DE2061987C3 - Lichtstrahlorientierte Lagekorrekturregeleinrichtung für die Geradführung von mit Führungsteilen längs einer Schlittenbahn geführten Schlitten an Werkzeugmaschinen - Google Patents
Lichtstrahlorientierte Lagekorrekturregeleinrichtung für die Geradführung von mit Führungsteilen längs einer Schlittenbahn geführten Schlitten an WerkzeugmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine lichtstrahlorientiertc Lagekorrekturregeleinrichtung für die Geradführung
von mit Führungsteilen längs einer Schlittenbahn geführten Schlitten an Werkzeugmaschinen, welche aus
einer in einer dem Gestell für die Schlittenbahn zugeordneten Bezugsebene fest angeordneten Lichtquelle
mit einem zu dieser Bezugsebene parallelen die SoIlrichtung vorgebenden Lichtstrahl, einer mit dem
Schlitten in Verbindung stehenden, die Istlage des Schlittens gegenüber dem Lichtstrahl registrierende
und aus der damit über lichtelektrische Fühlereinheiten feststellbaren Regelabweichung ein Steuersignal
bildenden Aufnahmeeinrichtung sowie einem durch das Steuersignal betätigbaren hydraulischen Stellglied
besteht.
Eine bekannte lichtstrahlorientierte Lagekorrekturregeleinrichtung
ist in der Zeitschrift »Maschinen-
bautechnik« 17 (1968) Heft 10, Seite 506 bis 500 beschrieben und arbeitet mit einem fest angeordneten
Autokollimationsfernrohr und einem die ausgesandten Lichtstrahlen reflektierenden Spiegel an dem verstellbaren
Maschinentisch. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es lediglich möglich. Verkantungen
des Maschinentisches zu registrieren und auszuregulieren. VertiVale Verstellungen des Maschinentisches
werden nicht registriert. Andererseits ist es bei der bekannten Einrichtungen nicht möglich, auf dem genannten
Maschinentisch einen weiteren Maschinentisch lichtstrahlorientiert zu führen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine lichtstrahlorientiertc Lagekorrekturregeleinrichtung anzugeben, die es gestattet, einen Maschinentisch
in einer Ebene exakt zu führen, wobei die Anordnung von lichtelektrischen Fühlereinheitcn am
Maschinenteil so erfolgen soll, daß sich Verformungen des Maschinentisches nicht auf sie auswirken
Insbesondere1 ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Regelung mindestens auf einen weiteren Maschinentisch
auszudehnen, welcher auf dem ersten licht:
strahlorientiert geregelten Maschinentisch verschiebbar ist. Erfindunjisgemäß gelingt dies dadurch, daß
bei einer an sich bekannten Werkzeugmaschine mit drei senkrecht zueinander verschiebbaren Schlitten,
von denen der untere Schlitten jeweils die Bahn des folgenden Schlittens trügt, zu dem zu einer Bezugsebene
für die Schlittcnfilhrune parallelen Licht-
strahl in an sich bekannter Weise mindestens ein paralleler Referenzstrahl vorgesehen ist,
und die lichtelektrischen Fühiereinheiten der Aufnahmeeinrichtung für eine Bezugsebene aus
einer Anzahl von drei lichtelektrischen Fühlereinheiten bestehen, die getrennt voneinander
gemeinsam mit der Lichtquelle für die Bezugsebene der folgenden Schlittenbahn an einer Halterung angebracht
sind, welche über eine Dreipunktlagerung mit den Führungsteilen des Schlittens in Verbindung
steht.
An Hand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 ein Horizontalbohrwerk in Montagestellung, ausgerüstet mit einer lichtstrahlgesteuerten
Geradführung,
Fig. 2a einen Schnitt nach Linie Ha in Fig. 1,
Fig. 2 b einen Schnitt nach Lirie II b in Fig. 2 a,
Fig. 2c einen Schnitt nach Linie lic in Fig. 2a,
F i g. 3 die Darstellung des Lichtstrahlverlaufes zur Kontrolle der Jc-y-Ebene,
Fig. 4 die Darstellung des Lichtstrahlverlaufes zur
Kontrolle der x-y-Ebene,
Fig. 5a einen Schnitt durch einen Sensor,
Fig. 5b einen Querschnitt durch einen vertikal und horizontal verstellbaren Gleitschuh mit einem elektrohydraulischen Steuerkreis für die Verstellung desselben,
Fig. 5b einen Querschnitt durch einen vertikal und horizontal verstellbaren Gleitschuh mit einem elektrohydraulischen Steuerkreis für die Verstellung desselben,
Fig. 6 a einen Schnitt durch einen weite, en Sensor,
Fig. 6b einen Querschnitt durch einen vertikal
verstellbaren Gleitschuh mit einem elektro-hydraulischen Steuerkreis für die Verstellung desselben.
