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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Ausrichtung der Bauteile eines optischen Messsystems in Vorbereitung
zur Verwendung dieser in einem Messvorgang.
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Ein
bekannter Typ eines optischen Messsystems besteht aus zwei oder
mehr Gehäusen,
von denen zumindest eines am Bett der Maschine fixiert werden soll,
und ein anderes davon von dem Arm oder der Spindel der Maschine
getragen werden soll. Entweder ist eines von dem Maschinenbett und
der Maschinenspindel oder beide bewegbar. Eines der Gehäuse enthält eine
oder mehr Lichtquellen und einen oder mehrere Lichtdetektoren und
wird nachfolgend als das "Quellengehäuse" bezeichnet, während das
andere Gehäuse
Reflektoren enthält
und nachfolgend als das "Reflektorgehäuse" bezeichnet wird. Gewöhnlich wird
das Quellengehäuse
in einer fixierten Position am Bett der Maschine gehalten, und das Reflektorgehäuse ist
an einem Teil der Maschine angebracht, das in Bezug auf das Maschinenbett,
z. B. die Maschinenspindel, bewegbar ist.
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Das
Ausrichten der optischen Bauteile ist oft ein zeitaufwendiger Prozess,
der zunächst
die Ausrichtung des Quellengehäuses
umfasst, so dass der erzeugte Strahl bzw. die erzeugten Strahlen
entlang oder parallel zu einer oder mehr der X-, Y- und Z-Achsen
der Maschine gerichtet sind. Dann müssen die Reflektoren mit dem
Strahl oder den Strahlen ausgerichtet werden, so dass die reflektierten
Strahlen zurück
auf die Detektoren gerichtet werden. Abhängig von dem Typ von verwendeten
Detektoren muss die Ausrichtung bis innerhalb von ein paar Bogensekunden
genau sein.
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US 4939678 beschreibt ein
System gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 5.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung sieht ein Verfahren zum Kalibrieren
einer Maschine unter Verwendung eines Messsystems vor, wobei das
Messsystem zumindest zwei Gehäuse
aufweist, mit:
einer Basis, die an einer ersten Fläche der
Maschine befestigbar ist, an der ein erstes Gehäuse angebracht werden kann;
ein
zweites Gehäuse,
das an einer zweiten Fläche
an der Maschine befestigbar ist, wobei die erste und zweite Fläche der
Maschine relativ zueinander bewegbar sind;
wobei das erste
und zweite Gehäuse
jeweils mit einem komplementären
Teil einer ersten Anbringungsvorrichtung versehen sind, so dass,
wenn die beiden Teile der ersten Anbringungsvorrichtung miteinander verbunden
sind, die Gehäuse
gegenseitig ausgerichtet sind;
wobei zumindest eine Fläche der
Basis und zumindest eine Fläche
des ersten Gehäuses
jeweils mit einem komplementären
Teil einer zweiten Anbringungsvorrichtung versehen sind, so dass,
wenn die beiden Teile der zweiten Anbringungsvorrichtung miteinander
verbunden sind, das erste und zweite Gehäuse in einer von mehreren vorbestimmten
Richtungen ausgerichtet sein können;
dadurch
gekennzeichnet, dass die geometrische Kombination des ersten und
zweiten Gehäuses
derart ist, dass ein Schnittpunkt von Achsen entlang der Richtungen
vorhanden ist, in denen das zweite Gehäuse relativ zu dem ersten Gehäuse bewegt
werden soll, und wobei die Koordinatenstartposition zur Kalibrierung
jeder Achse an diesem Schnittpunkt (O) liegt oder sich an der anderen
Seite des Schnittpunkts (O) von der Verlaufsrichtung befindet.
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Es
kann eine nicht gemeinsame Startposition zur Kalibrierung jeder
Achse geben, und wobei die Distanz zwischen jeder Koordinatenstartposition
und dem Schnittpunkt bekannt ist.
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Die
komplementären
Teile der Anbringungsvorrichtung können einen Satz von zusammenwirkenden
Elementen an der Basis und dem ersten Gehäuse umfassen. Ein Subsatz von
zusammenwirkenden Elementen, die verwendet werden, um das erste Gehäuse in einer
ersten Richtung auszurichten, kann ferner einen Subsatz von zusammenwirkenden
Elementen bilden, die verwendet werden, um das erste Gehäuse in einer
zweiten Richtung auszurichten.
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Das
zweite Gehäuse
ist bevorzugt an der zweiten Fläche
der Maschine über
eine Verbindungsvorrichtung angebracht, und wobei eine Vielzahl
von Flächen
an dem zweiten Gehäuse
und zumindest eine Fläche
an der Verbindungsvorrichtung jeweils mit einem komplementären Teil
einer dritten Anbringungsvorrichtung versehen sind, so dass das
zweite Gehäuse
an der Verbindungsvorrichtung befestigt sein kann, wenn es in einer
der mehreren vorbestimmten Richtungen orientiert ist.
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Die
komplementären
Teile der dritten Anbringungsvorrichtung können derart angeordnet sein, dass,
sobald das erste und zweite Gehäuse
unter Verwendung der ersten Anbringungsvorrichtung ausgerichtet
worden sind und das erste Gehäuse
und die Basis unter Verwendung der zweiten Anbringungsvorrichtung
ausgerichtet worden sind, das zweite Gehäuse und die Verbindungsvorrichtung
verbunden werden können,
ohne dass eine erneute Ausrichtung des ersten und zweiten Gehäuses relativ
zueinander erforderlich ist.
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Die
geometrische Kombination des ersten und zweiten Gehäuses und
der Verbindungsvorrichtung ist derart, dass sich die Achsen, entlang
derer das erste und zweite Gehäuse
ausgerichtet werden können,
an einem gemeinsamen Punkt schneiden. Dies kann derart erfolgen,
dass das an dem beweglichen Teil der Maschine angebrachte Gehäuse in derselben
Position in X, Y und Z – was
auch immer die Orientierung des ersten und zweiten Gehäuses ist – startet.
Alternativ kann es so sein, dass das an dem beweglichen Teil der
Maschine angebrachte Gehäuse
durch den gemeinsamen Schnittpunkt bewegt wird, was auch immer die
Orientierung des ersten und zweiten Gehäuses ist.
