DE69634185T2 - Testeinrichtung - Google Patents

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Eiji Minato-ku Hayashi
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    • G01R31/2886Features relating to contacting the IC under test, e.g. probe heads; chucks
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zum Prüfen eines Gegenstands, beispielsweise eines Halbleiterwafers oder eines LCD-Substrats, auf welchen Halbleiterbauelemente vorgesehen sind.
  • Bei dem Halbleiterherstellungsverfahren wird eine große Anzahl an Halbleiterchips (Halbleiterbauelementen), die jeweils ein vorbestimmtes Schaltungsmuster aufweisen, auf einem Halbleiterwafer entsprechend einer Mikromusterbildung oder dergleichen erzeugt. Mit dem Halbleiterchip auf dem Wafer werden Prüfungen der elektrischen Eigenschaften durchgeführt, während sie sich auf dem Wafer befinden, unter Verwendung einer Prüfeinrichtung, beispielsweise einer Sondeneinrichtung. Nur Chips, bei denen festgestellt wird, dass sie aufgrund des Ergebnisses der Prüfungen fehlerfrei sind, werden den nachfolgenden Kontaktierungs- und Gehäuseherstellungsschritten zugeführt, um hierdurch die Ausbeute an Enderzeugnissen zu verbessern.
  • Eine Sondeneinrichtung dieser Art weist beispielsweise einen Arbeitstisch zum Auflegen eines Wafers auf diesen auf, der in den Richtungen X, Y, Z und θ beweglich ist, eine Sondenkarte, die mehrere Sondennadeln aufweist, die in elektrischen Kontakt mit dem Wafer durch die Bewegung des Arbeitstisches gebracht werden, und einen Prüfkopf, der elektrisch mit der Sondenkarte verbunden ist. Der Arbeitstisch wird bewegt, um mehrere Elektrodenkontaktflächen auf dem Wafer und mehrere entsprechende Sondennadeln in elektrischen Kontakt miteinander zu versetzen, und die elektrische Prüfung auf dem Wafer wird mit einer externen Prüfvorrichtung durchgeführt, die über den Prüfkopf angeschlossen ist. Hierbei müssen, wenn eine genaue Waferprüfung durchgeführt wird, die Nadelpunkte der jeweiligen Sondennadeln exakt in Kontakt mit den Elektrodenkontaktflächen gelangen, mit im wesentlichen gleichem Nadeldruck.
  • Zu diesem Zweck ist herkömmlich ein Haltemechanismus zum Haltern des Prüfkopfes an einer Seite des Einrichtungskörpers einer Sondeneinrichtung vorgesehen, wobei der Prüfkopf durch den Haltemechanismus gehaltert wird. Der Prüfkopf wird von dem Wartungsbereich zu einer Position oberhalb des Einrichtungskörpers durch den Drehmechanismus des Prüfkopfes verschwenkt. Der Prüfkopf ist auf einer Kopfplatte angeordnet, die sich auf der oberen Oberfläche des Einrichtungungskörpers befindet, und die Sondenkarte, die in der Kopfplatte angeordnet ist, ist elektrisch an den Prüfkopf angeschlossen.
  • Wenn der Integrationsgrad der IC-Chips, die auf dem Wafer vorgesehen sind, auf 16 M, 64 M, oder später auf 256 M erhöht wird, wird ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb erforderlich. Um dies zu erreichen, sind für die Prüfvorrichtung auch gute Hochfrequenzeigenschaften erforderlich, so dass die Entfernung zwischen dem Prüfkopf und dem Wafer verkleinert werden sollte, um die Länge der Verdrahtung von dem Prüfkopf zum Wafer zu verkürzen, damit eine sehr exakte Prüfung mit einem Hochfrequenz-Prüfsignal durchgeführt werden kann. Um dieser Anforderung zu genügen, wurden verschiedene Untersuchungen unternommen, und wurde eine Vorgehensweise vorgeschlagen, die in der japanischen Patentanmeldung mit der KOKAI-Veröffentlichung Nr. 5-335385 beschrieben ist. Bei dieser Vorgehensweise ist die Sondenkarte direkt an den Prüfkopf angeschlossen, wird jede Schrägstellung der Sondenkarte in Bezug auf den Arbeitstisch erfasst, der einen Wafer W haltert, und wird die Schrägstellung des Arbeitstisches auf Grundlage der Messinformation korrigiert.
  • Bei einer herkömmlichen Sondeneinrichtung wird jedoch nur, wie in 10 gezeigt, ein Prüfkopf 72 in Horizontalrichtung auf einem Einrichtungungskörper 70 durch einen Haltemechanismus 71 gehaltert, und ist der Prüfkopf 72 auf dem Einrichtungungskörper 70 nicht in Bezug auf eine Bewegung in den Richtungen X und Y festgelegt. Daher verursachen die Nadelpunkte (die jeweils einen Durchmesser von beispielsweise 30 μm aufweisen) der Sondennadeln 75 einer Sondenkarte 74 leicht eine Positionsverschiebung in Bezug auf die Elektrodenkontaktflächen (beispielsweise Quadrate mit einer Seitenlänge von 80 μm) eines Wafers W auf einem Arbeitstisch 73, was die Positionierung sehr schwierig macht. Darüber hinaus können die Sondennadeln 75 durch die Schwingungen des Einrichtungskörpers 70 beim Vorschub des Arbeitstisches 73 zwischen Prüfungen beeinflusst werden, so dass der Kontaktzustand der Sondennadeln 75 nicht stabil ist, was zu der Schwierigkeit führt, eine instabile Prüfung zu erzielen. Weiterhin kann bei der herkömmlichen Sondeneinrichtung das Ausmaß der Parallelität zwischen der Sondenkarte 74 und dem Wafer W auf dem Arbeitstisch 73 nicht genau eingestellt werden, und treten Unterschiede der Nadeldrucke der Sondennadeln 75 auf, was es schwierig macht, eine exakte Prüfung durchzuführen.
  • In "Patent Abstracts of Japan, Vol. 018, Nr. 414 (E-1587)" ist eine Halbleiterprüfvorrichtung beschrieben, die eine Vorrichtung zum einfachen Einstellen der Parallelität eines Messsystems aufweist, durch Vorsehen eines Basisständers zur Messung, der eine Sonde aufweist, die ein Halbleiterbauelement kontaktiert, das geprüft werden soll, und einen Basisständerpositionseinstellmechanismus, der den Basisständer nach oben und unten bewegt, und die Vertikalposition des Basisständers in Bezug auf einen Prüfständer einstellt.
  • Das zu prüfende Halbleiterbauelement ist in einem Wafer vorgesehen, der in Kontakt mit Sondenstiften einer festen Sonde bei einem festgelegten Kontaktdruck versetzt wird. Ist der Wafer nicht parallel zur festen Sonde, werden die Schrägstellung der festen Sonde und die Höhe gegenüber dem Wafer dadurch eingestellt, dass ein schraubenartiger Motortreiber jeweils um zwei Punkte bewegt wird. Die Halbleiterprüfvorrichtung versetzt daher die Sonde in Kontakt mit dem Wafer im parallelen Zustand, so dass ein optimaler Kontaktdruck erreicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehenden Probleme entwickelt, und ihr Ziel besteht in der Bereitstellung einer Prüfeinrichtung, bei welcher sämtliche Kontaktelemente, die an dem Prüfkopf befestigt sind, exakt in Kontakt mit den Elektroden des zu prüfenden Gegenstands versetzt werden, um so eine äußerst verlässliche Prüfung zu ermöglichen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Prüfeinrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher der negative Einfluss von Schwingungen des Prüfkopfes während einer schrittweisen Zustellung des zu prüfenden Gegenstands verhindert wird, und sämtliche Kontaktelemente, die an dem Prüfkopf befestigt sind, exakt in Kontakt mit den Elektroden des zu prüfenden Gegenstands versetzt werden, ohne eine Positionsverschiebung hervorzurufen, um so eine äußerst verlässliche Prüfung zu ermöglichen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Prüfeinrichtung zur Verfügung gestellt, die einen Einrichtungskörper und einen bewegbaren Kopf aufweist, der von dem Einrichtungskörper abnehmbar ist, und zum Prüfen eines zu prüfenden Substrats verwendet wird, wobei vorgesehen sind:
    ein Prüfteil, das von dem bewegbaren Kopf gehaltert wird;
    ein erster, zweiter, und dritter Eingriffsabschnitt, die auf dem bewegbaren Kopf um das Prüfteil herum angeordnet sind, um verteilt eine Belastung des bewegbaren Kopfes aufzunehmen;
    ein Arbeitstisch, der in Vertikalrichtung bewegbar ist, und so auf dem Einrichtungskörper angeordnet ist, dass darauf das Substrat aufgelegt werden kann;
    ein erster, zweiter und ein dritter Träger, die auf dem Einrichtungskörper um den Arbeitstisch herum angeordnet sind, um den bewegbaren Kopf so zu haltern, dass das Prüfteil dem Arbeitstisch gegenüberliegt, durch jeweiligen, lösbaren Eingriff mit dem ersten, zweiten, und dritten Eingriffsabschnitt, und den bewegbaren Kopf über den ersten, zweiten, und dritten Eingriffsabschnitt haltern, wobei der erste und der zweite Träger einen ersten und einen zweiten Vertikalantrieb aufweisen, um den bewegbaren Kopf in Vertikalrichtung über dem ersten bzw. zweiten Eingriffsabschnitt zu bewegen, wobei eine Schrägstellung des Prüfteils in Bezug auf das auf dem Arbeitstisch angeordnete Substrat eingestellt wird, während der bewegbare Kopf durch den ersten und zweiten Vertikalantrieb bewegt wird; und
    ein erstes und ein zweites Eingriffsteil, die jeweils zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem ersten Vertikalantrieb bzw. zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Vertikalantrieb angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Eingriffsteil durch den ersten und zweiten Vertikalantrieb so gehaltert wird, dass sie sich frei innerhalb einer Horizontalebene drehen können, wobei
    V-förmige Nuten in den oberen Oberflächen des ersten und zweiten Eingriffsteils vorgesehen sind;
    ein kugelförmiger Abschnitt an dem unteren Ende jedes Eingriffsabschnitts vorgesehen ist, und im Eingriff mit der entsprechenden, V-förmigen Nut über eine Punktberührung steht; und
    das erste und das zweite Eingriffsteil über jeweilige Wellenabschnitte durch den ersten und den zweiten Vertikalantrieb drehbar sind, und die Achsen der Eingriffsabschnitte geringfügig in Bezug auf ein Zentrum der Drehung des ersten und zweiten Eingriffsteils exzentrisch sind, so dass dann, wenn die Eingriffsabschnitte in Eingriff mit den V-förmigen Nuten gelangen, Momente entsprechend der Exzentrizitätsentfernung auf das erste und das zweite Eingriffsteil einwirken, um die V-förmigen Nuten in eine vorbestimmte Richtung zu leiten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Prüfeinrichtung zur Verfügung gestellt, die einen Einrichtungskörper und einen bewegbaren Kopf aufweist, der von dem Einrichtungskörper abnehmbar ist, und zum Prüfen eines zu prüfenden Substrats verwendet wird, wobei vorgesehen sind:
    ein Prüfteil, das von dem bewegbaren Kopf gehaltert wird;
