DE60319824T2 - Verfahren zur calciumnitridsysnthese - Google Patents

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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B21/00Nitrogen; Compounds thereof
    • C01B21/06Binary compounds of nitrogen with metals, with silicon, or with boron, or with carbon, i.e. nitrides; Compounds of nitrogen with more than one metal, silicon or boron
    • C01B21/0612Binary compounds of nitrogen with metals, with silicon, or with boron, or with carbon, i.e. nitrides; Compounds of nitrogen with more than one metal, silicon or boron with alkaline-earth metals, beryllium or magnesium

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kalziumnitridsynthese, nach dem man in einem Reaktor Stickstoff mit einer Kalziumquelle reagieren lässt,
  • Die Synthese von Kalziumnitrid durch Erhitzen von reinem Kalzium in Gegenwart von Stickstoff ist seit den Arbeiten von Henri Moissan bekannt ("Comptes Rendus l'Académie des Sciences", 1898, Band 127, Seiten 497 bis 501). Er stellte fest, dass die chemische Zusammensetzung der erhaltenen Verbindung Ca3N2 ist und dass dessen Dichte 2,63 beträgt. V. Pitkin und C. B. Alcock (Bulletin of alloy Phase diagrams, 1990, Bd. II N°5, p. 497–503) haben gezeigt, dass der Schmelzpunkt von Kalziumnitrid nahe 1450°C liegt und dass es sich erst bei etwa 1600°C zersetzt.
  • Bei der Erforschung der Kinetik der Nitrierungsreaktion von Vollkalzium geben J. Aubry und R. Streiff ("Comptes Rendus á l'Académie des Sciences", 1966, Band 263, Seiten 931 bis 934) an, dass die Reaktion zwischen hochreinem, durch Bisublimation erhaltenem Kalzium und trockenem Stickstoff bei 200°C beginnt, der Gewichtszuwachs jedoch bis etwa 500°C gering bleibt. Das Kalzium ist nämlich von Beginn des Experiments an mit einer kompakten dunkelblauen Nitridschicht bedeckt, die stark haftend ist und metallisch aussieht und die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich herabsetzt. Die so entstandene, sehr dünne Schicht, die einem Gewichtszuwachs von unter 10 mg/cm3 entspricht, ist sehr stabil. Experimente, die über 50 Stunden auf 600°C geführt wurden, haben kein Wiedereinsetzen der Reaktion gezeigt.
  • Jenseits von 650°C beginnt die Reaktion von Neuem, wobei der Stickstoff im molekularen Zustand bis zur Grenzfläche zwischen Kalzium und Nitrid eindiffundiert, die der Sitz der Reaktion ist. Diese Änderung der Kinetik der Reaktion entspricht der allotropischen Umwandlung des Kalziumnitrids, dessen Struktur von einer quadratischen zu einer kubischen wechselt. Diese Erforschung der Kinetik der Nitrierungsreaktion war jedoch nicht geeignet, zu einem industriellen Herstellungsverfahren von Kalziumnitrid zu führen.
  • Andere haben das reine, industriell nicht rentable Kalzium durch industriell hergestelltes, in Form von Späne vorliegendes Kalzium ersetzt und festgestellt, dass die Nitrierungsreaktion nicht bei unter 600°C begann und dass die Temperatur auf über 650°C und vorzugsweise sogar bis auf 700°C gebracht werden musste, damit man eine signifikante Reaktionskinetik erhielt. Schwierigkeiten tauchen auf, sobald man die Reaktion durch Erhöhung des mit dem Kalzium in Kontakt stehenden Stickstoffstroms beschleunigen will. Die Nitrierungsreaktion ist nämlich hochgradig exotherm, pro Kalziumnitrid(Ca3N2)-Mol werden auf diese Weise 425 Kilojoule freigesetzt, was einer theoretischen adiabatischen Temperatur von mehr als 4000°C entspricht.
