DE60320586T2 - Zuführsystem für ein fluid mit integrierter lichtquelle - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Zuführführsystem für ein Fluid, insbesondere für Duschen, enthaltend eine erste Leitung, deren Endabschnitt zu wenigstens einem Auslass zum Zuführen eines Fluidstrahls in einer vorgezogenen Richtung führt, eine Lichtquelle und eine zweite Leitung, die an wenigstens einem Auslass zur Emission eines Lichtstrahls endet, erzeugt durch eine Lichtquelle und ausgerichtet im wesentlichen parallel zu der vorgenannten vorgezogenen Richtung.
  • Bei bestimmten Lösungen nach der bekannten Technik erfolgt die Beleuchtung von Wasserstrahlen, ausgesandt aus Düsen, Hähnen oder Duschköpfen, mit Hilfe von Lichtquellen, die in dem Fluidstrom angeordnet sind. Das US-Patent US4564889 beschreibt eine Lösung, bei welcher ein Stromgenerator im Inneren der Fluidzuführleitung installiert ist, angetrieben direkt durch den Strom des Fluids. Der Stromgenerator erzeugt die zum Speisen einer Glühlampe notwenige Elektrizität, welche das darauf fallende Wasser beleuchtet. Verglichen mit einer netzstromgespeisten Vorrichtung ist die Verwendung eines Generators anfälliger für Betriebsstörungen, so dass Fehler nicht nur häufiger auftre-ten, sondern oft nicht repariert werden, zurückzuführen auf die Schwierigkeit des Austauschens von Teilen im Inneren der Leitung. Berücksichtigt man, dass in Schwimmbecken oder Fontänen grosse Zahlen solcher Vorrichtungen normalerweise zusammen benutzt werden, um einen künstlerischen Gesamteffekt zu erzielen, kann die Störung von einer derselben genau die gegenteilige Wirkung des gewünschten Ergebnisses hervorrufen.
  • Andere Lösungen beleuchten das Wasser indirekt durch Übertragung von elektromagnetischen Wellen aus einer entfernten Quelle. Das daraus resultierende Licht ändert die Farbe abhängig von solchen Eigenschaften, wie Wassertemperatur oder dem Reflexionswinkel, mit welchem das Licht auf den Strahl einfällt. Diese ist die in der Internationalen Patentanmeldung WO95 29300 beschriebene Lösung, bei welcher eine Lichtquelle hinter dem Abgabekopf installiert ist und das im Inneren durch ein Glasfenster fliessende Wasser beleuchtet, bevor es in Form eines Strahls austritt. Das Glasfenster ist mit Motiven dekoriert, die schöne optische Effekte hervorrufen. Das Licht erreicht den Aussenbereich durch die Wasserauslassöffnungen, welche allgemein von sehr kleinem Durchmesser sind, wodurch sich eine geringe oder nicht ausreichende Beleuchtung des unter der Dusche liegenden Bereiches ergibt. Ausserdem wird das Licht teilweise durch das Wasser abgeschirmt, welches einen Teil der elektromagneti-schen Abstrahlung absorbiert, bevor es in den vorgesehenen Bereich austreten kann. Die Vorrichtung ist generell ebenfalls eher sperrig und kompliziert durch die Zahl und die Anordnung ihrer Teile. Es genügt zu bedenken, dass einige Ausführungen auch Systeme mit Spiegeln und optischen Fasern verwenden, um das Licht auf das Fluid zu leiten, oder Mechanismen zur Veränderung der Dekoration enthalten, die durch das Licht auf das Wasser reflektiert wird.