Gemäß Fig. 1 ist in nicht näher dargestellter
Weise mit einem Maschinenbett 1 ein Werkstückträger 2 verbunden. Das Maschinenbett 1 ist mit zwei
in jr-Richtung parallel zueinander verlaufenden Führungsleisten
3 versehen, welche je eine obere und untere Schlittenbahn 4, sowie seitliche Schlittenbahnen
5 aufweisen. Auf und an den Schlittenbahnen 4, 5 gleitet in x-Richtung ein Horizontalschlitten 6,
bestehend aus vier in der j-z-Ebene angeordneten
Gleitschuhen 7, 8, 9 a, 9/>. Die Gleitschuhe 7, 8. 9 a,
9 b sind als Umgriffe ausgebildet und alle vertikal sowie teilweise auch horizontal verstellbar, wie später
an Hand der Fig. 5b, 6b noch näner zu erläutern
sein wird. Vorzugsweise sind die Gleitschuhe 7, 8 sowohl vertikal als auch horizontal verstellbar und das
Gleitschuhpaar 9 α, 9 b ist lediglich vertikal verstellbar. Die Verstellung der Gleitschuhe 9 a, 9 b erfolgt
synchron, so daß diese wie ein fest miteinander verbundenes
Gleitschuhpaar reagieren. Auf den Gleitschuhen 7, 8, 9 a, 9 b ist ein Turm 10 des Bohrwerkes
befestigt. Zwischen den Gleitschuhen 7, 8, 9 a, 9 b ist eine Halterung 11 für lichtelektrische Fühlereinheiten
angeordnet. Diese Halterung ist über eine spezielle, in den Fig. 2a bis 2c näher dargestellte, Aufhängung
so mit dem Turm 10 verbunden, daß er frei von auftretenden Belastungen bleibt und trotzdem die
Bewegungen der Gleitschuhe mitmacht. Die Halterung 11 trägt zwei Rohre 57,89, welche sich in
.r-Richtung unter den Gleitschuhen 7, 8 bzw. 9 λ, 9 b
erstrecken. Unter dem Gleitschuh 7 befindet sich in dem Rohr 57 ein Strahlteiler 73. Der durch den
Strahlteiler 73 hindurchtretende Halbstrahl fällt auf eine im Rohr 57 unter dem Gleitschuh 8 angeordnete
lichtelektrische Fiihlereinheit 13. Der vom .Strahlteiler 73 reflektierte Halbstrahl fällt auf eine
lichtelektrische Fühlereinheit 12, welche in einem Rohrstutzen 74 unter dem Strahlteiler 73 angeordnet
ist. Der Rohrstutzen 74 ist senkrecht zum Rohr 57 gerichtet.
Eine dritte lichtele'itrische Fühlereinheit 14 ist in
dem Rohr 89 genau in der Mitte zwischen den beiden Gleitschuhen 9 a, 9 b angeordnet. An einem Träger
15, welcher fest mit dem Werkstückträger 2 verbunden ist, ist eine Lichtquelle 16 angeflanscht. Der von
der Lichtquelle 16 ausgesandte Lichtstrahl wird durch eine in dem Träger 15 angeordnete, hier nicht
näher dargestellte Strahlumlenk- und Strahlteilervorrichtung in zwei in einer Ebene liegende Lichtstrahlen
R1, R, aufgespalten. Auf die zwei Lichtstrahlen R1,
R2 sind die Rohre 57, 89 ausgerichtet.
An Führungsleisten 17 mit Schlittenbahnen 18 des Turmes 10 ist ein dem Horizontalschlitten 6 entsprechender
Vertikalschlitten 19 verschiebbar gelagert.
ίο Dieser Vertikalschlitten 19 weist analog dem Horizontalschlitten
6 vier Gleitschuhe 20, 21, 22 a, 22 b, eine Halterung 23 für lichtelektrische Fühlereinheiten
und drei lichtelektrische Fühlereinheiten 24, 25, 26 auf. Aus einer in der Halterung 11 für lichtelektrische
as Fühlereinheiten angeordneten Lichtquelle werden
durch Strahlteilung und Strahlumlenkung des ausgesandten Lichtstrahles zwei Lichtstrahlen A4, A3 erzeugt,
welche von den lichtelektrischen Fühlereinheiten 24, 25, 26 empfangen werden und welche die y-z-Ebene
festlegen. Auf den Gleitschuhen 20, 21, 22 a, 22 b ist ein Auslegerarm 27 befestigt. Dieser Auslegerarm
27 weist eine sich in --Richtung erstrekkende quadratische Ausnehmung 28 auf, in welcher
ein Bohrschlitten 29 geführt ist. Über vordere und hiniere Gleitlager 30, 31, welche in allen 4 Seitenflächen
der quadratischen Ausnehmung 28 angeordnet sind, stützt sich der Bohrschlitten 29 in dem Aus-Iegeiarm27
ab. Die Gleitlager 30, 31 sind verstellbar, so daß durch Verstellung derselben die Stirndäche
des Bohrschlittens 29 verkantet werden kann.
Hs kann weiterhin auf den Bohrschlitten 29 ein
Drehmoment bezüglich seiner Horizontalachse (z-Achse) ausgeübt werden. Hierzu sind in der Mitte
des Auslcgerarmcs 27 zwei Gleitlager 32 angeordnet.
