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Anwendungsgebiet und Stand
der Technik
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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung eines sanitären Wasserauslasses in Form
einer Armatur oder Brause, insbesondere eine Brausevorrichtung bzw.
eine Handbrause, zu Ausstellungszwecken bzw. Demonstrationszwecken.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer
solchen Anordnung.
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Es
ist aus der
DE 298
22 797 U1 sowie der
DE 103 55 550 A1 bekannt, in Ausstellungsräumen bzw.
im Sanitär-Fachhandel
sanitäre
Wasserauslässe
wie Handbrausen oder sonstige Armaturen auszustellen bzw. vorteilhaft
zu präsentieren.
Um dabei eine positive Wirkung zu erreichen bzw. auch um zu veranschaulichen,
wie die Brause oder die Armatur im Betrieb aussehen und wie sich
dieser darstellt, insbesondere bezüglich eines Strahlenbildes
bei einer Handbrause, werden häufig
einfach Großfotos der
Armatur im Betrieb präsentiert.
Dies vermag aber nicht immer ein zufriedenstellendes Bild zu geben bzw.
ist heutzutage nichts besonderes mehr.
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Aufgabe und Lösung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Anordnung
sowie ein entsprechendes Verfahren zu deren Betrieb zu schaffen, mit
denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und insbesondere eine
vorteilhafte und besondere Demonstration eines solchen Wasserauslasses
möglich
ist.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie ein Verfahren zu dem Betrieb einer Anordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 11. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden
näher erläutert. Manche
der nachfolgend genannten Merkmale werden nur für die Anordnung oder nur für das Verfahren
beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für die Anordnung als
auch für
das Verfahren gelten können.
Der Wortlaut der Ansprüche
wird durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Es
ist vorgesehen, dass der Wasserauslass mittels einer Halterung an
einem Grundkörper
gehaltert ist. Der Grundkörper
kann dabei eine Art großer Ausstellungssockel,
Kasten oder aber auch eine Fläche
sein. Der Wasserauslass weist mindestens eine Wasserauslassöffnung auf,
beispielsweise eine große
Wasserauslassöffnung
im Falle einer sanitären Armatur
wie einem Wasserhahn odgl. oder eine Vielzahl von Wasserauslassöffnungen
im Falle einer Brausevorrichtung bzw. Handbrause. Von der einen oder
den mehreren Wasserauslassöffnungen
des Wasserauslasses gehen erfindungsgemäß längliche elektrische Leuchtmittel
in gleichmäßiger bzw.
gerader Erstreckung ab. Diese können
mehrere einzelne Lichtpunkte entsprechend Lichtquellen aufweisen. Dadurch
kann sozusagen der Fluss von Wasser bzw. ein Strahlbild durch quasi
eine Lichterscheinung veranschaulicht werden. Dies ist nicht nur
optisch an sprechend bzw. reizvoll, sondern wird von einem Betrachter
auch instinktiv als Veranschaulichung des Verlaufs des aus dem Wasserauslass
tretenden Wassers bzw. Strahlbildes verstanden. Dadurch ist es also
sehr viel besser als bislang mit Fotos odgl. möglich, den Wasserauslass vorteilhaft
zu präsentieren
sowie dessen technische Möglichkeiten
hinsichtlich des Strahlenbildes zu veranschaulichen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, insbesondere
wenn der Wasserauslass eine Brausevorrichtung ist, dass von sehr vielen
bzw. den meisten Wasserauslassöffnungen Leuchtmittel
abgehen, insbesondere von allen. Die Leuchtmittel verlaufen dann
vorteilhaft parallel zueinander bzw. in etwa in die gleiche Richtung.
Sämtliche Leuchtmittel
sind dabei ähnlich
oder sogar gleich bzw. identisch ausgebildet. Dies gilt insbesondere
in der Hinsicht, dass sie mehrere Lichtquellen bzw. Lichtpunkte
aufweisen, was später
noch näher
erläutert
wird.
