DE60317752T2 - Motorgehäuse - Google Patents

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Description

  • ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Motoren wie z. B. Schrittmotoren, sowie Strukturen zur Befestigung von Statoren an Gehäusen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen sind Schrittmotoren des Hybrid-Typs z. B. derart aufgebaut, dass ein Stator mit Spulen, die um einen ringförmigen Statorstapel, der aus einem gepressten Stapel von dünnen Eisenplatten besteht, gewickelt sind, mit einem geringen Spalt rund um einen Rotor positioniert ist, wobei an einem Rotorstapel, der ebenfalls aus einem gepressten Stapel von dünnen Eisenplatten besteht, ein Magnet befestigt ist. Bei Schrittmotoren dieser Art werden die Magnetpole des Rotors durch die Magnetpole des Stators angezogen, wenn die Spulen mit Strom versorgt werden, was bewirkt, dass der Rotor in einer bestimmten Position gehalten wird, wobei der Rotor schrittweise dadurch gedreht wird, dass die Phase des elektrischen Stroms, der die Spulen versorgt, geändert wird.
  • Normalerweise ist ein Motor, einschließlich des oben beschriebenen Schrittmotors, mit einem den Rotor und den Stator enthaltenden Schutzgehäuse versehen, wobei eine Welle, die als Ausgangswelle dient und in der Rotormitte befestigt ist, durch das Gehäuse über ein Lager, wie z. B. ein Kugellager, gehalten wird, so dass sich die Welle frei bewegen kann. Unter den bekannten Gehäusestrukturen gibt es Strukturen, bei denen ein Einzelgehäuse aus gebondeten Gehäusesegmenten besteht, wobei das Gehäuse entlang der Achsrichtung der Welle geteilt ist, und Strukturen, bei denen die Statorstapel zwischen den verschiedenen Gehäusesegmenten eingefügt sind, so dass der Stator in dem Gehäuse befestigt ist, wenn die Gehäusesegmente zusammengebaut sind (siehe z. B. DE3332039A oder JP59067863 oder WO99/61806A ).
  • Die in oben erwähnten Veröffentlichungen offenbarten Motoren weisen ferner Komplikationen in Hinblick auf die Befestigungsvorgänge auf, bei denen zwei Gehäusesegmente verschraubt werden, während der Stator dadurch festgehalten wird, dass er zwischen beiden Gehäusesegmenten eingefügt ist, sowie in Hinblick auf die erhöhte Anzahl von Teilen, zu der ein solcher Motor neigt. Außerdem entsteht durch die Notwendigkeit der Arbeitsvorgänge zur Herstellung der Bolzen- und Schraubenlöcher zum Zusammenbauen der verschiedenen Gehäusesegmente ein Problem darin, dass es eine große Anzahl von Produktionsvorgängen erforderlich ist. Ferner kann Metallabrieb, der beim Zusammenbauen der Einheiten durch Hineindrehen der Schrauben entsteht, in den Spalt zwischen dem Rotor und dem Schalter geraten, und Probleme bei der Rotation verursachen. Diese Probleme beeinträchtigen die Produktionsleistung, so dass die Entwicklung einer Technik zur Lösung dieser Probleme wünschenswert ist. Außerdem besteht bei Strukturen, bei denen Schraubverbindungen zum Zusammenbauen der Teile verwendet werden, die Gefahr, dass die Schrauben über eine längere Betriebsdauer lose werden und dazu neigen, zu klappern und ein Spiel an der Stelle zu verursachen, wo der Stator gehalten wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Infolgedessen ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor bereitzustellen, bei dem die Anzahl von Produktionsvorgängen und Teilen reduziert werden kann, während die Befestigung der Gehäuse(segmente) zueinander vereinfacht wird, und dabei die Vorbeugung von Fehlern bei der Rotation zu ermöglichen, die durch Erzeugung von Metallabrieb beim Zusammenbauen der Teile entstehen. Dadurch wird ein Motor geboten, der nicht nur die Produktionsleistung steigert, sondern auch die langfristige Stabilität bei der Befestigung des Stators gewährleistet.
  • Ein Motor gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den geänderten Ansprüchen definiert. Dabei werden keine Schrauben zum Zusammenbauen der Gehäuseteile verwendet, so dass die verschiedenen, oben erwähnten Probleme, die durch die konventionellen Schraubenverbindungen entstehen, gelöst sind. Mit anderen Worten wird die mit dem Zusammenbauen der Gehäuseteile verbundene Arbeit vereinfacht, wobei durch das Entfallen der Schrauben nicht nur die Anzahl der erforderlichen Teile sinkt, sondern auch der Arbeitsgang zum Zusammenschrauben der Gehäuseteile entfällt, was eine Senkung des Arbeitsaufwands bei dem Produktionsablauf ermöglicht. Da kein Metallabrieb beim Hineindrehen der Schrauben in die Schraubenverbindungen entsteht, entfallen auch die Fehler bei der Rotation (z. B. das Festlaufen), die durch Metallabrieb verursacht werden. Aus oben beschriebenen Ausführungen ergibt sich eine Steigerung der Produktionsleistung.
