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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungslaminat umfassend
eine Kernschicht aus Papier oder Karton mit durchgehenden Löchern, Öffnungen
oder Schlitzen, eine Schicht aus thermoplastischem Kunststoff bzw.
Thermoplast, die auf eine äußere Seite
der Kernschicht aufgebracht ist, eine Aluminiumfolie, die auf die
andere, innere Seite der Kernschicht aufgebracht ist, sich über das
Laminat erstreckt und an die Kernschicht mithilfe einer dazwischenliegenden
Schicht aus Thermoplast gebunden ist, wobei sich die beiden Thermoplastschichten über das
Laminat erstrecken und innerhalb der Bereiche der Löcher aneinander
gesiegelt sind, um eine Membrane aus Aluminiumfolie und Thermoplast
zu bilden, sowie eine oder mehrere Schichten aus thermoplastischem
Material, die auf die andere, innere Seite der Aluminiumfolie aufgebracht
sind.
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Stand der Technik
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Einweg-
bzw. Wegwerfverpackungsbehälter für flüssige Nahrungsmittel
sind oft aus einem Verpackungsmaterial der oben genannten Art hergestellt. Einer
solcher häufig
vorkommender Verpackungsbehälter
wird unter dem Warenzeichen Tetra Brik Aseptic® vertrieben
und vornehmlich für
flüssige
Nahrungsmittel wie beispielsweise Milch, Fruchtsaft usw. verwendet.
Das Verpackungsmaterial in diesem bekannten Verpackungsbehälter umfasst typischerweise
eine Kernschicht aus Papier oder Karton und äußere, flüssigkeitsdichte Schichten aus
Thermoplast. Um den Verpackungsbehälter licht- und gasundurchlässig zu
machen, insbesondere sauerstoffgasundurchlässig, zum Beispiel zwecks aseptischem
Verpacken und dem Verpacken von Fruchtsäften, ist das Material in diesen
Verpackungsbehältern
normalerweise mit wenigstens einer zusätzlichen Schicht, am häufigsten
einer Aluminiumfolie, versehen, die das Verpackungsmaterial darüber hinaus
thermosiegelbar macht und zwar durch induktives Thermosiegeln, was
ein schnelles und effizientes Versiegelungsverfahren zur Erlangung
mechanisch starker, flüssigkeits-
und gasdichter Siegelungsverbindungen oder -nähte während der Herstellung der Behälter darstellt.
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Verpackungsbehälter werden
im Allgemeinen mithilfe moderner Verpackungsmaschinen hergestellt,
die Verpackungen aus einer Bahn oder aus vorgefertigten Rohlingen
aus Verpackungsmaterial formen, befüllen und versiegeln. Zum Beispiel
werden aus einer Bahn Verpackungsbehälter dadurch hergestellt, dass
die Bahn zu einem Schlauch umgeformt wird, indem beide Längskanten
der Bahn miteinander in einer überlappenden
Verbindung vereint werden. Der Schlauch wird mit dem vorgesehenen flüssigen Produkt
befüllt
und in einzelne Verpackungen geteilt durch wiederholte Quersiegelungen
des Schlauchs, die einen Abstand zueinander haben, der unterhalb
des Niveaus des Inhalts im Schlauch liegt. Die Verpackungen werden
vom Schlauch durch Einschnitte in die Querversiegelungen getrennt
und erhalten die gewünschte
geometrische Gestalt, normalerweise parallelepiped, durch Falten
entlang vorbereiteter Faltlinien in dem Verpackungsmaterial.
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Im
Stand der Technik haben Verpackungslaminate für derartige Verpackungen üblicherweise eine
innerste, innere thermoplastische Heißsiegelungsschicht, am häufigsten
aus einem Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), das normalerweise
adäquate
Eigenschaften hat, um heißzusiegeln
und um als Feuchtigkeitssperre gegenüber den eingefüllten Flüssigkeitsinhalten
der Verpackung zu fungieren.
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Mit
innerster oder innerer Schicht ist eine Schicht gemeint, die auf
die Seite des Verpackungslaminats aufgebracht wird, die dem Inneren
eines aus dem Laminat gebildeten Verpackungsbehälters zugewandt ist, und die
mit dem eingefüllten
Inhalt eines befüllten
Verpackungsbehälters
in Berührung
kommt.
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Aus
Verbrauchersicht ist es wünschenswert, dass
der Verpackungsbehälter
leicht zu handhaben und leicht zu öffnen ist, wenn es an der Zeit
ist, die Verpackung ihres Inhalts zu entleeren, und um dem gerecht
zu werden, ist der Verpackungsbehälter oft mit einer Art Öffnungsvorrichtung
versehen, mit deren Hilfe er einfach geöffnet werden kann, ohne dafür Scheren
oder ähnliche
Utensilien benutzen zu müssen.
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Eine
häufig
vorkommende Öffnungsvorrichtung
bei solchen Verpackungsbehältern
enthält
ein Loch, das in die Kernschicht der Verpackungswand gestanzt wurde,
wobei das Loch auf der Innenseite und der Außenseite der Verpackungswand
durch die entsprechenden äußeren Schichten
der Verpackungswand bedeckt ist, die miteinander im Bereich der Öffnungskontur
des durchgehenden Lochs versiegelt sind, wodurch eine Membrane der
nicht aus Karton bestehenden Schichten gebildet wird. Ein Beispiel
einer Öffnungsvorrichtung
aus dem Stand der Technik besitzt eine separate Abziehlasche oder
einen Öffnungsstreifen,
die/der über dem
Loch aufgebracht und abreißbar
an die äußere Schicht
der Außenseite
der Verpackungswand entlang einer Versiegelungsverbindung um die
gesamte Öffnungskontur des
Lochs gesiegelt ist, und gleichzeitig an die äußere Schicht in dem Bereich
innerhalb der Öffnungskontur
des Lochs dauerhaft gesiegelt ist. In weiter entwickelten Öffnungsvorrichtungen
wird eine Öffnungsvorrichtung, üblicherweise
aus Formkunststoff, mit einer Ausgießtülle und einem Schraubverschluss zum
erneuten Versiegeln, auf den Bereich des und um das Loch aufgebracht,
wobei die Öffnungsvorrichtung
dazu ausgelegt ist, die Membrane im Lochbereich zu durchdringen
oder zu entfernen und zwar durch ein Herunterdrücken oder eine Schraubbewegung,
oder alternativ, um die Membrane durch eine Schraub- und/oder Hochziehbewegung
der Öffnungsvorrichtung
zu entfernen. Bei letzterer Art von Öffnungsvorrichtung haftet das
Innere eines schraubbaren Teils der Öffnungsvorrichtung an der Membrane
des Lochs, so dass, wenn diese nach oben weg von der Verpackungswand
geschraubt wird, die Membrane zusammen mit dem schraubbaren Teil
angehoben und von den Kanten des Lochs weggezogen wird, wobei ein
praktisch sauber geschnittenes Loch zum Ausgießen des eingefüllten Inhalts
aus der Verpackung hinterlässt.
