DE60317902T2 - Verfahren zur herstellung von löchern in polymersubstraten - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Löchern in polymeren Substraten und zur Herstellung mehrlagiger elektrischer Schaltungsanordnungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrische Komponenten, zum Beispiel Widerstände, Transistoren und Kondensatoren, werden üblicherweise auf Schaltungsplattenstrukturen wie gedruckten Leiterplatten aufgesetzt. Leiterplatten umfassen üblicherweise eine im Allgemeinen flache Platte aus dielektrischem Material mit elektrischen Leitern, die auf einer der flachen Hauptflächen der Platte oder auf beiden Hauptflächen angeordnet sind. Die Leiter werden üblicherweise aus metallischen Materialien wie Kupfer gebildet und dienen zur Verbindung der elektrischen Komponenten, die auf der Platte aufgesetzt sind. Wenn die Leiter auf beiden Hauptflächen der Platte angeordnet sind, dann kann die Platte Durchgangsleiter aufweisen, die sich durch Löcher (oder „Durchgänge") in der dielektrischen Schicht erstrecken, um so die Leiter auf gegenüber liegenden Oberflächen miteinander zu verbinden. Es wurden bereits mehrlagige Schaltplattenanordnungen hergestellt, die mehrere geschichtete Leiterplatten mit zusätzlichen Schichten aus dielektrischen Materialien umfassen, die die Leiter von sich gegenüber liegenden Oberflächen von benachbarten Platten in dem Stapel trennen. Diese mehrschichtigen Anordnungen umfassen üblicherweise Verbindungen, die sich je nach Notwendigkeit zwischen den Leitern der verschiedenen Schaltungsplatten in dem Stapel erstrecken, um die erforderlichen elektrischen Verbindungen zur Verfügung zu stellen.
  • Polymere Filme mit gemusterten Löchern sind bei der Herstellung von flexiblen Schaltungen und verschiedenen Arten von Filtern nützlich. Flexible Schaltungen verwenden typischerweise nicht verstärkte polymere dielektrische Filme, auf denen Schaltungsebenen aufgebaut werden. Diese Schaltungen können sich veränderten Formen und Orientierungen durch Biegen und Verwinden anpassen. Die üblichsten polymeren Substrate, die in flexiblen Schaltungsanordnungen verwendet werden, sind Polyimidfilme wie KAPTON® (von E. I. DuPont de Nemours and Company verfügbar) und Polyesterfilme. In doppelseitigen flexiblen Schaltungen ist es wünschenswert, Löcher zu haben, die sich durch den Polymerfilm erstrecken (die hiernach als „Durchgänge" bezeichnet werden), durch welche elektrische Verbindungen zwischen Schaltungsmustern auf gegenüber liegenden Oberflächen hergestellt werden können.
  • Durchgänge werden typischerweise durch Stanzen, Ätzen oder Photolithographie von photoempfindlichen Polymeren hergestellt. Stanztechniken haben mehrere Nachteile einschließlich der möglichen Deformation des Substrats wie Einbeulen oder Reißen unter Druck. Diese Technik ist auch nicht für Substrate verfügbar, die zusätzliche Schichten darauf haben. Es werden üblicherweise Nassätz- und Plasmaätzverfahren verwendet, um Löcher in polymeren Substraten zur Verfügung zu stellen. Die derzeitigen Ätzverfahren erfordern eine sorgfältige Auswahl einer beschränkten Anzahl von Photolackchemikalien und Ätzmitteln zum Erreichen einer selektiven Entfernung des gewünschten polymeren Materials. Polyimidfilme werden üblicherweise durch Aufbringen einer konzentrierten basischen Lösung geätzt, die auf das Substratmaterial durch Hydrolysieren des Polymergerüsts wirken kann.
  • U.S. Patent Nummer 5,227,008 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer flexiblen Schaltung unter Verwendung eines wässrig verarbeitbaren Photolacks. Ein vollständig gehärteter Polyimidfilm, bei dem eine Oberfläche eine dünne Schicht aus Kupfer enthält, wird mit einem Trockenfilmphotolack laminiert. Der Photolack wird dann belichtet und entwickelt. Das freigelegte Kupfer wird auf größere Dicke plattiert und das Polyimid wird mit heißer, konzentrierter, alkalischer Lösung geätzt. Der verbleibende Photolack wird dann mit verdünnter basischer Lösung entfernt, um ein gemustertes Substrat zu ergeben.
  • U.S. Patent Nummer 3,833,436 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Löchern oder Durchgängen in einem Polyimidfilm. Ein Photolack wird durch übliche Verfahren aufgetragen, belichtet, entwickelt und gehärtet, gefolgt durch Eintauchen in eine Hydrazinlösung. Es wird Mischen mit Ultraschall verwendet, um ein angemessenes Mischen des Ätzmittels während des Schrittes des Eintauchens zu gewährleisten.
  • U.S. 6,303,230 B1 betrifft die Herstellung von Aufhängungen für Festplatten, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer ultradünnen Aufhängung für einen Lese-/Schreibkopf basierend auf einem Substratmaterial aus Edelstahl, um eine engere Schichtung der einzelnen Speicherplatten in einer Festplatte mit hoher Kapazität zu ermöglichen.
  • FR 2,041,471 offenbart ein Verfahren aus den Anfängen mehrlagiger Schaltungsanordnung und beschreibt insbesondere ein Herstellverfahren für eine mehrlagige Anordnung, die auf einem Träger aus einer Chromstahllegierung basiert.
  • Die Lehre der U.S. 5,601,905 A ist auf ein Laminat zum Isolierschutz von Leiterplatten gerichtet und es wird vorgeschlagen, ein Laminat zur Verfügung zu stellen, das wenigstens zwei Schichten eines photoempfindlichen Harzes enthält. Das photoempfindliche Harz ist mit UV-Licht oder Elektronenstrahlen reaktiv und insbesondere umfasst das Laminat keinerlei Schaltungen.
  • U.S. 4,436,583 A offenbart ein Verfahren zum selektiven Ätzen eines Harzfilms vom Polyimidtyp, das sehr ähnlich zu dem ist, das in dem oben erwähnten U.S. Patent 3,833,436 offenbart wird. Es wird zudem vorgeschlagen, das Ätzverfahren bei einer Temperatur im Bereich von 300°C bis 350°C in einer gemischten Lösung aus Hydrazinhydrat und Ethylendiamin durchzuführen.
  • U.S. 6,177,357 B1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung flexibler Schaltungen, bei dem das Ätzen des polymeren Films durch Lösen von Teilen davon mit einer konzentrierten wässrigen Base unter Verwendung eines UV-härtbaren, 100% aktiven, flüssigen Photolacks als Maske durchgeführt wird, sowie ein Laminat mit zwei Lagen aus wässrigen Photolacken auf einem Polyimid/Kupferlaminat. Die Schaltungsanordnung wird durch Anwendung verschiedener Ätz- und Abziehverfahren auf den beiden Seiten des Laminats erhalten.
  • Der oben genannte Stand der Technik beschreibt Verfahren zur Herstellung von Löchern oder Durchgängen, die effektiv von entweder mechanischen Mitteln oder rauen Bedingungen zum chemischen Abbau polymerer Materialien in den gewünschten Bereichen abhängen. Wenn neue dielektrische Materialien entwickelt werden, werden häufig neue Verfahren zur Handhabung und Verarbeitung dieser Materialien notwendig. Im Hinblick auf den Stand der Technik bleibt ein Bedarf an Verfahren, die Lochmuster in einer Vielzahl von flexiblen polymeren Substraten unter milden Bedingungen herstellen werden.