  • Eine dritte Kategorie von Lösungen kombiniert einfach einen Duschkopf mit einer Lichtquelle, die von dem Diffusor getrennt ist, das heisst der Kammer im Inneren des Duschkopfes, in welcher das Wasser gesammelt und in einem typischen Regenschauermuster abgegeben wird. Das Japanische Patent JP4079920 beschreibt eine solche Vorrichtung, in welcher ein zylindrisches Gehäuse in einer geneigten Position an einem Ende einer Stange montiert ist. Das Gehäuse hat eine nach unten gerichtete Öffnung, welche zu den Auslassöffnungen des Diffusors im Inneren fuhrt. Eine transparente Kappe an einem Ende des Gehäuses enthält eine Glühlampe, die das Badezimmer beleuchtet, wann immer jemand eintritt. Die Vorrichtung ist so angeordnet, dass ein künstlerisches Muster erzeugt wird, und auch wenn die Lichtquelle in dem Duschkopf enthalten ist, so ist die daraus resultierende Beleuchtung unabhängig von dem Wasserstrahl und gleichmässig über den Bereich verteilt.
  • Aus DE 9109457 ist ein Zuführsystem für ein Fluid für Duschen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt, enthaltend eine erste Leitung, die in wenigstens eine Öffnung zum Zuführen eines Fluidstrahls in einer vorgezogenen Richtung mündet; eine Lichtquelle und eine zweite Leitung, die in wenigstens eine Öffnung zur Emission eines Lichtbündels führt, erzeugt durch die Lichtquelle und ausgerichtet im wesentlichen parallel zu der vorgenannten vorgezogenen Richtung. Die Endabschnitte der ersten und zweiten Leitungen haben wenigstens eine gemeinsame Wand, welche das Lichtbündel von dem Fluid trennt, bevor dieses zugeführt wird.
  • Schliesslich ist der Hauptnachteil der Lösungen nach dem Stand der Technik, dass sie vorwiegend dazu ausgelegt sind, künstlerische Effekte zu erzielen, und zwar durch das Zusammenspiel von Licht, reflektiert und gebrochen durch das Fluid, wie auch durch die Art und Weise, in welcher der Licht- und Wasserdiffusor zusammengesetzt ist, nicht aber eine ausreichende und zufriedenstellende Beleuchtung des Duschbereiches vorsieht, insbesondere wenn das Wasser nicht fliesst. Jedoch bei sanitären Anlagen in Wohn- und Betriebsbereichen ist eine entsprechende Beleuchtung eine wichtige Notwendigkeit, sei es im Falle von Vorrichtungen, die spezielle ästhetische Effekte erzeugen sollen, wie auch bei den mehr allgemeinen Anwendungen, die sich auf eine einfache Abgabe von Wasser beziehen.
  • Zweck dieser Erfindung ist, die Nachteile der Lösungen nach der bekannten Technik zu vermeiden, und noch spezifischer ein Zuführsystem für ein Fluid herzustellen, insbesondere für Duschen, das eine integrierte Lichtquelle hat, in der Lage, den Wirkungsbereich des betreffenden Fluidstrahls wirksam und geeignet zu beleuchten.
  • Ein zusätzlicher Zweck der Erfindung ist, ein Zuführsystem für ein Fluid vom oben beschriebenen Typ herzustellen, das von einfacher Konstruktion, klein in den Abmessungen und von einer kompakten und praktischen Form ist und eine leichte Wartung bietet, sowie eine hohe Zuverlässigkeit gegen mögliche Betriebsstörungen, zurückzuführen auf die Nähe zwischen Elektrizität und einem Fluid.
  • Um die obigen Zwecke zu erfüllen, besteht diese Erfindung aus einem Zuführsystem für ein Fluid vom Typ, wie er in der Präambel dieser Beschreibung dargelegt ist, bei welchem die Endabschnitte der ersten und zweiten Leitungen wenigstens ein gemeinsames Trennelement haben, welches das Lichtbündel vor dem Zuführen des Fluidstrahls von dem Fluid trennt.
  • Nach einer vorgezogenen Ausführung ist die zweite Leitung oder Lichtemissionsleitung wenigstens teilweise im Inneren der ersten Leitung oder Fluidzuführleitung angeordnet, zum Beispiel durch deren Mitte verlaufend oder entlang einer der Wände, welche sie von dem umgebenden Bereich trennen.
