DE4124094C2 - Elektromagnetisches Drehstellglied - Google Patents
Elektromagnetisches DrehstellgliedInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches
Drehstellglied gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches, aus der EP-A-0 329 471 bekanntes Drehstellglied
weist einen Rotor auf, der eine Stützscheibe aus einem
nicht-magnetischen Material umfaßt und mit einer Achse
senkrecht zu seiner Ebene drehbar ist. Dieser ist an seinem
Umfang mit Einsätzen versehen, welche kreissymmetrisch
verteilt sind. Diese Einsätze sind aus einem
permanentmagnetischen Material hergestellt und in paralleler
Zuordnung zur Achse abwechselnd gegensinnig magnetisiert.
Ein Stator umfaßt ein zylindrisches Gehäuse aus einem
nicht-magnetischen Material, welches eine erste Stirnwand und
eine zweite Stirnwand hat. Die Innenfläche der ersten
Stirnwand des Gehäuses ist mit einer ersten, ringförmigen
Scheibe aus einem nicht-permanentmagnetischen Material
bedeckt, welches Spulen trägt, die kreissymmetrisch verteilt
angeordnet sind. Die Innenfläche der zweiten Stirnwand des
Gehäuses ist mit einer zweiten, ringförmigen Scheibe aus
magnetischem Material bedeckt. Die Stützscheibe umfaßt ein
Mittelnabenteil, das zwischen den ersten und zweiten,
ringförmigen Scheiben angeordnet und mittels eines ersten
Lagers und eines zweiten Lagers drehbeweglich gelagert ist,
welche angrenzend an die ersten und zweiten Stirnwände
jeweils angeordnet sind. Bei diesem Stellglied besteht ein
Nachteil darin, daß ein beträchliches mechanisches Geräusch
erzeugt wird, wenn der Rotor durch die Spulen beim Anlegen
von elektrischen Wechselimpulsen angezogen wird.
Aus der US-PS 4 874 976 ist ein Spindelmotor für magnetooptische
Platten bekannt, der Statorwicklungen und Feldmagnete
aufweist, die ringförmig gegenüberliegend von den Statorwicklungen
angeordnet sind. Eine Drehwelle wird von zwei
Lagern gelagert, die mittels Tellerfedern in axialer Richtung
auseinandergedrückt werden.
Aus der DE-A-33 44 249 ist es bekannt, bei einem Motor die
Einstellung des Axialspiels eines Gleitlagers bzw. der
Anpreßkraft eines Kugellagers gegen einen Wellenbund in
Axialrichtung mittels einer Einstellscheibe mit Auflagestufen,
die sich an einem Nocken abstützt und einer Federscheibe,
die Wellenberge und Wellentäler aufweist, vorzunehmen.
Aus der DE-AS 12 07 482 ist ein Elektromotor bekannt, bei dem
ein wellenförmig ausgebildetes Federelement zum Ausgleich
zwischen Gehäuse und Lager angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehstellglied
der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß die Geräuschemission
des Drehstellgliedes auf einfache Weise wirksam reduziert
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanpruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Rotor weist eine Stützscheibe aus einem
nicht-magnetischen Material auf, und ein Stator aus einem
nicht-magnetischen Material weist eine erste und zweite
Stirnwand auf. Ein erstes Lager ist angrenzend an die erste
Stirnwand angeordnet, und ein zweites Lager ist beabstandet
vom ersten Lager angrenzend an die zweite Stirnwand angeordnet.
Die Stützscheibe weist ein Mittelnabenteil auf, das
zwischen ersten und zweiten Lager angeordnet ist und das ein
Ende hat, das dem ersten Lager gegenüberliegt und ein gegenüberliegendes
Ende hat, das dem zweiten Lager gegenüberliegt.