  • In einer Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Durchgangs durch ein gehärtetes Substrat gerichtet. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    (a) Bereitstellen eines im Wesentlichen lückenfreien härtbaren Films, der eine härtbare Zusammensetzung enthält; (b) Auftragen eines Fotolacks auf den härtbaren Film; (c) Belichten des Fotolacks an vorbestimmten Stellen; (d) Entwickeln des Fotolacks zum Freilegen der vorbestimmten Bereiche des härtbaren Films; (e) Entfernen der freigelegten Bereiche des Films zur Bildung von Löchern durch den härtbaren Film; und (f) Erwärmen des härtbaren Films von Schritt (e) auf eine Temperatur und für eine Zeit, die ausreichen, um die härtbare Zusammensetzung zu härten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer mehrlagigen elektrischen Schaltungsanordnung gerichtet, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen eines im Wesentlichen lückenfreien härtbaren Films aus einer härtbaren Zusammensetzung; (b) Auftragen eines Fotolacks auf den härtbaren Film; (c) Belichten des Fotolacks an vorbestimmten Stellen; (d) Entwickeln des Fotolacks zum Freilegen der vorbestimmten Bereiche des härtbaren Films; (e) Entfernen der freigelegten Bereiche des härtbaren Films zur Bildung von Löchern durch den härtbaren Film; (f) Erwärmen des härtbaren Films von Schritt (e) auf eine Temperatur und für eine Zeit, die ausreichen, um die härtbare Zusammensetzung zu härten; (g) Abziehen des verbleibenden Fotolacks; (h) Auftragen einer Schicht aus Metall auf alle Oberflächen; (i) Auftragen eines zweiten Fotolacks über alle Oberflächen der in Schritt (h) aufgetragen Schicht aus Metall; (j) Belichten und Entwickeln des zweiten Fotolacks zur Freilegung eines vorbestimmten Musters aus darunter liegendem unbedeckten Metall; (k) Ätzen der unbedeckten Teile der darunter liegenden Schicht aus Metall; (l) Abziehen des verbleibenden zweiten Fotolacks zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters; (m) Auftragen einer dielektrischen Zusammensetzung auf alle Oberflächen; (n) Bereitstellen von Durchgängen in der dielektrischen Zusammensetzung an vorbestimmten Stellen; (o) Auftragen einer zweiten Schicht aus Metall auf alle Oberflächen; (p) Auftragen eines dritten Fotolacks auf alle Oberflächen der zweiten Schicht aus Metall; (q) Belichten und Entwickeln des dritten Fotolacks zur Freilegung eines vorbestimmten Musters der zweiten Schicht aus Metall; (r) Ätzen der freigelegten Teile der zweiten Schicht aus Metall zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters; (s) Abziehen des verbleibenden dritten Fotolacks; und (t) wahlweise Wiederholen der Schritte (m) bis (s) ein oder mehrere Male zur Bildung mehrerer Lagen von miteinander verbundenen elektrischen Schaltungsmustern.
  • Die vorliegende Erfindung ist zudem auf ein Substrat und eine Schaltungsanordnung gerichtet, die durch die jeweiligen zuvor genannten Verfahren hergestellt wurden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Außer in den Durchführungsbeispielen oder wo dies anderweitig angezeigt wird, sind alle Zahlen, die Mengen von Inhaltsstoffen, Reaktionsbedingungen und so weiter ausdrücken, die in der Beschreibung verwendet werden, als in allen Fällen durch den Begriff „ungefähr" modifiziert zu verstehen. Dem entsprechend sind, soweit nichts anderes angegeben, die numerischen Parameter, die in der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen wiedergegeben werden, Näherungen, die abhängig von den gewünschten durch die vorliegende Erfindung zu erhaltenden Eigenschaften variieren können. Wenigstens und nicht nur als ein Versuch zur Beschränkung der Anwendung der Äquivalenzlehre auf den Umfang der Ansprüche sollte jeder numerische Parameter wenigstens im Lichte der genannten signifikanten Kommastellen und durch Anwendung üblicher Rundungstechniken interpretiert werden.
  • Trotz der Tatsache, dass die numerischen Bereiche und Parameter, die den breiten Umfang der Erfindung wiedergeben, Näherungen sind, werden die numerischen Werte, die in den spezifischen Beispielen wiedergegeben werden, so präzise wie möglich berichtet. Alle numerischen Werte enthalten jedoch inhärent bestimmte Fehler, die notwendigerweise aus der Standardabweichung resultieren, die bei deren jeweiligen Testmessungen zu finden ist.
  • Man sollte auch verstehen, dass jeder numerische Wert, der hierin zitiert ist, dazu vorgesehen ist, alle darin subsumierten Unterbereiche mit zu umfassen. Zum Beispiel ist ein Bereich von „1 bis 10" dazu vorgesehen, alle Unterbereiche zwischen und einschließlich dem genannten minimalen Wert von 1 und dem genannten maximalen Wert von 10 mit zu umfassen, das heißt mit einem Minimalwert gleich oder größer als 1 und einem Maximalwert von gleich oder weniger als 10.
  • Wie es zuvor erwähnt wird, ist die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform auf ein Verfahren zur Herstellung eines Durchgangs durch ein Substrat gerichtet. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: (a) Bereitstellen eines im Wesentlichen lückenfreien härtbaren Films aus einer härtbaren Zusammensetzung, wie sie unten beschrieben wird; (b) Auftragen eines Fotolacks auf den härtbaren Film; (c) Belichten des Fotolacks an vorbestimmten Stellen; (d) Entwickeln des Fotolacks zum Freilegen der vorbestimmten Bereiche des härtbaren Films; (e) Entfernen der freigelegten Bereiche des härtbaren Films zur Bildung von Löchern durch den härtbaren Film und (f) Erwärmen des härtbaren Films von Schritt (e) auf eine Temperatur und für eine Zeit, die ausreichen, um die härtbare Zusammensetzung zu härten. Das Verfahren umfasst wahlweise zusätzlich die folgenden Schritte: (g) Abziehen des verbleibenden Photolacks und (h) Auftragen einer Schicht aus Metall auf alle Oberflächen.
  • Man sollte verstehen, dass für die Zwecke der Verfahren der vorliegenden Erfindung die Bildung von Durchgängen dazu vorgesehen ist, die Bildung von „Durchlässen" (d. h. die Bildung von Löchern, die sich durch das Substrat von einer Hauptfläche zu der anderen erstreckt), um durchgängige Verbindungen zur Verfügung zu stellen, sowie die Bildung von „Blinddurchlässen" (d. h. die Bildung von Löchern, die sich nur durch die aufgetragene Beschichtung bis zur, nicht aber durch die darunter liegende benachbarte Metallschicht erstrecken) zu umfassen, um elektrische Verbindungen zu, zum Beispiel, Masse oder Versorgungsspannung zur Verfügung zu stellen. Auch ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung die Bildung von Durchgängen, die sich „durch das Substrat" erstrecken, dazu vorgesehen, dass sie ausschließlich die Bildung von Durchlässen umfasst. In ähnlicher Weise ist die Bildung von Durchgängen, die sich „zu dem Substrat" erstrecken, dazu vorgesehen, die Bildung von ausschließlich Blinddurchgängen zu umfassen.