    ein erster, zweiter, und ein dritter Eingriffsabschnitt, die auf dem bewegbaren Kopf um das Prüfteil herum so angeordnet sind, dass sie verteilt eine Last des Prüfkopfes aufnehmen;
    ein Arbeitstisch, der vertikal beweglich ist, und so auf dem Einrichtungskörper angeordnet ist, dass das Substrat auf ihn aufgelegt werden kann;
    ein erster, zweiter, und ein dritter Träger, die auf dem Einrichtungskörper um den Arbeitstisch herum so angeordnet sind, dass sie den bewegbaren Kopf so haltern, dass das Prüfteil dem Arbeitstisch gegenüberliegt, durch jeweiligen, lösbaren Eingriff mit dem ersten, zweiten, und dem dritten Eingriffsabschnitt, und den bewegbaren Kopf durch den ersten, zweiten, bzw. dritten Eingriffsabschnitt haltern, wobei der erste und der zweite Träger einen ersten und einen zweiten Vertikalantrieb aufweisen, um den bewegbaren Kopf in Vertikalrichtung durch den ersten bzw. zweiten Eingriffsabschnitt zu bewegen, wobei eine Schrägstellung des Prüfteils in Bezug auf das auf den Arbeitstisch aufgelegte Substrat eingestellt wird, während der bewegbare Kopf durch den ersten und zweiten Vertikalantrieb bewegt wird;
    ein erstes und ein zweites Zwischenstückteil, die jeweils zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem ersten Vertikalantrieb bzw. zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Vertikalantrieb angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Zwischenstückteil in Horizontalrichtung entsprechend einer auf sie einwirkenden Belastung in Vertikalrichtung ausgefahren und eingefahren werden können; und
    eine erste und eine zweite Aufnahme, die jeweils an dem ersten und zweiten Träger bzw. an dem ersten und zweiten Eingriffsabschnitt befestigt sind, um jeweils das erste bzw. zweite Zwischenstückteil zu umgeben, wobei dann, wenn das erste und das zweite Zwischenstückteil nach Empfang einer Belastung des Prüfkopfes ausgefahren werden, das erste und zweite Zwischenstückteil jeweils in Berührung mit inneren Seiten der ersten und zweiten Aufnahme gelangt, um eine Bewegung des Prüfkopfes in Horizontalrichtung zu beschränken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden alle am Prüfkopf befestigten Kontaktelemente exakt in Kontakt mit den Elektroden des zu prüfenden Gegenstands versetzt, was eine äußerst verlässliche Prüfung ermöglicht. Weiterhin wird der negative Einfluss der Schwingungen des Prüfkopfes während der schrittweisen Zustellung des zu prüfenden Gegenstands verhindert, und werden alle am Prüfkopf befestigten Kontaktelemente exakt in Kontakt mit den Elektroden des zu prüfenden Gegenstands versetzt, ohne eine Positionsverschiebung hervorzurufen, wodurch eine äußerst verlässliche Prüfung ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird noch besser aus der folgenden, detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in welchen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht ist, die eine Sondeneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht ist, welche die in 1 dargestellte Sondeneinrichtung zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die einen ersten Trägermechanismus der in 1 gezeigten Sondeneinrichtung zeigt;
  • 4A eine Schnittansicht ist, senkrecht zu jener von 3, die den ersten Trägermechanismus der in 1 dargestellten Sondeneinrichtung zeigt, und 4B eine Aufsicht ist, welche den Verriegelungsmechanismus des ersten Trägermechanismus zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht ist, welche den zweiten Trägermechanismus der in 1 gezeigten Sondeneinrichtung zeigt;
  • 6 eine Perspektivansicht ist, welche die Beziehung zwischen den ersten Eingriffsteilen der ersten Trägermechanismen, dem zweiten Eingriffsteil des zweiten Trägermechanismus, und den Eingriffsstangen des Prüfkopfes zeigt;
  • 7 eine erläuternde Darstellung ist, um die Beziehung der Schrägstellung der Ebene, die durch die Nadelpunkte der Sondennadeln festgelegt wird, in Bezug auf die Waferoberfläche zu erläutern;
  • 8 den Positionserkennungsmechanismus der in 1 gezeigten Sondeneinrichtung zeigt;
  • 9A bis 9D erläuternde Darstellungen sind, die zeigen, wie die Höhe einer Sondennadel erfasst wird, unter Verwendung des in 8 gezeigten Positionserkennungsmechanismus;
  • 10 eine Seitenansicht ist, die eine herkömmliche Sondeneinrichtung zeigt;
  • 11 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht ist, die eine Sondeneinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 eine Schnittansicht ist, welche die in 11 dargestellte Sondeneinrichtung zeigt;
  • 13 eine Schnittansicht ist, die einen Trägermechanismus der in 11 gezeigten Sondeneinrichtung zeigt;
  • 14 eine Schnittansicht ist, senkrecht zu jener von 13, die den Trägermechanismus der in 11 gezeigten Sondeneinrichtung zeigt;
  • 15 eine Perspektivansicht ist, die eine Einspannvorrichtung der in 11 dargestellten Sondeneinrichtung zeigt;
  • 16A und 16B erläuternde Ansichten sind, die eine Vorgehensweise zum Korrigieren der Schrägstellung des Prüfkopfes mit der in 11 gezeigten Sondeneinrichtung zeigen;
  • 17A und 17B erläuternde Ansichten sind, die eine andere Vorgehensweise zum Korrigieren der Schrägstellung des Prüfkopfes mit der in 11 dargestellten Sondeneinrichtung zeigen;
  • 18 eine Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem der Durchmesser der Einspannvorrichtung der in 11 gezeigten Sondeneinrichtung verkleinert wird, ohne dass hierauf eine Belastung einwirkt;
  • 19 eine Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem der Durchmesser der Einspannvorrichtung der in 11 gezeigten Sondeneinrichtung durch Druck vergrößert wird;
  • 20 eine Schnittansicht ist, die den Hauptteil einer Sondeneinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 21 eine Schnittansicht ist, die den Hauptteil einer Sondeneinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt eine Sondeneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Sondeneinrichtung weist einen Einrichtungskörper 1 und einen Prüfkopf 2 auf, der abnehmbar auf dem Einrichtungskörper 1 angeordnet ist. Eine Sondenkarte 3, die mehrere Sondennadeln 4 aufweist, ist an der unteren Oberfläche des Prüfkopfes 2 befestigt. Während einer Prüfung werden die Sondennadeln 4 elektrisch mit den Elektroden von Halbleiterchips verbunden, die auf einem zu prüfenden Gegenstand vorgesehen sind, beispielsweise einem Halbleiterwafer W. In diesem Zustand wird ein elektrisches Signal von einer Prüfvorrichtung zugeführt, die an dem Prüfkopf 2 angeschlossen ist, an die Chips über die Sondennadeln 4, und werden die elektrischen Eigenschaften der Chips geprüft.
  • Ein Arbeitstisch 5 zum Aufsetzen des Wafers W auf diesen ist in einem Sondenbereich 6 des Einrichtungskörpers 1 angeordnet, also unterhalb des Prüfkopfes 2. Bei der Prüfung wird der Arbeitstisch 5 in den Richtungen X, Y, Z und θ bewegt, und gesteuert durch eine Steuerung positioniert, beispielsweise eine CPU 66 (siehe die 6 und 8) und dergleichen. Der Arbeitstisch 5 wird schrittweise über eine Entfernung zugestellt, welche einem IC-Chip entspricht, hauptsächlich in der Richtung X, damit die Elektrodenkontaktflächen der einzelnen IC-Chips in elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Sondennadeln 4 gebracht werden, um so die IC-Chips einzeln zu prüfen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Ladebereich 7 an der rechten Seite des Sondenbereiches 6 vorgesehen. Der Wafer W wird zwischen dem Arbeitstisch 5 und einem Kassettenruhebereich 8 durch einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) in den Ladebereich 7 transportiert. Eine Anzeige 9 ist vorgesehen, um ein Bedienungsfeld anzuzeigen, das zum Betätigen der Sondeneinrichtung verwendet wird, oder um den Zustand des Wafers W in dem Einrichtungskörper 1 anzuzeigen.
  • Der Einrichtungskörper 1 weist eine Basis 10 auf, die aus Gußeisenmaterial mit den Abmessungen 680 mm (Breite) × 830 mm (Tiefe) mal 120 mm (Dicke) besteht. Ein Arbeitstischantriebsmechanismus 60 ist auf der Basis 10 angeordnet.
  • Im einzelnen ist ein Paar von Führungsschienen 10A, die sich in der Richtung Y erstrecken, auf der Basis 10 angeordnet. Eine Y-Stufe 61 ist bewegbar in Richtung Y entlang den Führungsschienen 10A angeordnet. Ein Paar von Führungsschienen 61A, die sich in der Richtung X erstrecken, ist auf der Y-Stufe 61 vorgesehen. Eine X-Stufe 62 ist beweglich in der Richtung X entlang den Führungsschienen 61A angeordnet. Eine Z-Stufe 63 ist auf der X-Stufe 62 beweglich in der Richtung Z (Vertikalrichtung) angeordnet. Eine Montageplatte 64 ist auf der Z-Stufe 63 befestigt, und der Arbeitstisch 5 ist drehbar (in der Richtung θ) durch die Montageplatte 64 gehaltert. Die Z-Stufe 63 kann sich in Vertikalrichtung um maximal etwa 100 mm bewegen. Die X- und die Y-Stufe 62 bzw. 61, die Z-Stufe 63, und der Arbeitstisch 5, die sich in den Richtungen X, Y, Z bzw. θ bewegen können, sind mit den Drehwellen von Schrittmotoren und verschiedenen anderen Motoren gekuppelt.
  • Vorrichtungen, beispielsweise drei vorspringende Stifte (nicht gezeigt) zum automatischen Laden und Entladen des Wafers W sind so in dem Arbeitstisch 5 angeordnet, dass sie ausfahrbar und einfahrbar sind. Beim Laden und Entladen des Wafers W wird der Wafer W zwischen den vorspringenden Stiften und dem Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) des Ladebereiches 7 transportiert.
  • Ein erster und ein zweiter Trägermechanismus 11 und 12 zum Haltern des Prüfkopfes 2 sind an drei Orten auf der Basis 10 angeordnet. Wie in den 1 und 2 gezeigt, sind die ersten Trägermechanismen 11 als Trägersäulen ausgebildet, die jeweils eine feste Konstruktion an zwei Orten an der linken Seite des Sondenbereichs 6 aufweisen, mit einer vorbestimmten Entfernung zwischen ihnen in der Richtung Y. Der zweite Trägermechanismus 12 ist nur an einem Ort auf einem Trägerteil 13 angeordnet, das eine feste Konstruktion an der rechten Seite des Sondenbereiches 6 aufweist, so dass es im wesentlichen dem Ort in der Mitte zwischen den beiden ersten Trägermechanismen 11 gegenüberliegt. Die ersten Trägermechanismen 11 weisen Hebemechanismen auf, wie dies nachstehend erläutert wird, und können die Halterungshöhe des Prüfkopfes 2 durch diese Hebemechanismen in Bezug auf die Halterungshöhe des zweiten Trägermechanismus 12 einstellen.
