DE608646C - Brennkraftmaschine mit einem ringfoermigen Drehschieber - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem ringfoermigen Drehschieber

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DE608646C
DE608646C DEB160134D DEB0160134D DE608646C DE 608646 C DE608646 C DE 608646C DE B160134 D DEB160134 D DE B160134D DE B0160134 D DEB0160134 D DE B0160134D DE 608646 C DE608646 C DE 608646C
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Germany
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rotary valve
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internal combustion
sleeves
flanges
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DEB160134D
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Bristol Tramways & Carriage Co
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Bristol Tramways & Carriage Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit einem ringförmigen Drehschieber Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit um die Kurbelwelle herum angeordneten und in deren Längsrichtung verlaufenden Zylindern und-mit einem ringförmigen Drehschieber, der mit seiner einen Stirnfläche gegen die ebene Zylinderkopfstirnfläche anliegt und Öffnungen besitzt, welche nacheinander mit den einzelnen durch Dichtungsmuffen gebildeten Durchtrittsöffnungen der Zylinder zusammenwirken. Zweck der Erfindung ist, eine verbesserte Verbindung zwischen dem Zylinderkopf und dem Drehschieber zu schaffen, und erfindungsgemäß sind daher an den axial beweglichen Dichtungsmuffen sektorförmige Flansche angebracht, welche gegebenenfalls unter Verwendung von Zwischenstücken eine fortlaufende Ringfläche bilden, die gegen die Stirnfläche des Drehschiebers anliegt.
  • Durch die besondere Ausbildung der Flansche wird gegenüber den bekannten Ausführungen mit zusammenhängender Dichtungsplatte ein gleichmäßigeres Tragen der Dichtungsfläche infolge besserer Anpassung der einzelnen Teile erzielt. Hierbei werden Reibung und Abnutzung vermindert, und ferner wird einem Verziehen unter Einwirkung von Wärme durch die Möglichkeit einer gleichmäßigeren Ausdehnung der unterteilten Fläche vorgebeugt. Vorteilhaft werden die Flansche oder die Muffen oder auch beide als Kühlräume ausgebildet, so daß eine bessere Verteilung des Kühlmittels innerhalb der Dichtungsplatte sich ergibt: Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung bei -einer Brennkraftmaschine mit Taumelscheibe, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch die Maschine. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. r und zeigt die Lage der Zylinderöffnungen sowie der-- Antriebsvorrichtung für den umlaufenden Drehschieber: Fig. 3 ist ein Grundriß eines wassergekühlten Dichtungsteiles, welcher an der Bohrung der Stirnfläche des Zylinderkopfes angebracht ist.
  • #Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 3.
  • In der Zeichnung sind i die Zylinder der Maschine, welche parallelachsig um die Kurbelwelle 2 herum angeordnet sind. Eine einzelne Öffnung 3 befindet sich im Kopfe eines jeden Zylinders. Neben den Zylinderköpfen ist ein ringförmiger Drehschieber 4 angebracht mit paarweise angeordneten Einlaß- und Auslaßöffnungen 25, die mit den einzelnen Öffnungen 3 in den Zylinderköpfen und ferner mit den feststehenden Einlaß- und Auslaßleitungen ,34, 35 zusammenwirken. Der umlaufende Drehschieber 4 befindet sich in einem Gehäuse 9, welches selbst einen Teil der genannten Leitungen bildet. Das Gehäuse und insbesondere der- Drehschieber sind ummantelt und mit Hohlräumen für den Durchtritt eines Kühlmittels versehen. Der Drehschieber 4 sitzt mittels Kugel-und Rollenlager auf einer zur Kurbelwelle gleichachsigen Welle und kann von der Kurbelwelle aus in Drehung versetzt werden. Die Kurbelwelle besitzt einen geneigten Kurbelzapfen i o, auf welchem eine Taumelscheibe i i sitzt, die mit den Kolben 12 der Zylinder über Pleuelstangen 13 in Verbindung steht.
  • Die Durchtrittsöffnungen in dem Drehschieber sind vorzugsweise sektorförmig, wie aus Fig. 2 ersichtlich, und so angeordnet, daß an der dem Zylinder zugekehrten Seite des Drehschiebers die Einlaß- und Auslaßöffnungen innerhalb desselben Kreises liegen, während die mit ihnen in Verbindung stehenden Einlaßkanäle nach innen und die Auslaßkanäle nach außen versetzt sind, wie aus Fig. i zu entnehmen ist. .