  • Bei einer anderen vorgezogenen Ausführung ist die Lichtquelle an dem System zum Zuführen des Fluids in einer Position ausserhalb der Fluidleitung installiert, wodurch sie von dem Fluid isoliert ist und Probleme vermieden werden, die durch das Vorhandensein von elektrischen Kontakten auftreten, und ist zu der Lichtemissionsleitung ausgerichtet, welche das Lichtbündel auf den Wirkungsbereich des Duschstrahls richtet.
  • Bei einer anderen vorgezogenen Ausführung sind die Enden der Fluidzuführ- und Lichtemissionsleitungen an derselben Wand des Fluidzuführsystems zueinander ausgerichtet, wobei gewährleistet wird, dass der Fluidstrahl und das Lichtbündel aus ihren jeweiligen Leitungen auf denselben Wirkungsbereich ausgesandt werden. Es ist zum Beispiel möglich, dass eine Wand der Fluidzuführleitung eine oder mehrere Auslassöffnungen hat, durch welche das Fluid jeweils entweder in einem konzentrierten Strahl oder in einem Regenschauermuster abgegeben werden kann, wie in dem typischen Falle einer Dusche, und dieselbe Wand ebenfalls einen Auslass für das Licht aufweist, so wie eine Öffnung oder ein klares Fenster, durch welche die Lichtemissionsleitung optisch mit dem Aussenbereich in Verbindung steht. Die Wände der Lichtemissionsleitung sollten vorzugsweise zu der Lichtemissionsöffnung hin schmaler sein, so dass der Querschnitt für den Durchlass des Lichtes allmählich abnimmt, wenn dieses sich von der in dem Fluidzuführsystem installierten Lichtquelle entfernt.
  • Der erste Vorteil dieser Ausführung ist, dass sie es dem aus der Leitung austretenden Lichtbündel erlaubt, auf denselben Wirkungsbereich gerichtet und/oder fokussiert zu werden, auf welchen der Fluidstrahl gerichtet ist, wobei an diesem Punkt eine optimale Beleuchtung der Personen oder Gegenstände geboten wird. Das aus der Emissionsleitung kommende Licht, welches von unterschiedlichen Farben sein kann, geht auch durch das zugeführte Fluid, wobei interessante optische Effekte hervorgerufen werden – speziell im Falle von Wasser –, die besonders wünschenswert bei luxuriösen Ausstattungen von Baderäumen sind.
  • Ein zweiter Vorteil des schmaleren Querschnittes ist, dass er den Rückfluss des Fluids entlang der Lichtemissionsleitung verhindert, und zwar in Fällen, in denen der Auslass für das Licht, welches auf den Wirkungsbereich des Fluidstrahls gerichtet ist, eine Öffnung enthält, wodurch gewährleistet wird, dass die Kontakte der im Inneren des Fluidzuführsystems installierten Lichtquelle trocken bleiben. Die Wände der Lichtemissionsleitung dienen ebenfalls zum vollkommenen Trennen und Abdichten derselben vom Inneren der Fluidzuführleitung. Diese Ausführung erlaubt es jedem Typ von Lichtquelle, in das Fluidzuführsystem eingebaut zu werden, und zwar dank der von der Lichtemissionsleitung aufgewiesenen exzellenten Isolierung, wobei eine beachtliche Platzeinsparung erlaubt ist.
  • Bei einer vorgezogenen Variante hat die Lichtemissionsleitung wenigstens eine klare Wand, durch welche Licht nach ausserhalb des Fluidzuführsystems und/oder in das Innene der Fluidzuführleitung übertragen wird, wobei das Erreichen spezieller Lichteffekte möglich ist, zum Beispiel durch Verwendung von farbigen Dekorationen an dieser Wand.
  • Nach einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführung sind die Lichtemissions- und Fluidzuführleitungen im Inneren einer Halterung aufgenommen, solche wie eine eingesetzte Box oder eine ausrichtbare hängende Befestigung, an welcher sich eine Lampenfassung befindet, welche die notwendigen Anschlüsse für die Lichtquelle bietet. Die Bestandteile des Fluidzuführsystems sind somit nur wenige in der Zahl und können leicht zusammengesetzt und von der Halterung abgenommen werden, was schnelle Reparaturen erlaubt.