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Insbesondere
letztere Art von Öffnungsvorrichtung
kann ähnlich
dem Schraubverschluss einer Flasche funktionieren und ist oft erwünscht, weil
dadurch vermieden wird, das Reste der Membrane nach unten durch
das Loch in die Verpackung und in das eingefüllte Produkt gedrückt werden.
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Eine
Voraussetzung für
das effiziente Arbeiten einer solchen Öffnungsvorrichtung ist das
Bestehen einer adäquaten
Haftung zwischen den unterschiedlichen Schichten der Membrane, so
dass sie nicht delaminiert, wenn Schraub- und/oder Hochziehkräfte oder
Schraub- und/oder Eindrückkräfte auf
diese während
des Öffnungsvorgangs
aufgebracht werden.
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Es
ist im Allgemeinen schwierig, eine solche adäquate Haftung innerhalb der
Lochbereiche zu erreichen und zwar aufgrund des Unterschieds in
der Gesamtlaminatdicke zwischen den Lochbereichen und den Bereichen
außerhalb
der Löcher,
wenn die Aluminiumfolie und die thermoplastischen Schichten der
Membrane miteinander laminiert werden. Wenn eine Bahn aus den laminierten
Schichten durch einen Pressspalt in einer Laminierungsstation läuft, werden die
Schichten zusammengedrückt,
um aneinander mithilfe einer Druckwalze und einem gekühlten Zylinder
zu haften. In den durch das Loch oder den Schlitz definierten Bereichen
ist der Pressspalt nicht in der Lage, die Aluminiumfolie und die
Polymerschichten hinreichend zusammenzudrücken, um die erforderliche
Haftung zu erreichen.
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Somit
können
die Dickenunterschiede der Kernschicht bewirken, dass die Aluminiumfolie,
die relativ dünn
ist, nicht gegen die umgebenden thermoplastischen Schichten innerhalb
des gesamten, durch das Loch definierten Bereichs gedrückt werden und
gut genug daran haften, was bedeutet, dass Luft neben den Kanten
der Löcher
eingeschlossen werden kann. Dies bedeutet wiederum, dass es zu Bruchstellen
bzw. Rissbildungen in der Aluminiumfolie kommen kann, was dazu führen kann,
dass die Gasdichtigkeit des Verpackungsbehälters beeinträchtigt wird
und damit auch die Farbe, der Geschmack und die Nährwerte
des verpackten Nahrungsmittelprodukts. Ferner kann die Unversehrtheit bzw.
Integrität
der Verpackung beeinträchtigt
werden, was wiederum die aseptische Leistung der Verpackung stören kann.
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Die
Lufteinschlüsse
machen es auch schwierig, die Membrane, die aus der Aluminiumfolie
und den Polymerfolien in dem Loch oder Schlitz besteht, abzureißen oder
zu durchdringen, da die Möglichkeiten,
die Verpackung zu öffnen,
eingeschränkt
sind, und/oder es nicht möglich
ist, einen sauberen Schnitt beim Durchdringen durchzuführen, was
zur Bildung von ausgefransten Kanten führt.
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Diese
Probleme wurden bisher durch eine Druckwalze gelöst oder zumindest auf ein akzeptables
Niveau gesenkt, wobei diese einen Metallkern mit einer kreiszylinderförmigen Ummantelungsfläche aufweist,
wobei die Ummantelungsfläche
einer nach innen weisenden Schicht gegenübersteht, die aus einem elastischen
Material besteht, eine erste Härte und
eine erste Dicke hat, und die auf der Außenseite der nach innen weisenden
Schicht angeordnet ist, wobei eine nach außen weisende Schicht aus einem elastischen
Material besteht, eine zweite Härte
und eine zweite Dicke hat, wobei die erste Härte größer als die zweite Härte ist
und wobei die erste Dicke größer als
die zweite Dicke ist. Bevorzugt ist die erste Härte mindestens 15% größer, bevorzugter
20% und am bevorzugten 25% größer als
die zweite Härte,
in Shore A gerechnet, wobei die nach außen weisende Schicht eine Härte von
50–80
Shore A, bevorzugt 60–75
Shore A zeigt. Bevorzugt beträgt
die zweite Dicke 5–25%,
bevorzugter 7–20%
und am bevorzugten 8–15%
der Gesamtheit der ersten Dicke und der zweiten Dicke. Bevorzugt
beläuft
sich die zweite Dicke auf 1–10
mm, bevorzugter 1–5
mm und am bevorzugten 1–3
mm.
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Eine
solche Druckwalze wurde in einer separaten, anhängigen Anmeldung
WO 01/02751 beschrieben, die auch
der Anmelderin der vorliegenden Erfindung gehört.
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Aufgrund
der nach außen
weisenden Schicht niedriger Härte
wird eine gewünschte
Durchdringung in den Lochbereichen in der Kernschicht erreicht, wenn
die Kernschicht, die Aluminiumfolie und die Polymerschichten durch
den Walzenspalt laufen, wobei gleichzeitig die geringe Dicke der äußeren, weicheren
zugewandten Schicht dazu führt,
dass die Länge des
Druckspalts nicht hinnehmbar ausgedehnt wird, was bedeutet, dass
ein gewünschter
Druck im Druckspalt aufrechterhalten werden kann, während eine hohe
Linienlast bestehen bleibt. Die nach innen und außen weisenden
Schichten können
aus denselben oder unterschiedlichen elastomeren Materialien bestehen,
wie zum Beispiel Gummi oder Polyurethanmaterialien.
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Die
beschriebene Druckwalze sollte in zumindest in einer der Laminierungsstationen
für die
inneren Schichten und/oder der Laminierungsstation für die Aluminiumfolie
und die dazwischenliegende Bindeschicht verwendet werden. Sie kann
auch bei der Laminierung der thermoplastischen Schicht auf der Außenseite
der Kernpappschicht verwendet werden.
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Für eine oben
beschriebene Öffnungsvorrichtung,
insbesondere für
eine durch eine Schraub-Ziehbewegung funktionierende, wird eine innerste
Heißsiegelungsschicht
aus LDPE normalerweise an der Aluminiumfolie mithilfe einer Bindeschicht
aus einem haftenden Polymer gebunden, wie zum Beispiel ein pfropfmodifiziertes
Polyolefin oder ein Copolymer aus Ethylen und (Meth)Acrylsäure oder
einem Ionomer.
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Während der
letzten Jahre bestand ein steigendes Interesse an der Verwendung
der innersten Schichten in Verpackungslaminaten, umfassend die Art
von Ethylen-Alpha-Olefin-Copolymeren, die bei Vorhandensein eines
Metallocenkatalysators polymerisiert werden, d. h. Metallocenpolyethylene
(im Folgenden als m-PE
bezeichnet), die normalerweise ein Art lineare Polyethylene niedriger
Dichte (m-LLDPE) sind.
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Metallocenpolymerisierte
Polyethylene haben im Allgemeinen erwünschte Eigenschaften wie verbesserte
Reiß-
und Einstich- bzw.
