DE102006021700B3 - Sanitäre Handbrause - Google Patents

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Abstract

Eine sanitäre Handbrause (1) umfasst in an und für sich bekannter Weise einen an einem Brauseschlauch anschließbaren Handgriff (2), der einen Duschkopf (3) trägt. Mindestens einem Leuchtmittel (10) ist eine Lichtleiteranordnung (16) in dem Duschkopf (3) zugeordnet. Diese Lichtleiteranordnung (16) weist ihrerseits einen Zuführabschnitt (16a) auf, der eine dem Leuchtmittel (10) zugewandte Licht-Einkoppelfläche besitzt. Über den Zuführabschnitt (16a) wird das Licht einer Verteileranordnung (16b, 16c) zugeführt, welches dieses Licht auf mindestens zwei Verteilerarme (16b) aufspaltet. Die freien Enden dieser Verteilerarme (16) sind so angeordnet, dass das aus ihnen austretende Licht den Duschkopf (3) verlassen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine sanitäre Handbrause nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige sanitäre Handbrause ist aus der DE 196 54 359 C1 bekannt geworden. Sie umfasst einen Handgriff, an dessen vorderem Ende ein Duschkopf mit mehreren ringförmig eine Lichtaustrittsöffnung umgebenden Wasseraustrittsöffnungen angeordnet ist. Eine Lichtleitung durchzieht den ganzen Handgriff; sie leitet Licht von einem außerhalb der Handbrause vorgesehenen Leuchtmittel zum Duschkopf, wo das Licht umgelenkt und mittels eines Lichtverteilers aufgeweitet wird.
  • Eine ähnliche sanitäre Handbrause ist in der WO 2005/ 118967 A1 beschrieben. Diese Druckschrift befaßt sich im wesentlichen mit der Frage, wie ein Akkumulator, aus welchem die Leuchtmittel gespeist werden, wieder aufgeladen werden kann. Die Leuchtmittel sind hier entweder in der Strahlaustrittsfläche so angeordnet, daß ihr Licht durch Öffnungen in der Strahlaustrittsfläche nach außen gelangt, oder die Leuchtmittel befinden sich im wasserführenden Bereich und geben ihr Licht in das Wasser ab. Für jede Stelle, an welcher aus dem Duschkopf Licht austritt, ist somit ein gesondertes Leuchtmittel vorgesehen.
  • Bei der in der WO 2005/118967 beschriebenen sanitären Handbrause ist somit nicht nur eine verhältnismäßig große Anzahl von Leuchtmitteln erforderlich, wenn viele Lichtaustrittsstellen gewünscht sind; darüberhinaus sind die Leuchtmittel aufgrund ihrer Anordnung in den Duschköpfen nicht besonders geschützt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sanitäre Handbrause der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit wenigen Leuchtmitteln eine Mehrzahl von Stellen aufweist, an denen das Licht austritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine sanitäre Handbrause mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Lichtleiteranordnung eingesetzt, die so ausgebildet ist, daß sie aus einem einzigen Leuchtmittel eine Mehrzahl von aus dem Duschkopf austretenden Strahlen erzeugt, so daß der optische Eindruck entsteht, als ob in dem Duschkopf mehrere Leuchtmittel vorhanden wären. Hierdurch werden die Kosten der sanitären Handbrause verringert, ohne im optischen Erscheinungsbild Einbußen hinnehmen zu müssen. Darüberhinaus bietet die Lichtleiteranordnung den Vorteil, daß die Leuchtdioden an jeder passenden Stelle untergebracht werden können, wo sie gegen Umwelteinflüsse gut geschützt sind. Sie brauchen also insbesondere nicht in der eigentlichen Düsenplatte oder benachbart den Wasserbereichen angeordnet zu werden. Durch die Anorddirekt in der Handbrause entfällt die Notwendigkeit, Licht von außerhalb der Handbrause in diese einspeisen zu müssen, was die Ausbildung des Brauseschlauchs erleichtert.
  • Besonders hübsche Erscheinungsbilder ergeben sich dann, wenn die Verteileranordnung eine Mehrzahl von sternförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden Verteilerarmen aufweist. Dabei können die Lichtaustrittsflächen der Lichtleiteranordnung beispielsweise auf den Ecken eines regelmäßigen oder unregelmäßigen Vieleckes liegen.
  • Mindestens ein Verteilerarm kann T-förmig mit einem längeren Schenkel und einem kürzeren Schenkel ausgebildet sein. Der längere Schenkel dient dazu, das Licht von derjenigen Stelle fortzuführen, an der es in den Verteilerarm von dem Zuführabschnitt der Verteileranordnung eingeleitet wird. Der kürzere Schenkel bietet zwei Lichtaustrittsflächen, an denen Licht in entgegengesetzten Richtungen den Verteilerarm verlassen kann.
  • An den Verbindungsstellen der beiden Schenkel des T-förmigen Verteilerarms können spiegelnde Flächen vorgesehen sein, welche das Licht aus dem langen Schenkel des "T" in beide Bereiche des kurzen Schenkels des "T" leiten.
  • Viele Duschköpfe sind verhältnismäßig flach ausgebildet. Unter "flach" wird verstanden, daß die Dimension senkrecht zu derjenigen Seite oder Fläche, welche die Wasseraustrittsöffnungen enthält, verglichen mit den Dimensionen dieser Seite verhältnismäßig klein ist. In diesem Falle kommt besonders eine Anordnung in Frage, bei welcher der kurze Schenkel des Verteilerarmes senkrecht auf einer durch mehrere lange Schenkel von Verteilerarmen aufgespannten Ebene verläuft. Die von den langen Schenkeln aufgespannte Ebene kann dann in diejenigen Richtung gelegt werden, in der verhältnismäßig viel Platz im Duschkopf vorhanden ist, während die kurzen Schenkel entsprechend in derjenigen Richtung laufen, in der die Abmessung des Duschkopfes verhältnismäßig klein ist.
  • Besonders schön ist die erfindungsgemäße sanitäre Handbrause, wenn der Duschkopf aus transparentem, insbesondere glasklarem, Material besteht. In diesem Falle ist es nicht nur möglich, die inneren Wasserwege zu erkennen, sondern auch die aus dem Duschkopf austretenden Wasserstrahlen von oben her durch den Duschkopf hindurch zu betrachten.
  • Das transparente Material ist vorzugsweise Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA).
  • Auch die Lichtleiteranordnung kann aus transparentem, insbesondere glasklarem Material bestehen. In diesem Falle ist die Lichtleiteranordnung vom Betrachter kaum oder gar nicht wahrnehmbar. Die freien Austrittsflächen der Verteilerarme der Lichtleiteranordnung werden im Betrieb der Leuchtmittel als "frei schwebende" Leuchtpunkte empfunden.
  • Wie oben schon erwähnt, können bei der erfindungsgemäßen Handbrause die Leuchtmittel grundsätzlich überall angeordnet werden. Wenn die Leuchtmittel im Handgriff angeordnet sind, ist deren Versorgung mit elektrischer Energie besonders einfach. Diese kann entweder direkt aus dem Netz oder aus einem in dem Handgriff untergebrachten Akkumulator erfolgen.
  • Zweckmäßiger Weise umfaßt der Duschkopf zwei miteinander dicht verbundene Schalen und die mindestens eine Lichtleiteranordnung ist in eine Ausnehmung mindestens einer Schale von derjenigen Seite aus eingelegt, mit welcher die Schale an der anderen Schale anliegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 isometrisch eine sanitäre Handbrause, die einen Handgriff und einen abnehmbaren Duschkopf umfasst;
  • 2 eine isometrische Darstellung des Duschkopfes der Handbrause von 1, von oben gesehen;
  • 3 die Unteransicht des Duschkopfes der Handbrause von 1;
  • 4 eine Seitenansicht des Duschkopfes der 1 bis 3;
  • 5 einen Schnitt durch den Duschkopf der 1 bis 4, in der unteren Hälfte entlang derssen Symmetrieebene, in der oberen Hälfte entlang einer gewinkelten Schnittlinie;
  • 6 einen Einblick in die Unterschale des Duschkopfes der 1 bis 5;
  • 7 eine isometrische Darstellung einer Lichtleiteranordnung mit Leuchtdiode, wie sie in dem Duschkopf der 1 bis 6 Verwendung findet.
  • In 1 ist eine sanitäre Handbrause insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Sie umfasst einen Handgriff 2 sowie einen von dem Handgriff 2 abnehmbaren, an diesem lösbar befestigten Duschkopf 3.
  • Der Handgriff 2 besitzt an seinem von dem Duschkopf 3 entfernten Ende einen Anschlußnippel 4, an welchem ein Brauseschlauch befestigt werden kann. Durch den Handgriff 2 führen hier nicht näher dargestellte Wasserkanäle, über welche das Wasser von dem Anschlußnippel 4 zu den inneren Wasserwegen des Duschkopfes 3 geführt werden kann. Einzelheiten in diesem Zusammenhang sind nicht von Interesse.
  • Der in den 2 bis 4 dargestellte Duschkopf 3 besitzt ein Gehäuse 11, welches aus einem lichtdurchlässigen, glasklaren Kunststoff, beispielsweise aus Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA) besteht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist, ebenfalls aus hier nicht interessierenden Gründen, ein Randbereich 6 vorgesehen, der aus haptisch angenehmem Material besteht, das weicher und in der Oberfläche rauher als das Material des Gehäuses 11 ist. Das hierfür gewählte Material kann beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE) oder thermoplastisches Urethan (TPU) sein.
  • Eine Seite 3a des Duschkopfes 3 ist in bekannter Weise als Düsenplatte mit einer Mehrzahl von als Wasseraustrittsöffnungen dienenden Düsen 5 ausgebildet. Die Düsen 5 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel in drei Gruppen 5a, 5b, 5c unterteilt, die jeweils auf Kreisen mit unterschiedlichem Radius um den Mittelpunkt des in der Draufsicht etwa kreisförmigen Duschkopfes 3 angeordnet sind. Einzelheiten zu diesen Düsengruppen 5a, 5b, 5c sind hier nicht von Interesse.
  • Die Düsen 5a, 5b, 5c werden jeweils aus Wasserzuführkanälen 7a, 7b, 7c gespeist, die ihrerseits über Stichkanäle 8a, 8b, 8c (vgl. 6) zu derjenigen Stirnseite des Duschkopfes 3 führen, welche in den Handgriff 2 eingesteckt wird. Dort kommunizieren die Stichkanäle 8a, 8b, 8c mit entsprechenden wasserführenden Kanälen des Handgriffes 2, die ihrerseits zu einer selbst nicht sichtbaren Umstellvorrichtung führen. Das Betätigungselement 9 der Umstellvorrichtung ist in 1 erkennbar und von außen her erreichbar. Mit Hilfe der Umstellvorrichtung kann das über den Anschlußnippel 4 zuströmende Wasser wahlweise auf jede der drei Düsengruppen 5a, 5b und 5c geleitet werden.
  • Wie insbesondere die 5 zeigt, ist das Gehäuse 11 des Düsenkopfes 3 zweiteilig hergestellt. Es umfasst eine Oberschale 11a und eine Unterschale 11b, die nachträglich miteinander dicht verklebt oder verschweißt sind. In den beiden Schalen 11a, 11b sind die verschiedenen Wasserwege 7a, 7b, 7c, 8a ausgeformt, sei dies nun bereits bei dem formgebenden Spritzprozeß oder auch erst nachträglich durch Fräsen und/oder Bohren. Gleiches gilt für die Düsen 5a, 5b und 5c.
  • Sowohl in die Oberschale 11a als auch in die Unterschale 11b ist von der Innenseite her jeweils eine Lichtleiteranordnung 16 eingelegt, wie sie perspektivisch in 7 herausgezeichnet ist. Sie umfasst einen geradlinigen Zuführabschnitt 16a, der in die Mitte eines sechs Verteilerarme 16b umfassenden sternförmigen Gebildes mündet. Die Verteilerarme 16b sind in gleichmäßigen Winkelabständen, ausgehend von einem gemeinsamen Mittelpunkt 16c, angeordnet, so daß die radial außen liegenden Enden aller Verteilerarme 16b auf den Ecken eines regelmäßigen Sechseckes zu liegen kommen.
  • Die Verteilerarme 16b sind T-förmig ausgebildet. Sie umfassen einen den längeren Schenkel des "T" bildenden Abschnitt 16ba sowie einen an den Enden der Abschnitte 16ba angeformten, senkrecht zum Abschnitt 16ba verlaufenden Abschnitt 16bb. Die Anordnung ist offensichtlich so, daß die Längsrichtung der Abschnitte 16bb senkrecht auf der Ebene steht, die von dem Zuführabschnitt 16a und von den Abschnitten 16ba der Verteilerarme 16b aufgespannt ist. Die Abschnitte 16bb sind, wie der 7 zu entnehmen ist, deutlich kürzer als die Abschnitte 16ba.
  • Wie insbesondere auch der 5 zu entnehmen ist, ist in die Außenfläche der Abschnitte 16ba der Verteilerarme 16b an derjenigen Stelle, welche der "Mündung" der Abschnitte 16ba gegenüber liegt, jeweils eine kerbenartige, im Querschnitt etwa V-förmige Vertiefung 16d eingeformt, auf deren Bedeutung weiter unten eingegangen wird.
  • Wie dies insbesondere der 5 zu entnehmen ist, liegen die Lichtleiteranordnungen 16 in entsprechenden, von der Innenseite der Schalen 11a bzw. 11b her eingebrachten komplementären Vertiefungen der Schalen 11a, 11b. Die Zuführabschnitte 16a verlaufen dabei parallel zu den Stichkanälen 8a bzw. 8b und stehen etwas über das dem Handgriff 2 zugewandte Ende des Duschkopfes 3 über. Die aus dem Duschkopf 3 herausragenden Stirnseiten der Zuführabschnitte 16a können von Leuchtdioden 10 bestrahlt werden, die in hier nicht näher dargestellter Weise innerhalb des Handgriffes 2 untergebracht sind.
  • Der Mittelpunkt 16c des von den Verteilerarmen 16b gebildeten Sternes liegt auf der Achse des Duschkopfes 3. Die jeweils zur Außenfläche der Schalen 11a, 11b weisenden Hälften der den Querschenkel der T-förmigen Verteilerarme 16b bildenden Abschnitte 16bb sind durch jeweils eine Bohrung 17 in der entsprechenden Schale 11a bzw. 11b hindurchgeführt. Bei der Betrachtung der
  • 5 ist zu beachten, daß in der oberen Hälfte, also im Bereich der Oberschale 11a, der Schnitt, von links kommend, zunächst durch den Zuführabschnitt 16a und sodann, abgewinkelt, über einen der Verteilerarme 16b geführt ist, während in der unteren Hälte der 5 der Schnitt vollständig entlang der Symmetrieebene des Duschkopfes 3 verläuft.
  • Die in der Oberschale 11a untergebrachte Lichtleiteranordnung 16 und die in der Unterschale 11b angebrachte Lichtleiteranordnung 16 liegen so übereinander, daß die Stirnseiten der jeweils nach innen weisenden Hälften der Abschnitte 16bb der Verteilerarme 16b aneinander anstoßen.
  • Im Betrieb werden die Leuchtdioden 10 bestromt und geben das von ihnen ausgesandte Licht hauptsächlich in die äußere Stirnseite des Zuführabschnittes 16a der Lichtleiteranordnung 16 ab. Dieses Licht wird zunächst zum Mittelpunkt 16c des von den verschiedenen Verteilerarmen 16b gebildeten Sternes geführt und von diesem Mittelpunkt 16c aus in die einzelnen Verteilerarme 16b umgeleitet. Am Ende der Verteilerarme 16b findet eine Aufteilung des Lichtes in der Weise statt, daß etwa die Hälfte dieses Lichtes in die eine Hälfte des jeweiligen Abschnittes 16bb und die andere Hälfte dieses Lichtes in die andere Hälfte des Abschnittes 16bb des jeweiligen Verteilerarmes 16b geleitet wird. Dabei sind die schräg gestellten Flächen der V-förmigen Ausnehmungen 16d als reflektierende Flächen hilfreich. Ggfs. können diese Flächen auch verspiegelt werden.
  • Im Ergebnis tritt das von den beiden Leuchtdioden 10 ausgesandte Licht an den bündig mit den Außenflächen des Duschkopfes 3 verlaufenden äußeren Stirnflächen der Abschnitte 16bb der Verteilerarme 16b aus und erzeugen so den Eindruck von zwölf kreisförmigen Lichtquellen, von denen sechs in der Oberschale 11a und weitere sechs in der Unterschale 11b positioniert sind. Da die Lichtleiter 16a selbst ebenfalls im wesentlichen glasklar sind, entsteht der Eindruck von "frei schwebenden" Lichtquellen in den Duschkopf 3.

Claims (11)

  1. Sanitäre Handbrause mit a) einem an einem Brauseschlauch anschließbaren Handgriff; b) einem von dem Handgriff getragenen Duschkopf, der an einer Seite eine Mehrzahl von Wasseraustrittsöffnungen aufweist; c) einer Lichtleiteranordnung in dem Duschkopf, die ihrerseits einen Zuführabschnitt mit einer einem Leuchtmittel zugewandten Licht-Einkoppelfläche aufweist wobei das Licht des Leuchtmittels an mindestens einer Stelle aus dem Duschkopf austritt; dadurch gekennzeichnet, daß d) das Leuchtmittel (10) direkt in der Handbrause angeordnet und der Lichtleiteranordnung (16) zugeordnet ist; e) eine lichtaufspaltende Verteileranordnung (16b, 16c) vorgesehen ist, welcher über den Zuführabschnitt (16a) Licht zuführbar ist und welche dieses Licht auf mindestens zwei Verteilerarme (16b) aufspaltet, deren freie Enden so angeordnet sind, daß das aus ihnen austretende Licht den Duschkopf (3) verlassen kann.
  2. Sanitäre Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileranordnung (16b, 16c) eine Mehrzahl von sternförmig von einem Mittelpunkt (16c) ausgehenden Verteilerarmen (16b) aufweist.
  3. Sanitäre Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verteilerarm (16b) T-förmig mit einem längeren Schenkel (16ba) und einem kürzeren Schenkel (16bb) ausgebildet ist.
  4. Sanitäre Handbrause nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle der beiden Schenkel (16ba, 16bb) des T-förmigen Verteilerarmes (16b) spiegelnde Flächen vorgesehen sind, welche das Licht aus dem langen Schenkel (16ba) des "T" in beide Bereiche des kurzen Schenkels (16bb) des "T" lenken.
  5. Sanitäre Handbrause nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (16bb) des Verteilerarmes (16b) jeweils senkrecht auf einer durch mehrere lange Schenkel (16ba) von Verteilerarmen (16b) aufgespannten Ebene verläuft.
  6. Sanitäre Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf (3) aus transparentem, insbesondere glasklarem, Material besteht.
  7. Sanitäre Handbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Material Polycarbonat (PC) ist.
  8. Sanitäre Handbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Material Polymethylmethacrylat (PMMA) ist.
  9. Sanitäre Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter anordnung (16) aus transparentem, insbesondere glasklarem, Material besteht.
  10. Sanitäre Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (10) im Handgriff (2) angeordnet ist.
  11. Sanitäre Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf (3) zwei miteinander dicht verbundene Schalen (11a, 11b) umfaßt und die mindestens eine Lichtleiteranordnung (16) in einer Aussparung mindestens einer Schale (11a, 11b) von derjenigen Seite aus eingelegt ist, mit welcher die Schale (11a, 11b) an der anderen Schale (11a, 11b) anliegt.
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