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Ein
Kabel führt
zu dem ersten Gehäuse,
und das Kabel kann mit einer Kabelanbringungsvorrichtung versehen
sein, und die zumindest eine Fläche an
der Kabelanbringungsvorrichtung und eine Vielzahl von Flächen an
der Basis sind jeweils mit komplementären Teilen einer zusätzlichen
Anbringungsvorrichtung versehen, so dass die Kabelanbringungsvorrichtung
an der Basis an verschiedenen Orten angebracht werden kann, so dass
bei jeder Orientierung des ersten Gehäuses das Kabel eine gleiche
Kraft an das Gehäuse überträgt. Die
Kabelanbringungsvorrichtung kann mit einer Vielzahl von angewinkelten
Seiten versehen sein, wobei zwei oder mehr Seiten der Kabelanbringungsvorrichtung
mit dem komplementären
Teil der zusätzlichen
Anbringungsvorrichtung versehen sind, so dass verschiedene Seiten
der Kabelanbringungsvorrichtung an der Basis für verschiedene Orientierungen
des ersten Gehäuses
befestigt sein können,
so dass das Kabel eine gleiche Kraft an das Gehäuse für jede Orientierung des Gehäuses überträgt.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Basis eine Plattform zur Stützung eines Gehäuses, wobei das
Gehäuse
und die Plattform mit komplementä ren Teilen
einer Anbringungsvorrichtung versehen sind, die bei Anbringung an
der Plattform die Position des Gehäuses definieren, umfassend:
eine
fixierte Fläche
der Plattform, an der das Gehäuse
gestützt
sein kann und an der ein Teil der Anbringungsvorrichtung angeordnet
ist;
einen Hebemechanismus, der zwischen oberen und unteren
Positionen relativ zu der fixierten Fläche bewegbar ist;
wobei
der Hebemechanismus in seiner unteren Position ermöglicht,
dass die komplementären
Teile der Anbringungsvorrichtung des Gehäuses und der fixierten Fläche in Kontakt
miteinander kommen, und der Hebemechanismus in seiner oberen Position
bewirkt, dass die komplementären
Teile der Anbringungsvorrichtung des Gehäuses und der fixierten Fläche zumindest
teilweise einen Kontakt miteinander unterbrechen.
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Der
Hebemechanismus umfasst bevorzugt eine bewegbare Fläche der
Plattform, die angehoben und abgesenkt werden kann; wobei, wenn
das Gehäuse
an der bewegbaren Fläche
der Plattform angeordnet ist, die bewegbare Fläche abgesenkt werden kann,
um das Gehäuse
auf der fixierten Fläche
anzuordnen, so dass die komplementären Teile der Anbringungsvorrichtung
verbunden sind, oder angehoben werden kann, um die komplementären Teile
der Anbringungsvorrichtung zu trennen.
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Die
bewegbare Fläche
und das Gehäuse können mit
komplementären
Teilen einer zweiten Anbringungsvorrichtung versehen sein, so dass
die komplementären
Teile der ersten Anbringungsvorrichtung an dem Gehäuse und
der fixierten Fläche dadurch
vorher ausgerichtet sind.
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In
einer ersten Ausführungsform
bewirkt eine Drehung der bewegbaren Fläche in einer ersten Richtung,
dass die bewegbare Fläche
angehoben wird, und wobei eine Drehung der bewegbaren Fläche in einer
zweiten entgegengesetzten Richtung bewirkt, dass die bewegbare Fläche abgesenkt
wird.
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In
einer zweiten Ausführungsform
ist die bewegbare Fläche
an einer Feder angebracht, wobei eine Drehung einer Nocke die Feder
und somit die bewegbare Fläche
anhebt oder absenkt.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung sieht eine Vorrichtung nach Anspruch
14 zum Einstellen des Winkels eines Objekts um eine an einer Fläche angebrachten
Achse vor, umfassend:
eine obere Platte, an der das Objekt
angebracht ist, und eine untere Platte, die ihrerseits an der Fläche angebracht
ist;
eine Bahn, die an der Innenfläche einer der oberen und unteren
Platte angeordnet ist;
eine Kugel, die zwischen der oberen
und unteren Platte angeordnet ist, wobei die Kugel in Kontakt mit der
zumindest einen Bahn in der oberen oder unteren Platte steht;
wobei
die Bahn derart angeordnet ist, dass, wenn die Kugel in einer ersten
Richtung bewegt wird, die Kugel angehoben wird, und bewirkt, dass
die Platten sich voneinander weg bewegen, und wobei, wenn die Kugel
in eine zweite entgegengesetzte Richtung bewegt wird, die Kugel
abgesenkt wird und bewirkt, dass sich die Platten zueinander bewegen.
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Die
Bahn kann ein Paar nicht paralleler Rollen umfassen. Alternativ
kann die Bahn ein Paar paralleler Rollen, die unter einem Winkel
von der Ebene der oberen oder unteren Platte positioniert sind,
in der sie angeordnet sind, oder ein Paar von Rollen umfassen, und
wobei jede Rolle in dem Paar von Rollen verjüngt ist.
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Bevorzugt
ist die andere der oberen und unteren Platte mit zumindest einem
Element versehen, das in Kontakt mit der Kugel steht. Das zumindest eine
Element kann ein Paar paralleler Rollen umfassen. Alternativ kann
das zumindest eine Element eine ebene Fläche umfassen.
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Bevorzugt
ist eines des zumindest einen Elements und der Bahn in der oberen
Platte Teil einer Anbringung für
das Objekt und das andere der Bahn und des zumindest einen Elements
der unteren Platte ist Teil einer Anbringung für die Fläche, wodurch ein direkter Pfad
von dem Objekt zu der Fläche
durch die Bahnen, Kugeln und Elemente gebildet wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind mehrere Sätze
von Kugeln und Bahnen vorgesehen, so dass der Winkel der oberen
Platte um mehrere Achsen eingestellt sein kann. Des Weiteren können eine
Bahn und eine Kugel zwischen benachbarten, im Wesentlichen vertikalen
Flächen
der oberen und unteren Platte vorgesehen sein, so dass die obere Platte
um die Achse rechtwinklig zu der Ebene der unteren Platte gedreht
werden kann.
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Die
Vorrichtung ist bevorzugt mit zumindest zwei Bahnen und Kugeln,
um den Winkel der oberen Platte relativ zu der Ebene der unteren
Platte einzustellen, und einer Bahn und Kugel versehen, um den Winkel
der oberen Platte um die Achse rechtwinklig zu der Ebene der unteren
Platte einzustellen, wobei die Bahnen, die dazu verwendet werden,
den Winkel der oberen Platte relativ zu der Ebene der unteren Platte
einzustellen, in der unteren Platte angeordnet sind, so dass bei
einer Drehung der oberen Platte die Elemente in der oberen Platte über die
Kugeln gleiten oder drehen können
und dadurch ermöglichen,
dass die obere Platte unabhängig von
der Einstellung des Winkels der oberen Platte relativ zu der Ebene
der unteren Platte gedreht werden kann.
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Zwei
Sätze von
Bahnen und Rollen und ein Drehpunkt können vorgesehen sein, um eine
Einstellung des Winkels der oberen Platte relativ zu der Ebene der
unteren Platte zu ermöglichen.
Zusätzlich kann
ein dritter Satz einer Bahn und Rolle vorgesehen sein, um eine Drehung
der oberen Platte um eine Achse rechtwinklig zu der Ebene der unteren
Platte vorzusehen.
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Drei
Sätze von
Bahnen und Rollen können vorgesehen
sein, um eine Einstellung des Winkels der oberen Platte relativ
zu der Ebene der unteren Platte zu ermöglichen, sowie zusätzlich eine
Einstellung der Höhe
der oberen Platte relativ zu der unteren Platte zu ermöglichen.
Ein vierter Satz von Bahnen und Rollen kann vorgesehen sein, um
eine Drehung der oberen Platte um eine Achse rechtwinklig zu der
Ebene der unteren Platte vorzusehen.