Durchstoßfestigkeit,
Zähigkeit,
Schlagzähigkeit
bzw. – festigkeit, Klarheit,
Antiblockiereigenschaften und Heißsiegelleistung im Vergleich
zu gewöhnlichem
LDPE. Bei der Herstellung von Verpackungsbehältern wäre es somit höchst wünschenswert,
in der Lage zu sein, m-PE in der innersten Siegelungsschicht zu
verwenden, um die Unversehrtheit bzw. Integrität der Verpackung und die Siegelungseigenschaften
zu verbessern.
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Mit
Unversehrtheit bzw. Integrität
der Verpackung ist im Allgemeinen die Haltbarkeit der Verpackung
gemeint, d. h. die Widerstandsfähigkeit
hinsichtlich eines Auslaufens des Verpackungsbehälters. Dies wird in einem Schritt
durch Messen der elektrischen Leitfähigkeit durch das Verpackungslaminat
der Verpackung untersucht, um anzuzeigen, ob es eine Art Loch oder
Riss auf der Innenseite der thermoplastischen Schicht(en) gibt.
In einem zweiten Schritt werden die Größe und Form des Lochs oder Risses
weiter untersucht, indem das Verpackungslaminat in eine rote Tintenlösung getaucht
wird, wodurch die Pappkernschicht an oder um das Loch oder dem Riss
rot gefärbt
wird. Das Ergebnis wird für
eine Anzahl an Behältern
mit undichten Stellen bei 3000 gestesteten Verpackungen berichtet.
Das Untersuchungsergebnis bedeutet jedoch nicht automatisch, dass
die eingefüllten
Inhalte tatsächlich
aus den Behältern
auslaufen würden,
weil das Testverfahren strenger ist und sehr feine Risse und Löcher zeigt, die
vielleicht normalerweise keine Probleme bei der tatsächlichen,
täglichen
Lagerung und Verwendung bereiten würden. Im Allgemeinen wurde
beobachtet, dass bei der Verwendung von m-PE in der innersten Siegelungsschicht
anstelle von LDPE die Integrität der
Verpackung wenigstens gleich zuverlässig ist, selbst wenn dünnere Schichten
von m-PE als LDPE verwendet werden.
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Mit
Siegelungseigenschaften ist die Fähigkeit zum angemessenen Heißsiegeln
innerhalb eines Temperaturintervalls oder eines Stromversorgungsintervalls
gemeint. So gibt es beispielsweise drei Heißsiegelungen in einem normalen
parallelepipeden Verpackungsbehälter
des Typs Tetra Brik Aseptic®, d. h. die Versiegelung
quer zum Schlauch, die längslaufende überlappende
Versiegelung entlang dem Schlauch und die Versiegelung des längslaufenden
Streifens über
und entlang der Längssiegelung auf
der Innenseite des Schlauchs. Die Quersiegelung schließt die doppelte
Dicke des Verpackungslaminats ein und erfordert die höchste Siegelungskraft. Es
hat sich im Allgemeinen gezeigt, dass das „Fenster" oder Intervall für die Temperaturen und Stromversorgung,
innerhalb derer die adäquate
Versiegelung stattfindet, für
ein m-PE größer ist
als für
normale LDPE Heißsiegelungsinnenschichten.
Zum Beispiel wird in einer Tetra Brik Aseptic® Abfüllmaschine
(wie beispielsweise TBA/8), die die Verpackungen durch Induktionssiegeln
versiegelt, die Stromzufuhr zur Induktionsheizungseinheit durch
Skalierungseinheiten gemessen. Das Testergebnis wird als Bereich
an Skalierungseinheiten angegeben, innerhalb dessen eine adäquate Versiegelung
durchgeführt
wird. Somit ist für
ein m-PE-Innenmaterial, das vergleichbar mit einem äquivalenten
LDPE-Innenmaterial ist, der Bereich der angegebenen Skalierungseinheiten
für die Querversiegelung
viel breiter. Dies bedeutet, dass es weniger kritisch sein wird,
die Temperatureinstellungen des Siegelungsteils der Abfüllmaschinen
genau zu justieren, die größtenteils
vom Personal in Molkereien und Verpackungsanlagen bedient werden,
und dass der Versiegelungsvorgang zuverlässiger sein wird und weniger
empfindlich gegenüber
Temperaturschwankungen bei den Versiegelungswerkzeuge.
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Dadurch
dass die innerste Schicht aus thermoplastischem Kunststoff in dem
oben beschriebenen Verpackungslaminat von herkömmlichem LDPE in eine mehrheitlich
m-PE umfassende Schicht übergeht,
können
Heißsiegelungseigenschaften
sowie die Integrität
der Verpackung verbessert oder alternativ mit geringerem Menge an
heißsiegelbarem
Polymer beibehalten werden.
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Wird
jedoch m-PE in der innersten Schicht eines konventionellen Verpackungslaminats
anstelle des normalen LDPE verwendet, tritt eine deutliche Verschlechterung
der Öffenbarkeit
der Öffnungsvorrichtung
auf. Plötzlich
bricht die Membrane zwischen der Aluminiumfolie und der innersten
Schicht aus thermoplastischem Kunststoff, d. h. zwischen der Aluminiumfolie
und der Schicht, die ein haftendes Polymer umfasst, und zwar aufgrund
der Schraub- und/oder Ziehbewegung der Membrane beim Öffnen der Öffnungsvorrichtung,
so dass ein Teil der Membrane bestehen bleibt, das Loch bedeckend,
und das Ausgießen
des Inhalts der Verpackung behindert. Das Problem scheint durch
nicht ausreichende Haftung zwischen der Aluminiumfolie und der benachbarten
Schicht aus haftendem Polymer auf der Innenseite der Aluminiumfolie
verursacht zu werden.
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In
einer gleichfalls anhängigen
Anmeldung der Anmelderin, der
EP-A-1342567 , die vor der vorliegenden Anmeldung
eingereicht wurde, aber erst noch dem Anmeldedatum der vorliegenden
Anmel dung veröffentlicht
wurde, ist ein Verpackungslaminat mit einer ähnlichen Schichtkonfiguration
beschrieben, jedoch ohne das Merkmal eines vorgestanzten Lochs in
der Pappkartonkernschicht und ohne das vielschichtige Problem der Öffenbarkeit
gegenüber Haftung
und innerer mechanischer Stärke
der vollständigen
Membrane (auch einschließlich
Aluminiumfolie) in dem Loch zu beschreiben.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben beschriebenen
Probleme zu beseitigen oder zu schmälern.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verpackungslaminat mit
verbesserter Siegelungsfähigkeit
anzugeben, aufweisend eine Kernschicht mit gestanzten Löchern, Öffnungen
oder Schlitzen, was für
eine gute Öffenbarkeit
eines mit einer Öffnungsvorrichtung
versehenen Verpackungsbehälters
sorgt, die dazu angeordnet ist, die Membrane der laminierten Schichten
aus Aluminiumfolie und thermoplastischem Kunststoff von dem Bereich des
gestanzten Lochs in der Kernschicht beim Öffnungsvorgang zu entfernen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verpackungslaminat
anzugeben, das verbesserte Siegelungseigenschaften aufweist zur
Herstellung eines aseptischen, gasdichten Verpackungsbehälters, der
er eine verbesserte oder gleichbleibende Verpackungsintegrität hat, wobei
der Verpackungsbehälter
mit einer Öffnungsvorrichtung
versehen ist, die dazu dient, die Membrane der laminierten Schichten
aus Aluminiumfolie und thermoplastischem Kunststoff von dem Bereich
des gestanzten Lochs in der Kernschicht beim Öffnungsvorgang zu entfernen.
