AT377419B - Vorrichtung zum streifenfoermigen aufgiessen von fluessigem teig - Google Patents

Vorrichtung zum streifenfoermigen aufgiessen von fluessigem teig

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AT377419B
AT377419B AT209681A AT209681A AT377419B AT 377419 B AT377419 B AT 377419B AT 209681 A AT209681 A AT 209681A AT 209681 A AT209681 A AT 209681A AT 377419 B AT377419 B AT 377419B
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Haas Franz Waffelmasch
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum streifenförmigen Aufgiessen von flüssigem Teig auf die aufeinanderfolgenden unteren Backplatten der umlaufenden Backzangen eines Waffelback- ofens, wobei ein Teigvorratsbehälter über eine Speiseleitung mit einem in die geöffneten Back- zangen einbringbaren, mit den unteren Backplatten zugeordneten Teigaustrittsöffnungen versehenen
Aufgiesser verbunden ist und gegebenenfalls zumindest eine Teigpumpe vorgesehen ist. 



   Bei bekannten Waffelbacköfen bzw. Backautomaten sind die einzelnen Backzangen zu einer im Backraum angeordneten Backzangenkette aneinandergereiht, welche an einem Ende aus dem
Backraum herausragt. Im Bereich des aus dem Backraum herausragenden Endes der Backzangenkette ist die Teigbeschickungsstation und die Waffelentnahmestation im sogenannten Vorkopf des Waffel- backofens angeordnet. Der Backraum der bekannten Waffelbacköfen ist über seine gesamte Länge mit Heizelementen versehen und mit einer Ummantelung umgeben, welche zum Teil wärmeisoliert ist. Diese Ummantelung ist zum Teil mit Türen versehen und weist eine Vielzahl von Schlitzen oder Öffnungen für den Zutritt von Verbrennungsluft zu den im Backraum angeordneten Heizele- menten auf. Der Zutritt von Verbrennungsluft in das Backrauminnere erfolgt vor allem im Bodenbe- reich des nach unten offenen Waffelbackofens.

   Beim Betrieb des Waffelbackofens wird in der
Beschickungsstation im Vorkopf Teig in die geöffneten Waffelbackzangen eingebracht, diese geschlossen und im geschlossenen Zustand durch den Backraum geführt, wobei die Waffeln während des Durchlaufens des Backraumes gebacken werden. 



   Bei den bekannten Waffelbacköfen ist an der Beschickungsstation eine Teigaufgiessvorrichtung angeordnet, welche einen Teigvorratsbehälter, sowie einen in die geöffneten Backzangen ragenden mit Teigaustrittsöffnungen versehenen Aufgiesser, sowie gegebenenfalls eine Teigpumpe umfasst. 



   Der Aufgiesser ist über eine Speiseleitung mit dem Teigvorratsbehälter verbunden und als einfaches an seiner Unterseite mit Löchern versehenes Rohr ausgebildet. Diese Löcher bestimmen auf Grund ihres Durchmessers bzw. auf Grund ihrer Anordnung relativ zur jeweiligen Backplatte die in diese eingebrachte Teigmenge bzw. den Ort, an dem die Teigmenge eingebracht wird. Der Nachteil dieser Ausbildung liegt vor allem darin, dass bei dem Umrüsten eines Waffelbackautomatens von einer Waffelart auf eine andere jedesmal die aufzugiessende Teigmenge bzw. der Ort des Aufgiessens nur dadurch geändert werden kann, dass die Löcher des Aufgiessers verschlossen und für die neue Waffelart neue Löcher in den Aufgiesser gebohrt werden müssen.

   Da sowohl die aufgegossene Teigmenge als auch der Aufgiessort auf der Waffelbackform für die Struktur und die Konsistenz des gebackenen Waffels entscheidend ist, muss bei den bekannten Aufgiessvorrichtungen der Aufgiesser je nach Art des Waffelteigs und je nach Art der Waffelbackform mehrmals abgenommen werden, um die Teigaustrittsöffnungen so lange zu versetzen, bis die gewünschte Struktur bzw. das gewünschte Aufgiessbild des jeweiligen Waffels erreicht ist. Dies ist vor allem deshalb zeitraubend, weil jedesmal der Teigaufguss unterbrochen, der Aufgiesser ausgebaut und die Löcher im Aufgiesser geändert werden müssen und nach dem Wiedereinsetzen des Aufgiessers das Ergebnis der Versetzung der Löcher erst an den aus dem Waffelbackofen austretenden Waffeln ersichtlich ist. 