  • Ein Trägerrahmen 14 ist an dem Prüfkopf 2 angebracht. Eingriffsvorsprünge (beispielsweise Eingriffsstangen) 15 sind in Vertikalrichtung an dem Trägerrahmen 14 über Stützen 16 so angebracht, dass sie nach unten weisen. Ein kugelförmiger Abschnitt 15A ist auf dem unteren Ende jeder Eingriffsstange 15 vorgesehen. Die jeweiligen kugelförmigen Abschnitte 15A können in den ersten und zweiten Trägermechanismus 11 und 12 eingepasst werden. Der erste und zweite Trägermechanismus 11 und 12 werden nachstehend im einzelnen erläutert.
  • Wie in den 3, 4A und 4B gezeigt, weist jeder erste Trägermechanismus 11 eine Aufnahme 17 auf, die in Vertikalrichtung bewegbar ist, um die zugehörige Eingriffsstange 15 des Prüfkopfes 2 aufzunehmen. Ein Führungsmechanismus 18 ist durch einen ortsfesten Abschnitt 19 so gehaltert, dass die Aufnahme 17 in Vertikalrichtung geführt wird. Ein Hebemechanismus 20 ist in dem Raum des ortsfesten Abschnitts 19 so angeordnet, dass die Aufnahme 17 in Vertikalrichtung bewegt wird.
  • Ein Befestigungsloch 21, in welches der kugelförmige Abschnitt 15A der zugehörigen Eingriffsstange 15 lose eingepasst wird, ist so im Zentrum der Aufnahme 17 vorgesehen, dass es sich in Vertikalrichtung erstreckt. Ein Teil eines ersten Eingriffsteils 22, mit welchem der kugelförmige Abschnitt 15A der Eingriffsstange 15 in Eingriff gelangt, ist in das Befestigungsloch 21 von unterhalb eingepasst. Eine V-förmige Nut 22A ist in der oberen Oberfläche des ersten Eingriffsteils 22 vorgesehen, und der kugelförmige Abschnitt 15A der Eingriffsstange 15 gelangt in Eingriff mit der V-förmigen Nut 22A über eine Punktberührung. Ein Verriegelungsmechanismus 23 zum Verriegeln der Eingriffsstange 15 ist in dem Befestigungsloch 21 der Aufnahme 17 angebracht.
  • Wie in 4A gezeigt, weist der Verriegelungsmechanismus 23 drei harte Kugeln 24 auf, die innerhalb eines Kragenteils 28 in gleichen Winkelabständen in Umfangsrichtung angeordnet sind. Ein Verriegelungsbetätigungsglied 25 ist so vorgesehen, dass es die jeweiligen harten Kugeln 24 in Radialrichtung druckbeaufschlagt, in den verengten Abschnitt der Eingriffsstange 25 oberhalb des kugelförmigen Abschnitts 15A hinein. Ein Antriebszylinder (nicht gezeigt) ist so angeordnet, dass das Verriegelungsbetätigungsglied 25 um die Achse des Befestigungslochs 21 als Zentrum in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über einen Gelenkmechanismus 26 (siehe 4B) gedreht wird.
  • Das Verriegelungsbetätigungsglied 25 wird durch das Kragenteil 28 gebildet, das in dem Befestigungsloch 21 angebracht ist, und einen Hebel aufweist, und durch kleine Kugeln 29, die zwischen der Außenumfangsoberfläche des Kragenteils 28 und der Innenumfangsoberfläche des Befestigungsloches 21 angebracht sind. Ausgenommene Abschnitte 28A sind so in der Innenumfangsoberfläche des Kragenteils 28 vorgesehen, dass sie den harten Kugeln 24 entsprechen, wie dies in 4B gezeigt ist. Wenn die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte 28A mit den harten Kugeln 24 übereinstimmen, ermöglichen es die harten Kugeln 24, dass der kugelförmige Abschnitt 15A der Eingriffsstange 15 frei hindurchgeht. Wenn das Verriegelungsbetätigungsglied 25 wie in 4B gezeigt durch den Zylinder gedreht wird, bewegen sich die ausgenommenen Abschnitte 28A weg von den harten Kugeln 24. Daher werden die harten Kugeln 24 durch die innere Oberfläche des Kragenteils 28 so gedrückt, dass sie sich zum verengten Abschnitt oberhalb des kugelförmigen Abschnitts 15A bewegen, wodurch die Eingriffsstange 15 verriegelt wird.
  • Das erste Eingriffsteil 22 weist einen Eingriffsabschnitt auf, bei dem die V-förmige Nut 22A vorgesehen ist, die in seiner Oberseite vorgesehen ist, und einen unteren Wellenabschnitt, der in Vertikalrichtung stetig in die untere Oberfläche des Eingriffsabschnitts übergeht. Der Wellenabschnitt des ersten Eingriffsteils 22 ist in dem ausgenommenen Abschnitt einer Aufnahme 31 über ein Kugellager 30 angebracht. Bei der Aufnahme 31 ist das erste Eingriffsteil 22 über den Wellenabschnitt drehbar. Die Achse der Eingriffsstange 15 ist geringfügig exzentrisch gegenüber der Achse des Wellenabschnitts des ersten Eingriffsteils 22, wie in 3 gezeigt. Wenn die Eingriffsstange 15 in Eingriff mit der V-förmigen Nut 22A gelangt, wirkt ein Moment entsprechend der Entfernung der Exzentrizität auf das erste Eingriffsteil 22 ein, um die V-förmige Nut 22A in eine bestimmte Richtung zu führen, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Eine Kugelumlaufspindel 32, welche den Hebemechanismus 20 bildet, ist mit der unteren Oberfläche der Aufnahme 31 gekuppelt. Der Hebemechanismus 20 ist in dem Innenraum des ortsfesten Abschnitts 19 aufgenommen, wie voranstehend erläutert. Der Hebemechanismus 20 weist beispielsweise ein Mutternteil 33 auf, das im Gewindeeingriff mit der Kugelumlaufspindel 32 steht, einen Drehzylinder 34 zum Befestigen des Mutternteils 33, ein Schneckenrad 35, das auf dem oberen Abschnitt des Drehzylinders 34 angebracht ist, eine Schnecke 36, die mit dem Schneckenrad 35 kämmt, und einen Schrittmotor 37 zum Drehantrieb der Schnecke 36.
  • Der Drehzylinder 34 wird durch den Schrittmotor 37 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in dem Innenraum des ortsfesten Abschnitts 19 über ein Kugellager 38 gedreht. Dann wird das erste Eingriffsteil 22 vertikal in Richtung Z über eine vorbestimmte Entfernung durch das Mutternteil 33 und die Kugelumlaufspindel 32 bewegt. Der Schrittmotor 37 dreht sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung um ein vorbestimmtes Ausmaß, auf Grundlage eines Befehlssignals von der Steuerung 66, das auf einem Messwert beruht, der nach Erfassung der Höhe des Nadelpunkts einer Sondennadel 4 erhalten wird, wie dies nachstehend erläutert wird.
  • Ein Drehkodierer 39 ist unterhalb des Drehzylinders 34 angeordnet, und das Ausmaß der Drehung des Drehzylinders 34 wird durch den Drehkodierer 39 erfasst. Wenn das Ausmaß der Drehung des Drehzylinders 34 den Befehlswert erreicht, gibt die Steuerung 66 ein Schaltsignal an den Schrittmotor 37 aus, um den Hebemechanismus 20 anzuhalten.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der Führungsmechanismus 18 ein Paar aus einer rechten und einer linken Führungsstange 18A auf, die mit der unteren Oberfläche der Aufnahme 18 gekuppelt sind, sowie Führungsbuchsen 18B. Die Führungsstangen 18A können sich in Vertikalrichtung so bewegen, dass sie in die Führungsbuchsen 18B eingepasst sind. Wenn die Aufnahme 17 in Vertikalrichtung durch den Hebemechanismus 20 bewegt wird, bewegen sich die Führungsstangen 18A in Vertikalrichtung, während sie durch die Führungsbuchsen 18B geführt werden.
  • Wie in 5 gezeigt, besteht der zweite Trägermechanismus 12 hauptsächlich aus einer Aufnahme 41, die an einem ortsfesten Abschnitt 40 so angeordnet ist, dass sie die Eingriffsstange 15 des Prüfkopfes 2 aufnimmt. Ein Befestigungsloch 42, in welches der kugelförmige Abschnitt 15A der Eingriffsstange 15 locker eingepasst ist, ist so ausgebildet, dass es sich im wesentlichen durchs Zentrum der Aufnahme 41 erstreckt. Ein Verriegelungsmechanismus 43 zum Verriegeln der Eingriffsstange 15 ist in dem Befestigungsloch 42 angebracht. Der Verriegelungsmechanismus 43 weist drei harte Kugeln 44 auf, ein Verriegelungsbetätigungsglied 45, das mit einem Kragenteil 48 versehen ist, und dergleichen, wie in 5 gezeigt, und ist ebenso ausgebildet wie der Verriegelungsmechanismus 23 des ersten Trägermechanismus 11. Ein zweites Eingriffsteil 46 ist zwischen dem ortsfesten Abschnitt 40 und der Aufnahme 41 angeordnet. Der kugelförmige Abschnitt 15A der Eingriffsstange 15, der durch das Befestigungsloch 42 eingepasst ist, steht im Eingriff mit einem umgekehrt kreisförmigen, kegelförmigen Loch 46A, das im vorspringenden Abschnitt im Zentrum des zweiten Eingriffsteils 46 vorgesehen ist.
  • Daher gelangen die ersten Eingriffsteile 22 der beiden ersten Trägermechanismen 11 und das zweite Eingriffsteil 46 des einen zweiten Trägermechanismus 12 in Eingriff mit den zugehörigen Eingriffsstangen 15 des Prüfkopfes 2 auf dem Einrichtungskörper 1, wie dies in 6 gezeigt ist. Die Eingriffsteile 22 bewegen sich in Vertikalrichtung über die jeweiligen Hebemechanismen 20 in Bezug auf die Höhe des zweiten Eingriffsteils 46. Jede Schrägstellung des Prüfkopfes 2 wird daher so korrigiert, dass die Sondenkarte 3 und der Wafer W auf dem Arbeitstisch 5 parallel zueinander eingestellt werden.
  • Wenn der Prüfkopf 2 durch den ersten und zweiten Trägermechanismus 11 und 12 gehaltert wird, wie in 2 gezeigt, werden die Sondenkarte 3, die an dem Prüfkopf 2 befestigt ist, und der Wafer W auf dem Arbeitstisch 5 manchmal nicht parallel zueinander gehalten, abhängig von der Schrägstellung des Prüfkopfes 2. 7 zeigt ein Beispiel für diesen Fall. In 7 weist auf der Sondenkarte 3, beispielsweise eine Ebene B, die durch die vier Sondennadeln 4A bis 4D festgelegt wird, eine Schrägstellung Dn in Richtung X und eine Schrägstellung Dm in Richtung Y in Bezug auf eine Ebene A des Wafers W auf dem Arbeitstisch 5 auf. Diese Schrägstellungen können durch einen Positionserfassungsmechanismus 50 erfasst werden, der in 8 gezeigt ist. Zu diesem Zweck berechnet der Positionserfassungsmechanismus 50 die Höhen mehrerer, beispielsweise vier, Sondennadeln 4A bis 4D, in Bezug auf die Oberfläche des Wafers W.
