DE606514C - Traeger fuer Aussenelektroden von mit Hochfrequenz betriebenen Entladungslampen - Google Patents

Traeger fuer Aussenelektroden von mit Hochfrequenz betriebenen Entladungslampen

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DE606514C
DE606514C DEI47618D DEI0047618D DE606514C DE 606514 C DE606514 C DE 606514C DE I47618 D DEI47618 D DE I47618D DE I0047618 D DEI0047618 D DE I0047618D DE 606514 C DE606514 C DE 606514C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J65/00Lamps without any electrode inside the vessel; Lamps with at least one main electrode outside the vessel
    • H01J65/04Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels
    • H01J65/042Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field
    • H01J65/046Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field the field being produced by using capacitive means around the vessel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Träger für die Außenelektroden von mit Hochfrequenz betriebenen Gasentladungslampen, insbesondere solchen, in denen Glimmlichtzeichen bestimmter Form erzeugt werden, und besteht darin, daß· der Elektrodenträger aus einem auf die Glaswand aufgelegten elastischen Isolierstoff, etwa Hartpapier, besteht und in mehrere nicht starr miteinander verbundene
ίο Streifen unterteilt ist.
Es sind zwar Innenelektroden bekannt, die gegen die Wände einer Gasentladungslampe federnd abgestützt sind, ferner ist es nicht mehr neu, außen auf eine Gasentladungslampe Transparente aufzusetzen. 'Bei dem Bekannten ist es jedoch nicht erforderlich, daß die Elektroden und auch die Transparente möglichst dicht und gleichmäßig an der Glaswand anliegen. Dagegen ist es bei mit Hoch- frequenz gespeisten Entladungslampen mit Außenelektroden und insbesondere bei solchen, in denen Glimmlichtzeichen bestimmter Form erzeugt werden, von größter Wichtigkeit, daß die Elektroden dicht an der Lampenwand anliegen, um möglichst nur ein Dielektrikum, nämlich die Lampenwand, zwischen Elektrode und Gasfüllung und nicht etwa an einigen Stellen noch ein zweites, nämlich die Luft, zu haben. Bei Lampen mit auswechselbaren Elektroden läßt sich der erfindungsgemäfie Elektrodenträger mit großem Vorteil verwenden.
Dient als Entladungsgefäß ein Dewargefäß, bei dem der Elektrodenträger gemäßi der Erfindung innerhalb der inneren Wandung angeordnet ist, so werden nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung einzelne Elektrodenstreifen durch ein System von Federn elastisch an die Glaswand gedrückt.
Besonders bei größeren Dewargefäßen wachsen gleichzeitig die Unebenheiten der Glasoberfläche. Dadurch wird das richtige Anliegen der Außenelektroden beeinträchtigt, und namentlich bei Wechsel der Elektroden. Diese Übelstände lassen sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Außenelektrodenträgers beseitigen.
In den Abb. 1 bis 4 ist eine beispielsweise Ausführungsform des Elektrodenträgers dargestellt.
Abb. ι zeigt den Achsenschnitt durch ein Dewargefäß mit Elektrodenträger.
Abb. 2 zeigt dasselbe im Querschnitt.
Abb. 3 zeigt den Elektrodenträger in ausgestreckter Form.
Abb. 4 zeigt den Längsschnitt durch den ausgestreckten Elektrodenträger.
Das Dewargefäß 1 ist auf der inneren Seite stark gewölbt; die Glasoberfläche ist fehlerhaft. Infolgedessen ändern sich die Abstände zwischen der Wand des Glasgefäßes und den auf dem Träger liegenden Außenelektroden, so daß ein Luftraum zwischen ihnen und der Glaswand entsteht. Dadurch wird der Verschiebungsstrom durch die Glaswand stark verkleinert. Dies führt einerseits zur ungleichmäßigen Verteilung der Glimmlichthaut vor den Außenelektroden im Innern des
