DE609200C - Schneidmaschine zum Schneiden von Gummiringen und -scheiben - Google Patents

Schneidmaschine zum Schneiden von Gummiringen und -scheiben

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DE609200C
DE609200C DEM126372D DEM0126372D DE609200C DE 609200 C DE609200 C DE 609200C DE M126372 D DEM126372 D DE M126372D DE M0126372 D DEM0126372 D DE M0126372D DE 609200 C DE609200 C DE 609200C
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DE
Germany
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cutting
discs
rubber
hose
cutting machine
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Expired
Application number
DEM126372D
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English (en)
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MAX MUELLER FA
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MAX MUELLER FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schneidmaschine zum Schneiden von Gummiringen und -Scheiben Kleinere Gummischeiben und -ringe, z. B. Flaschenscheiben o. dgl., werden gewöhnlich in der. Weise hergestellt, daß die Kautschukschläuche oder -stränge durch Rollen in entsprechend- gebohrten Führungen ruckweise hindurchtransportiert werden und dann ein umlaufendes Kreismesser unmittelbar vor der Führung hin und her bewegt wird, welches die Gummischeiben oder -ringe von den durchtransportierten Schläuchen abtrennt.
  • Bei dieser Schneidmethode besteht jedoch der Nachteil, daß die Schnittflächen der Scheiben nicht genau gerade sind und daß außerdem auf den Schnittflächen Querriefen wahrnehmbar sind, die beim Durchdringen des umlaufenden Kreismessers entstehen.
  • Es wurde deshalb angestrebt, die kleinen Schläuche oder Stränge in Umlauf zu versetzen und dann durch ein gerades Steckmesser einzelne Scheiben oder Ringe ab7uschneiden.
  • Infolge des sehr geringen Lochdurchmessers bei Flaschenscheiben o. dgl. und des Fehlens der inneren Bohrung bei vollen Scheiben ist es aber nicht möglich, einen stabilen Dorn durch die Gummischläuche zu ziehen und nach dem Drehbankprinzip zu arbeiten; es konnte deshalb auch dieses Verfahren keine Anwendung finden.
  • Ebenso ist es nicht angängig, den Schläuchen eine äußere Umhüllung in Gestalt von Rohren zu geben, weil hierbei der Schlauch nach erfolgtem Schnitt der jeweiligen Scheibenstärke entsprechend durch das Rohr hindurchgezogen werden muß und durch dieses Vorzerren infolge der Dehnung des Gummis ungleiche Scheibenstärken hervorgerufen werden. Außerdem sind besondere Klemmfutter nötig, die nach dem jeweiligen Vorzerren des Schlauches diesen während des Schneidens festklemmen oder nach dem Schneiden wieder freigeben müssen. Des weiteren ist bei dieser Methode dem jeweiligen Schlauchdurchmesser entsprechend ein besonderes Rohr erfor. derlich.
  • Die Schneidmaschine zum Schneiden von Gummiringen und -Scheiben gemäß der Erfindung ist den bekannten Schneidmaschinen mit einem in Richtung des Schnittes absatzweise vorgeschobenen Stichel gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß zwei umlaufende Antriebswalzen den Gummischlauch oder -Strang während des Schneidens in Umdrehung versetzen, der durch zwei oberhalb des Schlauches oder Stranges angeordnete Druckwalzen in seiner Länge geführt wird.
  • Die Gummischeiben oder -ringe werden somit von den vollen Gummisträngen oder -Schläuchen o. dgl. ohne Verwendung von äußeren. Umhüllungen in Gestalt von Rohren oder inneren Dornen und ohne Klemmfutter abgestochen.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Schneidmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die Schneidmaschine in der Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt der Schneidmaschine nach der Linie a-b in Fig. i.
  • Die Schneidmaschine arbeitet wie folgt: Auf die beiden angetriebenen unteren Walzen b und c wird der Gummistrang oder -schlauch d gelegt und somit durch die mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Walzen b und c in schnellten Umlauf versetzt. Die beiden oberhalb des Schlauches angeordneten Druckwalzen e und f sorgen dafür, daß der Gummischlauch in seiner Länge geführt wird. Der an sich bekannte Stichel a, der in Richtung des Schnittes durch bekannte mechanische Elemente absatzweise vorgeschoben wird, sticht dann die Ringe oder Scheiben von dem umlaufenden Schlauch oder Strang d ab.
  • Die auf diese Weise abgestochenen Scheiben oder Ringe zeigen gegenüber solchen, die auf den bekannten Schneidmaschinen hergestellt sind; genau gerade und tadellos saubere Schnittflächen. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidmaschine zum Schneiden von Gummiringen und -Scheiben mit einem in Richtung des Schnittes absatzweise vorgeschobenen Stichel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei umlaufende Antriebswalzen (b, c) den Gummischlauch oder -Strang (d) während des Schneidens in Umdrehung versetzen, der durch zwei oberhalb des Schlauches oder Stranges angeordnete Druckwalzen (e, f) in seiner Länge geführt wird.
DEM126372D Schneidmaschine zum Schneiden von Gummiringen und -scheiben Expired DE609200C (de)

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DE609200C true DE609200C (de) 1935-02-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935179C (de) * 1943-10-29 1955-11-10 Siemens Ag Selbsttaetige Vorrichtung zum Bearbeiten keramischer Gegenstaende
US5383380A (en) * 1992-01-23 1995-01-24 B. J. Mackie And Co. (Aust.)Pty. Ltd. Material cutting machine for slicing a cylinder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935179C (de) * 1943-10-29 1955-11-10 Siemens Ag Selbsttaetige Vorrichtung zum Bearbeiten keramischer Gegenstaende
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