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Diese
Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch das im angehängten
Anspruch 1 definierte Verpackungslaminat gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte
Ausführungsformen
des Verpackungslaminats gemäß der vorliegenden
Erfindung erhielten ferner die kennzeichnenden Merkmale aus den
angehängten
Unteransprüchen
2–9.
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Diese
Aufgaben werden somit gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein Verpackungslaminat erreicht, umfassend eine
Kernschicht aus Papier oder Karton mit durchgehenden Löchern, Öffnungen oder
Schlitzen, eine Schicht aus thermoplastischem Kunststoff, aufgebracht
auf eine Außenseite
der Kernschicht, eine Aluminiumfolie, aufgebracht auf die andere,
innere Seite der Kernschicht, die sich über das Laminat erstreckt und
mithilfe einer dazwischenliegenden Schicht aus thermoplastischem
Kunststoff an die Kernschicht gebunden ist, wobei die zwei Schichten
aus thermoplastischem Kunststoff sich sowohl über das Laminat erstrecken
als auch innerhalb des Bereichs der Löcher aneinander gesiegelt sind, um
eine Membrane aus Aluminiumfolie und thermoplastischem Kunststoff
zu bilden, sowie eine oder mehrere Schichten aus thermoplastischen
Materialien, die auf die andere, innere Seite aus Aluminiumfolie
aufgebracht sind, wobei eine oder mehrere Schichten aus thermoplastischen
Materialien aus drei Teilschichten bestehen, die da sind eine erste haftende,
auf die Aluminiumfolie aufgebrachte Teilschicht, eine zweite dazwischenliegende
Teilschicht, bestehend aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), und
eine dritte innerste Teilschicht, mehrheitlich umfassend ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer,
polymerisiert in Gegenwart eines Metallocen-Katalysators, einem so genannten Metallocen-Polyethylen
(m-PE).
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Bei
einem solchen Verpackungslaminat mit einer inneren Struktur, umfassend
drei Teilschichten die jeweils haftendes Polymer, LDPE und m-PE
in dieser Reihenfolge enthalten, werden eine Verbesserung bei der
Siegelungsfähigkeit
und den Integritätsqualitäten der
Verpackung erreicht, sowie die erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Öffnungsfähigkeit
bzw. Öffenbarkeit,
zwecks eines Verpackungsbehälters
mit einer Öffnungsvorrichtung,
die beim Öffnen
die Membrane aus laminierten Schichten aus Aluminiumfolie und thermoplastischem
Kunststoff aus dem Bereich eines Lochs in der Kernschicht, das vor
der Laminierung gemacht wird, entfernt.
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Eine
Verbesserung der Siegelungsfähigkeit und
der Unversehrtheitseigenschaften der Verpackung wurde von der Verwendung
eines m-PE anstelle eines LDPE in der innersten Schicht einer Verpackung
im Allgemeinen erwartet, weil diese Eigenschaften der m-PE-Qualitäten dem
Fachmann bekannt sind. Unter Verbesserung ist auch zu verstehen,
wenn die Menge an heißsiegelbarem
Polymer bei gleichbleibenden Verpackungsintegritätseigenschaften reduziert werden
kann.
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Durch
die Verwendung von m-PE in der inneren Schicht wurde jedoch die
oben definierte Öffenbarkeit
deutlich verschlechtert verglichen mit der Verwendung von LDPE,
und es wird davon ausgegangen, dass die Stärke des m-PE beim Öffnen zu
groß wurde,
so dass der schwächste
Punkt beim Öffnen an
der Schnittstelle zwischen der Aluminiumfolie und der Schicht aus
haftendem Polymer liegt, weswegen die Delaminierung zwischen diesen
Schichten anstelle der gesamten Entfernung der Lochmembrane auftreten
würde.
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In
einem Vergleichsbeispiel, bei dem die thermoplastische Struktur
innerhalb der Aluminiumfolie aus einer ersten Schicht aus einem
haftenden Polymer und einer zweiten, innersten entweder aus LDPE
oder m-PE bestehenden Schicht besteht, hinterließ die m-PE-Variante eindeutig
mehr Rückstände der
Membrane innerhalb des Bereichs des Lochs, während die LDPE-Variante zu
einem guten, sauber geschnittenen geöffneten Loch führte.
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Schrittweise
entwickelten die Erfinder also die Theorie, dass es wichtig ist
sicherzustellen, dass sich der schwächste Punkt der Membrane beim Öffnen nicht
an einer Schnittstelle zwischen den Schichten der Membrane befindet.
Die benötigte
Kraft, um die Membrane vom Verpackungslaminat um die Kanten des
Lochs loszureißen,
sollte nicht größer sein als
die Adhäsionskraft
bzw. Haftfestigkeit zwischen den Schichten, insbesondere zwischen
der haftenden Schichten und der Aluminiumfolie, weil sich dies oft
als schwächster
Punkt während
der Entwicklungsarbeit in Verbindung mit dieser Erfindung herausgestellt
hat. Um den schwächsten
Punkt von dieser Schnittstelle zwischen den Schichten wegzubewegen,
werden hauptsächlich
zwei Betrachtungen als wichtig erachtet.
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Erstens
sollte die Haftfestigkeit zwischen der Aluminiumfolie und der Schicht
aus haftendem Polymer oberhalb eines bestimmten Niveaus liegen,
weshalb beispielsweise auch die Notwendigkeit erkannt wurde, eine
Schicht aus einem haftendem Polymer für den Kontakt mit der Aluminiumfolie
zu verwenden, wobei diese Maßnahme
in sich nicht ausreichend ist. Die Wahl des haftenden Polymers kann
natürlich eine
Rolle spielen, zusätzlich
zu anderen Arten, die Haftung zu erhöhen.
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Zweitens
sollte die Kraft, die benötigt
wird, um das Verpackungslaminat um die Kanten des Lochs abzuziehen
gegenüber
der Adhäsionskraft ausgeglichen
sein, d. h. die Festigkeit der Siegelungsschicht (LDPE/m-PE), entlang
der Ebene der Schicht in dem Verpackungslaminat um die Kante des
Lochs, sollte unterhalb eines bestimmten Niveaus in Bezug auf die
Haftfestigkeit zwischen der Aluminiumfolie und der haftenden Schicht
liegen.
