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Vorliegende
Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne
für ein
Dach, insbesondere für
ein Terrassenvordach, mit einem Ableitungsbereich zur Ableitung
von Niederschlagswasser.
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Genannte
Rinnen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen der Aufnahme
und Ableitung von Niederschlagswasser, Schmelzwasser, etc., das
sich auf dem Dach ansammelt. Üblicherweise
werden derartige Entwässerungsrinnen
an Fallrohre oder komplette Rinnensysteme angeschlossen, so dass
das anfallende Wasser bis zu entsprechenden Sickerschächten oder
Kanalisationsschächten
abgeleitet werden kann.
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Unter
den hier genannten Dächern
sind jegliche Dachkonstruktionen zu verstehen, bei denen eine Wasserableitung
notwendig ist oder verwendet wird. Natürlich können darunter auch Flachdächer, begehbare
Flachdächer,
Balkone oder ähnliche
Vorsprünge
subsumiert werden.
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Bei
oben genannten Dächern
besteht häufig der
Bedarf Leuchtmittel, beispielsweise Lampen, Strahler etc. anzubringen,
um das umgebende Terrain auszuleuchten. Diese Leuchtmittel werden
meist über
aufwendige Haltekonstruktionen an den Dächern oder aber auch an den
Entwässerungsrinnen exponiert
befestigt. In Folge dessen sind die Leuchtmittel meist Witterungseinflüssen und
mechanischen Belastungen ausgesetzt, so dass sie zum einen schnell
altern, zum anderen aber auch hinsichtlich ihrer Elektrifizierung
Probleme bereiten.
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Ein
weiterer Nachteil dieser exponiert angebrachten Leuchtmittel ist
aber auch insbesondere bei einer Architektur die durch klare Linien
und Formen geprägt
wird der Stilbruch, der aufgrund der hervorstehenden Leuchtmittel
auftritt. Gerade bei einer sehr umfangreichen Bestückung des
Daches oder der Rinnen mit Leuchtmitteln, nehmen diese erfahrungsgemäß einen
sehr dominierenden Einfluss auf das Gesamterscheinungsbild des Bauwerkes.
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Vorliegender
Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne
für ein
Dach der zuvor genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine
kompakte und sichere Aufnahme von Leuchtmitteln möglich ist.
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Vorliegende
Aufgabe wird durch eine Entwässerungsrinne
gemäß Schutzanspruch
1 gelöst.
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Insbesondere
wird diese Aufgabe also durch eine Entwässerungsrinne für ein Dach,
insbesondere für
ein Terrassenvordach, mit einem Ableitungsbereich zur Ableitung
von Niederschlagswasser gelöst, mit
wenigstens einem integral mit der Entwässerungsrinne ausgebildeten
und vom Ableitungsbereich fluiddicht getrennten Aufnahmeprofil als
Aufnahmebereich für
wenigstens ein Leuchtmittel.
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Der
Vorteil einer derart ausgebildeten Entwässerungsrinne liegt darin,
dass Leuchtmittel nun nicht mehr exponiert an der Entwässerungsrinne oder
an dem Dach angebracht werden müssen,
sondern kompakt und unauffällig über das
integral mit der Entwässerungsrinne
ausgebildete Aufnahmeprofil in die Entwässerungsrinne integriert werden
können.
Die Entwässerungsrinne
ist dabei beispielsweise als ein Doppelprofil ausgebildet, wobei
der Ableitungsbereich als ein nach oben offenes U-Profil ausgebildet
und am Boden dieses U-Profils das den Aufnahmebereich bildende Aufnahmeprofil
integral ausgeformt wird. Auf diese Weise kann die Entwässerungsrinne
an das Dach angeschlossen weiden, so dass abzuleitendes Niederschlagswasser
vom Dach in das den Ableitungsbereich bildende U-Profil läuft, während der
darunter angeordnete Aufnahmebereich eine einfache Anordnung der
Leuchtmittel ermöglicht.
Diese sind sowohl witterungs- als auch vor mechanische Beschädigungen
geschützt
und derart fluiddicht vom Ableitungsbereich getrennt, dass insbesondere
die Elektrifizierung der Leuchtmittel unproblematisch möglich ist.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Aufnahmebereich entlang einer Haupterstreckungsachse
der Entwässerungsrinne,
so dass über
die gesamte Länge
der Entwässerungsrinne
in be liebigen Abständen Leuchtmittel
angeordnet weiden können.
Ein weiterer Vorteil dieser Aufnahmebereichausbildung liegt in der
Führung
von elektrischen Verbindungsmitteln, um die jeweiligen Leuchtmittel
mit Spannung zu versorgen, da diese einfach innerhalb des Aufnahmebereichs
parallel zur Haupterstreckungsachse geführt werden können.