  • Es wird ein Film zur Verfügung gestellt, der im Wesentlichen frei von Lücken ist. Der Film enthält eine härtbare (d. h. ungehärtete) Zusammensetzung. Der Film kann eine Dicke im Bereich von 10 bis 250 Mikron (μm), typischerweise 25 bis 200 Mikron (μm), aufweisen. Der Film kann durch alle einer Reihe von Verfahren hergestellt werden, die auf dem Gebiet bekannt sind. Beispiele solcher Verfahren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Lösungsmittelgussformen und Extrusion. Gegossene Filme werden typischerweise auf einem ablösbaren Substrat geformt, das in einem späteren Schritt entfernt wird. Das ablösbare Material kann vor oder nach der Bildung von Durchgängen in einem anschließenden Schritt entfernt werden, so wie es unten beschrieben wird. Der Film kann wahlweise auf eine Temperatur erwärmt werden, die ausreicht, um alle Lösungsmittel und/oder Wasser aus der Zusammensetzung zu entfernen. Die Temperatur, auf die der Film erwärmt werden kann, ist ausreichend, um flüchtige Flüssigkeiten aus der Beschichtung zu entfernen, aber unzureichend, um die Filmzusammensetzung in dem Fall einer härtbaren Zusammensetzung zu härten, und liegt typischerweise zwischen 100°C und 130°C. Die Dauer des Aussetzens an Wärme kann von dem Auftragungsverfahren und der Natur der flüchtigen Substanzen abhängen und liegt typischerweise im Bereich von zwischen 1 und 10 Minuten. Der optionale Trocknungsschritt kann auch bei Umgebungsbedingungen erreicht werden. Natürlich erfordern diese Trocknungsbedingungen bei Umgebungsbedingungen längere Zeiträume und es ist jeder Zeitraum unter der Voraussetzung geeignet, dass die Zeit ausreichend ist, um den Film bei der Berührung klebfrei zu gestalten. Der Film kann jedes organische Polymer unter der Voraussetzung enthalten, dass das Polymer in einer Lösung löslich ist, in der der Photolack, der unten im Detail beschrieben wird, eine sehr niedrige oder keine Löslichkeit aufweist. Nicht beschränkende Beispiele solcher Polymere umfassen Polyepoxidpolymere, Acrylpolymere, Polyesterpolymere, Urethanpolymere, auf Silicium basierende Polymere, Polyetherpolymere, Polyharnstoffpolymere, Vinylpolymere, Polyamidpolymere, Polyimidpolymere, Mischungen derselben und Copolymere daraus, wie sie unten beschrieben werden. In einer Ausführungsform enthält der Film ein dielektrisches Material. Mit „dielektrischem Material" ist eine Substanz gemeint, die ein schlechter Leiter von Elektrizität ist, aber elektrostatische Felder effizient unterstützt, d. h. ein Isolator ist.
  • Wie es oben erwähnt wird, ist die Filmzusammensetzung härtbar. Mit „härtbar" ist gemeint, dass die Zusammensetzung in der Lage ist, in einem gegebenen Temperaturbereich und in einer Zeit, die spezifisch für die verwendete Zusammensetzung sind, durch Wärme zu härten. Wie es hierin verwendet wird, bezieht sich ein Material, das „wärmehärtend" ist, auf ein Material, das sich beim Erwärmen irreversibel verfestigt oder „härtet". Ein wärmehärtendes Material hat ein vernetztes Netzwerk gebildet. Wie es hierin verwendet wird, ist ein polymeres Material „vernetzt", wenn es wenigstens teilweise ein polymeres Netzwerk bildet. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird verstehen, dass das Vorhandensein und der Grad der Vernetzung (Vernetzungsdichte) durch eine Reihe von Verfahren wie die dynamische mechanische Wärmeanalyse (DMWA) unter Verwendung einer Analysenvorrichtung TA Instruments DMA 2980, die unter Stickstoff durchgeführt werden, bestimmt werden kann. Das Verfahren bestimmt die Glasübergangstemperatur und die Vernetzungsdichte von freien Filmen von Beschichtungen oder Polymeren. Diese physikalischen Eigenschaften eines gehärteten Materials stehen mit der Struktur des vernetzten Netzwerkes in Verbindung. Typischerweise sind die härtbaren Zusammensetzungen bei Umgebungstemperatur gegenüber einer Wärmehärtung stabil, sind aber in der Lage, bei erhöhten Temperaturen durch Wärme zu härten, so wie es unten beschrieben wird. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist unter „ungehärtet" gemeint, dass die Zusammensetzung einen Grad an Löslichkeit in einer Flüssigkeit, zum Beispiel einer sauren Lösung, basischen Lösung oder einem organischen Lösungsmittel beibehält. Wie es hierin verwendet wird, ist mit „basischer Lösung" eine Lösung gemeint, deren pH größer als 7 ist. Mit „saurer Lösung" ist eine Lösung gemeint, deren pH weniger als 7 ist.
  • Die härtbare Zusammensetzung, die in der Form eines Films zur Verfügung gestellt wird, kann eine Reihe von härtbaren Zusammensetzungen enthalten, die den Fachleuten auf dem Gebiet der Beschichtungen und Polymere bekannt sind, vorausgesetzt, dass die Zusammensetzung durch Wärme härtbar ist. In einer bestimmten Ausführungsform umfasst die härtbare Zusammensetzung: (a) ein oder mehrere aktiven Wasserstoff enthaltende Harze und (b) ein oder mehrere Härtungsreagenzien, die mit den aktiven Wasserstoffen von (a) reaktiv sind. Es sind eine Reihe von aktiven Wasserstoff enthaltende Harzmaterialien zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung unter der Voraussetzung geeignet, dass das Harz einen Grad an Löslichkeit in saurer Lösung, basischer Lösung oder in einem organischen Lösungsmittel hat. Nicht beschränkende Beispiele von solchen Harzen umfassen: Polyepoxidpolymere, Acrylpolymere, Polyesterpolymere, Urethanpolymere, auf Silicium basierende Polymere, Polyetherpolymere, Polyharnstoffpolymere, Vinylpolymere, Polyamid polymere, Polyimidpolymere, Mischungen derselben und Copolymere davon. Wie es hierin verwendet wird, ist mit „auf Silicium basierende Polymere" ein Polymer gemeint, das ein oder mehrere -SiO-Einheiten in dem Gerüst enthält. Solche auf Silicium basierende Polymere können Hybridpolymere wie solche umfassen, die organische Polymerblöcke mit einer oder mehreren -SiO-Einheiten in dem Gerüst enthalten. Das Harz kann zudem funktionelle Gruppen umfassen, um Löslichkeit in saurer oder basischer Lösung zu vermitteln, zum Beispiel ionische Gruppen oder Gruppen, die in der Lage sind, ionische Gruppen zu bilden. Nicht beschränkende Beispiele von solchen funktionellen Gruppen umfassen Amine, Aminsalze und Carbonsäuren. Ein Beispiel von besonders geeigneten Zusammensetzungen sind halogenierte Harze, die ionische Salzgruppen enthalten, wie sie in der anhängigen Anmeldung mit der Seriennummer 10/184,195 beschrieben werden. Wie er hierin verwendet wird, ist der Begriff „Polymer” dazu vorgesehen, sich auf Oligomere und sowohl Homopolymere wie auch Copolymere zu beziehen.
