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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von in
einer Form geformten Speiseeis-Artikeln aus einer Eismasse gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, ein System gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 4, sowie einen Formkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
8.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Die
ziemlich traditionelle Art und Weise, in der Speiseeis-Artikel erzeugt werden,
besteht darin, dass eine Reihe von Formen zu transportieren ist, wobei
sie sich nach unten in ein Gefrierbad erstrecken, typischerweise
Salzsole, und zwar vorbei an einer Befüllstation und danach einen
Abschnitt über
einen angemessenen Zeitraum, damit die Eis-Artikel mindestens schalengefroren
werden können,
woraufhin die Formen übergehoben
und entlang eines kürzeren
Abschnitts in einem Heizbad weitertransportiert werden, um das besagte
Freitauen und anschließende
Lösen von
der Form zu erzielen. Diese Technik macht es erforderlich, dass
sich die Eis-Artikel ungehindert entnehmen lassen, d. h. dass die Formen
im Inneren mit Formschlupf ausgebildet sind.
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Es
gibt einen bedeutenden Markt für "3D-Produkte", d. h. Speiseeis-Artikel,
die nicht mit genau dieser Schlupfform erscheinen, sondern mit Beulen
und Hinterschneidungen, und im Verlauf der Zeit sind mehrere verschiedene
Verfahren zur Bildung von solchen Artikeln vorgeschlagen worden,
z. B. durch Druckformen von vorgefertigten Artikeln, das Aufbringen
von zusätzlicher
Eismasse auf die Artikel oder die Verwendung von Formen, die geöffnet werden
können.
Die Erfindung konzentriert sich genau um diese zuletzt erwähnte Technik,
die mechanisch und steuerungstechnisch Voraussetzungen aufweist,
welche sie in der Funktionsweise verhältnismäßig einfach und zuverlässig machen.
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In
Verbindung mit Formen, die sich öffnen lassen, üblicherweise
mit am Boden gelenkig miteinander verbundenen Formhälften, vgl.
z. B.
US-A 4,548,573 ,
ist es aus dem Grund, weil kleine Leckagen nicht völlig ausgeschlossen
werden können,
im Prinzip ein Problem, von Sole als umgebendem Gefriermedium Gebrauch
zu machen, und, vgl. die besagte US-Veröffentlichung, man hat es daher
als besser gefunden, kalte Luft als Gefriermedium zu verwenden.
In Verbindung mit dem Gefrieren von Eis ist es auch bekannt, verschiedene
Kryogen-Techniken zu verwenden, die, obwohl sie speiseeisartikelfreundlich
sind, allerdings verhältnismäßig kompliziert
oder teuer sind.
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Aus
der
EP-A2 0 132 412 ist
ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von Speiseeis-Artikeln durch
das Einfüllen
von Eismasse in eine Form bekannt, die durch zwei Formhälften erzeugt
wird. Bei den Hälften
ist es möglich,
ein Gefriermedium durch die Hälften
zuzuführen
und die Eismasse hiermit zu gefrieren, um Eislutscher zu bilden.
Wenn die Eislutscher aus den Formhälften befreit werden sollen, wird
dies mittels Schwerkraft bewirkt, indem mechanisch auf die Form
Einfluss genommen wird, oder indem in demselben Zeitpunkt, in dem
die Hälften
voneinander weg bewegt werden, mechanisch auf die Eislutscher Einfluss
genommen wird. Das Entfernen der Eislutscher aus den Formhälften macht
eine beträchtliche
Kraft erforderlich, die unter anderem schädlich für die Oberflächengüte der Lutscher
sein kann.
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Das
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Erzeugen von in einer Form geformten Speiseeis-Artikeln aus einer Eismasse bereitzustellen,
wobei die oben erwähnten Nachteile
der bekannten Technik beseitigt werden, zu der gleichen Zeit, zu
der ein Kühl-/Gefriermedium in
einer wirkungsvollen Weise in Verbindung mit der Erfindung benutzt
wird.
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Die Erfindung
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Die
Erfindung betrifft unter anderem ein Verfahren, wodurch ein Strom
des Kühl-
oder Heizmediums durch eine oder mehrere Steuereinheiten in den Formkästen gesteuert
wird.
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Indem
man den Strom des Kühl-
oder Heizmediums steuert, ist es möglich, eine wirkungsvolle Ausnutzung
des Mediums zu erreichen, in erster Linie aus dem Grund, dass es
an den Oberflächen
entlang geleitet werden kann, welche die Formgebungsbereiche enthalten,
dass gleichzeitig ein Druckverlust verringert werden kann, da die
Anzahl/Menge von Wirbelströmungen
(wie in 1 angezeigt) begrenzt wird.
