DE604951C - Filzwickelwalze fuer Papiermaschinen u. dgl. - Google Patents

Filzwickelwalze fuer Papiermaschinen u. dgl.

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DE604951C
DE604951C DEG84460D DEG0084460D DE604951C DE 604951 C DE604951 C DE 604951C DE G84460 D DEG84460 D DE G84460D DE G0084460 D DEG0084460 D DE G0084460D DE 604951 C DE604951 C DE 604951C
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Description

  • Filzwickelwalze für Papiermaschinen u. dgl. Als elastischer Bezug der Preß- und Andrückwalzen, wie solche in Papierfabriken", Appreturanstalten, Druckereien: usw. verwendet werden, eignet sich sehr gut ein aus Filzstreifen schraubengangförmig auf einen Walzenkern aufgewickelter Filzbelag. Da aber die Walzen durch die Pressung in. der Arbeitsmaschine oft sehr stark beansprucht werden, ist @es schwer, diesen Filzbelag derart fest aufzubringen, daß er sich auf dem Walzenkern nicht verschiebt und auch skli von. diesem nicht ablöst.
  • Es ist bereits ein Verfahren bekannt, durch das der aufgewickelte Filzstreifen vor Verschieben auf dem Walzenkern geschützt werden soll, und zwar dadurch, draß die Oberfläche des Walzenkernes mit Rippen, Nuten, herben oder Stacheln versehen. wird, in die sich das Wickelband einlegt oder sich beire Aufwickeln eindrückt. Der Nachteil. dieser Art des Aufbringens von Wickelstreifen gegenüber der vorliegenden Erfindung Biegt darin, daß es praktisch unmöglich ist, den Filzstreifen seiner Dehnbarkeit wegen derart zu formen, daß seine Nuten und Vorsprünge in die auf der Oberfläche des Walzenkernes angeordneten. Nuten und Vorsprünge nur annähernd genau passen. Ferner legt sich der Wickelfaden beim Aufwickeln stets auf den Grund des zusammengefalteten Filzwickelstreifens, und es sind daher Ausschnitte in dem Filzwickelstreifen völlig zwecklos, weil. der Wickelfaden diese Ausschnitte doch wieder sperrt und das, ;geplante Aufbringen des Wickelstreifens verhindert.
  • Eine weitere Anordnung zum Sichern des Filzbelages auf dem Walzenkern ist nur für aus Filz-, Papier- u. dgl. Scheiben hergestellten Belag bestimmt und für schraubengangförmig aufgewickelten Belag nicht verwendbar, weil sich die Sicherungsblechringe in den fortlaufenden Wickelungsgang nicht einbringen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, das schraubengangartig aufgewickelte Filzband mittels in den Wickelungsgang und den auf dem Umfang des Walzenkernes angeordneten Nuten eingelegten Sicherungsblechen derart auf dem Walzenkern festzuhalten, daß sich dieser weder verschieben noch in radialer Richtung von denn Walzenkern ablösen kann. Nur dann bat die Wickelungssicherung einen Wert, wenn beides damit erreicht wird, und hierin liegt das Neuartige und der Vorteil der Erfindung gegenüber den bisher bekannten. Sicherungsarten.
  • Die Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r den gußeisernen Walzenkenia in Ansicht mit dem Filzbelag b im Schnitt.
  • Pig. a zeigt die Walze im Querschnitt mit dem auflaufenden Filzbande.
  • Fig.3 zeigt das :eigentliche Gleitschutz-und Ablös.eschutzsicherüngsblech f mit dem Filmbande in größerem Maßstabe. Das Aufbringen des Filzbelages b erfolgt bekanntlich in -der Weise, daß der in lange Streifen geschnittene Filz c zusammengefaltet mittels des eingelegten Bindfadens d auf den Walzenkern a aufgewickelt und periodisch nach dem Aufbringen. mehrerer dieser Wicklungen in axialer Richtung des Walzenkernes fest zusammengepreßt wird. Um nun das Verschieben der Wicklung auf denn Walzenkern beim Anpressen der Wickelwalze an ihre Gegenwalze zu verhindern; ist dieser mit Längsnutene ausgerüstet, in die die Sicherungsbleche f mit ihrem schwalbenschwanzartigen Ansatz geschoben werden, deren über dem Walzenkern, vorstehender Teil nach Art der Reibeisen gelocht oder auch mit Nagelspitzen besetzt ist, so daß beim Zusammenpressen der aufgebrachten Filzwicklung die vorstehenden Zacken oder Spitzen id axialer Richtung in den Filz .eindringen und die Wicklung in der aufgepreß@ren Lage festhalten. Die Sicherungsbleche f werden durch einen Ausschnitt in. der Wicklungslünette des Wickelapparates an die Filzwicklung gedrückt und fortlapfend mit eingewikkelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Filzwickelwalze für Papiermaschinen u. dgl. mit schraubengangförmig um den; auf seiner Umfläche mit Längsnuten versehen-en Walzenkern gewickeltem Filzband, das gegen Verschieben auf dem Umfang des Walzenkernes und Ablösen in radialer Richtung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit aus - der Fläche vorspringenden Zacken o. dgl. versehene sektorförmige Sicherungsbleche (f) mit in Längsnuten (e) des Walzenkernes (a) eingreifenden, schwalbenschwanzfärmigen Vorsprüngen in das Filzband (c) in beliebigen Abständen eingedrückt sind.
DEG84460D 1933-01-06 1933-01-06 Filzwickelwalze fuer Papiermaschinen u. dgl. Expired DE604951C (de)

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ID=7138006

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10354507A1 (de) * 2003-11-21 2005-06-09 Voith Paper Patent Gmbh Beschichtung von mit einer Materialbahn in Kontakt tretende Einrichtungen einer Papiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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