Die Gleitlager 32 sind aus der Mitte zweier sich gegenüberliegender Seitenflachen seitlich verschoben.
Zum Festlegen der Stirnfläche des Bohrschlittens 29 in der .v-y-Ebene mittels der verstellbaren Gleitlager
30 bis 32 ist eine weitere Lichtquelle 33 mittels eines Trägers 34 an der Halterung 23 befestigt.
Durch Strahlteilung und Strahlumlenkung werden drei parallele Lichtstrahlen RS, P 6, Rl erzeugt.
Zwei der drei Lichtstrahlen werden durch lichtelektrische Fühlereinheiten 35, 36 auf der Stirnfläche
des Bohrschlittcns 29 empfangen, der dritte Lichtstrahl wird von einem Spiegel 37 auf der Stirnfläche
des Bohrschlittens 29 reflektiert und von einer lichtelektrischen Fühlereinheit im Träger 34 empfangen.
Aus Fig. 1 und insbesondere aus den Fig. 2a
bis 2 c ist die kräftefreie Aufhängung der Halterung 11 für die lichtclektrischen Fühler an den Gleitschuhen
7, 8, 9 a, 9 b ersichtlich. Mit der Halterung ] 1 ist eine Schiene 38 fest verbunden. Die Schiene 38
überragt die Halterung 11 in x-Richtung nach beiden Seiten und stützt sich auf den Gleitschuhen 7, 8 ab.
Die Gleitschuhe 7, 8 weisen an ihrer Oberseite kalottenförmige
Ausnehmungen 39 auf. In den kalotlenfö'rmißen Ansnphmitnopn IQ cinH L
i« Λ1 „,.«„
ordnet. Die Ausnehmungen 39 sind so bemessen,
daß die Kugeln 41 noch mit ihrem überwiegenden
Teil über die Oberfläche der Gleitschuhe 7. 8 hinausragen. Mit gleichen Ausnehmungen 40 :jn ihrer
Unterseite stützt sich die Schiene 38 auf den Kugeln 41 ab. Über den Ausnehmungen 40 sind in der Oberfläche
der Schiene 38 Sarkbohrungen 42 angeordnet,
in welchen Tellerfedern 43 eingesetzt sind. Winke!-
stücke 44. welche mil den Gieitschuhen 7.8 vtr-
::hraubt sind, überkragen die Schiene 38 und
pressen dieselbe über die zwischengeschalteten TeI- !crfedern43 auf die Kugeln 41.
Die Halterung 11 für lichtelektrische Füblereinhüiten
besieht aus einer horizontalen Platte 45 und zw ei vertikal nach unten gerichteten Seitenw änden
46. 47. In den Seitenwänden 46, 47 sind die horizontal
gerichteten Rohre 57,89 angeordnet. In einer Ausnehmung 49 in der Seilenwand 46 ist eine Lichtquelle
48 angeordnet. Der von der Lichtquelle 48 ausgesandte Lichtstrahl verläuft vertikal nach oben
Ein auf der Platte 45 der Halterung 11 angeflanschter Rohrstutzen 50 ist koaxial zu dem von der Lichtquelle
48 ausgesandten Lichtstrahl gerichtet, tin einsprechender Rohrstutzen 51 ist auf der anderen
Sute der Halterung 11 über der Seitenwand 47 angeordnet.
Ein horizontal verlaufendes Querrohr und gleichzeitiges Tragerteil 52 verbindet beide Rohrstutzen
50,51 miteinander. In Hohe des Queirohres ist
in dem Rohrstutzen 50 ein Strahlteiler 53 und in dem
Ruhrstutzen 51 ein Umlenkspiegel 54 angeordnet. Somit tritt der von der Lichtquelle 48 ausgesandte
Lichtstrahl zur Hälfte durch den Strahlteiler 53 hindurch und bildet den Referenistrahl R 3 Die andere
Hälfte des ausgesandten Lichtstrahles wird um 907
von dem Strahlteiler 53 abgelenkt, durchlauft das Querrohr, trifft auf den Umlenkspiegel 54, wodurch
er wiederum um 90' abgelenkt wird, so daß er parallel zum Refercnzüchtstrah! P 3 als Referenzlicht-MKihl
/? 4 aus dem Rohrstuizcn 51 aus-.riu.
LiKr dem Glemchuhpaar 9a. 9 ft ist auf der
Außenseite des al> Trägertci! 52 ausgebildeten Qucrn
>hie> ein kugelförmiger Ansät? 55 angebracht Um
diesen kugelförmigen Ansatz 55 greift eine Kugelpfannc
56 und ist somit in allen Richtungen drehbar Mit der Kugeipfanne 56 sind zwei sich bis über die
Gleitschuhe 9 a, 9/' erstreckende Arme 58, 59 verbunden. Auf den Gieitschuhen 9 α. 9 b sind Winkelstücke
60 befestigt, welche die Arme 58.59 überkragen.