  • Nach einer anderen vorgezogenen Ausführung enthält das Fluidzuführsystem eine Hauptkammer, solche wie eine Leitung oder einen Diffusor, versehen mit einer oder mehreren Öffnungen – beispielsweise Löcher –, die zusammengenommen einen Abgabebereich für das Fluid bilden. Zusätzlich sendet eine Lichtquelle, angeschlossen an diese Hauptkammer, ein Lichtbündel aus, das nach ausserhalb der Hauptkammer gerichtet ist und von einem Abschnitt des Fluidzuführbereiches ausgeht, in welchem keine Abgabelöcher vorhanden sind.
  • Bei einer anderen Ausführung kann der untere Abschnitt des Fluidzuführsystems abgenommen werden, um den Zugang zu den internen Komponenten zwecks Reinigung und Wartung zu erleichtern.
  • Natürlich kann die Konstruktion des Fluidzuführsystems angepasst werden, um den Anforderungen besonderer Installierungen wie auch den spezifischen ästhetischen Vorzügen zu entsprechen. Das Fluidzuführsystem kann daher für Einbauinstallierungen ausgelegt und vorgesehen sein oder für aussenliegende Wand- oder Deckeninstallierungen. Das Fluidzuführsystem, und insbesondere, doch nicht ausschliesslich dessen untere Platte, kann in einer Zahl unterschiedlicher Formen hergestellt werden, zum Beispiel rund, rechteckig, quadratisch oder verschiedenen anderen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile sind in der nachstehenden Beschreibung hervorgehoben, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen (rein als Beispiel und nicht als ausschliessliche Darstellung gedacht), in welchen:
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht eines Zuführsystems für ein Fluid nach dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine zerlegte axonometrische Zeichnung des Zuführsystems für ein Fluid aus 1;
  • 3 ist eine zerlegte axonometrische Zeichnung des Zuführsystems für ein Fluid aus 1, gesehen aus einem anderen Winkel als der in 2;
  • 4 zeigt im Querschnitt eine Variante des Zuführsystems für ein Fluid nach der Erfindung, und zwar vom Typ, der abgenommen werden kann;
  • 5 ist eine zerlegte axonometrische Zeichnung ähnlich wie die in 2, von einer Variante des Zuführsystems für ein Fluid aus 4.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen von 1 bis 3 enthält ein Zuführsystem 10 für ein Fluid, zum Beispiel der Endabschnitt einer Duschleitung, eines Wasserhans am Waschbecken, ein Sprührohr oder ähnliches, einen Diffusor 12, der mit einer Fluidzuführleitung 14 in Verbindung steht, angeschlossen an das Wassernetz oder einen Vorratsbehälter für das Fluid, und eine Halterung 16, solche wie eine eingesetzte Box oder eine hängende Befestigung, an welcher sich eine Lampenfassung 18 befindet.
  • Der Fluiddiffusor 12 enthält eine Hohlkammer 20, deren Querschnitt vorzugsweise, doch nicht notwendigerweise, grösser als jener der Zuführleitung 14 ist, an welche sie zum Beispiel mit Hilfe von zwei Leitungsverbindungen 22 angeschlossen sein kann. Die Hohlkammer 20 ist an einem Ende durch eine Wand 24 abgegrenzt, welche eine grosse Zahl von Öffnungen 26 hat, die ein typisches Regenschauermuster bil-den. Eine Leitung 30 verläuft vorzugsweise, doch nicht ausschliesslich, wenigstens teilweise im Inneren oder längsseits der Hohlkammer 20, von welcher sie mit Hilfe von wasserdichten herkömmlichen Wänden 32 vollkommen getrennt ist. Ein Ende der Leitung 30 endet vorzugsweise in der Mitte der Wand 24 an einem Auslass 28, um den Durchlass des Lichtes zu erlauben, solcher wie eine Öffnung oder ein klares Fenster. Die Wände 32 erstrecken sich von dem Auslass 28 und sind im Verhältnis zu der Wand 24 angewinkelt, so dass der sich ergebende Querschnitt der Leitung 30 bei zunehmendem Abstand von dem Auslass 28 zunimmt. Die Wände 32 können aus klarem oder matter Material hergestellt sein. An dem von dem Auslass 28 entgegengesetzten Ende mündet die Leitung 30 in eine Öffnung 34 an der hinteren Seite 36 des Diffusors 12.
