DE608118C - Vorrichtung zum Einschleusen von Dosen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einschleusen von Dosen o. dgl.

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DE608118C
DE608118C DEC48566D DEC0048566D DE608118C DE 608118 C DE608118 C DE 608118C DE C48566 D DEC48566 D DE C48566D DE C0048566 D DEC0048566 D DE C0048566D DE 608118 C DE608118 C DE 608118C
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lock
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cans
ratchet
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DEC48566D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/24Special measures for applying and securing caps under vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einschleusen von Dosen o. dgl. Es sind Maschinen zum Verschließen von Konservendosen unter Luftleere bekannt, bei denen offene Dosen durch eine Schleuse in den Verschließraum ein- und nach dem ordnungsgemäßen Verschließen unter Luftleere wieder herausgeführt werden. Das Einbringen der Dosen in diese Schleuse erfolgt hierbei mittels eines Drehkreuzes, dessen Bewegungsbahn durch die jeweils an der Einführungsstelle stehende Kammer des in der Schleuse vorgesehenen Schaltrades hindurchführt, so daß die Kammern des Schleusenschaltrades entsprechend der großen Bewegungsbahn des Drehkreuzes sehr groß ausgebildet sein müssen. Infolgedessen können in dem Schaltrade nur wenig Kammern untergebracht sein. Das bedingt den Nachteil, daß das Schaltrad stets um einen großen Winkel gedreht werden muß, wenn eine andere Kammer an die Einführungsstelle gebracht werden soll. Außerdem wird aber durch die großen Kammern sehr viel Luft in den Verschließraum gebracht, so daß sehr viel Kraft für das Luftleerpumpen erforderlich ist.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen liegt das Drehkreuz derart vor der Schleuse, daß das Schaltrad in der Schleuse die Dosen nur zusammen mit einer besonderen Führung in die Aufnahmekammer der Schleuse hineinschieben kann. Bei dieser Vorrichtung tritt der Nachteil auf, daß die Dose zwischen dem Drehkreuz und der Wand der Schleusenkammer leicht eingeklemmt werden und eine unerwünschte Verformung erleiden kann.
  • Endlich sind Vorrichtungen zum Verschließen von Dosen unter Luftleere nicht mehr neu, bei denen in einem Schaltrade für jede einzelne, nur eine Dose aufnehmende Kammer ein heb- und senkbarer Dosenaufsatzteller vorgesehen ist, der nach dem Zuführen einer Dose zu dem Schaltrade diese in eine Kammer bringt und sie dort so lange hält, bis das Luftleerpumpen der Kammer mit der Dose und das Verschließen der letzteren beendet ist, worauf die fertig geschlossene Dose durch Senken des Dosenaufsatztellers aus der Kammer herausbefördert wird, ehe von dem Teller eine andere Dose aufgenommen werden kann. Derartige Vorrichtungen sind außerordentlich umständlich und teuer.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß man das Drehkreuz in bezug auf das Schaltrad in der Schleuse so hoch anordnet, daß die Bewegungsbahn des Drehkreuzes entweder unter oder über der Bewegungsbahn des Schaltrades in der Schleuse liegt und an der übergabestelle der Schleuse ein bekannter heb- und senkbarer Dosenaufsatzteller eingebaut ist, der jede Dose aus der Bewegungsbahn des Drehkreuzes heraus in die des Schaltrades überführt. In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • In dem Gehäuse -i einer Schleuse, die zu einem der Einfachheit halber nicht dargestellten, unter Luftleere zu setzenden Verschließraum führt, ist ein um eine senkrechte Achse absatzweise drehbares Schaltrad 2 angeordnet, in dessen Umfang eine Anzahl nach außen offener Aufnahmekammern 3 für die einzuführenden Dosen vorgesehen ist. Der das Schaltrad 2 tragende Boden des Gehäuses i ist an der Stelle, an der jeweils eine Kammer des Schaltrades für die Einführung einer Dose bereitsteht, ausgespart, und zwar so tief, daß in dieser Aussparung ein Dosenaufsatzteller 5 Platz findet. In seiner tiefsten Stellung schneidet die Abstellfläche des Dosenaufsatztellers 5 mit der Fläche des vor der Schleusenöffnung4 angeordneten Zuführungstisches 6 ab, so daß eine auf den Tisch aufgesetzte Dose ohne weiteres in die Kammer 3 auf den Dosenaufsatzteller aufgeschoben werden kann. In der höchsten Stellung schneidet die Abstellfläche des Dosenaufsatztellers mit der Fläche des Gehäuses i ab, auf der sich das Schaltrad 2 der Schleuse dreht. In dem Tisch 6 ist ein Drehkreuz 7 drehbar gelagert, das die Einführungsstelle auf dem Tisch 6 vor der Gehäuseöffnung 4 und den in seiner tiefsten Stellung befindlichen Dosenaufsatzteller 5 in der Schleuse bestreichen kann, und zwar in einer Ebene, die unter dem Schaltrade2 liegt.
