DE945774C - Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehaeuse fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehaeuse fuer elektrische Maschinen

Info

Publication number
DE945774C
DE945774C DESCH159A DESC000159A DE945774C DE 945774 C DE945774 C DE 945774C DE SCH159 A DESCH159 A DE SCH159A DE SC000159 A DESC000159 A DE SC000159A DE 945774 C DE945774 C DE 945774C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
housing according
stator core
parts
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH159A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH159A priority Critical patent/DE945774C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE945774C publication Critical patent/DE945774C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehäuse für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft die Ausführung von Elektromotoren, insbesondere die Gestaltung, der die aktiven Teile tragenden und umschließenden Vorrichtung. Es sind bereits sogenannte Topfmotoren und solche bekannt, bei denen das Statorblechpaket den Gehäusemantel ersetzt oder die Verbindung der Lagerschilder miteinander durch Verlängerung derselben bis auf das Blechpaket erreicht wird. Wird bei diesen Ausführungen ein Lagerschild gespart infolge der Art, den Gehäusemantel einseitig als abschließendes Lagerschild auszubilden, so muß doch das zweite Lagerschild in gewöhnlicher Weise angefertigt und die Zentrierung an Gehäusemantel und Lagerschild und die Verbindungsvorrichtung beider Teile in üblicher Art vorgesehen werden. Würden beide Lagerschilder derart verlängert, daß sie über das Statorblechpaket greifen, wären ebenfalls die vorerwähnten Verbindungselemente nötig, wobei außerdem eine Verschiebung des aus einzelnen Blechen zusammengefügten Statorblechpaketes an der Verbindungsstelle beider Lagerschalenhälften auftreten kann und eine empfindliche Betriebsgefährdung darstellt.
  • Solche Motoren finden deshalb nur als Einbaumotoren Verwendung. Es sind ferner bereits Elektromotoren bekanntgeworden, bei denen das Gehäuse aus zwei Hälften besteht, die über das Statorblechpaket reichen und mittels einer als Ring ausgebildeten Sicherung das Blechpaket festlegen. Dort sind die beiden Gehäuseteile auf dem Innenrand mit Flanschen versehen, die unter Zwischenlage eines mit dem Ständerblechpaket fest verbundenen Sicherungsringes durch Schrauben miteinander verbunden sind. Doch hat diese Ausführung den großen Nachteil, daß der Motor einen sehr großen Durchmesser erhält, daß die Innenverschraubung bei der Montage Schwierigkeiten macht und daß die Kühlluftführung durch Verminderung des Innenquerschnittes sehr beeinträchtigt wird.
  • Ferner ist vorgeschlagen worden, das Ständerblechpaket in zwei Teile zu zerlegen und zwischen diese eine Scheibe einzulassen, an welche die beiden über das Ständerblechpaket reichenden Lagerschilde angeschraubt werden. Hierbei ist eine einwandfreie Zentrierung nicht gewährleistet. Bei dieser Anordnung wird die Länge des Motors durch die eingelassenen Scheiben vergrößert, was einen Mehrbedarf an Kupfer erfordert und eine Gewichtszunahme an aktivem und inaktivem Material zur Folge hat. Außerdem ist mit dieser Konstruktion der Nachteil verbunden, daß bei einem Verkanten des Motors z. B. während des Transportes, der Montage od. dgl. eine Verschiebung der Statorbleche gegeneinander an der Stoßstelle der Gehäusehälften auftreten kann. Nach einem anderen Vorschlag sind die beiden über das Statorblechpaket ,führenden Gehäusehälften an den Stoßstellen so ausgespart, daß sich eine Stirnverzahnung ergibt. Über die so ineinandergreifenden Gehäuseteile ist in eine einlaufende Nut ein Ring eingebettet, der die Gehäusehälften fest miteinander verbindet. Der für die Herstellung derartig komplizierter Gehäuseteile erforderlicheAufwand, maschinell und arbeitszeitmäßig, ist erheblich, so daß diese Ausführung nie praktische Bedeutung erlangen konnte. Ganz abgesehen davon besteht auch nicht die Möglichkeit, vermittels des als Verbindungselement verwendeten Ringes eine Vörspannung der beiden Lagerschildhälften in axialer Richtung gegeneinander auszuüben, was unbedingt erforderlich ist und mit herkömmlichen Verbindungselementen (Schrauben, Gewindebolzen usw.) zuverlässig erreicht wurde.
  • Durch die Erfindung werden die vorstehenden Nachteile behoben und weitere konstruktive und fertigungstechnische Vorteile erzielt. Ausgehend von einem senkrecht zur Wellenachse unterteiltem Gehäuse, bei dem die beiden ohne äußere Vorsprünge ringsum stumpf aneinanderstoßenden Gehäuseteile mit dem Ständerblechpaket zu einem Ganzen fest verbunden sind, werden erfindungsgemäß die beiden Gehäuseteile durch eine von außen her ausführbare, aber nicht über den Gehäusemantel hervorragende in die beiden Gehäuseteile radial eingreifende Verbindung, z. B. eine Klammerverbindung, miteinander vereinigt. Hierbei ist das Ständerblechpaket durch die Vereinigung der beiden Gehäuseteile in an sich bekannter Weise durch Vorsprünge gegen axiales Verschieben gesichert. Die sich daraus ergebenden besonderen Vorteile der Erfindung bestehen vor allen Dingen darin, daß die Bohrungen zur Aufnahme des Statorblechpaketes und der Lager für die Läuferwelle unter Ausschluß von Zwischenzentrierungen einen absolut gleichmäßigen Luftspalt und einen schlagfreien Lauf der Welle gewährleisten. Dies wird bei kleinsten Gehäuseabmessungen und Verbindungselementen erreicht, die die Formgebung des Gehäuses nicht stören, platzsparend sind, Materialanhäufungen vermeiden und die Kühlluftführung nicht beeinträchtigen.