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Die Erfindung betrifft eine Stabilisationsstange zur Stabilisation eines Wandelements. Ferner betrifft die Erfindung einen abtrennbaren Bereich mit mindestens einem Wandelement als Trennelement, wobei an dem Wandelement die vorgenannte Stabilisationsstange angeordnet ist.
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Aus dem Stand der Technik ist eine Dusche bekannt, die mindestens einen Flüssigkeitseinlass in Form eines Duschkopfes aufweist, mit dem Wasser zum Abduschen einer Person zugeführt wird. Das Wasser wird beispielsweise in einer Duschtasse aufgefangen und durch einen Auslass ausgelassen. Die Duschtasse kann beispielsweise mit einem Duschtassenrand versehen und/oder flach abschüssig ausgebildet sein, so dass Wasser zu dem Auslass abfließen kann. Ferner ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Dusche mit Glaselementen und mit einer Glastür als Spritzschutz zu umgeben. Die Glaselemente sind beispielsweise als Wandelemente ausgebildet. Um ein sicheres Halten der Wandelemente zu gewährleisten, sind beispielsweise die Wandelemente durch mindestens eine Stabilisationsstange miteinander verbunden. Beispielsweise weist die Stabilisationsstange ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Es ist dann insbesondere vorgesehen, an einem ersten Wandelement das erste Ende der Stabilisationsstange anzuordnen. Ferner ist an einem zweiten Wandelement das zweite Ende der Stabilisationsstange angeordnet. Alternativ hierzu ist es bekannt, ein einzelnes Wandelement mit einer Hauswand durch eine Stabilisationsstange zu verbinden. Hierzu ist es beispielsweise vorgesehen, an dem einzelnen Wandelement das erste Ende der Stabilisationsstange anzuordnen. Das zweite Ende der Stabilisationsstange ist an der Hauswand angeordnet.
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Aus dem Stand der Technik ist es auch bekannt, eine Dusche auszuleuchten. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, an einer Decke eines Badezimmers, in dem die Dusche angeordnet ist, Leuchtmittel anzubringen, mit dem die Dusche ausgeleuchtet wird. Darüber hinaus ist es bekannt, Zuführungssysteme für Wasser, beispielsweise einen Duschkopf, mit einem Leuchtmittel auszustatten. Beispielhaft wird auf die
DE 603 20 586 T2 verwiesen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Stabilisation eines Wandelements für einen abtrennbaren Bereich sicherzustellen und gleichzeitig eine Möglichkeit zu schaffen, den abtrennbaren Bereich auszuleuchten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Stabilisationsstange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein erfindungsgemäßer abtrennbarer Bereich ist durch die Merkmale des Anspruchs 12 gegeben.
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Die erfindungsgemäße Stabilisationsstange dient der Stabilisation eines Wandelements, beispielsweise eines Wandelements einer Umkleidekabine oder einer Nasszelle. Beispielsweise ist die Nasszelle als Dusche ausgebildet. Ferner ist es insbesondere vorgesehen, dass das Wandelement aus Glas gebildet ist. Die Stabilisationsstange ist beispielsweise aus Metall gebildet. Die erfindungsgemäße Stabilisationsstange zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein Leuchtmittel an der Stabilisationsstange angeordnet ist. Demnach weist die Stabilisationsstange mindestens ein Leuchtmittel auf.
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Die erfindungsgemäße Stabilisationsstange erfüllt zwei Funktionen. Zum einen dient sie der Stabilisation des Wandelements. Hierzu ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Stabilisationsstange ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist. Das erste Ende der Stabilisationsstange wird beispielsweise an dem Wandelement angeordnet. Hingegen wird das zweite Ende der Stabilisationsstange an einer Hauswand oder an einem weiteren Wandelement angeordnet. Zum anderen dient die Stabilisationsstange der Ausleuchtung des abtrennbaren Bereichs, beispielsweise der Umkleidekabine oder der Dusche.
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Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das Leuchtmittel als LED ausgebildet ist. Die Erfindung ist aber nicht auf ein derartiges Leuchtmittel eingeschränkt. Vielmehr kann bei der Erfindung jegliches Leuchtmittel verwendet werden, welches für die Erfindung geeignet ist. Beispielsweise kann auch ein Halogen-Leuchtmittel oder eine Kompaktleuchtstoffröhre als Leuchtmittel an der Stabilisationsstange angeordnet sein.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das Leuchtmittel teilweise oder vollständig an einer Außenfläche der Stabilisationsstange angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ ist es beispielsweise bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Stabilisationsstange mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche das Leuchtmittel geführt ist und/oder in welcher das Leuchtmittel angeordnet ist. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das Leuchtmittel derart an der Öffnung angeordnet ist, dass das Leuchtmittel die Öffnung zumindest teilweise durchragt. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Leuchtmittel teilweise in der Stabilisationsstange angeordnet ist und teilweise aus der Öffnung an der Stabilisationsstange herausragt, um so die Ausleuchtung des abtrennbaren Bereichs sicherzustellen.
