DE60319715T2 - Schwimmbadrolladen - Google Patents

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de Troostembergh-de Troostembergh Amaury Charles Marie Gobert Tielt-Winge
de Troostembergh-de Troostembergh Baudouin Jean-M arie Ghislain Tielt-Winge
TROOSTEMBERGH DE TROOSTEMBERGH
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de Troostembergh-de Troostembergh Amaury Charles Marie Gobert Tielt-Winge
de Troostembergh-de Troostembergh Baudouin Jean-M arie Ghislain Tielt-Winge
TROOSTEMBERGH DE TROOSTEMBERGH
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
    • E04H4/082Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements composed of flexibly or hingedly-connected slat-like elements, which may or may not be wound-up on a fixed axis

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwimmbeckenabdeckung, gebildet durch eine Reihe von Profilanordnungen, wobei die genannten Profile jeder Anordnung aus flexiblem Polymer über ihre Länge durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, das auf jeder Seite mit einem starren Profil verbunden ist, wobei jede Anordnung zwei außenseitig sich in Längsrichtung erstreckende starre Profile aufweist, ein erstes sich in Längsrichtung erstreckendes starres Profil und ein zweites sich in Längsrichtung erstreckendes starres Profil, wobei die ersten und zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden Profile zweier benachbarter Anordnungen durch eine kraftschlüssige bzw. formschlüssige wasserdichte Ineinanderfügung eines männlichen und eines weiblichen Endabschnitts verbunden sind und dabei das zweite sich in Längsrichtung erstreckende starre Profil den weiblichen Endabschnitt aufweist (s. das Dokument EP 0682165 , in dem eine Schwimmbeckenabdeckung mit allen oben genannten Charakteristika beschrieben wird und das daher als bester Stand der Technik betrachtet werden kann).
  • Eine solche Abdeckung ist durch das Patent US 3 683 428 bekannt. Dieses Dokument offenbart Lamellen, die durch abwechselnde flexible Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, die ermöglichen, die Abdeckung akkordeonartig zu falten. Die Oberseite der Verbindung zwischen den Lamellen, zwischen denen sich die Verbindungsstücke befinden, ist bedeckt mit einer biegsamen Membran des selbstklebenden Typs. Diese Art von Abdeckung beseitigt einen großen Teil der Nachteile der meisten Schwimmbeckenabdeckungen. Tatsächlich ist das Zudecken und Aufdecken des Schwimmbeckens im Allgemeinen so schwer und mühsam, dass der Besitzer das Schwimmbecken nicht mehr zudeckt. Folglich führen lange Ruheperioden der Abdeckung zur der Ansammlung von punktuellen Verfärbungen, von Algen und von Verkalkungen, die anschließend den Einsatz von chemischen Mitteln notwendig machen, um der Verschlechterung der Abdeckung zu begegnen. Dieser Einsatz von chemischen Produkten ist in der Umgebung eines Schwimmbeckens natürlich nicht empfehlenswert. Die an Schienen aufgehängten Abdeckungen bieten generell eine mittelmäßige Wärmeisolation. Das Patent US 3 683 428 konterkariert alle diese Nachteile, indem es eine schwimmende isolierende Abdeckung vorschlägt, welche die unvermeidlichen kleinen Wellen der Wasseroberfläche dank nachgiebiger Verbindungen aushält, die für den täglichen Einsatz leicht anzuwenden und einfach zu handhaben ist und somit ihre Benutzung begünstigt, so dass "lange Ruheperioden" vermieden werden.
  • Jedoch hat diese Abdeckung, obgleich verfügbar in vormontierten Einheiten, den Nachteil, dass der Fachmann sie nicht einfach installieren kann, sondern die Lamellen auf das Wasser legen und entsprechend der Beckenbreite zuschneiden muss, ehe er sie zusammenbauen kann. Die Montage der Verbindungstücke an dem Rand bzw. der Kante der Lamellen der Abdeckung, die Synchronisation der Wechsels der Verbindungsstücke zwischen den vormontierten Einheiten zur Aufrechterhaltung der akkordeonartigen Faltung der Abdeckung und anschließend auch noch das Anbringen der biegsamen Membran auf der Oberseite des Verbindungsstücks zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lamellen sind für den Fachmann schwierige und mühsame Aufgaben. Zudem erfordert die Herstellung einer solchen Abdeckung diverse Arbeitsgänge wie etwa die Herstellung der Lamellen, die Vorbereitung der Vormontage, die Herstellung der Verbindungsstücke und der biegsamen Membranen und die Verpackung als Montagebaukasten.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile zu beseitigen und dabei die Vorteile beizubehalten, indem sie eine Schwimmbeckenabdeckung in Form von vormontierten Profilanordnungen vorschlägt, die leichter zu installieren ist und deren Herstellung und Vorbereitung vereinfach sind.
