DE102009037829B3 - Anordnung eines sanitären Wasserauslasses zu Ausstellungszwecken und entsprechendes Verfahren - Google Patents

Anordnung eines sanitären Wasserauslasses zu Ausstellungszwecken und entsprechendes Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102009037829B3
DE102009037829B3 DE102009037829A DE102009037829A DE102009037829B3 DE 102009037829 B3 DE102009037829 B3 DE 102009037829B3 DE 102009037829 A DE102009037829 A DE 102009037829A DE 102009037829 A DE102009037829 A DE 102009037829A DE 102009037829 B3 DE102009037829 B3 DE 102009037829B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water outlet
light
light sources
arrangement according
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102009037829A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Haupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansgrohe SE
Original Assignee
Hansgrohe SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansgrohe SE filed Critical Hansgrohe SE
Priority to DE102009037829A priority Critical patent/DE102009037829B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009037829B3 publication Critical patent/DE102009037829B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/20Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts
    • G09F13/22Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts electroluminescent
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
    • A47F11/06Means for bringing about special optical effects
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/24Illuminated signs; Luminous advertising using tubes or the like filled with liquid, e.g. bubbling liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/18Roses; Shower heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/405Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for shop-windows or displays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Abstract

Bei einer Anordnung einer Handbrause zu Ausstellungszwecken bzw. Demonstrationszwecken ist diese mittels einer Halterung an einem Grundkörper gehaltert. Von den Düsen der Handbrause gehen längliche elektrische Leuchtmittel in gleichmäßiger bzw. gerader Erstreckung ab, wobei die Leuchtmittel aus verdrillten Serienschaltungen von Subminiatur-LED bestehen. Diese LED werden abwechselnd derart angesteuert, dass sich eine Art Lauflichterscheinung ergibt, die den Verlauf von Wasserstrahlen aus der Handbrause imitiert und optisch sehr ansprechend ist.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines sanitären Wasserauslasses in Form einer Armatur oder Brause, insbesondere eine Brausevorrichtung bzw. eine Handbrause, zu Ausstellungszwecken bzw. Demonstrationszwecken. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Anordnung.
  • Es ist aus der DE 298 22 797 U1 sowie der DE 103 55 550 A1 bekannt, in Ausstellungsräumen bzw. im Sanitär-Fachhandel sanitäre Wasserauslässe wie Handbrausen oder sonstige Armaturen auszustellen bzw. vorteilhaft zu präsentieren. Um dabei eine positive Wirkung zu erreichen bzw. auch um zu veranschaulichen, wie die Brause oder die Armatur im Betrieb aussehen und wie sich dieser darstellt, insbesondere bezüglich eines Strahlenbildes bei einer Handbrause, werden häufig einfach Großfotos der Armatur im Betrieb präsentiert. Dies vermag aber nicht immer ein zufriedenstellendes Bild zu geben bzw. ist heutzutage nichts besonderes mehr.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Anordnung sowie ein entsprechendes Verfahren zu deren Betrieb zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und insbesondere eine vorteilhafte und besondere Demonstration eines solchen Wasserauslasses möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zu dem Betrieb einer Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Manche der nachfolgend genannten Merkmale werden nur für die Anordnung oder nur für das Verfahren beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für die Anordnung als auch für das Verfahren gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass der Wasserauslass mittels einer Halterung an einem Grundkörper gehaltert ist. Der Grundkörper kann dabei eine Art großer Ausstellungssockel, Kasten