DE1224227B - Kernbohrer und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Kernbohrer und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE1224227B
DE1224227B DEN21078A DEN0021078A DE1224227B DE 1224227 B DE1224227 B DE 1224227B DE N21078 A DEN21078 A DE N21078A DE N0021078 A DEN0021078 A DE N0021078A DE 1224227 B DE1224227 B DE 1224227B
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DE
Germany
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drill bit
rubber sleeve
drill
mandrel
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DEN21078A
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English (en)
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Paul W Blackmer
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Saint Gobain Abrasives Inc
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Norton Co
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/48Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts the bit being of core type

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Description

  • Kernbohrer und Verfahren und Vorrichtung zu #dessen Herstellung Die Erfindung betrifft Kernbohrer aus einem Stück, hergestellt auf pulvermetallurgischern Wege, wobei zwei Zonen vorliegen, und zwar eine Schaftzone und eine Bohrkrone. Im Bereich der Bohrkrone ist Schleifkom, insbesondere Diamant, eingebettet. Der Schaft des erfindungsgemäßen Kernbohrers zeichnet sich durch eine besonders geringe Wandstärke aus.
  • Es sind bereits zweiteilige Kernbohrer bekannt, wobei die beiden Teile, also Schaftteil und Bohrkrone, getrennt hergestellt und dann mechanisch aneinandergefügt werden. Die Beanspruchung einer derartigen mechanischen Verbindung zwischen zwei Stoffen unterschiedlicher mechanischer und physikalischer Eigenschaften unter den außerordentlich großen Kräften des Bohrbetriebs ist sehr hoch. Es treten durch die Vibrations- und Torsionskräfte Zerstörungen und Schäden an der Bohrkrone auf, so daß es zu sehr kurzen Werkzeugstandzeiten kommt, ganz abgesehen davon, daß nach kürzester Zeit durch Beschädigung der Bohrkrone die Schnittleistung stark absinkt.
  • Es sind auch bereits Drehbohrmeißel in Form eines Hartmetallwerkzeugs bekannt, wobei in einem Schaftstück eine Schneidplatte eingesintert wird. Der Sinterbrand des Schafts und der Schneidplatte erfolgt in einem Verfahrensschritt. Bei Berücksichtigung der Auflagefläche zwischen Schneidplatte und Schaftteil und des gleichförmigen Kraftangriffes beim Drehen ergibt sich, daß die mechanische Beanspruchung der Verbindungszone zwischen Schaft und Schneidplatte bei dem bekannten Drehbohrmeißel im Verhältnis zu Kernbohrern mit dünnwandigem Schaft und Bohrkrone nach der Erfindung unvergleichlich geringer ist.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Kernbohrer mit Schaft und Bohrkrone aus Sinterwerkstoff, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß er einteilig ausgebildet ist und der Schaft und die Krone nur Zone eines einzigen dünnwandigen Sinterkörpers darstellen. Im Bereich der Bohrkrone ist ein Schleifmittel, insbesondere Diamant, eingebettet. Die Bohrkrone kann eine größere Wandstärke als der Schaft bei gleichen Außenabmessungen besitzen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kernbohrers, indem in einen Zwischenraum zwischen einem starren Dorn und einem elastischen Mantel die zu sinternde Masse eingebracht wird. Im Bereich der Bohrkrone enthält diese Masse Schleifmittel, insbesondere Diamant. Der mit zu sinternder Masse gefüllte Zwischenraum wird verschlossen und die Masse dann durch Druckeinwirkung von außen auf den elastischen Mantel zu einem selbsttragenden Rohling geformt und verdichtet. Das Sintern erfolgt in bekannter Weise. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geschieht in einer Vorrichtung, die eine Druckkammer mit druckfestem Mantel und Zuführungen für das Druckmedium samt Endstücken aufweist. Die Druckkammer wird außen begrenzt von einer elastischen Kautschukhülse und weist Endstücke zum Verschließen auf.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Keinbohrem in jeder geforderten Größe. Die Verbindung zwischen Bohrkrone und Schaftteil ist infolge des einteiligen Sintexkörpers außerordentlich gut und gibt keinen Anlaß zu Fehlern oder Einschränkung der Werkzeugstandzeit. Das Pressen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich mit großer Genauigkeit durchführen. Die Maßhaltigkeit der fertigen Stücke ist gewährleistet.