Der Strom kann auch so gesteuert werden, dass er unter einem geeigneteren
Winkel auf Oberflächen
auftrifft, und die Wirbelströmungen
werden hierdurch weiter begrenzt.
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Der
Ausdruck "Kühlmedium" soll als etwas verstanden
werden, das einen gegebenen Speiseeis-Artikel kühlen oder gefrieren kann, wobei
eine typische Temperatur für
ein Kühlmedium
zwischen minus 20 und minus 50 Grad Celsius liegen wird, und wobei
sich das Kühlmedium
in Verbindung mit dem Kühlen
des Inhalts in den Formen in den Formkästen typischerweise um 3 bis
5 Grad Celsius erwärmen wird.
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Der
Ausdruck "Steuereinheit" soll als eine Einheit
verstanden werden, die ein Medium so steuert, dass die Strömungsrichtung
sich von derjenigen ohne die Verwendung von Steuereinheiten im Formkasten
unterscheidet. Die Steuereinheit kann auch die Strömungsmenge über einen
gegebenen Bereich im Formkasten verbreiten und verteilen.
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Der
Ausdruck "Formkasten" soll breit als eine Struktur
verstanden werden, die einen inneren, von einer Anzahl von äußeren Oberflächen begrenzten Hohlraum
aufweist, wobei eine oder mehrere der Oberflächen einen Teil einer Form
bilden können.
Der Formkasten kann im Prinzip von einer beliebigen Gestalt sein,
d. h. rund, dreieckig, rechteckig, quadratisch und so weiter, wobei
gleichzeitig hinsichtlich seiner Länge, Höhe usw. keinerlei Einschränkung besteht,
außer
derjenigen, die durch den Zusammenhang, in dem er verwendet werden
soll, natürlicherweise
festgelegt wird.
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Ein
Aspekt der Erfindung besteht darin, dass von gekühlter Sole als Kühlmedium
Gebrauch gemacht wird. Die gekühlte
Sole besitzt vorzugsweise eine Temperatur von etwa minus 40 Grad
Celsius. Versuche haben gezeigt, dass bei solch niedrigen Temperaturen
ein "Tunneleffekt" auftritt, was kurz
gesagt bedeutet, dass das Kühlmedium
in einem hohen Grad diejenige Struktur bewahrt, die es hat, wenn
es die Steuereinheit verlässt,
statt dass es sich z. B. ausbreitet, so dass es vor einer Öffnung/Düse Fächerformationen
annimmt. Vorausgesetzt, dass keine Objekte vorhanden sind, mit denen
der Strom kollidieren kann, ist es hiermit möglich, einen gesteuerten Strom
entlang von einer Oberfläche
zu erreichen, ohne dass in dem Strom irgendwelche großen Veränderungen
stattfinden. Gleichzeitig wird der Strom in einer stärker gesteuerten
Art und Weise der Oberfläche
eines Objekts folgen, wenn dieses unter einem geeigneten Winkel getroffen
wird, statt Wirbel zu bilden, welche den Strom anhalten oder verlangsamen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass mindestens eine Öffnung für die eine
oder mehreren Steuereinheiten den Strom des Kühl- oder des Heizmediums in
einer Richtung hauptsächlich
im rechten Winkel zur Strömungsrichtung
des Kühl- oder
Heizmediums an den Einlassstutzen steuert.
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Die
Erfindung betrifft auch ein System, wo die besagten Formkästen eine
oder mehrere Steuereinheiten zum Steuern eines Stroms des Kühl- oder Heizmediums
enthalten. Hierdurch ist es möglich,
ein System zu erzeugen, wo der Druckverlust für das Kühl- oder Heizmedium im System
durch geeignete Steuerung der Strömung vermindert wird. Unter
anderem macht es dies leichter, den Strom zu steuern und hiermit
eine gleichförmige
Temperatur über
die gesamte Formoberfläche
des Formkastens zu erreichen. Auch kann die Menge an Kühl- oder
Heizmedium begrenzt werden, und zwar aus dem Grund, dass die Kühl-/Heizwirkung
dieser Medien besser ausgenutzt wird.
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Ein
Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die besagten mindestens
zwei Verbindungskupplungen Schnappkupplungen sind, wie Schnappverriegelungskupplungen,
und/oder wenigstens einer der Anschlüsse zu jeder der Verbindungskupplungen
flexible Rohre umfasst. Hierdurch ist es möglich, die Formkästen schnell
an das System anzuschließen
und von diesem zu trennen, z. B. in Verbindung mit dem Aufbau eines
neuen Systems oder der Reinigung eines vorhandenen Systems. Mit
der Verwendung von Schnappkupplungen ist es gleichzeitig möglich, dem Monteur
anzuzeigen, dass eine sichere und dichte Verbindung zwischen dem
Formkasten und dem Rest des Systems hergestellt worden ist.