  • Sobald die Stickstoffzufuhr erhöht wird, geht die Reaktion durch und bewirkt einen Anstieg der Temperatur über die Schmelztemperatur des Kalziums hinaus, die bei etwa 839°C liegt. Das geschmolzene Kalzium ist dann von einer Nitridschicht bedeckt, die es vom Stickstoff isoliert und die Reaktion steht fast völlig still. Fällt die Temperatur wieder bis zum Erstarren des Kalziums, setzt die Reaktion wieder ein, allerdings in stark verlangsamter Form, da sich die ursprüngliche Probe, die von Späne mit großer spezifischer Oberfläche gebildet wird, in eine Masse aus Kalzium und zusammengeklumptem Kalziumnitrid mit geringer spezifischer Oberfläche und großer Dicke verwandelt hat, was die Reaktion erheblich verlangsamt.
  • Um dieses Problem zu umgehen, wird die Nitrierungsreaktion überlicherweise so geführt, dass die Temperatur an keinem Punkt der Späne 839°C überschreitet. Durch aufeinanderfolgende Stöße eingeblasenen Stickstoffs, zwischen denen man das Kalzium bis auf etwa 650°C abkühlen lasst, kann man eine vollständige Nitrierung des Kalziums erreichen. Dieses Verfahren ist jedoch nicht für eine Massenproduktion geeignet, da zur Nitrierung jedes Kalziumlots etwa zehn Stunden erforderlich sind.
  • Das Patent US6398125 beschreibt ein Verfahren zur Synthese von Metall- oder Keramikpartikeln, beispielsweise Metallnitriden, bei dem ein Metall oder eine schmelzflüssige Legierung durch die Wirkung eines atomisierendes Fluids, beispielsweise Stickstoff, pulverisiert wird. Die eingesetzten Metalle sind Metalle mit einem niedrigen Schmelzpunkt, beispielsweise Zink.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synthese von Kalziumnitrid, das geeignet ist, in kurzer Zeit Kalziumnitrid in großen Mengen und mit wirtschaftlichen Rohstoffen herzustellen.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die Kalziumquelle eine schmelzflüssige Zink-Kalzium-Legierung ist und dass der Stickstoff vorab auf eine Temperatur gebracht wird, die gleich der Schmelztemperatur der Zink-Kalzium-Legierung oder höher als diese ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung wird das in der Zink-Kalzium-Legierung enthaltene Zink durch die während der Nitrierungsreaktion des Kalziums freigesetzte Wärme zur Verdampfung gebracht, kondensiert an gekühlten Wänden des Reaktors und wird am Boden des Reaktors aufgefangen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Zink-Kalzium-Legierung im oberen Teil des Reaktors in Form von Tröpfchen pulverisiert und ist die Höhe des Reaktors der Kinetik der Reaktion angepasst, sodass eine wesentliche Fraktion des in den Tröpfchen enthaltenen Kalziums während deren Herabfallen nitriert wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Zink-Kalzium-Legierung in Form feiner Tröpfchen pulverisiert, unter Wirkung eines Stickstoffdruckstrahl, der auf eine Temperatur gebracht wurde, die derjenigen der zerstäubten Zink-Kalzium-Legierung nahekommt, wobei der Durchsatz des Stickstoffstrahls vorzugsweise größer als die zur vollständigen Nitrierung des in der Zink-Kalzium-Legierung enthaltenen Kalziums erforderliche Menge oder gleich dieser ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung besonderer Ausführungsformen der Erfindung hervor, die beispielhaft und nicht erschöpfend gegeben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • 1 ein Phasendiagramm der Zink-Kalzium-Legierung abhängig vom Gehalt des Zinks in Atomprozent ist;
  • 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung ist, die die Anwendung eines Syntheseverfahrens der Erfindung erlaubt;
  • 3 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung ist, die die Anwendung eines Syntheseverfahrens der Erfindung erlaubt;
  • 4 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung ist, die die Anwendung eines Syntheseverfahrens der Erfindung erlaubt.