  • Als pulverförmiges Ausgangsmaterial kann man in erster Linie Bronze- und Wolframcarbidpulver verwenden, ün allgemeinen mit Hilfe von Metallen, wie Eisen, Nickel oder deren Gemische, gebunden. Die verwendbaren Ausgangsmaterialien und Bindemittel sind die in der Pulvermetallurgie allgemein üblichen., so z. B. Hartmetallpulver und im Bereich der Bohrkrone ein Schleifkom, vorzugsweise Diamant. Als Bindephase für das Hartmetallpulver kann ein Silberlot, Kupfer oder eine Kupfer-Zinn-Legierung dienen. Als Schleifmittel kann für die Bohrkrone Diamant, Aluminiumoxyd, Siliciumcarbid od. dgl. angewandt werden. Diamant-Schleifkom eignet sich besonders in Kombination mitWolframcarbid für den Sinterkörper.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kernbohrer soll an Hand der Figuren näher erläutert werden.
  • F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kembohrer; F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die für die Herstellung des erfindungsgemäßen Kembohrers verwendete Vorrichtung; F i g. 3 zeigt eine komplette Anlage, teilweise im Schnitt, zur Herstellung der erfindungsgemäß en Kernbohrer; F i g. 4 zeigt, teilweise im Schnitt, den grünen Formkörper; F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kernbohrer verwendbaren Vorrichtung; F i g. 6 zeigt einen Querschnitt nach 6-6 aus der Vorrichtung der F i g. 5; F i g. 7 zeigt die Ansicht des fertigen Kembohrers, teilweise im Schnitt, hergestellt in einer Vorrichtung nach den F i g. 5 und 6; F i g. 8 -zeigt einen Querschnitt des Kernbohrers nach 8-8 der F i g. 7.
  • Aus F i g. 1 erkennt man den einteiligen Kembohrer 10 mit der Schaftzone 12 und der Bohrkrone 14. Die Dünnwandigkeit der Schaftzone ist deutlich zu erkennen. Der Außendurchmesser von Schaft und Bohrkrone ist gleich, wohingegen der Innendurchmesser der Bohrkrone kleiner ist als der des Schafte3.
  • F i g. 2 zeigt den Dom 16, die Kautschukhülse 18 und die Abschlußringe 20, 22. Mit Hilfe dieser Abschlußringe wird die Hülse 18 konzentrisch um den Dom 16 gehalten. Zwischen Dorn und Kautschukhülse bildet sich auf diese Weise ein Hohlraum d, der für die Aufnahme des Pulvergemisches dient. Zur Herstellung eines Kernbohrers nach F i g. 1 besitzt der Dom 16 einen Schaftteil a und einen Bohrkronenteil b. Der Bohrkronenteil b hat einen geringeren Durchmesser als der Schaftteil a. Der Übergang zwischen diesen beiden Teilen unterschiedlichen Durchmessers bildet die kegelförmige übergangszone c.
  • Zur Füllung des Ringraumes d wird der obere Abschlußring 20 abgenommen, das Pulver eingefüllt, und zwar bis zum Übergang des Schaftteils in den Bohrkronenteil des Doms. Es schließt sich dann eine Füllung eines Gemisches von Hartnietallpulver und Schleifkom e an, welches schließlich wieder mit einem reinen Hartmetallpulver f abgedeckt wird. Die so gefüllte Vorrichtung wird nun von außen - also von der Außenseite der Kautschukhülse - zur Verdichtung des Pulvergemisches zusammengepreßt. Man erhält dabei einen ausreichend stabilen, grünen Formkörper, wie er beispielsweise in F i g. 4 gezeigt ist. Durch einen Stau an den Abschlußringen 20, 22-kommt es zu etwas verdickten Endbereichen 1 und k, wie aus F i g. 4 hervorgeht. Diese Enden müssen abgenornmen werden. Die Ausbildung dieser Enden kann dadurch verhindert werden, daß die Einpassung und Dicke der Abschlußringe nach dem genauen Maß des Rohlings erfolgt.
  • Bei der Dimensionierung von Dom, Kautschukhülse - und damit dem Ringraum für die Aufnahmedes Pulvergemisches - ist die Schwindung bei der Sinterung zu berücksichtigen.
  • Die Sinterung des Rohlings der F i g. 4, vorzugs-': weise nach Beschneiden der Enden, geschieht zweck , - mäßigerweise auf einem an das Fertigmaß des Keinbohrers dimensionierten Dorn aus Metall oder Graphit. Es ist natürlich auch möglich, die Enden 1 und kerst nach dem Sintem zu beschneiden.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich# jeder Kembohrer der benötigten Dimensionen herstellen. Sowohl die Durchmesser als auch die Längen der beiden Zonen Schaft und Bohrkrone können beliebig gewählt werden, wenn entsprechender Dorn und Kautschukhülse vorgesehen wird. Die Wandstäiken des Schaftteils der erfindungsgemäßen Bohrkerne liegt in der Größenordnung von 0,8 bis 12,7 mm. Ab- gesehen von den in den F i g. 1 bis 4 gezeigten zylindrischen Schaftformen ist es auch möglich, die Außen.-und Innenflächen von Schaft und Bohrkrone profiliert zu formen.
