DE604691C - Verfahren zur Herstellung von Formlingen, insbesondere aus keramischem Stoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formlingen, insbesondere aus keramischem Stoff

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DE604691C
DE604691C DEC46355D DEC0046355D DE604691C DE 604691 C DE604691 C DE 604691C DE C46355 D DEC46355 D DE C46355D DE C0046355 D DEC0046355 D DE C0046355D DE 604691 C DE604691 C DE 604691C
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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    • C04B33/30Drying methods

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Formlingen, insbesondere aus keramischem Stoff " Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Formlingen, insbesondere aus keramischem Material, welches es ermöglicht, keramische Werkstoffe so aufzubereiten :und das aufbereitete Gut in solcher Weise zu verformen, daß .ein Formling von vollkommen ,gleichmäßiger Beschaffenheit sowohl in bezug auf seine Zusammensetzung als auch in physikalischer Hinsicht erzeugt wird.
  • Das neue Verfahren ermöglicht @es, Formlinge von verschiedenster Größe in denkbar betriebssicherer Weise und unter 'geringstem Ausfall -bei der ganzen Fabrikation herzustellen, und ist daher in hohem Maße ygeeignet, in zahlreichen Fällen, in denen man bisher, weil maschinelle Formgebungsvorgä.nge versagten, noch auf die Handverformung angewiesen war, diese zu ersetzen, ohne claß damit die Nachteile des Gieß- und auch des Trockenpreßverfahrens verbunden sind, die sich besonders stark bei der Herstellung größerer Formkörper geltend machen.
  • Gemäß der Erfindung werden.zunächst aus einer einen festen Bestandteil, vorzugsweise eine keramische Masse in Suspension oder Lösung enthaltenden Flüssigkeit durch Versprühen derselben unter gleichzeitiger Trocknung die festen Bestandteile in Form von kleinen runden Kügelchen gewonnen, welche die Eigenschaft besitzen, leichf aus Behälteröffnungen von kleinem Querschnitt auslaufen zu können. Das auf die beschriebene Weise gewonnene und in einen solchen Zustand gebrachte Material, d. h. diese kleinen runden Kügelchen, läßt man in Formen einlaufen, so daß die einzelnen Massebeilchen innerhalb der Form miteinander vereinigt werden und einen sich selbst tragenden Gegenstand bilden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Einführung des pulverförmigen Materials m eine Form mit Hilfe eines Differentialgasdruckes, der @es verhindert, daß das Material sich in der Eingangsöffnung der Form zusammenballt und diese verstopft.
  • Andere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden an den entsprechenden Stellen der nachfolgenden Beschreibung noch erwähnt.
  • Von den Zeichnungen zeigt: Fig. i einen schematischen Schnitt durch einen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Sprühtrockenapparat, Fig. a einen Schnitt durch .eine Ausbildungsform der Vorrichtung zur Einfüllung des Massepnlvers in die Formen und Fig. 3 die Darstellung .einer Einzelheit der Fig.2 in größerem Maßstah.e.
  • Die Fig. 4, 5 und 6 dienen zur Erläuterung des Böschungswinkels verschiedener Materialien.