  • Die Kanäle in den Zylinderköpfen werden durch Muffen 2o gebildet, welche in die Bohrungen des Zylinderbodens eingelassen sind. Diese Muffen besitzen an der Außenseite Nuten, in welche Kolbenringe 2i eingelassen sind. Die Muffen besitzen ferner Flansche 22 oder entsprechend angebrachte Teile zwischen der Stirnfläche des Zylinderkopfes und der danebenliegenden Fläche des Drehschiebers. Die Muffen dienen zur Abdichtung, wobei der Druck des Arbeitsmittels die Muffen und mit diesen die Flansche fest gegen die danebenliegende Fläche des Drehschiebers preßt.
  • Wie bereits erwähnt, werden erfindungsgemäß mehrere Flansche verwendet, und zwar sind diese gemäß Fig.3 sektorförmig ausgebildet und ergeben eine fortlaufende Ringfläche, die am Schieber anliegt. Entsprechend keilförmig ausgebildete Stücke können zwischen den Seiten der nebeneinanderliegenden Flansche angebracht sein, um einer Ausdehnung Rechnung zu tragen und ein Klemmen der Flansche mit den Muffen in dem Sitz des Zylinderkopfes zu verhindern. Es können aber auch nur sektorförmige Flansche verwendet werden. Gegebenenfalls können auch Federn in den Zylinderkopf eingelassen sein, welche gegen die Muffen gepreßt werden, so daß sie ein festes Anliegen der Muffen gegen den Drehschieber bewirken. Eine derartige Anordnung ergibt eine selbsttätige Nachstellung entsprechend der Abnutzung der Arbeitsflächen. ' Für den Umlauf eines Kühlmittels durch den Drehschieber sind Leitungen 26 vorgesehen, die von den Kühlmänteln 27 der Zylinder zu den Zylinderköpfen führen. Neben den Zylinderköpfen ist der Drehschieber mit einem kreisringförmigen Kanal versehen, in welchem balgenartige Dichtungskörper 29 sich befinden. Durch die Dichtungskörper 29 hindurch fließt das Kühlmittel von den Leitungen 26 zu den Leitungen 3o in dem Drehschieber, und zwar in die Hohlräume 31. Der Drehschieber wird von einer Welle 32 getragen, welche keilwellenartig in das rechte Ende der Kurbelwelle 2 hineinreicht unter Vermittlung einer Hülse 33, auf welcher der Diehschieber drehbar angebracht ist, so daß eine ungleiche Abnutzung der gegenüberliegenden Stirnflächen des Verteilers und des Zylinderkopfes vermindert oder vermieden wird. Neben dem Drehschieber und den Zylindern können auch die Dichtungsflansche 22 der Muffen 2o gekühlt. werden. Eine derartige Anordnung ist in Fig.3 bis 5 dargestellt. Der sektorförmige Flansch 22 ist hohl ausgebildet, und an seiner Unterseite sind zwei Anschlußnippel39 eingeschraubt, und zwar -zu jeder Seite der mittleren Muffe. Diese Nippel greifen in Bohrungen in dem Kühlwassermantel der Zylinderköpfe ein. Die Nippel besitzen außen Nuten zur Aufnahme von Dichtungsringen, wie solche bei den mittleren Muffen vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit um die Kurbelwelle herum angeordneten und in deren Längsrichtung verlaufenden Zylindern und mit einem ringförmigen Drehschieber, der mit seiner einen Stirnfläche gegen die ebene Zylinderkop'fstirnfläche anliegt und Öffnungen besitzt,- welche nacheinander mit den einzelnen durch Dichtungsmuffen gebildeten Durchtrittsöffnungen der Zylinder zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß an den axial beweglichen Dichtungsmuffen (2o) sektorförmige Flansche (22) angebracht sind, welche gegebenenfalls unter Verwendung von Zwischenstücken eine fortlaufende Ringfläche bilden, die .gegen die Stirnfläche des Drehschiebers anliegt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen und/oder die Flansche Kühlwasserkanäle besitzen. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rohrstutzen (39) unten am Flansch (22) zu jeder Seite der Muffe angebracht sind, die in zu den Kühlwassermänteln der Zylinder führende Bohrungen des Zylinderkopfes eingreifen.
DEB160134D 1932-03-17 1933-03-17 Brennkraftmaschine mit einem ringfoermigen Drehschieber Expired DE608646C (de)

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DEB160134D Expired DE608646C (de) 1932-03-17 1933-03-17 Brennkraftmaschine mit einem ringfoermigen Drehschieber

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