DE606047C - Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Kraftfahrzeugbremsen

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DE606047C
DE606047C DE1930606047D DE606047DD DE606047C DE 606047 C DE606047 C DE 606047C DE 1930606047 D DE1930606047 D DE 1930606047D DE 606047D D DE606047D D DE 606047DD DE 606047 C DE606047 C DE 606047C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • G01L5/288Measuring the force necessary to rotate a braked wheel

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Kraftfahrzeugbremsen Die Erfindung bezieht sich auf die Prüfung von Kraftfahrzeugbremsen und bezweckt, die Bremskoeffizienten der einzelnen Fahrzeugräder, also dasVerhältnis derBremskraft am Radumfang zur Ra-dbelastung,-in einem Arbeitsgang für alle Fahrzeugräder zugleich erkennbar zu machen. Die Größe des Bremskoeffizienten ist, wenn Fahrbahn und Reifenprofil gegeben sind; maßgebend dafür, ob das betreffende Rad sich noch dreht oder ob es bereits gleitet, so daß der Bremskoeffizient als der für die Einstellung der Bremse maßgebende Wert zu bezeichnen ist. Zur Ermittlung dieses Bremskoeffizienten werden die einzelnen Fahrzeugräder in an sich bekannter Weise auf unabhängig voneinander längs bewegliche Plattformen aufgesetzt, welche gemäß der Erfindung durch die in ihrer Längsrichtung von den Fahrzeugrädern auf sie ausgeübte Zugkraft auf einer zunehmend ansteigenden Kurvenbahn aufwärts bewegt werden. Darauf werden in an sich bekannter Weise die Lageänderungen bestimmt, welche die einzelnen Plattformen erfahren haben, nachdem sie zum Stillstand gekommen sind.
  • Es war bisher nicht möglich, die Bremskoeffizienten für jedes Fahrzeugrad unmittelbar ablesbar zu machen. Es ist zwar bekannt, zur Bremsprüfung die einzelnen Fahrzeugräder auf unabhängig voneinander längs bewegliche Plattformen zu setzen und die zu je zwei nebeneinanderliegenden Rädern gehörigen Plattformen unter Zwischenschaltung einer - Kraftausgleicheinrichtung durch einen gemeinsamen Kolben anzutreiben, bis die Bremskraft überwunden wird. Hierdurch kann aber nicht unmittelbar der Bremskoeffizient, sondern zunächst nur die tangentiale Bremskraft und auch diese nur für das schwächer gebremste der beiden Räder bestimmt werden.
  • Beginnt dieses Rad einmal: sich zu drehen, so dreht es sich weiter, solange die Bewegung des Kolbens fortgesetzt wird, während das zweite Rad der gleichen Achse keinen Anlaß hat, sich gleichfalls zu drehen, da auf dieses keine größere Kraft ausgeübt werden kann als auf das benachbarte Rad.
  • Ein Vergleich der Bremsstärke zwischen Vorder- und Hinterrädern ist bei dieser Einrichtung ohne weiteres nicht möglich, da die Belastung der Vorderräder im allgemeinen anders ist als die der Hinterräder und nur das Verhältnis der Bremskraft jedes Rades zu seiner Belastung von Interesse ist. Diese Zahl kann aber mit der erwähnten Einrichtung nur mittelbar bestimmt werden, indem die absolute Bremskraft und dann auf einer anderen Einrichtung die Radbelastung gemessen und schließlich der Quotient beider Zahlen berechnet wird.
  • Die Ermittlung einer Tangentialkraft am Radumfang durch Aufsteigenlassen des Rades auf einer Bahn zunehmender Steilheit ist bei einer Einrichtung zur Bestimmung der Motorleistung von Kraftfahrzeugen bereits bekannt. Hierbei werden die beiden Räder der getriebenen Achse in zwei gleichachsig miteinander verbundene, zu den Rädern exzentrische gebremste Trommeln gesetzt, wobei das Drehmoment aus der Lageänderung innerhalb dieser Trommel ermittelt wird. Es ist mit dieser Vorrichtung jedoch nicht möglich, die Bremskraft mehrerer Räder eines Fahrzeuges auf diese Art unabhängig voneinander gleichzeitig zu messen bzw. miteinander zu vergleichen, da wegen der starren Verbindung der Räder durch den Fahrzeugrahmen die einzelnen Räder auf ihrer Kurvenbahn nicht verschieden weit hochsteigen können.