  • Beschreibung besonderer Ausführungsformen
  • Nach der Erfindung erfolgt die Synthese des Kalziumnitrids, indem man in einem Reaktor Stickstoff mit einer schmelzflüssigen Zink-Kalzium-Legierung reagieren lässt. Der Stickstoff wird vorab auf eine Temperatur gebracht, die gleich der Schmelztemperatur der Kalzium-Zink-Legierung ist oder über dieser liegt.
  • Der Einsatz der Kalzium-Zink-Legierung als Kalziumquelle beim Nitrierungsverfahren ist besonders interessant, weil sich, wie dies R. Juza et al. (Zeitschrift für Anorganische Chemie 239, p. 273, 1938) gelehrt haben, Zinknitrid (Zn3N2) nicht durch direkte Reaktion von heißem metallischen Zink mit Stickstoff bilden kann. Andererseits, wie im Diagramm der 1 angegeben, haben kalziumreiche Zink-Kalzium-Legierungen eine Schmelztemperatur, die wesentlich unter derjenigen reinen Kalziums liegt. Die Zink-Kalzium-Legierung hat vorzugsweise einen Kalziumgehalt von über oder gleich 50 Atom-% und insbesondere einen Gehalt von 50 bis 80 Atom-%.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform, wie in 2 dargestellt, umfasst eine Vorrichtung 1, die die Durchführung der Kalziumnitridsynthese erlaubt, einen Behälter 2, der die schmelzflüssige Zink-Kalzium-Legierung enthält. Diese wird über eine Zufuhrleitung 3 einem Ofen 4 zugeführt, in dem sie auf eine vorbestimmte Temperatur gebracht und/oder auf dieser gehalten wird, die größer als ihre Schmelztemperatur oder gleich dieser ist. Der Ofen 4 kann Mittel aufweisen, die dazu bestimmt sind, einen regelbaren Druck auf die geschmolzene Legierung auszuüben. Diese Mittel sind vorzugsweise Mittel zum Einblasen eines Inertgases wie beispielsweise Argon. Die Zink-Kalzium-Legierung wird dann in Form von Tröpfchen pulverisiert, und zwar mittels eines Zerstäubers 5, der im Übergangsbereich zwischen dem Ofen 4 und dem höchsten Punkt eines Reaktors 6 angeordnet ist. Der Zerstäuber 5 kann ein beliebiger sein. Beispielsweise wird ein Zerstäuber wie derjenige verwendet, der im Patent EP-B1-0268627 beschrieben ist, das ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Granulierung eines geschmolzenen Materials betrifft, insbesondere von Kalzium und Magnesium.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst Mittel zur Versorgung des Reaktors 6 mit Stickstoff (in 2 nicht abgebildet), wobei die Stickstoffzufuhr vorzugsweise kontinuierlich erfolgt, damit im Reaktor ein vorbestimmter Druck erhalten bleibt.
  • Das in den Tröpfchen enthaltene Kalzium reagiert dann in dem Reaktor 6 mit dem Stickstoff und bildet Kalziumnitrid. Die Höhe des Reaktors 6 ist ausreichend bemessen, so dass während des Fallens der Tröpfchen eine signifikante Fraktion des in den Tröpfchen enthaltenen Kalziums nitriert wird. Ein im unteren Bereich des Reaktors angeordneter Sammler 7 (2) sammelt die Tröpfchen am Ende ihres Falls und wird auf einer Temperatur von mindestens 650°C gehalten, damit die Nitrierungsreaktion im Bereich des Sammlers weitergehen kann.
  • Der Reaktor 6 ist ferner mit Mitteln versehen, die ein Erhitzen und/oder Kühlen der vertikalen Wände des Reaktors 6 erlauben. Zu Beginn der Reaktion bringt die Heizung der Stickstoff auf eine Temperatur, die nahe der ursprünglichen Temperatur der in dem Reaktor 6 pulverisierten Tröpfchen liegt. Nach Einsetzen der Reaktion wird die Heizung unterbrochen und durch eine Kühlung ersetzt, die die Temperatur der Wände des Reaktors bis auf eine Temperatur von nahe 500°C herabkühlt, sodass die bei der Nitrierungsreaktion freigesetzte Wärme abgeführt wird.