  • Zur Verdichtung des Pulvergeinischs entsprechend F i g. 1 kann man beispielsweise eine Gesamtvorrichtung nach F i g. 3 anwenden. Das Gehäuse 24 umschließt eine Innenkammer 26 lind jeweils eine Endkammer 28. Der Innendurchmesser der Innenkammer-26 ist kleiner als der der Endkammer 28. Die Verbindung zwischen der Innenkammer 26 und den beiden Endkammern 28 stellen die Schultern 30 dar, die auf Stützringen 32, 32' konzentrisch zu der Kammerachsd gelagert sind.
  • Der Ring 32 besitzt eine zylindrische Bohrung 33,# die zur Aufnahme des Klemmblocks 34 dient. Der, Block 34 paßt in die zylindrische Bohrung des. Ringes 32.
  • Der Ring 32' weist eine Bohrung 35 mit konischer Erweiterung für die Aufnahme des Kerns 36 auf. Diebeiden Ringe 32, 32' werden über die beiden Außengewinde 38 in dem Gehäuse 24 verschraubt. Dadurch werden auch die Endkammern 28 abgeschlossen und eine passende Verbindung mit den Schultern 30 erreicht. Die Bolzen 40 reichen in den Block 34 und stehen axial zu dem Außengewinde 38. Mit ihrer Hilfe läßt sich nach Ausschrauben des Außengewindes 38 der Block 34 anheben.
  • Die Vorrichtung aus beispielsweise F i g. 2 - also, mit Dom, Kautschukhülse und in den Ringraum dazwischen eingefülltem Pulvergemisch, abgeschlossen durch die Ringe 20, 22 - wird in die Innenkammer 26 der Vorrichtung von F i g. 3 eingesetzt. Der Dorn 16 reicht mit seinem Paßstift 41 in den Block 34. Das, andere Ende des Doms 16 muß in den konusförmigen Kein 36 eingreifen. Ist die Herstellung eines Kernbohrers mit kurzem Schaft beabsichtigt (wie im Falle der F i g. 3) und damit der Dorn 16 zu kurz, so kann man einen Domstutzen 16 in Verbindung mit dem unteren Dornteil 42 zum Eingriff in den konischen Kein 36 mit Hilfe eines Paßstiftes 44 anwenden.
  • Die Kautschukhülse 18 ist umgeben von den beiden-Kautschukrohren 52, 54, welche in die Innenkarnmer 26 passen. über die Leitung 56, 58 wird das Druckmedium durch die Innenkammer 26, also zwischen der Gehäusewand und dem äußeren Kautschukrohr 54 geleitet. Mit Hilfe dieses Druckmediums wird über die Kautschukrohre 54, 52 auf die Kautschukhülse 18 der für die Komprimierung des Pulvergemisches erforderliche Druck aufgebracht. Das Kautschukstück* 60 um den Dornstutzen 16a dient zur Ausfüllung des verbleibenden Raumes. Wird ein Kembohrer mit gro-' ßer Schaftlänge hergestellt - also wenn kein Dornstutzen 16a erforderlich. ist und der Paßstift 42 des Doms direkt-in den konischen Kein 36 paßt so ist auch kein Kautschukstück 60 -erforderlich. Der durch das Druckmedium aufzubringende Preßdruck hängt ab von dem angewandten Pulvergemisch. Für Bronze ist beispielsweise ein Druck von 70 kg/cm2, für Wolframcarbid jedoch ein Druck bis ungefähr 1400 kg/cm-' erforderlich. Die aufzubringenden Preßdrucke für die einzelnen Pulverarten sind aus der Pulvennetallurgie zugänglich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die hierfür geeignete Vorrichtung läßt sich grundsätzlich so abwandeln, daß alle handelsüblichen Bohrergrößen hergestellt werden können. Dies gilt beispielsweise für Außendurchmesser von 6,35 bis etwa 82,5 mm. Bei der Dimensionierung der Preßform ist natürlich die Schwindung beim Sintern zu berücksichtigen. Die Wandstärke der erfindungsgemäß hergestellten Kernbohrer kann schwanken zwischen 0,8 und etwa 12,7 mm.
  • Die F i g. 5 bis 8 zeigen eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kernbohrer. Die Bohrkrone nach F i g. 7 und 8 trägt eine Anzahl von Diamantspitzen 70, 71, 72. Die Herstellung dieser komplizierten Form ist ohne Schwierigkeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich. Dies geschieht in der Vorrichtung nach F i g. 5 und 6. Der Dorn 73 weist Nuten 74 im oberen Bereich auf. In diese Nuten können mehrere Diamantstückchen, beispielsweise wie bei 71 angedeutet, angeordnet werden. Um ein Verrutschen beim Füllen des Hohlraums züi verhindern, kann man die Diamantteilchen mit einem Klebstoff fixieren. Beim Sintern soll dieser Klebstoff ohne Zurücklassung eines Rückstandes ausbrennen. Es eignet sich hierfür z. B. Ammoniumalginat.