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Die
Erfindung wird nun nur mittels Beispiels und mit Bezug auf die folgenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht des Bauteils eines optischen Messsystems vom
Stand der Technik ist;
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2 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen einstellbaren Verbinders
ist;
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3A–3E Ansichten
des Quellen- und Reflektorgehäuses
sind, die entlang der X-, Y-, -X-, -Y- und Z-Achsenrichtung ausgerichtet
sind.
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4A und 4B die
geometrische Kombination des Quellen- und Reflektorengehäuses zeigen,
die entlang der Y- und Z-Richtung
ausgerichtet sind.
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4C und 4D den
Schnittpunkt von Achsen für
verschiedene Orientierungen der Gehäuse darstellen;
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4E die
Fehler entlang der X-Richtung für 4D darstellt;
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5A eine
Draufsicht des optischen Messsystems ist, das mit der Z-Achse ausgerichtet
ist;
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5B eine
Seitenansicht des optischen Messsystems ist, das mit der Z-Achse
ausgerichtet ist;
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5C eine
Draufsicht des optischen Messsystems ist, das mit der X-Achse ausgerichtet
ist;
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5D eine
Seitenansicht des optischen Messsystems ist, das mit der X-Achse
ausgerichtet ist;
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6A und 6B eine
Draufsicht und Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der gesteuerten,
sich absenkenden Plattform zeigen;
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6C und 6D eine
Draufsicht und Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der gesteuerten,
sich absenkenden Plattform zeigen;
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6E–6G eine
Draufsicht, Seitenansicht und perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform
der gesteuerten, sich absenkenden Plattform zeigen;
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6H eine
Seitenansicht der gesteuerten, sich absenkenden Plattform darstellt;
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7–9 eine
Draufsicht, Seitenansicht und perspektivische Ansicht der Basisplatte
darstellen;
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10 ein
Querschnitt der ersten Neigungseinstellvorrichtung ist;
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11 ein
Querschnitt der zweiten Neigungseinstellvorrichtung ist;
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12 ein
Querschnitt des dritten Ortes ist;
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13 ein
Querschnitt der Drehungseinstellvorrichtung ist;
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14 eine
schematische Darstellung einer relativen Bewegung der oberen Platte
der Basisplatte ist;
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15 eine
Draufsicht und Seitenansicht von nicht parallelen Rollen ist;
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16 eine
Draufsicht und Seitenansicht von parallelen abgewinkelten Rollen
ist;
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17 eine
Draufsicht und Seitenansicht von verjüngten Rollen ist;
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18 eine
Draufsicht einer Vorspannfeder ist, die in der Basisplatte von 7–9 verwendet wird;
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19 eine
Seitenansicht der Vorspannfeder von 18 ist;
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20 eine
perspektivische Ansicht der Vorspannfeder von 18 ist;
und
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21 eine
schematische Darstellung der Anordnung von kinematischen Elementen
in einer Basisplatte vom Stand der Technik ist.
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Auf
die Zeichnungen Bezug nehmend, zeigt
1 eine Ausführungsform
eines optischen Messsystems vom Stand der Technik zur Anbringung
an einer Maschine wie in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung
PCT/GB01/03096 offenbart, die am
11. Juli 2001 eingereicht wurde (
WO
0204890 ).
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Das
optische Messsystem umfasst eine Basisplatte 10, ein Quellengehäuse 20 und
ein Reflektorgehäuse 22,
die alle genau mit einer oder mehr Maschinenachsen ausgerichtet
sein müssen.
Die Basisplatte 10 ist mit dem Bett der Maschine durch Schrauben 12, 14 verbunden.
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Das
Quellengehäuse 20 kann
einen Autokollimator, der in einer optischen Reihenfolge von einer Lichtquelle 24,
einem Strahlenteiler 26, einem Kollimator 28,
durch den ein Parallelstrahlenbündel
aus dem Gehäuse
heraustritt, gebildet ist, und einen Detektor 30 enthalten,
der von dem Re flektor 32 in dem Reflektorgehäuse 22 über den
Strahlenteiler 26 einen Rücklichtstrahl empfängt.
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Das
Quellengehäuse 20 umfasst
ferner einen kinematischen Sitz in Form von drei zusammenwirkenden
Paaren von Steck- und Buchsenelementen, zum Beispiel eine Kugel
und V-Nut 16, die angemessen beabstandet und in einer dreieckigen
Anordnung angeordnet sind, zum Beispiel mit 120° voneinander beabstandet. Die
Sitzelemente 16 wirken mit drei V-förmigen Nuten (nicht gezeigt)
auf der Basisplatte zusammen, um einen herkömmlichen kinematischen Sitz
für das
wiederholbare Positionieren des Gehäuses an der Basisplatte zu
bilden.
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Das
Quellengehäuse
weist einen weiteren kinematischen Sitz 18 an seiner Vorderseite
auf (d. h. die Seite, die orthogonal zur Strahlenrichtung ist),
auf dem das Reflektorgehäuse
aufgenommen werden kann. Die Lichtquelle und der Reflektor sind
während der
Herstellungsphase ausgerichtet, um sicherzustellen, dass wenn das
Reflektorgehäuse
in dem kinematischen Sitz 18 an der Vorderseite des Gehäuses aufgenommen
ist, der Lichtstrahl und Reflektor genau ausgerichtet sind.
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Es
kann daher gesehen werden, dass sobald das Quellengehäuse 20 korrekt
ausgerichtet ist, um einen Lichtstrahl entlang einer der Maschinenachsen,
z. B. die X-Achse, zu richten, das Reflektorgehäuse 22 auf dem kinematischen
Sitz 18 an der Vorderseite des Quellengehäuses 20 aufgenommen werden
kann und automatisch mit dem Strahl aus der Lichtquelle 24 ausgerichtet
wird. Magnete 33 können verwendet
werden, um die zwei Gehäuse 20, 22 an dem
kinematischen Sitz 18 zusammen zu treiben.
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Um
jede Positionsverschiebung zwischen der Maschinenspindel 34 und
dem Reflektorgehäuse 22 zu
beseitigen, wenn die beiden miteinander verbunden werden sollen,
ist das Reflektorgehäuse 22 mit
einem begrenzten Übereinstimmungsgrad
unter Verwendung eines einstellbaren Verbinders versehen, mittels
dessen das Gehäuse 22 mit
der Spindel 34 der Maschine verbunden werden kann. Der
einstellbare Verbinder weist eine Kugel 36 auf, die in
einer Buchse 38 auf der Maschinenspindel aufgenommen werden
soll. Die Kugel 36 ist einstellbar in einer Haltevorrichtung 40 gestützt, die
ihrerseits durch jedes geeignete Mittel mit dem Reflektorgehäuse 22 verbunden
ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des einstellbaren Verbinders wird nun Bezug nehmend auf 2 beschrieben.
Die Buchse 38 der Maschinenspindel umfasst ein zylindrisches
Bohrloch, das die Kugel 36 des einstellbaren Verbinders
aufnimmt. Die Haltevorrichtung 40 umfasst ferner ein zylindrisches Bohrloch 42 und
ist an dem Reflektorgehäuse 22 angebracht,
bevorzugt durch kinematische Halter 52.
