DE60473C - Ei"- und mehrfacher Bunsenbrenner mit gleichzeitiger Gas- und Luftregulirung - Google Patents

Ei"- und mehrfacher Bunsenbrenner mit gleichzeitiger Gas- und Luftregulirung

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DE60473C
DE60473C DENDAT60473D DE60473DA DE60473C DE 60473 C DE60473 C DE 60473C DE NDAT60473 D DENDAT60473 D DE NDAT60473D DE 60473D A DE60473D A DE 60473DA DE 60473 C DE60473 C DE 60473C
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Germany
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gas
burner
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DENDAT60473D
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R. RÖHER in Jena, Leutrastr. 18
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2208/00Control devices associated with burners
    • F23D2208/005Controlling air supply in radiant gas burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner, bei welchem gleichzeitig mit der Verringerung der Gaszuströmung auch eine Verminderung des Luftzuflusses bewirkt wird, und bei welchem, als mehrfacher Brenner angewendet, durch blofse Drehung des Fufses die Anzahl der Flammen bestimmt werden kann, so dafs ein für mehrere Flammen eingerichteter Brenner sich je nach Flammenbedarf gebrauchen lä'fst.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen Verticalschnitt eines dreifachen Brenners nach der Linie A-B von Fig. 2 dar. Fig. 2 ist ein Grundrifs desselben.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 1 von Fig. 1,
Fig. 4 ein gleicher Schnitt nach der Linie 2 derselben Figur;
Fig. 5 zeigt einen Verticalschnitt eines einfachen Brenners;
Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt derselben nach der Linie C-D von Fig. 5.
In der Zeichnung ist beispielsweise ein Bunsenschlauchbrenner dargestellt, doch ist das Princip auch für jeden anderen Gasbrenner anwendbar.
Der Brennerfufs α (Fig. 1) trägt einen Konus b, welcher mit mehreren, später näher beschriebenen Bohrungen b1 b2 £>3 i>4 versehen ist und als Hahnküken zur Speisung der verschiedenen Brenner dient.
Auf diesem Konus b sitzt ein Gehäuse c, welches durch eine horizontale Scheidewand d in untere Gaskammern/1/2/3 und obere Luftkammern g·1 g2 g 3 getheilt ist. In diese Gaskammern bezw. Luftkammern sind die kleinen Brennertüllen hl h2 h3 eingeschraubt.
Jede der Luftkammern hat zwei Lufteinströmungsöffnungen i1 il bezw. PP und i3 i3, welche durch einen Ringschieber k mit entsprechenden Oeffhungen k1 kl bezw. k2 k2 und k3 k3 mehr oder weniger oder ganz verschlossen werden können.
Der Ringschieber hat am äufseren Umfang Zähne, welche in ein Zahnsegment am Obertheil des Schlauchhahnes / eingreifen. Der dritte Zahn Z1 dient als Anschlag, damit das Schlauchhahnküken nicht überdreht werden kann.
Es ist also ersichtlich, dafs gleichzeitig mit der Regulirung des Gaszuflusses auch eine Regulirung der Lufteinströmungsöffnungen erfolgt.
Dadurch, dafs jede Flamme eine eigene Luftkammer hat, ist auch ein Zuzug von Luft von den nichtgebrauchten bezw. von Gas abgeschlossenen Brennern verhindert.
Die Luftkammern sind nach oben hin durch einen aufgeschraubten Deckel m abgeschlossen.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Konus b strömt das Gas durch den Schlauchhahn / in den Kanal bλ und durch die Kammer/1 in den Brenner h1, durch den Kanal b2 und die Oeffnung n2 in die Gaskammer/"2 und in den Brenner h2, durch die Kanäle b3 δ* und die kurze Ringnuth b5 durch die Oeffnung η 3 in die Gaskammer/3 und von da in den Brenner h3.
Wird aber der Fufs bezw. der Konus b gegen das Gehäuse c verdreht, so dafs der Kanal b2 mit der Oeffnung n2 nicht mehr zusammenfällt, so kann auch kein Gas mehr in
die Gaskammer/2 gelangen, und der Brenner h2 ist daher aufser Gebrauch.
Vermöge der Ringnuthi»5 kann aber immer noch Gas durch Oeffnungn3 gelangen, so dafs also noch Brenner h1 und h3 gespeist werden.
Wird die Verdrehung des Gehäuses aber noch weiter fortgesetzt, so wird endlich auch die Oeffnung ns abgeschlossen und es brennt nur noch der Brenner hl.
Damit dieser letzte Brenner durch ein schwaches Fla'mmchen immer brennend erhalten wird, so dafs er immer gleich gebraucht werden kann, ist in den Schlauchhahn / eine kleine Kreisnuth Z2 eingedreht. Damit man von aufsen gleich den Grad der Verdrehung erkennen kann, wie er für eine, zwei, drei u. s. w. Flammen nothwendig, ist am Fufs ein Indexstift ο angebracht, und der untere Umfang des Gehäuses c ist mit einer entsprechenden Theilung versehen.
ρ ist ein am Gehäuse angebrachter Anschlagstift für den Stift o, um eine zu weite Drehung zu verhindern.
Durch Weiterschieben des Ringes, bis der Zahneingriff ausgelöst wird, so dafs die Kammern geschlossen bleiben, kann der Apparat auch als Leuchtflammenbrenner benutzt werden.
Es ist selbstverständlich, dafs sich . dieses Princip nicht nur für einen dreifachen, sondern für jeden beliebigen mehrfachen Brenner anwenden läfst; es ändern sich nur dann entsprechend die Anzahl der Kammern und die Bohrungen im Konus.
Ebenso kann auch Vorkehrung getroffen werden, dafs die Reihenfolge der abzustellenden Flammen eine andere ist.
In den Fig. 5 und 6 ist ein einfacher Brenner dargestellt. Hier ist ebenfalls ein mit Löchern k1 k1 versehener Schieberring k angeordnet, der mit Zähnen versehen ist, die in ein Segment des Schlauchhahnes I eingreifen, so dafs Luft und Gas gleichzeitig abgesperrt werden; nur entfällt selbstverständlich das Gehäuse c und der Konus b.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Bunsenbrenner, gekennzeichnet durch einen mit Oeffnungen k1 k2 k3 versehenen Schieberring Ar, der am äufseren Umfang Zähne hat, die in ein Zahnsegment am Obertheil des Gasabsperrhahnes / eingreifen, so dafs Gas- und Luftzuflufs gleichzeitig verringert werden.
2. Bei einem mehrfachen Gasbrenner, der mit der in Anspruch 1. beschriebenen Luft- und Gaseinströmungsregulirvorrichtung versehen ist, die gleichzeitige Anordnung:
a) von je einer besonderen Luftkammer g1 g2' g% für jeden Brenner, wodurch ein Zuzug von Luft von den nicht gebrauchten bezw. vom Gas abgeschlossenen Brennern verhindert wird;
b) eines auf einem Fufskonus b drehbaren Gehäuses c mit Gaskammern f1'/2/3 ()e eme für einen jeden Brenner), wobei der Konus b so gebohrt (bezw. mit Ringnuthen versehen) ist, dafs durch Verdrehung des Gehäuses c auf dem Konus b eine Flamme oder mehrere Flammen gelöscht bezw. der Gaszuflufs für dieselbe abgesperrt werden kann (Fig. 4).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60473D Ei"- und mehrfacher Bunsenbrenner mit gleichzeitiger Gas- und Luftregulirung Expired - Lifetime DE60473C (de)

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