DE608212C - Zuendspule - Google Patents

Zuendspule

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Publication number
DE608212C
DE608212C DEB162089D DEB0162089D DE608212C DE 608212 C DE608212 C DE 608212C DE B162089 D DEB162089 D DE B162089D DE B0162089 D DEB0162089 D DE B0162089D DE 608212 C DE608212 C DE 608212C
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DE
Germany
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coil
switch
ignition
ignition coil
detent
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Expired
Application number
DEB162089D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE608212C publication Critical patent/DE608212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • Zündspule Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündspule mit einem Schalter mit einer Wärmesicherung zum Schutz gegen Verbrennen der Spule durch in der Ruhestellung längere Zeit fließenden Batteriestrom, bei der der Zündstromkreis bei Erreichen einer gewissen Spulentemperatur auch über das Wiedererkalten der Spule hinaus unterbrochen wird. Es sind schon Zündspulen mit Wärmesicherungen in Form einer Schmelzsicherung bekannt. Diese Sicherungsart hat den Nachteil, daß die Spule nach dem Durchbrennen der Schmelzsicherung nicht sofort wieder betriebsfertig ist, sondern erst, wenn wieder eine neue Sicherung eingebaut worden ist. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil in vorteilhafter Weise dadurch vermieden, daß der Schalter entgegen dem Zug einer Feder in der eingeschalteten Stellung von einer Raste gehalten wird, die bei einer vorbestimmten, für die Wicklung der Spule unschädlichen Temperatur nachgibt und den beweglichen Schalterteil in die Offenstellung des Schalters zurückkehren läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Zündspule mit einem Schalter im Schnitt, Abb: 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • In der Abbi ist i der Kern einer Zündspule, auf dem eine Hochspannungswicklung :2 und eine Niederspannungswicklung 3 aufgewickelt sind. Auf dem über die Wicklung vorstehenden Ende des Kernes ist eine Isolierplatte q. aus einem wärmefesten Werkstöff aufgesetzt. Auf dieser liegt eine Isolierscheibe 5, die durch eine Einbördelung 6 des die Spule umgebenden Blechgehäuses 7 festgehalten wird. Die Scheibe 5 trägt eine Kontaktscheibe 8 mit zwei Kontakten 8a (Abb. a), von denen einer mit der Niederspannungswicklung 3 und der andere mit einer Stromquelle, z. B. einer Batterie, verbunden ist. Die Zündspule ist mit einem Schalter ausgerüstet, der mittels eines Schlüsselschlosses g betätigt werden kann. Der Schalter selbst besteht aus einer drehbaren Kontaktscheibe io, auf der zwei Kontaktfedern i i sitzen, die mit den Kontakten 8a der feststehenden Scheibe 8 zusammenwirken. Diebewegliche Kontaktscheibe io wird von einem Mitnehmer 12 bewegt, der an dem drehbaren Teil 13 des Schlosses g festgemacht ist. An dem Mitnehmer greift ein Ende einer Schraubenfeder 1q. an, während deren anderes Ende an einem Vorsprung 15 des am Spulengehäuse befestigten Schloßteils 16 anliegt. An dem Mitnehmer sitzen Rastenfedern 17, die in ein Rastenrad 18 eingreifen. Das Rastenrad sitzt fest auf einem Zapfen ig, der in einer Hülse 2o gelagert ist. Die Hülse geht durch die Kontaktscheiben io, 8 und 5 hindurch, ragt in eine Vertiefung 21 der Isolierplatte q. und ist an der Scheibe 5 festgemacht. In ihr erstreckt sich der Zapfen 1g bis zu dem in der Platte q. sitzenden Ende und ist dort mit ihr durch ein Weichlot ver- Bunden, das bei einer für die Wicklung der Spule noch unschädlichen Temperatur schmilzt.
  • Um die Zündspule einzuschalten, dreht der Fahrer mit dem Schlüssel 22 die Schalterachse 13 im Sinne des eingezeichneten Pfeils, bis der Stift 23 der Schalterachse an dem Anschlag 24 des Schloßgehäuses anschlägt. Dabei wird die Kontaktscheibe io von dem Mitnehmer i2 entgegen dem Druck der Feder 14 mitgedreht, bis die Kontaktfedern i i auf den feststehenden Kontakt 8 angelangt sind. In dieser Stellung wird der Mitnehmer von den Rastenfedern 17 und dem fest mit der Hülse 2o verbundenen Rastenrad 18 gehalten. Wenn der Fahrer beim Verlassen des Wagens vergißt, den Schalter auszuschalten, so daß die Zündspule dauernd unter Strom bleibt, so schmilzt das Lot an dem Zapfen i9 und löst ihn von der Hülse 2o, so daß das Rastenrad mit dem Mitnehmer und der Kontaktscheibe io von der Feder 1q. in die Ausschaltstellung bewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündspule mit einem Schalter und einer Wärmesicherung zum Schutz gegen Verbrennen der Spule durch in der Ruhestellung längere Zeit fließenden Batteriestrom, bei der der Zündstromkreis bei Erreichen einer gewissen Spulentemperatur auch über das Wiedererkalten der Spule hinaus unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter entgegen dem Zug einer Feder in der eingeschalteten Stellung von einer Raste gehalten wird, die bei einer vorbestimmten für die Wicklung der Spule unschädlichen Temperatur nachgibt und den beweglichen Schalterteil in die Offenstellung des Schalters zurückkehren läßt.
  2. 2. Zündspule gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste mit einem feststehenden Teil der Zündspulen durch ein Lot verbunden ist, das bei der vorbestimmten Temperatur schmilzt.
  3. 3. Zündspule gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Schalterteil Rastenfedern (i7) sitzen, die in ein Rastenrad (i8) eingreifen, dessen Tragzapfen (i9) in einer bis nahe an den Kern der Zündspule reichenden Hülse (2o) steckt und mit dieser an dem kern§eitigen Ende verlötet ist.
DEB162089D 1933-08-20 1933-08-20 Zuendspule Expired DE608212C (de)

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DE608212C true DE608212C (de) 1935-01-18

Family

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DE (1) DE608212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2741558A1 (de) * 1977-09-15 1979-03-22 Bosch Gmbh Robert Zuendspule fuer die zu einer brennkraftmaschine gehoerende zuendanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2741558A1 (de) * 1977-09-15 1979-03-22 Bosch Gmbh Robert Zuendspule fuer die zu einer brennkraftmaschine gehoerende zuendanlage

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