  • Der Abschlußring 75 und die Kautschtikhülse 77 entsprechen den Bauteilen 22 und 18 der F i g. 2.
  • Die Kautschukhülse 77 weist im Bereich der Bohrkrone eine Anzahl von Nuten 78 auf, in die ebenfalls Diamantstücken 70 eingesetzt werden können. Auch diese Diamantstücken sollten vor dem Einfüllen des Pulvergemisches mit Hilfe eines Klebstoffs fixiert werden. Der Abschluß des Pulverraumes geschieht hier mit dem Abschlußring 76. Er muß sich der Kontur des Doms und der Kautschukhülse in diesen Bereichen anpassen.
  • Die Zähne 79 greifen in die Domnuten 74, die Zähne 80 in die Nuten der Kautschukhülse 78 ein. Mit Hilfe des Abschlußringes 76 gelingt die starre Verbindung des oberen Teils von Hülse und Dorn. Auch die Unterseite des Ringes 76 kann mit Diamantstücken 72 beklebt werden. Der mit Diamantstücken 71 in den Nuten 74 versehene Dorn 73 wird nun mit dem Abschlußring 75 und der Kautschukhülse 77 ihrerseits wieder mit den Nuten 78 und eingeklebten Diamantstücken zusammengebaut, entsprechend der F i g. 2 der Ringschlitz zwischen Dorn und Kautschukhülse mit dem zu sinternden Pulvergemisch gefüllt, der Abschlußring mit an der Unterseite angeklebten Diamantstücken aufgesetzt und nun - wie oben beschrieben - das Pulvergernisch zu einem grüneu Formkörper verdichtet. Die Diamantstücke sind dabei in der kompakten Masse ausreichend fest eingebettet. Beim Ausformen heben sie sich von den einzelnen Forinteilen ab. Der grüne Formling kann nun - wie üblich - gesintert werden. Man erhält einen Kembohrer nach der Erfindung entsprechend den F i g. 7 und 8, und zwar mit dem Schaftteil und der Bohrkrone. Diese weist Schneiden 71, 72 auf und ist mit Diamantstücken 72 besetzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kembohrer mit Schaft und einer Bohrkrone aus Sinterwerkstoff, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bohrer (10) einteilig ist und der Schaft (12) und die Krone (14) nur Zonen eines einzigen, dünnwandigen Sinterkörpers darstellen, wobei im Bereich der Bohrkrone ein Schleifmittel, insbesondere Diamant, eingebettet ist.
  2. 2. Kernbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrkrone (14) eine größere Wandstärke als der Schaft (12) bei gleichem Außendurchmesser besitzt. 3. Verfahren zur Herstellung eines Kernbohrers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Zwischenraum zwischen einem starren Dorn (16) und einem elastischen Mantel (18) die zu sinternde Masse (d) einbringt, wobei die Masse im Bereich der Bohrkrone ein Schleifmittel (e), insbesondere Diamant, enthält, und man nach Verschließen des mit der Masse gefüllten Raumes durch Druckeinwirkung von außen auf den elastischen Mantel die Masse zu einem selbsttragenden Rohling formt und verdichtet, diesen aus der Vorrichtung nimmt und in bekannter Weise sintert. 4. Vorrichtung zur Herstellung der Kernbohrer nach den Ansprüchen 1 und 2 und zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Dorn (16) und eine elastische Kautschukhülse (18), wobei die Hülse einen größeren Innendurchmesser als der Dorn einen Außendurchmesser hat, und Abschlußringe (20, 22) für den Raum zwischen Dom und Kautschukhülse sowie ein druckfestes Gehäuse (24) mit Zu- und Abführungen (56, 58) für das Druckmedium zurAufnahme derKautschukhülse sowie des Gehäuses (24), einen Stützring (32) mit Klemmblock (34) und Stützring (32) mit konischem Kern (36) zur axialen Fixierung des Doms (16) innerhalb der Kautschukhülse (18). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 627 862, 604 691, 583 630; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1767 816; Skanpy, Franz, »Metallkeramik«, 4. Auflage (1950), S. 172 und 173.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE583630C (de) * 1930-08-15 1933-09-07 Koebel Wagner Diamond Corp Verfahren zum Fassen von Diamanten u. dgl.
DE604691C (de) * 1932-04-27 1934-10-26 Champion Spark Plug Co Verfahren zur Herstellung von Formlingen, insbesondere aus keramischem Stoff
DE627862C (de) * 1929-09-05 1936-03-24 Aeg Werkzeugschneide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1767816U (de) * 1956-09-29 1958-06-04 Siemens Ag Bohrkrone.

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