DE605431C - Eiserner Doppelausbau bzw. Mehrfachausbau fuer Strecken und Schaechte - Google Patents
Eiserner Doppelausbau bzw. Mehrfachausbau fuer Strecken und SchaechteInfo
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- DE605431C DE605431C DER80930D DER0080930D DE605431C DE 605431 C DE605431 C DE 605431C DE R80930 D DER80930 D DE R80930D DE R0080930 D DER0080930 D DE R0080930D DE 605431 C DE605431 C DE 605431C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D5/00—Lining shafts; Linings therefor
- E21D5/11—Lining shafts; Linings therefor with combinations of different materials, e.g. wood, metal, concrete
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
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Description
- Eiserner Doppelausbau bzw. Mehrfachausbau für Strecken und Schächte Es ist bekannt, in den Ausbau von Strekken und Schächten Quetschkörper einzuschalten, um den Ausbau nachgiebig zu gestalten, weil erfahrungsgemäß ein starrer Ausbau auch bei sehr starker Ausführung dem Gebirgsdruck nicht dauernd Widerstand leisten kann. Die Quetschkörper ermöglichen einen gewissen Druckausgleich und zeigen das Auftreten erhöhter Gebirgsdrücke rechtzeitig an. Mit der Einschaltung der Quetschkörper ist nun aber stets eine Schwächung des Ausbaues verbunden, und diese macht sich insbesondere dann unliebsam bemerkbar, wenn die Linie des höchsten Druckes durch die Quetschkörper hindurchführt. Die Erfindung betrifft einen Ausbau, bei welchem dieser L;belstand wesentlich vermindert ist.
- Es ist des weiteren ein Schachtausbau bekannt, der aus zwei durch einen Zwischenraum voneinander getrennten Mänteln besteht, von denen der innere starr und der äußere durch Einlagen von Quetschkörpern nachgiebig ausgebildet ist. Bei diesem Ausbau ist der äußere Mantel mit dem inneren durch hölzerne Stützkörper miteinander verbunden, welche durch die Wandung des inneren Mantels bis auf dessen Innenseite vortreten, um durch Beobachtung der durchtretenden Teile die Verschiebung des äußeren Mantels überwachen zu können.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen eisernen Doppel- bzw. Mehrfachausbau für Strekken und Schächte und besteht darin, daß an den eisernen Ausbauteilen Quetschkörper derart 'angeordnet werden, daß jeweils die an dem einen Mantel befestigten Quetschkörper die Abstützung für die Stirnflächen der Teile des anderen Mantels Milden. Die hierdurch erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Quetschkörper' beim eisernen Mehrfachausbau mit Sicherheit dort zu liegen kommen, wo nach betriebstechnischen Erfahrungen ,Nachgiebigkeit erforderlich ist und nicht die Linie des höchsten Druckes verläuft. Durch das Befestigen der Quetschkörper an den Ausbauteilen wird des weiteren erreicht, daß die Ausbauringe eng aneinander liegend eingebracht werden, gleichzeitig den Gebirgsdruck aufnehmen und der Ausbau eine höhere Festigkeit erhält, weil das Material auf engstem Raum eingebracht wird. Das Einbauverfahren wird wesentlich erleichtert, weil immer die Teile des einen Mantels auf denen des anderen Mantels abgestützt werden können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Strecken und! Schächte zur Herstellung des vorgeschriebenen Profils nicht unnötig weit ausgearbeitet zu werden brauchen. Die starren Ausbauteile können dabei aus Tübbingsegmenten, Profil. eisen, Rohren, alten Eisenbahnschienen bzw. -schwellen u. dgl. hergestellt sein, wobei die im Querschnitt gewölbten Eisenteile die Quetschkörper an der Außenfläche der Wölbung tragen können. Es können andererseits äber auch die im Querschnitt gewölbten Eisenteile beim Zusammenbau ineinandergeschachtelt und die Quetschkörper an der Innenseite der Ausbauteile angeordnet sein.
- In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen ringförmigen Eisenausbau, Fig.2 einen entsprechenden Längsschnitt, Fig.3 eine andere Anordnung der Eisensebamente.
- Der Ausbau besteht aus den Tübbingsegmenten ,e und f, zwischen denen Holzkörper b, bzw. d angeordnet sind. Die Holzkörper d sind derart an der Außenfläche der im Querschnitt gewölbten Segmentee angebracht, daß sie die Abstützung für die Stirnfläche der Teile/ des anderen Mantels bilden. Die Zusammensetzung dieses Ausbaues ist sehr einfach, weil die Quetschkörper vor dem Einbau an den Ausbauteilen befestigt werden können und sich beim Einbau die Stirnflächen der Se-nente des einen Mantels auf die an den Segmenten des anderen Mantels befestigten Quetschkörper stützen. Die im Querschnitt gewölbten Eisenteile e1, f1, wozu auch mit Verstärkungsrippen versehene Eisenbahnschwellen, Schienen u. dgl. verwendbar sind, können auch auf der Innenseite Quetschkörper tragen und, wie Fig.3 zeigt, beim Zusammenbau ineinandergeschachtelt werden, wodurch der Ausbau eine geringere Höhe beansprucht und die Strecken nicht übermäßig weit ausgeschossen zu werden brauchen.
Claims (3)
- PATCNTANSPitÜCHN: i. Eiserner Doppelausbau bzw. Mehrfachausbau für Strecken. und Schächte, dadurch .gekennzeichnet, daß an den eisernen Ausbauteilen Quetschkörper (b bzw. d) derart angeordnet sind, daß jeweils dis an dem einen Mantel befestigten Quetschkörper die Abstützung für die Stirnfläche der Teile des anderen Mantels bilden.
- 2. Eiserner Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt gewölbten Eisenteile (e, f) an der Außenfläche der Wölbung Quetschkörper (b bzw. d) tragen.
- 3. Eiserner Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ini Querschnitt gewölbten Eisenteile (e1, f1) ax1 der Innenseite Quetschkörper tragen und beim Zusammenbau ineinandergeschachtelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER80930D DE605431C (de) | 1931-03-07 | 1931-03-07 | Eiserner Doppelausbau bzw. Mehrfachausbau fuer Strecken und Schaechte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER80930D DE605431C (de) | 1931-03-07 | 1931-03-07 | Eiserner Doppelausbau bzw. Mehrfachausbau fuer Strecken und Schaechte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605431C true DE605431C (de) | 1934-11-10 |
Family
ID=7416389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER80930D Expired DE605431C (de) | 1931-03-07 | 1931-03-07 | Eiserner Doppelausbau bzw. Mehrfachausbau fuer Strecken und Schaechte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605431C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969082C (de) * | 1949-03-23 | 1958-04-30 | Hans Gall | Eiserner Grubenausbau |
-
1931
- 1931-03-07 DE DER80930D patent/DE605431C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE969082C (de) * | 1949-03-23 | 1958-04-30 | Hans Gall | Eiserner Grubenausbau |
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