  • Dabei könnten ein eingekerbtes Teil in dem Stator (Nut) und ein vorspringendes Teil (Feder), das mit dem eingekerbten Teil zusammenpassen könnte, in dem Außengehäuse hergestellt werden. Als Gehäuse mit Einkerbungen und Vorsprüngen, die in den Stator ineinander greifen, könnte auch das Innengehäuse verwendet werden, oder das Innen- und Außengehäuse könnten beide parallel verwendet werden.
  • Dabei könnte das Federteil wirksam sein, wenn es entweder auf der Lagerfläche hergestellt wird, oder wenn die Lagerfläche selbst als Federteil gespannt wird. Außerdem ermöglicht die Anordnung von mindestens einem Teil einer Spule innerhalb des Teils mit kleinem Durchmesser die Steigerung der Raumnutzungseffizienz innerhalb des Gehäuses, wodurch eine Verkleinerung der Abmessungen der Einheit möglich wird. Ferner ermöglicht die Gestaltung der Form der Lagerfläche derart, dass sie in engem Kontakt mit der Seitenfläche des Stators ist, sowohl eine Vergrößerung der Wärmeabfuhrfläche für die in den Spulen erzeugte Wärme als auch eine Steigerung der thermischen Leitfähigkeit zu dem Wärmeabfuhrteil durch Verbesserung der durch die Feder bedingten Passung (durch Reduzierung von Wärmenestern).
  • Dabei könnte ein Anschlusselement Platten umfassen, die mit Durchgangs- oder Schraubenlöchern oder Ähnlichem ausgestattet sind, um den Motor an anderen Teilen über die Verbindungslöcher zu befestigen. Durch Anfertigung von Verbindungslöchern an einer Stelle, die dem Stufenabschnitt in dem Gehäuse entspricht, entsteht Spielraum für die Schrauben. Ist kein Stufenabschnitt an der Endplatte des Außengehäuses vorgesehen, wäre die Anfertigung von Verbindungslöchern nach Verbindung des Anschlusselements in radialer Richtung des Außengehäuses erforderlich. Infolgedessen ist eine Verkleinerung des axialen Raums möglich.
  • Dabei ist es möglich, die Höhe des Motors (d. h. in axialer Richtung unter Ausschluss der Lager) zu verringern, ohne den Abstand zwischen den Lagern, oder mit anderen Worten den Lagerabstand für die an dem Gehäuse befestigten Lager, zu verändern, wodurch die Erzeugung einer schlanken Form möglich ist. Anderseits ist es möglich, den axialen Lagerabstand zu vergrößern, um eine noch bessere Stabilisierung der Drehung des Rotors zu erreichen.
  • Dabei könnte ein Axiallager an dem Außengehäuse derart befestigt werden, dass das Axiallager nach außen in axialer Richtung ragt, und das Axiallager mit dem oben beschriebenen Anschlusselement geschützt wird. Der Schutz könnte in dem Fall extrem nützlich sein, weil dadurch das Lager abgedeckt und die nach außen ausgesetzte Fläche minimiert wird, wodurch das Eindringen von Schmutz und sonstigen Partikeln in den Motor sowie die direkte Auswirkung von Kräften – z. B. Stöße – auf das Lager verhindert wird. Wenn das Schutzelement, welches das Axiallager auf dem Außengehäuse abdeckt, auch herausragt, kann das Schutzelement ferner als Zentrierungsmarke zur Ausrichtung der Position mit externen Teilen verwendet werden.
  • Oben beschriebene Gesichtspunkte, Vorteile und Merkmale beziehen sich nur auf repräsentative Ausführungsformen. Sie sollen nicht als Einschränkungen der in den Ansprüchen definierten Erfindung verstanden werden. Zusätzliche Merkmale und Vorteile offenbaren sich in folgender Beschreibung, in den Zeichnungen und in den Ansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung werden folgenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen sich in den einzelnen Ansichten auf identische oder funktional ähnliche Elemente beziehen, als Beispiel beigefügt:
  • 1 ist eine Draufsicht eines Schrittmotors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie II-II von 1.
  • 3 ist eine Teil-Querschnittdarstellung des Rotors.
  • 4(a) ist eine Untenansicht des Stators; 4(b) ist eine Draufsicht des Statorstapels.
  • 5 zeigt das Vordergehäuse, wobei (a) eine Querschnittdarstellung entlang der Linie 5A-5A ist.
  • 6 zeigt die elastischen Teile und deren Hineinragen in das Vordergehäuse, wobei 6(a) eine Längs-Querschnittdarstellung und 6(b) eine horizontale Querschnittdarstellung zeigt.
  • 7 zeigt das Hintergehäuse, wobei 7(a) die Draufsicht und 7(b) die Querschnittdarstellung entlang der Linie 7B-7B ist.