  • Das aktiven Wasserstoff enthaltende Harz (a) wird typischerweise in Verbindung mit einem oder mehreren Härtungsmitteln (b) verwendet. Geeignete Härtungsmittel würden solche sein, die Gruppen enthalten, die mit den aktiven Wasserstoffen der Harzkomponente (a) reaktiv sind. Solche Härtungsmittel umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, blockierte Polyisocyanate, Carbodiimide, Aziridine, Epoxide, Aminoplaste, aktive Ester und Mischungen derselben. Wie es hierin verwendet wird, ist mit „aktive Ester" ein nicht saurer Polyester einer Polycarbonsäure mit mehr als einer β-Hydroxylestergruppe pro Molekül gemeint, wie solche, die in den U.S. Patenten Nr. 4,352,842 und 4,332,711 offenbart werden.
  • Es können auch Mischungen der Vernetzungsmittel (b) verwendet werden. In einer Ausführungsform können zwei Vernetzungsmittel verwendet werden, die bei verschiedenen Temperaturen härten. Ein Vernetzungsmittel kann eine Teilhärtung bei Umgebungstemperatur vor den Schritten vermitteln, die zur Bildung der Durchgänge führen, einen Grad an Festigkeit für den Film bereitstellen, die Beschichtungszusammensetzung aber in saurer, basischer oder organischer Lösung löslich lassen. Das zweite Vernetzungsmittel kann die Härtung in einem getrennten Schritt bei wesentlich höheren Temperaturen vervollständigen, und somit die Beschichtungszusammensetzung unlösbar machen.
  • In einer Ausführungsform enthält das Härtungsmittel (b) ein Aminoplastharz. Geeignete Aminoplaste sind den Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet bekannt. Aminoplaste können aus der Kondensationsreaktion von Formaldehyd mit einem Amin oder Amid erhalten werden. Nicht beschränkende Beispiele von Aminen oder Amiden umfassen Melamin, Harnstoff oder Benzoguanamin. Obwohl das am häufigsten verwendete Aldehyd Formaldehyd ist, können andere Aldehyde wie Acetaldeyhd, Crotonaldehyd und Benzaldehyd verwendet werden. Das Aminoplast enthält Info- und Methylolgruppen und in bestimmten Fällen sind wenigstens ein Teil der Methylolgruppen mit einem Alkohol verethert, um die Härtungsreaktion zu modifizieren. Nicht beschränkende Beispiele von Aminoplasten umfassen Melamin-, Harnstoff- oder Benzoguanamin-Formaldehyd-Kondensate, in bestimmten Fällen in Monomerform und wenigstens teilweise mit einem oder mehreren Alkoholen verethert, die ein bis vier Kohlenstoffatome enthalten.
  • Nicht beschränkende Beispiele von geeigneten Aminoplastharzen sind zum Beispiel käuflich von Cytec Industries, Inc. unter dem Markennamen CYMEL® und von Solutia, Inc. unter dem Markennamen RESIMENE® verfügbar.
  • In einer besonderen Ausführungsform enthält das Härtungsmittel (b) ein blockiertes Polyisocyanat. Mit „blockiertem Polyisocyanat" ist gemeint, dass die Isocyanatgruppen mit einer Verbindung derart umgesetzt wurden, dass die resultierende blockierte Isocyanatgruppe gegenüber aktiven Wasserstoffen bei Umgebungstemperatur stabil ist, aber mit aktiven Wasserstoffen in dem Harz bei erhöhten Temperaturen, üblicherweise zwischen 90°C und 200°C, reaktiv ist. Die Polyisocyanate können vollständig blockiert sein, wie es in dem U.S. Patent Nr. 3,984,299 , Spalte 1, Zeilen 1 bis 68, Spalte 2 und Spalte 3, Zeilen 1 bis 15 beschrieben wird, oder teilweise blockiert und mit dem Polymergerüst umgesetzt sein, wie es in dem U.S. Patent Nr. 3,947,338 , Spalte 2, Zeilen 65 bis 68, Spalte 3 und Spalte 4, Zeilen 1 bis 30, beschrieben wird, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • In einer Ausführungsform kann die härtbare Zusammensetzung zusätzlich ein rheologiemodifizierendes Mittel enthalten, das dabei helfen kann, zu verhindern, dass die Beschichtung in die Durchgänge fließt und diese verstopft, die in einem anschließenden unten beschriebenen Schritt gebildet werden. Es können eine Reihe von rheologiemodifizierenden Mitteln, die auf dem Gebiet der Beschichtungen wohlbekannt sind, für diesen Zweck eingesetzt werden. Beispiele von geeigneten rheologiemodifizierenden Mitteln umfassen feste anorganische Füllstoffe in fein verteilter Form wie solche, die in dem U.S. Patent Nr. 4,601,906 beschrieben werden, und Mikrogele, zum Beispiel ein kationisches Mikrogel, wie solche, die in dem U.S. Patent Nr. 5,096,556 und EP 0 272 500 B1 beschrieben werden.
  • Es wird eine harzartige photoempfindliche Schicht (d. h. „Photolack" oder „Lack") auf den Film aufgetragen. In einer Ausführungsform wird die harzhaltige photoempfindliche Schicht über dem ungehärteten Film aufgebracht. Die harzartige photoempfindliche Schicht kann ein positiver oder negativer Photolack sein. Die Photolackschicht kann auf wenigstens einen Teil der Oberfläche des Films aufgetragen werden, würde aber typischerweise auf die gesamte Oberfläche des Films aufgetragen werden. Die Photolackschicht kann eine Dicke im Bereich von 1 bis 50 Mikron (μm), typischerweise von 5 bis 25 Mikron (μm) aufweisen und kann durch jedes Verfahren aufgetragen werden, das den Fachleuten auf dem Gebiet der photolithographischen Verarbeitung bekannt ist.
  • Geeignete positiv wirkende photoempfindliche Harze umfassen jegliche, die den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind. Beispiele umfassen dinitrobenzylfunktionelle Polymere wie solche, die in dem U.S. Patent Nr. 5,600,035 , Spalten 3 bis 15, offenbart werden. Solche Harze haben einen hohen Grad an Photoempfindlichkeit. In einer Ausführungsform ist die harzartige photoempfindliche Schicht eine Zusammensetzung, die ein dinitrobenzylfunktionelles Polymer enthält, das typischerweise durch Rollbeschichtung aufgetragen wird.
  • Negativ wirkende Photolacke umfassen flüssige Zusammensetzungen oder Zusammensetzungen vom Trockenfilmtyp. Flüssige Zusammensetzungen können durch Rollen, Schleuderbeschichten, Siebdrucken, Tauch- oder Vorhangtechniken aufgetragen werden. Beispiele von Photoharzen als trockener Film umfassen solche, die in den U.S. Patenten 3,469,982 , 4,378,264 und 4,343,885 offenbart werden. Photolacke als trockener Film werden typischerweise auf die Oberfläche durch das Auftragen mit Heißwalzen laminiert. Trockene Filme können unter der Voraussetzung verwendet werden, dass die Temperatur und die zur Laminierung verwendete Zeit unzureichend sind, um die Filmzusammensetzung zu härten.