  • Der Positionserfassungsmechanismus 50 weist eine erste Kamera 51 auf, ein Target 52, und eine zweite Kamera 53, wie in 2 gezeigt. Die erste Kamera 51 ist als CCD-Kamera oder dergleichen ausgebildet, die auf der Montageplatte 64 vereinigt mit der Z-Stufe 63 angeordnet ist. Das Target 52 ist so angeordnet, dass es sich zum Brennpunkt der ersten Kamera 51 und von diesem weg bewegen kann. Die zweite Kamera 53 ist als CCD-Kamera und dergleichen angeordnet, und wird durch eine Brücke 54 gehaltert, die sich in Horizontalrichtung oberhalb des Arbeitstisches 5 hin- und herbewegt.
  • Die Brücke 54 ist so angeordnet, dass sie sich zwischen einem Paar von Führungsschienen 55 erstreckt, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Eine Kugelumlaufspindel 56 ist so angeordnet, dass sie den mittleren Abschnitten der Führungsschienen 55 parallel zu diesen entspricht, und ein Impulsmotor 57 ist direkt mit der Kugelumlaufspindel 56 gekuppelt. Eine Kugelmutter (nicht gezeigt), die bei der Brücke 54 vorgesehen ist, steht im Gewindeeingriff mit der Kugelumlaufspindel 56. Ein Kodierer 58 ist an den Impulsmotor 57 angeschlossen. Wenn ein einzelner Impuls dem Impulsmotor 57 zugeführt wird, wird das Ausmaß der Bewegung des Kodierers 58 festgelegt, und wird die zweite Kamera 53 um beispielsweise 5 Mikrometer bewegt.
  • Als andere Art und Weise zum Antrieb der Brücke 54 kann die Brücke 54 durch einen Luftzylinder (nicht gezeigt) angetrieben werden, um sich in Horizontalrichtung zu einem Anschlag (nicht gezeigt) zu bewegen, der in einer vorbestimmten Position befestigt ist.
  • Die 9A bis 9D sind Ansichten eines Verfahrens zum Erfassen der Höhen der Nadelpunkte der Sondennadeln 4 in Bezug auf den Wafer W.
  • Zuerst wird, wie in 9A gezeigt, die zweite Kamera 53 zu einer Position unter dem Zentrum der Sondenkarte 3 bewegt. Dann wird der Arbeitstisch 5 so bewegt, dass das Target 52 mit dem Brennpunkt der zweiten Kamera 53 ausgerichtet wird, so dass die optischen Achsen der ersten und zweiten Kamera 51 bzw. 53 zur Einstimmung miteinander veranlasst werden, um den Bezugskoordinatenpunkt (X0, Y0, Z0) jeder der beiden Kameras 51 und 53 in dem X-Y-Z-Koordinatensystem zu erfassen.
  • Der Arbeitstisch 5 wird nach unterhalb der zweiten Kamera 53 bewegt, wie in 9B gezeigt. Dann wird der Arbeitstisch 5 wie in 9C gezeigt nach oben bewegt, um zu veranlassen, dass eine Elektrodenkontaktfläche auf der Oberfläche des Wafers W mit dem Brennpunkt der zweiten Kamera 53 zusammenfällt, und dann wird der Koordinatenpunkt (Xc, Yc, Zc) dieser Elektrodenkontaktfläche erfasst. Der Arbeitstisch 5 wird wie in 9B gezeigt so bewegt, dass der Brennpunkt der ersten Kamera 51 mit dem Nadelpunkt einer Sondennadel 4 ausgerichtet wird, und dann wird ein Koordinatenpunkt (Xp, Yp, Zp) dieses Nadelpunkts erfasst.
  • Die Position des Nadelpunkts der Sondennadel 4 (beispielsweise der Sondennadel 4A) in Bezug auf die Elektrodenkontaktfläche auf der Oberfläche des Wafers W in dem dreidimensionalen Koordinatensystem wird unter Verwendung der Arithmetikberechnungsvorrichtung der Steuerung 66 auf Grundlage der auf diese Art und Weise erfassten Koordinatenpunkte erhalten. Die Positionen der Nadelpunkte anderer Sondennadeln 4B bis 4D werden gemäß dem gleichen Betriebsablauf erhalten. Der Brennpunkt der ersten Kamera 51 und die Position des Targets 52 werden vorher so eingestellt, dass sie mit guter Reproduzierbarkeit übereinstimmen.
  • Dann wird die Schrägstellung des Prüfkopfes 2, falls vorhanden, von der Arithmetikberechnungsvorrichtung berechnet, auf Grundlage der Höhenunterschiede zwischen den Nadelpunkten dieser Sondennadeln 4A bis 4D. Die Steuerung 66 sendet Befehlssignale, welche diese Unterschiede repräsentieren, an die Schrittmotoren 37 der ersten Trägermechanismen 11, damit die ersten Eingriffsteile 22 in Vertikalrichtung bewegt werden, wodurch die Schrägstellung der Sondenkarte 3 korrigiert wird. Auf diese Weise können die Sondenkarte 3 und der Wafer W parallel zueinander eingestellt werden.
  • Der Betriebsablauf der in 1 gezeigten Sondeneinrichtung wird erläutert.
  • Vor dem Beginn der Prüfung des Wafers W wird der Prüfkopf 2 nach oberhalb des Einrichtungskörpers 1 unter Verwendung einer vorbestimmten Bewegungseinheit (nicht gezeigt) bewegt, und wird auf dem Einrichtungskörper 1 angeordnet. Während der Anordnung werden die Eingriffsstangen 15 an den drei Positionen der unteren Oberfläche des Prüfkopfes 2 zu den Befestigungslöchern 21 und 42 des ersten und zweiten Trägermechanismus 11 und 12 ausgerichtet, die an den drei Positionen der Basis 10 des Einrichtungskörpers 1 aufrecht stehen. In diesem Zustand passen, wenn der Prüfkopf 2 nach unten bewegt wird, die drei Eingriffsstangen 15 in die Kragenteile 28 und 48 der entsprechenden Befestigungslöcher 21 und 42.
  • Wenn die kugelförmigen Abschnitte 15A der beiden Eingriffsstangen 15 in Eingriff mit den V-förmigen Nuten 22A der ersten Eingriffsteile 22 der ersten Trägermechanismen 11 gelangen, drehen sich die ersten Eingriffsteile 22 in den Aufnahmen 31 über die Kugellager 30 so, dass die V-förmigen Nuten 22A in vorbestimmte Richtungen geführt werden, wie in 6 gezeigt ist. Der kugelförmige Abschnitt 15A der verbleibenden Eingriffsstangen 15 gelangt in Eingriff mit dem umgekehrt kreisförmigen, kegelförmigen Loch 46A des zweiten Eingriffsteils 46 des zweiten Trägermechanismus 12, um den Halterungspunkt des zweiten Eingriffsteils 46 festzulegen. Dann werden die Verriegelungsmechanismen 23 und 43 so angetrieben, dass die entsprechenden Eingriffsstangen 15 in den Befestigungslöchern 21 und 42 verriegelt werden. Daher gelangt der Prüfkopf 2 nicht außer Eingriff von dem ersten und zweiten Trägermechanismus 11 und 12.
  • Allerdings steht zu diesem Zeitpunkt der Prüfkopf 2 häufig in Bezug auf den Arbeitstisch 5 schräg, so dass die Sondenkarte 3 nicht parallel zur Oberfläche des Arbeitstisches 5 angeordnet ist. Daher arbeitet der Positionserfassungsmechanismus 50, um die Nadelpunkte der vorbestimmten Sondennadeln 4A bis 4D der Sondennadeln 4 der Sondenkarte 3 zu erfassen. Die Höhenunterschiede unter den jeweiligen Nadelpunkten werden von der Arithmetikberechnungsvorrichtung der Steuerung 66 erhalten, und die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 wird auf Grundlage dieser Berechnungsergebnisse berechnet. Die Steuerung 66 sendet Befehlssignale auf Grundlage dieser Berechnungsergebnisse an die Schrittmotoren 37 der ersten Trägermechanismen 11, um die Hebemechanismen 20 anzutreiben.
  • Wenn die Schrittmotoren 37 des ersten Trägermechanismus 11 laufen, drehen sich die zugehörigen Drehzylinder 34 über die Schnecken 36 und die Schneckenräder 35. Die Kugelumlaufspindeln 32 werden in Vertikalrichtung über die Mutternteile 33 infolge der Drehung der zugehörigen Drehzylinder 34 bewegt, wodurch die ersten Eingriffsteile 22 in Vertikalrichtung bewegt werden. Daher wird der Prüfkopf 2, der über die Eingriffsstangen 15 im Eingriff mit den Eingriffsteilen 22 steht, in Vertikalrichtung durch die beiden ersten Trägermechanismen 11 bewegt. Dies führt dazu, dass die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 in Bezug auf den Halterungspunkt des zweiten Trägermechanismus 12 korrigiert werden kann, so dass die Sondenkarte 3 parallel zum Arbeitstisch 5 eingestellt werden kann.
  • Wird die Sondenkarte 3 des Prüfkopfes 2 parallel zum Arbeitstisch 5, so können dann, wenn der Wafer W auf den Arbeitstisch 5 aufgelegt wird, die Elektrodenkontaktflächen des Wafers W verlässlich in Kontakt mit den entsprechend vielen Sondennadeln 4 versetzt werden. Daher kann die elektrische Prüfung des Wafers W verlässlich durchgeführt werden.
  • Dann wird der Wafer W, der als der zu prüfende Gegenstand dient, auf den Arbeitstisch 5 in den Sondenbereich 6 von dem Ladebereich 7 aus durch den Übertragungsmechanismus aufgesetzt. Der Arbeitstisch 5 wird in den Richtungen X, Y, Z und θ gesteuert durch die Steuerung 66 bewegt, um den Wafer W zu positionieren. Die elektrischen Eigenschaften der jeweiligen IC-Chips auf dem Wafer W werden während der Bewegung des Arbeitstisches 5 geprüft.
  • Während dieser Prüfung führt der Arbeitstisch 5 eine schrittweise Zustellung um eine Entfernung entsprechend beispielsweise einem IC-Chip in der Richtung X durch. Während dieser schrittweisen Zustellung werden Schwingungen hauptsächlich in dieser Zustellrichtung hervorgerufen, also in der Richtung X, in der Basis 10 infolge der Trägheitskraft des Arbeitstisches 5. Diese Schwingungen werden auf den Prüfkopf 2 über die Basis 10 und den ersten und den zweiten Trägermechanismus 11 und 12 übertragen.
  • Allerdings wird der Prüfkopf 2 so gehaltert, dass die beiden Eingriffsstangen 15 mit den beiden ersten Trägermechanismen 11 verriegelt sind, die voneinander in Richtung Y getrennt sind, und ist die verbleibende Eingriffsstange 15 mit dem einen zweiten Trägermechanismus 12 verriegelt, der getrennt von den ersten Trägermechanismen 11 in Richtung X angeordnet ist. Daher werden die Schwingungen des Prüfkopfes 2 in Richtung X unterdrückt oder verhindert, durch den ersten und zweiten Trägermechanismus 11 und 12. Die Schwingungen in Richtung Y sind wesentlich kleiner als jene in Richtung X, entlang welcher die schrittweise Zustellung erfolgt. In Bezug auf die Schwingungen des Prüfkopfes 2 in Richtung Y können auch diese Schwingungen verhindert werden, da der Prüfkopf 2 so gehaltert ist, dass die beiden Eingriffsstangen 15 mit den beiden ersten Trägermechanismen 11 verriegelt sind, die voneinander getrennt angeordnet sind.
