DE60319393T2

DE60319393T2 - Anordnung zur befestigung eines scheibenwischerblatts an einem wischerarm

Info

Publication number: DE60319393T2
Application number: DE60319393T
Authority: DE
Inventors: Pascal Vacher
Original assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Current assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Priority date: 2002-09-12
Filing date: 2003-09-08
Publication date: 2009-02-26
Anticipated expiration: 2023-09-09
Also published as: EP1884425B1; AU2003264325A1; JP2009051503A; CN101648557B; CN101648557A; JP2005537978A; ES2329187T5; BR0314150A; US20060010636A1; JP5189476B2; FR2844492B1; DE60319393D1; ES2329187T3; EP1545947B1; EP1545947A1; CN101698406A; JP4260745B2; EP1884425A3; MXPA05002760A; EP1884425A2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung eines Wischerblattes eines Scheibenwischers auf einem Arm.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine Befestigungsanordnung eines Wischerblattes eines Scheibenwischers auf einem Arm, wobei dieses Wischerblatt eine transversale, zur schwenkenden Verbindung mit dem Arm bestimmte Schwenkachse umfasst.
Auf bekannte Weise wird ein derartiges Wischerblatt an einen spezifischen, so genannten Arm mit Abdeckung angepasst, denn er umfasst ein durch Rollen um den Arm realisiertes Ende im U-Profil aus Stahlblech. Gemäß einem bekannten Ausführungsmodus wird ein als Adapter bezeichnetes unabhängiges Stück auf dem Arm angebracht, wobei dieser Arm mit zum Einklicken auf der Achse bestimmten Ausnehmungen gegenüber auf seinen Flügeln versehen ist, und das Ende des Arms in U-Form auf diesem Adapter zum Eingreifen kommt und blockiert wird, wobei die Öffnung des Us zum Wischerblatt gerichtet ist. Diese Arme mit Abdeckung sind jedoch komplex und kostspielig bei ihrer Herstellung.
Um dieses Problem zu lösen und die Anbringung von Armen besonders einfacher Konzeption zu erlauben, wie z. B. Arme mit Endstift, schlägt das Dokument US-A-3,550,180 eine Befestigungsanordnung eines Wischerblattes eines Scheibenwischers auf einem Arm vor, wobei das genannte Wischerblatt eine durchquerende, zur schwenkenden Verbindung mit dem Arm bestimmte, transversale Schwenkachse umfasst, und der Arm einen Endstift umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er ein unabhängiges, als Adapter bezeichnetes, auf dem Wischerblatt angebrachtes Stück umfasst und in dem der Stift in Längsrichtung eingesteckt wird.
In diesem Dokument weist der Adapter einen Querschnitt in U-Form auf, dessen Flügel jeweils eine Einklickausnehmung auf der Achse umfassen und von denen ein so genanntes Eingangsende offen ist und der Adapter transversale und längliche Blockiermittel des Arms umfasst.
Gemäss der Erfindung ist der kern (6D) des Adapters versehen mit einer Längsöffnung, die den Durchgang der Stange bei ihrem Einstecken zulässt.
Ein längliches Blockiermittel wird vorteilhaft aus einem mit einem in eine auf dem Stift, wenn dieser eingesteckt ist, angeordnete Öffnung eingreifenden Zapfen versehenen artikulierten Teil gebildet.
In diesem Fall wird das Blockiermittel bevorzugt aus einer auf dem Adapter durch wenigstens eine den Zapfen tragende und mit dem Kern des Adapters an seinem Eingangsende einen Positionierungskanal des Stiftes bildende flexible Zunge artikulierten Querleiste gebildet.
Vorteilhaft wird ein anderes Blockiermittel in Längsrichtung aus einer auf dem Adapter, auf dem ein Anschlag des Stiftes, wenn dieser eingesteckt ist, zum Eingreifen kommt, angeordnete Aufnahme gebildet.
In diesem Fall wird die genannte Aufnahme bevorzugt auf dem Kern des Adapters in der Nähe seines Endes gegenüber dem des Eingangs angeordnet, und der genannte Anschlag wird am Ende des Stiftes angeordnet.
Die Aufnahme kann dank einer profilierten Einklickrippung auf der inneren Fläche des Adapters angepasst sein, und der Anschlag kann eine profilierte Schnappvorrichtung am Ende des Stiftes sein.
Darüber hinaus umfasst der Adapter bevorzugt wenigstens eine feste Querleiste zum transversalen Blockieren des Stiftes.
Die Erfindung wird nachstehend in weiteren Einzelheiten anhand der nur einen bevorzugten Realisierungsmodus der Erfindung darstellenden Figuren beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung.
2 ist eine analoge perspektivische Ansicht im Längsschnitt.
3 ist eine Ansicht im Längsschnitt der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung.