  • Nachdem die photoempfindliche Schicht aufgetragen ist, kann eine Photomaske mit einem gewünschten Muster über die photoempfindliche Schicht platziert werden und das geschichtete Substrat kann in einem ausreichenden Grad einer geeigneten Strahlungsquelle, typischerweise einer actinischen Strahlungsquelle (hiernach als „Belichten" bezeichnet) ausgesetzt werden. Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff „ausreichender Grad an Strahlung" auf den Grad an Strahlung, der die Monomere in den der Strahlung ausgesetzten Bereichen in dem Fall von negativ wirkenden Photolacken polymerisiert oder in dem Fall von positiv wirkenden Decklacken das Polymer entpolymerisiert oder das Polymer löslicher gestaltet. Dies resultiert in einem Löslichkeitsunterschied zwischen den mit Strahlung belichteten und den vor Strahlung geschützten Bereichen.
  • Die Photomaske kann nach dem Belichten mit der Strahlungsquelle entfernt werden und das geschichtete Substrat kann unter Verwendung konventioneller Entwicklerlösungen entwickelt werden, um löslichere Teile des Photolacks zu entfernen und ausgewählte Bereiche der darunter liegenden ungehärteten Beschichtung freizusetzen. Typische Entwickler enthalten entweder saure Lösungen oder basische Lösungen.
  • Nach dem Verarbeiten (d. h. Belichten und Entwickeln) des Photolacks, wie es oben beschrieben wird, wird dann der belichtete Teil(e) des Films oder der ungehärteten Zusammensetzung entfernt, um Durchgänge in dem Film oder der ungehärteten Zusammensetzung zu bilden. Die zum Entfernen des Films oder des härtbaren Films verwendete Lösung kann eine saure Lösung, eine basische Lösung oder ein organisches Lösungsmittel sein. Zusammensetzungen, die mit einer sauren Lösung entfernt werden können, umfassen solche Polymere, die basische Gruppen wie Amine enthalten. Eine basische Lösung kann Zusammensetzungen entfernen, die saure Gruppen wie Carbonsäuren enthalten. In dem Schritt des Entfernens der belichteten Bereiche des Films oder der härtbaren Zusammensetzung wirkt die Lösung durch das Auflösen der Zusammensetzung, nicht durch chemisches Ätzen des Polymergerüsts.
  • In einer Ausführungsform wird die photoempfindliche Schicht durch Auftragen einer sauren Lösung entwickelt und die belichteten Bereiche des Films werden durch die Wirkung einer basischen Lösung entfernt. In einer anderen Ausführungsform wird die photoempfindliche Schicht durch Auftragen einer basischen Lösung entwickelt und die belichteten Bereiche des Films werden durch die Wirkung einer sauren Lösung entfernt. In einer anderen Ausführungsform sind die belichteten Bereiche des Films in der Lage, durch die Wirkung eines organischen Lösungsmittels entfernt zu werden. Nicht beschränkende Beispiele von geeigneten Lösungsmitteln umfassen aliphatische, araliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenstoffe, Ether, Alkohole, Ketone und Ester.
  • In einer Ausführungsform, bei der der Film eine härtbare Zusammensetzung enthält, wird die photoempfindliche Schicht durch Auftragen einer sauren Lösung entwickelt und die belichteten Bereiche der ungehärteten Beschichtung werden durch die Wirkung einer basischen Lösung entfernt. In einer anderen Ausführungsform wird die photoempfindliche Schicht durch Auftragen einer basischen Lösung entwickelt und die belichteten Bereiche der ungehärteten Beschichtung werden durch die Wirkung einer sauren Lösung entfernt. In einer noch anderen Ausführungsform sind die belichteten Bereiche der ungehärteten Beschichtung in der Lage, durch die Wirkung des Entwicklers entfernt zu werden, der zur Entwicklung der photoempfindlichen Schicht verwendet wird. In diesem Fall kommen die Schritte des Entwickelns des Photolacks und des Entfernens der belichteten Bereiche der ungehärteten Beschichtung gleichzeitig zustande. In einer anderen Ausführungsform sind die belichteten Bereiche der härtbaren Zusammensetzung in der Lage, durch die Wirkung eines organischen Lösungsmittels entfernt zu werden, wie von solchen, die oben beschrieben werden.
  • Für die Fachleute auf dem Gebiet der photolithographischen Verarbeitung wäre es offensichtlich, dass unentwickelte Teile der photoempfindlichen Schicht nicht für die Wirkung der Lösung empfänglich sein dürfen, die verwendet wird, um den Film oder die härtbare Zusammensetzung zu entfernen. Das Entfernen der belichteten Bereiche des Films oder der ungehärteten Zusammensetzung resultiert in einem Muster von Löchern oder Durchgängen in der Filmzusammensetzung.
  • In dem Fall einer härtbaren Zusammensetzung wird der Film erwärmt, um die Beschichtungszusammensetzung zu härten. Man sollte verstehen, dass für die Zwecke dieser Erfindung unter „gehärtet" gemeint ist, dass die Beschichtung im Wesentlichen in sauren oder basischen Lösungen durch eine wärmehärtenden Reaktion, wie einer der oben beschriebenen, unlöslich gemacht wird. Die Temperatur und Zeit, die erforderlich sind, um die Beschichtungszusammensetzung zu härten, hängen von dem jeweiligen Harz (a) und dem Härtungsmittel (b) in der oben beschriebenen Kombination ab. Härtungstemperaturen können in dem Bereich von 60°C bis 220°C, typischerweise 100°C bis 200°C liegen. Wenn der Film gehärtet ist, bleibt das Muster der Durchgänge durch den Film intakt. Der gehärtete Film hat eine im Wesentlichen einheitliche Dicke außer an Stellen, an denen die Durchgänge vorhanden sind. Die Dicke des gehärteten Films beträgt oft nicht mehr als 250 Mikron (μm), üblicherweise nicht mehr als 150 Mikron (μm), typischerweise nicht mehr als 50 Mikron (μm) und kann nicht mehr als 20 Mikron (μm) sein. In einer besonderen Ausführungsform enthält der gehärtete Film ein dielektrisches Material.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren zusätzlich den Schritt (g) des Abziehens des verbleibenden Photolacks umfassen. In einer weiteren Ausführungsform kann das Verfahren weitergeführt werden, um ein metallisiertes Substrat zu bilden, umfassend die folgenden Schritte: (g) Abziehen des verbleibenden Photolacks und (h) Auftragen einer Schicht aus Metall auf alle Oberflächen. Während des Entfernens der belichteten Bereiche des Films oder des ungehärteten Films schützt der Photolack den darunter liegenden Film oder ungehärteten Film. Der verbleibende Photolack, der für die Lösungen, die in dem Entfernungsschritt verwendet werden, undurchdringlich ist, kann dann durch ein chemisches Abziehverfahren entfernt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform in dem Fall einer härtbaren Zusammensetzung wird der verbleibende Photolack vor dem Härten der darunter liegenden Beschichtung entfernt. In einer alternativen Ausführungsform wird der verbleibende Photolack entfernt, nachdem der darunter liegende Film gehärtet wurde. Die Fachleute auf dem Gebiet würden erkennen, dass wenn die freigelegten Bereiche des ungehärteten Films in der Lage sind, durch die Wirkung des gleichen Entwicklers entfernt zu werden, der zur Entwicklung des Photolacks verwendet wird, der Schritt des Härtens des darunter liegenden Films vor dem Schritt des Abziehens des verbleibenden Lacks durchgeführt werden muss.