Erfindungsgemäß ist eine federnd nachgiebige Unterlegscheibe
zwischen dem gegenüberliegenden Ende des Mittelnabenteils und
dem zweiten Lager angeordnet. Damit wirkt die Federkraft der
Unterlegscheibe derart, daß diese auf das zweite Lager und
auf das gegenüberliegende Ende des Mittelnabenteils wirkt, um
das Mittelnabenteil vom zweiten Lager wegzudrücken und das
Mittelnabenteil gegen das erste Lager hinzudrücken, um ein
Spiel zwischen dem Ende des Mittelnabenteils und dem ersten
Lager zu vermeiden. Somit wird auf einfache Weise eine Geräuschemission
des Drehstellgliedes auf ein Minimum verringert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Axialschnittansicht einer ersten be
vorzugten Ausführungsform eines elektro
magnetischen Drehstellglieds nach der Er
findung,
Fig. 2 eine Radialschnittansicht längs der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Radialschnittansichten zur Verdeutlichung
der Zuordnung zwischen Radialarmen, Kernen
und Einsätzen eines Rotors,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer federnd
nachgiebigen Unterlegscheibe,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer federnd
nachgiebigen Unterlegscheibe, und
Fig. 7 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Verdeutli
chung einer zweiten bevorzugten Ausführungs
form des elektromagnetischen Drehstellglieds
nach der Erfindung.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte elektromagnetische Dreh
stellglied umfaßt im wesentlichen einen Stator 30 und einen
Rotor 34. Der Rotor 34 wird in einfacher Weise von einer
Stützscheibe 44a gebildet, die aus einem gegossenen Kunstharz
oder einem anderen nicht-magnetischen Material hergestellt
ist. Die Stützscheibe 44a weist ein Mittelnabenteil 44 auf,
das mit einer Abtriebswelle 33 senkrecht zur Ebene der Stütz
scheibe 44a drehbar ist. Das Mittelnabenteil 44 ist passend
auf einer Führungshülse 43 angeordnet, deren Enden sich in einem
oberen Lager 40 und einem unteren Lager 39 drehen kön
nen, welche vom Stator 30 getragen werden. Die Abtriebswel
le 33 bzw. die Abtriebsachse 33 ist in der Führungshülse 43
aufgenommen und mittels eines Splints 33a an dieser festge
legt.
Die Stützscheibe 44a des Rotors 34 ist mit vier radialen Aus
nehmungen versehen, welche kreissymmetrisch verteilt ange
ordnet sind, und welche jeweils mit einem Einsatz aufgefüllt
sind, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 45 in Fig. 1 ver
sehen ist. In Fig. 4 sind diese Einsätze mit unterschiedlichen
Bezugszeichen 45a, 45b, 45c und 45d bezeichnet. Jeder Einsatz
45a, 45b, 45c und 45d ist trapezförmig ausgelegt, und die gro
ßen und die kleinen Grundseiten sind krummlinig. Die Einsätze
45a, 45b, 45c und 45d, die einteilig an der Stützscheibe 44a
angeformt oder fest mit dieser mit Hilfe einer Klebe- oder
Schweißverbindung verbunden sind, sind aus einem permanent-
magnetischen Material hergestellt, welches eine anisotrope
Struktur aufweist, deren Hauptachse senkrecht zur Ebene der
Stützscheibe 44a ist. Diese Einsätze sind in dieser Richtung
abwechselnd gegensinnig magnetisiert.
Der Stator 30 wird im wesentlichen von einem zylindrischen Ge
häuse gebildet, welches aus zwei schalenförmigen Teilen 36, 37
zusammengesetzt ist, welche aus Kunstharz oder einem anderen
nicht-magnetischen Material hergestellt sind. Diese Teile 36,
37 sind auf der jeweiligen Seite des Rotors 34 angeordnet, und
die Umfangsteile derselben sind passend zueinander ausgelegt.