   Weiters sind Teigaufgiessvorrichtungen bekannt, bei welchen der an eine einzige Speiseleitung angeschlossene Aufgiesser zwei nebeneinander angeordnete in mehrere Düsen mündende Verteilerrohre besitzt. Bei einem andern bekannten Aufgiesser ist dieser mit zwei T-förmigen, an einem Gehäuse schwenkbar gelagerten Düsenrohren ausgestattet, die eine Relativbewegung während des Aufgiessens ausführen, um den Teig in bogenförmigen Streifen auf die Backplatte aufzubringen. Die Teigzufuhr zu den beiden Düsenrohren erfolgt von einer Teighauptleitung über das Gehäuse, in welchem sich die Teigleitung verzweigt. 



   Nachteilig bei den bekannten Teigaufgiessern war bisher eine Vielzahl von Löchern. Der Querschnitt einer Teigaustrittsöffnung darf ein gewisses Mass nicht unterschreiten, da ansonsten ein Druckstrahl aus dem Loch austritt, der auf der Backplatte zerstäuben würde. Durch eine Vielzahl von Löchern mit dem Mindestquerschnitt arbeiten bekannte Aufgiesser im wesentlichen drucklos, so dass bei einer Verlegung eines Loches nur ein unwesentlicher Druckanstieg entsteht und das Loch zubleibt. Es muss daher der Aufgiesser durch einen andern ersetzt werden, was einen Produktionsausfall zur Folge hat. Durch die zentrale Anspeisung des Aufgiessers ist es erforderlich, die Löcher in der Nähe der Anspeisung kleiner zu halten als an den entferntesten 

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Stellen, um einen gleichmässigen Teigaustritt zu gewährleisten. 



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Aufgiessvorrichtung besteht darin, dass die einzelnen
Teigaustrittsöffnungen sich im Laufe des Betriebes des Waffelbackofens allmählich verlegen können, was durch die Backhitze zu einem Zubacken einzelner Teigaustrittsöffnungen führt und dadurch ein ungleichmässiges Aufbringen von Teig auf die Waffelbackformen erhalten wird. Ist ein Aufgiesser bzw. dessen Teigaustrittsöffnungen so stark verlegt, dass die sich daraus ergebende Teigverteilung in den jeweiligen Waffeln ein zumutbares Mass übersteigt, muss der Aufgiessvorgang unterbrochen, der Aufgiesser demontiert und gereinigt werden, oder durch einen andern Aufgiesser ersetzt werden. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen, und eine Aufgiess- vorrichtung anzugeben, die eine gleichmässige Verteilung des Teiges auf der jeweiligen Backform gewährleistet. 



   Dies wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zwei oder mehrere, getrennt voneinander von der Speiseleitung abzweigende, mit je einem Regelventil und/oder mit je einer Teigpumpe versehene, bis in den Aufgiesser führende und jeweils in eine oder mehrere Teigaustrittsöffnungen mündende, vorzugsweise getrennt regelbare,
Teigaufgiessleitungen vorgesehen sind. 



   Dabei ist von Vorteil, dass beim Verlegen einzelner Teigaustrittsöffnungen einer Teigauf- giessleitung die   andere (n) Teigaufgiessleitung (en)   davon nicht beeinträchtigt wird (werden), d. h. dass bei diesen infolge einer verstopften Teigaustrittsöffnung nicht mehr Teig als sonst austritt und anderseits ein gewisser Selbstreinigungseffekt in den einzelnen Teigaufgiessleitungen auftritt, da beim Verstopfen einer Teigaustrittsöffnung sich in der Teigaufgiessleitung ein höherer
Druck aufbaut, der die Verstopfung dann beseitigt. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung bietet weiters den Vorteil, dass die dem jeweiligen Aufgiessbereichen durch die Teigaufgiessleitungen zugeordneten Teigmengen unabhängig voneinander gesteuert werden können, so dass Ungleichheiten im Aufgiessbild des jeweiligen Waffelblattes besser ausgeglichen werden können. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die eine Teigaufgiessleitung in die dem mittleren Aufgiessbereich der Backplatten zugeordneten Teigaustrittsöffnungen mündet, während die andere Teigaufgiessleitung in die zu beiden Seiten des mittleren Aufgiessbereiches angeordneten Teigaustrittsöffnungen mündet. Dadurch kann die für ein vollständiges Waffelblatt erwünschte grössere Aufgiessmenge in den äusseren Aufgiessbereichen unabhängig von der Aufgiessmenge im mittleren Aufgiessbereich gesteuert werden. Dadurch ergibt sich ein sowohl hinsichtlich seiner Struktur als auch hinsichtlich seiner Festigkeit homogeneres Waffelblatt. 



