DE607481C - Waescheschleuder - Google Patents
WaescheschleuderInfo
- Publication number
- DE607481C DE607481C DES105769D DES0105769D DE607481C DE 607481 C DE607481 C DE 607481C DE S105769 D DES105769 D DE S105769D DE S0105769 D DES0105769 D DE S0105769D DE 607481 C DE607481 C DE 607481C
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- spin dryer
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F49/00—Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
- D06F49/06—Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Wäscheschleuder In dem Patent 6o6855 ist eine Wäscheschleuder dargestellt und beschrieben, die ein aus .Schleudertrommel, Trommelwelle, Antriebsmotor und Lagergehäuse für diese Teile bestehendes, in dem Schleudergehäuse schwenkbar und federnd gelagertes System besitzt, wobei das Lagergehäuse gegenüber dem Schleudergehäuse derart durch eine Federung abgestützt ist, daß die Trommel mit ihrem Antrieb sowohl in der Achsrichtung als auch quer und im Winkel dazu Schwingungen ausführen kann, die von der Federung aufgenommen werden. Es hat sich nun gezeigt, daß trotz dieser allseitig gefederten, frei beweglichen Lagerung des Systems bei sehr ungleichmäßiger Einlagerung der Wäsche in die Schleudertrommel unerwünschte Schwingungen der Trommel auftreten können, die das Lager für die Trommelwelle bzw. den Antriebsmotor stark beanspruchen. Im folgenden wird nun gezeigt, wie man die federnde Lagerung des Systems einer solchen Wäscheschleuder einzurichten hat, um die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen.
- Gemäß der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß die das System tragende Federung an der Stelle des aus Schleudertrommel, Trommelwelle, Antriebsmotor und Lagergehäuse bestehenden Systems angreift, an welcher der Schwerpunkt des gesamten Systems bei belasteter Schleudertrommel liegt. Hierdurch wird der große Vorteil erreicht, daß sich nunmehr das System in jede beliebige Schräglage frei einstellen kann, wenn .die Einlagerung der Wäsche auch in noch so schlechter Weise vorgenommen sein mag. In dieser Schräglage läuft dann das System vollständig ruhig und übt keinerlei Rückwirkung mehr auf das Schleudergehäuse aus, das dann vollständig ruhig an seiner Stelle stehenbleibt. Um zu verhüten, daß bei übermäßig starker Neigung die Schleudertrommel oder der -Biotor auf das Gehäuse auftreffen, kann es zweckmäßig sein, eine Vorrichtung, z. B. einen Anschlag, anzubringen, der verhindert, daß die Schleudertrommel bziv. der Motor an das Gehäuse anschlägt und dabei beschädigt wird.
- An und für sich sind schon Wäscheschleudern bekannt gewesen, bei denen sich die Schleudertrommel in irgendeine Schräglage einstellen kann. Bei den bekannten Anordnungen liegt jedoch der Schwerpunkt des Systems sehr hoch, so daß es labil gelagert ist und nur durch einen mit Gummizwischenlagen eingespannten Elektromotor in seiner Lage gehalten bzw. in seine Anfangslage immer wieder zurückgebracht wird. Bei Spinnzentrifugen hat man das aus Spinntopf, Antriebsgelle und Motor bestehende System ebenfalls schon in gewissem Sinne elastisch gelagert, doch ist die Belastung des Spinntopfes während des Betriebes durch das eingeführte Spinngut so gering, daß sie praktisch keine Rolle spielt. Bei dem Spinntopf kommt es vielmehr darauf an. die elastische Lagerung so auszubilden, daß die Stelle des Spinntopfes, an welcher der Faden in den Topf eingeführt wird, auch bei Schwankungen des Systems möglichst ruhig bleibt, damit kein Zerreißen des eingeführten Fadens eintritt. Dementsprechend sind auch die elastischen Lagerungen des Spinntopfsystems wesentlich anders eingerichtet als bei der Wäscheschleuder, bei der die Belastung der Schleudertrommel durch die Wäsche eine erhebliche Rolle spielt, weil hierdurch bedeutende Schwerpunktsverschiebungen stattfinden. Ferner arbeitet die Wäscheschleuder mit einer erheblich niedrigeren Betriebszahl als der Spinntopf, so daß auch aus diesem Grunde die bei Spinntöpfen bekannten Lagerungen des Systems für Wäscheschleudern nicht angewendet werden können.
Claims (1)
- PATEXTANSPRUCH Wäscheschleuder-nach Patent 6o685.,', dadurch gekennzeichnet, daß die Federung an der Stelle des aus Schleudertrommel. Trommelwelle, Antriebsmotor und Lagergehäuse bestehenden Systems angreift, an welcher der Schwerpunkt des gesamten Systems bei belasteter Schleudertrommel liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105769D DE607481C (de) | 1932-08-10 | 1932-08-10 | Waescheschleuder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105769D DE607481C (de) | 1932-08-10 | 1932-08-10 | Waescheschleuder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607481C true DE607481C (de) | 1934-12-28 |
Family
ID=7526853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105769D Expired DE607481C (de) | 1932-08-10 | 1932-08-10 | Waescheschleuder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607481C (de) |
-
1932
- 1932-08-10 DE DES105769D patent/DE607481C/de not_active Expired
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