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Die
Kugel 36 des einstellbaren Verbinders ist durch einen Stiel 46 mit
einer weiteren Kugel 48 verbunden, die in dem Bohrloch 42 der
Haltevorrichtung 40 liegt.
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Die
Kugeln 36 und 48 des einstellbaren Verbinders
können
eine nur teilweise kugelförmige Oberfläche an dem
Abschnitt der Kugel aufweisen, der mit der Fläche des zylindrischen Bohrlochs
in Kontakt steht.
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Die
Kugel 36 kann durch einen begrenzten Winkel eingestellt
werden, um zu ermöglichen,
dass diese in der Buchse 38 der Maschinenspindel in Eingriff
genommen wird. Die Kugel wird in der Buchse 38 auf bekannte Weise
durch die Bereitstellung von Magneten (nicht gezeigt) in der Kugel 36,
der Buchse 38 oder beiden festgehalten.
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Zwei
Schlitze 54, 56 erstrecken sich aus entgegengesetzten
Enden des einstellbaren Verbinders entlang seiner Längsachse
bis kurz vor seine Mitte, wodurch nur ein kleiner Brückenabschnitt 57 zurückbleibt,
der die zwei Hälften
des einstellbaren Verbinders miteinander verbindet. Eine Feststellschraube 58 ist
in der Buchse 38 der Maschinenspindel vorgesehen, die,
wenn angezogen, gegen die Kugel 36 drückt, wodurch die Kugel 36 in
der Buchse 38 fixiert wird und auch die zwei Hälften der
Kugel 36 zusammen gedrückt
werden. Der Brückenabschnitt 57 des einstellbaren
Verbinders funktioniert wie ein Scharnier, und während die zwei Hälften der
Kugel 36 zusammen gedrückt
werden, werden die zwei Hälften der
Kugel 48 auseinander und gegen die Seiten des zylindrischen
Bohrlochs 42 gedrückt,
wodurch dieses fest fixiert wird.
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Dieser
Verbinder hat somit den Vorteil, dass eine Betätigung beide Kugeln festhält.
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Sobald
das Quellengehäuse 20 mit
einer Achse der Maschine ausgerichtet worden ist, kann das an der
Maschinenspindel befestigte Reflektorgehäuse 22 zu dem Quellengehäuse 20 gebracht
werden. Ist die Feststellschraube locker, ist der einstellbare Verbinder
genug frei sich so zu drehen, dass das Reflektorgehäuse 22 in
dem kinematischen Sitz 18 aufgenommen wird. Durch dieses
Mittel kann eine automatische Ausrichtung des Quellengehäuses 20 und
des Reflektorgehäuses 22 sichergestellt
werden. Sobald in dem kinematischen Sitz 18 aufgenommen, wird
die Feststellschraube festgezogen, um die Orientierung des Gehäuses 22 beizubehalten.
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Es
ist wünschenswert,
das Quellengehäuse 20 mit
anderen Maschinenachsen auszurichten. Bei dem oben beschriebenen
Beispiel, bei dem das Quellengehäuse
an einer Basisplatte angebracht ist, kann das Quellengehäuse weitere
Sätze von
kinematischen Elementen an seiner unteren Fläche oder an anderen Flächen seiner
orthogonalen Seiten aufweisen. Durch dieses Mittel kann es bis zu
90° in verschiedenen
Ebenen gedreht werden und auf dem kinematischen Sitz an der Basisplatte
in verschiedenen Orientierungen mit dem Lichtstrahl aus der Quelle
wieder aufgenommen werden, der entlang verschiedener der Maschinenachsen
gerichtet ist. Das Reflektorgehäuse
ist weiterhin in demselben kinematischen Sitz 18 an dem
Quellengehäuse
aufgenommen, so dass es ebenfalls mit den verschiedenen Achsen ausgerichtet
wird.
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3A–3D zeigen
die Draufsicht des Quellengehäuses 20 und
des Reflektorgehäuses 22 an
der Basisplatte 10. 3a zeigt
den mit der X-Achse
ausgerichteten Lichtstrahl, 3b zeigt
den mit der Y-Achse ausgerichteten Lichtstrahl, 3c zeigt
den mit der – X-Achse
ausgerichteten Lichtstrahl und 3d zeigt
den mit der – Y-Achse
ausgerichteten Lichtstrahl. 3e zeigt
eine Seitenansicht, wobei der Lichtstrahl mit der Z-Achse ausgerichtet ist.
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Ein
Satz kinematischer Elemente ist an der Basisplatte und an dem Quellengehäuse vorgesehen,
um jeweils die X-, Y-, Z-, -X-, -Y-Richtung zu definieren. Jeder
Satz kinematischer Elemente ist nicht notwendigerweise eigenständig, da
Kugeln und Rollen oder V-förmige
Nute von einem Satz auch Teil eines anderen Satzes sein können.
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Alternativ
kann ein Block in Form eines Würfels
oder eines Quaders anstelle einer Basisplatte verwendet werden.
Ein derartiger Block wäre
mit kinematischen Sitzen an verschiedenen seiner orthogonalen Seiten
verse hen, so dass durch Verwendung eines einzigen kinematischen
Sitzes an dem Quellengehäuse
dieses in verschiedenen Richtungen orientiert werden kann, indem
sein kinematischer Sitz einen von denen an dem Block in Eingriff nimmt.
Auch in diesem Fall fährt
das Reflektorgehäuse
fort, denselben kinematischen Sitz an dem Quellengehäuse zu verwenden.
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Für jede Orientierung
des Quellen- und Reflektorgehäuses 20, 22 muss
das Reflektorgehäuse 22 an
der Haltevorrichtung 40 des einstellbaren Verbinders an
einer unterschiedlichen Position angebracht sein. Der Ort des Reflektorgehäuses 22 an
der Haltevorrichtung 40 für jede Orientierung wird durch einen
jeweiligen kinematischen Sitz definiert. Ein unterschiedlicher Satz
von kinematischen Elementen wird somit zwischen dem Reflektorgehäuse 22 und der
Haltevorrichtung 40 für
jede Orientierung des Reflektorgehäuses vorgesehen. Wie zuvor
kann jeder Satz von kinematischen Elementen Elemente mit einem anderen
Satz teilen. Dies ermöglicht,
dass die Orientierung des Reflektorgehäuses 22 ohne Einstellung
des einstellbaren Verbinders in der Maschinenspindel geändert wird.
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Sobald
das Quellen- und Reflektorgehäuse 20, 22 für die erste
Achse unter Verwendung des kinematischen Sitzes 18, die
Orientierungen der kinematischen Elemente zwischen dem Quellengehäuse 20 und
der Basisplatte 10 sowie zwischen dem Reflektorgehäuse 22 und
der Haltevorrichtung 40 ausgerichtet worden sind, bedeutet
dies, dass für
nachfolgende Achsen eine Neuausrichtung des Quellen- und Reflektorgehäuses 20, 22 auf
dem kinematischen Sitz 18 nicht erforderlich ist.