  • Während der Nitrierungsreaktion, die hochgradig exotherm ist, verdampft das in den pulverisierten Tröpfchen enthaltene Zink durch die während der Kalziumnitrierungsreaktion freigesetzte Wärme und kondensiert an den abgekühlten Wänden des Reaktors 6 in Form von Tropfen 8 aus flüssigem Zink, die in 2 punktiert dargestellt sind. Das flüssige Zink wird am Boden des Reaktors 6 aufgefangen und über ein Abzugsventil 9 abgeführt. Es kann wieder in den Behälter 2, der die schmelzflüssige Zink-Kalzium-Legierung enthält, zurückgeführt werden, um zur Herstellung einer neuen Legierung verwendet zu werden.
  • Das während der Reaktion erzeugte Kalziumnitrid kann in Form eines Agglomerats vorliegen, das nach Entnahme aus dem Sammler 7 eventuell dann noch zerkleinert werden muss. Wenn das Kalziumnitrid durch Zinkrückstände kontaminiert ist, kann das Zink durch Vakuumdestillierung problemlos entzogen werden, beispielsweise, indem man sich den hohen Unterschied zwischen der Siedetemperatur des Zinks, die 907°C beträgt, und der Schmelztemperatur des Kalziumnitrids zunutze macht, die 1450°C beträgt. Das Kalziumnitrid kann auch durch ein Nitridgemisch Ca2ZnN2 kontaminiert sein, das bei 650°C durch Reaktion von Ca3N2 mit Zink unter Stickstoffatmosphäre entstehen kann. Diese Kontaminierung kann jedoch problemlos durch Erhitzen auf über 700°C beseitigt werden, da das Nitridgemisch Ca2ZnN2 bekannt dafür ist, dass es sich ab einer Temperatur von 700°C zersetzt (J. M. McHale et al., Chem. Eur. J. 2, p. 1514–1517, 1996).
  • Die Zink-Kalzium-Legierung kann durch Schmelzen eines Pulver- oder Spänegemischs aus Zink und Kalzium hergestellt werden. Zum Erhalt eines großen Volumens wird sie vorzugsweise durch Elektrolyse eines Kalziumchlorids oder -oxids in einem Elektrolysebad mit einer Elektrode aus geschmolzenem Zink hergestellt.
  • Die Herstellung der Zink-Kalzium-Legierung kann in das Herstellungsverfahren für Kalziumnitrid integriert sein, wie in 3 dargestellt. Die Zink-Kalzium-Legierung wird dann durch Elektrolyse des Kalziumchlorids oder CaCI2 in einer Elektrolysezelle 11 erhalten, die an einen Stromgenerator 12 angeschlossen ist. Die Elektrolysezelle 11 besteht aus einer Anode 13, vorzugsweise aus Graphit, und einer Kathode 14, die von einem Bad aus schmelzflüssigem Zink gebildet wird. Während des Stromflusses reichert sich das Zinkbad nach und nach mit Kalzium an, während die Anode 13 das Chlor aufnimmt, das während der Elektrolysereaktion freigesetzt wird.
  • Die so erhaltene Zink-Kalzium-Legierung wird dann über die Zufuhrleitung 3 in den Ofen 4 eingeleitet, um entsprechend 2 dem Reaktor 6 zugeführt und darin behandelt zu werden. Das unten im Reaktor 6 aufgefangene Zink kann dann über das Abzugsventil 9 und eine Abzugsleitung 15 wieder in das geschmolzene Zinkbad zurückgeführt werden, das die Kathode 14 bildet, um zur Herstellung einer neuen Legierung verwendet zu werden.