  • 8 ist eine erweiterte Querschnittdarstellung von wichtigen Teilen einer beispielhaften Ausführungsform.
  • 9(a) ist eine Längs-Querschnittdarstellung der Struktur in einem Beispiel, in dem das elastische Material gewechselt wurde. 9(b) ist eine erweiterte Querschnittdarstellung des zusammengebauten Zustands.
  • 10 ist eine Längs-Querschnittdarstellung einer anderen beispielhaften Ausführungsform eines Schrittmotors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN UND DER ZEICHNUNGEN
  • Nachstehend wird eine beispielhafte, auf einen Schrittmotor angewandte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Figuren beschrieben. 1 ist eine Draufsicht eines Schrittmotors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. 2 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie II-II von 1. In 2 ist 10 ein Rotor und 20 ein Stator, der außen um den Rotor 10 angeordnet ist, und 30 ist ein Gehäuse, in dem der Rotor 10 und der Stator 20 untergebracht sind.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht die Gehäusestruktur 30 aus der Kombination eines zylindrischen Außengehäuses 40 (nachstehend als „Vordergehäuse" bezeichnet) und eines zylindrischen Innengehäuses 50 (nachstehend als „Hintergehäuse" bezeichnet), das in die offene Seite des Vordergehäuses 40, in der unteren Mitte der Figur, hineinpasst. Eine quadratische Frontplatte 31 (das Anschlusselement), wie in 1 gezeigt, wird an der Oberkante des Vordergehäuses 40 mittels eines Verfahrens wie z. B. Schweißen befestigt. Es sind Durchgangslöcher vorgesehen, die z. B. durch ein Bohrungsverfahren in den Ecken der Frontplatte 31 angefertigt werden. In den Durchgangslöchern werden Schraubenlöcher 31a (Verbindungslöcher) maschinell bearbeitet, um den Schrittmotor an externe Teile zu schrauben. Die Frontplatte 31 wird durch ein Verfahren wie Bohren oder Ähnliches so angefertigt, dass sich kleine Vorsprünge 31b gegenüber der Seite des Vordergehäuses 40 befinden. Die Frontplatte 31 und die Gehäuse 40 und 50 werden z. B. aus einem elastischen Plattenmaterial, wie verzinkten Stahlplatten, durch ein Pressverfahren hergestellt, was in Hinblick auf die Einfachheit der Bearbeitung und die Tauglichkeit für die Massenproduktion nützlich ist.
  • Ein oberes und ein unteres Kugellager (Axiallager) 60 und 61 sind in der Mitte des Gehäuses 30 angebracht, wo ein Rotor 10 derart eingebaut ist, dass er sich auf einer Welle 15 auf diesen Kugellagern 60 und 61 frei drehen kann. Wie in 3 gezeigt, ist der Rotor 10 dadurch befestigt, dass er zwischen zwei scheibenförmigen Rotorstapeln 11 gehalten wird; in gleicher Weise wird ein scheibenförmiger Dauermagnet 12 dazwischen geschoben und gehalten. Eine Hülse 13 erstreckt sich durch die Mitte des Rotors 10 und ist darin starr befestigt, wobei eine Welle 15 durch die Hülse 13 verläuft und darin starr befestigt ist. Mehrere Polzähne 11a sind in gleichmäßigen Abständen über den Umfang von jedem der Rotorstapel 11 angebracht, wobei jeder Rotorstapel 11 mittels Klebstoff o. Ä. an dem Dauermagnet 12 derart befestigt ist, dass die Polzähne 11a voneinander um ein Maß versetzt sind, das eineinhalb mal einem der gleichmäßigen Abstände entspricht. Die starre Befestigung zwischen dem Rotorstapel 11 und der Hülse 13, sowie zwischen der Hülse 13 und der Welle 15 erfolgt ebenfalls mittels eines solchen Klebstoffes.
  • Wie in 2 gezeigt, passt die Welle 15, die mit dem Rotor 10 starr verbunden ist, in den Innenring (nicht abgebildet) der Kugellager 60 und 61 hinein, die jeweils in der Mitte des Vordergehäuses 40 und in der Mitte des Hintergehäuses 50 befestigt sind. Der Außenring (nicht abgebildet) des Kugellagers 60 ist auf eine zylindrische Nabe 44a eingepresst, die in der Mitte des Vordergehäuses 40 vorgesehen ist, wobei der Außenring (nicht abgebildet) des unteren Kugellagers 61 in die Innenseite einer zylindrischen Nabe 53a eingepresst ist, die in der Mitte des Hintergehäuses 50 vorgesehen ist. In diesem Fall verläuft ein Abschnitt des oberen Kugellagers 60 (LB. ca. 1/3 der Länge in axialer Richtung) bis zu der Oberseite von dem Vordergehäuse 40. Eine Abdeckung 31c, die den Vorsprung des Kugellagers 60 abdeckt, ist in der Mitte der Frontplatte 31 vorgesehen. Diese Abdeckung 31c wird als Zentrierungsmarke zur Ausrichtung der Position mit externen Teilen verwendet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine Feder 70 – zur Erzeugung eines Drucks in axialer Richtung gegen die oberen und unteren Kugellager 60 und 61 und zur Festlegung der Position der Welle 15 und des Rotors 10 in axialer Richtung durch Anlegen eines Aufwärtsdrucks – zwischen dem Außenring des unteren Kugellagers 61 und dem unteren Rotorstapel 11 angeordnet. Auf diese Weise verläuft die Welle 15 durch das Vordergehäuse 40 und die Frontplatte 31 und erreicht einen bestimmten Abstand, während sie nicht aus dem Hintergehäuse 50 herausragt, wenn der Rotor 10 in dem Zustand eingebaut ist, in dem er sich in dem Gehäuse 30 frei drehen kann.