  • Die Metallisierung wird durch Auftragen einer Schicht aus Metall auf alle Oberflächen durchgeführt, was die Bildung von metallisierten Durchgängen durch den Film erlaubt. Geeignete Metalle umfassen Kupfer und jedes Metall oder jede Legierung mit ausreichenden leitenden Eigenschaften. Das Metall wird typischerweise durch Galvanisieren, Metalldampfabscheidung, elektrofreies Plattieren oder jedes andere geeignete Verfahren, das auf dem Gebiet bekannt ist, durchgeführt, um eine einheitliche Metallschicht zur Verfügung zu stellen. Die Dicke dieser Metallschicht kann im Bereich von 1 bis 50 Mikron (μm), typischerweise 5 bis 25 Mikron (μm) liegen.
  • Um die Haftung der Metallschicht an den Film zu verstärken, können vor dem Metallisierungsschritt alle Oberflächen mit einem Ionenstrahl, Elektronenstrahl, einer Koronaentladung oder Plasmabombardierung gefolgt durch das Auftragen einer haftungsunterstützenden Schicht auf alle Oberflächen behandelt werden. Diese haftunterstützende Schicht kann im Bereich von 50 bis 5.000 Angström (5 bis 500 nm) dick sein und ist typischerweise ein Metall oder Metalloxid ausgewählt aus Chrom, Titan, Nickel, Kobalt, Caesium, Eisen, Aluminium, Kupfer, Gold und Zink sowie Oxiden derselben.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Verfahren weitergeführt werden und umfasst die folgenden Schritte: (i) Auftragen eines zweiten Photolacks über alle Oberflächen der in Schritt (h) aufgetragenen Schicht aus Metall; (j) Belichten und Entwickeln des zweiten Photolacks zur Freilegung eines vorbestimmten Musters aus darunter liegendem unbedeckten Metall; (k) Ätzen der unbedeckten Teile der darunter liegenden Schicht aus Metall; und (l) Abziehen des verbleibenden Photolacks zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters.
  • Nach dem Metallisieren kann eine zweite harzartige photoempfindliche Schicht (d. h. „zweiter Photolack" oder „zweiter Lack") auf die Metallschicht aufgetragen werden. Der zweite Photolack kann auf eine oder beide Hauptflächen aufgetragen werden. Optional kann vor dem Auftragen des Photolacks das metallisierte Substrat gereinigt und/oder vorbehandelt werden, z. B. mit einem Säureätzmittel behandelt werden, um oxidiertes Metall zu entfernen. Der zweite Photolack sowie all die Photolacke, die in irgendwelchen anschließenden Schritten der Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können ein positiver oder negativer Photolack sein, wie er oben beschrieben wird, und können gleich zu oder verschieden von dem oben verwendeten Photolack sein. Es sind alle der oben beschriebenen Photolacke zur Verwendung als der zweite Photolack geeignet. In zusätzlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Photolack elektrisch abscheidbar sein. Die Photolackschicht kann eine Dicke im Bereich von 1 bis 50 Mikron (μm), typischerweise von 5 bis 25 Mikron (μm) aufweisen und kann durch jedes Verfahren, das den Fachleuten auf dem Gebiet der photolithographischen Verfahren bekannt ist, aufgetragen werden. Es können in diesem und anschließenden Schritten Trockenfilmphotolacke ohne Beschränkung der Laminierungstemperatur und -zeit verwendet werden. Es können additive oder subtraktive Verarbeitungsverfahren verwendet werden, um die gewünschten Schaltungsmuster herzustellen.
  • In einer Ausführungsform enthält ein positiv wirkender Photolack eine elektroabscheidbare Zusammensetzung, die ein dinitrobenzylfunktionelles Polyurethan und ein Epoxy-Amin-Polymer enthält, wie dasjenige, das in den Beispielen 3–6 des U.S. Patents Nr. 5,600,035 beschrieben wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein flüssiger negativ wirkender Photolack durch Elektroabscheidung, vorzugsweise kationische Elektroabscheidung, aufgetragen. Elektroabscheidbare Photolackzusammensetzungen enthalten ein ionisches polymeres Material, das kationisch oder anionisch sein kann, und können aus Polyestern, Polyurethanen, Acrylverbindungen und Polyepoxiden ausgewählt werden. Beispiele von Photolacken, die durch anionische Elektroabscheidung aufgetragen werden, werden in dem U.S. Patent 3,738,835 gezeigt. Photolacke, die durch kationische Elektroabscheidung aufgetragen werden, werden in dem U.S. Patent 4,592,816 beschrieben.
  • Der zweite Photolack wird so verarbeitet (d. h. belichtet und entwickelt), wie es oben im Detail beschrieben wird, um ein Muster aus freigelegtem darunter liegendem Metall zu ergeben. Wenn beide Hauptflächen eine Schicht aus einem zweiten Photolack enthalten, können gegenüber liegende Oberflächen des geschichteten Substrats gleichzeitig belichtet und verarbeitet oder hintereinander belichtet und verarbeitet werden. Das freigelegte Metall kann dann unter Verwendung von Metallätzmitteln geätzt werden, die das Metall in wasserlösliche Metallkomplexe umwandeln. Die löslichen Komplexe können zum Beispiel durch Besprühen mit Wasser entfernt werden.
  • Der zweite Photolack schützt die darunter liegende Metallschicht während des Ätzschrittes. Der verbleibende zweite Photolack, der für die Ätzmittel undurchlässig ist, kann dann durch ein chemisches Abziehverfahren entfernt werden, um ein Schaltungsmuster auf beiden Hauptflächen zur Verfügung zu stellen, die durch die metallisierten Durchgänge verbunden sind.
  • In weiteren Ausführungsformen kann das Verfahren noch weiter geführt werden und umfasst die folgenden Schritte: (m) Auftragen einer dielektrischen Zusammensetzung auf alle Oberflächen; (n) Bereitstellen von Löchern in der dielektrischen Zusammensetzung an vorbestimmten Stellen; (o) Auftragen einer zweiten Schicht aus Metall auf alle Oberflächen; (p) Auftragen eines dritten Photolacks auf alle Oberflächen der zweiten Schicht aus Metall; (q) Belichten und Entwickeln des dritten Photolacks zur Freilegung eines vorbestimmten Musters der zweiten Schicht aus Metall; und (r) Ätzen der freigelegten Teile der zweiten Schicht aus Metall zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters. Optional kann das Verfahren zusätzlich den Schritt (s) des Abziehens des verbleibenden dritten Photolacks enthalten.