  • Die Arme des Drehkreuzes 7 können bei der neuen Vorrichtung sehr lang sein, denn. die Bewegungsbahn des Drehkreuzes kann sehr weit unter das Schaltrad .2 der Schleuse reichen, ohne dieses in seiner Bewegung in dem Schleusengehäuse zu stören.
  • Soll eine Dose durch die Schleuse hindurch in den unter Luftleere zu setzenden Verschließraum eingeführt werden, so =ist es nur nötig, sie auf den Tisch 6 an der Einführungsstelle zu stellen. Ein Arm des Drehkreuzes 7 führt sie dann durch die Gehäuseöffnung 4 in eine Kammer 3 ein, in der sie auf den in seiner tiefsten Stellung befindlichen Dosenaufsatzteller zu stehen kommt. Darauf wird der Teller 5 durch einen Antrieb in seine Höchststellung angehoben, so daß das Schaltrad 2 die Dose in Richtung des eingezeichneten Pfeiles x in üblicher Weise weiterschieben kann. Auf diese Weise ist die Dose von dem Tisch auf die Fläche am Schleusengehäuse angehoben, auf der das Schaltrad ruht. Nach der Zurückbewegung des Dosenaufsatztellers 5 in seine Tiefstellung kann der Arm des Drehkreuzes 7 sich frei weiterdrehen, da er in dem Schleusengehäuse unter dem Schaltrad :2 genügend Platz findet, ohne die Bewegung des Schaltrades zu beeinträchtigen.
  • Das Drehkreuz 7 kann auch über dem Schaltrade2 der Schleuse angeordnet sein, wie Fig. 3 zeigt. Bei dieser Ausführungsform wird die Dose von dem erhöhten Zuführungstisch 6 vermittels des Drehkreuzes 7 auf die Abstellfläche des Dosenaufsatztellers 5 aufgeschoben, wenn dieser sich in seiner Höchststellung befindet. Ist die Dose in eine Kammer eingeschoben, so wird-der Dosenaufsatzteller 5 in seine tiefste Lage gesenkt, so daß die Dose von der Kammer 3-des Schaltrades 2 in der Schleuse weitergefördert werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist für die Bewegungsbahn des Drehkreuzes in dem Gehäuse i der Schleuse genügend Platz vorhanden.
  • Das Drehkreuz 7 kann natürlich auch in entsprechender Weise zum Herausführen einer Dose aus dem Schaltrad der Schleuse dienen. Das Drehkreuz 7 kann sowohl zum Einführen einer Dose in die Schleuse als auch gleichzeitig zum Herausführen einer Dose aus der Schleuse Verwendung finden, was in Fig. 4 veranschaulicht ist. Dabei kann das Drehkreuz entsprechend. der Ausführungsform nach Fig. i und 2 oder entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 entweder unter oder über dem Schaltrad in der Schleuse liegen, nur ist es erforderlich, däß zwei Dosenaufsatzteller 5, je einer für die Einführungs- und Ausführungsstelle, nebeneinander vorgesehen sind. Während eine Dose durch das Drehkreuz 7 eingeführt werden kann, kann daneben eine andere Dose aus dem Schaltrad 2 der Schleuse herausgeführt werden. Die Dosenaufsatzteller 5 sind dabei abwechselnd zu heben und zu senken.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig: 4 kann zum Transport der Dosen ein Förderband io dienen, das sowohl die einzubringenden Dosen hineinführt als rauch die ausgeführten Dosen weiterfördert.
  • Statt des Drehkreuzes kann natürlich auch nur ein einzelner Dreharm verwendet werden. Die neue Vorrichtung kann naturgemäß auch an der 1`lbergangsstelle zwischen der Schleuse und einem in dem V erschließraum drehbaren Schaltrad Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einschleusen von Dosen o. dgl., insbesondere für Maschinen zum Verschließen von Konservendosen unter Luftleere mit Hilfe eines mit einem Schaltrade zusammen--wirkenden Drehkreuzes, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkreuz (7) in bezug auf das Schaltrad (2) in der Schleuse so hoch angeordnet ist, daß die Bewegungsbahn des Drehkreuzes (7) entweder unter oder über der Bewegungsbahn des Schaltrades (2) in der Schleuse liegt und an der Übergabestelle der Schleuse ein bekannter heb- und senkbarer Dosenaufsatzteller (5) eingebaut ist, der jede Dose aus der Bewegungsbahn des Drehkreuzes (7) heraus in die des Schaltrades (2) überführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei heb- und senkbare Dosenaufsatzteller (5) nebeneinander zum gleichzeitigen Ein- und Ausschleusen von Dosen angeordnet sind.
DEC48566D 1933-12-03 1933-12-03 Vorrichtung zum Einschleusen von Dosen o. dgl. Expired DE608118C (de)

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DE608118C true DE608118C (de) 1935-01-16

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