  • Daher werden die Schwingungen des Prüfkopfes 2 erheblich kleiner als bei der herkömmlichen Sondeneinrichtung. Daher verschieben sich die Sondennadeln 4 nicht gegenüber den zugehörigen Elektrodenkontaktflächen infolge von Schwingungen, die durch schrittweise Zustellung bei der Prüfung hervorgerufen werden. Daher gelangen die Sondennadeln 4 und die Elektrodenkontaktflächen in verlässlichen Kontakt miteinander, wodurch eine verlässliche Prüfung der IC-Chips ermöglicht wird.
  • Wie voranstehend geschildert ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Sondenkarte 3 direkt durch den Prüfkopf 2 befestigt, wird der Prüfkopf 2 durch die ersten und zweiten Trägermechanismen 11 und 12 an drei Positionen gehaltert, und kann jede Schrägstellung des Prüfkopfes 2 eingestellt werden. Daher kann eine Hochfrequenzmessung verlässlich durchgeführt werden. Genauer gesagt, sind die drehbaren ersten Eingriffsteile 22, die so in Eingriff mit den Eingriffsstangen 15 des Prüfkopfes 2 gelangen, dass eine Bewegung relativ zu den Eingriffsstangen 15 ermöglicht wird, und die Hebemechanismen 20 zur Vertikalbewegung der ersten Eingriffsteile 22 in den ersten Trägermechanismen 11 angeordnet. Das zweite Eingriffsteil 46, das in Eingriff mit der zugehörigen Eingriffsstange 15 des Prüfkopfes 2 gelangt, ist in dem zweiten Trägermechanismus 12 angeordnet. Daher kann jede Schrägstellung des Prüfkopfes 2, falls vorhanden, durch die Hebemechanismen 20 eingestellt werden.
  • Selbst wenn der parallele Zustand zwischen der Sondenkarte 3, die an dem Prüfkopf 2 befestigt ist, und dem Wafer W auf dem Arbeitstisch 5 infolge eines Fehlers beim Zusammenbau oder dergleichen gestört wird, kann die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 durch die Hebemechanismen 20 der ersten Trägermechanismen 11 eingestellt werden. Daher können die Sondennadeln 4 verlässlich in Kontakt mit den Elektrodenkontaktflächen des Wafers W versetzt werden, so dass die elektrischen Eigenschaften der einzelnen IC-Chips des Wafers W verlässlich geprüft werden können.
  • Wenn die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 eingestellt wird, können sich in den ersten Trägermechanismen 11 die Eingriffsstangen 15 entlang den V-förmigen Nuten 22A der ersten Eingriffsteile 22 bewegen. Aus diesem Grund kann die Schrägstellung des Kopfes glatt eingestellt werden.
  • Die beiden ersten Trägermechanismen 11 sind in einer Richtung senkrecht zu jener Richtung angeordnet, entlang welcher die kontinuierliche, schrittweise Zustellung des Arbeitstisches 5 erfolgt. Der zweite Trägermechanismus 12 ist an einer Position gegenüberliegend den ersten Trägermechanismen 11 durch den Bewegungsbereich des Arbeitstisches 5 angeordnet. Selbst wenn bei der Prüfung der Arbeitstisch 5 schrittweise in Richtung X zugestellt wird, können die Schwingungen des Prüfkopfes 2 in Richtung X verlässlich unterdrückt oder verhindert werden, durch die beiden ersten Trägermechanismen 11 und den einen zweiten Trägermechanismus 12. Dies führt dazu, dass Positionsverschiebungen der Sondennadeln 4 gegenüber den Elektrodenkontaktflächen des Wafers W ausgeschaltet werden, so dass die elektrischen Eigenschaften der einzelnen IC-Chips des Wafers W verlässlich geprüft werden können.
  • Die Eingriffsstangen 15 des Prüfkopfes 2 weisen an ihren unteren Enden die kugelförmigen Abschnitte 15A auf. Weiterhin weisen die ersten Eingriffsteile 22 der ersten Trägermechanismen 11 V-förmige Nuten auf, die in Eingriff mit den kugelförmigen Abschnitten 15A gelangen. Das zweite Eingriffsteil 46 des zweiten Trägermechanismus 12 weist ein umgekehrt kreisförmiges, kegelförmiges Loch auf, das in Eingriff mit dem zugehörigen kugelförmigen Abschnitt 15A gelangt. Wenn die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 eingestellt wird, werden daher die ersten Eingriffsteile 22 der ersten Trägermechanismen 11 in Vertikalrichtung in Bezug auf den Halterungspunkt der Eingriffsstange 15 bewegt, die durch den zweiten Trägermechanismus 12 gehaltert wird, wodurch die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 glatt und verlässlich eingestellt wird.
  • Die ersten und zweiten Trägermechanismen 11 und 12 weisen den Verriegelungsmechanismus 23 auf, der auf die kugelförmigen Abschnitte 15A der zugehörigen Eingriffsstangen 15 vorsteht, um den Prüfkopf 2 zu befestigen. Selbst während der Prüfung kann daher der Prüfkopf 2 verlässlich an einer Position befestigt werden, die durch die ersten Trägermechanismen 11 eingestellt wird, wodurch verlässliche Positionsverschiebungen der Sondennadeln 4 verhindert werden.
  • Bei der Sondeneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform sind die ersten Halterungsmechanismen 11 an zwei Orten vorgesehen, und ist der zweite Trägermechanismus 12 an einem Ort vorgesehen. Jedoch können auch erste Trägermechanismen 11 an zwei rechten Orten und zwei linken Orten vorgesehen sein, also an insgesamt vier Orten.
  • Die 11 bis 19 zeigen eine Sondeneinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den 11 bis 19 werden gleiche Abschnitte wie jene in den 1 bis 9 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und werden sie nur falls erforderlich detailliert beschrieben.
  • Bei dieser Sondeneinrichtung ist ein Schwenkantriebsmechanismus 2A an einem Seitenabschnitt eines Einrichtungskörpers 1 angeordnet. Ein Prüfkopf 2, der an eine Prüfvorrichtung angeschlossen ist, wird durch einen Arm 2B des Schwenkantriebsmechanismus 2A gehaltert. Wenn der Arm 2B des Schwenkantriebsmechanismus 2A verschwenkt wird, kann sich der Prüfkopf 2 zwischen der Einsatzposition und der Rückzugsposition bewegen, wie in 12 gezeigt ist.
  • Trägermechanismen 109A, 109B und 109C zum Haltern des Prüfkopfes 2 sind an zumindest drei Orten am Umfangsabschnitt des Einrichtungskörpers 1 angeordnet. Die Trägermechanismen 109A, 109B und 109C sind vorzugsweise in gleichen Entfernungen gegenüber dem Zentrum eines Arbeitstisch-Antriebsmechanismus 60 und in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet. Da die Trägermechanismen 109A, 109B und 109C dieselbe Konstruktion aufweisen, wird nur einer von ihnen unter Bezugnahme auf die 13 und 14 beschrieben.
  • Ein kreisförmig-säulenförmiger Pfeiler 117, der einen Außendurchmesser von beispielsweise 45 mm aufweist, sitzt in Vertikalrichtung auf einer Basis 10 auf. Ein Abschnitt 118 mit kleinem Durchmesser, der einen Außendurchmesser von beispielsweise 35 mm aufweist, ist an dem oberen Abschnitt des Pfeilers 117 vorgesehen. Drei Stufen aus hohlen Abschnitten 117C bis 177E sind in Vertikalrichtung in dem unteren Abschnitt des Pfeilers 117 über Trennwände 117A und 117B angeordnet. Der hohle Abschnitt 117C an der Oberseite steht mit einem Durchgangsloch 119 in Verbindung, das sich durch den axialen Abschnitt des Pfeilers 117 erstreckt.
  • Ein in 14 gezeigtes Kugellager 120 ist in das Durchgangsloch 119 eingeführt. Das Kugellager 120 wird durch eine mit einem Flansch 120A versehene Muffe 120B und mehrere Kugeln 120C gebildet, die innerhalb der Innenumfangsoberfläche der Muffe 120B in Axialrichtung angeordnet sind. Der Flansch 120A ist auf der oberen Oberfläche des hohlen Abschnitts 117C an der oberen Seite über einen Bolzen 121 befestigt.
  • Ein Durchgangsloch 122 ist in der oberen Trennwand 117A konzentrisch mit dem Durchgangsloch 119 vorgesehen, und eine Schraubenbuchse 123 ist in das Durchgangsloch 122 eingeführt. Die Schraubenbuchse 123 wird durch eine mit einem Flansch 123A versehene Muffe 123B und einen trapezförmigen Schraubenabschnitt 123C gebildet, der auf der Innenumfangsoberfläche der Muffe 123B vorgesehen ist. Der Flansch 123A ist auf der unteren Oberfläche des oberen hohlen Abschnitts 117C über einen Bolzen 124 befestigt.
  • Ein zylindrisches, erstes Aufwärts-Abwärtsteil 125 ist so in das Kugellager 120 eingepasst, dass es sich in Vertikalrichtung bewegen kann. Ein Schraubenzylinder 126 ist so in die Schraubenbuchse 123 eingepasst, dass er im Gewindeeingriff mit dem Schraubenabschnitt 123C steht. Die Genauigkeit der Vertikalbewegung wird durch die Gewindesteigung des Schraubenabschnitts 123C festgelegt. Ein Axialdrucklager 127 ist zwischen der unteren Endoberfläche des ersten Aufwärts-Abwärtsteils 125 und der oberen Endoberfläche des Schraubenzylinders 126 angeordnet.
  • Der untere Endabschnitt des Schraubenzylinders 126 springt bis zum mittleren hohlen Abschnitt 117D vor, und ein angetriebenes Zahnrad 128 ist auf den unteren Endabschnitt des Schraubenzylinders 126 aufgepasst. Das angetriebene Zahnrad 128 kämmt mit einem Antriebszahnrad 130 eines Motors 129, der in dem hohlen Abschnitt 117D angeordnet ist.
  • Eine Welle 131 erstreckt sich durch die ersten Aufwärts-Abwärtsteile 125 und den Schraubenzylinder 126 so, dass sie in Vertikalrichtung bewegbar ist. Ein Spalt G ist zwischen der Welle 131 und dem ersten Aufwärts-Abwärtsteil 125 vorhanden. Der untere Endabschnitt der Welle 131 steht bis zum mittleren hohlen Abschnitt 117D vor, und dieser untere Endabschnitt ist mit einer Stange 133 eines Zylinders 132 gekuppelt, vertikal an der unteren Trennwand 117B befestigt, über eine Verbindungsstelle 134.