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Für die Kalibrierung
von großen
Maschinen ist es wünschenswert,
mit dem Quellengehäuse 20 in der
Mitte der Maschine zu beginnen und zunächst das Reflektorgehäuse 22 entlang
einer Achse (z. B. X-Achse) zu bewegen und dann das Quellen- und Reflektorgehäuse 20, 22 um
180° zu drehen
und das Reflektorgehäuse
entlang jener Achse in der entgegensetzten Richtung (z. B. – X-Achse)
zu bewegen. Es ist daher wünschenswert,
dass das Quellengehäuse 20 und
die Basisplatte 10 kinematische Elemente aufweisen, die
die – X-
und – Y-Richtung
definieren.
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Somit
gibt es fünf
Sätze von
kinematischen Elementen zwischen dem Quellengehäuse 20 und der Basisplatte 10 sowie
zwischen dem Reflektorgehäuse 22 und
der Haltevorrichtung 40, die die X-, Y-, Z-, -X- und -Y-Richtung definieren,
obwohl jeder Satz nicht notwendigerweise eigenständig von den anderen Sätzen ist.
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Wie
in 4A und 4B dargestellt,
ermöglichen
die geometrische Kombination des Quellengehäuses 20 und des Reflektorgehäuses 22 dieselbe
Koordinatenstartposition zur Kalibrierung der X-, Y- und Z-Achsen
nach dem ersten Setup.
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4A zeigt
das Quellengehäuse 20 entlang
der Y-Achse ausgerichtet, und 4B zeigt
das Quellengehäuse 20 entlang
der Z-Achse ausgerichtet. In beiden Fällen ist die Distanz a zwischen
der Hülse 34 und
dem Reflektorgehäuse 22 dieselbe.
Somit ist der Startpunkt bei Kalibrierung in verschiedene Orientierungen
(d. h. entlang der X-, Y- oder Z-Achse) immer derselbe.
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Wie
in 4C dargestellt, ist die geometrische Kombination
des Quellengehäuses 20 und
des Reflektorgehäuses 22 derart,
dass es einen Schnittpunkt der Achsen (X, Y, Z) gibt, entlang derer
das Quellen- und Reflektorgehäuse
ausgerichtet werden sollen. Die Koordinatenstartposition ist bevorzugt
an diesem Schnittpunkt O (wie oben beschrieben). Jedoch ist es auch
möglich
nicht gemeinsame Startpositionen a1, b1, c1, für jede Orientierung zu haben, solange
es einen Schnittpunkt der Achsen gibt, und die Distanz xa, xb, xc
zwischen jedem Startpunkt a1, b1, c1 und dem Schnittpunkt O bekannt
ist. (Obwohl diese Distanzen nicht genau bekannt sein müssen). In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass sich die Startpunkte an der anderen Seite des Schnittpunkts von
der Verlaufsrichtung befinden, wie in 4C dargestellt,
das dies zu keinem Verlust von Informationen während der Bewegung des Reflektorgehäuses führt. Wie
in 4D dargestellt, wäre dies nicht der Fall, wenn
sich die Startpositionen a2, b2, c2 an der anderen Seite des Schnittpunktes
O befänden,
da es keine Daten zwischen dem Schnittpunkt und den Startpositionen
a2, b2, c2 geben würde,
die Fehler einführten. 4E zeigt
die Messdaten entlang der X-Achse für die Anordnung von 4D.
Es gibt keine Informationen zwischen dem Ursprung O und dem Startpunkt
a2.
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Die
optische Quelle kann entfernt von dem Quellengehäuse angeordnet sein, insbesondere
da Hitze aus der optischen Quelle Verformungen an dem Gehäuse bewirken
kann. Ein Lichtwellenleiter kann daher verwendet werden, um das
Licht aus der Lichtquelle zu dem Quellengehäuse zu leiten.
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Das
Quellengehäuse
ist mit einem Versorgungskabel versehen, das die Lichtwellenleiter,
elektrischen Signale und Versorungen beherbergt. Dies wird in 5A–5D gezeigt. 5A und 5B zeigen
die Draufsicht bzw. die Seitenansicht des mit der Z-Achse ausgerichteten
Quellengehäuses 20. 5C und 5D zeigen
die Draufsicht bzw. die Seitenansicht des mit der X-Achse ausgerichteten Quellengehäuses. Das
Versorgungskabel 60 überträgt Kräfte aufgrund
seiner Biegung an das Quellengehäuse 20,
was dazu führen
kann, dass das Quellengehäuse
nicht voll und ganz auf dem kinematischen Sitz 16 sitzt.
Es ist daher wünschenswert,
die Kraft aufgrund der Biegung des Kabels 60 zu minimieren.
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Das
Versorgungskabel 60 ist mit einem Kabelanbringungsblock 62 versehen,
der an die Basisplatte 10 befestigt werden kann. Der Anbringungsblock
kann an verschiedenen Orten auf der Basisplatte 10 in Abhängigkeit
von der Orientierung des Quellengehäuses 20 befestigt
werden. Die Position des Kabelanbringungsblocks 62 an der
Basisplatte wird von einem Ortssitz definiert, der kinematisch sein
kann und durch Magnete (nicht gezeigt) an Ort und Stelle gehalten
wird.
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Der
Kabelanbringungsblock 62 weist eine Vielzahl von angewinkelten
Seiten derart auf, dass bei verschiedenen Ausrichtungen des Quellengehäuses 20 verschiedene
Seiten des Kabelanbringungsblocks an der Basisplatte 10 mittels
eines jeweiligen Sitzes, z. B. ein kinematischer Sitz an dieser
Seite, befestigt werden können.
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Die
Position der Ortssitze und der Winkel der Seiten des Kabelanbringungsblocks 62 stellt
sicher, dass minimale und gleiche Kräfte aus dem Kabel an das Quellengehäuse für jede Orientierung
des Quellengehäuses übertragen
werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Basisplatte mit einer gesteuerten, sich absenkenden Plattform
versehen, so dass der Quellenblock auf die kinematischen Elemente
auf eine gesteuerte Weise abgesenkt wird. Die Verwendung einer gesteuerten, sich
absenkenden Plattform hat den Vorteil, dass das Quellengehäuse sanft
auf die kinematischen Elemente abgesenkt wird, wodurch ein genauer,
wiederholbarer Ort sichergestellt wird. Dies minimiert ferner Schäden an den
kinematischen Elementen.
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6A zeigt
eine erste Ausführungsform der
gesteuerten, sich absenkenden Plattform. Eine Hebeplattform 64 ist
bereitgestellt, auf der das Quellengehäuse 20 angeordnet
werden kann. Dieses ist von der Basisplatte durch eine drehbare
Scheibe 66 getrennt. Kugellager 68 sind zwischen
der Scheibe 66 und der Basisplatte 10 sowie zwischen
der Scheibe 66 und der Hebeplattform 64 angeordnet,
um eine Drehung der Scheibe 66 zu ermöglichen. Die Fläche der
Scheibe 66 ist mit verjüngten
Nuten versehen, in denen die Kugellager 68 aufgenommen
werden. Sind die Kugellager in dem breiten Abschnitt der Nut aufgenommen,
befindet sich die Hebeplattform 64 in ihrer abgesenkten
Position. Wird jedoch die Scheibe 66 gedreht, bietet die
Nut ihren engeren Abschnitt dem Kugellager 68 dar, was
dazu führt,
dass die Hebeplattform 64 angehoben wird. Durch Bewegen
der Scheibe 66 in die entgegengesetzte Richtung kann die
Hebeplattform 64 sanft abgesenkt werden.
