DE949874C - Trennschleuder mit lotrechter Trommelwelle und Antrieb durch ein Schneckengetriebe - Google Patents
Trennschleuder mit lotrechter Trommelwelle und Antrieb durch ein SchneckengetriebeInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/08—Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Bei solchen Ausführungen von Trennschleudern, deren Trommel von einer lotrechten Welle getragen
wird, wird in der Übertragung des Antriebes auf diese Welle häufig ein Schneckengetriebe verwendet.
Das kleinere Rad dieses Getriebes, die Schnecke, ist entweder unmittelbar mit der Trommelwelle verbunden oder im Schleudergestell in besonderen
Lagern gelagert. Im letzteren Fall ist die Trommelwelle gewöhnlich so ausgebildet, daß sie
frei in einer Bohrung des Schneckenrades läuft und durch eine Kupplung mit der Schnecke verbunden
ist, wobei die Welle schwingend in einem raumbeweglichen Lager, etwa in einem Pendelkugellager,
gelagert ist. Die Kupplung, die im allgemeinen zwischen der Schnecke und diesem Lager angeordnet
ist, muß so ausgebildet sein, daß sie die Welle nicht daran hindert, frei um den Mittelpunkt des
Lagers zu schwingen, und sie wird deshalb zweckmäßigerweise als nachgiebige Kupplung, beispielsweise
als Klauenkupplung, ausgeführt. Die Abnutzung der Kupplung nimmt im Verhältnis zum
Abstand der Kupplung vom Lager zu. Es wird daher angestrebt, diesen Abstand so klein wie möglich
zu halten, und die Kupplung wird deshalb
zwischen dem Lager und der Schnecke angeordnet. Bei solchen Trennschleudern, bei denen die Trommelwelle
mit einer Bohrung zur Zu- oder Ableitung des zu schleudernden Gutes versehen ist, ist es üb-Hch,
den unteren Teil der Trommelwelle mit einem Pumpenrad auszurüsten. Auch dieses Pumpenrad
muß so nahe wie möglich am Mittelpunkt des Wellenlagers liegen, da'sonst das Spiel zwischen
dem Pumpenrad und dem Pumpengehäuse so groß ίο sein müßte, daß sich der Wirkungsgrad der Pumpe
stark verschlechtern würde.
Die Erfüllung der Forderung einer kleinsten Schwingung der Trommelwelle an den genannten
Stellen wird dadurch erschwert, daß gleichzeitig der Ölstand im Getriebegehäuse als wesentlich in
Betracht gezogen werden muß. Einerseits soll der Ölstand nämlich beträchtlich hoch liegen, damit die
Schmierung des Schneckengetriebes ausreichend ist, d. h., er muß so hoch liegen, daß das antreibende
Schneckenrad ausreichend in das Öl taucht. Andererseits darf der Ölstand nicht so hoch sein, daß,
wenn die Maschine in eine Schräglage gerät, das Öl an der Stelle, an der die Spindel durch das Gestell
tritt, ausleckt.
Die Möglichkeiten einer Lösung dieser Probleme werden, auch noch durch, die Tatsache eingeengt,
daß die größten und kleinsten Abmessungen, der betreffenden Maschinenteile vom Kraftbedarf der
Maschine, ihrer Drehzahl usw. abhängen. Die Erfindung betrifft eine Trennschleuder der in
Rede stehenden Bauart mit einem Schneckengetriebe, dessen eines Rad die Trommelwelle umgibt
und für sich in Lagern, die im Gestell der Trennschleudet liegen, läuft und mit der Trommelwelle
durch eine Kupplungsvorrichtung verbunden ist. Die Trennschleuder nach der Erfindung erfüllt
in befriedigender Weise sämtliche an sie gestellten Anforderungen, und zwar wird dies in erster Linie
dadurch erreicht, daß das die Trommelwelle umgebende Rad des Schneckengetriebes auf der einen
Seite in Lagern läuft, die im Schleudergestell oberhalb dieses Rades liegen. Die Trennschleuder nach
der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung aus einer Klauenkupplung,
einer nachgiebigen Kupplung od. dgl. besteht und in eine Ausnehmung des die Welle umgebenden
Getrieberades eingebaut ist. Hierdurch wird erreicht, daß Kupplung und Lagerung dicht
nebeneinander angeordnet werden können, und daß gleichzeitig der untere Teil des Antriebsschneckenrades
so tief im Vergleich, zum unteren. Lager der Trommelwelle zu liegen kommt, daß ein. genügend
hoher ölstand im Getriebegehäuse aufrechterhalten werden kann, um eine ausreichende Schmierung des
Schneckengetriebeantriebs zu gewährleisten, ohne daß die Gefahr eines Leckens aus dem genannten
Lager besteht, wenn die Schleuder, beispielsweise auf einem Schiff, großen Schwankungen unterworfen
ist. Hierdurch wird gleichzeitig der Vorteil erzielt, daß der Abstand zwischen der unteren Lagerung der
Trommelwelle und dem Pumpenrad auif dem unteren Teil dieser Welle so klein wird, daß die größte
radiale Ausschwingbewegung des Pumpenrades im Pumpengehäuse innerhalb der hinsichtlich des Wirkungsgrades
der Pumpe zulässigen Grenzen liegt.
Die Erfindung ist im folgenden durch ein Ausführungsbeispiel
an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen lotrechten Schnitt durch die in
Frage stehenden. Teile einer Trennschleuder zeigt.