  • Das zur Elektrolysezelle zurückgeleitete Zink kann eventuell durch Kalziumnitrid oder Kalziumoxid (CaO) kontaminiert sein. Ein Teil des in dem Reaktor erzeugten Kalziumnitridpulvers könnte nämlich in dem entlang der Wände kondensierten Zink eingeschlossen sein. Ebenso könnte das Vorhandensein einer geringen Sauerstoffmenge in dem Reaktor, insbesondere als Folge einer leichten Kontaminierung des eingesetzten industriellen Stickstoffs, zur Entstehung von Kalziumoxid führen, das auch wiederum im flüssigen Zink eingeschlossen sein kann. Eventuelle Kontaminationen durch Kalziumnitrid oder Kalziumoxid werden dann bei der Elektrolyse beseitigt. Die beiden kontaminierenden Verbindungen sind nämlich leichter als das Zink und kommen in Kontakt mit dem Kalziumchlorid und lösen sich darin auf. Außerdem haben sie jeweils Zersetzungsspannungen (Ca3N2: 0,40 V; CaO: 2,75 V), die geringer sind als die des CaCI2 (3,30 V). Sie zersetzen sich somit durch die Elektrolyse, indem sie an der Kathode Kalzium und an der Anode Stickstoff oder Sauerstoff bilden.
  • Einer der wesentlichen Vorteile der Verwendung einer Zink-Kalzium-Legierung liegt darin, dass diese eine wesentlich geringere Schmelztemperatur als reines Kalzium hat, was die Pulverisierung der Tröpfchen begünstigt und so das Erreichen eines höheren Reaktionswirkungsgrads ermöglicht, indem die Kontaktfläche zwischen dem Kalzium und dem Stickstoff erhöht wird. Die Verdampfung des Zinks während der Kalziumnitrierung und dessen späteres Kondensieren an den Wänden des Reaktors erleichtern außerdem den Wärmeübergang nach außerhalb des Reaktors und ermöglicht somit eine Erhöhung des Produktionsflusses ohne übermäßige Erhitzung des Reaktors.
  • Dies ermöglicht auch die Einbindung der Herstellung der Legierung durch Elektrolyse im Kalziumnitridsyntheseverfahren und somit eine Senkung der Herstellungskosten durch Wegfall mehrerer kostspieliger Schritte des herkömmlichen Kalziumherstellungsverfahrens.
  • Insbesondere kann die Kalziumchloridelektrolyse durch Zusatz diverser Flussmittel verbessert werden, und ebenso kann sie auch durch eine Kalziumoxidelektrolyse ersetzt werden.
  • Die Höhe des Kalziumgehalts der Zink-Kalzium-Legierung in Atomprozent für ein gutes Funktionieren der Reaktion kann zusätzlich einen Pufferbehälter zwischen dem Herstellungsort der Zink-Kalzium-Legierung und dem Reaktor erfordern. Dieser Pufferbehälter kann abwechselnd aus mehreren Kalzium- und Zinkquellen versorgt werden. Ebenso kann er mit einem Messsystem für den Gehalt an Kalzium ausgerüstet und geeignet sein, diesen durch Zugabe von Kalzium oder Zink gegebenenfalls anzupassen, um eine gewünschte Zink-Kalzium-Legierung zu erhalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Zink-Kalzium-Legierung in Form feiner Tröpfchen pulverisiert, unter Wirkung eines Stickstoffdruckstrahls, der auf eine Temperatur gebracht wird, die nahe derjenigen der zerstäubten Zink-Kalzium-Legierung liegt. Wie in 4 dargestellt umfasst eine zur Kalziumnitridsynthese geeignete Vorrichtung 1 einen ersten Behälter 16, der mit Erhitzungsmitteln 17 versehen ist, die dazu bestimmt sind, die Zink-Kalzium-Legierung 18 in dem ersten Behälter 16 schmelzflüssig zu halten. Die in dem Behälter 16 enthaltene Zink-Kalzium-Legierung 18 ist vorzugsweise so gewählt, dass ihre Schmelztemperatur so niedrig wie möglich ist. Als Beispiel ist die Zink-Kalzium-Legierung eine Legierung, die einen Masseanteil von einem Drittel Zink bei einem Masseanteil von zwei Dritteln Kalzium hat, wobei die Schmelztemperatur einer solchen Legierung bei etwa 420°C liegt. Außerdem wird die Legierung durch Argon mit Druck beaufschlagt, das aus einem zweiten Behälter 19 kommt, und zwar mittels eines ersten und eines zweiten Druckreglers 20 und 21.
