DE606541C - Tragwagen auf Doppellaufring fuer Drehscheiben - Google Patents

Tragwagen auf Doppellaufring fuer Drehscheiben

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DE606541C
DE606541C DEV27860D DEV0027860D DE606541C DE 606541 C DE606541 C DE 606541C DE V27860 D DEV27860 D DE V27860D DE V0027860 D DEV0027860 D DE V0027860D DE 606541 C DE606541 C DE 606541C
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Germany
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turntables
rollers
double
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HANS FUCHS DIPL ING
Joseph Voegele AG
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HANS FUCHS DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/04Turntables; Integral stops of normal railroad type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tragwagen für Drehscheiben, insbesondere für unterteilte Drehscheiben, wobei der Tragwagen sich auf einem Doppellauf ring bewegt. Bei den bekannten, auf Doppelringen sitzenden Tragwagen bildet der letztere einen einzigen starren Tragkörper, auf dem der zugehörige Hauptträger nur einen einzigen Stützpunkt bzw. eine einzige Stützlinie findet. Diese Stützlinie liegt in der Mittelebene des einzigen starren Kopfträgers des betreffenden Drehscheibenendes; unmittelbar über den geometrischen Achsen der Laufräder befinden sich gewölbte Stützplatten. Der Tragkörper selbst wird gebildet durch ein äußerst starres, kastenförmiges Wagengestell, welches durch. Querbleche noch besonders versteift ist.
Das, was die Erfindung besonders anstrebt, wird mit einer derartigen Tragwagenausgestaltung nicht erreicht, nämlich die Belastung auf alle Rollen des Tragwagens und damit auf die beiden Lauf ringe gleichmäßig oder nahezu gleichmäßig zu verteilen, damit eine Überlastung der Laufschienen und des Fundamentes ausgeschlossen wird. Bei den gegen früher außerordentlich stark gesteigerten Abmessungen von Drehscheiben und Lokomotiven ist es für die Erhaltung des Fundamentes und die Verhinderung von Betriebsstörungen von besonderer Bedeutung, daß die rechnerisch ermittelten und den Abmessungen der Bauglieder und des Fundamentes zugrunde gelegten Kräfte und Beanspruchungen in der Praxis nicht überschritten werden.
Erfindungsgemäß wird jedes Drehscheibenende von zwei selbständigen Tragwagen mit je vier Laufrollen mittels eines gelenkigen oder beweglichen Auflagers abgestützt. Dieses Stützprinzip kann in mehrfacher Weise praktisch verwirklicht werden, wie es nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert ist.
Fig. ι zeigt eine .geteilte oder gelenkige Drehscheibe mit einem Tragwagen im Grundriß gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine zweite und Fig. 3 „eine dritte Tragwagenausführung.
<z, b sind die beiden bekannten Laufringe für den Drehscheibenkörper, von deren Hälfte c die Mittellinien der Träger dargestellt sind. Das Tragwagengestell besteht erfindungsgemäß aus einem T-f örmigeii Teil d und einer selbständigen Stirnwand <?, in welcher der Steg des Teilest mit einem Zapfen ö?1 gelagert ist. Die durchgehenden Achsen /, f1, die auf das Drehscheibenmittel M hinweisen, sind mit Kugelgelenken g in dem Wagengestell d, e gelagert. Das zugehörige Seitenende des Drehscheibenkörpers c stützt sich mit einem Gelenkzapfen h auf dem Wagengestell bzw. dem Steg des Gestellteilest ab. An Stelle' des Gelenkzapfens kann natürlich auch als Stützfläche eine ge-
Wölbte Platte ο. dgl. treten, sofern nur im übrigen Vorsorge getroffen ist, daß sich der Wagen von dem Drehscheibenkörper nicht loslösen kann.
Durch die getroffene Anordnung ist in ■weitestgehendem Maße die Möglichkeit geboten, daß die Laufrollen;, wie auch die Unebenheiten auf den beiden Lauf ringen α und b auftreten, stets ihren vollen Lastanteil auf die ίο Lauf ringe übertragen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist das Laufrollengestell als doppel-T-förmiger Körper k ausgestaltet, während im übrigen die Laufrollenanordnung und die Abstützung des Drehscheibenkörpers mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 übereinstimmt. Hier ist ■» die durch den Zapfen dx bei der Wagenausführung gemäß Fig. 1 gegebene Einstellmöglichkeit der Laufrollen durch eine elastische Verwindung des Gestellkörpers k ersetzt. Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind vier selbständige, mit zylindrischen Zapfen ζ in dem Wagengestellk gelagerte Laufrollen/ vorgesehen. Die Zapfenachsen liegen in einer horizontalen Ebene und zeigen, ebenso wie die horizontale Symmetrieachse des Wagengestelles k, auf das Drehscheibenmittel M hin.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tragwagen 'auf Doppellauf ring für Drehscheiben, im besonderen unterteilte Drehscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehscheibenende mit zwei selbständigen Tragwagen mit je vier Laufrollen (/) mittels eines gelenkigen oder beweglichen Auflagers {h) abgestützt ist.
2. Tragwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwagen aus einem starren T-förmigen Teil (d) und einer durch ein Zapfengelenk (d1) damit verbundenen Stirnwand (e) besteht.
3. Tragwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwagen aus einem doppel-T-förmigen Gestell besteht, welches sich unter der Einwirkung der zu übertragenden Kräfte elastisch verwinden kann.
4. Tragwagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (/) auf durchlaufenden Achsen sitzen,
5. Tragwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (/) auf selbständigen Laufrollenachsen sitzen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV27860D 1932-02-27 1932-02-27 Tragwagen auf Doppellaufring fuer Drehscheiben Expired DE606541C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976095C (de) * 1951-01-26 1963-02-21 Feinpruef Feinmess Und Pruefge Schmierung fuer die Saeulen von Saeulenfuehrungsgestellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976095C (de) * 1951-01-26 1963-02-21 Feinpruef Feinmess Und Pruefge Schmierung fuer die Saeulen von Saeulenfuehrungsgestellen

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