Das schalenförmige Teil 37 oder die untere Schale umfaßt einen
zentralen Ringvorsprung 37b mit einer Bohrung 37c, in der die
Abtriebswelle bzw. Abtriebsachse 33 angeordnet ist und an dem
das zweite oder untere Lager 39 am oberen Ende des zentralen
Ringvorsprungs 37b und eine Ringdichtung 38 fest vorgesehen
sind, welche in den zentralen Vorsprung 37b und eine dort vor
gesehene Ausnehmung eingelegt ist. Das schalenförmige Teil 36
oder die obere Schale umfaßt einen Mittelvorsprung und trägt
das obere Lager 40. Auf der Innenfläche einer Stirnwand des
schalenförmigen Teils 36 ist eine ringförmige Scheibe 31 aus
nicht-permanentmagnetischem Material angeordnet, welche
sechs Spulen 50c trägt, welche jeweils einen Spulenkörper 50b
umgeben, der auf einen Kern 50a aus magnetischem Material auf
gesetzt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind sechs Kerne 50a
kreissymmetrisch verteilt angeordnet und bilden ein Teil ei
ner elektromagnetischen Anordnung, die insgesamt mit 50 be
zeichnet ist. Auf der Innenfläche einer Stirnwand des scha
lenförmigen Teils 37 ist eine ringförmige Scheibe 46 aus magne
tischem Material angeordnet. Auf der zweiten, ringförmigen
Scheibe 46 ist ein Ring 32 aus magnetischem Material angeordnet.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 zu ersehen ist, umfaßt der Ring
32 ein ringförmiges Band, welches den Außenumfang bildet
und sechs radiale Arme 32a, welche kreissymmetrisch verteilt
angeordnet sind. Die Außenumfangsteile der ringförmigen Schei
be 46 und des Rings 32 sind in einer Ausnehmung des schalen
förmigen Teils 37 aufgenommen. Die sechs Kerne 50a und die
sechs Arme 32a sind kreissymmetrisch verteilt angeordnet und
sind auf den jeweils zugeordneten Seiten des Rotors 34 vorge
sehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß der Ro
tor 34 zwischen den ringförmigen Scheiben 31 und 46 angeord
net ist und mit Hilfe des oberen Lagers 40, das in der Nähe
der Stirnwand des schalenförmigen Teils 36 angeordnet ist und
mit Hilfe des unteren Lagers 39, das in der Nähe der Stirn
wand des schalenförmigen Teils 37 angeordnet ist, drehbar ge
lagert ist. Wie am deutlichsten aus Fig. 1 zu ersehen ist,
ist das Mittelnabenteil 44 zwischen den oberen und unteren
Lagern 40 und 39 angeordnet und es hat ein oder ein oberes axia
les Ende, welches dem Lager 40 gegenüberliegt, und ein gegen
überliegendes oder unteres axiales Ende, welches dem Lager
39 gegenüberliegt. Zwischen dem Lager 40 und dem benachbar
ten Ende des Mittelnabenteils 44 ist eine Unterlegscheibe
41 angeordnet. Zwischen dem Lager 39 und dem benachbarten En
de des Mittelnabenteils 44 ist eine federnd nachgiebige Un
terlegscheibe 42 angeordnet. Wie am deutlichsten aus Fig. 5
zu ersehen ist, ist die federnd nachgiebige Unterlegscheibe
42 aus einem federnd nachgiebigen Material hergestellt und
hat die Form eines Ringkörpers mit Wellungen, um drei Wel
lenberge 42a und drei Wellentäler 42b zu bilden, die abwech
selnd und kreissymmetrisch verteilt angeordnet sind. Die fe
dernd nachgiebige Unterlegscheibe 42 belastet das Mittelna
benteil 44 in Richtung des oberen Lagers 40 vor. Durch diese
Auslegung wird ein Axialspiel zwischen dem oberen Lager 40 und
dem benachbarten Ende des Mittelnabenteils 44 vermieden. Der
Reaktion durch die federnd nachgiebige Unterlegscheibe 42 wirkt
das Gesamtgewicht des Rotors 34 entgegen, und diese Reaktions
wirkung ist größer und es wirkt eine Kraft entgegen, mit der
der Rotor 34 die zweite Scheibe 46 und den darauf befindlichen
Ring 32 anzieht. Somit wird das erste Lager 40 immer in Kon
takt mit dem benachbarten Ende des Mittelnabenteils 44 gehalten.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer federnd nach
giebigen Unterlegscheibe 242. Ähnlich wie bei der in Fig. 5
gezeigten Form ist die federnd nachgiebige Unterlegscheibe 242
aus einem Federmaterial hergestellt und hat die Form eines
Ringkörpers mit Wellengestalt, um zwei Wellenberge und zwei
Wellentäler zu bilden, welche kreissymmetrisch verteilt ange
ordnet sind.