  • Die hängende Befestigung 16 ist vorzugsweise kastenförmig mit flachen und/oder gebogenen Wänden 38. Im Inneren der Befestigung sind Halteflügel 40 für den Diffusor 12 vorhanden, welcher im Anschlag an diese montiert und mit Schrauben gesichert ist, eingesetzt in Bohrungen 42 in der Wand 24 und in Bohrungen 44 in den Flügeln 40. Die Lampenfassung 18 ist an der hinteren Wand 46 im Inneren der hängenden Befestigung montiert – welche bei der Montage der hinteren Seite 36 des Diffusors 12 zugewandt ist –, zum Beispiel mit Hilfe von einem oder mehreren Nieten 48 oder anderen be-kannten Befestigungsmitteln. Die Lampenfassung 18 enthält ein bekanntes Anschlusssystem 50 für eine Lampe 52, wie eine Schraub- oder Bajonettbefestigung, und einen Reflektor 54, der so orientiert ist, dass das Lichtbündel zu der Leitung 30 hin gerichtet wird. Die Lampenfassung 18 und die Leitung 30 sind vorzugsweise zueinander ausgerichtet. Ein Kabelverbinder 56 (Kabel sind nicht gezeigt) erlaubt das Durchlaufen des Stroms von ausserhalb der Fluidzuführsystems 10 in die Lampenfassung 18.
  • Während das Fluid ausströmt, Wasser oder ein anderes Fluid, das aus den Öffnungen 26 in einem Regenschauermuster kommt, wird die Leitung 30 trocken gehalten dank ihrer zurückgesetzten Position hinter der Wand 24 und der verjüngten Ausrführung ihrer Wände 32. Ein Lichtbündel, erzeugt von der Lichtquelle 52 und fokussiert durch den Reflektor 54, verläuft entlang der Leitung 30, welche es getrennt von dem Wasser im Inneren der Kammer 20 hält, und wird dann nach aussen entlang derselben Richtung wie das Regenschauermuster projiziert. Auf diese Weise, wenn die Richtung des Sprühmusters des Diffusors durch Verstellen des Winkels des Fluidzuführsystems 10 verändert wird, folgt das Lichtbündel dem Fluidstrahl und fährt fort, den Wirkungsbereich zu beleuchten.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Variante des Fluidzuführsystems nach dieser Erfindung, bei welcher ein abnehm-barer Diffusor 12 an dem unteren Teil der Halterung 16 befestigt ist, wobei er einen hohlen Abschnitt 62 durch das Einsetzen einer Dichtung 61 verschliesst. Ein erstes Trennelement 63 erstreckt sich von der Mitte des Diffusors 12 in die Halterung 16 und fügt sich zwischen einem zweiten Trennelement 66, befestigt an der Halterung 16, und einem Teil 67 ein, das einen Beleuchtungskörper 68 hält und aufnimmt, welcher wahlweise ein Lichtbündel in Richtung des Diffusors 12 und über diesen hinaus aussendet, wie vorstehend beschrieben ist. Bei einer vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Lösung ist eine klare oder lichtdurchlässige Trennwand 69 zwischen dem Beleuchtungskörper 68 und dem Auslass für die Lichtemission an dem Diffusor 12 angeordnet und an dem Halte- und Aufnahmeelement 67 befestigt, und zwar mit Hilfe eines Blockierringes 70 oder ähnlichen bekannten Mitteln.