  • Wie in 4(A) gezeigt, ist der Stator 20 mit einem ringförmigen Statorstapel 21 und einer Spule 25, die um den Statorstapel 21 gewickelt ist, ausgestattet. Wie in 4(b) gezeigt, sind mehrere Statorpole 22 in gleichmäßigen Abständen über den Umfang auf dem Innenumfang des Statorstapels 21 vorgesehen, wobei mehrere Polzähne 22a sich auf der Innenumfangsfläche von jedem Statorpol 22 in Umfangsrichtung befinden. Ein Paar von ringförmigen Isolierteilen 23 (siehe 2), die jeden Statorpol 22 abdecken, passen in den Statorstapel 21 von jeder Seite hinein, wobei eine Spule 25 um jeden durch ein Isolierteil 23 abgedeckten Statorpol 22 gewickelt ist.
  • Wie in 2 und 4(a) gezeigt, ist auf dem unteren Isolierteil 23 ein Anschlussklemmengehäuse 23a angebracht, wobei ein Anschlussklemmenblock 24 in diesem Anschlussklemmengehäuse 23a eingebaut ist. Der Anschlussklemmenblock 24 hat mehrere Anschlussklemmen 24a, wobei diese Anschlussklemmen 24a mit den Spulen 25 sowie mit externen Netz- und Steuerleitungen 26 verbunden sind. Mehrere Rillen 21a (die Dreharretierungseinrichtung), die in axialer Richtung verlaufen, sind über den Außenumfang des Statorstapels 21 vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Stator 20 zwischen dem Vordergehäuse 40 und dem Hintergehäuse 50, die in axialer Richtung in Segmente aufgeteilt sind, derart eingebaut, dass er sicher gehalten wird, wobei er mit dem Außenumfang des Rotors 10 innerhalb des Gehäuses 30 konzentrisch positioniert ist. Das Vordergehäuse 40 und das Hintergehäuse 50 werden unten beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt, weist das Vordergehäuse 40 ein Teil 41 mit großem Durchmesser an der Hauptöffnungsseite (Unterseite) sowie ein Teil 42 mit kleinem Durchmesser auf, das an der Oberkante, konzentrisch mit dem Teil 41 mit großem Durchmesser, vorgesehen ist, wobei der Übergang zwischen dem Teil 41 mit großem Durchmesser und dem Teil 42 mit kleinem Durchmesser durch einen horizontalen, ringförmigen Stufenabschnitt 43 verläuft. Das Oberplattenteil 44, das die Endfläche des Vordergehäuses 40 bildet, ist an dem Teil 42 mit kleinem Durchmesser angrenzend vorgesehen, wobei die Nabe 44a in der Mitte des Oberplattenteils 44 vorgesehen ist.
  • Die Innenfläche des Stufenabschnitts 43 ist eine Lagerfläche 43a für den Statorstapel 21, wobei die Oberteile der Spule 25 in dem Innenraum 45 des Teils 42 mit kleinem Durchmesser angeordnet sind. Eine Einkerbung 41a ist in dem Teil 41 mit großem Durchmesser als Abstandsraum für das Anschlussklemmengehäuse 23a vorgesehen. Außerdem befindet sich auf der Innenumfangsfläche des Teils 41 mit großem Durchmesser ein vorspringendes Teil 41b (Dreharretierungseinrichtung) an einer Position von 180° zu der Einkerbung 41a. Der Innendurchmesser des Teils 41 mit großem Durchmesser entspricht dem Außendurchmesser des Statorstapels 21 zuzüglich spezifizierter Einbautoleranzen.
  • Außerdem, wie in 6(a) und (b) gezeigt, sind mehrere (in diesem Fall drei) elastische Teile 46 (Federn) so angebracht, dass sie an dem Stufenabschnitt 43 nach unten ragen. Die elastischen Teile 46 sind in gleichen Abständen über den Umfang des Stufenabschnitts 43 vorgesehen, wie in 1 und 5(b) gezeigt. Diese elastischen Teile 46 bilden zwei Schlitze in Tangentialrichtung und sind so gestaltet, dass sie den Abschnitt zwischen den Schlitzen auswerfen.