  • Daß gemäß der Erfindung die einzelnen Bremskoeffizienten aller Räder gleichzeitig abgelesen werden können, beruht darauf, daß die Räder zwar bis zur Überwindung der Bremskraft auf einer Kurve zunehmender Steigung geführt werden, daß ihnen jedoch dann die Möglichkeit gegeben. wird, in waagerechter Richtung zu rollen, ohne daß sich dabei die zur Wirkung kommende Steilheit der Führungsbahn ändert. Man läßt deshalb nicht die Räder unmittelbar auf Führungskurven von zunehmender Steilheit aufruhen, sondern man setzt auf diese Führungskurven ebene rauhe Plattformen, wobei man dafür sorgt, daß die Plattformen während ihrer Bewegung auf der Bahn zunehmender Steilheit sich selbst parallel bleiben.
  • Übt man nun bei ruhender Anordnung der Führungskurven o. dgl. auf das auf die Plattformen aufgestellte Fahrzeug .einen Zug in Längsrichtung aus, so steigen zunächst, ohne daß sich die Fahrzeugräder drehen, alle Plattformen auf ihren Bahnen an, und zwar so Lange, bis für das im Verhältnis zu seiner Belastung am schwächsten gebremste Rad der Bremswiderstand durch die von der Plattformführung ausgeübte Reaktionskraft überwunden wird.
  • Man braucht nun nicht sofort die Stellung dieser Plattform abzulesen, sondern man kann die Zugkraft weiter verstärken. Das am schwächsten gebremste Rad wird sich von diesem Augenblick an drehen, ohne daß sich die Lage seiner Plattform weiter verändert, während die anderen Räder zunächst noch stillstehen und ihre Plattformen weiter mitnehmen, bis auch bei dem am zweitschwächsten gebremsten Rad die Stellung der Plattform erreicht ist, bei welcher der Tangens der Bahnsteigung gleich dem Verhältnis der Bremskraft zur Radbelastung ist. In diesem Augenblick kommt auch die zu dein betreffenden Rad gehörende Plattform zum Stillstand, indem dieses Rad sich unter Überwindung des Bremswiderstandes von nun an dreht Die Zugkraft kann dann weiter gesteiger werden, bis man feststellt, daß alle Räder sicl drehen. Es sind jetzt alle Plattformen an dif Stelle gerückt, an welcher ihre Bahnsteilheit denn Verhältnis der Bremskraft zum Raddruck entspricht, so daß dieses Verhältnis nun für jedes Rad aus der Stellung der zugehörigen Plattform eindeutig ermittelt werden kann.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung läßi sich in einfacher Weise auch so ausführen, daß die Plattformen z. B. durch Gegengewichte; Federn o. dgl. zunächst in ihre höchste Lage gebracht, dort verriegelt und erst dann freigegeben werden, wenn der zu prüfende Wagen auf sie aufgefahren und in Längsrichtung festgelegt ist, so daß sich nunmehr jede Plattform so weit senkt, bis infolge der Änderung ihrer Bahnneigung Gleichgewicht zwischen der vom Rad auf sie ausgeübten Kraft und der Reaktionskraft ihrer Führung eintritt.
  • Die Vorrichtung, welche zur Ermittlung der Bremskoeffizienten dient, kann gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß unter den für jedes zu prüfende Fahrzeugrad vorgesehenen Plattformen, an deren Enden je eine gleich große Laufrolle angeordnet ist, und für die einzelnen Laufrollen auf dem unteren Tragrahmen Kurvenbahnen gleicher Form vorgesehen sind, so daß jede Plattform sich parallel zu sich selbst auf der zunehmend ansteigenden Kurvenbahn bewegen kann.
  • Die Lageänderungen der vier Plattformen für einen normalen vierrädrigen Wagen werden zweckmäßig in bekannter Weise auf vier Zeiger übertragen, die auf gleichartigen, parallel nebeneinanderliegenden Skalen spielen. Auf diesen Skalen wird vorteilhaft der Tangens .des zur jeweiligen Stellung der Plattform gehörigen Bahnneigungswinkels angegeben. In diesem Fall kann der Bremskoeffizient unmittelbar abgelesen werden.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ohne Anzeigevorrichtung in Seitenansicht, Abb. a die gleiche Einrichtung von oben gesehen, Abb. 3 und q. eine Anzeigevorrichtung in größerem Maßstab, und zwar Abb.3 in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. d. von der Seite gesehen.