  • Eine erste Rücksaugleitung 22, die mit einer heizbaren Umhüllung 23 geschützt ist, ermöglicht die Förderung der schmelzflüssigen Zink-Kalzium-Legierung aus dem Behälter 16 in einen Ofen 24. Der Ofen 24 ist vorgesehen, aus einem dritten Behälter 25 mit Stickstoff versorgt zu werden, ebenso jedoch mit Argon aus dem zweiten Behälter 19. Während der Startphase des Syntheseverfahrens ist nämlich ein statischer Kontakt zwischen der Zink-Kalzium-Legierung und dem Stickstoff zu vermeiden. Daher ist es während der Startphase der Pulverisierung der Zink-Kalzium-Legierung vorzuziehen, diese unter Wirkung eines Argonstrahls zu pulverisieren und den Argonstrahl dann durch einen Stickstoffstrahl zu ersetzen. Dies verhindert zu Beginn des Verfahrens eine lokale Nitrierung des Kalziums, die eine Verstopfung des Zerstäubers zur Folge haben könnte.
  • Die Versorgung des Ofens 24 mit Stickstoff und Argon erfolgt über eine Einlassleitung 26, die über ein Dreiwegeventil 27 mit dem zweiten und dritten Behälter 19 und 25 verbunden ist. So wird das Dreiwegeventil 27 über eine zweite und eine dritte Leitung 28 bzw. 29 jeweils an den zweiten und dritten Behälter 19 bzw. 25 angeschlossen. Die dritte Leitung 29 ist mit einem dritten Druckregler 30 ausgerüstet, und die Einlassleitung 26 des Ofens 24 umfasst einen Durchflussmesser 31, der nahe dem Dreiwegeventil 27 angeordnet ist, sowie eine heizbare Umhüllung 32, die zwischen dem Durchflussmesser 31 und dem Ofen 24 angeordnet ist.
  • So wird die Zink-Kalzium-Legierung unter Wirkung eines Argonstrahls oder eines Argondruckstrahls und vorgeheizt auf eine Temperatur, die über der Schmelztemperatur der Zink-Kalzium-Legierung liegt oder gleich dieser ist, in einen Zerstäuber 33 geblasen, um feine Tröpfchen 34 in einem Stickstoff enthaltenden Reaktor 6 zu bilden. Die Nitrierungsreaktion innerhalb des Reaktors kann durch ein durchsichtiges Fenster 35 beobachtet werden, das nahe dem Zerstäuber 33 angeordnet ist. Die Reaktionsprodukte sammeln sich am Boden und eventuell an den Seitenwänden des Reaktors 6. Der Druck des Stickstoffs innerhalb des Reaktors wird vorzugsweise mittels eines Ventils 36 gesteuert, das an einer der Seitenwände des Reaktors 6 angeordnet ist und die Vorrichtung 1 kann ein (nicht dargestelltes) Sammel- und Wiederumlaufsystem für den Stickstoff umfassen.