  • Tatsächlich liefert die Erfindung eine Schwimmbeckenabdeckung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der genannte männliche Endabschnitt durch das genannte erste sich in Längsrichtung erstreckende starre Profil gebildet wird.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Abdeckung durch den Fachmann besteht folglich einfach darin, in einem Arbeitsgang die Länge mehrerer Profile entsprechend der Beckenbreite anzupassen und ineinanderzufügen. Zudem ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenabdeckung ein relativ einfacher Schritt, der nur einen Gieß- und insbesondere einen Extrusionsschritt umfasst. Das dichte kraft- bzw. formschlüssige Ineinanderfügen der komplementären Endabschnitte schließt jegliche mögliche Ansammlung von Kalk oder von Algen aus.
  • Der Stand der Technik, insbesondere in den Patenten DE 09646117 C und EP 1 233 125 A1 umfasst außerdem Schwimmbeckenabdeckungen, die durch hohle Lamellen gebildet werden, die generell Innenprofile aufweisen, wobei jede der hohlen Lamellen an einem Ende ein männliches Verbindungsstück und am anderen Ende ein weibliches Verbindungsstück besitzt. Die männlichen und weiblichen Verbindungsstücke werden ineinandergefügt und ermöglichen auf diese Weise eine bekannte und leichte Art des Zusammenbaus der Abdeckung. Da die Zusammenbauzone der Abdeckung jedoch die Rolle eines Gelenks spielt, muss diese Zone eine gewisse Bewegungsgeschmeidigkeit aufweisen, um sich den Wellenbewegungen der Wasseroberfläche anpassen zu können. Diese sehr leichte Art des Zusammenbaus hat natürlich den Nachteil, nicht dicht zu sein, so dass sich um die Zusammenbauzone herum Wasser ansammelt und manchmal auch im Innern der Profile, wenn die Enden nicht verschlossen sind. Dies verursacht einen Kalkniederschlag und schadet der Beweglichkeit des Zusammenbaus in Höhe der Verbindung.
  • Wenn das Schwimmbecken eine in eine Rundung integrierte Zugangstreppe hat, müssen die die Abdeckung bildenden Lamellen schräg oder treppenförmig zugeschnitten werden. In dem Fall, wo die Lamellen schräg zugeschnitten werden, ist es unmöglich, die Enden mit vorgefertigten Verschlusselementen zu verschließen, denn je nach Zuschnittswinkel müssen die Verschlusselemente unterschiedliche Dimensionen aufweisen. Diese der Krümmung des Beckenrands folgende Annäherung hat außer dem Nachteil, das Verschließen der Lamellen zu komplizieren, einen weiteren großen Nachteil. Die beim Zusammenbau ineinandergefügten Lamellen sind nicht aneinander befestigt bzw. gegenseitig fixiert. Wenn der Zuschnitt realisiert ist und die Lamellen zusammengebaut sind, können sie sich immer noch hin- und herbewegen. Die erwünschte Kontur der zusammengebauten Abdeckung ist nicht diejenige, die man als Endergebnis erhält, da sich die Lamellen aufgrund des Gleitens in Längsrichtung gegeneinander verschieben. In dem Fall, wo die Lamellen treppenförmig bzw. senkrecht zur Längsrichtung zugeschnitten werden, ist es möglich die Enden mit vorgefertigten Verschlusselementen zu verschließen, jedoch besteht noch immer der große Nachteil des gegenseitigen Gleitens bzw. Verschiebens der Lamellen und das Endergebnis des Zuschnitts hinsichtlich der Abdeckung der Kontur des Beckenrands ist wieder unbefriedigend. In diesen beiden Fällen des Profilzuschnitts verhindert die Tatsache, dass die Profile nicht gegenseitig fixiert sind, eine kontinuierliche schräge oder senkrechte Zuschnittlinie mehrere aufeinanderfolgender Profile zu realisieren, denn nichts gewährleistet die Fluchtung auf wenigstens einer Profilseite.
