DE607359C - Bleistiftanspitzer mit auf einer Drehscheibe befestigten Rasierklingen als Schneidmeser - Google Patents

Bleistiftanspitzer mit auf einer Drehscheibe befestigten Rasierklingen als Schneidmeser

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DE607359C
DE607359C DEB160840D DEB0160840D DE607359C DE 607359 C DE607359 C DE 607359C DE B160840 D DEB160840 D DE B160840D DE B0160840 D DEB0160840 D DE B0160840D DE 607359 C DE607359 C DE 607359C
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turntable
cutting
razor blades
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knife
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DEB160840D
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Spritzgiesserei Grundt & Co
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Spritzgiesserei Grundt & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/008Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies

Landscapes

  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Bleistiftanspitzer mit auf einer Drehscheibe befestigten -Rasierklingen als Schneidmesser Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung eines Bleistiftanspitzers, bei dem an einer Drehscheibe Rasierklingen als Schneidmesser angebracht sind. Die Befestigung der Rasierklingen an der Drehscheibe erfolgte bisher in der bei Rasiergeräten üblichen Weise durch Einspannen der Klinge zwischen gekrümmten Flächen zweier Preßbacken. Es hat sich nun gezeigt, daß auch bei dieser Befestigungsart der Klingen die Schneidkante beim Schnitt in Schwingungen gerät, weil die Widerstandskräfte winklig am Messerblatt angreifen. Eine rasche Abnutzung der Klingen und ein baldiges Unbrauchbarwerden des Anspitzers ist die Folge.
  • Aber auch dann, wenn die Klingen auf ebener Auflagefläche eingespannt werden, ist es schwierig, schädliche Schwingungen der dünnen Klingen zu vermeiden und die Schneide dauernd in der Schnittebene zu halten.
  • Diese Nachteile lassen sich der Erfindung gemäß durch die besondere Ausbildung der die Messer tragenden Drehscheibe vermeiden.
  • Zu diesem Zwecke besteht die Drehscheibe aus zwei, einen freien Ringraum einschließenden Teilen, die durch diesen Ringraum überbrückende Messerauflagen miteinander verbunden sind. An diesen Teilen sind ferner innen und außen Anschläge vorgesehen, «-elche die Schneiden der Messer genau in der Schnittebene halten. Da hierbei die Schnittebne mit einem Ringansatz in den freien Ringraum der Drehscheibe eingreift, so wird damit auch eine sichere Führung und die stets richtige Lage der Schneidkante zur Bleistiftspitze gesichert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. i eine Ansicht des Anspitzers bei abgenommenem Deckel, Fig.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i.
  • Es ist i das Gehäuse, das durch einen Deckel 2 abgeschlossen wird. In dem Gehäuse ist eine Achse 3 gelagert, die an dein einen Ende eine Scheibe 4 trägt und an denn anderen Ende eine Kurbel 5, mit der die Scheibe in Drehung versetzt werden kann. Die Messerscheibe besteht hierbei aus der innen liegenden Kreisscheibe .l und einer Ringscheibe 4a, die einen freien Ringraum 4c einschließen und durch den Ringraum überbrückende Stege 4b miteinander verbunden sind. In den freien Ringraum der Messerscheibe greift ein Ringansatz der Gehäusewand ein, deren innerste Begrenzungsfläche die Schnittebene bildet.
  • An der Messerscheibe sind exzentrisch zur Drehachse 3 nach der Schnittebene hin geneigte Messerauflagen 7 für die Rasierklingen 8 angebracht, welche den zwischen den Scheiben 4 und 4a vorhandenen freien Ringraum 4c ebenfalls überbrücken und daher auch die Teile 4 und 4a der Messer der Messerscheibe miteinander verbinden. Die Schneidkanten der Rasierklingen 8 stützen sich hierbei an Anschlägen 9 und 9a der lfesserscheibe ab und sichern deren genaue Lage in der Schnittebene. Auch sind die Auflageflächen 7 so zur Schnittebene geneigt, daß die beim Schneiden auftretehdan Widerstandskräfte in die Ebene des Messerblattes zu liegen kommen und dadurch Schwingungen der Schneiden vermieden werden. Das Festspannen der Rasierklingen:8 erfolgt in der üblichen Weise durch Spannplatten io und Schrauben i i. Um ein Ausweichen der Messer durch den Schnittdruck wirksam zu verhindern, können die Auflageflächen auf der von der Schnittebene abstehenden Seite einen schwachen Knick nach oben bilden.
  • Der Bleistift 1z wird in einen Einstecktrichter 13 eingeführt, der mit einem Schlitz 14 in den freien Ringraum 4a ausmündet und den Bleistiftkegel in die Schnittebene hineintreten läßt. Der Bleistift wird durch eine Spiralfeder 15 festgeklemmt, die in einer auf dem Gehäuse aufgesetzten Kapsel 16 gelagert ist. Um ein allseitiges Spitzen des Bleistiftes zu erzielen, ist es erforderlich, den Bleistift nach jedem Schnittvorgang um ein Stück weiterzudrehen. Dies geschieht durch absatzweises Verdrehen der Kapsel 16 in an sich bekannter Weise durch einen am Umfang der Messerscheibe angebrachten Anschlag. Diese Antriebsvorrichtung ist, als bekannt und nicht zur Erfindung gehörig, hier nicht näher dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftanspitzer mit auf einer Drehscheibe befestigten Rasierklingen als Schneidmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (4) aus zwei, einen freien Ringraum (4c) einschließenden Teilen (4, 4a) besteht, die durch diesen Ringraum (4e) überbrückende Messerauflagen (7) miteinander verbunden sind, und daß an den Teilen (4, 4a) Anschläge (9, 9a) vorgesehen sind, welche die Schneiden der Messer genau in der Schnittebene halten. z. Bleistiftanspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schnittebene bildende Wänd (6) des Gehäuses (i) in die Drehscheibe (4) eingreift.
DEB160840D 1933-05-11 1933-05-11 Bleistiftanspitzer mit auf einer Drehscheibe befestigten Rasierklingen als Schneidmeser Expired DE607359C (de)

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