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann ferner gemäß der Erfindung die Klammerbildung so ausgebildet sein, daß sie aus mehreren an der Stoßstelle am Gehäuseumfang angeordneten Klammern besteht, welche versenkt, vorteilhaft oberflächenbündig, eingelassen sind. Es kann die Klammerverbindung auch aus einer Bandschelle bestehen, deren Verschluß mit einer Plombe od. dgl. gesichert ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt einen Elektromotor, dessen Lagerschilder über den Statorblechpaketkörper geführt sind und vermittels eines Blechbandes verbunden werden, wobei das Statorblechpaket mit Hilfe eines Ringes fixiert wird; Abb. 2 stellt ebenfalls die Verbindung beider Gehäuseteile und ein Stück des Statorblechpaketes dar, jedoch sind hier die Gehäuseteile überlappt.
  • Bei der Ausführung der Abb. I werden beim Schichten des Statorblechpaketes in der Mitte soviel Bleche mit kleinerem Außendurchmesser geschichtet, wie nötig sind, um den Ring I aufnehmen zu können. Das Blechpaket wird mit diesem zusammen vernietet und mit der Wicklung versehen. Die beiden als Gehäusehälften verlängerten Lagerschilder 2 und 3 werden über das Statorblechpaket geführt und vermittels des Blechbandes 4 zusammengefügt. Das Blechpaket bedarf keinerlei Begrenzungen innerhalb der Gehäusehälften, wie beispielsweise in Abb. 2 mit 7 angeführt, da der Ring I eine seitliche Verschiebung verhindert. Gleichzeitig macht der Ring I eine vertikale Verschiebung der beiden Gehäusehälften unmöglich, die sich auf die Statorbleche auswirken können und zu Unregelmäßigkeiten im Luftspalt, Schleifen des Ankers, verbunden mit elektrischen Störungen und Ausfall des Motors führen können. Der Verschluß des Blechbandes kann beispielsweise aus einem Langloch 5 und Lasche 6 bestehen, welcher mittels eines geeigneten Stoffes (beispielsweise Lötzinn) versiegelt werden kann und unter bestimmten Bedingungen dem Hersteller Vorbehalte betreffs Garantieansprüche gestattet. Der Motor ist nur mit diesem Blechband zusammengehalten; sonstige Elemente, Schrauben, Bolzen, die Rippen oder Ansatzstücke nötig machen, sind sömit unnötig. In der Abb. 2 ist der Ring i in seiner Wirkungsweise ersetzt durch die Ausbildung der übereinanderfassenden. Gehäusehälften und der Blechpaketbegrenzung vermittels der am inneren Rande der Gehäusehälften umlaufenden Bunde 7. Blechband q. der Abb.2 dient der gleichen Funktion wie in Abb. i.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehäuse für elektrische Maschinen, bei denen die beiden ohne äußere Vorsprünge ringsum stumpf oder radial überlappt aneinanderstoßenden Gehäuseteile mit dem Ständerblechpaket zu einem Ganzen fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile durch eine radial in sie eingreifende Verbindung, z. B. eine Klammerverbindung, miteinander vereinigt sind, die nicht über den Gehäusemantel hervorragt.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerverbindung aus mehreren an der Stoßstelle am Gehäuseumfang angeordneten Klammern besteht.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern versenkt, vorteilhaft oberflächenbündig angeordnet sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerverbindung aus einer Bandschelle (4.) besteht, deren umgebördelte Ränder in entsprechend vorteilhaft mit schräger Böschung versehene Vertiefungen des Gehäuseteiles hineinragen.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Bandschelle in Rillen des Gehäuses eingedrückt sind.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß der Bandschelle durch eine Plombe od. dgl. gesichert ist.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Ständerpaketes bei der Vereinigung der beiden Gehäuseteile ein in eine ringförmige Vertiefung des Ständerblechpaketes eingelegter, teilweise aus ihm hervorragender Ring (i) dient.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Ständerpaketes bei der Vereinigung der beiden Gehäuseteile an der Innenwand der Gehäusetele angebrachte Vorsprünge (7) dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 60837i; USA.-Patentschrift Nr. 2 478 551; britische Patentschrift Nr. 585 222.
DESCH159A 1949-10-23 1949-10-23 Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehaeuse fuer elektrische Maschinen Expired DE945774C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH159A DE945774C (de) 1949-10-23 1949-10-23 Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehaeuse fuer elektrische Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH159A DE945774C (de) 1949-10-23 1949-10-23 Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehaeuse fuer elektrische Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE945774C true DE945774C (de) 1956-07-19