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Ein
Aspekt der Erfindung besteht darin, dass das feste Teil einen Einlasskanal
enthält,
durch den das Kühlmedium
gemeinsam zu den Formkästen
zugeführt
wird, sowie einen Auslasskanal, wo das Kühlmedium aufgefangen und weggeleitet
wird, nachdem es durch die Formkästen
geströmt
ist. Hierdurch ist es möglich,
sämtliche
der Formkästen
gleichzeitig zu beschicken/zu entleeren und hiermit eine gleichförmige Behandlung
des Inhalts der einzelnen, zwischen den Formkästen erzeugten Formen sicherzustellen.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung besteht darin, dass von gekühlter Sole
als Kühlmedium
Gebrauch gemacht wird, wodurch eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung erreicht wird.
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Die
Erfindung umfasst auch einen Formkasten, wo der wenigstens eine
Hohlraum eine oder mehrere Steuereinheiten zum Steuern des Stroms des
Kühl- oder
Heizmediums enthält,
wodurch eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung erreicht wird.
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Ein
Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die eine oder mehreren
Steuereinheiten in direkter Verbindung mit dem Anschlussstutzen
stehen und/oder wenigstens eine Abführ- oder Abgabeeinheit für den Strom
eines Kühl-
oder Heizmediums in direkter Verbindung mit dem Auslassstutzen steht. Hierdurch
wird sichergestellt, dass das Kühl-
oder Heizmedium in seiner gesteuerten Form in einem Maß ausgenutzt
wird, das so groß wie
möglich
ist, indem es unmittelbar nach dem Einlass in den Formkasten gesteuert
wird und als erstes in einer gesteuerten Weise am Auslass aus dem
Formkasten entnommen wird.
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Es
soll festgestellt werden, dass das Kühl- oder Heizmedium gesteuert
und/oder in einer solchen Weise aus dem Formkasten geleitet werden kann,
wodurch dies nicht so nahe bei den Stutzen wie möglich stattfindet, z. B. in
einer Weise, wo die Einheiten in einem gewissen Abstand im Inneren
des Kastens platziert sind, mit Rohrverbindungen zu den Stutzen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass eine Steuereinheit
und eine Abgabeeinheit vorhanden ist. Hierdurch wird eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung erreicht, wo das Kühl-
oder Heizmedium in einer Weise, die so gesteuert wie möglich ist,
einen Pfad durch den Formkasten beschreibt.
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Es
soll jedoch deutlich gemacht werden, dass die Erfindung in ihrer
grundlegenden Form nur eine Steuereinheit ohne eine Abgabeeinheit
umfasst. Gleichfalls soll festgestellt werden, dass ein Formkasten
eine Mehrzahl von Steuereinheiten und/oder Abgabeeinheiten enthalten
kann.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die eine oder mehreren
Steuereinheiten und/oder die eine oder mehreren Abgabeeinheiten wenigstens
eine Öffnung
aufweisen, wie eine bis sieben Öffnungen,
und vorzugsweise fünf
oder sechs Öffnungen.
Hierdurch wird die Möglichkeit
zur Verteilung des Stroms des Kühl-
oder Heizmediums in einer gleichmäßigen Weise entlang der Formoberflächen erreicht.
Die vorteilhafte Anzahl von Öffnungen und
ihre Größe hängt zumeist
von der Größe des Formkastens
ab, jedoch haben Versuche gezeigt, dass fünf oder sechs Öffnungen
mit einer Größe von ca.
5 Millimetern in vielen praktischen Zusammenhängen vorteilhaft sind.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung besteht darin, dass wenigstens eine Öffnung von
runder oder ovaler Gestalt ist. Hierdurch ist es möglich, den größtmöglichen
durchgängigen "Tunneleffekt" sicherzustellen,
indem Ecken/Winkel vermieden werden, die natürlicherweise Turbulenz verursachen.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die besagte wenigstens
eine Öffnung
eine längliche Öffnung ist,
die sich ganz oder teilweise über
die Länge
der Steuereinheit und/oder Abgabeeinheit erstreckt. Hierdurch ist
es möglich,
entlang der Formoberflächen
im Formkasten eine Art von "Mantel"-Strömung zu
erzeugen, wobei die Strömung Kälte oder
Wärme in
einer besonders gleichförmigen Weise übertragen
wird.