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Ferner
sollten diese zwei Erwägungen
zur Öffenbarkeit
ausgeglichen sein, um den Erfordernissen hinsichtlich verbesserter
Siegelungs- und Verpackungsintegritätseigenschaften durch die Verwendung
von m-PE in der(den) Siegelungsschicht(en) zu genügen.
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Bei
der Erforschung dieser Theorie hat sich unerwarteterweise herausgestellt,
dass eine koextrusionsbeschichtete Kombination aus einer innersten Schicht
umfassend m-PE mit einer dazwischenliegenden Schicht aus LDPE und
einer Schicht aus einem haftenden Polymer, das in Richtung Aluminiumfolie
aufgebracht ist, adäquate Öffenbarkeitseigenschaften
wie oben beschrieben zuließ und
zwar zur gleichen Zeit, wie verbesserte Siegelungsfähigkeiten oder
weiterbestehende Integritätseigenschaften
der Verpackungen erzielt wurden.
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In
einer Testreihe war ein Verpackungslaminat mit einer zweilagigen
Innenstruktur vergleichbar mit einem Verpackungslaminat mit einer
dreilagigen Innenstruktur.
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Die
Verpackungslaminate besaßen
die Struktur einer äußeren Schicht
aus 16 g/m2 LDPE, einer Pappkernschicht,
einer dazwischenliegenden Bindeschicht aus 23 g/m2 eines
LDPE, einer Aluminiumfolie und der Innenstruktur. Die zweilagige
Innenstruk tur hatte eine Schicht aus 6 g/m2 eines
haftenden Ethylen-Acrylsäure-Copolymers,
aufgebracht auf die Aluminiumfolie, und eine innerste Schicht, umfassend
m-PE in einer Menge von 20 g/m2, aufgebracht
neben der haftenden Schicht. Die dreilagige Innenstruktur hatte
eine Schicht aus 6 g/m2 eines haftenden
Ethylen-Acrylsäure-Copolymers,
aufgebracht auf die Aluminiumfolie, eine dazwischenliegende Schicht
aus 10 g/m2 LDPE und eine innerste Schicht umfassend
m-PE in einer Menge von 10 g/m2, aufgebracht
neben der dazwischenliegenden Schicht. Die Ergebnisse zeigten eine
bemerkenswerte Verbesserung bei der dreilagigen Variante hinsichtlich Öffenbarkeit
einer Schraubdeckelöffnungsvorrichtung
von der Sorte, die die Membrane durch eine kombinierte Schraub-
und Hochziehbewegung entfernt. Von dem zweilagigen inneren Verpackungslaminat
zeigten fast alle bei Raumtemperatur geöffneten Verpackungen Delaminierungen
zwischen der Aluminiumfolie und der haftenden Schicht. Das Ergebnis
war nahezu dasselbe bei Kühltemperatur.
Von dem dreilagigen inneren Verpackungslaminat zeigten jedoch signifikant
weniger Verpackungen Delaminierungen zwischen der Aluminiumfolie
und der haftenden Schicht (8 von 50 sowohl bei Umgebungsals auch
bei Kühltemperatur).
Die Ergebnisse aus diesen frühen
Testreihen wurden seither weiter verbessert, indem die Laminatstruktur
und der Laminierungsprozess optimiert wurden.
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Die
innerste Schicht gemäß der Erfindung umfasst
mehrheitlich ein Ethylen-Alpha-Olefin-Copolymer, das in Gegenwart
eines Single-Site-Katalysators, der eine Metallocen-Übergangsverbindung
enthält,
polymerisiert wurde. Das Ethylen-Alpha-Olefin-Copolymer (m-PE) ist am häufigsten
ein lineares Polyethylen niedriger Dichte, d. h. ein m-LLDPE. Das für die Erfindung
nützliche
m-PE besitzt eine Dichte von 0,865 bis 0,935, bevorzugt von 0,890
bis 0,925, bevorzugter von 0,900 bis 0,915 g/cm3 und
einen Schmelz(fluss)index (MI) von 1 bis 20, bevorzugt von 10 bis
20 g/10 min bei 190°C,
2,16 kg (ASTM 1278). Das copolymerisierte Alpha-Olefin hat 4–8 Kohlenstoffatome
und ist ausgewählt
aus der Gruppe aus 1-Buten, 1-Methyl-1-Penten, 1-Hexen, 1-Hegten oder 1-Octen
und ist üblicherweise
in einer Menge von 15 Gew.-% oder weniger copolymerisiert.
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Bevorzugt
und insbesondere, wenn das m-PE ein lineares Polyethylen ist, ist
es vorteilhaft, das m-PE mit einem LDPE zu mischen, um die erforderlichen
Verarbeitbarkeitseigenschaften zu erzielen, wie beispielsweise Schmelzelastizitäts-, Kaltverfestigungs-
und Strukturviskositätseigenschaften.
Bevorzugt umfasst die innerste Schicht eine Mischung aus einem m-PE
mit von 20 bis zu weniger als 50 Gew.-% LDPE, am bevorzugten mit
von 30 bis 40 Gew.-% LDPE. Im Allgemeinen sollte eine Mischung aus
m-PE und LDPE innerhalb dieser Bereiche liegen, weil eine Mischung
mit mehr als 80 Gew.-% an m-PE dazu tendiert, im Schmelzextrusionsprozess
schwieriger zu handhaben zu werden, während eine Mischung mit weniger
als 50 Gew.-% an m-PE dazu neigt, die vorteilhaften Eigenschaften
zu verlieren, die mit der Verwendung von m-PE verbunden sind. Eine
optimal arbeitende Mischung für
den Zweck des Verpackungslaminats der Erfindung hat eine Menge von
30 bis 40 Gew.-% an LDPE.
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Bevorzugt
umfassen die äußere Schicht
aus thermoplastischem Kunststoff und die dazwischenliegende Haftschicht
aus thermoplastischem Kunststoff hauptsächlich ein Polyethylen niedriger
Dichte (LDPE), obwohl es möglich
sein kann, eine Mischung aus einem anderen oder modifizierten Polyolefin
mit ähnlichen
Eigenschaften in diesen Schichten zu verwenden, um ein Verpackungslaminat
gemäß der Erfindung
vorzubereiten.
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Die
gemäß der Erfindung
verwendeten LDPE besitzen eine Dichte von über 0,910 g/cm3,
bevorzugt von 0,912–925
und bevorzugter von 0,915–0,920,
eine Schmelz(fluss)index (MI) von 1–15 g/10 min (ASTM 1278) und
sind nicht lineare Qualitäten,
schließen
somit LLDPE und m-LLDPE aus.
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Das
LDPE der zweiten dazwischenliegenden Teilschicht, das LDPE, das
in der Außenschicht
auf den anderen Seite der Kernschicht verwendet wird, und das LDPE
in der dazwischenliegenden Bindeschicht zwischen der Kernschicht
und der Aluminiumfolie können
von derselben Sorte oder unterschiedlicher Art sein.