  • Anderseits, wie in 7 gezeigt, weist das Hintergehäuse 50 ein Unterteil 51 sowie ein zylindrisches Teil 52 auf, das sich von dem Umfang des Unterteils 51 nach oben erstreckt. Ein Durchgangsloch 51b, passend für das Unterkantenteil der Welle 15, so dass es sich von dem unteren Kugellager erstreckt, ist in der Mitte des Unterteils 51 vorgesehen, wobei der Umfang des Durchgangslochs 51b durch ein Pressverfahren mit Umfangsrillen 53 ausgestattet wird. Die Nabe 53a ist gegen das Innere der Umfangsrille 53 ausgebildet. Eine Einkerbung 51a ist ferner in dem zylindrischen Teil 52 des Hintergehäuses 50 als Abstand für das Anschlussklemmengehäuse 23a ausgebildet. Die Höhe des Hintergehäuses 50 (d. h. die Länge in axialer Richtung), bzw. die Höhe des zylindrischen Teils 42, entspricht ungefähr eineinhalb mal der Höhe des Teils 41 mit großem Durchmesser des Vordergehäuses 40, annäherungsweise das Gleiche wie die Dicke des Statorstapels 21. Der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 52 des Hintergehäuses 50 ist auf ein solches Maß eingestellt, dass dieses in die Innenseite des Teils 41 mit großem Durchmesser des Vordergehäuses 40 einschließlich der Toleranzen hineinpasst.
  • In dem Schrittmotor dieser beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 2 gezeigt, passt das zylindrische Teil 52 des Hintergehäuses 50 in das Unterteil des Inneren des Teils 41 mit großem Durchmesser des Vordergehäuses 40 so hinein, dass die obere Endfläche des Außenumfangsteils des Statorstapels 21 die Lagerfläche 43a des Vordergehäuses 40 in einem Zustand gemäß 8 berührt, in dem die elastischen Teile 46 des Stufenabschnitts 43 ausgeworfen und elastisch deformiert werden, wobei die Lagerfläche 43a das Vordergehäuse 40 berührt, und dessen Unterseite die Oberkante des zylindrischen Teils 52 des Hintergehäuses 50 berührt. Auf diese Weise wird der Statorstapel 21 zwischen den Gehäusen 40 und 50 gehalten, und somit wird der Stator 20 starr festgehalten. Außerdem befinden sich die Oberteile der Spulen 25 in den Innenräumen 45 des Teils 42 mit kleinem Durchmesser des Vordergehäuses 40. Ein Vorsprung 41b auf dem Vordergehäuse 40 greift in eine der Rillen 21a des Statorstapels 21, um die Drehung zu verhindern, das Anschlussklemmengehäuse 23a greift in die Einkerbungen 41a und 51a der Gehäuse 40 und 50, und eine Netzleitung 26 führt nach außen. Das Hintergehäuse 50 wird schließlich an dem Teil 41 mit großem Durchmesser des Vordergehäuses 40 durch Verstemmen, Kleben, Schweißen usw. über den Umfang des Unterteils 51 starr befestigt.
  • Die verschiedenen Schraubenlöcher 31a und die Frontplatte 31 sind oberhalb des Stufenabschnitts 43 des Vordergehäuses 40 positioniert. Ein Teil der Abdeckung 51c der Frontplatte 31 deckt das vorspringende Teil des Kugellagers 60 wie oben beschrieben ab.
  • Nachstehend wird das Verfahren zum Zusammenbauen des Schrittmotors beschrieben. Zuerst wird das Oberteil der Welle 15, das an der Hülse 13 und dem Rotor 10 befestigt ist, in das Kugellager 60, das auf dem Vordergehäuse 40 vorgesehen ist, eingeschoben. Anschließend wird der Stator 20 um den Rotor 10 angebracht und das Anschlussklemmengehäuse 23a in die Einkerbung 41a eingebaut. Beim Einbauen des Anschlussklemmengehäuses 23a in die Einkerbung 41a greift der Vorsprung 41b des Vordergehäuses 40 in eine der Rillen 21a des Statorstapels.
  • Dann wird die Feder 70 auf der Unterseite der Welle 14 montiert, wobei, wenn das Hintergehäuse 50, auf dem das Kugellager 61 angebracht ist, in das Vordergehäuse 40 eingebaut wird, die Unterseite der Welle 15 in das Kugellager 61 hineinpasst. Nun wird das Anschlussklemmengehäuse 23 in die Einkerbung 51a des Hintergehäuse 50 eingebaut. Dann wird das Hintergehäuse 50 in das Vordergehäuse 40 hineingeschoben, wobei die verschiedenen elastischen Teile 46 den Statorstapel 21 gegen die Lagerfläche 43a schieben und dadurch bewirken, dass der Statorstapel 21 zwischen den Gehäusen 40 und 50 sicher gehalten wird. In diesem Zustand wird anschließend das Hintergehäuse 50 in das Vordergehäuse 40 verstemmt. Statt Verstemmen können auch Punktschweißen, Kleben oder sonstige starre Verbindungsverfahren verwendet werden. Die starre Verbindung der Frontplatte 31 zu dem Vordergehäuse 40 kann am Anfang oder am Ende erfolgen. Ferner wird manchmal ein Klebstoff bei der Verbindung an dem Statorstapel und an dem Vordergehäuse eingesetzt.