  • Die Zink-Kalzium-Legierung und der Stickstoff werden jeweils im ersten 22 bzw. zweiten Rohr 29 erwärmt, sodass beide mit hoher Temperatur in den Ofen 24 eingeleitet werden, bevor sie vom Zerstäuber 33 pulverisiert werden. Die Temperaturen der Zink-Kalzium-Legierung und des Stickstoffs liegen am Eingang des Zerstäubers 33, bevor die Zink-Kalzium-Legierung unter Wirkung des Argonstrahls im Reaktor pulverisiert wird, vorzugsweise bei über 700°C. Der jeweilige Durchsatz der Zink-Kalzium-Legierung und des Stickstoffs bei ihrer Einleitung in den Ofen sind so eingestellt, dass die in den Ofen eingeblasene Stickstoffmenge größer als die Menge oder gleich dieser ist, die zur vollständigen Nitrierung des in der Zink-Kalzium-Legierung enthaltenen Kalziums erforderlich ist.
  • Sobald die Zink-Kalzium-Legierung in Form feiner Tröpfchen pulverisiert ist, reagieren die Tröpfchen unmittelbar mit dem heißen Stickstoff, der sie antreibt. Da die Nitrierungsreaktion hochgradig exotherm ist, führt sie zu einem schnellen Anstieg der Temperatur der Wände des Reaktors 6, der sich in der Entstehung einer Flamme einer Länge von etwa 10 cm und einem Durchmesser von einigen Millimeter äußert. So verdampft das in der Zink-Kalzium-Legierung enthaltene Zink während der Reaktion und kondensiert dann im oberen Bereich der Reaktorwände. Am Boden des Reaktors 6 setzt sich ein feines, staubförmiges, dunkelbraunes und Kalziumnitrid enthaltendes Pulver ab.
  • Zur Bestimmung der Zusammensetzung des feinen Pulvers und insbesondere der das Kalziumnitrid kontaminierenden Elemente kennen unterschiedliche Analysen durchgeführt werden. So können folgende Analysen vorgenommen werden:
    • – eine chemische Analyse, die die Bestimmung des Zinkanteils bezogen auf das indem Pulver enthaltene Gesamtkalzium erlaubt;
    • – eine Gewichtsverlustmessung nach einem Erhitzen unter Vakuum bei einer Temperatur von etwa 800°C, um den Anteil der bei dieser Temperatur sublimierten Materie festzustellen, wobei die erwartete sublimierte Materie Zink ist;
    • – eine Gewichtsverlustmessung nach einem Erhitzen unter Vakuum auf einer Temperatur von etwa 1100°C, um den Anteil der bei dieser Temperatur sublimierten Materie festzustellen, wobei die erwartete sublimierte Materie Zink und eine nicht nitrierte oder nicht oxidierte Kalziumfraktion sind;
    • – eine Messung des Gewichtszuwachses nach dem Glühen einer vorab unter Vakuum auf 1100°C erhitzten Probe, um den Anteil der Materie festzustellen, der mit dem Sauerstoff der Luft reagiert hat, wobei die erwartete, mit dem Sauerstoff reagierende Materie das Kalziumnitrid ist,
    • – ein Beugungsspektrum X einer gut gegen Luft geschützten Probe, um mögliche Kontaminationen des Kalziumnitrids festzustellen.
  • Als Beispiel wurde ein Kalziumnitridsyntheseverfahren in einer Vorrichtung durchgeführt, wie sie in 4 dargestellt ist. Die im ersten Behälter 19 enthaltene Zink-Kalzium-Legierung umfasst 1/3 Masseanteil Zink und 2/3 Masseanteil Kalzium. Der erste Behälter 19 wird auf etwa 450°C aufgeheizt, um die Zink-Kalzium- Legierung über ihrer Schmelztemperatur von etwa 420°C zu halten. Beim Argon sind der erste und zweite Druckregler 20, 21 jeweils auf absolute Drücke von 4 bzw. 1,5 bar eingeregelt, während beim Stickstoff der dritte Druckregler 30 auf einen absoluten Druck von 4 bar eingeregelt ist. Der Zerstäuber ist vorzugsweise ein Zerstäuber 33 wie solche, die von der Firma Enami Spraying Systems vertrieben werden.
