DE604672C - Episkopische Projektionseinrichtung - Google Patents

Episkopische Projektionseinrichtung

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DE604672C
DE604672C DEL85142D DEL0085142D DE604672C DE 604672 C DE604672 C DE 604672C DE L85142 D DEL85142 D DE L85142D DE L0085142 D DEL0085142 D DE L0085142D DE 604672 C DE604672 C DE 604672C
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DE
Germany
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lens
episcopic
projection
projection device
setting
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Expired
Application number
DEL85142D
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Es sind bereits Projektionsapparate für episkopische Projektion bekannt, bei denen die Objektebene fest angeordnet und die Beleuchtung starr auf diese Ebene eingestellt ist. Ferner ist es bereits bekannt, falls Objekte von relativ großer räumlicher Ausdehnung projiziert werden sollen, einen heb- und senkbaren Objekttisch anzuordnen oder den ganzen Bildwerfer sowie die Beleuchtungsemrichtung gegenüber
ίο der Objektebene einzeln oder gemeinsam heb- und senkbar anzuordnen. Bei den bekannten Episkopen wird durch Verstellen des Objekttisches oder des gesamten Bildwerfers und der Beleuchtungseinrichtung erreicht, daß Schärfenebene des Objektivs und die Stelle größter Helligkeit der Beleuchtung in eine Ebene fallen. Bei Episkopen mit hebbarem Objekttisch können jedoch in vielen Fällen die Projektionsobjekte nicht von ihrem Transportgerät auf den Objekttisch umgelagert werden. Die hebbare Anordnung des gesamten Bildwerfers hat ferner den Nachteil, daß bei großen Projektionsapparaten, wie Schrankapparaten, Leichenepiskopen u. dgl., mit großem Gewicht sehr große Hebevorrichtungen benötigt werden. Bei diesen Apparaten besteht die Gefahr, daß die Hebevorrichtungen infolge der großen Last versagen. Außerdem erfordern sie, falls sie nicht die Beleuchtungseinrichtung tragen, eine besondere Einstellung derselben. Diese Nachteile werden ernndungsgemäß dadurch beseitigt, daß man das beleuchtende Strahlenbündel über schwenkbare Spiegel leitet oder daß man die Beleuchtungseinrichtung selbst kippbar lagert und die Einstellvorichtungen bei beiden An-Ordnungen mit der Einstellbewegung des Objektivs verbindet. Es können hierbei sowohl nur eine Lichtquelle als auch mehrere Lichtquellen angeordnet sein. Im letzteren Falle werden dann sämtliche Lampen in der angeführten Weise mit dem Objektiv verbunden. Bei dieser Anordnung, kann das Objekt in gewissen Grenzen auf Objekttischen in verschiedener Höhe unter das Objektiv gebracht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Übertragung der Objektivbewegung auf eine schwenkbare Beleuchtungseinrichtung im Aufriß, -
Abb. 2 die Übertragung der Objektivbewegung auf schwenkbare Beleuchtungsspiegel im Aufriß:
Bei der Ausführung nach Abb. 1 sind die einzelnen Beleuchtungseinrichtungen H, K, L für die Objektebenen E1, E2 schwenkbar auf Achsen D angeordnet, deren Lager mit einem Projektionsapparat P fest verbunden sind. In starrer Verbindung mit jeder Achse steht je eine Stange G, die mit Schlitzen ScM auf einem Zapfen Λ gleiten, der mit dem Projektionsobjektiv O fest verbunden ist.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 stehen Spiegel S, die die von den Beleuchtungseinrichtungen H, K, L kommenden Strahlen in die Objektebene E1, Ez ablenken und im GehäuseP drehbar gelagert sind, mittels an ihren Drehachsen D angreifender Stangen G mit dem
Objektiv O in Verbindung. Die Stangen G gleiten auch hier mit Schlitzen Schi auf einem Zapfen A des Objektivs. Um auf dem Bildschirm ein scharfes und helles Bild zu erhalten, wird in beiden Fällen nur das Objektiv 0 eingestellt. - Durch Zapfen A und die Stangen G wird dabei zwangsläufig die Einstellbewegung des Objektivs auf die Einstellvorrichtungen der Beleuchtungseinrichtungen H, K, L, und