Die Winkelstücke 60 weisen eine dem Arm 58 bzw. 59 zugewandte Sackbohrunc 61 auf. in der
ein Körper 62 verschiebbar gelagert ist. Der Körper 62 stützt sich über eine Feder 63 am Grund der
Sackbohrunc 61 ab. Auf der dem Arm 58 bzw. 59 zugewandten Seite ist eine flache Sackbohrurg 64 in
dem Körper 62 angeordnet. Am Grund der flachen Sackbohrung 64 einerseits und auf der Oberseite des
Armes 58 bzw. 59 andererseits stützt sich eine Kugel 65 ab. Die Kugel 65 wird dabei über den Körper 62
von der Feder 63 angepreßt. Koaxial zur genannten flachen S-ickbohrung 64 befindet sich an <Jer Oberseite
der Gleitschuhe 9 a. 9 b eine gleiche flache Sackbohrung 66. Zwischen dem Arm 58 bzw. 59 und
dem Grund der flachen Sackbohrung66 ist eine
Kugel 67 angeordnet.
Um Platz zu schaffen für die vorstehend beschriebene Aufhängung der Halterung 11 für lichtelektrische
Fühlercinheitcn, weist der Turm 10 ar, seiner Unterseite einen Flanschkragen 68 auf. wodurch im
22 t.·. 22 r
zipiell in
zipiell in
Innern . π Hohlraum geschaffen wird (Fig. 1). In
■li~: Fian>chkragen 68 sind sodann auf zwei eecer.-ubi.!]icL'enden
S:ilen Ausnehmungen 69 angeordnet, durch welche die Rohrstutzen 50. 51 und son;: auch
die Rdt-renzlichistrahlen/? 3. Λ 4 hindurchgreifen.
Die Aufhängung der Halterung 23 für lichtelektrisch;:·
Fühlereinheiten an den Gleitschuhe 2(1. 21.
< Yeriikaischliucns 19 crr'olgt prin:
gleichen Weise wie vorstehend
ίο re-ehricbin. Da jedoch das Lichtieilerswem
mit den Rohren 50-52 hier fehl;, ist ein ce-Hjriderter
Lagerzapfen als Träger'.eii 70 fur die
Kugeipfanne 56 angeordnet. Zur Unterbringung der Aufhangung der Halterung 23 ist auf der Riick-
^dU des Au--legerarmes 27 ein entsprechender Hohlraum
\orgeOien. was in der Fig. 1 nicht närui dargestellt
>t
Gem.;.. Fig. 3 triff! der von der Lichtquelle 16
ausgesandu- Lichtstrahl auf einen SirahlleiLr 71.
zo welcher aus einem unter 45 im Lichtweg angeordneten
halbdurchlässig«! Spiegel besteht. Der von d.n Sirahlteiler 71 reflektierte Halbstrahl trifft auf
ein."! Umk-rik^p egel 72. wo er um 90 umgelenkt
wird und als Referenzstrahl R 2 auf die in dom Rohr
j; 89 angeordnete lichtelektrische Fühlereinhcn 14
trifit. Der durch den Strahlteiler 71 hindurchttek-nde
Halb-"rahl/? 1 trifft auf den im Rohr 57 angeordneten
Strahlteiler 73. Der von dem Stn.hltciicr 73
reiiektierte Lichtstrahl beaufschlagt die Iu -:itcli·>.
irische Fuh'ercinheit 12 :n dem Rohrstutren 74 und
der durch den Strahlteiler 73 hinduichtrciendc Lichtstrahl
be-auiOlagt die im Rohr 57 angeordnete lichtelektrische
Fuhlereinheit 13. Der Strahlicilei "1 .nid
der Umlenkspiegel 72 sind in dem Tracer 15 angeordnet,
an welchem auch die Lichtquelle 16 angeflanscht
ist. Die an Hand der Fig. 3 \ergehend
beschriebene Anordnung dient zur Lacee't.isvunc
des Horizonialsrhliitens 6 in der r-;-hhenc Die
gleiche Anordnung ist zur Erfassung der Lace des
Venikalschlnien1· 19 in der y-r-Ebene \oree'.her.,
wobei die an bzw. in dem Träger 15 cnceordneien
Tciie. wie Lichtquelle. Strahlteiler und Umlenkspiegel
nun in bzw. an der Halterune 11 angeordnet smcl
(Fig. 2 u.
Zur Erfassung der Lage der Stirnfläche des Bohr schüttens 29 in der .t-v-Ebene ist die in Fie. 4 dargestellte
Anordnung vorgesehen. Die an dem Tracer 34 angeflanschte Lichtquelle 33 wirft ihren 1 ichtstrahl
a'jf einen Strahlteiler 75. Der durch den Strahlteiier 75 hindurchtretende Lichtstrahl /\ 6 u>tTt
auf den Spiegel 37 an der Stirnfläche dos Bohvschinij-:-29,
wird von diesem in sich reflektiert, trifft wiederum auf den Strahlteiler 75. wobei er um 13O
umgelenkt wird und schließlich auf eine iichid-ektrische
Fühlercinhcit 76 fällt. Der von dem Sirahlteiler
75 reflektierte Lichtstrahl lallt auf einer, weiteren Stiahlteiler 77. Der von dem StiahhetW 77
reflektiert Lichtstrahl R 7 trifft auf d;e lictitolek
irische Fühlereinheit 36. Andererseits wi:d der »iuseh
den Strahlteiler 77 hindurchtretende :! ichtstrahl an
einem Umlenkspiegel 78 um 90 umgelenkt urui (tiiit
als dritter Referenzstrahl RS auf die !ichtelektrisehe
Fühkreinheit 35. Die lichtelektrische Fühlercinhcit 76. die beiden Strahlteiler 75. 77 und der linlenkspiegel
78 sind in dem Träger 34 angeoH- · Die beiden lichtelektrischer! Fühlercinheitcn 3? .··. und
der Spiegel 37 berinden sich auf der Stirnfia>
i-.c des Bohrschlittens 29.