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Die
Leuchtmittel können
eine Länge
von mindestens 30 cm bis 100 cm aufweisen, was auch beispielsweise
dem Einsatzzweck des Wasserauslasses angepasst sein kann. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass sie auf den Grundkörper zu
verlaufen bzw. an diesem enden oder durch entsprechend kleine Durchbrüche in diesen
hineinlaufen. Der Grundkörper
selbst sollte dabei undurchsichtig ausgebildet sein, so dass er
vom optischen Eindruck her beispielsweise einer Fläche entsprechend
einem Waschbecken oder einer Duschtasse ähneln kann. Dadurch wird sozusagen
der optische Eindruck geschaffen, als ob die dem Strahlbild entsprechenden
bzw. die den Wasserstrahlen darstellenden Leuchtmittel in den Grundkörper hinein verschwinden.
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Wie
zuvor angesprochen worden ist, hat es sich im Rahmen der Erfindung
als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Leuchtmittel mehrere einzelne Lichtquellen
aufweisen, die zueinander beabstandet sind. Diese bilden die vorbeschriebenen
Lichtquellen bzw. Lichtpunkte. Im Betrieb ist es sehr ansprechend, wenn
eine einzelne Lichtquelle nicht permanent betrieben werden, sondern
blinkend. Dies entspricht besser einem Strahlbild beispielsweise
einer Handbrause, da das menschliche Auge ein solches Blinken als
sehr ähnlich
ansieht wie ein bewegter Wasserstrahl. Als vorteilhafte Lichtquellen
bieten sich sehr kleine Lichtquellen an bzw. LED, besonders vorteilhaft
sogar Subminiatur-LED. Diese weisen ein sehr kleines Gehäuse auf,
welches nicht sehr viel größer ist
als eine Umhüllung
für den
Halbleiterchip der LED, von dem Anschlussdrähte abgehen.
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So
ist es möglich,
die Leuchtmittel aus durch deren Anschlussdrähte miteinander verbundenen Lichtquellen
herzustellen bzw. aufzubauen. Die einzelnen Lichtquellen können dann
mittels ihrer Anschlussdrähte
als Serienschaltung verschaltet und mechanisch miteinander verbunden
sein. So werden sie nicht nur angesteuert, sondern auch noch gehalten
bzw. behalten ihre Anordnung zueinander bei.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können mehrere solcher Serienschaltungen
von Lichtquellen zu einem Leuchtstrang verbunden sein. Dies können vorteilhaft
zwei bis vier Serienschaltungen sein, besonders vorteilhaft drei.
Ein einziger solcher Leuchtstrang kann dann von einer einzigen Wasserauslassöffnung abgehen,
insbesondere bei einer Brauseeinrichtung mit einer Vielzahl von
Wasserauslassöffnungen
und somit auch einer Vielzahl von Leuchtsträngen. Der Abstand von Lichtquellen entlang
einer Serienschaltung ist im Wesentlichen gleich. Des weiteren sind
die Abstände
der Leuchtmittel mehrerer Serienschaltungen in diesem Leuchtstrang
ebenfalls gleich. Dadurch ist es möglich, insbesondere wenn jeweils
einzelne Serienschaltungen in einem Leuchtstrang unterschiedliche Ansteuerungen
aufweisen bzw. unterschiedlich angesteuert werden, dass sie derart
abwechselnd blinken, dass sich eine Art Lauflichterscheinung ausbildet.
Dazu werden mindestens zwei Serienschaltungen in dem Leuchtstrang
derart abwechselnd angesteuert bzw. deren Lichtquellen zum Leuchten
gebracht, dass jeweils Lichtquellen einer Serienschaltung kurzzeitig
leuchten, die direkt unterhalb von Lichtquellen einer anderen gerade
zuvor angesteuerten Serienschaltung angeordnet sind. So ergibt sich die
genannte Lauflichterscheinung. Dabei können die Lichtquellen beispielsweise
etwas kürzer
angeschaltet sein als ausgeschaltet, beispielsweise eine halbe Sekunde
angeschaltet und eine Sekunde ausgeschaltet sein. Dies gilt vorteilhaft
nicht nur für
zwei Serienschaltungen, sondern auch für die vorgenannten drei, vier
oder noch mehr Serienschaltungen. So ergibt sich eine sehr ansprechende
Lauflichterscheinung. Dies gilt vorteilhaft für sämtliche Leuchtstränge eines
Wasserauslasses, so dass es möglich
ist, mehrere Serienschaltungen unterschiedlicher Leuchtstränge gleichzeitig
anzusteuern. Durch eine im Verhältnis
zu den Wasserauslassöffnungen
etwas versetzte Anordnung wird ein überzeugendes optisches Erscheinungsbild
entsprechend einem Strahlenbild erzeugt.