oder aber auch eine Fläche sein. Der Wasserauslass weist mindestens eine Wasserauslassöffnung auf, beispielsweise eine große Wasserauslassöffnung im Falle einer sanitären Armatur wie einem Wasserhahn odgl. oder eine Vielzahl von Wasserauslassöffnungen im Falle einer Brausevorrichtung bzw. Handbrause. Von der einen oder den mehreren Wasserauslassöffnungen des Wasserauslasses gehen erfindungsgemäß längliche elektrische Leuchtmittel in gleichmäßiger bzw. gerader Erstreckung ab. Diese können mehrere einzelne Lichtpunkte entsprechend Lichtquellen aufweisen. Dadurch kann sozusagen der Fluss von Wasser bzw. ein Strahlbild durch quasi eine Lichterscheinung veranschaulicht werden. Dies ist nicht nur optisch an sprechend bzw. reizvoll, sondern wird von einem Betrachter auch instinktiv als Veranschaulichung des Verlaufs des aus dem Wasserauslass tretenden Wassers bzw. Strahlbildes verstanden. Dadurch ist es also sehr viel besser als bislang mit Fotos odgl. möglich, den Wasserauslass vorteilhaft zu präsentieren sowie dessen technische Möglichkeiten hinsichtlich des Strahlenbildes zu veranschaulichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, insbesondere wenn der Wasserauslass eine Brausevorrichtung ist, dass von sehr vielen bzw. den meisten Wasserauslassöffnungen Leuchtmittel abgehen, insbesondere von allen. Die Leuchtmittel verlaufen dann vorteilhaft parallel zueinander bzw. in etwa in die gleiche Richtung. Sämtliche Leuchtmittel sind dabei ähnlich oder sogar gleich bzw. identisch ausgebildet. Dies gilt insbesondere in der Hinsicht, dass sie mehrere Lichtquellen bzw. Lichtpunkte aufweisen, was später noch näher erläutert wird.
  • Die Leuchtmittel können eine Länge von mindestens 30 cm bis 100 cm aufweisen, was auch beispielsweise dem Einsatzzweck des Wasserauslasses angepasst sein kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass sie auf den Grundkörper zu verlaufen bzw. an diesem enden oder durch entsprechend kleine Durchbrüche in diesen hineinlaufen. Der Grundkörper selbst sollte dabei undurchsichtig ausgebildet sein, so dass er vom optischen Eindruck her beispielsweise einer Fläche entsprechend einem Waschbecken oder einer Duschtasse ähneln kann. Dadurch wird sozusagen der optische Eindruck geschaffen, als ob die dem Strahlbild entsprechenden bzw. die den Wasserstrahlen darstellenden Leuchtmittel in den Grundkörper hinein verschwinden.
  • Wie zuvor angesprochen worden ist, hat es sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Leuchtmittel mehrere einzelne Lichtquellen aufweisen, die zueinander beabstandet sind. Diese bilden die vorbeschriebenen Lichtquellen bzw. Lichtpunkte. Im Betrieb ist es sehr ansprechend, wenn eine einzelne Lichtquelle nicht permanent betrieben werden, sondern blinkend. Dies entspricht besser einem Strahlbild beispielsweise einer Handbrause, da das menschliche Auge ein solches Blinken als sehr ähnlich ansieht wie ein bewegter Wasserstrahl. Als vorteilhafte Lichtquellen bieten sich sehr kleine Lichtquellen an bzw. LED, besonders vorteilhaft sogar Subminiatur-LED. Diese weisen ein sehr kleines Gehäuse auf, welches nicht sehr viel größer ist als eine Umhüllung für den Halbleiterchip der LED, von dem Anschlussdrähte abgehen.
  • So ist es möglich, die Leuchtmittel aus durch deren Anschlussdrähte miteinander verbundenen Lichtquellen herzustellen bzw. aufzubauen. Die einzelnen Lichtquellen können dann mittels ihrer Anschlussdrähte als Serienschaltung verschaltet und mechanisch miteinander verbunden sein. So werden sie nicht nur angesteuert, sondern auch noch gehalten bzw. behalten ihre Anordnung zueinander bei.