In Fig. 5a isl cine lichtelektrische Fühlereinheit
dargestellt, welche vier in vier Quadranten angeordnete Photodioden 1 his IV aufweist und somit sowohl
Abweichungen der lichtelektrischen Fühlereinheit in der Vertikalen als auch in der Horizontalen
von dem Lichtstrahl R zu registrieren vermag. Gemäß Fig. 5b sind die beiden Photodiodenl.il in
der oberen Hälfte der lichtelckliischcn Fühlcreinheit
über zwei gleich große Bewcrliingswidcrständc 79
iuif den negativ bewertenden Eingang 80 eines Differenzverslärkers
81 geschaltet. Über entsprechende f !eich große Bewertungswiderstände 79 sind die
Photodioden 111, IV in der unteren Hälfte der lichtelektrischen
Fühlereinhcit auf den positiv bewertenden Hingang 82 des Differenzverstärkers 81 geschaltet.
Somit wird bei einer vertikalen Verschiebung der lichtelektrische!! Fühlcreinheit gegenüber dem Licht-Strahl
R in Abhängigkeit davon, ob die Beleuchtung der lichtelektrischen Fühlcreinheit in der oberen oder
unteren Hälfte überwiegt, ein negatives oder positives
hignal am Ausgang des DifTerenzverstärkcrs 81 er-
*eugt, welches über einen Stellverstärker 83 ein Servoventil 84 ansteuert. Das Servoventil 84 steuert
über zwei Leitungen 85,86 die Druckölzufuhr zu
einem vertikal verstellbaren Gleitlager. Zur vertikalen Verstellung des Gleitlagers sind in dem Gleitschuh
7 auf den der Führungsleiste 3 gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen 87 a. 87/) angcord-T!e*
in welchen als Kolben wirkende Lagerko'per 1HHn. 88/; vertikal verschiebbar gelagert sind. Die
Ausnehmungen 87 a. 87 b sind über die erwähnten Drucköllcitungen 85, 86 an das Servoventil 84 angeschlossen
Um den Gleitschuh 7 in der .v-r-T'bcnc
auch horizontal verschieben zu können, sind seitlich in dem Gleitschuh 7 weitere Ausnehmungen 87 r,
87 (/ mit horizontal verschiebbaren Lagerkörpern
88 <\ 88 d angeordnet, welche sich an der Führungsleiste
3 abstützen. Die Druckölzufuhr zu den Ausnehmungen 87 c. 87 d und damit die horizontale
Verschiebung des Gleitschuhes 7 wird durch ein Servoventil 84' und über Leitungen 85', 86' gesteuert.
Das Servoventil 84' wird von dem Ausgangssignal eines Differenzverstärkers 81' über einen Stellverstärkcr
83' betätigt. Zur Auswertung einer horizontalen Verschiebung der lichtelektrischcn Fühlereinheit
sind die Photodioden II, III der linken Hälfte der lichtelektrischen Fühlereinheit über Bewertungswiderstände 79' auf den negativ bewertenden Eingang
80' des Differenzvers tärkers 81' geschaltet, so daß bei überwiegender Beleuchtung der linken Hälfte
der lichtelektrischen Fühlereinheit durch den Lichtstrahl R ein negatives Signal am Ausgang des Differenzverstärkers
81' erzeugt wird. Andererseits sind die Photodioden I, IV der rechten Hälfte der lichtelektrischen
Fühlereinheit über gleich große Bewertungswiderstände 79' auf den positiv bewertenden
Eingang 82' des Differenzverstärkers 81' geschaltet, so daß bei überwiegender Beleuchtung der rechten
Hälfte der lichtelektrischen Fühlereinheit durch den Lichtstrahl R ein positives Signal am Ausgang des
pifferenzverstärkers 81' erzeugt wird.
Gemäß Fig. 6a ist eine lichtelektrische Fühlereinheit
zum Erfassen der Bewegung in nur einer Koordinate aus zwei Photodioden I. TI in zwei Hälften
aufgebaut. Die hier dargestellte lichtelektrische Fühlereinheit dient zum Erfassen einer vertikalen
Verschiebung gegenüber dem Referenzlichtstrahl R.
