DE607629C - Kopfschutzkappe - Google Patents

Kopfschutzkappe

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DE607629C
DE607629C DEV29775D DEV0029775D DE607629C DE 607629 C DE607629 C DE 607629C DE V29775 D DEV29775 D DE V29775D DE V0029775 D DEV0029775 D DE V0029775D DE 607629 C DE607629 C DE 607629C
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DE
Germany
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cap
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head
crepe
paper
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Expired
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DEV29775D
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CATO VAN VOLLENHOVEN GEB JONKE
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CATO VAN VOLLENHOVEN GEB JONKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/041Peakless soft head coverings, e.g. turbans or berets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/012Sanitary or disposable, e.g. for use in hospitals or food industry

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Kopfschutzkappe Die Erfindung betrifft einen hygienischen Kopfschutz zu dem Zweck, der Übertragung von Krankheiten, Schmutz oder Ungeziefer, wie Kopfläusen, beim Rasieren in Friseurgeschäften, beim Aufprobieren von Kopfbedekkungen oder bei zahnärztlicher Behandlung sowie beim Anlehnen in öffentlichen Verkehrsmitteln vorzubeugen.
  • Man hat versucht, zu diesem Zweck Papierkappen zu verwenden, welche die- Berührung neuer Hüte mit dem Kopf verschiedener Käufer beim Aussuchen verhüten sollen. Diese Kappen haben aber alle trotz mancher Versuche, eine Anpassung an die Kopfform zu erzielen, wegen der folgenden Nachteile keine praktische Bedeutung erlangt: Die einen sitzen nicht fest auf dem Kopf oder sind im Gebrauch unhandlich, andere sind in engen Grenzen nur für wenige Kopfgrößen verwendbar und müßten demgemäß in verschiedenen Größen vorrätig gehalten werden, und wieder andere sind besonders zum Hutaussuchen ungeeignet, weil sie wie Huteinlagen wirken und dadurch die Kopfweite größer erscheinen lassen. So ist unter anderem vorgeschlagen worden, eine ballonartig geformte Papierkappe aus glattem Papier am Aufsetzrand mit einer Schnur zum festen Aufsitzen zu versehen. Jede in dieser Weise ausgeführte Kappe ist nur für wenige Kopfweiten, grundsätzlich nur für eine, verwendbar. Eine etwas größere, aber auch nur eng begrenzte Anpassungsfähigkeit ist dadurch erreicht worden, daß bei flachen zylindrischen Kappen mit unelastischem Boden der zylindrische Rand mit einem dehnbaren Einsatz, beispielsweise aus Kreppapier, versehen wurde. Der Versuch endlich, durch Anordnung eines elastischen Bandes, beispielsweise aus Gummi, am Aufsetzrand eine Schätzkappe für einen größeren Bereich von Kopfweiten zu schaffen, ist praktisch daran gescheitert, daß der Kappenstoff, in erster Linie Papier, in dick auftragende Falten gelegt werden mußte, damit die Kappe den Dehnungen ihres elastischen Randes folgen konnte. Beim Hutaufprobieren wirken diese dick auftragenden Falten ebenfalls wie Einlagen im Hutrand und lassen den ausgesuchten Hut stets zu groß ausfallen. Den letzteren Nachteil haben auch die verstellbaren Stirnschutzbänder, die bereits vorgeschlagen worden sind; bei diesen trägt die Verstellvorrichtung so stark auf, daß die ausgesuchten Hüte für den Kopf ohne das Schutzband zu groß sind.
  • Ein zuverlässig fester Sitz der Schutzkappe auf dem Kopf ohne den Nachteil, daß der Kopfumfang größer wirkt, und zugleich eine Anpassungsfähigkeit ein und derselben Schutzkappe an alle in Frage kommenden Kopfgrößen einschließlich Kinderweiten wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kopfschutzkappen mit elastischem Aufsetzrand von höchstens derselben Weite wie der über die Stirn reichende Teil aus einem einfachen Zylinder aus dehnfähigem Kreppapier gestaltet sind. Die Spannung des Kreppapiers ist bei jeder beliebigen Kopfweite auf der Länge des gesamten jKopfumfangs ausreichend, um ein festes Anhaften der Schutzkappe am Kopf und damit einen sicheren Kappensitz auch bei äußeren Beanspruchungen zu gewährleisten, wie sie z. B. beim Auf- und Absetzen auszuwählender Hüte auftreten. Zur Erzielung einer geschlossenen Kappe kann der Zylinder am oberen Rande zusammengezogen sein. Statt ganz aus Kreppapier zu bestehen, kann die Kappe auch ein Zylinder aus glattem Papier oder ähnlichem Stoff sein, bei welchem nur der Aufsetzrand gekreppt ist. Der durch die Spannung des Kreppapiers um den hopf gesicherte Halt ermöglicht es auch, die Kappe mit einem unter den Aufsetzrand lierabreichenden Nackenschutz zu versehen, ohne daß etwa die Kappe sich auf dem Kopf verschiebt, wenn der Nackenschutz an äußeren Gegenständen oder beispielsweise am Kragen des Trägers anstößt. Der Nackenschutz kann in einfacher Weise durch Schrägschneiden des unteren Kappenrandes ausgeführt werden.