  • Zunächst sollen das Verfahren und die Vorrichtung, auf die sich die Fig. i bis 6 beziehen, erläutert werden. Der Sprülitrockenapparat gemäß Fig. i eignet sich zwar zur Verarbeitung verschiedener Arten von Werkstoffen, :er soll jedoch nachstehend im Zusammenhang mit seiner in erster Linie in Frage kommenden Verwendung zur Trocknung eines keiamischen Schlickers beschrieben werden. Ein derartiger Schlicker kann in der gleichen Weise aufbereitet werden wie :ein Gießschlicker, indem die keramischen Rohstoffe zunächst fein gemahlen, dann mit Wasser gemischt werden und die Mischung so lange fortgesetzt wird, bis die ganze Masse im wesentlichen gleichmäßig sowohl in bezug :auf ihre Konsistenz sowie auf ihre stoffliche Zusammensetzung ist. Die Zusammensetzung der Masse :entspricht beispielsweise im wesentlichen der der üblicherweise zur. Herstellung von Porzellankernen von Zündkerzen verwendeten. Ihr Wassergehalt ,wird zweckmäßig so niedrig wie möglich gehalten, derart, daß er nicht wesentlich höher liegt, als der Fließbarkeitsgrenze entspricht, wobei aber verhindert werden muß, daß das Material zu steif wird. Dieser Erfolg wird zweclanäl3ig durch Benutzung eines dispergierend wirkenden Zusatzes :erzielt. Biesonders geeignet für diesen Zweck ist Natronwasserglas, jedoch bewirkt dieser Zusatz unter Umständen eine Herabsetzung der elektrischen Durchschlagsfestigkeit des hergestellten Körpers. Aus diesem Grunde ist es insbesondere bei der Aufbereitung von Massen, die für die Herstellung von-Zündkerzenkernen für hohe elektrische Beanspruchungen bestimmt sind, vorzuziehen, als Dispersionsmittel Kaliumsilikat oder ein anderes Dispersionsmittel zu verwenden, das die Durchschlagsfestigkeit des Erzeugnisses nicht herabsetzt.
  • Nachdem der Schlicker fertig aufbereitet ist, wird er einer Versprühvorrichtung aufgegeben. Bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung wird der Schlicker zunächst in ein festes Rohr io eingeleitet. Dieses Rohr ist von deiner rotierenden Muffe i i umgeben, an deren unterem Ende zwei in Abständen voneinander befindliche Scheiben 12, 13 angeordnet sind. Das untere Ende der Muffe ist bei i q. geschlossen und nimmt den durch das Rohr io eingeleiteten Schlicker auf. Durch die Einführung des Schlickers in die rotierende Muffe mit Hilfe eines festen Rohres wird ein Absetzen desselben, bevor er die Sprühscheiben erreicht, vermieden. Wenn das Rohr io @ebenfalls rotieren würde, so würde die Gefahr eines Absetzens der". festen Bestandteile des Schlickers unter dem Einfluß der Fliehkraft, bevor er die eigentliche Versprühvorrchtung erreicht, bestehen.
  • öffnungen in dem Muffenteile i i dienen dazu; den Austritt des Schlickere durch-den Raum zwischen denn Scheiben zu ermöglichen. Vorzugsweise ist die Oberfläche der Scheiben, durch welche der Schlicker zwischen den Scheiben ausgebreitet -und anschließend in fein verteiltem und ziemlich gleichmäßigem Sprühregen von den Kanten der Scheiben weg versprüht wird, wie bei 16 angedeutet, wellenförmig gestaltet. Die Abnutzung der Scheiben kann dadurch verringert werden, daß man sie an denjenigen Stellen, die in Berührung mit dem Schlicker kommen, mit Gummi belegt.
  • Der Sprühregen wird von den Scheiben ausgetragen und in der durch 17 dargestellten Weise weggeschIeudert. Er erreicht hierbei jedoch zweckmäßig nicht die die ganze Sprühvorrichtung umgebende Wand 18. Unmittelbar über den Scheiben ist an dem Zwischenbehälter i i eine Luftschraube 19 angeordnet, welche dazu dient, einen Luft- oder Gasstrom zu erzeugen, der unmittelbar @entlang den Kanten der Scheiben nach unten und nach außen gerichtet ist. Der muffenartige Zwischenbehälter i i und damit auch die Scheiben werden in Drehung versetzt und bewirken so das Versprühen in der gewünschten Weise, gleichzeitig aber auch einen Luftzug nach unten mit Hilfe des Ventilators.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Versprühvorrichtung ist ferner rund um die Wandung 18 ein ringförmiger Brenner 25 vorgesehen. Seine Verbrennungsprodukte ehenso wie die Luft, die durch eine Öffnung 26 zutritt, strömen vom Brenner aufwärts durch den ringförmigen Zwischenraum 27 zwischen den Wänden i 8 und 28 und passieren eine Öffnung 29 in der Wand 18, von wo sie durch die Einwirkung der Luftschraube nach dem Mittelpunkt der Kammer gesaugt und von hier nach unten geblasen werden. Im Anschluß daran strömen diese Gase in der durch Pfeile 30 angezeigten Richtung nach einem Punkt, der der äußeren niedrigeren Wand der Kammer benachbart liegt. Von hier gelangt ein Teil der Luft durch öffnungen 3 i meine ringförmige Kammer 32, welche unterhalb des Breimers 25 liegt. Aus der Kammer 32 können die Gase durch ein Rohr 33 mit Hilfe eines Absaugers 34 oder einer anderen Vorrichtung abgezogen werden, jedoch ist die Leistung der Luftschraube i 9 hinreichend, um eine größere Menge der Gase, als durch das Absaugei-rohr abgezogen wird, in der Mitte der Kammer nach unten zu treiben. Aus diesem Grunde strömt ein beträchtlicher Teil. der Gase :entlang der Wand 18, wie dies durch Pf eile 3 5 angedeutet ist, nach oben und trifft so wieder mit den Gasen zusammen, die vom, Brenner kommen und zu dem Ventilator im Mittelpunkt zurückkehren.
