DE607455C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE607455C
DE607455C DEU12261D DEU0012261D DE607455C DE 607455 C DE607455 C DE 607455C DE U12261 D DEU12261 D DE U12261D DE U0012261 D DEU0012261 D DE U0012261D DE 607455 C DE607455 C DE 607455C
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jaws
toothed
ski
ski binding
cover plate
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DEU12261D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Es sind bereits Skibindungen bekannt, welche eine Einstellung der vorderen. Backen entsprechend der Stiefelsohlenbreite mittels Zahnungen ermöglichen. Ebenso sind bereits bekannt Skibindungen, deren Backen sowohl horizontal verschiebbar als auch zugleich je um die Achse eines Zahnkolbens nach links und rechts schwenkbar angeordnet sind. Die bei diesen Skibindungen vorgesehene Sperrplatte, welche in die Zahnkolben eingreift, ist jedoch abhängig von der Stellung der Zähne, so daß nachträgliche Korrekturen der Backeneinstellungen mit Rücksicht auf die Zahnteilung unvermeidlich sind. Skibindungen, bei welchen die Backen durch einen einzigen Zahnkolben auf Weite eingestellt werden, sind ebenfalls bekanntgeworden. Diese Einstellungsart trägt jedoch wiederum dem Umstände nicht Rechnung, daß es vielfach vorkommt, nur einen einzigen Backen etwas weiter herauszuziehen, während der andere Backen an Ort und Stelle zu verbleiben hat. Die bekanntgewordenen Skibindungen genügen somit den Anforderungen der Genauigkeit nicht vollkommen. Sie eignen sich daher auch nicht gut für wechselweisen Gebrauch verschiedener Stiefelgrößen und sind in der Handhabung verhältnismäßig kompliziert und teuer.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Skibindung, deren mit Deckplatte versehene Backen mit Führungsschlitzen und Zahnstangen ausgerüstet und unabhängig voneinander je um die Achse eines Zahnkolbens schwenkbar sind, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Oberseiten der Zahnkolben sowie die die Zahnkolben überdeckenden Teile der Deckplatte je als zusammengehörige Kupplungsglieder der beiden Skibacken ausgebildet sind.
Bei dieser Anordnung kann jede Backe für sich unabhängig von der Zahnteilung genau entsprechend der Stiefelsohlenfonn und -breite eingestellt werden, worauf bei Festschrauben der Deckplatte die letztere mit den Zahnkolben und Backen derart starr gekuppelt wird, daß ein Lösen beim Gebrauch des Skis1 nicht möglich ist.
Die Anordnung bietet weiter den Vorteil, daß zufolge der Ausbildung der Zahnkolben als Zahnsegmente sowie der Einrichtung, daß die an den Backen befindlichen zahnstangenartigen Schlitze an ihrem offenen Ende enger gehalten sind als an ihrem geschlossenen, die Backen bei Lockerung der Deckplatten seit-Hch nicht herausfallen können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Vertikalschnitt durch den Ski gemäß der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Skis,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Fußplatte.
In den Figuren bedeutet α den vorderen Teil des hölzernen Skis. Auf dem Ski ist eine dünne Blechplatte & angebracht, welche mit zwei einen Zwischenraum bildenden Auf-
sätzen c und d versehen ist. In diesem Zwischenraum sind die Auflageschenkel der Zehenbacken e und / sowie die Zahnsegmente g und h untergebracht. Die Führungsschlitze für die Backen sind mit i und k bezeichnet. Diese können nach der Innenseite der Backen zu, entgegen der Darstellung auf der Zeichnung, auch offen ausgeführt sein. Der als kurze Zahnstange ausgebildete mittlere Schlitz
to zur Aufnahme des Zahnsegmentes h trägt die Bezeichnung/. Dieser Schlitz ist an seinem geschlossenen Ende etwas weiter als an seinem offenen. Die vorn und hinten mit Abbiegungen y, s versehene Deckplatte ist mit m bezeichnet. Sie besitzt an ihrer Unterseite sechs Warzen, von denen in den Figuren nur drei ersichtlich sind, die mit η, ο und p bezeichnet sind. Die Warzen sind durchlocht, um den Schrauben q, r, s Durchtritt zu gewähren. Ferner sind an der Deckplatte m nochZahnrauhungeni? und R' und ebensolche, mit H und H" bezeichnet, an den Backenschenkeln e und / angebracht. " An den Zehenbacken ist ferner je ein mit einem sichelförmigen Schlitze ν (Fig. 1) versehenes Glied t bzw. η angelenkt. In dem Schlitze wird der Riemenhalter w, welcher an dem Rieonenende χ befestigt ist, geführt. Der Fersenzugriemen χ ist in üblicher Weise mit auf der Zeichnung nicht dargestelltem, an sich bekanntem Strammer ausgerüstet.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der Bindung ist folgende:
Die Deckplatte m wird bei lose zwischen ihr und der Platte b befindlichen Backen und den Zahnsegmenten g, h so über die beweglichen Backen und Zahnsegmente gelegt, daß die Warze p in das zugehörige Zahnsegment g, die Warzen η und ο in die Führungsschlitze der Backe e und die korrespondierenden, auf der Zeichnung nicht dargestellten Warzen in die Vertiefung des Zahnsegmentes h bzw. in die Führungsschlitze i und k der Backe f eindringen. Dieses Zusammensetzen wird durch die umgebogenen Lappen y und s, welche an den äußeren Kanten der Aufsätze c und d einen Anschlag finden, erleichtert. Nunmehr wird die Deckplatte m mit Stiften am Ski befestigt. Alsdann werden zunächst die beiden mittleren Schrauben s, welche durch die Zahnsegmente g und h hindurchgehen, eingeschraubt, jedoch noch nicht ganz fest angezogen. Ebens'o werden auch die übrigen vier Schraubeng und r eingeschraubt, jedoch ebenfalls noch nicht ganz fest angezogen. In dieser Befestigungslage sind die Backen unterhalb der Deckplatte m noch frei beweglich und können sowohl horizontal etwas herausgezogen wie auch nach rechts und links um den Mittelpunkt der Schrauben ί geschwenkt werden. Es erfolgt nunmehr zuerst ein Einpassen des Stiefels in die Skibindung in bezug auf den Abstand der Backen e und / voneinander. Ist dieser Abstand festgelegt, so werden die mittleren Schrauben s angezogen. Die Backen können nunmehr weder mehr ausgezogen noch mehr zusammengestoßen werden. Sie sind aber immer noch um den Punkt s schwenkbar. Ist die Schwenklage der Backen entsprechend der jeweiligen Stiefelsohlenform festgelegt, so können auch die übrigen Schrauben fest angezogen werden. Dabei kommen dann die Zahnrauhungen R, R' der Fußplatte» mit den ZahnrauhungenH,H' auf den Backen e und f in Eingriff und bewirken eine nicht von selbst lösbare Kupplung zwischen Deckplatte und Backen. Durch diese Einstellung der Backen wird eine in jeder Hinsicht befriedigende genaue Anpassung des jeweils zur Verwendung gelangenden Stiefels an den Ski und umgekehrt erzielt.
Will man die Backen in horizontaler Richtung noch weiter -ausziehen, so werden die Schlitzet und h nach der Innenseite der Backen zu offen ausgeführt. Die Backen können bei Lockerung der Deckplatte auch in diesem Falle seitlich nicht herausfallen, da der Schlitz / an seinem offenen Ende enger ist als an seinem geschlossenen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Skibindung, deren mit Deckplatte versehene Backen mit Führungsschlitzen und Zahnstangen versehen und unabhängig voneinander je um die Achse eines Zahnkolbens schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Zahnkolben (g, h) sowie die die Zahnkol-
■ ben überdeckenden Teile (p) der Deck- i0P platte (to) je als zusammengehörige Kupplungselemente der beiden Skibacken (e und /) ausgebildet sind.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkolben (g, K) als Zahnsegmente ausgebildet sind, derart, daß sie in den zahnstangenartigen Schlitzen (7), welch letztere an ihrem offenen Ende enger gehalten sind als an ihrem geschlossenen, bei zu weitem seitlichen no Heraustreten der Backen als Sperrung wirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU12261D 1933-07-12 1933-07-12 Skibindung Expired DE607455C (de)

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DEU12261D DE607455C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Skibindung

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DEU12261D DE607455C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Skibindung

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DE607455C true DE607455C (de) 1934-12-28

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ID=7567922

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