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Die
Entwässerungsrinne
kann mittels sämtlicher
aus dem Stand der Technik bekannter Verfahren zur Herstellung komplexer
Profile hergestellt werden. So ist eine Konstruktion aus einzelnen
Profilwandungen mittels Falzen oder Schweißen möglich, so dass eine integrale
Ausbildung der einzelnen Bereiche bzw. der Profile erzielt wird.
Natürlich
ist es aber auch möglich
bekannte Kunststoffextrudierverfahren etc. zu verwenden und so ohne
zusätzliche
Arbeitsschritte die gewünschten
integrale Bereichsaufteilungen in Ableitungsbereich, Aufnahmebereich
und evtl. zusätzlich
benötigte
Bereich zu erzielen.
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Vorzugsweise
ist das Aufnahmeprofil als ein im Wesentlichen geschlossenes Aufnahmeprofil
mit wenigstens einer Leuchtmittelaufnahmeöffnung ausgebildet. Auf diese
Weise wird zuverlässig
verhindert, dass Schlagwasser oder ähnliches Niederschlagswasser
in den Aufnahmebereich der Entwässerungsrinne
eintritt und insbesondere mit den elektrifizierten Bereichen der
Leuchtmittel in Kontakt kommt. Die Ausbildung entsprechender Leuchtmittelaufnahmeöffnungen,
die vorzugsweise entsprechend der einzusetzenden Leuchtmittel ausgebildet
sind, erleichtert zudem die Anordnung der Leuchtmittel im Aufnahmeprofil.
Vorteilhafter Weise ist dabei der Sitz der Leuchtmittel im Aufnahmeprofil
fluiddicht ausgebildet. Als Leuchtmittel können hier sämtliche aus dem Stand der Technik
bekannte Leuchtmittel, wie beispielsweise Glühbirnen, Halogenlampen oder
aber auch Neonröhren,
etc. verwendet weiden. Natürlich ist
auch die Anwendung entsprechender schwenkbarer Leuchtmittelsitze
möglich,
so dass die Leuchtmittel je nach Bedarf ausgerichtet werden können.
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Vorzugsweise
weist das Aufnahmeprofil wenigstens ein Lagerelement zur Aufnahme
einer insbesondere fluiddichten Leuchtmittelabdeckung auf. Auf diese
Weise können
auch im Außenbereich Leuchtmittel
und entsprechende Leuchtmittelinstallationen verwendet werden, die
nicht vor Feuchtigkeit und Spritzwasser geschützt sind. Durch die Anordnung
einer Leuchtmittelabdeckung und insbesondere einer fluiddichten
Leuchtmittelabdeckung wird der Aufnahmebereich zuverlässig verschlossen,
so dass weder Feuchtigkeit noch Schmutz die Leuchtwirkung und die
Funktion der Leuchtmittel verschlechtern kann.
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Die
Leuchtmittelabdeckungen sind dabei vorzugsweise transluzente Leuchtmittelabdeckungen,
wobei hier durch eine entsprechende Wahl der Leuchtmittelabdeckungen
Ein fluss auf die Leuchtwirkung genommen weiden kann. So sind beispielsweise
farbige Leuchtmittelabdeckungen oder aber auch geschliffene Leuchtmittelabdeckungen
oder ähnliche als
Filter wirkende Leuchtmittelabdeckungen möglich, um beispielsweise Blendlicht
oder ähnliche
negative Einflüsse
zu verhindern. Natürlich
ist es aber auch möglich,
die Leuchtmittelabdeckung selber mit einem Lagerelement zu versehen,
so dass auf die Ausbildung eines Lagerelementes am Aufnahmeprofil
selbst verzichtet werden kann. Hier sind sämtliche aus dem Stand der Technik
bekannte Einsteckelemente denkbar.
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Darüber hinaus
ist es natürlich
möglich
anstelle von Leuchtmittelabdeckungen bzw. transluzenten Leuchtmittelabdeckungen
opake Blindabdeckungen zu verwenden, die in die Leuchtmittelaufnahmeöffnungen
eingesetzt werden können,
wenn darin kein Leuchtmittel eingesetzt ist. Dadurch kann insbesondere
das Aufnahmeprofil mit standardisierten Leuchtmittelaufnahmeöffnungen
versehen werden, die je nach Bedarf entweder mit Leuchtmitteln oder mit
Blindabdeckungen bestückt
weiden. Vorzugsweise sind diese Blindabdeckungen dann in Material
und Farbe der Entwässerungsrinne
bzw. dem Aufnahmeprofil angepasst.