Gemäß Fig. 6b ist zur Auswertung der von den
Phntodioden L H gelieferten Signale die Photodiode I
der obeier Hälfte der liehtelektrischen Fühlereiiiheit
über einen Hevertimgswiderstand 79" auf den negativ
bewertenden Hingang 80" eines Differenzverstär-1 -rs 81" geschaltet. Hbcnso ist die Photodiode II der
unteren Hälfte der lichtclcktrischen Fühlereinheii über einen entsprechenden Bcwertungswiderstand
79" auf den positiv bewertenden Hingang 82" des DifTcrcnzverslärkers 81" geschaltet. Je nachdem, ob
ίο :'.ie Beleuchtung der lichtelektrischen Fühlercinhc't
in der oberen oder unteren Hälfte überwiegt, ergibt sieh am Ausgang des DifTerenzvcrstärkers 81" en
negatives oder positives Signal, welches, von dem Stelherstärker 83" verstärkt, dav Servoventil 84" in
der einen oder anderen Richtung betätigt, so daß über die DrucköUeiUingcn 85". 86" mehr oder weniger
Drucköl in die Ausnehmungen 87«, 87 {1 gelangt,
wodurch sieh der Gleitschuh 9«, 9/>
entlang der Lagerkörper 88(7, 88/1 vertikal nach oben oder unten bewegt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgcmaßen Geradführung
ist folgende:
Die Lichtstrahlen Rl, R 2 verlaufen beide in der
.r-c-Hbene. In der Nullstellung des Horizonlalschht-
zs tens 6, d. h. im symmetrisch belasteten Zustand und
bei einer angenommenen, idealen Schlittenbahn 4. fluchten die Lichtstrahlen Rl, R 2 mit den lichtelektrischen
Fühlcreinheitcn 12,13, 14. Weist die Schlittenbahn
4.5 Unebenheiten auf oder tritt eine unsymmetrische Belastung des Horizontalschüttcns 6
auf. so geben die Gleitschuhe 7. 8, 9 a. 9 b dieser Unebenheit bzw. Belastung nach. Die Bewegung der
Gleitschuhe 7. 8, 9 a. 9 b wird infolge der in Fi g. 2 a
bis 2 c dargestellten Aufhängung auf die Halterung 11 übertragen, so daß die an ihr befestigten lichtelektrischen Fühlereinheiten 12. 13, 14 diese Bewegung
ebenfalls mitmachen.
Es sei beispielsweise angenommen, daß sich der Gleitschuh 7 unter einer auftretenden Schnittkraft
und einer dadurch hervorgerufenen Verbiegung des Turmes 10 in y-Richtung nach unten bewegt. Die
Bewegung des Gleitschuhes 7 wird über das Winkelstück 44, die Tellerfeder 43 und die Kugel 41 auf die
Schiene 38 und damit auf die Halterung 11 für die lichtelektrischen Fühlereinheiten übertragen. Das
andere Ende der Schiene 38 kippt um die Kugel 41 auf dem benachbarten Gleitschuh 8, ohne daß eine
Kraft auf den Gleitschuh 8 übertragen wird, die dessen Lage verändern könnte. Bei der Kippbewegung
der Halterung 11 um die Kugel 41 auf dem Gleitschuh 8 erfolgt sogleich eine Drehung des Querrohres
als Trägerteil 52 mit seinem Kugelansatz 55 in der Kugelpfanne 56. Es ergibt sich somit eine resultierende
Kippachse, welche durch die Kugel 41 auf dem Gleitschuh 8 und das Zentrum der Kugelpfannc
56 verläuft. Man erkennt, daß bei einer solchen Bewegung der Halterung 11 im wesentlichen die
lichtelektrische Fühlereinhcit 12 eine unsymmetrische Beleuchtung erfährt.
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge spieler sich ebenfalls ab, wenn der Gleitschuh 8 vertikal verschoben
wird. In diesem Fall kippt die Halterung 11 um eine Achse, welche durch die Kugel 41 auf dcir
Gleitschuh 7 und das Zentrum der Kugelpfanne 5( verläuft. Bei einer gegenläufigen, vertikalen Bewe
gung der Gleitschuhe 7 und 8 dreht sie'. "Halte rung 11 mit dem Querrohr als Träger,el 52 al
Achse in der Kucelpfannc 56.
Bl-! einer vertikalen Bewegung der (jle'T-chube
9a. 9 b. ύκ gemeinsam pcMeucM -:nu und <<x)\ ύίχ\^:
«ie ein einziger Gleitschuh verhüten, kippt die Halterung
11 um die Schiene 38.
Eine horizontale Bewegung der Gleitschuhe 7. 8 • ird über die Kugel 41 und die Schiene 38 au? d:e
Halterung 11 übertragen. Lber den kugeians;;·/ 55
an dem Querrohr als Trägerteil 52 und die Kueelpianne
56 wird die Bewegung der Halterung 11 .-.j:'
die Arme 58 und 59 übertragen, Die .Vme 58 und 59 kunne,! dabei auf den Kugeln 65 υνύ 67 anroller
Bei al! den vorstehend angedeuteten Bev. .jZjni:1--mögüchkeiien
der Halterung 11. hervorgerufen durch die Bewegung eines oder mehrerer Gleitschuhe, werckn
keine Kräfte von einem Gleitschuh auf den anderen durch die dazwischen angeordnete Halterung
II übertragen.