  • Der Schrittmotor der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform wird über das oben beschriebene Verfahren zusammengebaut.
  • In der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform wird das Hintergehäuse 50 in das Vordergehäuse 40 eingebaut und verstemmt, nicht nur um die Gehäuse 40 und 50 fest zusammen zu fügen, sondern auch um den Stator 20 zwischen den Gehäusen 40 und 50 einzubauen und dadurch festzuhalten. Da die Gehäuse 40 und 50 starr zusammen gefügt werden, ohne Einsatz der herkömmlich verwendeten Schrauben, sind die Verfahrensschritte zum Herstellen der Verbindung einfacher.
  • Ferner wird durch das Entfallen der Schrauben nicht nur die Anzahl der benötigten Teile reduziert, sondern es können auch Verfahrensschritte entfallen, da sich die maschinelle Bearbeitung zum Herstellen der Schraubverbindung auf den Gehäusen 40 und 50 erübrigt. Außerdem, da kein Metallabrieb durch Hineindrehen der Schrauben entsteht, entfallen Fehler bei der Rotation (z. B. das Festlaufen), die durch den Metallabrieb verursacht werden. Aus oben beschrieben Vorteilen ergibt sich eine Steigerung der Produktionsleistung.
  • Der Statorstapel 21 des Stators, der zwischen dem Vordergehäuse 40 und dem Hintergehäuse 50 eingebaut und festgehalten wird, wird in Richtung des Hintergehäuses 50 durch die elastischen Teile 46, die an dem Stufenabschnitt 43 des Vordergehäuses 40 vorgesehen sind, elastisch geschoben. Die elastische Kraft der elastischen Teile 46 gleicht die durch Vibrationen, Stöße oder thermische Dehnung bedingten Abmessungsänderungen des Spaltes zwischen dem Vordergehäuse 40 und dem Hintergehäuse 50 aus, indem sie stets eine starke Kraft auf den Stator 20 ausübt, wodurch der Stapel 21 zwischen dem Vordergehäuse 40 und dem Hintergehäuse 50 sicher gehalten wird. Auch wenn die Kraft des Hintergehäuses 40 gegen den Stapel 21 ungleichmäßig ist, haben die elastischen Teile 46 derartige elastische Eigenschaften, dass diese die Ungleichmäßigkeiten ausgleichen können. Dadurch wird der Stator 20 zwischen den Gehäusen 40 und 40 sicher und zuverlässig gehalten, ohne Beeinträchtigung durch Vibrationen, Stöße, thermische Dehnung, Einbauverfahren o. Ä.. Da es sich um einen dauerhaften Zustand handelt, ist eine stabile und zuverlässige Befestigung des Stators 20 langfristig gesichert.
  • Ferner bewirkt das Einpressen des Statorstapels 21 auf die Lagerfläche 43a des Vordergehäuses 40, dass der Stator 20 zwischen den Gehäusen 40 und 50 festgehalten wird, wobei diese starke Befestigung einen dauerhaften Zustand aufweist. Außerdem ermöglicht die Positionierung der Spule 25 in dem Raum innerhalb des Teils 42 mit kleinem Durchmesser des Vordergehäuses 40 eine Steigerung der Raumnutzungseffizienz innerhalb des Gehäuses 30 und somit eine Reduzierung der Abmessungen der Einheit.
  • Die Schraubenlöcher 31a der Frontplatte 31 sind oberhalb des Stufenabschnitts 43 des Vordergehäuses 40 so angefertigt, dass der Stufenabschnitt 43 einen Abstand für die kleinen Vorsprünge 31b aufweist, die durch das Bohren zum Herstellen der Schraubenlöcher 31a und zum Bereitstellen des Abstandes für die in die Schraubenlöcher 31a eingesetzten Schrauben – nicht abgebildet – entstanden sind. Aus diesem Grund ist es nicht nötig, die Frontplatte 31 bis zur Außenseite des Vordergehäuses 40 in radialer Richtung zu erstrecken, um den Abstand für die Schrauben und die kleinen Vorsprünge 31b zu schaffen, wodurch eine Raumersparnis möglich ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Schraubenköpfe in dem Abstand oberhalb des Stufenabschnitts 43 angeordnet und die Schrauben mittels z. B. eines Schlüssels hineingedreht werden können, so dass die Schraubenlöcher 31a in der Frontplatte 31 als einfache Durchgangslöcher ohne zu Bohren ausgeführt werden können.