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Denkbar
ist es auch, dem Aufnahmeprofil entsprechende Sollbruchperforierungen
für Leuchtmittelaufnahmeöffnungen
vorzusehen, so dass bei Bedarf durch Herausbrechen der perforierten
Bereiche Leuchtmittelaufnahmeöffnungen
zur Aufnahme von Leuchtmitteln geschaffen werden können. Hier bieten
sich insbesondere Entwässerungsrinnen
aus Kunststoff an. Ansonsten kann die Entwässerungsrinne aus jedem gängigen und
aus dem Stand der Technik bekannten Material, insbesondere Polymer-Kunststoff,
Zink-, Titan-, Aluminium- oder Kupferblech etc. hergestellt werden.
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Vorzugsweise
weist das Aufnahmeprofil wenigstens ein Führungselement zur Führung der
elektrischen Verbindungsmittel auf. Hier sind beispielsweise Kabelführungskanäle oder
entsprechende Hakenelemente denkbar, über die die elektrischen Verbindungsmittel
für die
Leuchtmittel geführt
bzw. an denen die elektrischen Verbindungsmittel befestigt werden
können.
Bei der Montage der Entwässerungsrinne
werden die elektrischen Verbindungsmittel dann in den Aufnahmebereich
eingebracht und an den Führungselementen
befestigt. Natürlich
ist es aber auch möglich,
die elektrischen Verbindungsmittel lediglich innerhalb des Aufnahmebereiches
ohne die Verwendung von Führungselementen
zu verlegen.
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Denkbar
ist es auch bereits ab Werk im Aufnahmeprofil fertig verlegte elektrische
Verbindungsmittel anzuordnen, an die dann die jeweiligen Leuchtmittel
lediglich angesteckt oder entsprechend angeschlossen werden. Bei
der Ausbildung der Entwässerungsrinne
aus einem elektrisch leitfähigen
Metall ist es weiter möglich,
als Leuchtmittel entsprechende aus dem Stand der Technik bekannte
Niedervoltsysteme derart zu verwenden, dass lediglich ein elektrisches
Verbindungsmittel innerhalb des Aufnahmeprofils verlegt wird, während das
zweite elektrische Verbindungsmittel durch das elektrisch leitende
Aufnahmeprofil bzw. die elektrisch leitende Entwässerungsrinne selbst gebildet
wird.
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Vorzugsweise
weist das Aufnahmeprofil bzw. die Entwässerungsrinne wenigstens eine
Durchführung
auf, die der Durchführung
der elektrischen Verbindungsmittel vom Aufnahmeprofil zu einer externen
Stromquelle, einem Steuermodul, einer Sensoreinrichtung oder aber
auch zu weiteren Leuchtmittelinstallationen dient. Innerhalb dieser
Durchführung ist
vorzugsweise ein Dichtelement angeordnet, um das Eindringen von
Feuchtigkeit, Schmutz, etc. zu verhindern.
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Vorzugsweise
weist die Entwässerungsrinne wenigstens
einen Integral mit der Entwässerungsrinne
ausgebildeten und vom Ableitungsbereich fluiddicht getrennten Versorgungsbereich
zur Aufnahme von Schalteinrichtungen, Sensoreinrichtungen oder ähnlichen
Steuerungseinrichtungen, insbesondere zur Steuerung des Leuchtmittels
auf. Dieser Versorgungsbereich kann innerhalb des Aufnahmeprofils aber
auch von diesem getrennt ausgebildet sein, was insbesondere die
nachträgliche
Verlegung der elektrischen Verbindungsmittel erleichtert. Zudem
können
im Aufnahmebereich oder im Versorgungsbereich entsprechende Aufnahmeöffnungen
vorgesehen werden, die beispielsweise die Montage von Solarmodulen
oder ähnlichen
autarken Energiesystemen zur Versorgung der Leuchtmittel, die Montage von
Sensoreinrichtungen zur lichtabhängigen
Steuerung der Leuchtmittel oder aber auch die Montage von Fernsteuerungseinrichtungen
erlauben. Bei der Verwendung von Solarmodulen können dann innerhalb des Aufnahmebereichs
oder des Versorgungsbereichs auch entsprechende Energiespeicher
angeordnet werden.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die durch die Abbildungen näher
erläutert
werden. Hierbei zeigen:
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1 einen
Querschnitt durch eine Ausführungsform
der Entwässerungsrinne
senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse AH mit
einem eingesetzten Leuchtmittel, und
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2 dieselbe
Ausführungsform
gemäß 1 mit
einer eingesetzten Blindabdeckung.