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Die
innerste, dreilagige Struktur des Laminats sollte eine bestimmte
Mengengesamtdicke der heißsiegelbaren
Ethylenpolymerschichten haben. Bei einer dünneren Schicht ist es jedoch
ausreichend, das m-PE denn die Schicht aus LDPE aufzuweisen, um
die verbesserten Siegelungsfähigkeiten und
Verpackungsintegritätseigenschaften
und gleichzeitig gute Öffnungsfähigkeiten
zu liefern.
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Bevorzugt
wird die zweite dazwischenliegende Teilschicht aus LDPE in einer
Menge von 10–25, bevorzugt
16–20
g/m2 aufgetragen und die innerste m-PE umfassende
Teilschicht wird in einer Menge von 8–18, bevorzugt 8–12 g/m2 aufgebracht. Die am meisten bevorzugten
Mengen an entsprechenden Schichten betragen 18 g/m2 des
LDPE und 10 g/m2 der innersten Schicht,
die das m-PE umfasst. Es versteht sich, dass die Variationen der
Polymermengen, die durch einen Extrusionsbeschichtungsvorgang aufgebracht
werden, normalerweise innerhalb von +/–2 g/m2 liegt.
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Bevorzugt
beträgt
die gesamte Schüttmenge an
aufgebrachter innerster dreilagiger Struktur wenigstens 32–38 g/m2. Bei geringeren Gesamtmengen wäre es notwendig,
größere Mengen
der innersten Teilschicht, die mehrheitlich m-PE umfasst, aufzubringen,
um eine Verbesserung der Verpackungsintegrität und Siegelungsfähigkeit
zu erreichen, wobei die größeren Mengen
jedoch die Öffnungsfähigkeitseigenschaften
negativ beeinflussen würden.
Andererseits würden
bei zu hohen Gesamtmengen an Teilschichten die Öffnungsfähigkeit noch immer negativ beeinflusst
werden und zwar aufgrund des Widerstands gegen Reißen und
Ziehen der gesamten Masse an Schichten. Somit hat sich gezeigt,
dass eine optimale Gesamtmenge bei 35 g/m2 liegt.
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Die
erste, ein haftendes Polymer enthaltende Teilschicht sollte bevorzugt
auch eine bestimmte Dicke haben und zur Gesamtdicke der innersten
dreilagigen Struktur beitragen. Die Dicke der haftenden Teilschicht
kann von 1 bis 10 g/m2 betragen. Eine optimale
Dicke der haftenden Teilschicht wurde bei einer aufgetragenen Menge
von 4–9
g/m2 gefunden, am bevorzugten bei einer
aufgetragenen Menge von 7 g/m2. Größere Auftragsmengen
würden
das Verpackungslaminat aufgrund der allgemein höheren Kosten für haftende
Polymere verteuern.
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Bevorzugt
umfasst die erste Teilschicht gemäß der Erfindung ein Copolymer
aus Ethylen und (Meth)acrylsäure
(EAA oder EMAA). Beispiele solcher Polymere werden unter den Namen
Primacor, Escor und ähnlichen
vertrieben. Auch andere modifizierte Polyolefine sind als haftende
Polymere für
die Erfindung brauchbar, z. B. maleinsäureanhydrid-modifizierte Polyethylene,
die zum Beispiel unter dem Namen Bynel vertrieben werden, sind aber
weniger bevorzugt. Die Methacrylsäure-Sorte der modifizierten,
linearen Polyethylene scheint die besten Haftergeb nisse in dem entsprechenden
Verpackungslaminat für
den Zweck der Erfindung zu liefern. Eine mögliche gleichartige Alternative
wären Ionomerklebstoffe,
wie die unter dem Namen Surlyn vertriebenen.
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Die
für das
Verpackungslaminat der Erfindung beabsichtigten Pappqualitäten weisen
im Allgemeinen eine Steifigkeit von etwa 200 mN bis 400 mN auf.
Insbesondere 260 mN und 370 mN Pappen wurden erfolgreich getestet.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen zur Herstellung des
Verpackungslaminats, wie in dem unabhängigen Anspruch 10 spezifiziert,
wobei die innere Schicht aus thermoplastischem Kunststoff als drei
Teilschichten extrusionsbeschichtet ist, durch Aufbringen einer ersten
haftenden Teilschicht auf die Aluminiumfolie, eine zweite dazwischenliegende
Teilschicht aus LDPE und eine dritte innerste, mehrheitlich ein
m-PE umfassende Teilschicht. Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
haben die kennzeichnenden Merkmale, die in den beigefügten Unteransprüchen 11–17 angegeben sind.
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Am
bevorzugten werden die drei Teilschichten auf die andere, innere
Seite der Aluminiumfolie durch Coextrusionsbeschichten der drei
Schichten in einem Verfahrensschritt aufgebracht. Es wäre wahrscheinlich
auch möglich,
die erste und zweite Teilschicht miteinander zu extrudieren, während die
dünne,
innerste Teilschicht auf die zweite dazwischenliegende Teilschicht
in einem separaten Schritt extrusionsbeschichtet wird. Es gibt jedoch
einige wichtige Vorteile beim gleichzeitigen Coextrusionsbeschichten
von allen drei Schichten. Neben den offensichtlichen Vorteilen eines
einfachen Verfahrens, d. h. einem Extru sionsbeschichtungsschritt
anstelle von zweien, und erhöhter
Stabilität
des extrudierten Schmelzfilms durch entsprechende, sich gegenseitig stützende Teilschichten,
liegt auch ein wichtiger Vorteil darin, dass die Temperatur der
extrudierten Schmelze höher
bleibt, bis der Schmelzfilm die Substrataluminiumfolie erreicht,
was wiederum die Haftung zwischen der haftenden Teilschicht und
der Folie zu verbessern scheint. Man geht davon aus, dass die Hitze
von dem Schmelzfilm der zweiten Teilschicht an die erste haftende
Teilschicht weitergegeben wird, oder die Hitze der ersten haftenden
Teilschicht während
des Transports durch den Luftspalt aufgrund der höheren Schmelztemperatur
der dazwischenliegenden Teilschicht besser konserviert wird. Es
war vorbekannt, dass eine Polyethylenschicht, die auf eine Aluminiumfolie
extrusionsbeschichtet wird, eine bessere Haftung gegenüber der
Folie erreichen würde,
je höher
die Extrusionstemperatur ist. Es war jedoch nicht bekannt oder wurde
gar erwartet, dass dieser Effekt auch über eine Schicht aus haftendem Polymer
auftreten würde,
die selbst nicht bei einer zu hohen Temperatur extrudiert werden
kann, weil das Risiko besteht, dass es stattdessen zu einer Degradation
bzw. einem Abbau und einem Verlust an Haftungseigenschaften kommen
würde.
Indem man die drei Teilschichten miteinander coextrudiert, wird
dieser Effekt der Wärmeerhaltung
in der ersten Teilschicht so hoch wie möglich sein, und somit ist dieses Verfahren
das bevorzugte.