  • Die dielektrische Zusammensetzung, die auf die Schicht mit Schaltungsanordnung aufgetragen wird, kann jede dielektrische Zusammensetzung sein, die den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist. Solch eine Schicht dient zur Isolierung gestapelter Lagen von Schaltungsmustern. Die Beschichtungszusammensetzung bildet eine konforme Beschichtung, d. h. sie bedeckt das Substrat auf allen Oberflächen einschließlich der Oberflächen innerhalb der Durchgänge in und/oder durch das Substrat. Die dielektrische Zusammensetzung kann durch jedes einer Reihe von Verfahren aufgetragen werden, die auf dem Gebiet der Beschichtungen bekannt sind. Beispiele solcher Verfahren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Siebdrucken, Vorhangbeschichten, Rollbeschichten, Tauchbeschichtungstechniken, Sprühbeschichten, Dampfabscheiden, Schleuderbeschichten und Trockenfilmlaminieren. Ein Fachmann auf dem Gebiet würde erkennen, dass eine Elektroabscheidung als ein Auftragungsverfahren nur für Substrate geeignet wäre, die über im Wesentlichen die gesamte Oberfläche hinweg elektrisch leitend sind. Nicht beschränkende Beispiele von typischen dielektrischen Zusammensetzungen umfassen Polyimide, Epoxide, Poly(paraxylylene), Polyetetrafluorethylene und Benzocyclobutene.
  • Löcher oder Durchgänge können in der dielektrischen Zusammensetzung durch jedes Verfahren, das den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, zur Verfügung gestellt werden. Ein Beispiel eines Verfahrens, das Löcher bereitstellt, ist Laserbohren. Es können auch Löcher durch Photolithographie unter der Voraussetzung zur Verfügung gestellt werden, dass das dielektrische Material photoempfindlich ist, wie photoempfindliche Polyimide, wie sie in der WO 01/77753 beschrieben werden. Es können auch Löcher in ungehärteten, härtbaren Beschichtungszusammensetzungen zur Verfügung gestellt werden, wie sie in der korrespondierenden anhängigen Anmeldung mit der Seriennummer 10/184,387 beschrieben werden. Nicht beschränkende Beispiele von zusätzlichen Verfahren zur Bereitstellung von Löchern umfassen Plasmaätzen, chemisches Ätzen und mechanisches Bohren. So bereitgestellte Löcher können sich durch das Dielektrikum zu der darunter liegenden Schaltungsschicht („Blinddurchgang") erstrecken oder durch das gesamte geschichtete Substrat bis zur gegenüber liegenden Seite erstrecken (sie bilden somit „Durchlässe").
  • Nach dem Bilden der Durchgänge kann eine Schicht aus Metall auf alle Oberflächen einschließlich der Oberflächen der Durchgänge aufgetragen werden. Dies resultiert in der Bildung von metallisierten Durchgängen zu und/oder durch das Substrat. Geeignete Metalle umfassen Kupfer und jedes Metall oder jede Legierung mit ausreichenden leitenden Eigenschaften. Das Metall kann durch eines der oben beschriebenen Verfahren aufgetragen werden. Die Metallschicht kann im Bereich von 1 bis 50 Mikron (μm) in der Dicke, typischerweise 5 bis 25 Mikron (μm), liegen. Die Herstellung der darunter liegenden dielektrischen Schicht kann so durchgeführt werden, wie es oben beschrieben wird.
  • Nach dem Metallisieren kann eine dritte harzartige photoempfindliche Schicht (d. h. ein „dritter Photolack" oder „dritter Lack") auf die Metallschicht aufgetragen werden. Optional kann das metallisierte Substrat vor dem Auftragen des Photolacks gereinigt und/oder vorbehandelt werden; z. B. mit einem Säureätzmittel behandelt werden, um oxidiertes Metall zu entfernen.
  • Der dritte Photolack kann ein positiver oder negativer Photolack sein, wie er oben beschrieben wird, und kann gleich oder verschieden zu den Photolacken sein, die in den vorangegangenen Schritten verwendet wurden. Es sind alle zuvor beschriebenen Photolacke zur Verwendung als der dritte Photolack geeignet.
  • Der dritte Photolack wird verarbeitet, wie es im Detail oben beschrieben wird, um ein Muster von freigelegtem darunter liegendem Metall zu ergeben. Gegenüber liegende Oberflächen des geschichteten Substrats können gleichzeitig oder nacheinander belichtet und verarbeitet werden. Das freigelegte Metall kann dann unter Verwendung von Metallätzmitteln geätzt werden, die das Metall in wasserlösliche Metallkomplexe umwandeln. Die löslichen Komplexe können zum Beispiel durch Besprühen mit Wasser entfernt werden.
  • Der dritte Photolack schützt die darunter liegende Metallschicht während des Ätzschrittes. Der verbleibende dritte Photolack, der für das Ätzmittel undurchlässig ist, kann dann durch ein chemisches Abziehverfahren entfernt werden, um ein Schaltungsmuster auf beiden Hauptflächen zur Verfügung zu stellen, die durch die metallisierten Durchgänge miteinander verbunden sind. Darunter liegende Schichten aus Schaltungsmustern werden durch metallisierte Blinddurchgänge verbunden.
  • Nach dem Herstellen des Schaltungsmusters auf dem geschichteten Substrat können die Schritte (m) bis (t) des Verfahrens ein oder mehrere Male wiederholt werden, um eine mehrlagige elektrische Schaltungsanordnung herzustellen. Die in den verschiedenen Schritten während des Verfahrens verwendeten Photolacke können gleich oder verschieden zu denen sein, die in den vorangegangenen Schritten verwendet wurden.
  • Wie es oben erwähnt wird, ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer mehrlagigen elektrischen Schaltungsanordnung gerichtet umfassend die folgenden Schritte: (a) Bereitstellen eines im Wesentlichen lückenfreien härtbaren Films aus einer härtbaren Zusammensetzung, wie einer der zuvor beschriebenen härtbaren Zusammensetzungen; (b) Auftragen einer der zuvor beschriebenen Fotolackzusammensetzungen auf den härtbaren Film; (c) Belichten des Fotolacks an vorbestimmten Stellen unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahren; (d) Entwickeln des Fotolacks unter Verwendung zuvor beschriebener Verfahren zum Freilegen der vorbestimmten Bereiche des härtbaren Films; (e) Entfernen der freigelegten Bereiche des härtbaren Films unter Verwendung der oben im Detail beschriebenen Bedingungen zur Bildung von Löchern durch den härtbaren Film; (f) Erwärmen des härtbaren Films von Schritt (e) auf eine Temperatur und für eine Zeit, die ausreichen, um die härtbare Zusammensetzung zu härten, wie es zuvor beschrieben wurde; (g) Abziehen des verbleibenden Fotolacks durch konventionelle Verfahren wie sie oben erwähnt werden; (h) Auftragen einer Schicht aus Metall auf alle Oberflächen, wie es zuvor beschrieben wurde; (i) Auftragen einer der zuvor genannten Fotolackzusammensetzungen als einem zweiten Fotolack über alle Oberflächen der in Schritt (h) aufgetragen Schicht aus Metall; (j) Belichten und Entwickeln des zweiten Fotolacks unter Verwendung zuvor beschriebener Verfahren zur Freilegung eines vorbestimmten Musters aus darunter liegendem unbedeckten Metall; (k) Ätzen der unbedeckten Teile der darunter liegenden Schicht aus Metall, wie es zuvor beschrieben wurde; (l) Abziehen des verbleibenden zweiten Fotolacks durch konventionelle Verfahren, wie sie oben beschrieben werden, zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters; (m) Auftragen einer der oben beschriebenen dielektrischen Zusammensetzungen auf alle Oberflächen; (n) Bereitstellen von Durchgängen in der dielektrischen Zusammensetzung an vorbestimmten Stellen unter Verwendung eines der oben beschriebenen Verfahren; (o) Auftragen einer zweiten Schicht aus Metall auf alle Oberflächen; (p) Auftragen einer der zuvor genannten Fotolackzusammensetzungen als ein dritter Fotolack auf alle Oberflächen der zweiten Schicht aus Metall, wie zuvor beschrieben: (q) Belichten und Entwickeln des dritten Fotolacks unter Verwendung oben beschriebener Verfahren zur Freilegung eines vorbestimmten Musters der zweiten Schicht aus Metall; (r) Ätzen der freigelegten Teile der zweiten Schicht aus Metall, wie es zuvor beschrieben wurde, zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters; (s) Abziehen des verbleibenden dritten Fotolacks durch oben erwähnte konventionelle Verfahren; und (t) wahlweise Wiederholen der Schritte (m) bis (s) ein oder mehrere Male zur Bildung mehrerer Lagen von miteinander verbundenen elektrischen Schaltungsmustern.