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können mehrere solcher Serienschaltungen von Lichtquellen zu einem Leuchtstrang verbunden sein. Dies können vorteilhaft zwei bis vier Serienschaltungen sein, besonders vorteilhaft drei. Ein einziger solcher Leuchtstrang kann dann von einer einzigen Wasserauslassöffnung abgehen, insbesondere bei einer Brauseeinrichtung mit einer Vielzahl von Wasserauslassöffnungen und somit auch einer Vielzahl von Leuchtsträngen. Der Abstand von Lichtquellen entlang einer Serienschaltung ist im Wesentlichen gleich. Des weiteren sind die Abstände der Leuchtmittel mehrerer Serienschaltungen in diesem Leuchtstrang ebenfalls gleich. Dadurch ist es möglich, insbesondere wenn jeweils einzelne Serienschaltungen in einem Leuchtstrang unterschiedliche Ansteuerungen aufweisen bzw. unterschiedlich angesteuert werden, dass sie derart abwechselnd blinken, dass sich eine Art Lauflichterscheinung ausbildet. Dazu werden mindestens zwei Serienschaltungen in dem Leuchtstrang derart abwechselnd angesteuert bzw. deren Lichtquellen zum Leuchten gebracht, dass jeweils Lichtquellen einer Serienschaltung kurzzeitig leuchten, die direkt unterhalb von Lichtquellen einer anderen gerade zuvor angesteuerten Serienschaltung angeordnet sind. So ergibt sich die genannte Lauflichterscheinung. Dabei können die Lichtquellen beispielsweise etwas kürzer angeschaltet sein als ausgeschaltet, beispielsweise eine halbe Sekunde angeschaltet und eine Sekunde ausgeschaltet sein. Dies gilt vorteilhaft nicht nur für zwei Serienschaltungen, sondern auch für die vorgenannten drei, vier oder noch mehr Serienschaltungen. So ergibt sich eine sehr ansprechende Lauflichterscheinung. Dies gilt vorteilhaft für sämtliche Leuchtstränge eines Wasserauslasses, so dass es möglich ist, mehrere Serienschaltungen unterschiedlicher Leuchtstränge gleichzeitig anzusteuern. Durch eine im Verhältnis zu den Wasserauslassöffnungen etwas versetzte Anordnung wird ein überzeugendes optisches Erscheinungsbild entsprechend einem Strahlenbild erzeugt.
  • Eine elektrische Zuleitung für die Leuchtmittel bzw. Lichtquellen kann innerhalb der Halterung für den sanitären Wasserauslass vorgesehen sein, die sich zwischen Wasserauslass und Grundkörper befindet. Die Zuleitung kann somit in den Wasserauslass hineinlaufen und dort mit den zu den Wasserauslassöffnungen in den Wasserauslass hineinreichenden Leuchtmitteln verbunden sein. Eine elektrische Ansteuerung, insbesondere auch eine Energieversorgung, kann dabei in dem Grundkörper vorgesehen sein. Werden die vorbeschriebenen LED verwendet, die einen geringen Energieverbrauch haben, so kann als Energieversorgung eine Batterie oder ein Akkumulator verwendet werden. Dadurch ist die gesamte Anordnung auch sehr mobil bzw. kann sehr vielseitig und flexibel eingesetzt werden.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Handbrause an einem Halterohr über einem Grundkörper mit einer Vielzahl von Leuchtsträngen,
  • 2 eine Vergrößerung der Anordnung aus 1 mit den Leuchtsträngen, die oben in den Brausekopf hineingehen und unten in den Grundkörper und
  • 3 eine nochmalige Vergrößerung eines Leuchtstrangs bestehend aus drei Serienschaltungen mehrerer Leuchtdioden.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 11 dargestellt mit einer Handbrause 12, die mittels eines Griffs 13 an einem Halterohr 15 gehalten wird. Das Halterohr 15 weist einen abgebogenen Verlauf auf und ist an einem Grundkörper 17 in Form eines Sockels, rundzylindrisch oder quaderförmig, gehaltert. Von einem Brausekopf 14 der Handbrause 12 geht eine Vielzahl von Leuchtsträngen 19 ab, die in einem leichten Bogen nach unten zu auf den Grundkörper 17 bzw. dessen Oberseite 18 verlaufen. Der Verlauf der Leuchtstränge 19 entspricht in etwa dem von Wasserstrahlen, die üblicherweise aus der Handbrause 12 bei deren Benutzung austreten.
  • Die Vergrößerung aus 2 zeigt, wie die Leuchtstränge 19 aus Düsen 21 an der Unterseite bzw. Strahlscheibe des Brausekopfes 14 heraustreten. Dies kann ganz leicht dadurch erreicht werden, dass die Leuchtstränge 19 tatsächlich durch die Düsen 21 hindurchgeführt sind, wobei diese gegebenenfalls etwas größer ausgeführt sein können als normal bzw. aufgebohrt sein können.
  • Auf ähnliche Art und Weise verlaufen die Leuchtstränge 19 in den Grundkörper 17 hinein. Hier sind ebenfalls Vorsprünge 22 vorgesehen, welche aber nicht zwingend vorhanden sein müssten.