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Eine
elektrische Zuleitung für
die Leuchtmittel bzw. Lichtquellen kann innerhalb der Halterung
für den
sanitären
Wasserauslass vorgesehen sein, die sich zwischen Wasserauslass und
Grundkörper
befindet. Die Zuleitung kann somit in den Wasserauslass hineinlaufen
und dort mit den zu den Wasserauslassöffnungen in den Wasserauslass
hineinreichenden Leuchtmitteln verbunden sein. Eine elektrische Ansteuerung,
insbesondere auch eine Energieversorgung, kann dabei in dem Grundkörper vorgesehen
sein. Werden die vorbeschriebenen LED verwendet, die einen geringen
Energieverbrauch haben, so kann als Energieversorgung eine Batterie
oder ein Akkumulator verwendet werden. Dadurch ist die gesamte Anordnung
auch sehr mobil bzw. kann sehr vielseitig und flexibel eingesetzt
werden.
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Diese
und weitere Merkmale gehen außer aus
den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer
Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für
sich schutzfähige
Ausführungen
darstellen können,
für die
hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in
einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften
beschränken
die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
wird im Folgenden näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Handbrause
an einem Halterohr über
einem Grundkörper
mit einer Vielzahl von Leuchtsträngen,
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2 eine
Vergrößerung der
Anordnung aus 1 mit den Leuchtsträngen, die
oben in den Brausekopf hineingehen und unten in den Grundkörper und
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3 eine
nochmalige Vergrößerung eines Leuchtstrangs
bestehend aus drei Serienschaltungen mehrerer Leuchtdioden.
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Detaillierte Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Anordnung 11 dargestellt
mit einer Handbrause 12, die mittels eines Griffs 13 an
einem Halterohr 15 gehalten wird. Das Halterohr 15 weist
einen abgebogenen Verlauf auf und ist an einem Grundkörper 17 in
Form eines Sockels, rundzylindrisch oder quaderförmig, gehaltert. Von einem
Brausekopf 14 der Handbrause 12 geht eine Vielzahl
von Leuchtsträngen 19 ab,
die in einem leichten Bogen nach unten zu auf den Grundkörper 17 bzw.
dessen Oberseite 18 verlaufen. Der Verlauf der Leuchtstränge 19 entspricht
in etwa dem von Wasserstrahlen, die üblicherweise aus der Handbrause 12 bei
deren Benutzung austreten.
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Die
Vergrößerung aus 2 zeigt,
wie die Leuchtstränge 19 aus
Düsen 21 an
der Unterseite bzw. Strahlscheibe des Brausekopfes 14 heraustreten.
Dies kann ganz leicht dadurch erreicht werden, dass die Leuchtstränge 19 tatsächlich durch
die Düsen 21 hindurchgeführt sind,
wobei diese gegebenenfalls etwas größer ausgeführt sein können als normal bzw. aufgebohrt
sein können.
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Auf ähnliche
Art und Weise verlaufen die Leuchtstränge 19 in den Grundkörper 17 hinein.
Hier sind ebenfalls Vorsprünge 22 vorgesehen,
welche aber nicht zwingend vorhanden sein müssten.
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Aus 2 ist
zu erkennen, dass ein Leuchtstrang 19 aus drei der vorgenannten
Serienschaltungen besteht. Dies wird aus der starken Vergrößerung in 3 noch
deutlicher. Dort ist dargestellt, wie drei Serienschaltungen 24a–c miteinander verbunden
sind und einen Leuchtstrang 19 bilden. Insbesondere sind
die Serienschaltungen 24a–c dabei verdrillt oder verflochten,
jedenfalls so verbunden bzw. angeordnet, dass sie relativ nahe aneinander verlaufen.
Eine Serienschaltung 24 entsteht dadurch, dass an einer
LED 25, welche vorteilhaft eine sogenannte Subminiatur-LED
ist, also sehr klein ist, Anschlussdrähte 26 am oberen und
am unteren Ende vorgesehen sind. Eine Serienschaltung 24 entsteht also
durch die Verbindung einzelner LED 25, die über ihre
Anschlussdrähte 26 miteinander
verbunden sind und so eben in Serie geschaltet sind. Die drei Serienschaltungen 24a–c sind
dabei so ausgebildet, dass die Abstände der LED 25 zueinander
jeweils gleich sind bei alten Serienschaltungen. Die Serienschaltungen 24a–c sind
dann zueinander so angebracht wie in 3 dargestellt,
nämlich
dass die LED 25a jeweils etwas über den LED 25b und
diese wiederum etwas über
den LED 25c sind, woran sich dann wiederum die LED 25a anschließt. Somit
weisen sämtliche
LED 25 des Leuchtstrangs 19 gleichen Abstand zueinander
auf oder zumindest in etwa gleichen Abstand.