  • Selbstverständlich können als heiße Trokkengase auch die . Abgase eines -Brennofens oder einer anderen Wärmequelle in gleicher Weise wie die durch eine Brenneranordnung der beschriebenen Arterzeugten Verwendung finden.
  • -Die Bauart und die Geschwindigkeit der Scheiben 12 und 13 ist eine solche und die Zuführung des Schlickers zu den Scheiben geschieht in derartiger Weise, daß der Sprühregen 17 die Form feiner Tropfen aufweist. Alle Bedingungen hierfür, und zwar sowohl die Kraft, mit der die Teilchen geschleudert werden, wie der Durchmesser des Gehäuses und die Temperatur sowie die Menge und der Feuchtigkeitsgehalt der Luft bzw. der Gase, die zu Trockenzwecken eingeführt werden, werden so reguliert, daß ,aus den einzelnen Tropfen des Sprühregens durch die beschriebene Art =der Trocknung sich selbst zusammenhaltende, nicht aneinanderhaftende Kügelchen gebildet werden, bevor die Tropfen mit der Wandung 18 in Berührung kommen oder auf den Boden der Vorrichtung herunterfallen und bevor sie in nennenswertem Umfange miteinander in Berührung kommen und aneinander kleben können.
  • Das in der beschriebenen Weise hergestellte Massepulver ist sehr lose und besitzt eine hohe Gasdurchlässigkeit infolge seiner Zusammensetzung aus winzigen Kügelchen; es läßt sich leicht in Formen einfüllen.
  • In Fig. 2 ist ein Behälter 40 für das Pulver 4 1 dargestellt. Der Behälter kann luftdicht abgeschlossen und durch ein Rbhr 42 mit einem nicht dargestellten Ventil verbunden werden, durch welches Luft unter Druck in den Oberteil der Kammer eingepreßt werden bzw. wieder in die freie Luft ausströmen kann.
  • Der Boden des Behälters ist mit durchlachten Erhöhungen 43, 44 versehen, die von Ringen 45, 46 umgeben werden. Rohre 47, 48 führen nach unten durch die Bohrungen der entsprechenden Erhöhungen. Unmittelbar über den Rohren 47, 48 sind Ablenkplatten 49, 5o angeordnet, so d,aß das Massepu.lver, um in die Rohre gelangen zu können, einen gewundenen Weg zurücklegen muß.
  • Unter dem Behälter wird zwecks Füllens der Formen ein diese enthaltender Formenträger 5 r derart angeordnet, daß die Rohre 47 und 48 nach unten in die Formen hineinreichen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede Einzelform aus einem unteren Teile 52 und einem oberen Teile 53 zusammengesetzt. Der obere Teil ist teleskopähnlich über den unteren Teil geschoben, so daß die Trennebene der beiden Teile sich an der Stelle des größten Durchmessers 54 des Hohlraumes befindet, welcher beispielsweise entsprechend dem Zündkerzenkexn ausgebildet ist, der geformt werden soll. An. der Mündung des Hohlraumes des Teiles 53 ist -ein Metällkr,agen 5 5 rund um das Füllrohr angeordnet. In dem unterem Teile der Form 52 ist seine Metallplatte 56 eingebettet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Formmantel aus elastischem Material 57 vorgesehen, der die Form umgibt und seinerseits von einer durchlochten Wand 58 umschlossen wird.