  • Aus 2 ist zu erkennen, dass ein Leuchtstrang 19 aus drei der vorgenannten Serienschaltungen besteht. Dies wird aus der starken Vergrößerung in 3 noch deutlicher. Dort ist dargestellt, wie drei Serienschaltungen 24a–c miteinander verbunden sind und einen Leuchtstrang 19 bilden. Insbesondere sind die Serienschaltungen 24a–c dabei verdrillt oder verflochten, jedenfalls so verbunden bzw. angeordnet, dass sie relativ nahe aneinander verlaufen. Eine Serienschaltung 24 entsteht dadurch, dass an einer LED 25, welche vorteilhaft eine sogenannte Subminiatur-LED ist, also sehr klein ist, Anschlussdrähte 26 am oberen und am unteren Ende vorgesehen sind. Eine Serienschaltung 24 entsteht also durch die Verbindung einzelner LED 25, die über ihre Anschlussdrähte 26 miteinander verbunden sind und so eben in Serie geschaltet sind. Die drei Serienschaltungen 24a–c sind dabei so ausgebildet, dass die Abstände der LED 25 zueinander jeweils gleich sind bei alten Serienschaltungen. Die Serienschaltungen 24a–c sind dann zueinander so angebracht wie in 3 dargestellt, nämlich dass die LED 25a jeweils etwas über den LED 25b und diese wiederum etwas über den LED 25c sind, woran sich dann wiederum die LED 25a anschließt. Somit weisen sämtliche LED 25 des Leuchtstrangs 19 gleichen Abstand zueinander auf oder zumindest in etwa gleichen Abstand.
  • Die Leuchtstränge 19 sind in der Handbrause 12 bzw. im Brausekopf 14 derart mit einer Ansteuerung verbunden, die sich vorteilhaft im Grundkörper 17 befindet samt Energiequelle wie Batterie odgl., dass die einzelnen Serienschaltungen 24 innerhalb eines Leuchtstrangs und vorteilhaft jeweils gleiche zusammen immer gleich angesteuert werden, aber anders als die anderen Serienschaltungen. In der Praxis bedeutet dies, was anhand 3 leicht zu erkennen ist, dass zuerst beispielsweise die Serienschaltung 24a angesteuert wird für eine halbe Sekunde und somit sämtliche LED 25a in diesen Leuchtstrang für diese kurze Zeit leuchten. Die anderen LED sind dabei ausgeschaltet. Dann wird nach einer Ruhezeit von beispielsweise einer Sekunde die Serienschaltung 24b angesteuert bzw. die LED 25b leuchten, während wiederum die der anderen Serienschaltungen ausgeschaltet sind. Dann folgt wieder eine Ruhezeit und dann werden die LED 25c der Serienschaltung 24c für kurze Zeit angesteuert und danach wieder diejenigen der Serienschaltung 25a. Durch die Anordnung gemäß 3 wird also jeweils für kurze Zeit ein Lichtpunkt erzeugt zuerst an der oberen LED 25a, dann an der darunterliegenden LED 25b, dann an der LED 25c und dann wiederum an den LED 25a ganz oben und unterhalb der LED 25c. Dadurch ergibt sich eine Lichterscheinung nach Art eines Lauflichts, das bedeutet also, dass der leuchtende Punkt oder der blinkende Lichtpunkt von oben nach unten läuft.
  • In der Praxis bzw. bei der Anordnung 11 läuft er also von der Handbrause 12 bzw. dem Brausekopf 14 auf den Grundkörper 17 zu bzw. in dessen Oberseite 18 hinein. Dies bedeutet also, dass sich die Lauflichterscheinung von dem Brausekopf 14 in einer Linie nach unten in den Grundkörper hinein bewegt oder zumindest den Anschein erweckt. Da durch kann der Verlauf von Wasserstrahlen einer Handbrause sehr gut optisch imitiert werden bzw. bildet ein optisch ansprechendes Bild.
  • Selbstverständlich ist es, wenn man 3 betrachtet, auch möglich, einen Leuchtstrang 19 aus weniger bzw. nur einer oder zwei solcher Serienschaltungen 24 oder aber mehr, beispielsweise vier, Serienschaltungen 24 zu bilden. Des Weiteren ist es möglich, an der Anordnung 11 verschiedene Leuchtstränge 19 mit unterschiedlich vielen, beispielsweise zweifachen, dreifachen, vierfachen bzw. allgemein mehrfachen Serienschaltungen vorzusehen. Wenn diese Serienschaltungen alle an jeweils dieselben Ansteuerungen angeschlossen sind, so ergibt sich insgesamt eine Lauflichterscheinung an jedem Leuchtstrang 19 mit derselben Geschwindigkeit.
  • Vorteilhaft sind die Leuchtstränge 19 dann so ausgebildet, dass in den Brausekopf 14 hinein nur Anschlussdrähte 26 laufen und keine LED 25. So ist die Verdrahtung bzw. die Montage leichter und dünne Anschlussdrähte können gut durch ganz normale Düsen 21 einer Handbrause 12 geführt werden.
  • Gut realisiert werden kann die Erfindung mit LED 25 in weißer Lichtfarbe. Alternativ könnten für einen verstärkten optischen Effekt einige wenige, viele oder ausschließlich farbige LED vorgesehen sein, die jeweils gleichfarbig oder unterschiedlich farbig sind.

