DE604692C - Uhrglasbefestigung - Google Patents

Uhrglasbefestigung

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DE604692C
DE604692C DED66978D DED0066978D DE604692C DE 604692 C DE604692 C DE 604692C DE D66978 D DED66978 D DE D66978D DE D0066978 D DED0066978 D DE D0066978D DE 604692 C DE604692 C DE 604692C
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Germany
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glass
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DED66978D
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GEBHARD DUVE
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GEBHARD DUVE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses
    • G04B39/025Sealing crystals or glasses without special sealing parts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Uhrglasbefestigung Die Erfindung betrifft eine Uhrglasbefesti.-gung, bei welcher ein vollkommen fester Sitz des Uhrglases und eine sichere Abdichtung gegen jegliches Eindringen von Staub gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung werden Uhrgläser mit geraubter -Kante oder gerauhten Rand verwendet, auf welche ein die Glaskante umfassender, zumindest ari den anliegenden Innenflächen weicher Metallrand -dicht auf- gezogen gezogen und aufgedrückt ist. Mittels dieses dicht - äraliegenden, geschlossenen metallenen Randes werden die Uhrgläser in dem gewöhnlich abgesetzten Rand des Gehäuseausschnittes eingelötet. Der dicht an die gerauhte Kante des Uhrglases anliegende Metallrand kann aus einem genü&end weichen Metall,. wie Zink, Kupfer, Blei, Silber, Aluminium oder einer weichen Metallegierung, bestehen oder auch aus einem härteren Metall mit einer Auflage aus weichem Metall an der dem Glasrand anliegenden Innenfläche.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die der Uhrglaskante anliegenden Flächen des metallenen Randes mit einem leicht schmelzenden Metall bzw. einer leicht schmelzenden Metalllegierung überzogen, z. B. verzinnt sind, so daß beim Einlöten des mit einem solchen Metallrand ausgestatteten Uhrglases in den Ausschnittrand des Gehäuses zwangsläufig auch das zwischen dem Metallrand und der Uhrglaskante befindliche leicht schmelzbare Metall zum Fließen gebracht wird.
  • Auf diese Weise wird eine sichere und vollkommen staubdichte Verbindung zwischen dem Uhrglas, dem Metallrand und dem Gehäuse erzielt. Die Uhrglasbefestigung gemäß der Erfindung ist auch bei größeren Uhren, z. B. Tischuhren, Standuhren, mit Vorteil anwendbar, insbesondere wenn. @es bei nicht zu öffnendem Uhrglas oder bei Jahresuhren, Chronometern u. dgl. auf vollkommene Staubdichtigkeit ankommt. Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Uhren beschränkt, sondern kann auch bei Gehäusen für Barolter, Hygrometer_:usw. erfolgen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Abb. r zeigt im Querschnitt ein Uhrglas z mit angeraubter Kante, auf welcher ein Metallrand 2 aus genügend weichem Material bzw. genügend weicher Innenfläche fest ,aufgezogen ist.
  • Abb. 2 zeigt ein gleiches Uhrglas z mit einem fest aufgezogenen Metallrand 3, dessen Anlageflächen mit einem Überzug q. von leicht schmelzendem Metall, z. B. Lötzinn, versehen sind..
  • Nachdem der metallene tRand der Uhrgläser gemäß Abb.3 durch entsprechendes Abfeilen (bei 6) dem Gehäusieausschnitt genau angepaßt ist, wird das Uhrglas mit seinem metallenen Rand 2 bzw. 3 in die öffnung des Gehäuseausschnittes 5 eingelötet, wie in Abb. q. dargestellt. Sofern die Innenseite q. des Metallrandes 3 gemäß Abb. 2 aus leicht schmelzendem Metall besteht, wird auch dieses beim Einlöten zum Fließen gebracht und eine besonders innige dichte Verbindung mit der Kante bzw. dem Rand des Uhrglases erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhrglasbefestigung, gekennzeichnet durch die Verwendung von Uhrgläsern m@.@t ge@ra@uhter Kante, auf welcher ein die Glaskante ,umfassender, innen weicher IM@etallrand dicht aufgezogen ist, mit dem das Uhrglas 'in den Gehäuseausschnitt eingelötet ist.
  2. 2. Uhrglasbefestigung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die der Glaskante anliegenden Flächen des Metallrandes mit leicht schmelzendem Metall überzogen, z. B. verzinnt sind, so daß beim Einlöten des mit dem Metallrand versehenen Uhrglases in den Ausschnitt des Gehäuses auch das zwischen Metallrand ,und Glaskante befindliche Metall zum Fließen kommt.
DED66978D Uhrglasbefestigung Expired DE604692C (de)

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DE604692C true DE604692C (de) 1934-10-26

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749847C (de) * 1940-03-02 1944-12-06 Gehaeuse fuer Messinstrumente
DE1145810B (de) * 1956-12-14 1963-03-21 Hartmann & Braun Ag Messinstrument mit Lichtzeiger und Glasspiegel
EP0066537A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-08 Montres Rado S.A. Uhrgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE749847C (de) * 1940-03-02 1944-12-06 Gehaeuse fuer Messinstrumente
DE1145810B (de) * 1956-12-14 1963-03-21 Hartmann & Braun Ag Messinstrument mit Lichtzeiger und Glasspiegel
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