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Ein
sechster Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die besagte wenigstens
eine Öffnung
für die
Steuereinheit eine Form und Anordnung aufweist, welche den Strom
des Kühl-
oder Heizmediums in einer Richtung hauptsächlich im rechten Winkel zur Richtung
des Stroms des Kühl-
oder Heizmediums an den Einlassstutzen steuert. Hierdurch ist es
möglich,
in einem vorzugsweise länglichen
Formkasten den Strom nach unten entlang einer Formoberfläche zu steuern,
was einen gleichmäßigen Strom
entlang der Oberfläche
der Form sicherstellt.
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Figuren
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Im
Folgenden wird die Erfindung ausführlicher mit Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben, in der
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche zwei zusammengebrachte Formkästen zeigt,
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, welche die Formkästen getrennt voneinander zeigt,
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3 ein
System zur Verwendung bei der Erzeugung von in einer Form geformten
Speiseeis-Artikeln aus einer Eismasse bei Betrachtung von oben zeigt,
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4 eine
zweite Art von System zur Verwendung bei der Erzeugung von in einer
Form geformten Speiseeis-Artikeln aus einer Eismasse bei Betrachtung
von der Seite zeigt,
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5 die
Strömungsbedingungen
für das Kühl- oder
Heizmedium in einem Formkasten bei Betrachtung von der Seite zeigt,
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6a und 6b die
Strömungsbedingungen
in einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Formkastens
bei Betrachtung von der Seite und von oben zeigen,
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7a und 7b eine
zweite und eine dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Formkastens
bei Betrachtung von der Seite zeigen,
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8a und 8b eine
vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Formkastens
bei Betrachtung von der Seite und von oben zeigen,
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9a und 9b verschiedene
Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Steuereinheit zeigen,
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10 eine
Schnittansicht eines Systems zur Verwendung beim Erzeugen von in
einer Form geformten Speiseeis-Artikeln aus einer Eismasse zeigt,
und
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11 das
System zur Verwendung beim Erzeugen von in einer Form geformten
Speiseeis-Artikeln aus einer Eismasse bei Betrachtung von oben zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt
zwei zusammengebrachte hohle Formkästen 2, wobei jeder
Kasten in den gegenüberliegenden
Oberflächen
mit Ausnehmungen in Form von Formhälften 4 ausgebildet
ist. Wenn die Kästen zusammengebracht
werden, wird daher in der Mitte eine Reihe von Formhohlräumen gebildet,
die am Boden und an den Seiten geschlossen sind, während sie
am oberen Ende eine Einfüllöffnung 6 besitzen. Jeder
Kasten hat im Boden an der einen Seite einen Einlassstutzen 8 und
an der entgegengesetzten Seite einen Auslassstutzen 10 zur
Herstellung einer Strömung
durch den Kasten.
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1 zeigt,
dass in die Einfüllöffnungen 6 jeweilige
Füllrohre 12 eingeführt werden,
durch welche die Formhohlräume
mit Eismasse ausgefüllt
werden, woraufhin die Füllrohre
entfernt werden.
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In
Verbindung mit dem Befüllen
der Formhohlräume
mit der Eismasse wird ein Kühlmedium, vorzugsweise
kalte Sole, durch die Kästen 2 zugeführt, wobei
dieses vom Einlassstutzen 8 aus durch jeden Formkasten
zum Auslassstutzen 10 strömt.
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Wenn
das Eis halb gefroren ist, können
Haltestiele nach unten durch die Öffnungen 6 eingeführt werden.
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Wenn
das Gefrieren abgeschlossen worden ist, wird eine Veränderung
vorgenommen, und zwar zu einem kurzen Durchströmen mit einem geeigneten Heizmedium,
wie heißer
Sole oder einem anderen Medium zum Freitauen der gefrorenen Eis-Artikel,
woraufhin die Kästen
voneinander getrennt werden. Beim Freitauen wird die äußerste Schicht
des gefrorenen Eis-Artikels wieder aufschmelzen.
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Wenn
die Eis-Artikel mit Haltestielen versehen sind, können diese
mit bekannten Stielgreifeinrichtungen vor dem öffnen der Form ergriffen werden, jedoch
kann ansonsten für
spezielle Greifelemente gesorgt werden. In diesem Zusammenhang kann
es eine relevante Möglichkeit
sein, dass in einer ersten Phase ein einseitiges Freitauen bewirkt
werden kann, so dass beim öffnen
der Form die Eis-Artikel mit ein und demselben Kasten in Verbindung
bleiben, der dann nach einem Ergreifen der Artikel für die endgültige Freigabe
der Eis-Artikel erwärmt
wird. In speziellen Fällen
können
die Artikel freigegeben werden, indem man sie einfach nach unten
auf einen Förderer,
wie einen Verpackungsförderer,
fallen lässt.
