DE606424C - Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere fuer Zigaretten - Google Patents

Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere fuer Zigaretten

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DE606424C
DE606424C DEU11588D DEU0011588D DE606424C DE 606424 C DE606424 C DE 606424C DE U11588 D DEU11588 D DE U11588D DE U0011588 D DEU0011588 D DE U0011588D DE 606424 C DE606424 C DE 606424C
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DE
Germany
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cigarettes
guide
equipment
strip
packing machines
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Expired
Application number
DEU11588D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere für Zigaretten, nach Patent 575 899 Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere für Zigaretten, mit welcher das zu verpackende Gut durch eine hin und her bewegliche mundstückartige Führung hindurch gegen einen Einschlagstreifen geführt wird. Die an der oberen und der unteren Längskante der Stirnfläche der Packung vorhandenen Führungsplatten des Mundstückes, die vorzugsweise über die vorderen Enden des einzuschlagenden Gutes etwas hervorstehen, stoßen bei der Vorbewegung des Mundstückes zuerst gegen den Einschlagstreifen, um die Bruchkante des Einschlagstreifens über die ganze Breite der Packung vorzubrechen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun die mundstückartige Führung geteilt, und die beiden Teile werden unabhängig voneinander angetrieben. Es wird dadurch möglich, die Bewegung der beiden Teile einzeln zu regeln, insbesondere bei empfindlichem Einschlagmaterial die beiden Wände in kurzer Zeitfolge nacheinander wirken zu lassen, um eine übermäßige Beanspruchung oder Spannung des Einschlagmaterials zu vermeiden.
  • Die Zeichnungen zeigen zwei beispielsweise Ausführungsformen, und zwar ist Fig. i eine schematische Seitenansicht der ersten Ausführungsform; Fig. 2 ist ein Grundriß von Fig. i; Fig. 3 ist ein Teil von Fig. i in vergrößertem Maßstab; Fig. q. ist eine Seitenansicht von Fig. 3; Fig.5 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform und Fig.6 ist eine Stirnansicht dazu in vergrößertem Maßstabe.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Anordnung der die Zigaretten fördernden Mitnehmer, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch eine oberhalb und bei dem zweiten Ausführungsbeispiel durch eine unterhalb der Bahn der Zigaretten laufende Kette bewegt werden.
  • In beiden Fällen ist i ein in bekannter Weise vorzugsweise trichterförmig ausgebildeter Zigarettenbehälter, der an seinem unteren Ende so geformt ist, daß sich die Zigaretten 2 in der erforderlichen Weise für das Verpacken anordnen. Bei dem Ausführungsbeispiel werden zwei Zigarettenreihen übereinanderliegend verpackt. Die beiden Zigarettenreihen werden durch einen Stößer 3 vorgeschoben und gelangen auf eine Bahn, in der sie unten durch den Tisch 4 und seitlich durch die Platten 5, 6 geführt werden. Die Zigaretten werden in dieser Bahn liegend von Mitnehmern 7 erfaßt und vorgeschoben. Die Mitnehmer 7 sind an zwei endlosen Ketten 8 befestigt, die über Kettenrollen 9 und 1o laufen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 liegen die ° Mitnehmer und die sie bewegenden Ketten oberhalb der Förderbahn der Zigaretten, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 dagegen liegen die Ketten 8 wenigstens zum Teil unterhalb der Zigarettenbahn, es muß deshalb die Führungsplatte 4 entsprechend ausgespart sein, um Platz für das Hindurchgehen der Mitnehmer zu schaffen.
  • Am Ende der Führungen 4, 5, 6 sind (Fig. 3) zwei Platten i i und 12 vorgesehen, von denen die erstere an Hebeln 13, die letztere an Hebeln 14 befestigt ist. Die Hebel sind als doppelarmige Hebel ausgebildet, sie schwingen um die Drehzapfen i5 bzw. 16 und werden durch zwei Kurvenscheiben 17 und iS angetrieben.
  • In der Zeichnung nicht dargestellte Federn halten die an den Enden der Hebel angebrachten Rollen in Eingriff mit den Kurvenscheiben.
  • Vor den Hebeln 13 und 14 liegen zwei federnde Klappen ig und 2o, deren innere, einander zugekehrte freie Enden vorzugsweise rund abgebogen sind, um eine Beschädigung der Zigaretten oder des Packmaterials zu vermeiden.
  • Der Stoff, aus dem das Päckchen gebildet wird, wird als endloser Streifen oder aber auch als fertiger Zuschnitt 21 zugeführt. Wenn der Verpackungsstoff als endloser Streifen von einer Rolle zugeführt wird, muß eine für Verpackungsvorrichtungen an sich bekannte Schneidvorrichtung vorgesehen sein, die die erforderliche Streifenlänge abschneidet.