Die 4 bis 6 sind das Einstecken des Stiftes des Arms darstellende Vorderansichten.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung wird in den 1 bis 3 dargestellt.
Auf einem Wischerblatt (1, 3, 4, 5) ist ein Arm 2 befestigt. Dieser auf bekannte Weise mit einem Rotationsantrieb verbundene Arm 2 erlaubt die Verschiebung des Arms auf der Scheibe insbesondere eines Automobils. Dieses Wischerblatt (1, 3, 4, 5) ist von einem bekannten Typ und umfasst eine einem einem mit aus dem Wischergummi und seinem Verstärkungswirbel gebildeten Stücken 1 und 3 fest verbundenes Stück 5 befestigte durchquerende transversale Schwenkachse 4. Ein derartiges Wischerblatt ist auf bekannte Weise zur Aufnahme eines unabhängigen, als Adapter bezeichneten Stücks bestimmt, auf dem ein Arm mit Abdeckung zum Eingreifen kommt.
Die Erfindung erlaubt das Anbringen eines Endarms als Stift durch Einstecken in einen Adapter 6.
Zu diesem Zweck ist der Adapter 6 aus Plastikmaterial ein Stück mit Querschnitt in U-Form, dessen Flügel 6A, 63 jeweils eine Einklickausnehmung auf der Achse 4 umfassen und deren als Eingangsende bezeichnetes Ende 6C offen ist. Dieses Eingangsende 6C ist zur Aufnahme des Endstiftes des Arms 2 bestimmt.
Der Adapter 6 umfasst ebenfalls transversale und längliche Blockiermittel des eingesteckten Arms.
Ein erstes längliches Blockiermittel wird aus einem aus einer auf dem Adapter durch wenigstens eine flexible Zunge 8 artikulierten und einen Zapfen 9 tragenden Querleiste 7 gebildeten artikulierten Teil gebildet. Wie später präziser beschrieben werden wird, kommt dieser Zapfen 9 in einer auf dem Stift 2 angeordneten Ausnehmung 10 zum Eingreifen, wenn dieser eingesteckt ist. Diese Querleiste 7 bildet mit dem Kern 6D des Adapters an dessen Eingangsende 6C einen Positionierungskanal des Stiftes.
Ein zweites längliches Blockiermittel wird aus einer auf der inneren Fläche des Kerns 6D des Adapters angeordneten Aufnahme 11 gebildet, in der ein Anschlag 12 des Stiftes zum Eingreifen kommt, wenn dieser eingesteckt ist. Diese Aufnahme 11 wird in der Nähe des Endes gegenüber dem des Eingangs 6C angeordnet, und dieser Anschlag 12 wird am Ende des Stiftes des Arms 2 angeordnet. Diese Aufnahme 11 ist dank einer profilierten Einklickrippung 14 vorteilhaft angepasst, und dieser Anschlag 12 ist eine profilierte Einschnappvorrichtung am Ende des Stiftes.
Der Adapter umfasst ebenfalls wenigstens eine feste Querleiste 13 zum transversalen Blockieren des Stiftes. Diese Querleiste 13 ist in Anbetracht des Platzverbrauchs des Stücks 5 als Träger der Achse 4 an einer freien Stelle zwischen den beiden Enden des Adapters angeordnet.
Der Kern 6D des Adapters ist mit einer den Durchgang und das Einsetzen des Stiftes bei seinem Einstecken erlaubenden Längsöffnung 15 versehen, wie nunmehr unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben werden wird.
Der Adapter 6 wird nach seinem Einklicken auf der Achse 4 auf dem Arm 2 angebracht. Zu diesem Zwecks wird, wie in 4 dargestellt, der von der Querleiste 7 und dem Kern 6D des Adapters gebildete Positionierungskanal durch Verschieben der Querleite 7 nach unten (siehe gemäß Figur) dank der elastischen Verformung der Zunge 8 geöffnet. Um diese Manipulation zu unterstützen, sind die Flanken der Querleiste 7 mit Greifrippungen 7A versehen.
Ihr nach oben geneigtes Ende (siehe gemäß Figur), das Ende des Stiftes des Arms 2, wird in diesen Kanal auf einer gewissen Länge eingeführt und tritt in die Längsöffnung 15 ein. Damit wird der Stift problemlos oberhalb der festen Querleiste 13 eingesteckt. Wenn das Ende des Stiftes sich in der Nähe des Endes der Öffnung 15 gegenüber der Eingangsöffnung 6C befindet, wie in 5 dargestellt, wird der Stift zur Innenseite des Adapaters eingeschlagen.
Anschließend braucht er nur noch in Längsrichtung geschoben zu werden, wie in 6 dargestellt, um mit seinem Anschlag 12 in die Aufnahme 11 des Adapters einzuklicken.
Der Stift des Arms 2 und der Adapter 6 sind vorteilhaft profiliert, damit der eingesteckte Stift bündig in der äußeren Oberfläche des Kerns 6D bei der Längsöffnung 15 des Kerns 6D des Adapters eingelassen wird, und zwar in einem Bestreben um Aerodynamik, Ästhetik und aus Gründen des Platzverbrauchs. Der Stift ist daher, an seinem Ende in geneigter Form nicht geradlinig, um unter dem Kern 6D des Adapters aufgenommen zu werden. Der Adapter ist seinerseits in der Nähe seiner Eingangsöffnung 6D erhaben, wo er eine Brücke 6E zwischen der Eingangsöffnung 6C und der Längsöffnung 15 bildet.