   Ferner besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, dass für jede Teigaustrittsöffnung des Aufgiessers eine eigene Teigaufgiessleitung vorgesehen ist. Bei dieser Ausbildung besteht der Vorteil darin, dass bei entsprechender Anzahl von Teigaustrittsöffnungen bzw. Teigaufgiessleitungen bei Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln ein möglichst homogenes Aufgiessbild erhalten werden kann, wobei der Anteil des beim Aufgiessen direkt auf der Backplatte anhaftenden bzw. anbackenden Teiges gegenüber jenem Teiganteil der erst beim Schliessen der Waffelbackform durch den entstehenden Wasserdampf über die Teigbehandlungsflächen der Backplatten verteilt wird, wesentlich grösser ist, als dies bei bisher verwendeten Teigaufgiessern, die aus einem einzigen mit Löchern versehenen Rohr bestehen, möglich ist. Dazu kommt noch, dass bei Änderungen im Aufgiessbild-wenn z.

   B. an einer bestimmten Stelle des Waffels zu wenig Teig aufgegossen wurde und daher das Waffel an dieser Stelle durchscheinend ist-durch Veränderung der Aufgiessmenge einer einzigen Teigaufgiessleitung wieder ein homogenes Aufgiessbild erhalten wird. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Teigaufgiessvorrichtung wird die Einstellung des Waffelbackofens auf verschiedene Waffelteige und auf verschiedene Waffelbackformen wesentlich erleichtert, da das jeweilige Aufgiessbild, welches an Hand der aus dem Waffelbackofen austretenden Waffeln beurteilt werden kann, durch einfaches Verstellen oder Regeln der einzelnen Teigaufgiessleitungen verändert und in die gewünschte Gestalt gebracht werden kann. Bisher erfolgte dies dadurch, dass das Giessrohr des Aufgiessers zur Änderung des Aufgiessbildes mit neuen Aufgiesslöchern versehen wurde, wobei die alten vorher verschlossen wurden. Dazu war es immer erforderlich, den Waffelbackofen stillzusetzen, und den gesamten Aufgiesser auszubauen. 

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   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Teigaufgiessleitungen im Bereich des Aufgiessers selbsttragend ausgebildet und gegebenenfalls mit einer wärmeisolierenden Hülle umgeben. Dabei ist von Vorteil, dass die selbsttragenden Teile der Teigaufgiessleitungen zur Verstellung des Abstandes der Teigaustrittsöffnungen gegeneinander verschoben werden können. Durch die wärmeisolierende Hülle der selbsttragenden Teile kann insbesondere bei geschlossenem Vorkopf die Einwirkung der von den Backzangen bzw. den Waffelbackformen ausgehenden Strahlungswärme auf den flüssigen Teig so gering wie möglich gehalten werden. 



   Nachstehend werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung an Hand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. la einen Waffelbackofen mit geschlossenem Vorkopf in Seitenansicht,   Fig. lb   den Waffelbackofen der Fig. la in Draufsicht, Fig. 2a eine andere Ausführungsform eines Vorkopfes eines Waffelbackofens in einer Seitenansicht von rechts,   Fig. 2b   den Vorkopf der Fig. 2a von vorne, Fig. 2c den Vorkopf der Fig. 2a in einer Seitenansicht von links, Fig. 3 eine Türe eines Vorkopfes mit aufgesetzter Teigaufgiessvorrichtung von aussen, Fig. 4 einen Schnitt durch die Türe gemäss Fig. 3, Fig. 5 und 6 ein Detail der Fig. 4 in zwei verschiedenen Ausführungsformen in vergrössertem Massstab und Fig.

   7 und 8 je eine Ausführungsform der in das Vorkopfinnere ragenden Bereiche der erfindungsgemässen Teigaufgiessleitungen. 