Wenn einer der lichtelektrischen Fühlereinheiten 12. 13. 14 bei den oben genannten Bewegungen der
Halterung 11 aus dem Zentrum eines zugeordneten Lichtstrahles Rl, R 2 auswandert, so erzeugt gemäß
Fig. 5b. 6b der den einzelnen Photodioden der lichtelektrischen Fühlereinheit zugeordnete Differenzverstärker
81 ein Signal, dessen Größe und Vorzeichen von dem Betrag und der Richtung der Abweichung
der lichtelektrischen Fühlereinhftit aus dem Zentrum des Lichtstrahles abhängt. Der der lichtelektrischen Fühlereinheit 12 zugeordnete Differenzverstärker
darf gegenüber den den anderen lichtelektrischen Fühlereinheiten 13. 14 zugeordneten
Differenzverstärkern nur einen halb so großen Yerstirkunesgrad
aufweisen, da die von ihm registrier:.^
Abweichungen von dem Referenzstrahl Λ 1 infolge
der Spiegelung an dem Strahlteiler 73 in doppelter Größe auftreten. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
81 steuert über den Stelh erstärker 83 das Servoventil 84. weichet seinerseits die Drucköizufuhr
zu dem entsprechenden Gleitschuh so reguliert,
daß dieser wieder seine Ausgangslage einnimmt. in der die zugeordnete lichtelektrische Fünlereinheit
mit dem entsprechenden Lichtstrahl fluchtet. Alle Gleitschuhe 7, 8, 9 a, 91 b sind vertikal verstellbar.
Zwei Gleitschuhe, ζ. B. die Gleitschuhe 7 und 8. sind
zusätzlich horizontal verstellbar. Entsprechend sind die Photodioden der den Gleitschuhen 7 und 8 zugeordneten
lichtelektrischen Fühlereinheiten 12 und
13 in vier Quadranten angeordnet (F i g. 5 a) und der
elektro-hydraulische Steuerkreis entspricht dem in
der Fig. 5b dargestellten Steuerkreis zur horizontalen
und vertikalen Verstellung des Gleitlagers. Die lichtelektrische Fühlereinheit weist gemäß Fig. 6a
nur eine obere und eine untere Photodiode auf, und der eiektro-hydraulische Steuerkreis entspricht dem
in Fig. 6b dargestellten Steuerkreis zur vertikalen Verstellung der Gleitschuhe 9 a, 9 b.
Der Vertikalschlitten 19 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise völlig dem Horizontalschlitten 6. Die
lichtelektrischen Fühlereinheiten 24. 25, 26 sind au!
die L'chtsirahlen R 3. R 4 ausgerichtet, welche in dei
y-;-Ebene liegen. Den Gleitschuhen 20 und 2! sind
lichtelektrische Füklereinheiten gemäß Fig. 5a und
elektro-rndrau'isehe Sieuerkreise gemäß Fig, 5 b
zugeordnet. Dem Gleitschuh 22«. 22 b ist eine lichtelektrische-Fühlereinheit
gemäß Fig. 6a und ein eLktri>-h\draulischer Sieuerkreis gemäß Fig. 6b
zugeordnet.
;o Lm den Bohrschliilen 29 mit seiner Stirnfläche in
der χ- \ -Ebene zu halten, geschieht folgendes:
W en τι der Lichtstrahl R 7 die lichtelektrische Fühlereinheit
36. welche wiederum \ier in \ier Quadranten angeordnete Photodioden aufweist, nicht im
is Zentrum trifft, so werden über eine elektro-hydraulisehi.
Steuervorrichtung gemäß Fig. 5b die Gleitlager
30 in der Horizontalen und Vertikalen so verstellt, daß die lichtelektrische Fühlereinheit 36
genau im Zentrum des Lichtstrahles R 7 lieet. Erfolet
nun die Beleuchtung der lichtelektrischen Fühlereinheit 35, welche aus zwei Photodioden in einer
linken und einer rechten Hälfte besteht, de eh den
LichtstrahlÄS unsymmetrisch, so wird nvt einer
elektro-hydraulischen Steuereinrichtung gemäß
Fig. 6b das Gleitlager32 angesteuert.
Durch das Gleitlager 32 wird ein Drehmoment auf den Bohrschliuen 29 um die c-Achse ausgeübt, wodurch
dieser solange verdreht wird, bis die Beleuchtung der lichtelektrischen Fühlereinheit 35 durch den
Lichtstrahl R 5 symmetrisch erfolgt.
Bei einer Verkantung der Stirnfläche des Bohr- -hlitier.s 29 wirft der auf der Stirnfläche angeordnete
Spiegel 37 den auftreffenden Lichtstrahl R 6
nicht mehr in sich zurück. Es entsteht eine Auslenkung
des reflektierten Lichtstrahles. Diese Auslenkung wird von der wiederum aus vier Photodioden
in vier Quadranten bestehenden lichtelektrischen Fühiereinheit 76 (Fig. 4) registriert. Eine der lichtelektrischen
Fühlereinheit 76 zugeordnete elektrode hydraulische Steuervorrichtung gemäß Fig. 5 b
steuert die Gleitlager 31 in der Weise, daß die Stirnfläche
des Bohrschlittens 29 exakt in der jr-v-Ebene
bleibt.