  • Die Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Änderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen ohne ein Abweichen von dem breiten erfindungsgemäßen Konzept durchgeführt werden können. Es ist daher zu verstehen, dass diese Erfindung nicht auf die jeweils offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dazu vorgesehen ist, Modifikationen mit abzudecken, die im Umfang der Erfindung liegen, wie sie durch die beigefügten Ansprüchen definiert wird.

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zur Herstellung eines Durchgangs durch ein gehärtetes Substrat, umfassend die folgenden Schritte: (a) Bereitstellen eines im Wesentlichen lückenfreien härtbaren Films, der eine härtbare Zusammensetzung enthält; (b) Auftragen eines Fotolacks auf den Film; (c) Belichten des Fotolacks an vorbestimmten Stellen; (d) Entwickeln des Fotolacks zum Freilegen der vorbestimmten Bereiche des Films; (e) Entfernen der freigelegten Bereiche des Films zur Bildung von Löchern durch den Film; und (f) Erwärmen des härtbaren Films von Schritt (e) auf eine Temperatur und für eine Zeit, die ausreichen, um die härtbare Zusammensetzung zu härten, wodurch ein gehärtetes Filmsubstrat mit Durchgängen gebildet wird.
  2. Das Verfahren von Anspruch 1, das zusätzlich die folgenden Schritte umfasst: (g) Abziehen des verbleibenden Fotolacks und (h) wahlweise das Auftragen einer Schicht aus Metall auf alle Oberflächen.
  3. Das Verfahren von Anspruch 2, worin das in Schritt (h) aufgetragene Metall Kupfer enthält.
  4. Das Verfahren von Anspruch 2 oder 3, worin Schritt (f) vor Schritt (g) durchgeführt wird.
  5. Das Verfahren von Anspruch 2 oder 3, worin Schritt (g) vor Schritt (f) durchgeführt wird.
  6. Das Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die härtbare Zusammensetzung Folgendes umfasst: (a) ein oder mehrere aktiven Wasserstoff enthaltende Harze und (b) ein oder mehrere Härtungsreagenzien, die mit den aktiven Wasserstoffen von (a) reaktiv sind.
  7. Das Verfahren von Anspruch 6, worin das aktiven Wasserstoff enthaltende Harz wenigstens ein Polymer enthält, das aus einem Polyepoxidpolymer, einem Acrylpolymer, einem Polyesterpolymer, einem Urethanpolymer, einem siliciumbasierenden Polymer, einem Polyetherpolymer, einem Polyharnstoffpolymer, einem Vinylpolymer, einem Polyamidpolymer, einem Polyimidpolymer, Mischungen derselben und Copolymere daraus, ausgewählt ist.
  8. Das Verfahren von Anspruch 6 oder 7, worin das Härtungsmittel (b) aus blockierten Isocyanaten, Carbodiimiden, Aziridinen, Epoxiden, Aminoplasten, aktiven Estern und Mischungen derselben ausgewählt ist.
  9. Das Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Schritte (d) und (e) gleichzeitig zustande kommen.
  10. Das Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 9, worin der Fotolack in Schritt (d) durch Auftragen einer sauren Lösung entwickelt wird und die freigelegten Bereiche des Films in Schritt (e) durch Auftragen einer basischen Lösung entfernt werden.
  11. Das Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 9, worin der Fotolack in Schritt (d) durch Auftragen einer basischen Lösung entwickelt wird und die freigelegten Bereiche des Films in Schritt (e) durch Auftragen einer sauren Lösung entfernt werden.
  12. Das Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 11, worin die freigelegten Bereiche des Films in Schritt (e) durch Auftragen eines organischen Lösungsmittels entfernt werden.
  13. Das Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 12, worin der Film ein dielektrisches Material enthält.
  14. Das Verfahren von einem der Ansprüche 2 bis 13, das zusätzlich die folgenden anschließenden Schritte umfasst: (i) Auftragen eines zweiten Fotolacks über alle Oberflächen der in Schritt (h) aufgetragen Schicht aus Metall; (j) Belichten und Entwickeln des zweiten Fotolacks zur Freilegung eines vorbestimmten Musters aus darunter liegendem unbedeckten Metall; (k) Ätzen der unbedeckten Teile der darunter liegenden Schicht aus Metall; und (l) Abziehen des verbleibenden zweiten Fotolacks zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters.
  15. Das Verfahren von Anspruch 14, wobei der Fotolack in Schritt (j) auf beiden Hauptflächen des Substrats von Schritt (i) belichtet wird.
  16. Das Verfahren von Anspruch 14 oder 15, das zusätzlich die folgenden anschließenden Schritte umfasst: (m) Auftragen einer dielektrischen Zusammensetzung auf alle Oberflächen; (n) Bereitstellen von Löchern in der dielektrischen Zusammensetzung an vorbestimmten Stellen; (o) Auftragen einer zweiten Schicht aus Metall auf alle Oberflächen; (p) Auftragen eines dritten Fotolacks auf alle Oberflächen der zweiten Schicht aus Metall; (q) Belichten und Entwickeln des dritten Fotolacks zur Freilegung eines vorbestimmten Musters der zweiten Schicht aus Metall; und (r) Ätzen der freigelegten Teile der zweiten Schicht aus Metall zur Bildung eines elektrischen Schaltungsmusters.
  17. Das Verfahren von Anspruch 16, das zusätzlich den folgenden Schritt umfasst: (s) Abziehen des verbleibenden dritten Fotolacks.
  18. Das Verfahren von Anspruch 17, worin nach Beendigung von Schritt (s) die Schritte (m) bis (s) ein oder mehrere Male wiederholt werden, um die gewünschte Anzahl von Schichten von miteinander verbundenen elektrischen Schaltungsmustern zu ergeben.
  19. Ein Verfahren zur Herstellung einer mehrlagigen elektrischen Schaltungsanordnung, umfassend das Verfahren von Anspruch 17 sowie die folgenden Schritte: (t) wahlweise Wiederholen der Schritte (n) bis (s) ein oder mehrere Male zur Bildung mehrerer Lagen von miteinander verbundenen elektrischen Schaltungsmustern.
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