  • Der jeweilige Stickstoff- und Zink-Kalzium-Legierungsdurchsatz beträgt 5 l/mn bei einem Druck von 4 bar (d. h. etwa 26 g/mn Stickstoff) und 75 g/mn (d. h. 50 g/mn von in der Legierung enthaltenem Kalzium). Das Massenverhältnis des jeweils in den Reaktor eingeleiteten Stickstoffs und Kalziums beträgt somit etwa 0,5, während der zur vollständigen Nitrierung des Kalziums erforderliche Masseanteil 0,23 beträgt. Das Syntheseverfahren funktioniert somit mit einem Stickstoffüberschuss von mehr als 100% bezogen auf das für die Reaktion erforderliche Minimum. Dieser Überschuss kann signifikant reduziert werden, wenn man einen Reaktor verwendet, der für einen Dauerbetrieb mit hohen Temperaturen innerhalb des Reaktors geeignet ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Kalziumnitridsynthese, nach dem man in einem Reaktor (6) Stickstoff mit einer Kalziumquelle reagieren lasst, Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kalziumquelle eine schmelzflüssige Zink-Kalzium-Legierung ist und dass der Stickstoff vorab auf eine Temperatur gebracht wird, die gleich der Schmelztemperatur der Zink-Kalzium-Legierung oder höher als diese ist.
  2. Syntheseverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das in der Zink-Kalzium-Legierung enthaltene Zink durch die während der Nitrierungsreaktion des Kalziums freigesetzte Wärme verdampfen lässt, dieses an gekühlten Wänden des Reaktors (6) kondensiert und am Boden des Reaktors aufgefangen wird.
  3. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das entstandene Kalziumnitrid aus dem Reaktor abgeführt wird und das restliche, im Kalziumnitrid enthaltene Zink diesem durch Destillierung unter Vakuum entzogen wird.
  4. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das während des Verfahrens durch Kondensierung oder Destillierung erhaltene Zink zur Herstellung einer neuen Legierung verwendet wird.
  5. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zink-Kalzium-Legierung durch Elektrolyse eines geschmolzenen Salzes, das ein Kalziumchlorid oder -oxid enthält, in einem Elektrolysebad (11) mit einer Kathode (14), die schmelzflüssiges Zink enthält.
  6. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalziumgehalt der Zink-Kalzium-Legierung größer oder gleich 50 Atom-% beträgt.
  7. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zink-Kalzium-Legierung im oberen Teil des Reaktors (6) in Form Tröpfchen zerstäubt wird und dass die Höhe des Reaktors der Kinetik der Reaktion angepasst ist, sodass eine wesentliche Fraktion des in den Tröpfchen enthalterien Kalziums während deren Herabfallen nitriert wird.
  8. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zink-Kalzium-Legierung in Form feiner Tröpfchen zerstäubt wird, unter Wirkung eines unter Druck stehenden Stickstoffstrahls, der auf eine Temperatur gebracht wird, die nahe derjenigen der zerstäubten Zink-Kalzium-Legierung ist.
  9. Syntheseverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchsatz des Stickstoffstrahls größer als die zur vollständigen Nitrierung des in der zerstäubten Zink-Kalzium-Legierung enthaltenen Kalziums erforderlichen Menge oder gleich dieser ist.
  10. Syntheseverfahren nach eine m der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zink-Kalzium-Legierung in einer Startphase zerstäubt wird, unter Wirkung eines unter Druck stehenden Argonstrahls, der auf eine Temperatur gebracht wird, die nahe derjenigen der zerstäubten Zink-Kalzium-Legierung ist.
  11. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Zink-Kalzium-Legierung und die Temperatur des Stickstoffs vor der Zerstäubung der Zink-Kalzium-Legierung über 700°C liegt.
  12. Syntheseverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Reaktion entstandene Kalziumnitrid in einem Sammler (7) aufgefangen wird, der unten im Reaktor (6) angeordnet ist.
  13. Syntheseverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler (7) auf einer Temperatur größer oder gleich 650°C gehalten wird.
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