DE607121C - Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zur indirekten Helligkeitssteuerung mittelsQuecksilberdampflampe - Google Patents

Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zur indirekten Helligkeitssteuerung mittelsQuecksilberdampflampe

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DE607121C
DE607121C DEF75400D DEF0075400D DE607121C DE 607121 C DE607121 C DE 607121C DE F75400 D DEF75400 D DE F75400D DE F0075400 D DEF0075400 D DE F0075400D DE 607121 C DE607121 C DE 607121C
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DE
Germany
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mercury vapor
vapor lamp
arc
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operating
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Expired
Application number
DEF75400D
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English (en)
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Dr Georg Schubert
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/39Controlling the intensity of light continuously

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur indirekten Helligkeitssteuerung nuttels Quecksilberdampflampe Zusatz zum Patent 554 097 In der deutschenPptentschrift 554097 ist eine Quecksilberdampflampe mit flüssiger Quecksilberkathode ` *für Fernseh- oder ähnliche Zwecke beschrieben, bei der die Helligkeitssteuerung dadurch erfolgt, daß entweder der-Austrittspunkt des Lichtbogens aus der Quecksilberkathode, der sogenannte Kathodenfleck, oder der Quecksilberdampfl^ichtbogen selbst entsprechend der Bildmodulation vor einer Blgnde rein örtlich verlagert oder in seinem Querschnitt verändert wird.
  • Bei Weiterverfolgung dieses Erfindungsgedankens ergibt sich, daß die Lichtbogensteuerung die zweckmäßigere Ausführungsform ist. Allerdings würde die Helligkeitssteuerung dadurch erschwert werden, daß die Lage des Lichtbogens vor der Blende nicht allein von der Bildmodulation abhängen, sondern auch dadurch beeinflußt würde, daß der Ausgangspunkt des Lichtbogens, d. h. der Kathodenfleck, ständig, und zwar in regelloser Weise, seinen Standort auf der Quecksilberoberfläche veränderte. Auf diese Weise entständen Fehler in der Bildwiedergabe.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß man Quecksilberdampflampen ohne Flüssigkeitskathode und insbesondere sogenannte Quecksilberhochdruckröhren mit fester Kathode verwendet. Für die Helligkeitssteuerung ist es hierbei gleichgültig, ob die beispielsweise aus einer Drahtwendel bestehende Kathode geheizt wird oder nicht. Die Helligkeitssteuerung selbst erfolgt in der im Hauptpatent geschilderten Weise dadurch, daß der Lichtbogen auf elektrostatischem oder elektromagnetischem Wege im -Rhythmus der Bild- o. dgl. -modulation vor einer zweckmäßig geformten Blende örtlich verlagert wird, so daß die Blendenöffnung mehr oder weniger ausgeleuchtet wird.
  • Bei elektrostatischer Steuerung wird als Hilfselektrode zweckmäßigerweise ein Ablenkplattenpaar im Innern der Leuchte angeordnet.
  • Aus verschiedenen, hauptsächlich konstruktiven Gründen hat sich die elektromagnetische Steuerung, und zwar mit Hilfe eines außerhalb der Quecksilberdampflampe erzeugten Feldes, - als besonders vorteilhaft herausgestellt. Dabei ist dafür zu sorgen, daß das zur Modulation dienende Frequenzband keine Verzerrung durch die Induktivitäten erleidet, ilie zur Bildung des magnetischen Ablenkfeldes verwendet werden müssen. Diese, gegebenenfalls besonders bei Niederfrequenzmodulation auftretenden Schwierigkeiten kann man durch Verwendung einer modulierten Trägerfnequenz vermeiden, wobei zwecks unverzerrter Wiedergabe des gesamten Frequenzbandes entsprechend abgestimmte und gedämpfte Kreise verwendet werden können. Im übrigen gelten die gleichen Gesichtspunkte auch für den Fall, daß die Helligkeitssteuerung nicht durch Ablenkung, sondern durch Querschnittsänderung des Lichtbogens erfolgt.
  • Da bei Inbetriebnahme einer Quecksilberdampflampe der vorliegenden Art der Lichtbogen zunächst noch keine definierte Lage besitzt, sondern sich erst allmählich durch Verdichtung einer stark diffusen Entladung an einer nicht genau feststehenden Stelle des Rohrquerschnittes bildet, muß man die richtige Ruhelage des Lichtbogens vor dem Abbildungsspalt durch besondere Maßnahmen einstellen. Hierzu eignen sich erfindungsgemäß besonders elektrostatische oder elektromagnetische Felder, die dem Modulationsfeld überlagert werden und z. B. durch zusätzliche Strom- oder Spannungsquellen erzeugt werden können.
  • Bei der Verwendung für photographische Aufzeichnungen wird es zweckmäßig sein, den Quecksilberdampflampenkörper in bekannter Weise aus ultraviolett durchlässigem Material, z. B. Borosilicat- oder Quarzglas, herzustellen, damit die kurzwellige, besonders photoaktinische Strahlung ausgenutzt werden kann.
  • Zur Vermeidung unerwünschter, die Helligkeitswiedergabe fälschender Spiegelungen des Lichtbogens an den Rohrwänden können diese erfindungsgemäß mit Ausnahme des zur Abbildung erforderlichen Spaltes mattiert oder als schwarzer Körper ausgeführt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur indirekten IIelligkeitssteuerung mittels Quecksilberdämpflampe gemäß Patent 554097, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer flüssigen Kathode eine feste tritt.
  2. 2. Einrichtung zum Betrieb der Quecksilberdampflampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogen. steuerung durch ein außerhalb der Quecksilberdampflampe erzeugtes magnetisches Feld erfolgt.
  3. 3. Einrichtung zum Betrieb der Quecksilberdampflampe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer modulierten Trägerfrequenz zur Steuerung des Lichtbogens.
  4. 4. Einrichtung zum Betrieb der Quecksilberdampflampe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung des Ablenkfeldes dienenden Induktivitäten zu entsprechend dimensioniertet und gedämpften Schwingungskreisen ergänzt sind.
  5. 5. Einrichtung zum Betrieb der Quecksilberdampflampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß elektrostatische oder elektromagnetische Zusatzfelder die Ruhelage des Lichtbogens vor der Spaltanordnung justieren.
DEF75400D 1930-06-05 1933-04-09 Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zur indirekten Helligkeitssteuerung mittelsQuecksilberdampflampe Expired DE607121C (de)

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