Claims (13)

  1. Anordnung eines sanitären Wasserauslasses in Form einer Armatur oder Brause, insbesondere einer Brausevorrichtung bzw. Handbrause, zu Ausstellungszwecken bzw. Demonstrationszwecken, wobei der Wasserauslass mittels einer Halterung an einem Grundkörper gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslass mindestens eine Wasserauslassöffnung aufweist und von der Wasserauslassöffnung längliche elektrische Leuchtmittel in gleichmäßiger bzw. gerader Erstreckung abgehen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von mehreren, insbesondere allen, Wasserauslassöffnungen Leuchtmittel abgehen, die vorzugsweise parallel zueinander sind bzw. in etwa in die gleiche Richtung verlaufen, wobei insbesondere alle Leuchtmittel ähnlich oder gleich sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel eine Länge von mindestens 30 cm bis 100 cm aufweisen.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel auf den Grundkörper zu verlaufen bzw. an diesem enden oder durch Durchbrüche in diesen hineinlaufen, wobei insbesondere der Grundkörper undurchsichtig ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel mehrere einzelne Lichtquellen aufweisen, die zueinander beabstandet sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen LED sind, insbesondere Subminiatur-LED, vorzugsweise mit sehr kleinem Gehäuse.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel aus durch Anschlussdrähte miteinander verbundenen Lichtquellen bestehen, die als Serienschaltung seriell mittels der Anschlussdrähte verschaltet und mechanisch verbunden sind zu ihrer Ansteuerung, Halterung und Anordnung.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere zwei bis vier, solcher Serienschaltungen mit Lichtquellen zu einem Leuchtstrang verbunden sind, der insbesondere von einer Wasserauslassöffnung abgeht, wobei der Abstand der Lichtquellen entlang einer Serienschaltung im Wesentlichen gleich ist und die Abstände der Leuchtmittel mehrerer Serienschaltungen in demselben Leuchtstrang ebenfalls gleich sind.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Leuchtstrang die einzelnen Serienschaltungen unterschiedliche Ansteuerungen aufweisen, insbesondere ausgebildet für Ansteuern im blinkenden bzw. unterbrochenen Modus mit jeweils unterschiedlichen Blinkzeitpunkten.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Zuleitung für die Leuchtmittel bzw. Lichtquellen innerhalb der Halterung für den sanitären Wasserauslass von dem Grundkörper zu dem Wasserauslass verlaufen, wobei vorzugsweise in dem Grundkörper eine elektrische Ansteuerung für die Leuchtmittel bzw. Lichtquellen enthalten ist, insbesondere auch eine Energieversorgung in Form einer Batterie oder eines Akkumulators.
  11. Verfahren zum Betrieb einer Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Serienschaltungen in einem Leuchtstrang derart abwechselnd zum Leuchten der darin enthaltenen Lichtquellen gebracht werden, dass im zeitlichen Ablauf nacheinander jeweils Lichtquellen einer Serienschaltung kurzzeitig leuchten, die direkt unterhalb von Lichtquellen einer gerade zuvor angesteuerten Serienschaltung angeordnet sind bzw. liegen usw. zum Erzeugen einer Lauflichterscheinung entlang des Leuchtstrangs weg von dem Wasserauslass.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Serienschaltungen in einem Leuchtstrang derart betrieben werden, dass im zeitlichen Ablauf nacheinander jeweils Lichtquellen einer Serienschaltung kurzzeitig leuchten, die direkt unterhalb von Lichtquellen einer gerade zuvor angesteuerten Serienschaltung desselben Leuchtstrangs angeordnet sind bzw. liegen usw. zum Erzeugen einer Lauflichterscheinung entlang des Leuchtstrangs weg von dem Wasserauslass.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Leuchtstränge an dem Wasserauslass mit dieser Art von Lauflichterscheinung betrieben werden.
DE102009037829A 2009-08-07 2009-08-07 Anordnung eines sanitären Wasserauslasses zu Ausstellungszwecken und entsprechendes Verfahren Expired - Fee Related DE102009037829B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009037829A DE102009037829B3 (de) 2009-08-07 2009-08-07 Anordnung eines sanitären Wasserauslasses zu Ausstellungszwecken und entsprechendes Verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009037829A DE102009037829B3 (de) 2009-08-07 2009-08-07 Anordnung eines sanitären Wasserauslasses zu Ausstellungszwecken und entsprechendes Verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009037829B3 true DE102009037829B3 (de) 2010-08-19