  • Die Hebel 13 und 14 und die an ihnen befestigten Platten 11, 12 werden durch die Kurvenscheiben17undiS so gesteuert, daß sie, sobald die von dem Stößel 3 vorgeschobenen Zigaretten von den Mitnehmern 7 erfaßt werden, sich in der Lage befinden, in welcher die Platten i i und 12 dem Zigarettenbehälter am nächsten sind. Die Platten bewegen sich dann mit dem Mitnehmer bzw. den geförderten Zigaretten mit, wobei die zugeschärften vorderen Enden der Platten etwa bündig mit der vorderen Stirnseite der Zigaretten liegen. Die Zigaretten gelangen dann zwischen den beiden Führungsplatten i i und 12 gegen den Verpackungsstreifen 2i, und bei der Weiterbewegung der Zigaretten und der Platten wird der Verpackungsstreifen in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise zwischen den federnden Klappen 1g und 2o hindurchgedrückt, wobei sich die Klappen aus der in Fig. i bzw. 5 gezeichneten Lage in die Lage nach Fig. 3 biegen und den Streifen U-förmig Umfalten. Nunmehr bewegen sich die Hebel 13 und 14 wieder- zurück, um mit dem nächsten Mitnehmer die nächste Zigarettenlage vorzuschieben.
  • Die vorher geförderten Zigaretten werden nun durch den Mitnehmer 7 samt dem !U-förmig darumgefalteten Einschlagblatt durch eine Faltvorrichtung bekannter Art hindurchgeführt. Die Päckchen gleiten dabei auf einer Bahn 22, während das Einschlagblatt von einer oder mehreren Führungsschienen 23 niedergehalten wird. Seitlich sind Falzvorrichtungen angeordnet, welche die seitlich überstehenden Papierlappen in bekannter Weise umfalzen, vorzugsweise so, daß erst die Bodenlappen eingeschlagen und alsdann die oberen und unteren Lappen darüber gefaltet werden. Die fertig gefalteten Päckchen können dann durch beliebige oder bekannte Einrichtungen aus der Vorrichtung entnommen und weiterbehandelt werden.
  • Bei der Steuerung der Hebel 13 und 14 muß darauf geachtet werden, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 mindestens die obere Platte i i und bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 mindestens die untere Platte 12 bei dem Hindurchgehen der Mitnehmer 7 zwischen den Platten so weit fortgeschwenkt ist, daß die Mitnehmcr ungehindert hindurchgehen können.
  • Die Ausführungsform nach Fig.5 und 6 hat gegenüber der Ausführungsform nach Fig. i bis 4 den Vorteil, daß die Vorrichtung auf der ganzen Länge von oben zugänglich bleibt, die Zigaretten und die Päckchen also auf dem ganzen Wege in jeder Arbeitsst2ilung sichtbar bleiben.
  • Die Art der Zuführung der Zigaretten zu den Mitnehmern, die Art der Zuführung des Verpackungsstreifens sowie die Art des seitlichen Umfalzens des die Zigaretten U-förmig umfassenden Streifens ist beliebig und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Wesentlich ist aber die Teilung und Steuerung der Mundstückpl atten i 1, 12 und die Gestaltung der Klappen 1g, 2o. Im einzelnen können noch bauliche Änderungen eintreten. Man kann z. B. statt der Steuerung mit Kurven auch eine solche mit Lenkern verwenden, man kann ferner die Klappen ig und 2o auch als starre, um Zapfen schwingende, federnd in ihrer Endlage gehaltene Platten ausbilden, anstatt sie, wie bei dem Ausführungsbeispiel, blattfederartig zu gestalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere für Zigaretten, mit welcher das zu verpackende Gut durch eine hin und her bewegliche mundstückartige Führung hindurch gegen einen Einschlagstreifen geführt wird, nach Patent 575 899, dadurch gekennzeichnet, daß die mundstückartige Führung geteilt ist und die beiden Teile (11, 12) unabhängig voneinander angetrieben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (11, 12) den Einschlagstreifen (21) zum Zwecke des Umfalzens zwischen federnden Klappen o. dgl. (19, 2o) hindurchführen.
DEU11588D 1932-01-08 1932-01-08 Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere fuer Zigaretten Expired DE606424C (de)

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DE (1) DE606424C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871687C (de) * 1949-07-13 1953-03-26 Kurt Koerber & Co K G Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten und aehnlichem Gut
US5193328A (en) * 1991-07-19 1993-03-16 G. D. Societa' Per Azioni Method and device for folding packing blanks along preformed bend lines
DE19746141A1 (de) * 1997-10-18 1999-04-22 Topack Verpacktech Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Einschlagen von Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Packmaterialzuschnitte

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DE871687C (de) * 1949-07-13 1953-03-26 Kurt Koerber & Co K G Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten und aehnlichem Gut
US5193328A (en) * 1991-07-19 1993-03-16 G. D. Societa' Per Azioni Method and device for folding packing blanks along preformed bend lines
DE19746141A1 (de) * 1997-10-18 1999-04-22 Topack Verpacktech Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Einschlagen von Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Packmaterialzuschnitte

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