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Eine
Dämpfungseinrichtung 70 ist
vorgesehen, um die Bewegung der Hebeplattform 64 sanft
zu machen. Die Dämpfungseinrichtung 70 kann
an einem Hebel 72 vorgesehen sein, der verwendet wird, um
die Scheibe 66 zu drehen. Alternativ kann die Dämpfungseinrichtung 70 zwischen
der Basisplatte 10 und der Hebeplattform 64 angeordnet
sein, wie in 6B gezeigt.
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Eine
zweite Ausführungsform
der gesteuerten, sich absenkenden Plattform wird in 6C und 6D dargestellt.
In dieser Ausführungsform
ist die Hebeplattform 64 mit einem nach unten verschieblichen
Zylinder 74 mit einer Außengewindefläche versehen.
Die mittlere Scheibe wird durch einen Ring 76 mit einer
Innengewindefläche
ersetzt. Eine Drehung des Rings 76 unter Verwendung des
Hebels 72 führt dazu,
dass die Hebeplattform 64 durch Drehung in einer Richtung
angehoben wird und die Hebeplattform in der entgegengesetzten Richtung
abgesenkt wird.
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Wie
bei der vorherigen Ausführungsform kann
eine Dämpfungseinrichtung 70 an
dem Hebel 72, wie in 6C gezeigt,
oder zwischen der Basis platte 10 und der Hebeplattform 64 vorgesehen
sein, wie in 6D gezeigt.
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Eine
dritte Ausführungsform
der gesteuerten, sich absenkenden Plattform wird in 6E, 6F und 6G dargestellt.
In dieser Ausführungsform
wird die Hebeplattform 64 von einem Paar paralleler Federn 80, 82 gestützt. Beide
Federn 80, 82 sind mit einem fixierten Teil der
Plattform (nicht gezeigt) an den Punkten 84, 86, 88 an
deren Außenflächen und
mit der beweglichen Plattform 64 an deren Innenflächen verbunden.
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Eine
Stange 88 ist mit einer Nocke 94 an einem Ende,
das an der oberen Feder 80 anliegt, und einem Hebel 96 an
ihrem anderen Ende versehen. Die Stange 88 ist um Lager 90, 92 in
der fixierten Fläche
der Plattform (nicht gezeigt) drehbar. Eine Drehung des Hebels 96 bewirkt
eine Drehung der Stange 88 und der Nocke 94. Da
die Nocke 94 an der oberen Feder 80 anliegt, hebt
diese die Innenfläche
der oberen Feder 80 an oder senkt diese ab, während sich diese
dreht, und hebt dadurch auch die Hebeplattform 64, die
an der Innenfläche
der Feder 80 befestigt ist, an bzw. senkt diese ab.
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Die
Verwendung eines Paars paralleler Federn 80, 82 führt zu einer
parallelen Bewegung der Hebeplattform 64, so dass die Hebeplattform 64 ohne Neigung
angehoben und abgesenkt wird, auch wenn die Nocke an einer Seite
der Feder 80 angeordnet ist.
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Bei
allen drei Ausführungsformen,
ob die Hebeplattform eine Drehbewegung oder lineare Bewegung macht,
ermöglichen
die Mechanismen, dass die Bewegung der Hebeplattform sehr wiederholbar
ist, so dass jedes Mal, wenn das Quellengehäuse auf die kinematischen Elemente
abgesenkt wird, diese genau in dieselbe Position abgesenkt wird.
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Die
Hebeplattform der gesteuerten, sich absenkenden Plattform kann ferner
mit einem Satz von Positionselementen 97 mit einem übereinstimmenden
Satz von Positionselementen 98 an dem Quellengehäuse 20 versehen
sein, wie in 6H gezeigt. Diese Positionselemente 97, 98 haben
die Funktion, das Quellengehäuse 20 richtig
an der Hebeplattform 64 zu positionieren, so dass wenn
die Plattform 64 abgesenkt wird, die kinematischen Elemente 93 an dem
Quellengehäuse 20 mit
kinematischen Elementen 95 an der Basisplatte 10 vorher
ausgerichtet werden, und das Quellengehäuse 20 kann somit
richtig auf die kinematischen Elemente der Basisplatte abgesenkt
werden. Diese Positionselemente 97, 98 an der
Hebeplattform 94 und an dem Quellengehäuse 20 können weniger
genau sein als die kinematischen Positionselemente 93, 95 zwischen
dem Quellengehäuse 20 und
der Basisplatte 10. Die Positionselemente 97, 98 an
dem Quellengehäuse
und der Hebeplattform nehmen dadurch die meiste Abnutzung auf und
schützen
auf diese Weise die kinematischen Elemente 93, 95 an
dem Quellengehäuse 20 und
der Basisplatte 10.
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Wie
zuvor beschrieben ist das Quellengehäuse an einer Basisplatte angebracht,
die ihrerseits an dem Maschinentisch angebracht ist. Die Basisplatte
muss mit der X-Y-Ebene ausgerichtet sein, und dies wird normalerweise
erreicht, indem sie an einem genau horizontalen Maschinenbett angebracht
wird. Ist jedoch das Maschinenbett nicht genau horizontal, dann
ist eine Einstellung der Basisplatte erforderlich.
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7 bis 20 stellen
eine Basisplatte dar, die mit einem Einstellmechanismus versehen
ist, der eine Neigungseinstellung um beide X- und Y-Achsen sowie eine
Drehung um die Z-Achse ermöglicht.
Die einstellbare Basisplatte wird nun Bezug nehmend auf diese Figuren
ausführlicher
beschrieben.
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7, 8 und 9 zeigen
eine Draufsicht, Seitenansicht bzw. perspektivische Ansicht der Basisplatte 10.
Die Basisplatte umfasst eine untere Platte 110 und eine
obere Platte 112, die relativ zu der unteren Platte bewegbar
ist. Die obere und untere Platte können durch Mittel (nicht gezeigt)
verbunden sein, die eine relative Bewegung zwischen ihnen ermöglichen,
wie zum Beispiel magnetische Mittel oder Federmittel.
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Eine
erste und zweite Neigungseinstellvorrichtung 100, 102 sind
an der Basisplatte vorgesehen, um eine Einstellung der Neigung der
oberen Platte um die X- bzw. Y-Achse zu ermöglichen. 10 zeigt
einen Querschnitt der ersten Neigungseinstellvorrichtung 100.
Ein Paar Rollen 114, 116 ist in der oberen Platte 112 vorgesehen,
und ein Paar Rollen 118, 120 ist in der unteren
Platte 110 vorgesehen. Eine Kugel 122 ist zwischen
der oberen und unteren Platte angeordnet und steht in Kontakt mit
beiden Paaren von Rollen. Das in der oberen Platte 112 angeordnete
Paar Rollen 114, 116 ist parallel zueinander.