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Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stabilisationsstange eine Versorgungseinheit zur Versorgung des Leuchtmittels mit Spannung aufweist. Die Versorgungseinheit ist beispielsweise als Batterie oder als Akku ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist es somit vorgesehen, dass die Stabilisationsstange die Versorgungseinheit selbst aufweist. Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stabilisationsstange mindestens einen Hohlraum aufweist, in welchem die Versorgungseinheit angeordnet ist.
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Die Erfindung ist auf diese Ausführungsform aber nicht eingeschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung auch Ausführungsformen, bei denen die Versorgungseinheit nicht direkt an der Stabilisationsstange angeordnet ist. Vielmehr ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Versorgungseinheit von der Stabilisationsstange getrennt ist. Beispielsweise ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stabilisationsstange Leitungen aufweist, welche zur Versorgung des Leuchtmittels vorgesehen sind und welche das Leuchtmittel mit der Versorgungseinheit leitungstechnisch verbindet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Versorgungseinheit in oder an einer Wand angeordnet ist. Beispielsweise ist die Wand eine Hauswand.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stabilisationsstange mindestens eine Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit dient der Steuerung des Leuchtmittels. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Steuereinheit mit dem Leuchtmittel mechanisch und/oder leitungstechnisch verbunden ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Steuereinheit das Leuchtmittel in Abhängigkeit von Steuersignalen schaltet. Die Steuersignale erhält die Steuereinheit beispielsweise von mindestens einem Sensor und/oder von mindestens einem Schalter, welche(r) weiter unten noch näher erläutert werden/wird. Beispielsweise schaltet die Steuereinheit das Leuchtmittel in einen ersten Zustand oder in einen zweiten Zustand. Der erste Zustand ist beispielsweise der Zustand, in dem das Leuchtmittel eingeschaltet ist. Der zweite Zustand ist beispielsweise der Zustand, in dem das Leuchtmittel ausgeschaltet ist.
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Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stabilisationsstange mindestens einen Bewegungssensor zur Detektion von Bewegungen aufweist. Beispielsweise ist der Bewegungssensor mit der Steuereinheit mechanisch und/oder leitungstechnisch verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist es beispielsweise vorgesehen, dass der Bewegungssensor ein Steuersignal an die Steuereinheit sendet, sobald der Bewegungssensor eine Bewegung detektiert. Die Steuereinheit schaltet dann das Leuchtmittel in den ersten Zustand, also den eingeschalteten Zustand. Es erfolgt somit ein Ausleuchten des abtrennbaren Bereichs. Zusätzlich ist es bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange vorgesehen, dass die Steuereinheit nach Einschalten des Leuchtmittels das Leuchtmittel nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitspanne wieder abschaltet, sollte keine weitere Bewegung durch den Bewegungssensor detektiert werden.
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Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stabilisationsstange mindestens einen Empfänger zum drahtlosen Empfang von Signalen aufweist. Beispielsweise ist der Empfänger als Funkempfänger ausgebildet. Insbesondere ist der Empfänger zum Empfang von Signalen ausgebildet, welche mittels des Übertragungsstandards Bluetooth übertragen werden. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist der Empfänger zum Empfang von Lichtsignalen ausgebildet. Der Empfänger dient der Ansteuerung des Leuchtmittels. Beispielsweise ist es bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Empfänger mit der Steuereinheit leitungstechnisch verbunden oder Teil der Steuereinheit ist, also in die Steuereinheit integriert ist. Bei dieser Ausführungsform ist es vorgesehen, Steuersignale zum Empfänger zu senden. Der Empfänger leitet diese Steuersignale an die Steuereinheit weiter, welche das Leuchtmittel dann ansteuert. Insbesondere ist es vorgesehen, das Leuchtmittel in den vorgenannten ersten Zustand oder in den vorgenannten zweiten Zustand zu schalten.