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Im
Folgenden werden für
gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Entwässerungsrinne 1,
die, schematisiert dargestellt, an ein Vordach 30 angeschlossen
ist.
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Die
Entwässerungsrinne 1 umfasst
einen Ableitungsbereich 2, einen Aufnahmebereich 4 und einen
Versorgungsbereich 20. Diese drei Bereiche 2, 4, 20 sind
integral durch entsprechende Profilwandungen 3, 3' innerhalb der
Entwässerungsrinne 1 ausgebildet.
Der Ableitungsbereich 2 ist hier als ein U-Profil gebildet,
in das Niederschlagswasser vom Dach 30 eintritt und entlang
der Haupterstreckungsachse AH, die hier
senkrecht zur Zeichenebene dargestellt ist, abgeleitet und beispielsweise über ein Fallrohr
(nicht dargestellt) abgeführt
wird. Unterhalb des Ableitungsbereiches 2 ist in Form eines
Aufnahmeprofils 5 ein Aufnahmebereich 4 integral
durch Profilwandungen 3' am
Ableitungsbereiches 2 angeschlossen.
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Das
den Aufnahmebereich 4 bildende Aufnahmeprofil 5 verfügt über wenigstens
eine Leuchtmittelaufnahmeöffnung 10,
in die ein Leuchtmittel 8 eingesetzt ist. Dieses Leuchtmittel 8 ist
hier als Halogenlampe ausgebildet, natürlich können aber auch andere aus dem
Stand der Technik bekannte Leuchtmittel, beispielsweise Standardglühbirnen,
Neonröhren,
etc. verwendet werden. Um das Leuchtmittel 8 vor Feuchtigkeit,
Spritzwasser oder aber auch Schmutz zu schützen, ist eine Leuchtmittelabdeckung 18 vorgesehen,
die die Leuchtmittelaufnahmeöffnung 10 im
Wesentlichen fluiddicht gegen das Aufnahmeprofil 5 der
Entwässerungsrinne 1 verschließt. Dazu
sind am Aufnahmeprofil 5 der Entwässerungsrinne 1 entsprechende
Lagerelemente 16; 16' vorgesehen, in die die Leuchtmittelabdeckung 18 einfach eingeschoben
werden kann. Natürlich
ist es hier möglich
die Leuchtmittelabdeckung 18 je nach Bedarf als optischen
Filter oder in einer bestimmten transluzenten Farbgebung auszuführen.
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Bei
einem defekten Leuchtmittel 8 muss zum Austausch des Selben
lediglich die Leuchtmittelabdeckung 18 aus den Lagerelementen 16; 16' entfernt und
das Leuchtmittel 8 aus der Leuchtmittelaufnahme 10 herausgezogen
und ausgetauscht werden. Zur Befestigung des Leuchtmittels 8 in
der Leuchtmittelaufnahmeöffnung 10 sind
sämtliche
aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungselemente und Methoden
verwendbar. So sind unter anderem auch verschwenkbare Leuchtmittelsitze
(nicht dargestellt) denkbar, so dass das Leuchtmittel 8 innerhalb der
Leuchtmittelaufnahmeöffnung 10 verschwenkt werden
kann, um so eine individuelle Ausleuchtung des Terrains zu schaffen.
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Wie
eingangs erwähnt,
kann innerhalb des Aufnahmebereiches 4 oder aber auch innerhalb
des Versorgungsbereiches 20 (nicht dargestellt} ein entsprechendes
Führungselemente 12 angeordnet
werden, das eine Festlegung der elektrischen Verbindungsmittel 14 innerhalb
des Aufnahmebereiches 4 ermöglichen. Natürlich ist
es aber auch denkbar, anstelle der elektrischen Verbindungsmittel 14 bereits ab
Werk vormontierte elektrische Verbindungsmittel innerhalb des Aufnahmebereiches 4 oder
des Versorgungsbereiches 20 vorzusehen, an die dann die Leuchtmittel 8 bei
der Installation lediglich angeklemmt werden müssen.
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Die
Entwässerungsrinne 1 kann
mittels sämtlicher
aus dem Stand der Technik bekannter Verfahren zur Herstellung komplexer
Profile hergestellt werden. So ist es beispielsweise denkbar, die Entwässerungsrinne 1 aus
einzelnen Profilwandungen 3, 3' zu falzen, bzw. zusammenzuschweißen, so dass
eine integrale Ausbildung der einzelnen Bereiche 2, 4, 20 bzw.
der Profile erzielt wird. Natürlich
ist es aber auch möglich,
die Entwässerungsrinne 1 mittels
bekannter Kunststoffextrudierverfahren etc. herzustellen und somit
ohne zusätzliche
Arbeitsschritte die gewünschten
Bereichsaufteilungen in Ableitungsbereich 2, Aufnahmebereich 4 und
eventuell auch Versorgungsbereich 20 zu erzielen.