Jedoch ist das in der unteren Platte 110 angeordnete Paar
Rollen 118, 120 nicht parallel. Wird die Kugel 122 entlang
der Rollen 118, 120 in Richtung des schmaleren
Endes bewegt, wird die Kugel 122 nach oben gedrückt und
drückt
wiederum die obere Platte 112 nach oben. Wird die Kugel 122 in
der entgegengesetzten Richtung in Richtung des breiteren Endes bewegt,
wird die Kugel 122 abgesenkt und senkt ihrerseits die obere
Platte 112 ab. Wie in 7 und 9 gezeigt,
ist eine Einstellschraube 124 vorgesehen, um die Position
der Kugel 122 in der ersten Einstellvorrichtung 100 zu ändern.
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Wie
in 10 gezeigt, sieht das Paar Rollen 114, 116 in
der oberen Platte 112 eine kinematischen Sitz für ein kinematisches
Element 128 des Quellengehäuses 20 vor, und ein
Element 130 steht in Kontakt mit und ist in einer fixierten
Position relativ zu dem Paar Rollen 118, 120 in
der unteren Platte 110 angeordnet, um sich mit dem Maschinentisch 11 zu verbinden.
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11 zeigt
einen Querschnitt der zweiten Neigungseinstellvorrichtung 102.
Wie zuvor ist jede der oberen und unteren Platte 112, 110 mit
einem Paar Rollen 214, 216 bzw. 218, 220 versehen,
das kinematische Elemente 228 und 230 in Kontakt
mit dem Quellengehäuse 20 bzw.
dem Maschinentisch 11 anordnet. Wie zuvor steht ein Element 230 in
Kontakt mit und ist in einer fixierten Position relativ zu Rollen 218, 220.
Jedoch weicht die zweite Neigungseinstellvorrichtung 102 von
der ersten 100 dahingehend ab, dass eine Platte 232 unterhalb
dem Paar paralleler Rollen 214, 216 in der oberen
Platte 112 vorgesehen ist. Die Kugel 222 zwischen
der oberen und unteren Platte 112, 110 steht daher
in Kontakt mit dem Paar Rollen 218, 220 darunter
und der Platte 232 darüber.
Wie zuvor hebt eine Einstellung der Position der Kugel 222 unter
Verwendung der Einstellschraube 126 die obere Platte 112 unmittelbar
darüber
an oder senkt diese ab.
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An
einem dritten Ort 104 ist eine weitere Kugel 322 zwischen
der oberen und unteren Platte 112, 110 vorgesehen,
die zwischen einem oberen und unteren Paar von Rollen eingekeilt
sind. 12 zeigt einen Querschnitt dieser
Anordnung. Wie zuvor sind sowohl die obere als auch untere Platte 110, 112 mit einem
Paar Rollen 314, 316 bzw. 318, 320 versehen, und
die Kugel 322 steht in Kontakt mit beiden Paaren von Rollen.
Kugel 322 befindet sich in einer fixierten Position in
Bezug auf die Rollen 314, 316, und Kugel 220 befindet
sich in einer fixierten Position in Bezug auf die Rollen 318, 320.
In diesem Fall sind beide Paare von Rollen parallel, und die Kugel 322 ist
nicht mit einer Einstellschraube versehen.
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Um
die Neigung der Basisplatte 10 um die X-Achse einzustellen,
wird die Einstellschraube 124 der ersten Neigungseinstellvorrichtung 100 gedreht. Dies
drückt
entweder die Kugel 122 und somit die obere Platte 112 nach
oben oder nach unten in Abhängigkeit
von der Richtung, in die sie gedreht wird. Während die Einstellschraube 124 der
ersten Neigungseinstellvorrichtung 100 gedreht wird, schwenkt die
obere Platte 112 um die Kugel 222 der zweiten Neigungseinstellvorrichtung 102 und
die Kugel 322 an dem dritten Ort 104.
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Um
die Neigung der Basisplatte 10 um die Y-Achse einzustellen,
wird die Einstellschraube 126 der zweiten Neigungseinstellvorrichtung 102 gedreht.
Wie oben beschrieben, drückt
dies entweder die Kugel 222 und somit die obere Platte 110 nach oben
oder nach unten. Während
die Einstellschraube 126 der zweiten Neigungseinstellvorrichtung 102 gedreht
wird, schwenkt die obere Platte 110 um die Kugel 122 der
ersten Neigungseinstellvorrichtung 100 und die Kugel 322 an
dem dritten Ort 104.
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Die
Basisplatte 10 ermöglicht
ferner eine Drehung ihrer oberen Platte 112 um die Z-Achse.
Zu diesem Zweck ist eine Drehungseinstellvorrichtung 106 vorgesehen.
Ein Querschnitt der Drehungseinstellvorrichtung 106 wird
in 13 gezeigt.
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Bei
der Drehungseinstellvorrichtung 106 ist die obere Platte 112 mit
einem Ausschnitt 140 versehen, und ein Abschnitt 142 der
unteren Platte 110 erstreckt sich nach oben in den von
dem Ausschnitt 140 bereitgestellten Raum. Auf diese Weise
sind die obere und untere Platte 112, 110 mit
benachbarten, im Wesentlichen vertikalen Wänden 144, 146 versehen.
Wie in 13 gezeigt, ist die im Wesentlichen vertikale
Wand 144 der unteren Platte 110 mit einem Paar
Rollen 150, 152 versehen. Die im Wesentlichen vertikale
Wand 146 der oberen Platte 112 ist mit einer Platte 154 versehen.
Eine Kugel 156 steht in Kontakt mit sowohl dem Paar Rollen 150, 152 als
auch der Platte 154. Wie bei der ersten und zweiten Neigungseinstellvorrichtung 100, 102 sind
die Rollen 150, 152 nicht parallel. Wird die Kugel 156 entlang
der Rollen 150, 152 in Richtung des schmaleren
Endes bewegt, wird die Kugel 156 von der Wand 144 der
unteren Platte 110 weggedrückt und drückt ihrerseits die Wand 146 der
oberen Platte 112 weg. Die obere Platte 112 wird
dadurch relativ zu der unteren Platte 110 gedreht. Durch
Bewegen der Kugel 156 in die entgegengesetzte Richtung,
d. h. in Richtung des breiteren Endes, dreht sich die obere Platte 112 relativ
zu der unteren Platte 110 in der entgegengesetzten Richtung.
Wie zuvor wird eine Einstellschraube 127 verwendet, um
die Position der Kugel 156 an den Rollen 150, 152 zu
andern.
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Wird
die obere Platte 112 gedreht, wirkt sie mit den Kugeln
und Rollen in der ersten und zweiten Neigungseinstellvorrichtung 100, 102 und
dem dritten Ort 104 auf die folgende Weise zusammen. Bei der
ersten Neigungseinstellvorrichtung 100 können die
parallele Rollen 114, 116 in der oberen Platte 112 über die
Kugel 122 in Richtung der nominalen Mittellinie der Rollen
gleiten, oder können
sich um die Kugel 122 drehen. Bei der zweiten Neigungseinstellvorrichtung 102 gleitet
die Platte 232 der oberen Platte 112 über die
Kugel 222 und schränkt
somit eine Drehbewegung der oberen Platte 112 nicht ein.