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Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stabilisationsstange ein Schaltmittel, beispielsweise in Form eines Schalters aufweist. Das Schaltmittel ist beispielsweise mit der Steuereinheit verbunden und schaltet des Leuchtmittel in den ersten Zustand oder in den zweiten Zustand.
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Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das Leuchtmittel als ein erstes Leuchtmittel ausgebildet ist und dass die Stabilisationsstange mindestens ein zweites Leuchtmittel aufweist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das zweite Leuchtmittel als LED ausgebildet ist. Die Erfindung ist aber nicht auf ein derartiges Leuchtmittel eingeschränkt. Vielmehr kann bei der Erfindung jegliches Leuchtmittel für das zweite Leuchtmittel verwendet werden, welches für die Erfindung geeignet ist. Beispielsweise kann auch ein Halogen-Leuchtmittel oder eine Kompaktleuchtstoffröhre als zweites Leuchtmittel an der Stabilisationsstange angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das zweite Leuchtmittel beabstandet zum ersten Leuchtmittel an der Stabilisationsstange angeordnet ist. Beispielsweise kann das zweite Leuchtmittel ebenfalls in oder an einer weiteren Öffnung der Stabilisationsstange angeordnet sein.
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Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisationsstange ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das zweite Ende Versorgungsöffnungen aufweist, durch die Versorgungsleitungen geführt sind. Die Versorgungsleitungen dienen beispielsweise der Versorgung des Leuchtmittels und/oder der Steuereinheit.
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Die Erfindung betrifft auch einen abtrennbaren Bereich, beispielsweise eine Umkleidekabine oder eine Nasszelle, insbesondere in Form einer Dusche oder einer Badewanneneinheit. Der abtrennbare Bereich weist mindestens ein Wandelement als Trennelement auf. An dem Wandelement ist mindestens eine Stabilisationsstange mit mindestens einem der oben genannten oder weiter unten genannten Merkmale oder mit einer Kombination von mindestens zwei der weiter oben oder weiter unten genannten Merkmale angeordnet. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Wandelement aus Glas gebildet ist.
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Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer Dusche;
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2 eine erste Ausführungsform einer Stabilisationsstange in einer schematischen Darstellung;
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3 die Stabilisationsstange gemäß der 2 in einer Seitenansicht;
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4 die Stabilisationsstange in einer geschnittenen Ansicht entlang der Linie A-A gemäß der 3;
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5 Detailansichten von Bereichen X, Y und Z gemäß der 4; sowie
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6 eine zweite Ausführungsform einer Stabilisationsstange in einer schematischen Darstellung.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Dusche 100, welche durch ein erstes Wandelement 101 und ein zweites Wandelement 102 begrenzt wird. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist das erste Wandelement 101 beispielsweise aus Glas gebildet. Das zweite Wandelement 102 ist beispielsweise als eine Hauswand ausgebildet. Das erste Wandelement 101 und das zweite Wandelement 102 umschließen einen Duschraum 103. Das erste Wandelement 101 wird mit zwei Stabilisationsstangen gehalten und stabilisiert. Es sind dies eine erste Stabilisationsstange 1 und eine zweite Stabilisationsstange 2.
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Nachfolgend wird auf die erste Stabilisationsstange 1 eingegangen. Die zweite Stabilisationsstange 2 ist identisch wie die erste Stabilisationsstange 1 aufgebaut. Somit gilt das Nachfolgende analog für die zweite Stabilisationsstange 2.
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Die erste Stabilisationsstange 1 ist beispielsweise aus Metall gebildet. Sie weist ein erstes Ende 5 und ein zweites Ende 6 auf. Das erste Ende 5 der ersten Stabilisationsstange 1 wird beispielsweise an dem ersten Wandelement 101 angeordnet. Hingegen wird das zweite Ende 6 der ersten Stabilisationsstange 1 an dem zweiten Wandelement 102 angeordnet. Die erste Stabilisationsstange 1 erfüllt somit eine erste Funktion, nämlich ein sicheres Halten des ersten Wandelements 101 an einer gewünschten Position. Darüber hinaus weist die erste Stabilisationsstange 1 noch eine zweite Funktion auf, die nachfolgend erläutert wird.