Was die Handhabung der Gegenstände
angeht, wird es ein Vorteil sein, dass die Arbeit in einer völlig trockenen
Umgebung ausgeführt
werden kann.
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2 zeigt,
dass die Formhälften 14 möglicherweise
in einer austauschbaren Weise in den Kästen platziert werden können. Hierdurch
ist es möglich,
mit denselben Formkästen
verschiedene Arten von Speiseeis-Artikeln zu erzeugen, indem austauschbare
Formhälften 14 mit
verschiedenen Formen verwendet werden. Die Befestigung der austauschbaren
Formhälften 14 an
den Kästen
soll unter Verwendung von Dichtmitteln bewirkt werden, die sicherstellen,
dass das Kühl-
oder Heizmedium im Kasten nicht nach außen zu den Eis-Artikeln entweichen
kann.
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3 zeigt,
dass die Formkästen
so angeordnet werden können,
dass sie sich in einer kreisförmigen
Weise erstrecken, wobei sie den Form-Tragsegmenten in einer konventionellen
Formgebungsmaschine von einer Art mit kreisförmigem Tisch völlig entsprechen.
An einer einzigen Stelle A ist Platz, um die Erzeugung der notwendigen Öffnung zwischen den
Kästen
für die
Entnahme der Eis-Artikel zu ermöglichen.
Diese Stelle kann eine feste Positionierung haben, wenn der Ring
von Kästen
in der Kreisrichtung bewegt wird, jedoch kann alternativ der Ring als
Ganzes unbeweglich sein, wobei lediglich vorgesehen ist, dass die
Kästen
in einer solchen Weise verschwenkt werden können, dass sie wie bei A nacheinander
zum öffnen
voneinander getrennt werden können.
Hierdurch wird es die Stelle A sein, die sich in Kreisrichtung bewegt,
und daher muss natürlich
dafür gesorgt
werden, dass sowohl die Greifanordnung und die Befüllanordnung
in einer entsprechenden Bewegung herumgeschwenkt werden.
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4 zeigt,
dass die Kästen 2 auch
entlang eines geraden Abschnitts gefördert werden können, z.
B. auf einem Förderer,
wodurch sich die Öffnungssteile
A automatisch an einem Umkehrende befinden wird, wie dargestellt.
Im Prinzip können
die Kästen
so ausgebildet werden, dass sie nur in Paaren zusammenwirken, wodurch
sie in dem zusammengebrachten Zustand um einen solchen Umkehrpunkt
herumgeleitet werden können,
für eine
weitere Gefriereinwirkung während
des unteren Rücklaufs.
Alternativ kann auch hier ein selektives oder einseitiges Freitauen
bewirkt werden, um die in 4 dargestellte Öffnungsabfolge
zu ermöglichen,
so dass beim Übergang
zum Rücklauf
ein erneutes Verschließen
der Kästen
um die geförderten,
teilweise gefrorenen Eis-Artikel zum anschließenden endgültigen Gefrieren der Artikel
stattfindet.
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5 zeigt
eine Seitenansicht der Strömungsbedingungen
für ein
Kühl- oder
Heizmedium in einem Formkasten.
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Wie
man sehen wird, wird eine Kühl-
oder Heizmedium-Hauptströmung 15 mittig
durch den Kasten, sowie eine Reihe von sekundären Strömungen 16a–16c um
die Hauptströmung
herum erzeugt. Die Hauptströmung
wird vom Einlassstutzen 8 ausgehen und sich in einem Bogen
bis zum Auslassstutzen 10 erstrecken. Die sekundären Strömungen werden
in erster Linie in den Ecken des Kastens 16a, 16b auftreten,
wo die Strömung
angehalten wird, sowie in dem unter der Hauptströmung erzeugten Bereich 16b,
wo eine kleine Kühl-
oder Heizmediumströmung
vorhanden sein wird. In den Bereichen mit sekundären Strömungen wird das Kühl- oder
Heizmedium entweder vollständig
statisch sein oder eine bedeutend geringere Geschwindigkeit als
die Hauptströmung
besitzen.
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6a und 6b zeigen
die Strömungsbedingungen
in einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Formkastens 2 bei
Betrachtung von der Seite und von oben.