Family

ID=7422259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH159A Expired DE945774C (de) 1949-10-23 1949-10-23 Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehaeuse fuer elektrische Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE945774C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1414133A1 (de) * 2002-10-22 2004-04-28 Minebea Co., Ltd. Motorengehäuse

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE608371C (de) * 1931-06-24 1935-01-24 Aeg Klammer zum Zusammenhalten des Staenderblechpaketes von elektrischen Maschinen
GB585222A (en) * 1943-06-30 1947-02-03 Bendix Aviat Corp Connecting means for divided casings
US2478551A (en) * 1945-04-23 1949-08-09 Singer Mfg Co Dynamoelectric machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE608371C (de) * 1931-06-24 1935-01-24 Aeg Klammer zum Zusammenhalten des Staenderblechpaketes von elektrischen Maschinen
GB585222A (en) * 1943-06-30 1947-02-03 Bendix Aviat Corp Connecting means for divided casings
US2478551A (en) * 1945-04-23 1949-08-09 Singer Mfg Co Dynamoelectric machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1414133A1 (de) * 2002-10-22 2004-04-28 Minebea Co., Ltd. Motorengehäuse
US6949850B2 (en) 2002-10-22 2005-09-27 Minebea Co., Inc. Stepping motor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0160971B1 (de) Lagerung für Antriebsmotor eines kleinstventilators
DE102009010177B4 (de) Elektromotoranordnung mit einem in einem Fahrzeugantriebsstranggehäuse montierten Stator und Verfahren
EP0167749B1 (de) Aussenläufermotor mit angeschraubtem Motorflansch
DE102017122563A1 (de) Motor und Läufer davon
DE3327123A1 (de) Antriebsanordnung fuer signalverarbeitende geraete
DE8316122U1 (de) Kupplungsmotor
WO2020011707A1 (de) Rotorträger für eine elektrische maschine
DE4121428A1 (de) Spindelmotor, insbesondere fuer plattenspeicher
DE69103756T2 (de) Magnetische lager.
EP0250405B1 (de) Magnetkörper für motorbremsen
EP1795754B1 (de) Universalflansch
DE2533184A1 (de) Elektromotor mit axialspalt
DE945774C (de) Senkrecht zur Wellenachse unterteiltes Gehaeuse fuer elektrische Maschinen
DE102014216905A1 (de) Rotorkörper zur Anordnung an einem Rotor sowie Rotoranordnung
DE3442348C2 (de)
DE8128186U1 (de) Getriebemotor, insbesondere elektromotorischer fensterheber-antrieb fuer kraftfahrzeuge
EP1118148A1 (de) Aufhängung für eine drehmoment erzeugende, aufnehmende und/oder übertragende baugruppe im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges
EP3391509B1 (de) Elektromotor
DE3814040C2 (de)
DE102019114052A1 (de) Hybridmodul mit einem einen Stator aufnehmenden Gehäuse; sowie Antriebsstrang
DE102019204673A1 (de) Elektrischer Antrieb und Fahrzeug
DE202004003695U1 (de) Hydrodynamisches Lagersystem zur Drehlagerung eines Spindelmotors
DE102006005604B4 (de) Fluiddynamisches Lagersystem
DE4039571C2 (de) Kollektorloser Außenläufermotor mit lösbar befestigten Lagerschilden
DE1538990C3 (de) Zumindest teilweise topfartig aus Eisenblech gezogener Lagerschild für einen Elektromotor