  • Das obere Kugellager 60 ist so vorgesehen, dass es in der Länge oberhalb der Nabe 44a auf dem Vordergehäuse 40 ein wenig ragt, wodurch es möglich ist, die Höhe des Gehäuses 30 zu reduzieren, ohne den Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Kugellager 60 und 61, bzw. mit anderen Worten den Lagerabstand, zu verändern, und somit die Einheit schmäler zu machen. Umgekehrt kann man den Lagerabstand erhöhen, um die Stabilität der Drehung des Rotors 10 zu steigern. Das obere Kugellager 60, das von dem Vordergehäuse 40 nach oben ragt, wird durch die Abdeckung 31c der Frontplatte 31 geschützt, so dass die Möglichkeit des Eindringens von Schmutz oder sonstigen Stoffen in das Gehäuse 30 gering ist und die Einwirkung von direkten Kräften und Stößen auf das Kugellager 60 verhindert wird. Außerdem kann die Abdeckung 31a als Zentrierungsmarke für die Ausrichtung mit externen Teilen verwendet werden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel waren die elastische Teile 46 ein Beispiel eines Federteils nach der vorliegenden Ausführungsform, um den Stator 20 zwischen den Gehäusen 40 und 50 sicher festzuhalten, wobei anstatt der elastischen Teile 46 eine Struktur gemäß 9(a) verwendet werden kann. Mit anderen Worten kann vor dem Zusammenbau der Stufenabschnitt 43 des Vordergehäuses 40 gegen die obere Frontplatte 31 so herangezogen werden, dass er in einem diagonalen Winkel nach oben gegenüber dem Außenumfang eingespannt ist. Nach diesem Schritt wird nach dem Zusammenbau des Stators 20 das Vordergehäuse 40 durch Verstemmen, Kleben, Schweißen o. Ä. um den Umfang des Hintergehäuses 50 in einem Zustand befestigt, in dem der Stufenabschnitt 43 nach unten elastisch deformiert wird. 9(b) zeigt den zusammengebauten Zustand, in dem der Stufenabschnitt 43 ständig der Wirkung der elastischen Rückgewinnung zur Frontplatte 31 hin unterliegt, wodurch das Hintergehäuse 50 gegen die Seite der Frontplatte 31 geschoben wird. Infolgedessen wird der Umfang des Stators 20 sicher, stark und mit hoher Zuverlässigkeit zwischen den Gehäusen 40 und 50 festgehalten, wobei die elastischen Kräfte Vibrationen, Stöße, thermische Dehnung oder Schlageinwirkungen anderer Teile ausgleichen und dadurch ein Zustand erzielt, in dem der Stator 20 stark und mit hoher Zuverlässigkeit mittels Selbstausgleich durch elastische Kraft festgehalten wird, auch wenn Vibrationen, Stöße, thermische Dehnung, Schlageinwirkungen anderer Teile usw. vorhanden sind.
  • 10 zeigt ein geändertes Beispiel für einen Schrittmotor gemäß der obigen Ausführungsform, wobei in diesem Fall der Schrittmotor statt der oben erwähnten Feder 70 eine Torsionsfeder 71, die aus einer Spiralfeder besteht, verwendet. Der Rotor 10 ist ferner direkt an der Welle 15 befestigt, statt über die Hülse 13. Obwohl dieser Schrittmotor eine Struktur aufweist, die von der unter 2 abgebildeten Struktur, oben, ein weinig abweicht, ist die Grundstruktur, in der nicht nur das Hintergehäuse 50 in das Vordergehäuse 40 hineinpasst, sondern der Stator 20 zwischen den Gehäusen 40 und 50 festgehalten wird, dieselbe, und die dadurch erzielten Ergebnisse gleich.
  • Wie oben erläutert, ermöglicht ein Motor gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vereinfachung der Verbindung der Gehäuse miteinander, da diese Verbindung durch Verstemmen, Kleben oder Schweißen eines Außengehäuses und eines Innengehäuses, das einen Stator hält, erfolgt, wobei die Anzahl der Teile und der Verfahrensvorgänge verringert wird und Fehler bei der Rotation (z. B. Festlaufen), die durch beim Verbinden der Gehäuse entstehende Metallteichen verursacht sind, vermieden werden, mit dem Ergebnis einer Steigerung der Produktionsleistung. Außerdem, da in mindestens einem der Gehäuse ein Federteil verwendet wird, das die Haltekraft erhöht, mit der das Gehäuse den Stator hält, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Gewährleistung von stabilen Befestigungseigenschaften über einen längeren Zeitraum.