  • In bestimmten Fällen umfassen diese Lamellen an der Oberseiten-Oberfläche (im Kontakt mit der Atmosphäre) einen transparenten Kunststoff und an der Unterseiten-Oberfläche (im Kontakt mit dem Wasser) einen schwarzen Kunststoff. Diese Einrichtung mit den beiden unterschiedlichen Kunststofffarben ermöglicht, von einem "Treibhauseffekt" zu profitieren, um das Wasser des Beckens erwärmen. Leider fördert die Transparenz des Kunststoffs, wenn die Enden der hohlen Lamellen nicht verschlossen sind, an der Oberseite der Abdeckung auch das Algenwachstum in den Profilen in Höhe der Zusammenbauzone, wo Kondensation auftritt. Die Algenansammlung an den Stellen, die bei der Reinigung schlecht zugänglich sind, ist unästhetisch und kann zu einer Kontamination des Wassers in dem Becken führen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenabdeckung kommt es nicht zu einer Algenansammlung in Höhe der Zusammenbauzone. Der erfindungsgemäße Zusammenbau der Abdeckung ist nämlich ein kraft- bzw. formschlüssiges Ineinanderfügen, woraus eine dichte Zusammenbauzone resultiert, in der sich weder Algen noch Kalk ansammeln. Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung spielt nicht die Ineinanderfügung männlicher und weiblicher Verbindungstücke die Rolle des Gelenks, sondern die biegsamen Verbindungselemente zwischen den starren, sich in Längsrichtung erstreckenden Profilen.
  • Bei einer speziellen Realisierung, bei der die Profile der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenabdeckung Vollprofile sind, verursacht der schräge Zuschnitt keine Probleme. Außerdem, da die Profile aneinander befestigt sind, ist keine gegenseitige Hin- und Herbewegung in Längsrichtung mehr möglich. Dies ermöglicht, dass der über verschiedene aufeinanderfolgende Profile erfolgende Zuschnitt seine Form beibehält.
  • Bei einer anderen speziellen Realisierung werden die Anordnungen von durch das genannte biegsame Verbindungselement miteinander verbundener Profile durch Gießen und vorzugsweise Extrusion hergestellt. Diese beiden als Beispiele angegebenen Techniken sind bekannt und einfach und können automatisiert werden. Durch ein solches Herstellungsverfahren muss die Schwimmbeckenabdeckung nicht verpackt werden mit diesen Zusammenbauelementen. Die erfindungsgemäße Schwimmbeckenabdeckung ist folglich eine in einem einzigen schritt hergestellte Abdeckung, bei der kein Verpackungsschritt notwendig ist und deren Ein- bzw. Zwischenlagerung einfach ist.
  • Außerdem, bei einer bevorzugten Realisierung der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenabdeckung, präsentiert wenigstens eines der genannten starren Profile mit einer ersten Oberfläche (Sa) und einer zweiten Oberfläche (Se), beiderseits der horizontalen Ebene befindlich, welche die biegsamen Verbindungselemente verbindet, wobei die genannte erste Oberfläche kleiner ist als die genannte zweite Oberfläche. Typischerweise präsentieren die mittleren starren Profile und, vorzugsweise, auch die äußeren starren Profile eine erste Fläche, die kleiner ist als die zweite Fläche. Diese Asymmetrie der Flächen ermöglicht den starren Profilen, die Rolle von Solarkollektoren zu spielen und das Wasser des Schwimmbeckens zu erwärmen.
  • Die für die erfindungsgemäße Schwimmbeckenabdeckung verwendeten starren Profile sind hohl oder voll und vorzugsweise aus Polyvinylchlorid. Die biegsamen Verbindungselemente sind vorzugsweise aus Polyurethan. Die oben genannten Materialien sind Materialien, die geeignet sind für die Herstellung von starren Profilen und biegsamen Membranen, vor allen im Rahmen einer Koextrusion, die sich besonders gut für die Herstellung der erfindungsgemäßen Abdeckung eignet.
  • Weitere Merkmale, Details und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Beispielen hervor, die sich auf die beigefügten Figuren bezieht:
  • die 1 ist eine Schnittansicht einer Profilanordnung der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenabdeckung,
  • die 2 ist eine Schnittansicht eines Zusammenbaus von Profilanordnungen entsprechend der in 1 dargestellten,
  • die 3 ist eine Draufsicht eines Beckens, die ein nicht einschränkendes Realisierungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenabdeckung darstellt.