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Bevorzugt
wird die zweite dazwischenliegende Teilschicht bei einer höheren Temperatur
als die erste Teilschicht und die zweite Teilschicht extrudiert. Indem
man dies tut, wird die Hitze von der zweiten Teilschicht zur ersten
haftenden Teilschicht übertragen,
und der obige Effekt wird weiter verstärkt. Durch Aufbringen einer
dickeren, zweiten Teilschicht wird eine Hitze, die eine noch höhere Temperatur
hat, an die erste haftende Teilschicht übertragen. Bevorzugt sollte
die dritte, innerste Teilschicht bei einer Temperatur extrudiert
werden, die so niedrig wie möglich
ist, um zu vermeiden, dass mögliche
Spuren von Substanzen aus der Polymerdegradation, bedingt durch den
Einfluss der hohen Temperatur auf die Polymerschmelze, frei werden
und in die befüllten
Inhalte der Verpackung eindringen, d. h. um Probleme mit dem so
genannten "Beigeschmack" des befüllten Nahrungsmittelprodukt
zu vermeiden.
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Am
bevorzugten ist die erste Teilschicht, die ein haftendes Polymer
enthält,
und auch die dritte Teilschicht, die mehrheitlich ein m-PE enthält, bei
der niedrigeren Temperatur von 260–280°C extrudiert, was die Temperatur
der Schmelze in dem Extruder ist. Diese Temperatur baut die jeweilige
Polymerschmelze nicht ab und hat sich als eine optimale Temperatur
herausgestellt, um noch eine gute Haftung an den umgebenden Schichten
zu erzielen. Die zweite dazwischenliegende Teilschicht aus LDPE wird
mit der ersten und dritten Teilschicht bei einer höheren Temperatur
von 285–300°C, bevorzugt
bei 310–315°C coextrudiert.
Bei diesen Temperaturwerten wurde eine verbesserte Haftung zwischen
der Aluminiumfolie und der ersten haftenden Schicht sowie eine verbesserte Öffnungsfähigkeit
beobachtet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird die Aluminiumfolie einer Oberflächenaktivierungsbehandlung
unterzogen und zwar mittels Flammbehandlung, bevor sie mit den drei
inneren Teilschichten beschichtet wird. Eine solche Behandlung mit
Gasflammen gegen die Aluminiumfolienoberfläche hat sich insofern bewährt, als
dass die Haftung zwischen der Aluminiumfolie und der ersten haftenden
Teilschicht noch weiter zunimmt, und sie somit zur verbesserten Öffnungsfähigkeit
der Membrane des Öffnungslochs
beiträgt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verpackungsbehälter bereitgestellt,
der aus dem Verpackungslaminat der Erfindung hergestellt wird und
einen optimierten Ausgleich zwischen Öffnungsfähigkeit und Verpackungsintegrität und Siegelungsqualität aufweist,
wie in den Ansprüchen 18–20 spezifiziert.
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Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
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Weitere
Vorteile und günstige
kennzeichnende Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen
deutlich, darin zeigen:
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1 einen
Querschnitt eines laminierten Verpackungsmaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 schematisch
ein Verfahren zur Herstellung des laminierten Verpackungsmaterials,
das in Zusammenhang mit 1 beschrieben ist,
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3 schematisch
eine Öffnungsvorrichtung,
für die
das Verpackungslaminat der Erfindung besonders gut geeignet ist,
und
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4 eine
perspektivische Seitenansicht eines formstabilen und haltbaren Verpackungsbehälter, ausgestattet
mit einer Öffnungsvorrichtung
wie in 3 exemplarisch dargestellt, wobei der Verpackungsbehälter aus
einem laminierten Verpackungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt ist.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Bezugnehmend
auf 1 enthält
das Verpackungslaminat der Erfindung 10 eine Kernschicht 11, die
aus einer formstabilen, aber faltbaren Pappe oder einem Karton besteht.
Die Kernschicht ist mit durchgehenden Löchern, Öffnungen oder Schlitzen ausgestattet,
um Öffnungsvorrichtungen
auf den aus dem Verpackungslaminat hergestellten Verpackungen anzubringen.
Auf einer Seite, die die Außenseite
einer aus dem Laminat hergestellten Verpackung ist, d. h. die nach
außen,
weg von dem befüllten
Nahrungsmittelprodukt zeigende Seite der Kernschicht 11,
wird eine Schicht aus heißsiegelbarem
thermoplastischen Kunststoff 12 aufgebracht, der auch eine
Flüssigkeits-
und Feuchtigkeitssperre für
diese Seite der Kernschicht liefert. Die äußere thermoplastische Schicht
ist bevorzugt in einer Menge von 10–17, bevorzugt 12 g/m2 aufgebracht, und ist insbesondere ein Polyethylen,
wie beispielsweise ein Polyethylen niedriger Dichte (LDPE).
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Auf
der anderen, inneren Seite der Kernschicht, die zum Inneren einer
aus dem Laminat hergestellten Verpackung weist, wird eine Gassperrschicht
aus einer Aluminiumfolie 13 mithilfe einer dazwischenliegenden
Bindeschicht aus thermoplastischem Kunststoff 14 aufgebracht,
insbesondere ein Polyethylen, wie beispielsweise LDPE. Die dazwischenliegende
Bindeschicht ist in einer Menge von 23 bis 27, bevorzugt 25 g/m2 aufgebracht.
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Auf
der Innenseite der Aluminiumfolie, d. h. der Seite, die nicht an
die Kernschicht gebunden ist, wird eine thermoplastische Struktur 15 aus
drei Teilschichten aufgebracht. Eine erste Teilschicht 15-1, umfassend
ein haftendes Polymer, ist angeordnet, um die Aluminiumfolie zu
berühren
und um für
ausrei chende Haftung zwischen der Aluminiumfolie und der zweiten
dazwischenliegenden Teilschicht 15-2 aus LDPE zu sorgen,
und eine dritte innerste Teilschicht 15-3, umfassend mehrheitlich
ein Ethylen-Alpha-Olefin, das bei Vorhandensein eines Single-Site-, Metallocen-,
Katalysators (m-PE) polymerisiert wird, nahe der zweiten Teilschicht
aufgebracht wird.
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Alle
Schichten 12, 13, 14 und 15-1,
2, 3 erstrecken sich über
das Laminat und bedecken somit auch die Bereiche der Löcher auf
beiden Seiten der Kernschicht.
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Das
haftende Polymer ist bevorzugt ein Copolymer aus Ethylen und Acrylsäure oder
Methacrylsäure.
Die dritte innerste Teilschicht besteht bevorzugt aus einer Mischung
aus 60–70
Gew.% m-PE und 30–40
Gew.-% LDPE.
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Die
bevorzugtesten Mengen der entsprechenden thermoplastischen Teilmengen
betragen 7 g/m2 der ersten Teilschicht 15-1, 18 g/m2 der zweiten Teilschicht 15-2 und
10 g/m2 der dritten Teilschicht 15-3.
Die innere Struktur der thermoplastischen Teilschichten wird somit
in einer Gesamtmenge von 35 g/m2 aufgetragen.