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In 6a wird
gezeigt, wie der Formkasten 2 mit einem ersten Beispiel
einer Steuereinheit 17 zum Steuern des Stroms des Kühl- oder
Heizmediums 24 im Inneren des Kastens versehen ist. Die
Steuereinheit 17 ist innerhalb des Kastens und unmittelbar oberhalb
des Einlassstutzens 8 platziert, wo das "frische" Kühl- oder
Heizmedium 19 in den Kasten eintritt. Um das Kühl- oder Heizmedium
zu steuern oder zu leiten, ist die Einheit mit einer Anzahl von Öffnungen 18 in
derjenigen Seite der Einheit versehen, die nach unten in Richtung
des Auslassstutzens 10 weist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist eine Anzahl von fünf Öffnungen
gleichförmig
nach oben zu entlang der Seite der Einheit angeordnet, jedoch kann
auch eine größere oder
kleinere Anzahl von Öffnungen
gewählt
werden. Mit den Öffnungen wird
ein gleichmäßiger und
gleichförmiger
Strom von Kühl-
oder Heizmedium 24 nach unten entlang der Innenseiten des
Kastens erzeugt, bis der Auslassstutzen 10 erreicht wird,
wo das "verbrauchte" Kühl- oder Heizmedium 20 herausläuft.
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In 6b sieht
man den Strom des Kühl- oder
Heizmediums 24 im Kasten 2 von oben. Hier sieht
man, dass die Öffnungen 18 in
der Einheit 17 mittig in der Einheit angeordnet sind, so
dass sich der Strom gleichmäßig durch
den Kasten nach unten bis zum Auslassstutzen 10 erstreckt.
Bei einer Variation der Ausführungsform
können
mehrere Öffnungen
nebeneinander angeordnet sein, so dass entlang der Innenseiten des
Kastens 2 zwei kleinere Strömungen erzeugt werden.
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7a und 7b zeigen
Seitenansichten einer zweiten und einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Formkastens.
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In 7a ist
eine zweite Ausführungsform dargestellt,
wo die Steuereinheit 17 zum Steuern des Stroms des Kühl- oder
Heizmediums 24 im Inneren des Kastens gegenüber von
einer Abführ-
oder Abgabeeinheit 21 platziert ist, die sicherstellt,
dass der Strom des Kühl-
oder Heizmediums ohne die Bildung von sekundären Strömungen nach unten zum Auslassstutzen 10 geleitet
wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Abgabeeinheit 21 mit einer der Anzahl von Öffnungen
in der Steuereinheit 17 entsprechenden Anzahl von Öffnungen
dargestellt.
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In 7b ist
eine dritte Ausführungsform dargestellt,
wo die Steuereinheit 22 und die Abgabeeinheit jeweils mit
einer langgestreckten Öffnung 23, 26 versehen
sind.
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8a und 8b zeigen
eine vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Formkastens 2 bei
Betrachtung von der Seite und von oben. In dem Formkasten ist die
Steuereinheit 27 als integraler Teil der Oberflächen im
Kasten gebaut, wo die zwei seitlichen Oberflächen im Kasten mit einer weiteren
Oberfläche
verbunden sind, die mit einer Öffnung
oder mit Öffnungen 28 versehen
ist. Die drei Oberflächen
umgeben den Einlassstutzen 8 und stellen sicher, dass das
Kühl- oder
Heizmedium 24 durch den Kasten gesteuert wird, wie in den
Figuren dargestellt.
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9a bis 9c zeigen
verschiedene Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Steuereinheit 29, 32, 34,
und zwar jede Steuereinheit mit ihrer Art von Öffnungen. Die Steuereinheiten
sind über dem
Einlassstutzen 8 platziert dargestellt, jedoch getrennt
von der Unterseite 31 des Formkastens.
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In
den ersten zwei Figuren ist dargestellt, dass die Steuereinheit 29, 32 fünf Öffnungen
aufweist, die übereinander
und in gleichen Abständen voneinander
platziert sind. Bei der ersten Ausführungsform sind die Öffnungen
rund 30, während
sie in der zweiten Figur oval 33 sind. Weiter können die Öffnungen von einer rechteckigen
oder einer ähnlichen,
wenigstens vierseitigen Form sein. Noch weiter können die Öffnungen von einer unregelmäßigeren Form
sein.
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In
Abwandlungen von diesen können Öffnungen
vorhanden sein, die zum Beispiel nicht unmittelbar übereinander
platziert sind, sondern alternativ in gleichen Abständen auf
jeder Seite einer vertikalen Mittellinie, oder alle auf derselben
Seite der besagten Mittellinie. Die Anzahl von Öffnungen kann ebenfalls von
der besagten Anzahl von fünf
abweichen, und die Größe der Öffnungen
und die Form der Öffnung
kann gleichfalls verändert
werden.