   Ein   Waffelbackofen-l-weist   an seinem vorderen Ende einen, eine Beschickungs- und Entnahmestation umfassenden Vorkopf --2--, sowie einen an den   Vorkopf --2-- anschliessenden   
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Durchlaufen des Vorkopfes --2-- zur Entnahme der Waffel und zum anschliessenden Teigaufgiessen aufgeklappt, nach dem Aufgiessen geschlossen und im geschlossenen Zustand durch den Back-   raum --3-- geführt   werden. An der Entnahmestation werden die einzelnen Waffeln von einer Abnahmevorrichtung --5-- aus den geöffneten Backzangen abgenommen und aus dem Waffelbackofen-l-ausgegeben.

   Das Aufgiessen des Teiges erfolgt anschliessend an die Waffelentnahme bei geöffneten Backzangen --4-- mittels einer   Teigaufgiessvorrichtung --6--,   von der zumindest ein Teil in die geöffneten Waffelbackformen der Backzangen --4-- hineinragt. 



   Die   Aufgiessvorrichtung --6-- ist   am Vorkopf --2-- des Waffelbackofens --1-- angebracht. 



  Der Vorkopf --2-- ist gemäss einer Ausführungsform von einem   Gehäuse --7-- im   wesentlichen vollständig umschlossen und allenfalls allseitig wärmeisoliert. Der Vorkopf --2-- besitzt an seiner vorderen   Stirnwand --8-- eine Austrittsöffnung --9-- für   die Waffeln sowie eine oder mehrere Abzugsöffnungen --10-- für die Backgase. Ist ein Räumgerät für die Backabfälle im Waffelbackofen eingebaut, so kommt noch eine   Austragöffnung --11-- für   die Backabfälle dazu. 



   In einzelnen Teilen der Ummantelung des Vorkopfoberteiles können Beobachtungs- oder Wartungsöffnungen vorgesehen sein, die eine Beobachtung der Vorgänge im Vorkopf des Waffelbackofens ermöglichen. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform des Vorkopfes --2-- ist der obere Teil der Ummantelung auf einer Seite, vorzugsweise auf jener Seite, an der die   Teigaufgiesseinrichtung --6--   angeordnet ist, offen. 



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist auf einer   Türe --12-- der   Ummantelung des Vorkopfes eine   Teigaufgiesseinrichtung --6-- befestigt.   Diese besteht aus einem Teigvorrats-   behälter --13-- und   aus von diesem ausgehenden   Teigaufgiessleitungen --14--,   welche jeweils von einer mit dem Teigvorratsbehälter verbundenen Speiseleitung --15-- ausgehen,

   mit je einem   Regelventil --16-- und/oder   mit je einer Teigpumpe --17-- versehen sind und an ihren in das Vorkopfinnere ragenden in den Aufgiesser führenden Teilen jeweils nur einen Teil der der jeweiligen Backzange zugeordnete   Teigaustrittsöffnungen --18-- umfassen.   Die Anzahl der Teigaus-   trittsöffnungen --18-- jeder   einzelnen   Teigaufgiessleitung --14-- kann   dabei zweckmässigerweise je nach Gestalt der Waffelbackform in der Backzange bzw. nach der Konsistenz des Teiges und den sonstigen Backbedingungen ausgewählt werden.

   Für das streifenförmige Aufgiessen auf die unteren Backplatten der   Backzangen --4-- können   zwei oder mehrere   Teigaufgiessleitungen --14--   nebeneinander angeordnet sein, die jeweils einen aus mehreren Aufgiessstreifen bestehenden Aufgiess- 

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 bereich bestreichen. Gemäss den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen einer solchen   Teigaufgiesseinrichtung --6-- sind   an die Speiseleitung --15-- elf Teigaufgiessleitungen - angeschlossen, welche jeweils mit einem eigenen Druckregelventil --16-- bzw. einer eigenen Teigpumpe --17-- versehen sind.

   Alle   Teigpumpen --17-- werden   von einem einzigen
Antriebsmotor --19-- angetrieben, der zusammen mit dem   Teigvorratsbehälter --13-- und   den
Teigpumpen --17-- an der Aussenseite der   Türe --12-- befestigt   ist. Die einzelnen Teigaufgiess-   leitungen --14-- führen   über Rohre--14'--, welche die   Tür --12-- durch   ein gemeinsames
Rohr hindurch durchsetzen und an der Türinnenseite in einer Kupplungsmuffe --20-- enden, ins Vorkopfinnere bis zur jeweiligen   Teigaustrittsöffnung --18--.   Die Teigaustrittsöffnungen - werden von den einzelnen vorzugsweise als Düsen ausgebildete Mündungen der Teigleitungen - gebildet, wobei die Mündungen auf einer Achse quer zur Laufrichtung der Backzangen angeordnet und über die Backplattenbreite gleichmässig verteilt sind.