  • Wenn nicht gefüllt wird, dann setzt sich das Massepulver in dem Auslaß des Aufgebebehälters fest, wie dies auf der linken Seite der Fig. 2 in Verbindung mit dem Rohr 48 dargestellt ist. Um die Formen zu füllen. wird Gas unter- Druck durch das Rohr 42 in den Raum über dem Massepulver eingeführt. Hierdurch wird ein Druck auf das Material- ausgeübt, der das Massepiulver nach den =Auslassen hin und aus diesen herausdrängt. Diese Wirkung wird noch dadurch verbessert, daß das Massepulver eine hohe Gasdurchlässigkeit besitzt, so daß die Luft, die durch das Massepulver hindurchgepreßt wird und die Austragsüffnung erreicht, hierbei die Massekügelchen mit sich reißt, die unmittelbar am Auslaß lagern, damz die nächst entfernteren usw. und so ein Einströmen des Massepulvers in die Form bewirkt. Hierdurch wird eine Verstopfung des Formeinlasses durch das Massepulver wirksam verhindert. Während die Form gefüllt wird, strömt die Luft aus ihrem oberen Tieile um das Rohr 48 herum aus, wo ein Luftdurchgang frei gelassen ist, wie dies bei 59 in Fig.3 dargestellt ist. Im Auslaß kann, wenn dies sich als zweclanäßig erweist, ein mechanisches Ventil vorgesehen werden. Bei manchen Stoffen. ist es zweckmäßig, an Stelle von Luft als Fördermittel ein anderes Gas, z. B. -Kohlensäure, zu verwenden.
  • Nachdem die Form in der beschriebenen Weise zusammen mit dem Rohr 47 mit Mass:epulver gefüllt worden ist, wird die Druckluft abbestellt und hierauf der Formträger und der Behälter voneinander getrennt. Während dieses Vorganges läuft auch das Massepulver, welches sich in dem Rohr 47 befindet, in die Form hinein und füllt so die Form vollständig, während ein weiteres Auslaufen von Massepulver aus dem Behälter durch die Brems- bzw. Ablenkplatten verhindert wird.
  • Die gefüllte Form wird durch eine Deckplatte verschlossen und nunmehr ein flüssiges Mittel unter Druck durch das Rohr 6o eingeführt, aus welchem es durch den durchlochten Mantel 58 hindurchtritt und einen Druck auf die Formwandung ausübt. Die Formwandungen bestehen zweckmäßig aus Kautschuk und sind dick genug, um ihre Gestalt auch unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Kräfte, die durch den Füllvorgang ausgeübt werden, beizubehalten, so daß der Formhohlraum während der Füllung seine Gestalt bewahrt. Der für die Form verwendete hochwertige Kautschuk ermöglicht es, einen auf die Außenseite der Form ausgeübten hohen Druck durch die Wände der Form auf ihren Inhalt zu übertragen, ebenso als wenn die Formwandungen aus einer Flüssigkeit beständen. Auf diese Weise wird das Massepulver in der Form von allen Seiten mit einem im wesentlichen gleichmäßigen Druck zusämmengepreßt.
  • Bei manchen Formgestaltungen von Werkstücken ist es vorzuziehen, die Form so zu konstruieren, da.ß die Zusammenziehung der Formwandung sich in der. Richtung aller Querschnittshnien des Formhohlraumes vollzieht. Bei der Herstellung von Kernstücken für Zündkerzen genügt es jedoch im allgemeinen, lediglich den Querscluiitt senkrecht zur Achse zusammenzupressen, ohne die Längsachse des Kernstückes durch den Preßvorgang zu verkürzen. Die Verdickungen des Kernstückes werden sowohl einer Länge- wie einer Radialpressung unterworfen. Aus diesem Grunde ist der Hohlraum der Form, in welcher das Massepulver eingefüllt wird, im normalen Zustande nicht nur größer, sondern er besitzt auch eine etwas andere Gestalt als die des endgültigen Formlings, weil ein gre.-wisses Spiel für den Zusammenpreßvorgang. an "jedem Punkte der Oberfläche des Formlings vorhanden sein muß.