  • Eine bevorzugte Realisierung einer erfindungsgemäßen Profilanordnung stellt die Schnittansicht der 1 dar. Diese Anordnung umfasst volle Profile, die über ihre gesamte Länge durch biegsame Verbindungselemente 2 verbunden sind. Die Anordnung wird gebildet durch zwei starre, sich in Längsrichtung erstreckende oder longitudinale äußere Profile 3, 4 und eine Folge von fünf mittleren Profilen 1. Die starren äußeren Profile 3 und 4 umfassen jeweils ein männliches Längsrichtungsende 3 und ein weibliches Längsrichtungsende 4. Der Zusammenbau solcher Anordnungen ist in der 2 dargestellt. Die starren äußeren Profile 3, 4 von zwei aufeinanderfolgenden Anordnungen werden durch eine kraft- bzw. formschlüssige dichte Ineinanderfügung 5 der komplementären weiblichen (3) und männlichen (4) Enden zusammengebaut.
  • Die 2 zeigt außerdem den Zusammenbau der bevorzugten Realisierung, dargestellt in der 1, bei der die Oberflächen, die sich beiderseits der horizontalen Ebene befinden, welche die biegsamen Verbindungselemente verbindet, nicht identisch sind. Die Oberfläche mit Kontakt zum Wasser (unterhalb der oben definierten Ebene) ist größer als die Oberfläche mit Kontakt zur Umgebungsluft (oberhalb der genannten Ebene). Während des Tages heizt die Sonne mit einer Temperatur Ta die Oberfläche Sa, die in diesem Fall die Rolle der Wärmeabsorptionsfläche spielt. Die starren Profile weisen vorzugsweise eine dunkle Farbe auf, um die Wärmeabsorptionsfähigkeit der starren Profile zu erhöhen. Die Wassertemperatur, hier mit Te bezeichnet, liegt während des Tages unter der Lufttemperatur Ta. Dieser Temperaturgradient erzeugt entsprechend den bekannten Wärmetransfer- und -diffusionsgesetzen einen Wärmefluss in Richtung der eine niedrigere Temperatur aufweisenden Oberfläche, im vorliegenden Fall Se mit der Temperatur Te. Die Oberfläche Se ist in diesem Fall das, was man die Restitutionsfläche nennt. Dieser Wärmetransfer von der Oberfläche Sa zur Oberfläche Se ist nur möglich, wenn die Oberfläche Sa kleiner ist als die Oberfläche Se oder gleich groß. Während der Nacht ist es umgekehrt: die Temperatur Te ist höher als die Temperatur Ta, jedoch ist die Oberfläche Sa nach wie vor kleiner als die Oberfläche Se, so dass kein Wärmetransfer von der wärmeren Oberfläche (Se mit Te) in Richtung kältere Oberfläche (Sa mit Ta) stattfindet. In diesem Fall spielt Sa also nicht die Rolle der Restitutionsfläche. Selbstverständlich muss angemerkt werden, dass ein Nullwärmeverlust absolut unmöglich ist in Anbetracht der physikalischen Diffusionsphänomene und der thermodynamischen Gesetze, die jedes reale System beherrschen. Die erfindungsgemäße Abdeckung hat also den doppelten Vorteil, während des Tages die durch die Sonne gelieferte Wärme auffangen und an das Wasser weitergeben zu können, wenn die Außentemperatur höher ist als die Wassertemperatur, und während der Nacht den Wärmeverlust zu reduzieren.
  • Es ist klar, dass dieses Flächenverhältnisbeispiel ein nicht einschränkendes Beispiel ist und dass die Oberseiten-Oberfläche gleich der Unterseiten-Oberfläche sein kann, und dies unabhängig davon, ob das Profil in Bezug auf die genannte Ebene symmetrisch ist oder nicht.
  • Eine andere Anwendung der erfindungsgemäßen Abdeckung sieht hohle Profile vor, deren Enden nicht verschlossen sind, so dass das Wasser des Schwimmbads sich durch einfaches Zirkulieren in den Profilen erwärmt.