   



   Die einzelnen   Teigaufgiessleitungen --14-- sind   an ihren, in das Vorkopfinnere ragenden
Teil als selbsttragende Rohre --21-- ausgebildet, wobei der jeweilige Abstand der Mündung durch Verschieben des jeweiligen Teigrohres --21-- innerhalb der Muffe --20-- verstellt werden kann. Die einzelnen in das Innere des   Vorkopfes --2-- ragenden Rohre --21-- können   von einem selbsttragenden rohrförmigen   Gehäuse --22-- umgeben   sein, wobei der Hohlraum zwischen den Teigrohren --21-- und dem   Gehäuse --22-- mittels   einer   Wärmeisolierung --23-- aufgefüllt   ist. 



   Die Verstellung der durch jede einzelne   Teigaufgiessleitung --14-- aufgegossenen   Teigmenge kann bei dem dargestellten Beispiel beispielsweise durch die, in den einzelnen von den Teigpumpen -   wegführenden   Teigleitungen vorgesehenen Regelventile --16-- erfolgen. Alternativ dazu können die Teigpumpen --17-- mit einem einzigen, gemeinsamen, als Kettentrieb ausgebildeten Antrieb versehen sein, wobei die Zähnezahl der auf den Antriebsstummeln der Pumpe angeordneten
Zahnräder zur Teigmengenregulierung verändert wird. 



   Es versteht sich von selbst, dass die beliebige Kombination aller angeführten Ausführungsformen der Erfindung sowie die Kombination dieser Ausführungsformen und allen für den Fachmann naheliegenden Varianten im Rahmen der Erfindung liegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum streifenförmigen Aufgiessen von flüssigem Teig auf die aufeinanderfolgenden unteren Backplatten der umlaufenden Backzangen eines Waffelbackofens, wobei ein Teigvorratsbehälter über eine Speiseleitung mit einem in die geöffneten Backzangen einbringbaren, mit den unteren Backplatten zugeordneten Teigaustrittsöffnungen versehenen Aufgiesser verbunden ist und gegebenenfalls zumindest eine Teigpumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere, getrennt voneinander von der Speiseleitung (15) abzweigende, mit je einem Regelventil (16) und/oder mit je einer Teigpumpe (17) versehene, bis in den Aufgiesser führende und jeweils in eine oder mehrere Teigaustrittsöffnungen (18) mündende, vorzugsweise getrennt regelbare, Teigaufgiessleitungen (14) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Teigaufgiessleitung (14) in die dem mittleren Aufgiessbereich der Backplatten zugeordneten Teigaustrittsöffnungen (18) mündet, während die andere Teigaufgiessleitung (14) in die zu beiden Seiten des mittleren Aufgiessbereiches angeordneten Teigaustrittsöffnungen (18) mündet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Teigaustrittsöffnung (18) des Aufgiessers eine eigene Teigaufgiessleitung (14) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigaufgiessleitungen (14) im Bereich des Aufgiessers selbsttragend ausgebildet und gegebenenfalls mit einer wärmeisolierenden Hülle umgeben sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigaufgiessleitungen (14) im Bereich des Aufgiessers in einem gemeinsamen selbsttragenden Gehäuse (22), vorzugsweise verschiebbar, angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 5>
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigaufgiessleitungen (14, 14') in ihrem gemeinsamen Gehäuse (22) in eine Wärmeisolierung (23) eingebettet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teigpumpe (17) zur Verstellung der aufzugiessenden Teigmenge über ein eigenes, vorzugsweise regelbares, Getriebe angetrieben ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teigpumpe (17) mit einem eigenen Antrieb ausgestattet ist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teigpumpen (17) über von einem einzigen Motor (19) angetriebene Regelgetriebe angetrieben sind.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teigpumpen mit einem einzigen, gemeinsamen als Kettentrieb ausgebildeten Antrieb versehen sind, bei dem zur Teigmengenregulierung die auf den Pumpenantriebsstummeln angeordneten Zahnräder gegen solche mit anderer Zähnezahl austauschbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018197657A1 (de) * 2017-04-28 2018-11-01 Haas Food Equipment Gmbh Aufgiesservorrichtung und backofen

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WO2018197657A1 (de) * 2017-04-28 2018-11-01 Haas Food Equipment Gmbh Aufgiesservorrichtung und backofen

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