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Die erste Stabilisationsstange 1 weist ein erstes Leuchtmittel 7, ein zweites Leuchtmittel 8 und ein drittes Leuchtmittel 9 auf. Das erste Leuchtmittel 7, das zweite Leuchtmittel 8 und das dritte Leuchtmittel 9 sind entlang einer Längsachse der ersten Stabilisationsstange 1 beabstandet zueinander angeordnet. Das erste Leuchtmittel 7, das zweite Leuchtmittel 8 und das dritte Leuchtmittel 9 sind jeweils als LED ausgebildet. Die Erfindung ist aber nicht auf ein derartiges Leuchtmittel eingeschränkt. Vielmehr kann bei der Erfindung jegliches Leuchtmittel verwendet werden, welches für die Erfindung geeignet ist. Beispielsweise kann auch ein Halogen-Leuchtmittel oder eine Kompaktleuchtstoffröhre als Leuchtmittel an der ersten Stabilisationsstange 1 angeordnet sein.
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Nachfolgend wird anhand der 2 bis 5 auf eine erste Ausführungsform der ersten Stabilisationsstange 1 eingegangen. Die 2 zeigt die erste Stabilisationsstange 1 in einer schematischen Darstellung. Die 3 zeigt die erste Stabilisationsstange 1 in einer Seitenansicht. Die 4 zeigt die erste Stabilisationsstange 1 in einer geschnittenen Ansicht entlang der Linie A-A gemäß der 3. Die 5 zeigt Detailansichten von Bereichen X, Y und Z gemäß der 4.
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Wie in 2 dargestellt ist, weist die erste Stabilisationsstange 1 das erste Ende 5 und das zweite Ende 6 auf. Darüber hinaus weist die erste Stabilisationsstange 1 das erste Leuchtmittel 7, das zweite Leuchtmittel 8 und das dritte Leuchtmittel 9 auf. Das erste Leuchtmittel 7, das zweite Leuchtmittel 8 und das dritte Leuchtmittel 9 sind entlang der Längsachse der ersten Stabilisationsstange 1 beabstandet zueinander angeordnet.
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5 zeigt in der Detailansicht X das erste Ende 5 der ersten Stabilisationsstange 1. Die erste Stabilisationsstange 1 ist in einer Öffnung 11 eines Haltestücks 10 gehalten. An dem Haltestück 10 ist eine Klemmeinrichtung 16 angeordnet. Die Klemmeinrichtung 16 weist eine Aufnahme 17 und ein Gewindeelement 18 auf. Die Klemmeinrichtung 16 dient der Halterung des ersten Wandelements 101, welches in die Aufnahme 17 eingeführt und mit dem Gewindeelement 18 klemmend in der Aufnahme 17 gehalten wird.
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Die erste Stabilisationsstange 1 weist einen Hohlraum 12 auf, in welchem eine Steuereinheit 13 angeordnet ist. Die Steuereinheit 13 ist mit einer Spannungsversorgungseinheit 14 leitungstechnisch verbunden. Die Spannungsversorgungseinheit 14 ist ebenfalls in dem Hohlraum 12 angeordnet und ist beispielsweise als Batterie oder Akku ausgebildet. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform der ersten Stabilisationsstange 1 ist die Steuereinheit 13 mit einem Schalter 15 leitungstechnisch verbunden. Bei einer weiteren Ausführungsform der ersten Stabilisationsstange 1 ist anstatt des Schalters 15 ein Empfänger 15 im Bereich des ersten Endes 5 der ersten Stabilisationsstange 1 angeordnet. Der Empfänger 15 empfängt Steuersignale drahtlos und ist mit der Steuereinheit 13 leitungstechnisch verbunden.
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Der Hohlraum 12 der ersten Stabilisationsstange 1 weist Aufnahmeöffnungen 19 auf, wobei in jeweils einer Aufnahmeöffnung 19 jeweils eines der Leuchtmittel aus der Gruppe des ersten Leuchtmittels 7, des zweiten Leuchtmittels 8 und des dritten Leuchtmittels 9 aufgenommen und angeordnet ist. Das erste Leuchtmittel 7, das zweite Leuchtmittel 8 und das dritte Leuchtmittel 9 sind leitungstechnisch mit der Steuereinheit 13 verbunden. Eine der Aufnahmeöffnungen 19 ist in der Detailansicht Y dargestellt. In der dort dargestellten Aufnahmeöffnung 19 ist das erste Leuchtmittel 7 angeordnet. Das erste Leuchtmittel 7 weist einen Leuchtmittelkopf 7A auf, der von der Außenfläche der ersten Stabilisationsstange 1 etwas hervorsteht.