  • Die 3 zeigt eine spezielle Anwendung der erfindungsgemäßen Schwimmbeckenabdeckung. Diese Figur zeigt deutlich den Vorteil hinsichtlich der Endfertigung einer erfindungsgemäßen Abdeckung (3B oder 3C) in Bezug auf die Endfertigung einer Abdeckung nach dem Stand der Technik (3A). Die erfindungsgemäße Abdeckung kann verschiedene Typen von starren Profilen umfassen. Diese können hohl (3B) oder voll (3C) sein, der Zusammenbau kann wechselweise Anordnungen von hohlen und vollen Profilen umfassen, unabhängig von der Anzahl aufeinanderfolgender hohler Anordnungen oder aufeinanderfolgender voller Anordnungen. Um das Problem der Endbearbeitung an den Rändern von Schwimmbecken mit Rundungen zu lösen, kann die Abdeckung über die gesamte Länge des rechteckigen Teils durch eine Serie aufeinanderfolgender Anordnungen hohler Profile und in den Rundungen durch eine Serie aufeinanderfolgender Anordnungen voller Profile gebildet werden, wie oben beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Schwimmbeckenabdeckung kann auch schmalere Profile umfassen (3B oder C), als was bei den anderen Schwimmbadabdeckungen nach dem Stand der Technik (3A) realisierbar war, da die Gelenke zwischen den Profilen nach dem Stand der Technik alle Wasser aufnahmen. Folglich war es unmöglich, die Schwimmfähigkeit sehr schmaler Profile zu gewährleisten, die eine bessere Endbearbeitung in den Rundungen hätte liefern können. Die erfindungsgemäße Abdeckung ermöglicht, sehr schmale Profile herzustellen, da die elastische Verbindung zwischen den Profilen vollkommen dicht ist, und erhöht also die Auflagefläche der Abdeckung auf dem Wasser, was folglich ermöglicht, eine bestmögliche Annäherung an die Krümmung des Schwimmbeckens zu erzielen.
  • IN DER BESCHREIBUNG GENANNTE REFERENZEN
  • Diese Liste der durch den Anmelder genannten Referenzen dient nur dazu, dem Leser zu helfen und ist nicht Teil der europäischen Patentschrift. Obwohl sie mit einem Höchstmaß an Sorgfalt erstellt worden ist, können Fehler oder Weglassungen nicht ausgeschlossen werden und das EPA lehnt in dieser Hinsicht jede Verantwortung ab.
  • In der Beschreibung genannte Patentschriften

Claims (11)

  1. Schwimmbadabdeckung bestehend aus einer Reihe von Profilanordnungen, welche Profilanordnungen über ein Verbindungselement aus flexiblem Polymer über ihre Längen miteinander verbunden sind, das auf jeder Seite mit einem starren Profil verbunden ist, wobei jede Profilanordnung zwei außenseitige sich in Längsrichtung erstreckende starre Profile (3, 4) aufweist; einem ersten sich in Längsrichtung erstreckenden starren Profil (3) und einem zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden starren Profil (4), wobei die ersten und zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden starren Profile (3, 4) zweier benachbarter Anordnungen durch kraftschlüssiges wasserdichtes Ineinandersetzen eines zusammenpassenden männlichen (3) und weiblichen (4) Endabschnitts verbunden werden, wobei das zweite sich in Längsrichtung erstreckende starre Profil (4) den weiblichen Endabschnitt (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Endabschnitt (3) durch das erste sich in Längsrichtung erstreckende starre Profil (3) gebildet wird.
  2. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Anordnung darüber hinaus zumindest ein mittiges sich in Längsrichtung erstreckendes starres Profil (1) aufweist, das zwischen den zwei außenseitigen sich in Längsrichtung erstreckenden starren Profilen (3, 4) angeordnet ist.
  3. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungen von Profilen, die durch das Verbindungselement miteinander verbunden sind, durch Formguß erzeugt werden.
  4. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungen der Profile, die durch das Verbindungselement miteinander ver bunden sind, durch Koextrusion erzeugt werden.
  5. Schwimmbadabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei der zumindest eines der besagten sich in Längsrichtung erstreckenden starren Profile eine erste Oberfläche (Sa) und eine zweite Oberfläche (Se) aufweist, die bezüglich der horizontalen Ebene, in der die welchen Verbindungselemente (7) liegen, gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die besagte erste Oberfläche kleiner als die zweite Oberfläche ist.
  6. Schwimmbadabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in Längsrichtung erstreckende außenseitige Profil hohl ist.
  7. Schwimmbadabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in Längsrichtung erstreckende außenseitige Profil aus Vollmaterial besteht.
  8. Schwimmbadabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in Längsrichtung erstreckende zentrale Profil hohl ist.
  9. Schwimmbadabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in Längsrichtung erstreckende zentrale Profil aus Vollmaterial besteht.
  10. Schwimmbadabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten sich in Längsrichtung erstreckenden zentralen Profile und besagte sich in Längsrichtung erstreckenden außenseitigen Profile aus Polyvinyl bestehen.
  11. Schwimmbadabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten weichen Verbindungselemente aus Polyurethan bestehen.
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