  • Der obere Endabschnitt der Welle 131 steht weiter nach oben von dem oberen Endabschnitt des ersten Aufwärts-Abwärtsteils 125 vor, und ein Schraubenabschnitt 135 ist auf dem oberen Endabschnitt vorgesehen. Ein zweites Aufwärts-Abwärtsteil 136 ist über eine Mutter 137 an dem Schraubenabschnitt 135 befestigt. Das erste und das zweite Aufwärts-Abwärtsteil 125 bzw. 136 sind in Vertikalrichtung voneinander getrennt angeordnet, und eine Einspannvorrichtung 138, die als ein Positionierungs- und Befestigungsteil dient, ist zwischen dem ersten und dem zweiten Aufwärts-Abwärtsteil 125 und 136 so angeordnet, dass sie auf die Welle 131 aufgepasst ist.
  • Die Einspannvorrichtung 138 wird dazu eingesetzt, geringfügige Verschiebungen des Prüfkopfes 2 in den Richtungen X und Y auszugleichen, wenn der Prüfkopf 2 in der Richtung Z bewegt wird, sowie dazu, die Position des Prüfkopfes 2 in den Richtungen X und Y festzulegen. Wie in 15 gezeigt, weist die Einspannvorrichtung 138 eine Außenumfangswand auf, die als Zylinder 139 mit Abmessungen von 32 mm (Außendurchmesser) × 8,5 mm (Innendurchmesser) × 35 mm (Höhe) ausgebildet ist, und aus Werkzeugstahl oder Lagerstahl besteht. Schlitze 140 sind in der Außenumfangswand des Zylinders 139 in 16 gleichen Winkelabständen (mit einem Winkel von 22,5 Grad) abwechselnd von der oberen Seite zur unteren Seite und umgekehrt vorgesehen, wobei zum Teil die Außenumfangsoberfläche die innere Oberfläche von der äußeren Oberfläche aus erreicht. Ausgenommene Abschnitte 141, die jeweils die Form eines Kegelstumpfes aufweisen, sind auf der oberen bzw. unteren Endoberfläche des Zylinders 139 vorgesehen. Verjüngte Abschnitte 139A, die jeweils ein distales Ende mit kleinem Durchmesser aufweisen, sind auf den Außenumfangsabschnitten des oberen bzw. unteren Endes des Zylinders 139 so vorgesehen, dass sie geringfügige Verschiebungen in den Richtungen X und Y abdecken.
  • Die Einspannvorrichtung 138 mit der voranstehend geschilderten Ausbildung kann so hergestellt werden, dass die Schlitze 140 in dem Zylinder 139 wie voranstehend geschildert hergestellt werden, ein Draht auf die Außenoberfläche des Zylinders 139 gewickelt wird, und der Zylinder 139 von dem Draht eingeklemmt wird, um den Durchmesser zu verkleinern, wodurch der Zylinder 139 zusammengedrückt wird, um dann den Zylinder 139 als Lauf auszubilden. Die Einspannvorrichtung 138 kann in Radialrichtung ausgefahren und eingefahren werden, und ihr Durchmesser vergrößert sich beim Einwirken eines Drucks in Axialrichtung, damit die Position des Prüfkopfes 2 in den Richtungen X und Y festgelegt wird.
  • Die Einspannvorrichtung 138 ist zwischen dem ersten und zweiten Aufwärts-Abwärtsteil 125 bzw. 136 angeordnet, während sie auf die Welle 131 aufgepasst ist, wie in 14 gezeigt. Eine kugelförmige Oberfläche 125A, die einen Punkt C0 auf der Achse als Krümmungszentrum aufweist, ist auf dem oberen Endabschnitt des ersten Aufwärts-Abwärtsteils 125 vorgesehen. Die kugelförmige Oberfläche 125A stößt gegen eine verjüngte Innenumfangsoberfläche 141A an, die auf dem zugehörigen, ausgenommenen Abschnitt 141 der Einspannvorrichtung 138 vorgesehen ist. Eine kugelförmige Oberfläche 136A, die einen Punkt C1 auf der Achse als Krümmungszentrum aufweist, ist auf dem unteren Endabschnitt des zweiten Aufwärts-Abwärtsteils 136 vorgesehen. Die kugelförmige Oberfläche 136A stößt gegen die andere, verjüngte Innenumfangsoberfläche 141 an, die auf dem anderen, zugehörigen, ausgenommenen Abschnitt 141 der Einspannvorrichtung 138 vorgesehen ist. Wellscheiben 142 sind jeweils zwischen dem ersten Aufwärts-Abwärtsteil 125 und der Einspannvorrichtung 138 sowie zwischen der Einspannvorrichtung 138 und dem zweiten Aufwärts-Abwärtsteil 136 angeordnet.
  • Eine Aufnahme 143, die als ein Eingriffsteil dient, ist an der unteren Oberfläche des Prüfkopfes 2 befestigt, wie dies in 14 gezeigt ist. Die Aufnahme 143 weist solche Abmessungen auf, dass ihr Zylinder 145, der einen Flansch 144 aufweist, die Einspannvorrichtung 138 vollständig einschließen kann. Wenn keine Belastung auf die Einspannvorrichtung 138 einwirkt, also wenn sich die Einspannvorrichtung 138 im Zustand mit zusammengezogenem Durchmesser befindet, passt die Einspannvorrichtung 138 locker in den Zylinder 145. Wenn jedoch der Durchmesser der Einspannvorrichtung 138 aufgeweitet wird, wie dies nachstehend beschrieben wird, gelangt die Einspannvorrichtung 138 in Eingriff mit dem Zylinder 145, damit sie den Prüfkopf 2 an einer optimalen Position in den Richtungen X und Y festlegen kann, und darüber hinaus in Axialrichtung (also in der Vertikalrichtung). Es wird darauf hingewiesen, dass eine Einspannvorrichtung 138 an einem Flansch 144 angebracht sein kann, und ein Zylinder 145 an dem oberen Abschnitt eines Pfeilers 117 angebracht sein kann.
  • Ein abgeschrägter Abschnitt 145A ist auf dem offenen Ende des Zylinders 145 vorgesehen. Ein ausgenommener Abschnitt 146 zur Aufnahme des oberen Endabschnitts der Welle 131 einschließlich der Mutter 137 sowie ein Anlageabschnitt 147 zur Anlage gegen die obere Endoberfläche der Einspannvorrichtung 138 sind tief in dem Zylinder 145 vorgesehen.
  • Wenn die drei Aufnahmen 143, die auf der unteren Oberfläche des Prüfkopfes 2 angeordnet sind, durch die drei Trägermechanismen 109A, 109B und 109C gehaltert werden, die in dem Einrichtungskörper 1 angeordnet sind, wie in 12 gezeigt, werden die an dem Prüfkopf 2 befestigte Sondenkarte 3 und der Wafer W auf dem Arbeitstisch 5 manchmal nicht parallel zueinander gehalten, abhängig von der Schrägstellung des Prüfkopfes 2. Die voranstehend erläuterte 7 zeigt ein Beispiel für diesen Fall. Wie voranstehend erläutert, kann diese Schrägstellung durch den in 8 dargestellten Positionserfassungsmechanismus 50 erfasst werden, entsprechend dem in den 9A bis 9D gezeigten Verfahren.
  • Die CPU 66 korrigiert die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 auf folgende Art und Weise, unter Verwendung der Messergebnisse, die mit dem in den 9A bis 9D gezeigten Verfahren erhalten werden.
  • Es wird zum Beispiel angenommen, dass die Entfernung zwischen den Sondennadeln 4A und 4B auf 2d = 6 mm eingestellt ist, und die Entfernung zwischen den Trägermechanismen 109A und 109B auf 2L = 600 mm eingestellt ist, wie in den 16A und 16B gezeigt. Wenn in diesem Fall der Höhenunterschied P zwischen den Sondennadeln 4A und 4B 20 Mikrometer beträgt, werden –500 Impulse dem Motor 129 zugeführt, um das erste Aufwärts-Abwärtsteil 125 des Trägermechanismus 109B um 2000 Mikrometer nach unten zu bewegen.
  • Entsprechend wird beispielsweise angenommen, dass die Entfernung zwischen den Sondennadeln 4B und 4C auf 2d = 6 mm eingestellt ist, und die Entfernung zwischen den Trägermechanismen 109B und 109C auf 2M = 400 mm eingestellt ist, wie in den 17A und 17B gezeigt. In diesem Falle werden, wenn der Höhenunterschied Q zwischen den Sondennadeln 4B und 4C gleich 25 Mikrometer ist, –417 Impulse dem Motor 129 zugeführt, um das erste Aufwärts-Abwärtsteil 125 des Trägermechanismus 109C um 1667 Mikrometer nach unten zu bewegen.
  • Es wird ein Verfahren zum Positionieren des Prüfkopfes dieser Sondeneinrichtung beschrieben.
  • Wenn der Schwenkantriebsmechanismus 2A, der in 11 gezeigt ist, so angetrieben wird, dass der Arm 2B verschwenkt wird, wird der Prüfkopf 2, der sich zur Seite des Einrichtungskörpers 1 zurückgezogen hat, so verschwenkt, dass er in eine vorbestimmte Position auf dem Einrichtungskörper 1 zusammen mit der Sondenkarte 3 gebracht wird.
  • Wie voranstehend beschrieben, sind die Trägermechanismen 109A bis 109C an den drei Positionen in dem Einrichtungskörper 1 so angeordnet, dass sie den Prüfkopf 2 haltern, und sind die Aufnahmen 143 auf dem Prüfkopf 2 entsprechend den Trägermechanismen 109A bis 109C angeordnet. Daher wird der Prüfkopf 2 durch den Einrichtungskörper 1 an drei Punkten gehaltert.
  • Die Einspannvorrichtungen 138 sind in den Trägermechanismen 109A bis 109C angeordnet. Wie in 18 gezeigt passt, da sich die Einspannvorrichtung 138 in dem Zustand mit verkleinertem Durchmesser befindet, wenn auf sie keine Belastung einwirkt, sie locker in den Zylinder 145 der zugehörigen Aufnahme 143. Genauer gesagt ist, selbst wenn eine Relativverschiebung der Positionen der Einspannvorrichtung 138 und der Aufnahme 143 in größerem oder kleinerem Ausmaß auftritt, da die Einspannvorrichtung 138 einen kleineren Durchmesser als der zugehörige Zylinder 145 aufweist, die Einspannvorrichtung 138 mit dem sich verjüngenden Abschnitt 139A versehen ist, und der abgeschrägte Abschnitt 145A auf dem Zylinder 145 vorgesehen ist, ein verlässliches Einpassen der Einspannvorrichtung 138 in den Zylinder 145 möglich, um eine grobe Positionierung zu ermöglichen.
  • Wenn die Einspannvorrichtungen 138 und die Aufnahmen 143 zusammengepasst sind, wirkt die Belastung durch den Prüfkopf 2, beispielsweise 500 kg, auf die Einspannvorrichtungen 138 als Druck in Axialrichtung über die Anlageabschnitte 147 ein. Die Einspannvorrichtungen 138 werden sandwichartig durch das erste und das zweite Aufwärts-Abwärtsteil 125 bzw. 136 durch diesen Druck gehaltert.