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Ein
Beispiel einer Ausführungsform
der Steuereinheit, wo die Form der Öffnung verändert ist, kann man in 9c sehen.
Hier ist die Öffnung
ein langer Schlitz 35, der sich vom unteren bis zum oberen
Ende in der Steuereinheit 34 erstreckt. Bei diesem Beispiel
ist der Schlitz in Beziehung zu einer vertikalen Mittellinie für die Steuereinheit
versetzt dargestellt, kann jedoch auch auf der Mittellinie platziert sein.
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Allgemein
können
die Steuereinheiten aus verschiedenen Arten von Metall oder Kunststoff
ausgebildet sein, welche die Belastung vom Kühl- oder Heizmedium und die
Temperatur desselben aushalten können.
Die Steuereinheiten können
auch aus Kombinationen von Metall und Kunststoff bestehen, z. B.
kann die Einheit mit Ausnahme von Kunststoffteilen um die Öffnungen
herum aus Metall bestehen. Aus dem Kunststoffmaterial können austauschbare Teile
der Einheit sein, z. B. um die Öffnungsform
verändern
zu können.
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Die
Form der Steuereinheiten kann gleichfalls in vielen verschiedenen
Wegen verändert
werden.
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10 zeigt
einen Querschnitt eines Systems 3 zur Verwendung bei der
Erzeugung von in einer Form geformten Speiseeis-Artikeln aus einer Eismasse. Der Querschnitt
zeigt denjenigen Teil des Systems, der die Zufuhr von Kühlmedium
zu einem Formkasten und wieder weg beinhaltet.
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Das
System besteht aus einem festen Teil 5, in das eine Anzahl
von Formkästen 2 abgesenkt
und mit einer Anlage für
Kühlmedium
verbunden werden kann. Die Anlage besteht aus einer Pumpe 40,
die Kühlmedium 19 durch
ein Rohr 39 zu einem Einlasskanal 38 pumpt. Der
Einlasskanal ist an der Unterseite 7 von derjenigen Oberfläche befestigt,
welche die äußere Umgebung
des Bereichs begrenzt, in den die Kästen 2 abgesenkt werden.
Im Einlasskanal wird ein Überdruck
ausgebildet, der sicherstellt, dass das Kühlmedium in dem Rohr 37,
das in einer Schnappkupplung 36 endet, weiter nach oben
gedrückt
wird.
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Die
Schnappkupplung 36 ermöglicht
das Absenken und Anschließen
eines Formkastens 2 an die Kühlmediumversorgung 19 durch
des Kastens Einlassstutzen 8 für ein Kühl- oder Heizmedium.
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Entsprechend
ermöglicht
eine Schnappkupplung 44 ein Anschließen des Formkastens Auslassstutzen 10,
wodurch das "verbrauchte" Kühlmedium 19 aus
dem Kasten 2 weggeleitet werden kann. Das "verbrauchte" Kühlmedium 19 läuft durch
ein Rohr 43 zu einem Auslass 42, wo es ungehindert
in einen Abgabekanal 41 ausläuft, der wiederum mit einem
Abgaberohr 45 verbunden ist. Aus dem Abgaberohr wird das "verbrauchte" Kühl- oder
Heizmedium 20 zur erneuten Abkühlung oder Aufheizung zurückgeleitet,
woraufhin es wieder in das System zugeführt werden kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die dargestellten Rohre 37, 43 ganz oder
teilweise aus einem flexiblen Material hergestellt, wie Gummi oder
Kunststoff. Alternativ können
die Rohre in einer flexiblen Art und Weise aufgehängt sein,
z. B. mittels Gummi- oder Kunststoffmuffen, um eine Bewegung im
Formkasten zu erreichen, die ausreicht, um es zu ermöglichen,
seine Positionierung an die gegebenen Bedingungen anzupassen.
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11 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des Systems 3 bei Betrachtung von oben zur Verwendung beim
Erzeugen von in einer Form geformten Speiseeis-Artikeln aus einer
Eismasse.
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Das
System 3 besteht, unter anderem, aus einer Anzahl von Formkästen 2,
die in einer kreisförmigen
Ausnehmung im festen Teil 5 des Systems platziert sind.
Die Formkästen
können über Einlässen für ein Kühlmedium 46 mit
einem zugehörigen Abgabekanal 41 mit
einem Auslass für
Kühlmedium 45,
oder über
einem Einlass 47 für
Heizmedium mit einen zugehörigen
Auslass 48 angeordnet sein.