  • Nach genügend hoher und langer Druckeinwirkung wird der Druck abgestellt und die Deckplatte von der Form abgehoben. Nunmehr kann der untere Formteil. 52, in welchem sich das gepreßte Kernstück befindet, von dem oberen Teile 53 abgenommen und darauf die Kernstücke aus den unteren Formteilen 52 herausgehoben werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind in dem Formhohlraum. kleine Rillen 65 vorgesehen, die mit entsprechenden Rippen auf dem fertigen Kernstück übereinstimmen. Diese Rillen besitzen eine geringere Tiefre, als die Entfernung beträgt, tun welche die Wandun- gen der Form während des Preßvorganges bewegt werden. Dies -ermöglicht !es, sobald der Druck abgestellt ist und die Formen sich wieder auf ihre normale Gröle ,ausdehnen, die Kernstücke leicht aus den Teilen 52 herauszuheben.
  • Es ist bekannt, für die Verformung, beispielsweise von Beton, Kautschukformen zu verwenden, auf deren Wandungen,ein Flüssigkeitsdruck ausgeübt wird. Jedoch wurde hierbei bisher in ganz anderer Weise vorgegangen und auch eine Masse mit wesentlich .anderen physikalischen Eigenschaften verwendet, als sie das neue Verfahren voraussetzt. Auch ein keramisches Massepulver, welches durch Trocknung und anschließende Vei-mahlung und Zerkleinerung von Massebatzen gewünschter Zusammensetzung gewonnen wird, ist für das neue Verfahren wenig geeignet. Ein solches Massepulver besitzt nämlich .eine mehlähnliche Beschaffenheit. Wenn es in einen Behälter geschüttet und anschließend eine Seitenwandung des Behälters entfernt wird, wie dies in Fig. ¢ dargestellt ist, so fällt nun eine geringe Menge des Pulvers 66 an der offenen Seite heraus, wie bei 67 ,angedeutet, während die Oberfläche 68 des zurückbleibenden Körpers die in der Zeichnung dargestellte unregelmäßige Gestalt besitzt. Ein derartiges Material besitzt also keinen regelrechten Bäschungswinkel.
  • Keramisches Material jedoch, welches in der erfindungsgemäßen Weise aufbereitet wird, verhält sich in dieser Beziehung, wie mit 70 in Fig.5 dargestellt ist. Wenn ein solches Material in einem 'Behälter gefüllt und dann eine Seite des Behälters geöffnet wird, so fließt das Material. herunter, bis es eine gleichmäßige Fläche 71 hinterläßt, deren Neigung den Böschungswinkel des Materials darstellt. Durch Verwendung eines Disp:ersionsmittels, wie Natronwasserglas, welches die Trocknung erleichtert und außerdem Kügelchen mit härterer Oberfläche bildet, kann dass Material noch leichter fliveßbar gemacht werden. Dies ist schematisch in Fig. 6 dargestellt, wo das Material 72, wie durch 73 gezeigt, einen Böschungswinkel von weniger als q.5° besitzt.