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Das
Leuchtmittel 8 ist bei dieser Ausführungsform über entsprechende elektrische
Verbindungsmittel 14 mit einem optischen Sensor 22 verbunden,
der in Abhängigkeit
der Umgebungshelligkeit eine Steuerung des Leuchtmittels 8 ermöglicht. Natürlich ist
es auch denkbar anstelle eines optischen Sensors hier Fernsteuerungselemente,
Bewegungsmelder oder ähnliche
Schalt- und Steuereinrichtungen zu verwenden. Die elektrischen Verbindungsmittel 14 sind
bei dieser Ausführungsform durch
eine Durchführung 11 verlegt,
die zwischen dem Aufnahmebereich 4 und dem Versorgungsbereich 20 angeordnet
ist. Selbstverständlich
kann diese Durchführung 11 auch
mit einem Dichtelement (nicht dargestellt) versehen werden, um eine
möglichst
dichte Ausbildung des Aufnahmebereiches 4 bzw. des Versorgungsbereiches 20 zu
erzielen. Natürlich
ist es auch möglich,
entspre chende Durchführungen 11 an
anderen Bereichen der Entwässerungsrinne 1 anzuordnen,
wenn dies nötig
erscheinen sollte, beispielsweise um das Leuchtmittel 8 mit einer
externen Stromversorgung zu verbinden. Zudem ist es natürlich auch
möglich
an bestimmten Stellen der Entwässerungsrinne 1,
beispielsweise am Aufnahmeprofil 5 des Aufnahmebereichs 4,
entsprechende zusätzliche
Aufnahmeöffnungen
(nicht dargestellt) vorzusehen, um beispielsweise Solarelemente
oder ähnliche
Energiegewinnungs- oder Steuerelemente aufzunehmen. In diesem Fall
kann natürlich
auch auf die Ausbildung eines getrennten Versorgungsbereiches 20 verzichtet
werden.
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2 zeigt
die Ausführungsform
gemäß 1,
wobei hier anstelle des Leuchtmittels 8 (s. 1)
eine Blindabdeckung 17 in die Leuchtmittelaufnahmeöffnung 10 eingesetzt
wurde. So ist es möglich
in das den Aufnahmebereich 4 bildende Aufnahmeprofil 5 bei
der Produktion im Werk standardisierte Leuchtmittelaufnahmeöffnungen 10 einzubringen
und diese, wenn keine Leuchtmittel 8 (s. 1) eingesetzt
werden sollen, mit entsprechenden Blindabdeckungen 17 zu
verschließen.
Vorzugsweise sind diese Blindabdeckungen 17 in Material
und Farbe an die restlichen Profilwandungen 3, 3' der Entwässerungsrinne 1 angepasst.
Soll zu einem späteren
Zeitpunkt an die entsprechende Stelle der Entwässerungsrinne 1 ein
Leuchtmittel 8 (s. 1) eingesetzt
werden, so kann die Blindabdeckung 17 einfach entnommen
und durch das Leuchtmittel 8 (s. 1) ersetzt
werden. Da sich bei dieser Ausführungsform
der Aufnahmebereich 4 parallel zur Haupterstreckungsachse
AH der Entwässerungsrinne 1 erstreckt,
kann auf einfache Weise eine Nachelektrifizierung der neu eingesetzten
Leuchtmittel 8 erfolgen, indem innerhalb des Aufnahmebereiches 4 die
dazu nötigen
elektrischen Verbindungsmittel 14 (s. 1) neu
verlegt werden.
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An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen
Teile für
sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in
den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht
werden. Abänderungen
hiervon sind dem Fachmann geläufig.
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- 1
- Entwässerungsrinne
- 2
- Ableitungsbereich
- 3;
3'
- Profilwandung
- 4
- Aufnahmebereich
- 5
- Aufnahmeprofil
- 8
- Leuchtmittel
- 10
- Leuchtmittelaufnahmeöffnung
- 11
- Durchführung
- 12
- Führungselement
- 14
- elektrische
Verbindungsmittel
- 16;
16'
- Lagerelement
- 17
- Blindabdeckung
- 18
- Leuchtmittelabdeckung
- 20
- Versorgungsbereich
- 22
- Steuerungseinrichtung
bzw. optischer Sensor
- 30
- Vordach