  • Die Vorrichtung enthält in an sich bekannter Weise je eine horizontale Plattform ra . . . 1d' für jedes Rad des zu prüfenden Fahrzeuges. Jede einzelne Plattform ist so geführt, daß sie sich parallel zu sich selbst in einer Bahn zunehmender Steilheit bewegen kann. Zu diesem Zweck enthält jede Plattform vorn und hinten je zwei Rollen 5, welche auf einer Kurvenfläche 6 ruhen, deren Steilheit von unten nach- oben allmählich zunimmt. Diese Kurvenflächen können an einem Rahmen 7 angebracht sein, der aus Profileisen besteht und auf den Erdboden gestellt werden kann.
  • Nachdem das Fahrzeug mit seinen Rädern auf den Plattformen steht, werden die Bremsen angezogen. Mit Hilfe einer an dem Rahmen 7 befestigten Zugeinrichtung wird dann in an sich bekannter Weise auf das ganze Fahrzeug ein Längszug ausgeübt, welcher durch die gebremsten Räder auf die Plattformen übertragen wird. Da die Kurvenbahnen 6 in ihrem unteren Teil flach ausgebildet sind, bewegen sich zunächst die Plattformen ra ... ed mit den Rädern, ohne daß die Fahrzeugräder sich drehen. Sobald jedoch die Plattform des am schwächsten gebremsten Rades sich so weit bewegt hat, bis der Tangens des Neigungswinkels der Kurve 6 an der Auflagestelle ebenso groß ist wie der Bremskoeffizient, d. h. das Verhältnis der Bremskraft am Radumfang zur Radbelastung, welche ja auch auf der Plattform ruht, würde zur weiteren Vorwärtsbewegung der Plattform eine größere Kraft erforderlich sein als die erwähnte Bremskraft am Radumfang. Die Plattform bleibt daher stehen, und bei weiterem Zug auf den Wagen dreht sich jetzt das Rad. Hierbei werden die übrigen Räder zunächst ihre Plattformen weiter mitnehmen, bis auch diese an eine Stelle solcher Steilheit gekommen sind, daß die Räder sich zu drehen anfangen und die Plattformbewegung aufhört.
  • Stellt man, nachdem sämtliche Räder begonnen haben sich zu drehen, die Zugvorrichtung ab, so läßt sich aus der Stellung der einzelnen Plattformen ohne weiteres der Bremskoeffizient für alle vier Räder entnehmen, da dieser gleich dem Tangens des Bahnneigungswinkels der Stelle ist, an welcher die Plattformen zum Stillstand gekommen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Zugvorrichtung wie folgt aufgebaut: Am vorderen Rahmenteil sind Lagerböcke 8 angebracht, die symmetrisch zur Mittelachse liegen und. einen Ouerbolzen 9 tragen. Um diesen schwingen zwei Lenker, an deren äußerem Ende ein Zylinder rz schwingbar angeordnet ist. In diesem Zylinder gleitet ein durch Preßluft angetriebener Kolben 1z, dessen Kolbenstange e5 den Zughaken 16 trägt. Zur Erzeugung der Druckluft dient ein im Rahmen angeordneter Kompressor 13, der die Preßluft dem Zylinder über eine Leitung 14 zuführt. In der :Nähe des Kompressors 13 ist außerdem ein Gestell angebracht, welches die Anzeigevorrichtung trägt. Diese Anzeigevorrichtung besteht zweckmäßig aus vier Stiftzeigern z5, welche in bekannter Weise durch mit den Plattformen ra ... rd verbundene Seile aoa ... zod entsprechend der Plattformbewegung angetrieben werden. Um die Seile straff zti halten, sind zweckmäßig Federn 30 vorgesehen, welche- die Zeiger in ihre oberste Endlage zu bringen bestrebt sind. Infolge der ,gleichartigen Ausbildung der Zeigereinrichtung stehen alle vier Zeiger stets auf gleicher Höhe, wenn die- Bremskäeffizlenten aller vier Räder gleich eingestellt sind, andernfalls sieht man aus der höheren oder tieferen Stellung eines einzelnen Zeigers, bei welchem Rad noch eine Verstellung der Bremsen erforderlich ist.