  • Daher zwingt, wie in 19 gezeigt, die kugelförmige Oberfläche 125A am oberen Endabschnitt des ersten Aufwärts-Abwärtsteils 125 die sich verjüngende Innenumfangsoberfläche 141A nach außen, die auf der Innenwandoberfläche des ausgenommenen Abschnitts 141 der Einspannvorrichtung 138 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der untere Abschnitt der Einspannvorrichtung 138 in Radialrichtung aufgeweitet, und wird gegen die Innenumfangsoberfläche des Zylinders 145 der Aufnahme 143 gedrückt, um temporär befestigt zu werden. Genauer gesagt wird beim Einwirken der Belastung der Prüfkopf 2 in den Richtungen X und Y positioniert.
  • In diesem Fall kann, selbst wenn der Prüfkopf 2 in Bezug auf den Arbeitstisch 5 schräg steht, der als horizontale Bezugsebene des Einrichtungskörpers 1 dient, und der Zylinder 145 des Trägerrahmens 143 schräg zur Vertikalrichtung angeordnet ist, der Prüfkopf 2 ordnungsgemäß durch die Einspannvorrichtung 138 gehaltert werden. Genauer gesagt kann, obwohl die Einspannvorrichtung 138 in Bezug auf die Welle 131 schräg steht, wie in 19 gezeigt, sie verlässlich gehalten werden, infolge des Vorhandenseins der kugelförmigen Oberflächen 125A und 136A auf dem ersten bzw. zweiten Aufwärts-Abwärtsteil 125 bzw. 136.
  • Es wird ein Fall beschrieben, bei welchem der Prüfkopf 2 schräg in Bezug auf die horizontale Bezugsebene des Einrichtungskörpers 1 steht, und diese Schrägstellung korrigiert werden soll, also bei welchem die Höhe des Prüfkopfes 2 eingestellt werden soll.
  • Zuerst, wenn der Motor 129 in Betrieb gesetzt ist, so dass das angetriebene Zahnrad 128 über das Antriebszahnrad 130 gedreht wird, dreht sich der Schraubenzylinder 126. Wegen des Gewindeeingriffs des Schraubenzylinders 126 mit dem Schraubenabschnitt 123C der Buchse 123 bewegt sich beim Drehen der Schraubenzylinder 126 nach oben oder unten.
  • Die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Schraubenzylinders 126 wird auf die Einspannvorrichtung 138 über das erste Aufwärts-Abwärtsteil 125 übertragen, und dann an den Prüfkopf 2 über die Aufnahme 143, so dass die Höhe des Prüfkopfs 2 eingestellt werden kann. Im einzelnen kann, wenn die Trägermechanismen 109A bis 109C unabhängig voneinander angetrieben werden, die Schrägstellung des Prüfkopfes 2 zu einem gewünschten Zustand korrigiert werden, beispielsweise zum horizontalen Zustand, und kann in diesem Zustand gehalten werden.
  • Dann wird die Stange 133 nach unten durch den Zylinder 132 jedes der Trägermechanismen 109A bis 109C bewegt, so dass das zweite Aufwärts-Abwärtsteil 136 durch die Wellen 131 nach unten bewegt wird, und die kugelförmige Oberfläche 136A stark auf die sich verjüngenden Innenumfangsoberflächen 141A der Einspannvorrichtungen 138 drückt. Daher wird der obere Abschnitt der Einspannvorrichtung 138 in Radialrichtung aufgeweitet, so dass er durch die Aufnahme 143 verriegelt wird, so dass der Prüfkopf 2 in Bezug auf die Trägermechanismen 109A bis 109C befestigt ist. Dies bedeutet, dass die Positionierung des Prüfkopfes 2 in der X-Y-Ebene abgeschlossen ist.
  • Wenn der Prüfkopf 2 von dem Einrichtungskörper 1 zurückgezogen wird, wird die Welle 131 durch den Zylinder 132 nach oben gedrückt, und wird das zweite Aufwärts-Abwärtsteil 136 von der Einspannvorrichtung 138 getrennt. Dies verkleinert den Durchmesser der Einspannvorrichtung 138, so dass diese entriegelt wird. Daraufhin wird der Schwenkantriebsmechanismus 2A in Betrieb genommen.
  • Bei der in 11 gezeigten Sondeneinrichtung sind die Trägermechanismen an drei Positionen vorgesehen, um den Prüfkopf an drei Punkten zu haltern, und werden die jeweiligen Trägermechanismen nach oben oder unten bewegt. Allerdings kann die Höhe des Prüfkopfes 2 zumindest durch Bewegung der zwei Trägermechanismen nach oben oder unten eingestellt werden. Spezieller ist beispielsweise ein Trägermechanismus so ausgebildet, dass er schwenkbar in Axialrichtung den Prüfkopf 2 über kugelförmige Lager haltert, Schwenklager, und dergleichen, während die übrigen zwei Trägermechanismen so ausgebildet sind, dass sie in Vertikalrichtung bewegbar sind, auf dieselbe Art und Weise wie bei der in 11 gezeigten Sondeneinrichtung. In diesem Fall werden die verbleibenden zwei Trägermechanismen nach oben oder unten in Bezug auf das kugelförmige Lager, das Schwenklager, oder dergleichen an einer Position bewegt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl an Positionen, an welchen die Trägermechanismen vorgesehen sind, nicht auf drei beschränkt ist, sondern auch vier oder mehr betragen kann.
  • Bei der voranstehenden Ausführungsform sind die Trägermechanismen auf der Basis des Einrichtungskörpers vorgesehen. Allerdings können die Trägermechanismen auch durch einen Rahmen getrennt von dem Einrichtungskörper gehaltert sein. Weiterhin können die Trägermechanismen auf einer Platte gehaltert sein, die auf der oberen Oberfläche des Einrichtungskörpers vorgesehen ist. Die Trägermechanismen können an jedem Ort angebracht sein, so weit sie nicht andere Teile stören, die in dem Einrichtungskörper vorgesehen sind.
  • 20 zeigt den Hauptteil einer Sondeneinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 20 sind gleiche Abschnitte wie in den 11 bis 19 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und wird auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Bei dieser Sondeneinrichtung ist eine Kopfplatte 160 auf dem oberen Abschnitt eines Einrichtungskörpers 1 vorgesehen, und ist eine Sondenkarte 3 in der Kopfplatte 160 angeordnet. Trägermechanismen 109A bis 109C sind an drei Positionen in dem Einrichtungskörper 1 angeordnet. Die Kopfplatte 160 wird durch diese Trägermechanismen 109A bis 109C so gehaltert, dass sie in Vertikalrichtung bewegbar ist. Auch bei dieser Sondeneinrichtung kann ein Trägermechanismus so ausgebildet sein, dass er in Axialrichtung schwenkbar die Kopfplatte 160 über ein kugelförmiges Lager, ein Schwenklager, oder dergleichen haltert, während die übrigen zwei Trägermechanismen so ausgebildet sein können, dass sie in Vertikalrichtung bewegbar sind. In diesem Fall werden die übrigen zwei Trägermechanismen in Vertikalrichtung in Bezug auf das kugelförmige Lager, das Schwenklager, oder dergleichen an einer Position bewegt. Die Anzahl an Positionen, an welchen die Trägermechanismen vorgesehen sind, ist nicht auf drei beschränkt, sondern kann auch vier oder mehr betragen.
  • 21 zeigt den Hauptteil einer Sondeneinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 21 sind gleiche Abschnitte wie in den 11 bis 19 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und es wird auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Bei der in den 11 bis 19 gezeigten Sondeneinrichtung sind die Aufnahmen 143 an der unteren Oberfläche des Prüfkopfes 2 befestigt. Bei der in 21 gezeigten Sondeneinrichtung sind Aufnahmen 143 schwenkbar durch einen Prüfkopf 2 gehaltert. Im einzelnen sind kugelförmige Teile 161, die aus Edelstahl oder dergleichen bestehen, auf der unteren Oberfläche des Prüfkopfes 2 angeordnet, und sind kugelförmige, ausgenommene Abschnitte 162, die auf die kugelförmigen Teile 161 passen, in den Aufnahmen 143 angeordnet. Weiterhin sind Schraubenfedern 163 im zusammengedrückten Zustand zwischen der unteren Oberfläche des Prüfkopfes 2 und den oberen Oberflächen der Aufnahmen 143 angeordnet. Die Aufnahmen 143 werden in Vertikalrichtung durch die Vorspannkraft der Schraubenfedern 163 geführt. Daher können die Aufnahmen 143 und die Einspannvorrichtungen 138 glatt miteinander zusammengepasst werden.
  • Bei den voranstehenden Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung bei einer Wafersondeneinrichtung eingesetzt. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Wafersondeneinrichtung beschränkt, sondern kann bei verschiedenen Arten von Prüfeinrichtungen eingesetzt werden, die jeweils einen ortsfesten Abschnitt und einen bewegbaren Abschnitt aufweisen, der mit einem Prüfkopf versehen ist, und bei welchen der bewegbare Abschnitt in den Richtungen X, Y und Z mit hoher Genauigkeit positioniert werden muss.