Claims

Anordnung für die Befestigung eines Scheibenwischerblatts (1, 3, 5, 4) an einem Wischerarm (2), wobei das besagte Scheibenwischerblatt (1, 3, 5, 4) folgende Teile umfaßt: – Eine durchquerende Querschwenkachse, die für die Schwenkverbindung mit dem besagten Wischerarm bestimmt ist, und wobei der besagte Wischerarm (2) eine Endstange umfaßt, wobei die Anordnung folgende Teile umfaßt: – Ein unabhängiges Teil, der sogenannte Adapter (6), das auf das besagte Scheibenwischerblatt (1, 3, 5, 4) montiert ist, und in dem die besagte Stange der Länge nach eingesteckt ist, wobei der besagte Adapter (6) mit einem Durchschnitt in deutlicher U-Form, dessen Flügel (6A, 6B) jeweils eine Einrastöffnung auf der besagten Achse (4) umfassen, und von der ein Ende, das sogenannte Eingangsende (6C), das die besagte Stange aufnehmen soll, geöffnet ist, und daß der besagte Adapter (6) Mittel für die Quer- und Längssperrung des besagten Wischerarms (2) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6D) des Adapters mit einer Längsöffnung (15) versehen ist, die den Durchgang der Stange bei ihrem Einstecken zuläßt.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Längssperrung aus einem gelenkigen Teil gebildet wird, das mit einem Zapfen (9) versehen ist, der in eine Öffnung (10) eintritt, die auf dem Stab gestaltet ist, wenn dieser eingesteckt ist.
Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Sperrmittel aus einer Traverse (7) besteht, die gelenkig auf dem Adapter mit mindestens einer flexiblen Zunge (8) befestigt ist, die den besagten Zapfen (9) trägt und mit dem Kern (6D) des Adapters an seinem Eingangsende (6C) einen Kanal zur Positionierung des Stabs bildet.
Anordnung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Längssperrung aus einer auf dem Adapter gestalteten Aufnahme (11) besteht, in die ein Anschlag (12) des Stabs eingreift, wenn dieser eingesteckt ist.
Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufnahme (11) auf dem Kern (6D) des Adapters in der Nähe seines Endes entgegengesetzt zu demjenigen des Eingangs (6C) gestaltet ist, und daß der besagte Anschlag (12) am Ende des Stabs gestaltet ist.
Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Aufnahme (11) durch eine Einrastrippe mit Profil (14) auf der Innenfläche des Adapters abgestimmt ist, und der besagte Anschlag (12) ist eine am Ende der Stange profilierte Raste.
Anordnung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) zumindest eine feststehende Traverse (13) zur querwirkenden Sperrung des Stabs umfaßt.