  • Ein solches Material kann leicht unter Benutzung von solchen Vorrichtungen in Formen eingefüllt werden, welche für gemahlenes Massepulver vollkommen unbrauchbar wären. Auch ist, da das Massepulver nach der Erfindung im wesentlichen aus ihre Form selbständig bewahrenden Kügelchen besteht, die Größe der nach dem Einfüllen des Pulvers in die Form verbleäbenden Hohlräume durch die Größenverhältnisse dieser Kügelchen praktisch festgelegt. Wenn die Trocknung des Materials unter gleichmäßigen Bedingungen :erfolgt, so ergeben sich auch Kügelchen von praktisch immer derselben Größe und infolgedessen auch Hohlräume von gleichbleibender Größe für jedes gleiche Quantum an getrocknetem Material. Daher ist die von jeder Form aufgenommene Menge an Material irnmer die gleiche, ohne daß man auf etwas anderes zu achten hat"als. auf eine vollständige Füllung der Form; ein Ergebnis, das ganz unmöglich mit gemahlenem, also mehlartigem Rohmaterial zu erzielen wäre. Außerdem ist der aus dem erfindungsgemäß vorbereiteten Material hergestellte Formling, weil die Masse in sich selbst stützenden Kügelchen eingebunden ist, von denen jedes aus einem Tropfen einer im wesentlichen gleichen Mischung gebildet wird, von vollkommen. gleichmäßiger Zusammensetzung. Ein auf eine mit solchem Material gefüllte Form ,ausgeübter gleichmäßiger Druck ergibt offensichtlich .einen entsprechend gleichmäßigen Formling, sowohl was seine Struktur wie was seine Zusammensetzung anbelangt. Außerdem sermöglichen @es die sich beim' Füllen der Form sergebenden gleichmäßigen Hohlräume zwischen dien einzelnen Kügelchen der Luft, während des Zusammenpressens des Formlings zu entweichen, bis die Hohlräume dadurch, daß die einzelner> Kügelchen unter dem Einfluß des Druckes zerquetscht werden, im wesentlichen zerstört worden sind. Es bleibt also im Innern des Formlings verhältnismäßig wenig Luft zurück, und der gepreßte Formling ist ,auch dichter, als er unter der Einwirkung des gleichen Druckes aus einem in bekannter Weise hergestellten gemahlenen Massepulver erzeugt werden könnte. Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Produkte sind auch nach dem Brande dichter als bei gleicher Massezusammensetzung und gleichen Brennbiedingungen nach den bisher bekannten Verfahren hergestellte. Auch das Brennen wird durch die sehr gleichmäßige Zusammensetzung und das Gefüge des Formlings erleichtert.
  • Der Formgeb!ungsdruck braucht, um einen sich selbst tragenden Körper zu erzeugen, praktisch nicht so groß, zu sein, daß unter seinem Einfiuß alle Massekügelchen zerstört werden. Wird ein geringerer Druck ,angewendet, so verbleiben im Innern des Formlings gewisse Hohlräume, welche aber gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt sind und den Eintritt und Austritt von Gasen insbesondere während der .ersten Stufen des Brennens erleichtern. Auch hierdurch wird die Möglichkeit der Innehaltung genau kontrollierbarer Brennbedingungen gesichert.
  • Obwohl es empfehlenswert ist, in bei Gießschlickern bekannter Weisse bei der Aufbereitung des S'chlickers ein Dispersionsmittel zuzusetzen, weil schon ein Zusatz von nur r ()i'o Natrenwasserglas beispielsweise den Böschungswinkel des hergestellten Massepulvers beträchtlich verringert, die Füllung der Formen erleichtert -und eine größere Gleichförmigkeit der Produkte erzielen läßt, so stellt doch der Gebrauch eines derartigen Zusatzes kein notwendiges Merkmal der Erfindung dar, und auch ohne Dispersionsmittel hergestellte Schlicker können mit günstigem Erfolg getrocknet werden.