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Das
System 3 wird in der Art und Weise eines Karussells funktionieren,
wo die einzelnen Formkästen 2 einen
kreisförmigen
Weg aus einer ersten Position beschreiben. In der ersten Position
werden die Formen mit der Eismasse gefüllt und das Kühlmedium
wird erstmals durch den Kasten hinein gedrückt. Danach beschreibt der
Kasten seinen Umlauf im Karussell, wobei der Kasten an jeder neuen
Position neues Kühlmedium
aufnimmt, bis er nach vorne zu einer Heizmediumposition reicht.
An der Heizmediumposition wird das Heizmedium durch den Kasten gedrückt, wodurch
die äußerste Oberfläche der
nunmehr gefrorenen Eismasse schmelzen wird. Mit dem Schmelzen wird
sich der Eis-Artikel, der geformt worden ist, von den Oberflächen der
Form lösen
und wird sich aus der Form entnehmen lassen, während der Prozess wieder von
Anfang an beginnen kann.
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Die
Erfindung ist oben beispielhaft mit Bezugnahme auf spezifische Beispiele
erläutert
worden. Jedoch sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen speziellen Beispiele begrenzt ist, sondern in
Verbindung mit einer breiten Vielfalt von Anwendungen verwendet
werden kann. Weiter sollte klar sein, dass innerhalb des Umfangs der
Erfindung, wie in den Ansprüchen
angegeben, besonders die Form der Steuereinheiten und der Öffnungen
gemäß der Erfindung
in einer Vielzahl von Varianten ausgelegt werden kann.
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- 1
- In
einer Form geformter Eis-Artikel, wie eine 3D-Figur
- 2
- Formkasten
zum Formen von Eis
- 3
- System
zum Formen von Eis-Artikeln, wie 3D-Figuren, in einer Form
- 4
- Formhälfte
- 5
- Fester
Teil des Systems zum Formen von Eis-Artikeln in einer Form
- 6
- Die Öffnungen
zum Einführen
und für
Haltestiele
- 7
- Bereich
für die
Anbringung einer Anzahl von Formkästen
- 8
- Einlassstutzen
für ein
Kühl- oder
Heizmedium
- 10
- Auslassstutzen
für ein
Kühl- oder
Heizmedium
- 12
- Einfüllrohr für Eismasse
- 14
- Auswechselbare
Formhälfte
- 15
- Hauptströmung für ein Kühl- oder
Heizmedium in einem Kasten
- 16a–c
- Sekundäre Strömung für ein Kühl- oder Heizmedium
in einem Kasten
- 17
- Erstes
Beispiel einer Steuereinheit zum Steuern des Stroms eines Kühl- oder
Heizmediums
- 18
- Öffnung,
wie eine Düse
- 19
- Kühl- oder
Heizmedium vor einem Kasten
- 20
- Kühl- oder
Heizmedium nach einem Kasten
- 21
- Abgabeeinheit
für den
Strom eines Kühl- oder
Heizmediums
- 22
- Zweites
Beispiel einer Steuereinheit zum Steuern des Stroms eines Kühl- oder
Heizmediums
- 23
- Langgestreckte Öffnung
- 24
- Strömung des
Kühl- oder
Heizmediums im Kasten
- 25
- Weiteres
Beispiel einer Steuereinheit zum Steuern des Stroms eines Kühl- oder
Heizmediums
- 26
- Zweites
Beispiel einer Abgabeeinheit für den
Strom eines Kühl-
oder Heizmediums
- 27
- Drittes
Beispiel einer Steuereinheit zum Steuern des Stroms eines Kühl- oder
Heizmediums
- 28
- Öffnung
- 29
- Erstes
Beispiel einer Steuereinheit
- 30
- Runde Öffnung
- 31
- Bodenfläche im Formkasten
- 32
- Zweite
Ausführungsform
des ersten Beispiels einer Steuereinheit
- 33
- Ovale Öffnung
- 34
- Zweites
Beispiel einer Steuereinheit
- 35
- Langgestreckte Öffnung
- 36
- Schnappkupplung
für Einlassstutzen
- 37
- Einlassrohr
- 38
- Einlasskanal
- 39
- Rohr
- 40
- Pumpe
- 41
- Abgabekanal
- 42
- Ausströmen von
Kühlmedium
- 43
- Auslassrohr
- 44
- Schnappkupplung
für Auslassstutzen
- 45
- Auslass
für Kühlmedium
- 46
- Einlass
für Kühlmedium
- 47
- Einlass
für Heizmedium
- 48
- Auslass
für Heizmedium
- A
- Öffnungsstelle