Da die Lichtstrahlen und damit die durch sie definierten Ebenen absolut ortsunveränderlich sind,
erfolgt mit ihnen als Sollwert und den Supportlaccn als Istwert ein Vergleich und es erfolgt eine Regelung
mit den verstellbaren Gleitlagern als Stellgliedern. Die erzielbare Steifigkeit und Genauigkeit" dei
Maschine ist beachtenswert gut.
Als Lichtquellen eignen sich vorzugsweise Laser-Lichtquellen,
da diese einen scharf gebündelten, monochromatischen und kohärenten Lichtstrahl erzeugen.
Einer der beiden Lichtstrahlen in jeder Ebene kann weiterhin zur interferometrischen Längenmessung
der Supportbewegungen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Lichtstrahlorientierte Lagekorrekturregeleinrichtung für die Geradführung von mit Führungsteilen
längs einer Schlittenbahn geführten Schlitten an Werkzeugmaschinen, welche aus einer
in einer dem Gestell für die Schlittenbahn zugeordneten Bezugsebene fest angeordneten Lichtquelle
mit einem zu dieser Bezugsebene parallelen die Sollrichtung vorgebenden Lichtstrahl, einer mit
dem Schlitten in Verbindung stehenden, die Istlage des Schlittens gegenüber dem Lichtstrahl
registrierende und aus der damit über lichtelektrische Fühlereinheiten feststellbaren Regelabweichung
ein Steuersignal bildenden Aufnahmeeinrichtung sowie einem durch das Steuersignal
beiätigbaren hydraulischen Stellglied besteht, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
an sich bekannten Werkzeugmaschine mit drei senkrecht zueinander verschiebbaren Schlitten (6,
19,29), von denen der untere Schlitten (6,11, 19, 23) jeweils die Bahn (18, 28) des folgenden
Schlittens trägt, zu dem zu einer Bezugsebene für die Schlittenbahn parallelen Lichtstrahl (R1, R3,
R6) in an sich bekannter Weise mindestens ein paralleler Referenzstrahl (R.,, Rv R5, R1) vorgesehen
ist, und die lichtelektrischen Fühlereinheiten der Aufnahmeeinrichtung für eine Bezugsebene
aus einer Anzahl von drei lichtelektrischen Fühlereinheiten (12,13,14/24, 25, 26/35, 36, 76)
bestehen, die getrennt voneinander gemeinsam mit der Lichtquelle (48, 33) für die Bezugsebene
der folgenden Schlittenbahn an einer Halterung (11. 23) angebracht sind, welche über eine Dreipunktlagerung
(38 bis 44; 55) mit den Führungsteilen (7, 8, 9a, 9 6/20, 21, 22α, 22 6/30, 31, 32)
des Schlittens (6,19, 29) in Verbindung steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile (7, 8, 9 o, 9 6/20, 21,22 α, 22 6) von Gleitschuhen gebildet
werden, die vertikal und horizontal verstellbar sind.
3. Finrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktlagerung
{38 bis 44, 55) für die Halterung (11, 23) gebildet ist aus einer mit der Halterung verbundenen
Schiene (38). welche mit jeweils einem ihrer beiden Enden auf jeweils einem zu beiden Seiten der
Halterung benachbarten Gleitschuh (7,8) aufliegt, und aus einem an der Halterung (11. 23)
angebrachten Trägerteil (52, 70), welches über eine aus einem kugelförmigen Ansatz (55) und
einer Kugelpfanne (56) bestehendem Lager mit Querarmen (58. 59) in Verbindung steht, die mit
ihren jeweiligen End'in auf jeweils einem weite ren zu beiden Seiten der Halterung benachbarten
Gleitschuh (9 a, 9 6) aufliegen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (38) und die Oberseite
der Gleitschuhe (7, 8) an sich gegenüberliegenden Punkten kartenförmige Ausnehmungen
(39, 40) aufweisen, in die Kugeln (41) eingesetzt sind, und daß auf den Gleitschuhe!! (7. 8)
Winkelstücke (44) befestigt sind, welche zwischen sich und der Schiene (38) eine Tellerfeder (43)
spannen.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober- und Unterseite
der Arme (58,59) Kugeln (65, 67) angeordnci
sind, welche Kugeln (55,67) andererseits in flache Sackbohrungen (64, 66) in einem Körper
(62) bzw. in der Oberfläche der Gleitschuhe (9 a, 9 h) hineinragen, und daß der Körper (62) in
einer Sackbohrung (61) eines an den Gleitschuhen (9 a. 9 6) befestigen Winkelstücks (60) gegen
eine Feder (63) verschiebbar angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gleitschuhen (7, 8, 9 a,
9 b) der Schlittenbahn (4) zugewandte Ausnehmungen (87a bis 87d) angeordnet sind, welche
der Aufnahme von als Kolben ausgebildeten, druckölbeaufschlagten Lagerkörpern (88 a bis
88 d) dienen.
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