An dem dritten Ort 104 gleiten parallele Rollen 314, 316 in
der oberen Platte über
die Kugel 322 in Richtung der nominalen Mittellinie der
Rollen, oder die Rollen drehen sich um die Kugel 322. 14 zeigt
die Bewegung der oberen Platte 112 um jede der Kugeln 122, 222, 322 der
ersten und zweiten Neigungseinstellvorrichtung 100, 102 und
den dritten Ort 104 bei einer Drehung.
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Da
die Kugeln 122, 222 der ersten und zweiten Neigungseinstellvorrichtung 100, 102 in
Bezug auf die Rollen 118, 120, 218, 220 in
der unteren Platte 110 ortsfest bleiben, und Kugel 322 des
dritten Ortes 104 in Bezug auf die Rollen 314, 316 in
der oberen Platte 112 ortsfest bleiben, hat eine Drehung
der oberen Platte 112 keinen Einfluss auf die Neigungseinstellung
der oberen Platte.
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Bei
der oben genannten Ausführungsform sind
die Rollen 118, 120 in der unteren Platte 110 der ersten
und zweiten Neigungseinstellvorrichtung 100, 102 und
die Rollen 150, 152 der Drehungseinstellvorrichtung 106 nicht
parallel, so dass ein Ende eines jeden Paares näher zusammen steht als das
andere Ende. Dies bewirkt, dass die Kugel, während sie entlang der Rollen
bewegt wird, angehoben wird, während
sie sich den Enden, die näher
zusammen stehen, nähert,
oder abgesenkt wird, während
sie sich den Enden, die weiter auseinander stehen, nähert.
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Durch
Variieren des Winkels der Rollen um ihre nominale Mittellinie ist
es möglich,
den Betrag der Höhenanhebung
der Kugel für
eine vorgegebene Distanz, die sie entlang der Rollen läuft, zu
variieren. Dies hat den Vorteil, dass es somit möglich ist, die Sensitivität der Basisplatte
durch Ändern
des Winkels der Rollen einzustellen.
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15 zeigt
eine Draufsicht der nicht parallelen Rollen 118, 120.
Dieser Effekt kann durch alternative Mittel erreicht werden, zum
Beispiel wie in 16 gezeigt, wobei parallele
Rollen 160, 162 unter einem Winkel von der unteren
Platte 110 eingestellt sind, so dass die Kugel 164 eine
Steigung hinauf und hinunter bewegt wird, während sie entlang der Rollen bewegt
wird. 17 zeigt ein Paar verjüngter paralleler
Rollen 164, 166, wobei ein Ende einer jeden Rolle
breiter ist als das andere Ende.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung sind die Kugel 322 und die am dritten Ort 104 angeordneten
Paare paralleler Rollen 314, 316, 318, 320 durch
eine zusätzliche
Neigungseinstellvorrichtung vom selben Typ wie die erste Neigungseinstellvorrichtung
ersetzt. Dies ermöglicht,
dass die Höhe
der oberen Platte 112 entlang der Z-Achse geändert wird,
da nun die Höhe
individuell um alle drei Neigungseinstellpunkte eingestellt werden
kann.
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In
jeder der Neigungseinstellvorrichtungen und in der Drehungseinstellvorrichtung
sind die Kugeln in Richtung der Einstellvorrichtung vorgespannt. 18, 19 und 20 stellen
die Draufsicht, Endansicht bzw. perspektivische Ansicht einer Feder dar,
die zum Vorspannen der Kugel in Richtung der Einstellvorrichtung
verwendet wird. Die Feder 170 umfasst eine Gleitfläche 172,
die zwischen der oberen und unteren Platte 112, 110 angeordnet
ist. Eine umgebende Platte 174 ist vorgesehen, die die
Grenzen der Bewegung der Gleitfläche 172 definiert.
Die umgebende Platte ist am Boden der oberen Platte 112 befestigt.
Sowohl die Gleitfläche 172 als
auch die umgebende Platte 174 können durch einen chemisch ätzenden
Prozess aus demselben Blech hergestellt werden, was sicherstellt,
dass sie dieselbe Dicke haben. Dies stellt gute Toleranzen sicher,
was einen guten Gleitmechanismus bereitstellt.
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Ein
Ende der Gleitfläche 174 ist
mit drei Zungen 176, 178, 180 versehen.
Eine der Zungen 180 steht nach oben aus der Mitte des Endes
der Gleitfläche 174 hervor
und liegt an einer Kugel 182 einer Einstellvorrichtung
an. Die restlichen zwei Zungen 176, 178 stehen
nach unten aus beiden Seiten des Endes der Gleitfläche 174 hervor
und liegen an Federn 184, 186 an, die in Rillen 188, 190 in
der oberen Platte angeordnet sind. Die Federn 184, 186 erstrecken
sich zwischen einem Ende der Rillen 188, 190 und
den hervorstehenden Zungen 176, 178 und üben dadurch
eine Kraft aus, um die Gleitfläche 172 in Richtung
der Einstellvorrichtung 192 vorzuspannen. Während die
Gleitfläche 172 in
Richtung der Einstellvorrich tung 192 durch die Federn 184, 186 gedrückt wird,
drückt
die Zunge 180 die Kugel 182 in Richtung der Einstellvorrichtung 192.
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Ein
Vorteil der einstellbaren Basisplatte der vorliegenden Erfindung
besteht darin, dass die Kugeln und Rollen zwischen dem Tisch, der
Basisplatte und dem Quellengehäuse
in einer Linie sind, d. h. es gibt einen direkten Pfad durch die
kinematischen Elemente. Zum Beispiel, wie in 10 gezeigt,
weist die erste Neigungseinstellvorrichtung 100 einen direkten Pfad
von dem Quellengehäuse 20 durch
das kinematische Element 128, Rollen 114, 116,
Kugel 112, Rollen 118, 120, Element 130 bis
zu Tisch 11 auf. Wie in 11 gezeigt,
weist die zweite Neigungseinstellvorrichtung 102 einen
direkten Pfad von dem Quellengehäuse 20 durch
das kinematische Element 228, Rollen 214, 216,
Platte 232, Kugel 222, Rollen 218, 220, Element 230 bis
zu Tisch 11 auf. 21 stellt
eine Anordnung vom Stand der Technik dar, in der die kinematischen
Elemente zwischen jedem Teil versetzt sind. Dies hat den Nachteil,
dass jede Verformung der Basisplatte, z. B. aufgrund thermischer
Verkrümmung,
eine Hebelwirkung auf das Gehäuse
bewirkt. Bei der vorliegenden Erfindung mit einem direkten Pfad
durch die Kugeln und Rollen hat eine Verformung der Platte keine
Auswirkung auf die Position des Gehäuses. Die Kugeln und Rollen
sind aus einem harten Material, wie zum Beispiel Stahl oder Wolframkarbid,
hergestellt.