  • Die Fluidzuführleitung 14 ist aufgeteilt, wie vorstehend beschrieben, in Leitungsverbindungen 22, welche in die Kammer 20 des Diffusors 12 führen und von dort zu Drosselelementen 71.
  • Einer der Vorteile eines Fluidzuführsystems nach dieser Erfindung ist, dass die Beleuchtung unabhängig von der Abgabe des Wasserstrahls ist und daher beibehalten werden kann, auch wenn das Wasser abgesperrt ist. Wenn das Wasser fliesst, ist die Beleuchtung des Wirkungsbereiches heller und gleichmässiger als jene, die erhalten wird, wenn das aus dem Abgabekopf übertragene Licht das Wasser durchdringen muss.
  • Das oben beschriebene Fluidzuführsystem erzeugt, ausser dass es eine wirksame Beleuchtung vorsieht, interessante Effekte, zurückzuführen auf die Reflexion und die Brechung des Lichtes in dem Wirkungsbereich des Fluidstrahls, wodurch es ideal für Sanitäranlagen in Baderäumen und für künstlerische Beleuchtungssysteme ist.
  • Eine andere spezielle, vorteilhafte Eigenschaft, welche sich im Falle von schwenkbaren Zuführsystemen zeigt, ist, dass das Lichtbündel der Fluidströmung folgen kann, wobei die maximale Lichtintensität auf den Wirkungsbereich abgegeben wird, unabhängig von Positionswechseln.
  • Natürlich, und ohne das Prinzip der Erfindung zu beeinträchtigen, können die Konstruktionseigenschaften und Ausführungsdetails weitgehend von den hier beschriebenen und gezeigten verändert werden, ohne dabei von dem Zweckbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Zuführsystem für ein Fluid, insbesondere für Duschen, enthaltend: – einen Diffusor (12), der eine erste Leitung (22) mit einem Endabschnitt (20) enthält, welcher in wenigstens eine, in den Diffusor (12) eingearbeiteten Öffnung (26) mündet und zum Zuführen eines Fluidstrahls in einer vorgezogenen Richtung dient; – eine Sprühboxhalterung (16), an welcher eine Lichtquelle (52) montiert ist; und – eine zweite Leitung (30), hergestellt an dem Diffusor (12), mit einem Endabschnitt, der in wenigstens einen Auslass (28) für die Emission eines Lichtbündels mündet, erzeugt durch die Lichtquelle (52), und orientiert im wesentlichen parallel zu der vorgenannten vorgezogenen Richtung; wobei die Endabschnitte (20, 30) der ersten und zweiten Leitungen wenigstens eine gemeinsame wasserabdichtende Wand (32) haben, welche das Lichtbündel von dem Fluid vor dessen Zuführung trennt; dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Diffusor (12) innerhalb der Gesamtabmessungen der Halterung (16) enthalten ist.
  2. Zufuhrsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung (30) we-nigstens teilweise im Inneren der ersten Leitung (20) liegt.
  3. Zuführsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lichtquelle (52) ausserhalb der ersten Leitung (20) befindet und von dem Fluid isoliert ist.
  4. Zuführsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Auslass (26) für das Fluid und wenigstens ein Auslass (28) für die Lichtemission an der gleichen Wand (24) des Zuführsystems (10) für das Fluid ausgerichtet sind.
  5. Zuführsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (52) zu der zweiten Leitung (30) ausgerichtet montiert ist.
  6. Zuführsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt einer verjüngten zweiten Leitung (30) von innen her und hin zu dem Auslass (28) für die Lichtemission abnimmt.
  7. Zuführsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung (30) durch wasserdichte Wände (32) abgegrenzt ist, welche sie vollkommen abdichten und von dem Inneren der ersten Leitung (20) trennen.
  8. Zuführsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung (30) wenigstens eine durchsichtige Wand (28, 32) hat.
  9. Zuführsystem für ein Fluid nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) mit einer Befestigung (50) für die Lichtquelle (52) versehen ist.
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