  • Die Skalen, auf welchen die Zeiger spielen, werden zweckmäßig so geteilt, daß sie den Tangens des zur jeweiligen Zeigerstellung gehörigenBahnneigungswinkels angeben. Dieser Tangens ist, wie oben erwähnt, gleich dem Bremskoeffizienten des betreffenden Rades. Anstatt den Wagen vorwärts zu ziehen und den Rahmen 7 stillstehen zu lassen, kann man in bekannter Weise auch den Wagen an einem feststehenden Teil befestigen und einen Zug auf den Rahmen ; ausüben. Es ist klar, daß die für die Einstellung der Plattformen maßgebenden Relativkräfte hierbei die gleichen sind wie i:m vorherigen Fall.
  • Man kann die Einrichtung auch so ausbilden, daß die Plattformen durch geeignete Mittel, z. B. Gegengewicht oder Federn, sich in unbelastetem Zustand in ihre höchste Stellung bewegen, also an die -Stelle größter Steilheit der Kurvene 6, und daß sie dort verriegelt werden, während der Wagen auf die Plattformen gefahren wird. Der Wagen wird dann in beliebiger Weise festgelegt, z. B. durch Verbindung mit einem festen Teil der Vorrichtung. Nach Anziehen der Wagenbremsen wird die Verriegelung der Plattformen aufgehoben. Dieselben bewegen sich nun infolge der auf ihnen ruhenden Last so weit nach unten, bis die Bremskraft größer ist als die infolge der Radbelastung auftretende horizontale Reaktionskraft der Kurvenführungen. Die Plattformen kommen also auch hier an der Stelle zum Stillstand, an welcher der Tangens des Bahnneigungswinkels dem Bremskoeffizienten gleich ist.
  • Wird hierbei die Anordnung der Gegengewichte bzw. Federn so getroffen, daß sie in jeder Stellung praktisch gerade dem Eigengewicht der Plattformen das Gleichgewicht halten, so hat man zugleich den Vorteil, daß der Tangens des Bahnneigungswinkels tatsächlich genau dem Bremskoeffizienten entspricht, während ohne solchen Gewichtsausgleich, streng genommen, noch eivn Korrekturglied erforderlich ist, welches den Einfluß des Eigengewichts der Plattformen berücksichtigt. Dieses Korrekturglied ist allerdings infolge des geringen Eigengewichts der Plattformen meist so gering, daß es bei derBremseinstellung vernachlässigt werden kann.
  • Ein weiterer Unterschied°in der Wirkung zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, daß im ersteren Fall der Bremskoeffizient der Ruhe gemessen wird, da ja festgestellt wird, an welcher Stelle das Rad aus der Ruhelage heraus sich zu drehen beginnt, während im letzteren Fall die Räder sich zunächst drehen und darin steh:enbleiben, so daß man den Bremskoeffizienten der Bewegung erhält. Die Einrichtung kann so ausgebildet werden, daß mit ihr beide Verfahren nacheinander angewendet werden können, was in manchen Fällen für die Einstellung der Bremsen wertvoll ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Prüfen von Kraftfahrzeugbremsen, bei welchem die einzelnen Fahrzeugräder auf unabhängig voneinander längs bewegliche Plattformen aufgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen durch die in ihrer Längsrichtung auf sie ausgeübte Zugkraft auf einer zunehmend ansteigenden Kurvenbahn aufwärts bewegt und in an sich bekannter Weise, nachdem die Plattformen zum Stillstand gekommen sind, die Lageänderungen der einzelnen Plattformen bestimmt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen z. B. durch Gegengewichte, Federn o. dgl. zunächst in ihre höchste Lage gebracht, dort verriegelt und erst dann freigegeben werden, wenn der zu prüfende Wagen auf sie aufgefahren und in Längsrichtung festgelegt ist, so daß sich nunmehr jede Plattform so weit senkt, bis infolge der Änderung ihrer Bahnneigung Gleichgewicht zwischen der vom Rad auf sie ausgeübten Kraft und der Reaktionskraft ihrer Führung eintritt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den für jedes zu prüfende Fahrzeugrad vorgesehenen Plattformen, an deren Enden je eine gleich große Laufrolle angeordnet äst, und für die einzelnen Laufrollen auf dem unteren Tragrahmen Kurvenbahnen gleicher Form vorgesehen sind, so daß jede Plattform sich parallel zu sich selbst auf der zunehmend ansteigenden Kurvenbahn bewegen kann. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageänderungen der vier Plattformen in an sich bekannter Weise auf vier Zeiger übertragen werden, welche auf parallel nebeneinanderliegenden gleichartigen Skalen spielen.
DE1930606047D 1929-12-13 1930-12-12 Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Kraftfahrzeugbremsen Expired DE606047C (de)

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