Claims (20)

  1. Prüfeinrichtung, die einen Einrichtungskörper (1) und einen bewegbaren Kopf (2) aufweist, der von dem Einrichtungskörper (1) abnehmbar ist, und zum Prüfen eines zu prüfenden Substrats (W) verwendet wird, wobei vorgesehen sind: a) ein Prüfteil (3), das von dem bewegbaren Kopf gehaltert wird; b) ein erster, zweiter, und dritter Eingriffsabschnitt (15), die auf dem bewegbaren Kopf um das Prüfteil herum angeordnet sind, um verteilt eine Belastung des bewegbaren Kopfes aufzunehmen; c) ein Arbeitstisch (5), der in Vertikalrichtung bewegbar ist, und so auf dem Einrichtungskörper angeordnet ist, dass darauf das Substrat aufgelegt werden kann; und d) ein erster, zweiter und ein dritter Träger (11, 12), die auf dem Einrichtungskörper um den Arbeitstisch herum angeordnet sind, um den bewegbaren Kopf so zu haltern, dass das Prüfteil dem Arbeitstisch gegenüberliegt, durch jeweiligen, lösbaren Eingriff mit dem ersten, zweiten, und dritten Eingriffsabschnitt, und den bewegbaren Kopf über den ersten, zweiten, und dritten Eingriffsabschnitt haltern, wobei der erste und zweite Träger einen ersten und zweiten Vertikalantrieb (20) aufweisen, um den bewegbaren Kopf in Vertikalrichtung über den ersten bzw. zweiten Eingriffsabschnitt zu bewegen, wobei eine Schrägstellung des Prüfteils in Bezug auf das auf dem Arbeitstisch angeordnete Substrat eingestellt wird, während der bewegbare Kopf durch den ersten und zweiten Vertikalantrieb bewegt wird; gekennzeichnet durch e) ein erstes und ein zweites Eingriffsteil (22), die jeweils zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem ersten Vertikalantrieb bzw. zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Vertikalantrieb angeordnet sind, wobei das erste und zweite Eingriffsteil durch den ersten und zweiten Vertikalantrieb so gehaltert wird, dass sie sich frei innerhalb einer Horizontalebene drehen können, wobei (i) V-förmige Nuten (22A) in den oberen Oberflächen des ersten und zweiten Eingriffsteils (22) vorgesehen sind; (ii) ein kugelförmiger Abschnitt (15A) an dem unteren Ende jedes Eingriffsabschnitt (15) vorgesehen ist, und im Eingriff mit der entsprechenden, V-förmigen Nut (22A) über eine Punktberührung steht; und (iii) das erste und zweite Eingriffsteil (22) über jeweilige Wellenabschnitte durch den ersten und den zweiten Vertikalantrieb (20) drehbar sind, und die Achsen der Eingriffsabschnitte (15) geringfügig in Bezug auf ein Zentrum der Drehung des ersten und zweiten Eingriffsteils (22) exzentrisch sind, so dass dann, wenn die Eingriffsabschnitte (15) in Eingriff mit den V-förmigen Nuten (22A) gelangen, Momente entsprechend der Exzentrizitätsentfernung auf das erste und zweite Eingriffsteil (22) einwirken, um die V-förmigen Nuten (22A) in eine vorbestimmte Richtung zu leiten.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Positionserkennungsmechanismus (50) zur Erfassung einer Schrägstellung der Sondenkarte (3) in Bezug auf das Substrat (W) vorgesehen ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Vertikalantrieb (20) und der Positionserkennungsmechanismus (50) an eine Steuerung (66) angeschlossen sind, und die Steuerung den ersten und zweiten Vertikalantrieb auf Grundlage von Messinformation steuert, die von dem Positionserkennungsmechanismus ausgegeben wird.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitstisch (5) auf einer Stufe (63) gehaltert ist, welche in Richtungen dreidimensionaler Achsen bewegbar ist, und welche den Arbeitstisch zur Drehung innerhalb einer Horizontalebene antreiben kann, und der Positionserkennungsmechanismus (50) eine erste Bildaufnahmevorrichtung (51) aufweist, die so an der Stufe angebracht ist, dass ihr erstes Gesichtsfeld nach oben gerichtet ist, um ein Bild der Kontaktelemente (4) aufzunehmen, eine zweite Bildaufnahmevorrichtung (53), die oberhalb des Arbeitstisches so angeordnet ist, dass ihr Gesichtsfeld nach unten gerichtet ist, um ein Bild des Substrats (W) aufzunehmen, sowie ein Target (52), das so durch die Stufe gehaltert ist, dass Brennpunkte und optische Achsen der ersten und zweiten Bildaufnahmevorrichtung zueinander ausgerichtet werden.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (W) mehrere zu prüfende Bereiche aufweist, der Arbeitstisch (5) nacheinander die zu prüfenden Bereiche in Berührung mit den Kontaktelementen (4) versetzt, während er sich in einer ersten Horizontalrichtung bewegt, der erste und zweite Träger (11) mit einem Zwischenraum dazwischen in einer Richtung senkrecht zur ersten Horizontalrichtung angeordnet sind, und der dritte Träger (12) so angeordnet ist, dass er dem ersten und zweiten Träger über den Arbeitstisch gegenüberliegt.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Eingriffsabschnitt jeweils einen ersten und zweiten Vorsprung (15) aufweisen, die an ihren unteren Enden kugelförmige Oberflächen (15A) aufweisen, und das erste und zweite Eingriffsteil (22) V-förmige Nuten (22A) aufweisen, die Innenseiten aufweisen, gegen welche die kugelförmigen Oberflächen des ersten und zweiten Vorsprungs anstoßen.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Eingriffsabschnitt einen dritten Vorsprung (15) aufweist, der an seinem unteren Ende eine kugelförmige Oberfläche (15A) aufweist, und der dritte Träger (12) ein kreisförmiges, kegelförmiges Loch (46A) aufweist, das eine Innenseite aufweist, gegen welche die kugelförmige Oberfläche des dritten Vorsprungs anstößt.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite, und der dritte Vorsprung (15) jeweils einen verengten Abschnitt aufweisen, und der erste, zweite, und der dritte Träger (11, 12) jeweils ein Verriegelungsteil (23, 43) aufweisen, zum Eindringen in Entsprechende der verengten Abschnitte, um eine Vertikalbewegung des ersten, zweiten, und des dritten Eingriffsabschnitts zu verriegeln.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Eingriffsteil (22) auf dem ersten bzw. zweiten Vertikalantrieb (20) angeordnet ist, so dass ein Zentrum der Drehung sowohl des ersten als auch des zweiten Eingriffsteils und ein Zentrum einer Belastung, die auf jedes der ersten und zweiten Eingriffsteile durch einen zugehörigen der ersten und zweiten Eingriffsabschnitte (15) einwirkt, exzentrisch zueinander sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Eingriffsabschnitt jeweils einen ersten bzw. zweiten Vorsprung (15) aufweisen, der an seinem unteren Ende jeweils eine kugelförmige Oberfläche (15A) aufweist, und das erste und zweite Eingriffsteil (22) V-förmige Nuten (22A) aufweisen, die innere Seiten aufweisen, gegen welche die kugelförmigen Oberflächen des ersten und zweiten Vorsprungs anstoßen.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Eingriffsabschnitt einen dritten Vorsprung (15) aufweist, der an seinem unteren Ende eine kugelförmige Oberfläche (15A) aufweist, und der dritte Träger (12) ein kreisförmiges, kegelförmiges Loch (46A) aufweist, das eine Innenseite aufweist, gegen welche die kugelförmige Oberfläche des dritten Vorsprungs anstößt.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite, und der dritte Vorsprung (15) jeweils einen verengten Abschnitt aufweisen, und der erste, zweite und der dritte Träger (11, 12) jeweils ein Verriegelungsteil (23, 43) aufweisen, zum Eintritt in einen Entsprechenden der verengten Abschnitte, um eine Vertikalbewegung des ersten, zweiten, und des dritten Eingriffsabschnitts zu verriegeln.
  13. Prüfeinrichtung, die einen Einrichtungskörper (1) und einen bewegbaren Kopf (2) aufweist, der von dem Einrichtungskörper abnehmbar ist, und zum Prüfen eines zu prüfenden Substrats (W) verwendet wird, wobei vorgesehen sind: ein Prüfteil (3), das von dem bewegbaren Kopf gehaltert wird; ein erster, zweiter, und ein dritter Eingriffsabschnitt (143), die auf dem bewegbaren Kopf um das Prüfteil herum so angeordnet sind, dass sie verteilt eine Last des Prüfkopfes aufnehmen; ein Arbeitstisch (5), der vertikal beweglich ist, und so auf dem Einrichtungskörper angeordnet ist, dass das Substrat auf ihn aufgelegt werden kann; und ein erster, zweiter, und ein dritter Träger (109A, 109B, 109C), die auf dem Einrichtungskörper um den Arbeitstisch herum so angeordnet sind, dass sie den bewegbaren Kopf so haltern, dass das Prüfteil dem Arbeitstisch gegenüberliegt, durch jeweiligen, lösbaren Eingriff mit dem ersten, zweiten, und dem dritten Eingriffsabschnitt, und den bewegbaren Kopf durch den ersten, zweiten, bzw. dritten Eingriffsabschnitt haltern, wobei der erste und der zweite Träger einen ersten und einen zweiten Vertikalantrieb (125) aufweisen, um den bewegbaren Kopf in Vertikalrichtung durch den ersten bzw. zweiten Eingriffsabschnitt zu bewegen, wobei eine Schrägstellung des Prüfteils in Bezug auf das auf den Arbeitstisch aufgelegte Substrat eingestellt wird, während der bewegbare Kopf durch den ersten und zweiten Vertikalantrieb bewegt wird; gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Zwischenstückteil (138), die jeweils zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem ersten Vertikalantrieb bzw. zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Vertikalantrieb angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Zwischenstückteil in Horizontalrichtung entsprechend einer auf sie einwirkenden Belastung in Vertikalrichtung ausgefahren und eingefahren werden können; und eine erste und eine zweite Aufnahme (145), die jeweils an dem ersten und zweiten Träger bzw. an dem ersten und zweiten Eingriffsabschnitt befestigt sind, um jeweils das erste bzw. zweite Zwischenstückteil zu umgeben, wobei dann, wenn das erste und zweite Zwischenstückteil nach Empfang einer Belastung des Prüfkopfes ausgefahren werden, das erste und zweite Zwischenstückteil jeweils in Berührung mit inneren Seiten der ersten und zweiten Aufnahme gelangt, um eine Bewegung des Prüfkopfes in Horizontalrichtung zu beschränken.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Positionserkennungsmechanismus (50) zur Erfassung einer Schrägstellung der Sondenkarte (3) in Bezug auf das Substrat (W) vorgesehen ist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Vertikalantrieb (20) und der Positionserkennungsmechanismus (50) an eine Steuerung (66) angeschlossen sind, und die Steuerung den ersten und zweiten Vertikalantrieb auf Grundlage von Messinformation steuert, die von dem Positionserkennungsmechanismus ausgegeben wird.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitstisch (5) auf einer Stufe (63) gehaltert ist, die in Richtungen dreidimensionaler Achsen bewegbar ist, und die den Arbeitstisch so antreiben kann, dass er sich innerhalb einer Horizontalebene dreht, und der Positionserkennungsmechanismus (50) eine erste Bildaufnahmevorrichtung (51) aufweist, die so an der Stufe angebracht ist, dass ihr erstes Gesichtsfeld nach oben gerichtet ist, um ein Bild der Kontaktelemente (4) aufzunehmen, eine zweite Bildaufnahmevorrichtung (53), die oberhalb des Arbeitstisches so angeordnet ist, dass ihr Gesichtsfeld nach unten gerichtet ist, um ein Bild des Substrats (W) aufzunehmen, und ein Target (52), das durch die Stufe so gehaltert wird, dass Brennpunkte und optische Achsen der ersten und zweiten Bildaufnahmevorrichtung zueinander ausgerichtet werden.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (W) mehrere zu prüfende Bereiche aufweist, der Arbeitstisch (5) aufeinanderfolgend die zu prüfenden Bereiche in Berührung mit den Kontaktelementen (4) bringt, während er sich in einer ersten Horizontalrichtung bewegt, der erste und zweite Träger (11) mit einem Zwischenraum dazwischen in einer Richtung senkrecht zur ersten Horizontalrichtung angeordnet sind, und der dritte Träger (12) so angeordnet ist, dass er dem ersten und dem zweiten Träger über den Arbeitstisch gegenüberliegt.
  18. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Zwischenstückteil (138) Zylinder (139) aufweisen, welche mit mehreren Schlitzen (140) in ihren Außenumfangsoberflächen versehen sind, die sich in Axialrichtung erstrecken, und die in Radialrichtung ausgefahren und eingefahren werden können.
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Träger (109A, 109B) jeweils darüber hinaus eine Vorrichtung (131, 132, 136) zum Festklemmen des ersten und zweiten Zwischenstückteils (138) in Vertikalrichtung aufweisen, um hierauf eine Belastung einwirken zu lassen, wodurch das erste und das zweite Zwischenstückteil in Radialrichtung ausgefahren werden.
  20. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Träger (109A, 109B) jeweils eine Vorrichtung (131, 132, 136) zum Festklemmen des ersten und zweiten Zwischenstückteils (138) in Vertikalrichtung aufweisen, um hierauf eine Belastung auszuüben, wodurch das erste und das zweite Zwischenstückteil in Radialrichtung ausgefahren werden.
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