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt. Abb. i, 2 und 3 zeigen verschiedene Herstellungsbeispiele für die gleiche Form. Abb.4 und 5 zeigen ein weiteres Beispiel in Grund- und Aufriß. _ Abb.6 -zeigt ein der Ausführung nach Abb.4 und 5 ähnliches Beispiel gebrauchsfertig.
  • Abb.7 zeigt die Ausführung nach Abb.6 flach zusammengelegt.
  • Abb.8 zeigt eine glatte Kappe mit angepreßtein Krepprand und Abb. 9 eine oben offene Form mit Nackenschutz.
  • Die Ausführung nach Abb. i ist vollkommen nahtlos, beispielsweise aus Kreppapier gepreßt, die Ausführungen nach Abb. 2 und 3 sind aus einem bzw. zwei Stücken durch Zusammenfügen der Ränder r, z. B. durch Nähen oder Kleben, hergestellt; der zylindrische Teil ist dabei aus rechteckigen Teilen zusammengefügt, an welche oben ein rund geschnittener Abschlußteil anschließt. Bei den zusammengefügten Ausführungen ist die Zahl. der Teile natürlich beliebig. Die Ausführung nach den Abb. 4 und 5 ließe sich beispielsweise gut aus vier unten rechteckigen und oben spitz zulaufenden Teilen zusammenfügen; bei dem dargestellten Beispiel hat der zylindrische Teil nur eine Naht it, und die vier oben spitz zulaüfendeij Abschlußteile sind in vier in der Mitte zusammenlaufenden Nähten n' zu einem abschließenden Kappenboden zusammengefaßt. Das Beispiel nach Abb. 6 und 7 ist aus einem Zylinder durch einfaches Zusammenziehen des oberen Randes nach der Mitte hin gewonnen, wo der Rand zur Erhaltung der Kappenform zusammengehalten wird, beispielsweise durch ein aufgelegtes Klebeblatt b. Es hat sich erwiesen, daß, die in Abb. 7 dargestellte schräge Lage, welche die Zylinderseiten beim Zusammenziehen des oberen Randes leicht einnehmen, besonders beim Zusammenlegen der Kappen für den Versand, den Sitz der Kappe nicht beeinträchtigt, denn die Schräglage der Seiten beruht in dem Falle nur auf stärkerer Faltenbildung im Papierzylinder, nach dem zusammengefaßten oberen Rande hin, und in jedem Fall ist entscheidend, daß, der Aufsetzrand nicht gehindert wird, sich elastisch um den Kopf zu schmiegen. Schrägstellung der Seiten kann in derselben unschädlichen Weise auch bei Ausführung nach den Abb. 4 und 5 eintreten. Abb. 8 zeigt ein Beispiel für eine glatte Kappe mit Krepprand; der Rand ist durch die Krepppressung den übrigen Teilen der Kappe gegenüber eingezogen, weil als Grundform ebenfalls ein Zylinder angenommen ist; die zylindrische Grundform ist aber nicht Bedingung. Die Ausführung nach Abb. 9 eignet sich besonders in den Fällen, in denen der Kopf seitlich oder rückwärts angelehnt wird, wie beim Zahnarzt, beim Friseur oder in der Eisenbahn. Die Herstellung ist hier besonders einfach durchzuführen, indem ein längerer Zylinder ohne Abfall fortlaufend quer zu seiner Achse in Einzellängen zerschnitten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜ CHE i. Kopfschutzkappe mit elastischem Aufsetzrand von höchstens derselben Weite -wie der über die Stirn reichende Kappenteil, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem über die Stirn reichenden Krepppapierzylinder mit zusammengezogenem oberem Rand besteht.
  2. 2. Kopfschutzkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. sie ein schräg abgeschnittener offener Kreppapierzylinder ist.
  3. 3. Kopfschutzkappe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, -däß-der Aufsetzrand ein an eine Kappe aus beliebigem Papierstoff angeprehter Krepprand ist.
DEV29775D 1933-07-27 1933-07-27 Kopfschutzkappe Expired DE607629C (de)

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DEV29775D DE607629C (de) 1933-07-27 1933-07-27 Kopfschutzkappe

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