Dewargefäßes, was die gewünschten Lichteffekte beeinträchtigt, weil die Feldstärke sich von Ort zu Ort erheblich ändert. Dies wird um so mehr verständlich, da diese FeIdstärke eine abgeleitete Größe aus dem Gradient des Potentialfeldes darstellt, in welche sowohl die Dielektrizitätskonstante dies Glases wie die der Luft eingeht. Die Dielektrizitätskonstante des Glases ist etwa 5- bis iomal kleiner als die der Luft; infolgedessen stört die Luft den Verschiebungsstrom entsprechend stärker.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird nach der Erfindung ein unterteilter biegsamer Elektrodenträger benutzt, der aus mehreren Ringen 2 bis 9 (Abb. 1) besteht, die miteinander verhältnismäßig lose verbunden sind. Die Höhe "der Ringe ist hierbei so gewählt, daß sie sich den ungleichmäßigen Stellen anschmiegen und praktisch kein Duftraum zwischen den Außenelektroden und der Glaswand entsteht.
Die Abb. 2 zeigt diese Ringe, welche aus gebogenen Streifen 14, beispielsweise aus dünnem Hartpapier, bestehen, deren Länge dem inneren Umfang des Dewargefäßes entspricht. Es entsteht hierbei ein Spalt 15, der die störende Eigenschaft hat, die Spannungen im Innern dieses Streifens derart zu verzerren, daß der Ring eine vom Kreis abweichende Gestalt zeigt. Deformiert man den Streifen jedoch derart, daß der Streifen sich kreisförmig anpaßt, so verliert dieser Streifen fast vollständig seine ursprüngliche Elastizität, wodurch das stramme Anliegen der biegsamen Elektrode verhindert wird. Um dies zu vermeiden, wird eine tangential angreifende Spannfeder 16 in die biegsame Trommel (Elektrodenträger) eingesetzt, die den Spalt 15 gleichmäßig stramm zudeckt. Diese Feder 16 wird zuerst im gebogenen Zustande gemäß] der punktierten Stelle 17 eingesetzt, dann heruntergedrückt, so daß sie sich nach der entgegengesetzten Seite ausbiegt; auf diese Weise werden die Spannungen in dem Streifen 14 korrigiert. An diesem Streifen werden außerdem Röhrchen 10, 11, 12 und 13 angebracht, die als Halt bzw. lockere Verbindung der Streifen dienen. Gleichzeitig können diese Röhrchen als Träger von elektrischen Zuleitungen dienen, die im Innern des Dewargefäßes ein System von Außenelektroden mit der Stromquelle verbinden.
Die Abb. 3 zeigt denselben Elektrodenträger in ausgestreckter Form. Er besteht aus zwei selbständigen Streifen 18 und 19, z., B. aus Hartpapier, die miteinander lose durch ein System von röhrenförmigen Querverbindungen 29 bis 32 verbunden sind. Diese Röhrchen sind mittels Hohlnieten 34, 35; 36; 37 bzw. 38, 39, 40, 41 an die Streifen angeheftet.
Durch Aufschlitzen der beiden Enden des Elektrodenträgers entstehen z. B. je vier fahnenähnliche Stücke 21, 22, 23, 24 und 25, 26, 27, 28. Durch diese Auflockerung des Elektrodenträgers erreicht man eine praktisch gute Anpassung an die Glaswand. Um aber diese Anpassung noch besser zu machen, wird der Elektrodenträgier mit mehreren Schichten aus elastischem Material überzogen (vgl. Abb. 4).
Der Elektrodenträger 53, z. B. aus Hartpapier, der- durch die Verbindungsröhrchen 42 bis 45 zusammengehalten wird, ist mit einer Schicht 47, z. B. aus gebleichtem Filz, und dem schwarzen Samt 46 bedeckt, der den im Dewargefäß leuchtenden Außenelektroden 48 einen dunklen Hintergrund abgibt. Auf der anderen Seite, d. h. der inneren Seite der Harrpapierfläche, werden Hilfsielektroden 51 und 52 angeordnet, die die Steuerung der Lichteffekte in bekannter Weise ermöglichen. 49 und 50 sind Zuleitungen zu den Außenelektroden 48 und werden durch den Elektrodenträger hindurchgesteckt und mit den Außenelektroden verlötet.

Claims (2)

. Patentansprüche:
1. Träger für Außenelektroden von mit Hochfrequenz betriebenen Entladungslampen, insbesondere solchen, in denen Glimmlichtzeichen bestimmter Form erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger aus einem auf die Glaswand aufgelegten elastischen Isolierstoff, etwa Hartpapier, besteht und in mehrere nicht starr miteinander verbundene Streifen unterteilt ist.
2. Träger nach Anspruch 1, der innerhalb der inneren Wandung eines als Entladungsgefäß dienenden Dewargefäßes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenstreifen durch ein System von'Federn elastisch, an die Glaswand gedrückt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI47618D 1933-07-20 1933-07-20 Traeger fuer Aussenelektroden von mit Hochfrequenz betriebenen Entladungslampen Expired DE606514C (de)

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