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In
einem Vergleichsbeispiel wurden ein Verpackungslaminat mit einer
Struktur aus drei Teilschichten in Mengen von 7, 18 und 10 g/m2, wie oben beschrieben, und ein Verpackungslaminat
mit einer inneren Struktur mit Mengen von 17, 14 und 14 g/m2 unter denselben Bedingungen hergestellt.
Das 7-18-10 Verpackungslaminat zeigte weniger Störungen beim Öffnen von
Verpackungsbehältern
aus dem Laminat als das 7-14-14 Laminat, das insbesondere eine dickere
innerste, m-PE umfassende Teilschicht hatte. Mit weniger Störungen sind
weniger Delaminierungen der Membra ne in dem Loch gemeint, und es
finden sich weniger Rückstände aus
Polymer und Aluminiumfolie von der Membrane innerhalb des Lochbereichs.
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In 2 in
einem Verfahren 20 zur Herstellung des Verpackungslaminats
der Erfindung wird eine Bahn aus einer Pappkernschicht 21 durch
eine Stanzstation 22 nach vorne geführt, wo die Pappe mit Löchern zum
späteren
Aufbringen von Öffnungsvorrichtungen
auf den Verpackungen versehen wird. Die gelochte Bahn 21' wird weiter
zu einer Laminierungsstation 25 befördert, in der eine Bahn aus
Aluminiumfolie 23 von einem Extruder 24 an eine
Seite der Pappe laminiert wird durch Extrudieren einer dazwischenliegende
Bindeschicht aus LDPE zwischen der Pappbahn und der Bahn aus Aluminiumfolie.
Die Kernschicht und die Aluminiumfolie werden in einer Andruckwalze
zusammengepresst, wodurch sie zu einem Laminat aus Pappe und Aluminiumfolie 26 werden.
Das Laminat 26 wird nach vorne zur nächsten Laminierungsstation 28 befördert, wo
die innerste Struktur der thermoplastischen Teilschichten 15 mittels
Coextrusionsbeschichten auf die Aluminiumseite des Laminats 26 aufgebracht
wird.
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Die
drei Teilschichten 15-1, 15-2 und 15-3 werden
von einem entsprechenden Extruder in eine Coextrusionsanordnung
befördert,
bevorzugt einen Zuführblock 27,
um durch einen Stempel in einen dreischichtigen Schmelzfilm geformt
zu werden, der auf das Substrat gestrichen werden soll, d. h. die
Aluminiumseite des Laminats 26, gepresst und gekühlt in einem
Walzenspalt 28, wodurch das mit dem heißsiegelbaren thermoplastischen
Kunststoff beschichtete Laminat auf der Innenseite gebildet wird.
Die gelochte Pappkernbahn 21' kann
mit einer Außenschicht
aus thermoplastischem Kunststoff auf ihrer anderen, äußeren Seite
durch Extrusionsbeschichtung (nicht gezeigt) beschichtet werden
und zwar vor dem Schritt des Laminierens an die Aluminiumfolie bei 25 oder
nach dem Schritt des Extrusionsbeschichtens 28 der innersten
Seitenteilschichten oder zwischen diesen Verfahrensschritten.
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Eine
doppelt wirkende Druckwalze kann an allen Laminierungsstationen 25, 28 und
bei der Laminierung der äußeren Schicht
auf die Außenseite
der Kernschicht verwendet werden, in Kombination mit einem ziemlich
hohen Walzenspaltdruck, um eine optimale Haftung zwischen den Laminatschichten
der Membranen innerhalb der Bereiche der Löcher zu erzielen, wobei Lufteinschlüsse zwischen
den Schichten nahe den Kanten um die Löcher vermieden werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Oberfläche
der Aluminiumfolie durch eine Flammbehandlung 29 aktiviert, bevor
sie mit den Innenschichten aus thermoplastischem Kunststoff 15,
bei 27, beschichtet wird.
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In
einem Vergleichsbeispiel wurde ein Verpackungslaminat mit einer
innersten dreilagigen Struktur, aufweisend 7 g/m2 des
haftenden Polymers, 18 g/m2 des dazwischenliegenden
LDPE und 10 g/m2 der innersten, mehrheitlich
m-PE umfassenden Teilschicht, durch Extrusionsbeschichten mit und
ohne vorausgegangener Flammbehandlung der Aluminiumfolie im Inneren
produziert. Bei vorausgegangener Flammbehandlung war die Haftstärke zwischen
der Aluminiumfolie und der ersten haftenden Teilschicht größer als
ohne Flammbehandlung. In Verpackungen, die aus dem Laminat hergestellt
und mit den Öffnungsvorrichtungen
des Abschraub-/Hochziehtyps ausgestattet wurden, gab es nur sehr
wenige Anmerkungen hinsichtlich Öffnungsfähigkeit,
die zudem bloß ästhetischer
Art waren. Ohne vorausgegangene Flammbehandlung wurden etwas mehr
Rückstände der
Membrane in dem Loch beobachtet. Somit kam man zu der Schlussfolgerung,
dass eine Flammbehandlung der Aluminiumfolie zu bevorzugen ist, wenn
die Erfindung ausgeführt
wird.
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In 3 in
einem Beispiel für
eine beabsichtigte Öffnungsanordnung 30 ist
die laminierte Membrane 31, umfassend Schichten aus thermoplastischem
Kunststoff und Aluminiumfolie, an einen Schraubdeckel 32,
der Teil einer am Verpackungsbehälter
aufgebrachten Öffnungsvorrichtung
ist, an einer Schnittstelle 33 gesiegelt. Beim Öffnen, wenn
der Schraubdeckel 32 mithilfe einer Gewindeanordnung mit
den umgebenden Teilen der Öffnungsvorrichtung 34 nach
oben abgeschraubt wird, wird die Membrane entlang den Kanten um
das Loch 35 gerissen und gleichzeitig zusammen mit dem
Deckel nach oben gezogen.
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In 4 ist
eine typische aseptische Verpackung des Typs Tetra Brik Aseptic® mit
einer Öffnungsvorrichtung,
wie in 3 beschrieben, vorgesehen. Das Loch mit der Membrane
ist am oberen Teil des Verpackungsbehälters vorgesehen, und dort ist
eine Öffnungsvorrichtung
aus geformtem Kunststoff auf der Membrane über dem Loch befestigt, wobei
die Öffnungsvorrichtung
aus einem Rahmen und einem Schraubdeckel besteht, der in diesen
geschraubt ist. Die Öffnungsvorrichtung
kann ferner mit einem so genannten Sicherheitsnachweis ausgestattet
sein, dessen Position angibt, ob der Verpackungsbehälter geöffnet wurde
oder nicht.
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Somit
ist die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die vorliegende Erfindung,
die oben unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben
wurde, nicht auf diese beschriebe nen Ausführungsformen beschränkt und
ausschließlich beispielhaft
gezeigt ist, und dass für
einen Fachmann offensichtliche Modifikationen und Änderungen
möglich
sind, ohne dabei vom erfinderischen Konzept, wie in den angehängten Ansprüchen offenbart,
abzuweichen.