Die Trennschleuder ist mit einer lotrechten Trommelwelle 1 ausgerüstet, die, wie üblich, in
ihrem oberen Teil durch ein nachgiebiges Lager gehalten wird und auf ihrem oberen Ende die nicht
dargestellte Schleudertrommel trägt. Die Antriebbewegung wird der Trommelwelle über ein
Schneckengetriebe übermittelt, dessen eines Rad 2 die Welle umgibt und durch zwei Kugellager 3, 4
auf einer Seite und für sich im Gestell 5 der Schleuder gelagert ist. Das Rad 2 hat eine durchgehende
Bohrung für die Welle 1. Die Trommelwelle 1 wird
im Gestell an der Unterseite des Rades 2 durch ein Pendelkugellager 6 gehalten. Das Rad 2 besitzt eine
Ausnehmung, in die eine mit Klauen versehene Kupplungshülse 7 eingeschlossen ist, die mit Gegenklauen,
in der Ausnehmung des Rades 2 zusammenwirkt und mit diesen zusammen eine Kupplung bildet,
die der Welle 1 begrenzte Schwingungen um das Pendelkugellager 6 als Mittelpunkt ermöglicht,
das unmittelbar unter dem Rad 2 liegt. Sowohl die Kupplung als auch das Rad 2 werden auf diese
Weise nahe an das untere Lager 6 der Welle 1 gelegt, und dies hinwiederum hat zur Folge, daß auch
das Antriebsrad 8 des Schneckengetriebeantriebs mit seinem tiefsten Punkt sehr niedrig liegt, der
dadurch gut unter den ölstand 9 im Getriebegehäuse taucht. Trotzdem besteht zwischen dem ölstand 9
und dem Punkt 10, an dem die Trommelwelle durch das Gestell tritt, ein. beträchtlicher Höhenunterschied,
wodurch die Gefahr eines Ölverlustes hei Schräglage der Trennschleuder gering ist.
DieTrommelwelle 1 trägt an ihrem unteren. Ende ein Pumpenrad 11, das durch den Einlaß 12 der
Trennschleuder und durch einen in der Welle 1 angeordneten Kanal 13 das Schleudergut zur Schleudertrommel
fördert. Die Anordnung der Kupplung im Schneckenrad 2 hat auch eine günstige Wirkung
hinsichtlich, des Pumpenrades 11. Um der Kupplung
den Eintritt in das Schneckenrad 2 zu ermöglichen, muß dessen Durchmesser viel größer als gewöhnlich,
bemessen werden; dies bedeutet, daß das Pumpenrad 11 beträchtlich näher am Lager 6 angeordnet
werden kann, als es sonst wegen der Höhe der Kupplung möglich ist, da durch die Vergrößerung
des Durchmessers des Rades 2 das Schneckenrad 8 einen größeren Abstand von der Trommelwelle
ι erhält, wodurch ein Raum für das das Lager 6 umgebende Gehäuse unmittelbar unter dem
Schneckenrad 2 geschaffen wird. Die hierdurch ermöglichte Verkürzung der Entfernung zwischen
dem Lager 6 und dem Pumpenrad 11 ist von großer iao Bedeutung für den. Wirkungsgrad der Pumpe, da
das Spiel, das zwischen der Nabe des Pumpenrades und dem Pumpengehäuse 14 vorhanden sein muß,
um so kleiner bemessen werden kann, je geringer die Entfernung zwischen dem Pumpenrad 11 und
dem Lager 6 ist.
Die beschriebene Ausführung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden, ohne den Erfindungsgedanken zu beeinträchtigen, An Stelle der Klauenkupplung
zwischen dem Schneckenrad 2 und der Trommelwelle 1 kann irgendeine andere Kupplungsart verwendet werden, die, ohne die Schwingbewegung
der Trommelwelle um den Mittelpunkt des Lagers 6 zu behindern, einen Einbau der Kupplung
in das Schneckenrad 2 zuläßt.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι . Trennschleuder mit lotrechter Trommel welle und Antrieb durch ein Schneckengetriebe, dessen eines Rad die Trommelwelle umgibt und für sich in Lagern im Schleudergestell gelagert und durch eine Kupplungsvorrichtung mit der Trommelwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Trommelwelle umgebende Getrieberad (2) auf nur einer Seite in Lagern (3, 4) gelagert ist, die im Schleudergestell oberhalb des Rades (2) angeordnet sind.
- 2. Trennschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (7) aus einer Klauenkupplung, einer nachgiebigen oder einer ähnlichen Kupplung besteht und in eine Ausnehmung des die Trommelwelle umgebenden Getrieberades (2) eingebaut ist.
- 3. Trennschleuder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle go (1) in einem Pendelungen gestattenden Lager (6) gelagert ist, daß sich unmittelbar unter dem die Trommelwelle umgebenden Getrieberad (2) befindet.
- 4. Trennschleuder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (1) an ihrem unteren Ende ein Pumpenrad (11) trägt, welches das Schleudergut durch eine Bohrung (13) in der Trommelwelle in die Schleudertrommel fördert.Hierzu 1 Blati Zeichnungen© 509 698/94 3.56 (609 625 9.96)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE746464X | 1953-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=20323241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21207A Expired DE949874C (de) | 1953-10-01 | 1954-09-26 | Trennschleuder mit lotrechter Trommelwelle und Antrieb durch ein Schneckengetriebe |
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Families Citing this family (1)
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- 1954-08-30 GB GB25113/54A patent/GB746464A/en not_active Expired
- 1954-09-13 US US455488A patent/US2757860A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB746464A (en) | 1956-03-14 |
US2757860A (en) | 1956-08-07 |
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