  • Durch geeignete Gestaltung des Trockenverfahrens, mit Einschluß des Versprühvorganges, kann die Größe der Kügelchen innerhalb beträchtlicher Grenzen geregelt werden. Die Kügelchen können so größer oder kleiner gemacht, ferner ,auch so gestaltet verdien, daß sie entweder im wesentlichen gleichmäßig:, Größe besitzen oder auch absichtlich in verschiedenen Größen her,gesbe'ltwerden. Beispielsweise können beim Versprühen größere oder kleinere Tropfen in der gleichen Vorrichtung lediglich dadurch erzeugt werden, daß man die Stoffzufuhr zu den Sprühscheiben oder die Umdrehungsgeschwindigkeit derselben regelt. Andere Möglichlz,eiten, die Größe der Kügelchen und das Verhältnis der Menge von Kügelchen verschiedener Größen zueinander zu bseeinflussen, beziehen sicheher auf den Vorgang des Tro-clmens der versprühten Teilchen als auf das allgemeine Verfahren und brauchen daher an dieser Stelle nichterörtert zu werden. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß durch die beschriebene Regelung der Größe der .Massekügelchen bzw. die Erzeugung abgestufter Größen das Gefüge des Formlings beeinflußt werden kann. Beispielsweise ist @es möglich, dadurch, daß man abgestufte Größen herstellt, die sich dicht aneinander lagern, den Porenraum erheblich zu verringern und ,anderers,eits durch Kügelchen von unter sich gleicher, insbesondere solcher von relativ -erheblicher Größe, einen verhältnismäßig großen Porenraum im Erzeugnis zu erzielen.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung in erster Linie von dem Trocknen des Schli.ckers und der Formgebung von Kernstücken für Zündkerzen die Rede ist, sind selbstverstäsridlich gleiche oder ähnliche Grundsätze auch anwendbar, um keramische Erzeugnisse anderer .Art herzustellen, wobei lediglich entsprechende Änderungen in der Zusammensetzung des Schlickers und in der Gestalt und Handhabung der Formen zu treffen sind. Außerdem kann auch, obwohl zweckmäßig elastische Formen verwendet werden, für gewisse Arten von Erzeugnissen die Durchführung des Preßvorganges in festen statt in elastischen Formen genügen.
  • Fernerhin ist die Erfindung im weiteren Sinne nicht bloß ,auf die Verwendung keramischer Stoffe beschränkt, sondern ,auch Flüssig- . keiten, Lösungen, Emulsionen oder S'uspiensionen, die überhaupt in der beschriebielnen Weise trocknungsfähig sind und ,aus denen sich sich selbst tragende Kügelchen herstellen -lassen, können in dieser Weise behandelt und das hergestellte Produkt in entsprechender Weise verformt werden. Unter Umständen kann die Verfestigung des in die Form @eingefüllten Stoffies auch mit Hilfe eines Erhärtungsmittels oder auch durch Erhitzung desselben erfolgen, wenn das Material ein solches ist, daß es sich durch Wärmewirkung wie durch Pressung erhärten läßt. Ferner kann rauch die .Anwendung eines Preßdruckes mit der eines. anderen Erhärtungsmittels kombiniert werden, beispielsweise der an sich bekannten Behandlung durch Wärme, Gase, Flüssigkeiten o. dgl. Gewisse versprühhare Stoffe erfordern an Stelle des Trockn@@ns zur Erzeugung der Kügelchen eine Kühlung.
  • Der Wassergehalt der fertigen Kügelchen besitzt keinen so erheblichen Einflluß auf das Brennverhalten wie bei gemahlenem Massepulver. Es können also Wassergehalts. schwankungen in weiten. Grenzen auftreten, ohüe daß Schwierigkeiten entstehen. Zweckmäßig hat sich also erwiesen, das Material in trockenem Zustand zu verwenden, vor allem, wenn Formlinge von möglichst großer Dichte erzeugt werden sollen.
  • Nach dem neuen Verfahren können ferner beispielsweise ,auch Kohle- oder Graphitwiderstände,aus einer Mischung von pulverisierter Kohle mit einem Bindemittel hergestellt werden. Derartige Erzeugnisse besitzen dank der genauen Regelbarkeit der Dichte der Körper, die das neue Verfahren ermöglicht, .einen gleichmäßigen elektrischen Widerstand. Auch können durch geeignete Regelung der Kerngrößen und des Druckes verschiedene Widerstände bei an sich gleicher Größe -und gleicher Gestalt der Formlings hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Formlingen, insbesondere aus keramischem Stoff, dadurch ,gekennzeichnet, daß aus seiner einen festen Bestandteil in Suspension oder Lösung enthaltenden Flüssigkeit durch Versprühen derselben unter gleichzeitiger Trocknung der feste Bestandteil in Form von kleinen Kügelchen gewonnen wird, welche in Formen gefüllt und i.i diesen, beispielsweise durch Preßdruck,derart zum