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Die Detailansicht Z der 5 zeigt das zweite Ende 6 der ersten Stabilisationsstange 1. Das zweite Ende 6 ist in einer Stangenhalteeinheit 20 angeordnet, welche wiederum an dem zweiten Wandelement 102 befestigt ist. Das zweite Ende 6 wird mittels Klemmschrauben 21 in der Stangenhalteeinheit 20 klemmend gehalten. Darüber hinaus ist an dem zweiten Ende 6 ein Bewegungssensor 22 angeordnet. Auch der Bewegungssensor 22 ist leitungstechnisch mit der Steuereinheit 13 verbunden.
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Die Steuereinheit 13 steuert nun das erste Leuchtmittel 7, das zweite Leuchtmittel 8 und das dritte Leuchtmittel 9 in Abhängigkeit von Steuersignalen. Beispielsweise erhält die Steuereinheit 13 Steuersignale von dem Schalter 15 derart, dass die Steuereinheit 13 die vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 in einen ersten Zustand oder in einen zweiten Zustand schaltet. Der erste Zustand ist beispielsweise der Zustand, in dem die vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 eingeschaltet sind. Der zweite Zustand ist beispielsweise der Zustand, in dem die vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 ausgeschaltet sind. Wenn anstatt des Schalters 15 an der dortigen Stelle ein Empfänger 15 angeordnet ist, dann dient der Empfänger 15 zum drahtlosen Empfang von Steuersignalen, die beispielsweise von einer Funkfernsteuerung versandt werden. Der Empfänger 15 ist beispielsweise zum Empfang von Signalen ausgebildet, welche mittels des Übertragungsstandards Bluetooth übertragen werden. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist der Empfänger 15 zum Empfang von Lichtsignalen ausgebildet. Die Steuersignale werden vom Empfänger 15 empfangen. Der Empfänger 15 leitet diese Steuersignale an die Steuereinheit 13 weiter, welche die vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 dann ansteuert. Insbesondere ist es vorgesehen, die vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 in den vorgenannten ersten Zustand oder in den vorgenannten zweiten Zustand zu schalten.
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Wie oben genannt, ist der Bewegungssensor 22 ebenfalls mit der Steuereinheit 13 leitungstechnisch verbunden. Bei einer Ausführungsform ist es nun vorgesehen, dass der Bewegungssensor 22 ein Steuersignal an die Steuereinheit 13 sendet, sobald der Bewegungssensor 22 eine Bewegung detektiert. Die Steuereinheit 13 schaltet dann die vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 in den ersten Zustand, also in den eingeschalteten Zustand. Es erfolgt dann ein Ausleuchten des Duschraums 103. Zusätzlich ist es bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die Steuereinheit 13 nach Einschalten der vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne (beispielsweise 3 bis 5 Minuten) die vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9 wieder abschaltet, sollte keine weitere Bewegung durch den Bewegungssensor 22 detektiert werden.
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6 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der ersten Stabilisationsstange 1. Die zweite Ausführungsform der 6 beruht auf der ersten Ausführungsform gemäß den 2 bis 5, so dass auf die weiter oben gemachten Anmerkungen verwiesen wird, die auch für die zweite Ausführungsform der 6 gelten. Allerdings weist im Unterschied zu der ersten Ausführungsform gemäß den 2 bis 5 die zweite Ausführungsform gemäß der 6 Leitungen 23 am zweiten Ende 6 der ersten Stabilisationsstange 1 auf, welche zum einen mit einer externen Versorgungseinheit 24 und zum anderen mit der Steuereinheit 13 verbunden sind. Die externe Versorgungseinheit 24 dient der Spannungsversorgung der vorgenannten Leuchtmittel 7 bis 9.
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Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erste Stabilisationsstange
- 2
- zweite Stabilisationsstange
- 5
- erstes Ende
- 6
- zweites Ende
- 7
- erstes Leuchtmittel
- 7A
- Leuchtmittelkopf
- 8
- zweites Leuchtmittel
- 9
- drittes Leuchtmittel
- 10
- Haltestück
- 11
- Öffnung
- 12
- Hohlraum
- 13
- Steuereinheit
- 14
- Spannungsversorgungseinheit
- 15
- Schalter/Empfänger
- 16
- Klemmeinrichtung
- 17
- Aufnahme
- 18
- Gewindeelement
- 19
- Aufnahmeöffnung
- 20
- Stangenhalteeinheit
- 21
- Klemmschrauben
- 22
- Bewegungssensor
- 23
- Leitungen
- 24
- externe Versorgungseinheit
- 100
- Dusche
- 101
- erstes Wandelement
- 102
- zweites Wandelement
- 103
- Duschraum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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