ίο zwar entweder auf die Spiegel S oder auf die kippbar gelagerten Beleuchtungseinrichtungen selbst übertragen. Damit wandert die Stelle größter Helligkeit mit der Objektivbewegung in Richtung der optischen Achse und bleibt immer in der Brennebene E des Objektivs. Gewöhnlich wird die Stelle größter Helligkeit in bekannter Weise konzentrisch zur optischen Achse des Objektivs liegen. Bei beiden Ausführungsarten stellt Sf einen zwischen Objektiv und Bildschirm angeordneten Umlenkspiegel dar.
Die Einstellbewegung des Objektivs läßt sich auch noch durch andere Mittel, wie Kettenzüge, Zahnstangen u. dgl., auf die Einstellvorrichtung der Beleuchtungsvorrichtung übertragen. Ebenso kann bei der Ausführung nach Abb. 2 die Einstellung der Beleuchtung auch durch Schwenken von Kondensor und Kühler KiI oder ähnliche Anordnungen vorgenommen werden. Die Einrichtung kann nicht nur bei rein episkopischen Projektionsapparaten verwendet werden, sondern auch bei kombinierten Apparaten, Epidiaskopen u. dgl. -
Insbesondere wird die Erfindung bei Patienten- und Leichenepiskopen verwendet, wobei beispielsweise die Patienten auf ihrem Krankenbett unter das Objektiv gefahren werden. Wenn hierbei die gesamte Projektionsund Beleuchtungseinrichtung bewegt würde, wäre die Gefahr nicht ausgeschlossen, daß durch Reißen der Tragvorrichtung diese auf den Patienten fallen und daß bei sehr tief gesenkter Beleuchtungseinrichtung die Patienten beim Herausfahren zu Schaden kommen. Bei Großausführungen nach der Erfindung ist es möglich, daß Operationsvorgänge projiziert werden, ohne daß Operateur, Patient und "Bedienungspersonal durch die Einstellvorgänge von Beleuchtung gestört werden und daß auch während der Operation ständig ein scharfes und helles Bild eingestellt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Episkopische Projektionseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einer ortsfest gelagerten Beleuchtungseinrichtung (H, K, L) mit der Einstellbewegung des Projektionsobjektivs (O) über Verbindungsglieder (Stangen G, Kettenzüge o. dgl.) so gekuppelt ist, daß die Fläche größter Helligkeit immer in der Schärfenebene des Projektionsobjektivs (O) liegt.
2. Episkopische Projektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Beleuchtungsvorrichtung (H, K, L) zwangsläufig mit der Objektiveinstellung um Drehzapfen (D) verschwenkbar ist.
3. Episkopische Projektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Beleuchtungsspiegel (S) zwangsläufig mit der Objektiveinstellung um Drehzapfen (D) verschwenkbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL85142D 1934-01-16 1934-01-16 Episkopische Projektionseinrichtung Expired DE604672C (de)

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DE (1) DE604672C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890574C (de) * 1948-08-27 1953-09-21 Grant Production Company Ltd Optisches Projektionsgeraet, insbesondere Episkop
DE1171947B (de) * 1958-09-19 1964-06-11 Inst Rundfunktechnik G M B H Anordnung zur Fernsehuebertragung undurchsichtiger Bildvorlagen mit stetig veraenderbarer Bildgroesse nach dem Punktlichtabtastverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890574C (de) * 1948-08-27 1953-09-21 Grant Production Company Ltd Optisches Projektionsgeraet, insbesondere Episkop
DE1171947B (de) * 1958-09-19 1964-06-11 Inst Rundfunktechnik G M B H Anordnung zur Fernsehuebertragung undurchsichtiger Bildvorlagen mit stetig veraenderbarer Bildgroesse nach dem Punktlichtabtastverfahren

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