Anhaften- aneinandergebracht werden, daß ein sich selbst tragender Formling entsteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt der versprühten Flüssigkeit nicht wesentlich höher ist als erforderlich ist, um sie fließfähig zu machen, wobei zweckmäßig zur Herabsetzung des erforderlichen Wassergehaltes ein Disp.ersionsmittel zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsgeschcvindigkeit bzw. die Trocknungstemperatur, der Druck, unter welchem das. Versprühen der Flüssigkeiterfolgt und die sonstigen, den Trocknungsvorgang beeinflussenden Bedingungen regelbar sind, derart, daß durch entsprechende Regelung Massekügelchen von einer gewünschten Größe oder von verschiedenen, zweckmäßig abgestuften Größen erzeugt werden können. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der formende Druck durch ein flüssiges Mittel erzeugt und auf den Formling durch eine elastische -Formwandung übertragen wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Aneinanderhaften der Massekügelchen durch Einwirkung von Wärme bewirkt oder erleichtert wird. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung der Form mit Hilfe eines in dem Forminnern erzeugten Vakuums vorgenommen und das eirigefüllteMassepulver anschließend gepreßt wird. 7. Verfahren nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den in die Form einzufüllenden, in einer abgeschlossenen Aufgabekammerbefindlichen Stoff ein Gasdruckausgeübt wird, welcher höher ist als der im Forminnern selbst herrschende und so die Füllung der Form bewirkt. B. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Einfüllens der Massekügelchen in der Form ein Unterdruck erzeugt wird und ' außerdem auf die elastischen Formwandungen von außen ein noch höherer Unterdruck zur Einwirkung gebracht wird, durch welchen eine Ausdehnung der elastischen Form bewirkt wird, worauf in die so ausgedehnte Form die Formmasse eingefüllt wird und nunmehr durch von außen auf die Formwandungen einwirkenden Flüssigkeitsdruck die Verformung erfolgt. 9. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d,aß während der Einwirkung des Druckes auf die äußere Formwandung Luft oder Gase aus dem Innern der Form abgesaugt werden. i o, Form zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwandungen aus Kautschuk oderähnlichiem Material von (solcher Stärke bestehen, daß sie in normalem Zustand ihre Gestalt beibehalten, jedoch unter dem Einfluß des bei der Formgebung auf sie ausgeübten Druckes nachgeben und so den Druck auf die im Forminnern befindliche Masse übertragen können. i i. Form nasch Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der von der elastischen Formwandung im drucklosen Zustand umschlossene Hohlraum größer ist als der, der den Konturen des herzu. stellenden Formlings entspricht. 12. Form nach Anspruch i o- und i i, gekennzeichnet durch ihre Kombination mit einer abschließbaren, einen gewissen Vorrat ,an Massepulver aufnehmenden Einfüllvorriclitung, die gegebenenfalls zur gleichzeitigen Beschickung einer oder mehrerer Formen verwendbar isst -und aus der das Massepulver durch Gasdruck in die Form bzw. Formen eingefüllt wird. 13. Form nach Anspruch i o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß übler jedem der Füllrohre, durch die das Massepulver aus dem Aufgebebehälter in die Form gelangt, Stauplatten (49, 50) vorgesehen sind, welche den Durchtritt des Massepulvers durch zwischen ihnen und der Formwandung, beispielsweise durch ringförmige Ansätze (45,46) gebildete gewundene Kanäle, nur dann zulassen, wenn in der Einfüllvorrichtung .ein höherer Druck herrscht als im Forminnern, im anderen Fall -dagegen eine solche Reibung auf das Massepulver ausüben, daß ein weiteres Auslaufen desselben verhindert wird. 14. Form nach Anspruch io bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ihre äußeren Wandungen von einer Kammer umgebien sind, welche mit Zuflußleitungen für ein flüssiges :Mittel unter Druck versehen ist, ,andererseits mit einer Vakuumquelle in Ver< bindung gebracht werden kann. 15. Form nach Anspruch i o bis 14, gekennzeichnet durch einen die aus elastischem Material bestehende Form in geringem Abstand umgebenden starren durchlochten Mantel, dessen Gestalt der der Form angepaßt ist und durch welchen hindurch ein Druckmittel allseitig auf die Formwandung zur Einwirkung gebracht uzrd. BERLIN. -GEDRITCRT IN DER REICITSDRUCEFREt
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