DE607138C

DE607138C - Fliehkraftregler fuer Foerdermaschinen

Info

Publication number: DE607138C
Application number: DEA67293A
Authority: DE
Original assignee: ACEC; Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi SA
Current assignee: ACEC; Umicore NV SA
Priority date: 1926-09-21
Filing date: 1932-09-30
Publication date: 1934-12-18
Also published as: BE383072A; DE544219C; BE383072R; DE607139C; BE336660A; FR629080A; DE607140C

Description

Fliehkraftregler für Fördermaschinen Gegenstand des Hauptpatents, ist ein Fliehkraftregler für Fördermaschinen mit Belastung der Muffe durch eine bei der Regelung in Abhängigkeit von der zu steuernden Hauptbewegung entspannbare Feder und Ausgleich des auf die Muffe wirkenden toten Gewichtes. Der Gewichtsausgleich an der Muffe kann gemäß dem Hauptpatent durch eine Ausgleichsfeder erfolgen, die der Belastungsfeder entgegenwirkt.
Die Ausgleichsfeder weist jedoch den Nachteil auf, daß sie nach der Herstellung nicht den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend genügend regelbar ist, insbesondere wenn man die Unterschiede in der Ausführung bei verschiedenen Apparaten berücksichtigt.
Erfindungsgemäß wird diesem Übelstande nun dadurch abgeholfen, daß die Ausgleichsfeder durch ein regelbares Gegengewicht "mit Tariergewichten exsetzt wird, das die Wirkung des toten Gewichtes und der Reibung der Muffe und der zu ihr gehörenden Teile sowie die Rückwirkung der Zugfeder der Stellschraube gemäß dem Hauptpatent ausgleicht.
Es ist zwar bei Reglern anderer Art schon bekannt, Ausgleichsgewichte zu vertuenden, deren Wirkung durch Verstellung, z. B. auf ,einem Hebelarm, verändert werden kann. Wie sich jedoch gezeigt hat, läßt ein derartiger Gewichtsausgleich es an der nötigen Genauigkeit bei der Einregelung. fehlen, wenn die Gesamtanordnung nicht zu verwickelt werden soll. Durch die Verwendung eines Ausgleichsgewichtes mit zusätzlichen Tariergewichten ist dagegen in einfacher Weise jede gewünschte Genartigkeit zu erzielen. Schließlich können Unregelmäßigkeiten, wie sie durch ein zufälliges Verschieben, des Ausgleichsgewichtes bei, den bekannten Reglern häufig eintreten, bei der Anordnung gemäß, der Erfindung nicht vorkommen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. i eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansicht, die die Teile gemäß Abb. 3 des Hauptpatents zeigt, die zur Erläuterung der Erfindung notwendig sind und Abb. z ein waagerechtür Schnitt nach Linie X-X in Abb. r.
Der Konus I( .gemäß Abb. 3 des Hauptpatents ist durch ein mit zwei seitlichen Rollen Bi versehenes Gleitstück A1 ersetzt. Die Rollen Bi stehen mit dem Ende zweier symmetrisch angeordneter Arme (Abb. z) eines um D,. schwenkbar angeordneten Doppelhebels Dil in Berührung, der am anderen Ende das Gegengewicht C1 trägt. Hierdurch werden die Rollen Bi ständig von unten nach oben gedrückt. Das Gegengewicht C1 hat einen Hohlraum cl, der zur Aufnahme von Tariergewichten in Form von Bleischrotkärnei-n o. dgl. dient. Das Ausgleichsgegengewicht C1 kann mit Hilfe der Tariergewichte auf einfachste Weise derart genau eingeregelt werden, daß es den sich aus der Gesamtheit der an den. senkrechten Bewegungen teilnehmenden Teile vergebenden Widerstand ausgleicht. Nach erfolgter Einregelung des Gewichtes C1 wird der Hohlraume, mit Hilfe eines Deckels E'1 und einer MutterF1 verschlossen.

Claims

PATENTANSPRUCH Flieltkraftr.egler für Fördermaschinen nach Patent 544 z i 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht regelbare Ausgleichsfeder durch ein mittels Taxierer regelbar ausgebildetes Gegengewicht ersetzt ist.