Family

ID=42338971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009037829A Expired - Fee Related DE102009037829B3 (de) 2009-08-07 2009-08-07 Anordnung eines sanitären Wasserauslasses zu Ausstellungszwecken und entsprechendes Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009037829B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106683591A (zh) * 2017-03-09 2017-05-17 万俊 一种影视节目发行用宣传栏

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29822797U1 (de) * 1998-12-22 2000-05-18 Grohe Kg Hans Präsentationseinrichtung für Handbrausen
DE10355550A1 (de) * 2003-11-21 2005-06-30 Hansgrohe Ag Anordnung von Einrichtungs-, Sanitärgegenständen oder Möbeln vor einer Fläche

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29822797U1 (de) * 1998-12-22 2000-05-18 Grohe Kg Hans Präsentationseinrichtung für Handbrausen
DE10355550A1 (de) * 2003-11-21 2005-06-30 Hansgrohe Ag Anordnung von Einrichtungs-, Sanitärgegenständen oder Möbeln vor einer Fläche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106683591A (zh) * 2017-03-09 2017-05-17 万俊 一种影视节目发行用宣传栏
CN106683591B (zh) * 2017-03-09 2019-05-17 徐佳俊 一种影视节目发行用宣传栏

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1751356B1 (de) Handbrause
DE102012206988A1 (de) Leuchte
DE202005002425U1 (de) Lichtschlauch
DE60105599T2 (de) Ausgabe- und Spülpistole
DE102006019172A1 (de) Handlaufeinrichtung für Aufzugskabinen
AT513022B1 (de) Vorrichtung zur Reinigung und/oder Kühlung von Werkstücken
DE102009037829B3 (de) Anordnung eines sanitären Wasserauslasses zu Ausstellungszwecken und entsprechendes Verfahren
DE3719344A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines regenbogens
DE102004001256A1 (de) Kombinierter Licht- und Wasserstrahl an einer Armatur
DE102006028055A1 (de) Sanitärhalterung
DE102006003513A1 (de) Wand- oder Deckenelement
DE102006021700B3 (de) Sanitäre Handbrause
DE102014200632A1 (de) Länglich ausgebildete Regenwasserableitungskomponente eines Dachentwässerungssystems, insbesondere Dachrinne oder Fallrohr, mit einer daran fixierten Beleuchtungsanordnung
DE60302910T2 (de) Vorrichtung zur Ausstrahlung von Licht
DE102006055756B4 (de) Sanitäreinrichtung mit einem tafelartigen Grundkörper
EP1967662B1 (de) Sanitäreinrichtung
DE10260209A1 (de) Brausehalter
WO2001059747A1 (de) Leuchtkörper für werbe-, anzeige- und ähnliche sichtflächen
DE202018002734U1 (de) Profilsystem zur Erstellung individueller, flächenbündiger Linearbeleuchtungen in Trockenbaudecken
DE102004046943B4 (de) Sanitärarmatur
EP2116760B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines beleuchteten Wasserstrahls
DE202004014145U1 (de) Anzeigevorrichtung
DE202005019899U1 (de) Dekorationsobjekt
WO2010149316A2 (de) Wasserattraktionseinrichtung
AT16003U1 (de) Mehrseitige Kontaktierung einer Stromschiene

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER &, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HANSGROHE SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE

Effective date: 20120907

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER &, DE

Effective date: 20120907

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee