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Die
Erfindung betrifft eine Armatur für Badewannen odgl. gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Insbesondere ist diese Armatur eine Einlaufarmatur
oder eine Überlaufarmatur,
vorzugsweise eine kombinierte Einlauf- und Überlaufarmatur.
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Derartige
Armaturen sind beispielsweise aus der
DE 44 14 887 A1 bekannt und werden dazu verwendet,
Wasser in die Badewanne einzulassen, ohne dass sie nach Art eines
Rohrs odgl. weit von einer Wand abstehen und über die Badewanne ragen. Dazu
sind sie an einer inneren Seitenwand der Badewanne befestigt und
weisen ein Gehäuse
und einen nach unten gerichteten Einlauf mit Einlauföffnung auf,
durch die das Wasser austritt und in die Badewanne fließt. Für den Überlauf
ist eine entsprechende Überlauföffnung vorgesehen.
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Aufgabe und Lösung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Armatur
zu schaffen, mit der weitere Funktionen ermöglicht werden.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine Armatur mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der weiteren Ansprüche
und werden im Folgenden näher
erläutert.
Der Wortlaut der Ansprüche
wird durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Die
Armatur ist zur Anbringung an der inneren Seitenwand einer Badewanne
odgl. ausgebildet und weist ein Gehäuse und einen nach unten bzw. zur
Badewanne hin gerichteten Einlauf und/oder einen Überlauf
für die
Badewanne auf. In dem Gehäuse
ist eine entsprechende Einlauföffnung
für einen Wassereinlauf
vorgesehen und/oder eine Überlauföffnung für einen
Wasserüberlauf.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass an oder in dem Gehäuse Leuchtmittel
vorgesehen sind mit einer Leuchtrichtung nach unten bzw. in die
Badewanne hinein. Dadurch wird zwar eine weitere Leuchtrichtung
nicht ausgeschlossen, auf jeden Fall soll aber zumindest nach unten
eine Leuchtwirkung erzeugt werden. Dies weist unter anderem auch
den Vorteil auf, dass sowohl das einlaufende Wasser beleuchtet werden kann
als auch das in der Badewanne befindliche Wasser. Dies wird nachfolgend
jedoch noch genauer ausgeführt
in verschiedenen Ausgestaltungen.
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In
Ausgestaltung der Erfindung liegen die Leuchtmittel nicht frei,
sondern sind innerhalb der Armatur angeordnet. Insbesondere sind
die Leuchtmittel innerhalb des Gehäuses angeordnet. Es ist möglich, dass
die Leuchtmittel vor direktem Blick darauf geschützt sind, insbesondere dann,
wenn die Blickrichtung von oberhalb einer horizontalen bzw. von oben
auf die Einlaufarmatur fällt.
In Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass auch bei Blickrichtung
in der Horizontalen bzw. selbst von leicht unterhalb der Horizontalen
die Leuchtmittel selber nicht sichtbar sind. So kann erreicht werden,
dass sie selber verborgen sind und lediglich der Leuchteffekt sichtbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass die Leuchtmittel
derart nahe an dem Wassereinlauf bzw. der Einlauföffnung angeordnet sind,
dass sie das einlaufende Wasser anstrahlen bzw. beleuchten. Dazu
können
die Leuchtmittel näher
an der inneren Seitenwand der Badewanne angeordnet sein als der
Wassereinlauf bzw. die Einlauföffnung.
Dies bedeutet also, dass die Leuchtmittel etwas schräg von der
Seitenwand der Badewanne weggehen und einlaufendes Wasser beleuchten.
Unter Umständen
kann hier auch vorgesehen werden, das zusätzlich auch die Seitenwand
beleuchtet wird. So wird eine im Wesentlichen indirekte Leuchtwirkung
erreicht.
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In
weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Leuchtmittel
eher weit weg von der Seitenwand an der Armatur angeordnet sind,
insbesondere mit großem
bzw. nahezu größtmöglichem Abstand.
Dazu können
sie an einem Bereich des Gehäuses
vorgesehen sein, der großen
bzw. den größten Abstand
von der Seitenwand aufweist oder darüber übersteht. Hier bietet sich
ein unterer Endbereich des Gehäuses
an, insbesondere wenn dieses nach Art eines kurzen und breiten Zylinders
oder nach Art einer dicken Scheibe ausgebildet ist.
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In
alternativer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Leuchtmittel
hinter der Seitenwand angeordnet sind und daraus hervorstrahlen.
Dazu kann die Armatur mit einem Abschnitt in die Seitenwand bzw.
durch eine erweiterte Öffnung
hindurchreichen, wobei die Leuchtmittel dann an diesem Abschnitt
angeordnet sind. Durch die erweiterte Öffnung in der Seitenwand, die
beispielsweise auch als Überlauföffnung dient,
kann dann das Licht in die Badewanne hineinstrahlen. Dabei kann
es vorteilhaft auch auf einlaufendes Wasser treffen und dieses dann
anders als bei der vorgenannten Lösung von hinten beleuchten.
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Als
Leuchtmittel bieten sich Leuchtdioden an, vorteilhaft mehrere Leuchtdioden.
Diese weisen als Vorteil auf, dass sie eine im Sanitärbereich
problemlos einsetzbare Niederspannung zur Versorgung benötigen und
sich während
des Betriebs nicht erwärmen,
was insbesondere bei Kunststoffteilen in der Armatur bzw. bei einer
Badewanne aus Acryl odgl. von Vorteil ist. Die Leuchtmittel können unterschiedlich
farbig sein. Es ist auch möglich,
dass sie beispielsweise durch Verwendung verschiedenfarbiger LED
bestimmte Farbeffekte oder ein Farbenspiel erzeugen, welches von
einer Person in der Badewanne als angenehm empfunden wird.
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Neben
einer elektrischen Versorgung über ein
Kabel an einen entfernt von der Badewanne angebrachten Niedervolt-Trafo
ist es gerade bei LED möglich,
eine Energieversorgung über
Batterien zu realisieren. Dazu können
eine oder mehrere Batterien in die Armatur bzw. das Gehäuse eingesetzt
werden, wobei dies vorteilhaft werkzeuglos möglich ist.
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Des
Weiteren ist eine Stromversorgung der LED durch einen Generator
möglich,
der durch eine Kleinturbine in der Zuleitung zum Einlauf angetrieben ist.
So erfolgt ein Betrieb der LED immer dann, wenn Wasser einläuft.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Schalteinrichtung
vorgesehen, mit der die Leuchtmittel ein- und ausgeschaltet werden
können. Diese
Schalteinrichtung kann gemäß einer
Möglichkeit
ein mehr oder weniger einfacher mechanischer Schalter mit Kontaktunterbrechung
sein, der die Leuchtmittel an eine Energieversorgung anschließt oder
davon trennt. Er kann beispielsweise an der Oberseite oder Stirnseite
der Armatur vorgesehen sein, so dass er leicht erreichbar ist. Gemäß einer
anderen Möglichkeit
ist ein elektrischer bzw. elektronischer Schalter als Schalteinrichtung
vorgesehen. Dazu kann einerseits anstelle des vorgenannten mechanischen
Schalters ein Berührungsschalter
oder Sensorschalter vorgesehen sein, dessen Betätigung elektronisch erkannt
werden kann zum Schalten der Leuchtmittel. Bei einer nochmals weiteren
Möglichkeit
kann eine Art Automatikbetrieb vorgesehen sein, der die Leuchtmittel
immer dann einschaltet, wenn Wasser in die Badewanne eingelassen
wird oder wenn ein Ablaufstopfen geschlossen ist. Über eine Zeitschaltung
kann für
eine bestimmte weitere Zeit, beispielsweise eine halbe oder eine
ganze Stunde, die Beleuchtung weiter angeschaltet bleiben, also auch
nach Einlaufen von Wasser während
des Badens.
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Es
ist vorteilhaft möglich,
die Armatur sowohl für
einen Einlauf als auch noch für
eine Funktion als Ab- und Überlaufarmatur
auszubilden. Dazu ist ein Betätigungsteil
für einen
Ablaufstopfen der Badewanne vorgesehen, das beispielsweise durch
Drehen, Schieben oder Drücken
betätigt
werden kann. In weiterer Ausgestaltungen kann hier auch vorsehen, dass
eine scheibenartige Vorderseite der Armatur insgesamt gedreht werden
kann zur Betätigung.
Es kann vorteilhaft gleichzeitig vorgesehen sein, dass die Leuchtmittel
dabei unbeweglich sind. Ein derartiges Betätigungsteil kann auch dadurch
zum Schalten der Leuchtmittel verwendet werden, dass jedes Mal beim
Schließen
des Ablaufstopfens, also wenn die Badewanne benutzt werden soll,
die Leuchtmittel angeschaltet werden und beim öffnen ausgeschaltet werden.
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Diese
und weitere Merkmale gehen außer aus
den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für
sich schutzfähige
Ausführungen
darstellen können,
für die
hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne
Abschnitte sowie Zwi schen-Überschriften beschränken die
unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
werden im Folgenden näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
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1 die
Einlauf- und Überlaufarmatur
mit Beleuchtung an einer Badewanne;
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2 eine
Abwandlung der Armatur aus 1 mit höherem Gehäuse samt
Batterie für
die Beleuchtung;
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3 eine
Schnittdarstellung durch die Armatur aus 2 und
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4 eine
weitere Einlauf- und Überlaufarmatur
in Schnittdarstellung mit hinter der Seitenwand der Badewanne angeordneter
Beleuchtung.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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In 1 ist
eine Armatur 11 dargestellt, die an einer Seitenwand 13 einer
Badewanne 12 befestigt ist, üblicherweise relativ weit oben
am Rand. Die Armatur 11 weist ein Gehäuse 15 auf mit einer
nach unten weisenden Gehäuseöffnung 16 nach
Art eines großen
Ausschnittes für
den Einlauf 17. Der Einlauf 17 ist hier funktional
zu verstehen und wird durch die Einlauföffnung 19 gebildet,
die die Form eines länglichen
Schlitzes aufweist zur Erzeugung einer Art Schwallstrahl. Rückseitig
ist der Einlauf 17 bzw. die Einlauföffnung 19 mit einem
Wasseranschluss verbunden sowie einer nicht dargestellten Mischarmatur.
Dies ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt und braucht
hier nicht näher
erläutert
zu werden, kann jedoch der 3 in etwa
entnommen werden. Des Weiteren kann die Einlauföffnung 19 völlig entsprechend einer üblichen
Einlauföffnung ausgebildet
sein. An der Oberseite des Gehäuses 15 weist
die Armatur 11 einen Umsteller 22 auf. Mit diesem
kann ebenso wie bei entsprechend bekannten Armaturen ein Abflussstopfen
in der Badewanne 12 geöffnet
und geschlossen werden. Alternativ könnte über einen ähnlichen Umsteller auch der
Wasserzulauf zum Einlauf 17 geregelt bzw. geöffnet oder
geschlossen werden.
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Zwischen
Einlauf 17 und der Seitenwand 13 ist eine Beleuchtung 24 vorgesehen
mit vier LED 25. Diese sind in einem entsprechenden und
vor allem wasserdicht ausgebildeten Träger angeordnet. Durch die Anordnung
nahe an der Seitenwand und hinter dem Einlauf 17 sind sie
bei üblicher
Benutzung der Badewanne 12 für einen Benutzer verborgen, ähnlich wie
die Einlauföffnung 19.
Ihre Lichtstrahlen sind, wie nachfolgend aus den 3 und 4 zu
ersehen ist, nach unten gerichtet. Dabei können sie durch unterschiedliche
winklige Ausrichtung der Lichtstrahlrichtung eine gefächerte bzw.
größer verteilte
Beleuchtung ergeben. Weitere Möglichkeiten
sind auch aus den weiteren Figuren zu erkennen und werden im Folgenden
noch erläutert.
Die Einlauföffnung 19 kann um
eine Längsachse
geschwenkt werden, wie aus deren Aufbau aus den 3 zu
erkennen ist. Sind die LED am Einlauf 17 angebracht, so
können
sie allgemein mit diesem mitgeschwenkt werden, so dass sie beispielsweise
einen einlaufenden Wasserstrahl immer gleich anstrahlen. Unter Umständen können die
LED auch unabhängig
davon geschwenkt oder ausgerichtet werden.
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In 2 ist
eine Abwandlung der Erfindung mit einer Armatur 111 dargestellt,
die ähnlich
wie diejenige aus 1 an einer Seitenwand einer
Badewanne angebracht wird. Im Vergleich zu 1 ist das Gehäuse 115 länger bzw.
steht weiter von der Seitenwand ab, wobei nach unten zu ebenfalls
eine Gehäuseöffnung 116 für den Einlauf 117 mit
der Einlauföffnung 119 vorgesehen
ist. In weiterer Abwandlung gegenüber 1 ist die
Beleuchtung 124 mit nach unten weisenden LED 125 an
einem weit über
die Gehäuseöffnung 116 überstehenden
Abschnitt angebracht. Durch die Anbringung entlang des runden Gehäuses 115 wird
die vorgenannte Auffächerung der
Lichtstrahlen erreicht, so dass sich eine weit ausgebreitete Leuchterscheinung
auf dem Wasser bzw. in der Badewanne ergibt.
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Aus
der Schnittdarstellung in 3 ist zu
sehen, dass die Stirnseite des Gehäuses 115 von einem
abnehmbaren Gehäusedeckel 127 bedeckt
ist. Dadurch ist unter Umständen
ein Zugang zu den LED 125 möglich. Vor allem aber kann
dadurch eine Batterie 128 zur Energieversorgung der Beleuchtung 124 eingesetzt
und bei Bedarf ausgewechselt werden. Für eine Energieversorgung reichen
in der Regel ein oder zwei Batterien aus, da der Strombedarf der
LED bekanntermaßen
sehr gering ist. Vor allem ist darauf zu achten, dass der Gehäusedeckel 127 dichtend
an dem Gehäuse 115 vorgesehen
sein ist. Wegen der zu 4 nachfolgend noch erläuterten Überlauffunktion
kann nämlich
ein Wasserstand ohne weiteres so weit in der Badewanne ansteigen, bis
die LED 125 von Wasser bedeckt sind. Sollte die Batterie 128 von
Wasser erreicht werden, so geht zwar anders als bei sonstigen elektrischen
Anschlüssen
mit normaler Wechselspannung im Haushalt keine besondere Gefahr
aus. Es kann jedoch durch Wassereintritt dennoch zu Kurzschlüssen an
der Batterie kommen und diese beschädigt werden, ebenso kann die
Funktion der LED 125 negativ beeinträchtigt werden.
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Nicht
dargestellt in den 2 und 3 sind die
eingangs angesprochenen Schalteinrichtungen zum Ein- und Ausschalten
der Beleuchtung 124. Diese können jedoch problemlos vorgesehen
werden. Eine Möglichkeit
ist hier beispielsweise die Anbringung eines Mikroschalters odgl.
an dem Umsteller 122 derart, dass die Beleuchtung 124 jedes
Mal bei Schließen
des Ablaufstopfens der Badewanne eingeschaltet wird, da dann üblicherweise
auch gebadet wird. Eine weitere Möglichkeit sind separat an dem Gehäuse 115 vorgesehene
Schalter, beispielsweise abgedichtete Drückschalter. Schließlich ist
es auch möglich,
den Gehäusedeckel 127 entweder
mit einem Schalter zu versehen oder ihn aber bei gewährleisteter
Dichtfunktion gegenüber
dem Gehäuse 115 drehbar
oder drückbar
auszugestalten zum Schalten der Beleuchtung.
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In 4 ist
eine weitere Abwandlung einer Armatur 211 im Schnitt dargestellt,
die an einer Seitenwand 213 einer Badewanne 212 angebracht
ist. An sich entspricht das Gehäuse 215 wieder
eher demjenigen aus 1. Allerdings ist hier eine
Beleuchtung 224 mit LED 225 nicht vor der Seitenwand 213 vorgesehen,
sondern dahinter. Des Weiteren ist die Beleuchtung 224 über und
hinter einem Überlauf 230 angeordnet,
der in ein Überlaufrohr 231 übergeht,
wie es an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Somit kann
durch den Überlauf 230 einerseits
bei zu hohem Wasserstand in der Badewanne 212 Wasser abgeführt werden
um ein Überlaufen
der Badewanne zu verhindern. Des Weiteren strahlt durch genau diese Öffnung das
Licht 226 der LED 225 in die Badewanne hinein.
Hier ist, ähnlich
wie es auch bei der Anordnung nach 1 möglich ist,
vorgesehen, dass das Licht 226 von hinten auf das einlaufende
Wasser 220 trifft und beleuchtet, was besonders ansprechende
optische Effekte ergibt. Außerdem
kann so vermieden werden, dass die Seitenwand 213 selber
beleuchtet wird und somit sozusagen zeigt, woher das Licht 226 kommt.
Die Ausleuchtung lediglich des Wassers in der Badewanne 212 gibt
einen sehr reizvollen optischen Effekt.
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Ähnlich wie
zuvor zu 3 ausgeführt ist es auch hier wichtig,
die Beleuchtung 224 wasserdicht auszugestalten. Sie liegt
zwar etwas oberhalb von der Unterkante des Überlaufs 230, es kann
jedoch, insbesondere bei Bewegung in der Badewanne 212, nicht
ausgeschlossen werden, dass Wasser auch an die Befeuchtung schwappt.
Eine Energieversorgung der Beleuchtung 224 sowie Schaltmittel
hierfür
sind nicht dargestellt. In Abwandlung zu der Ausführung gemäß den 2 und 3 kann
hier eine Stromversorgung über
einen entfernt angeordneten Niedervolt- Trafo erfolgen, an dem auch ein Schalter
für die
Beleuchtung vorgesehen sein kann. Auch in 4 ist zu
erkennen, dass die Beleuchtung 224 an der Armatur 11 fest
angebracht ist und somit wird sie automatisch bei Montage der Armatur
installiert und benötigt
keinen separaten Aufwand. Außerdem
kann mit einer ähnlichen
Lösung
auch eine bereits vorhandene Armatur sozusagen nachgerüstet werden. Dazu
ist lediglich eine Energiezuführung
notwendig und die Beleuchtung 224 an dem Gehäuse einer
vorhandenen Armatur zu befestigen.
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In
nicht dargestellter Ausführung
ist es auch möglich,
anstelle der direkt einstrahlenden LED Lichtleiteranordnungen vorzusehen,
wobei entfernt angeordnete LED ihr Licht in die Lichtleiteranordnungen
einstrahlen und diese dann leuchten bzw. Licht in die Badewanne
hinein abgeben. Derartige Lichtleiter können beispielsweise um die
Einlauföffnung
bzw. den Einlauf selber herum vorgesehen sein. Beispielsweise kann
dieser unter Umständen
selber aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und leuchten, wobei
dies insbesondere über
Sensorschalter ermittelbar ist während
des Durchflusses von Wasser. Weitere Möglichkeiten sind hier im Rahmen
der Erfindung für
den Fachmann leicht erkennbar und umsetzbar, ohne dass sie hier
im Detail aufgeführt
werden müssen.