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Die
Leuchtstränge 19 sind
in der Handbrause 12 bzw. im Brausekopf 14 derart
mit einer Ansteuerung verbunden, die sich vorteilhaft im Grundkörper 17 befindet
samt Energiequelle wie Batterie odgl., dass die einzelnen Serienschaltungen 24 innerhalb eines
Leuchtstrangs und vorteilhaft jeweils gleiche zusammen immer gleich
angesteuert werden, aber anders als die anderen Serienschaltungen.
In der Praxis bedeutet dies, was anhand 3 leicht
zu erkennen ist, dass zuerst beispielsweise die Serienschaltung 24a angesteuert
wird für
eine halbe Sekunde und somit sämtliche
LED 25a in diesen Leuchtstrang für diese kurze Zeit leuchten.
Die anderen LED sind dabei ausgeschaltet. Dann wird nach einer Ruhezeit
von beispielsweise einer Sekunde die Serienschaltung 24b angesteuert
bzw. die LED 25b leuchten, während wiederum die der anderen
Serienschaltungen ausgeschaltet sind. Dann folgt wieder eine Ruhezeit
und dann werden die LED 25c der Serienschaltung 24c für kurze
Zeit angesteuert und danach wieder diejenigen der Serienschaltung 25a. Durch
die Anordnung gemäß 3 wird
also jeweils für
kurze Zeit ein Lichtpunkt erzeugt zuerst an der oberen LED 25a,
dann an der darunterliegenden LED 25b, dann an der LED 25c und
dann wiederum an den LED 25a ganz oben und unterhalb der
LED 25c. Dadurch ergibt sich eine Lichterscheinung nach
Art eines Lauflichts, das bedeutet also, dass der leuchtende Punkt
oder der blinkende Lichtpunkt von oben nach unten läuft.
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In
der Praxis bzw. bei der Anordnung 11 läuft er also von der Handbrause 12 bzw.
dem Brausekopf 14 auf den Grundkörper 17 zu bzw. in
dessen Oberseite 18 hinein. Dies bedeutet also, dass sich
die Lauflichterscheinung von dem Brausekopf 14 in einer Linie
nach unten in den Grundkörper
hinein bewegt oder zumindest den Anschein erweckt. Da durch kann
der Verlauf von Wasserstrahlen einer Handbrause sehr gut optisch
imitiert werden bzw. bildet ein optisch ansprechendes Bild.
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Selbstverständlich ist
es, wenn man 3 betrachtet, auch möglich, einen
Leuchtstrang 19 aus weniger bzw. nur einer oder zwei solcher
Serienschaltungen 24 oder aber mehr, beispielsweise vier, Serienschaltungen 24 zu
bilden. Des Weiteren ist es möglich,
an der Anordnung 11 verschiedene Leuchtstränge 19 mit
unterschiedlich vielen, beispielsweise zweifachen, dreifachen, vierfachen
bzw. allgemein mehrfachen Serienschaltungen vorzusehen. Wenn diese
Serienschaltungen alle an jeweils dieselben Ansteuerungen angeschlossen
sind, so ergibt sich insgesamt eine Lauflichterscheinung an jedem
Leuchtstrang 19 mit derselben Geschwindigkeit.
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Vorteilhaft
sind die Leuchtstränge 19 dann
so ausgebildet, dass in den Brausekopf 14 hinein nur Anschlussdrähte 26 laufen
und keine LED 25. So ist die Verdrahtung bzw. die Montage
leichter und dünne Anschlussdrähte können gut
durch ganz normale Düsen 21 einer
Handbrause 12 geführt
werden.
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Gut
realisiert werden kann die Erfindung mit LED 25 in weißer Lichtfarbe.
Alternativ könnten
für einen
verstärkten
optischen Effekt einige wenige, viele oder ausschließlich farbige
LED vorgesehen sein, die jeweils gleichfarbig oder unterschiedlich
farbig sind.