  • Zu Erläuterungszwecken hat sich obige Beschreibung auf ein repräsentatives Beispiel aller möglichen Ausführungsformen konzentriert, das die Prinzipien der Erfindung lehrt und die bestmögliche Ausführungsform für dieses Beispiel darstellt. Diese Beschreibung ist nicht als Versuch zu verstehen, alle möglichen Varianten aufzuführen. Andere, nicht beschriebene Varianten oder Abänderungen der Erfindung sind möglich. Wo mehrere alternative Ausführungsformen beschrieben sind, wird es zum Beispiel in vielen Fällen möglich sein, Elemente aus unterschiedlichen Ausführungsformen zu kombinieren, oder Elemente aus den hier beschriebenen Ausführungsformen mit anderen, hier nicht ausdrücklich beschriebenen Abänderungen oder Varianten zu kombinieren. Viele der nicht beschriebenen Varianten und Abänderungen liegen innerhalb des wortlautgemäßen oder äquivalenten Schutzumfangs der folgenden Ansprüche.

Claims (9)

  1. Motor, umfassend: ein zylindrisches Innengehäuse (50) und ein zylindrisches Außengehäuse (40), die in Richtung der Drehachse des Motors geteilt und durch Verspannen, Kleben oder Schweißen sicher miteinander befestigt sind, wobei das Innengehäuse (50) ein zylindrisches Teil (52) aufweist, das so gefertigt ist, dass es in das Außengehäuse (40) hineinpasst; eine Welle (15), die durch jeweils auf dem Außengehäuse (40) und auf dem Innengehäuse (50) angebrachte Lager (60, 61) gestützt wird, damit sich die Welle (15) frei drehen kann; einen Rotor (10), der einstückig mit der Welle (15) verbunden ist; einen ringförmigen Stator (20), der mit Spulen (25) umwickelt ist und sich gegenüber dem Rotor (10) befindet, wobei das Innengehäuse (50) in dem Außengehäuse (40) mit dem dazwischen liegenden und gegen das Außengehäuse (40) und das Innengehäuse (50) geschobenen Stator (20) befestigt ist, wobei der Stator (20) durch die Kraftwirkung zwischen dem Innengehäuse (50) und dem Außengehäuse (40) bei deren Berührung mit jeweils zugeordneten, gegenüberliegenden Enden des Stators (20) sicher gehalten wird, und mindestens ein Federteil (46), das aus dem Außengehäuse (40) und/oder dem Innengehäuse (50) ragt, wobei das Federteil (46) elastisch deformiert wird, wenn der Stator (20) zwischen dem Innengehäuse (50) und dem Außengehäuse (40) liegt wird, um die Haltekraft auf den zwischen dem Innengehäuse (50) und dem Außengehäuse (40) liegenden Stator (20) zu erhöhen.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei eine Dreharretierungseinrichtung (41b) für den Stator (20) vorgesehen ist.
  3. Motor nach Anspruch 2, wobei die Dreharretierungseinrichtung (41b) durch das Ineinandergreifen von Vertiefungen und Vorsprüngen zwischen dem Stator (20) und dem Außengehäuse (40) und/oder dem Innengehäuse (50) gebildet ist.
  4. Motor nach Anspruch 1, wobei das Außengehäuse (40) ein Teil (41) mit großem Durchmesser zum Aufnehmen und Einpassen des Innengehäuses (50), ein Teil (42) mit kleinem Durchmesser sowie und einen Innenraum (45) aufweist, welcher durch einen Stufenabschnitt (43) gebildet wird, der eine Innenfläche (43a) aufweist, die von dem Teil (41) mit großem Durchmesser zu dem Teil (42) mit kleinem Durchmesser verläuft und an den Stator (20) anstößt, wobei ein Abschnitt der Statorspulen (25) in dem Innenraum (45) des Teils (42) mit kleinem Durchmesser aufgenommen wird, wenn der Stator (20) die Innenfläche (43a) des Stufenabschnitts (43) berührt.
  5. Motor nach Anspruch 4, wobei ein Anschlusselement (31), das mit vertikal zu dem Stufenabschnitt (43) ausgerichteten Bohrungen (31a) zur Anbringung des Motors an einem externen Teil versehen ist, an einer Endfläche des Teils (42) mit kleinem Durchmesser des Außengehäuses (40) starr befestigt ist.
  6. Motor nach Anspruch 5, wobei mindestens eines der Lager (60) an dem Außengehäuse (40) und mindestens eines der Lager (61) an dem Innengehäuse (50) in einer axial nach außen ragenden Lage befestigt sind.
  7. Motor nach Anspruch 6, wobei das mindestens eine axial nach außen ragende Lager (60) an dem Außengehäuse (40) durch das Anschlusselement (31) geschützt ist, welches an der Endfläche des Teils (42) mit kleinem Durchmesser des Außengehäuses (40) starr befestigt ist.
  8. Motor nach Anspruch 1, wobei das Außengehäuse (40) und das Innengehäuse (50) durch Blechverarbeitungsverfahren hergestellt sind.
  9. Motor nach Anspruch 1, wobei der Motor ein Schrittmotor ist.
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