Die Spulen 50c werden mit elektrischen Impulsen wechselnder
Polarität über eine gedruckte Schaltungsplatte 47 und einen
Kabelstrang 48 versorgt, welcher mit der gedruckten Schaltungs
platte 47 verbunden ist und über eine Durchführungstülle 49
nach außen geführt ist.
Wenn die Spulen 50c mit elektrischen Impulsen wechselnder Po
larität versorgt werden, wird durch die Wechselwirkung zwi
schen den Magnetfeldern, welche diese erzeugen und jenen, die
durch die Permanentmagnete 45a, 45b, 45c und 45d des Rotors 34
erzeugt werden, eine schrittweise Fortschaltung des letztge
nannten sichergestellt. Beim Anlegen von elektrischen Impul
sen wechselnder Polarität wird der Rotor 34 durch die Spulen
50c angezogen und somit wird das Mittelnabenteil 44 des Rotors
34 derart mit einer Druckkraft beaufschlagt, daß es in festen
Kontakt mit dem Lager 40 kommt. Da wie voranstehend
beschrieben, kein Axialspiel aufgrund des
Anordnens der federnd nachgiebigen Unterlegscheibe 42 vorhanden
ist, wird kein nennenswertes Geräusch erzeugt, wenn elektrische
Impulse wechselnder Polarität angelegt werden.
Wenn keine elektrischen Impulse wechselnder Polarität angelegt
werden, liegen die Permanentmagnete 45a, 45b, 45c und 45d auf
den radialen Armen 32a auf, da die Kraft, mit der die Magnete
45a, 45b, 45c und 45d die ringförmige Scheibe 46 anziehen, grö
ßer als die Kraft ist, mit der die erstgenannten die Kerne 50a
anziehen. Dies resultiert aus der Tatsache, daß die Fläche ei
ner Oberfläche der ringförmigen Scheibe 46, die den Permanent
magneten 45a, 45b, 45c und 45d des Rotors 34 gegenüberliegt
größer als die Gesamtfläche der Oberflächen der Kerne 50a ist,
welche dem Permanentmagneten des Rotors gegenüberliegen.
In Fig. 7 wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines
Drehstellgliedes gezeigt. Diese bevorzugte
Ausführungsform stimmt im wesentlichen mit der ersten bevor
zugten Ausführungsform abgesehen davon überein, daß hierbei
eine gestürzte Anordnung gegenüber der ersten bevorzugten Aus
führungsform gewählt ist. Die Anordnung zwischen einem Stator
30 und einem Rotor 34 ist dahingehend modifiziert, daß der Ro
tor 34 mit der Oberseite nach unten weisend zwischen den ring
förmigen Scheiben 31 und 46 angeordnet ist. In Abweichung von
der ersten bevorzugten Ausführungsform ist die ringförmige
Scheibe 31 welche die Spulen 50c umfaßt, auf einem unteren,
schalenförmigen Teil 37 angeordnet, während die ringförmige
Scheibe 46 auf einem oberen, schalenförmigen Teil 36 angeord
net ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Un
terlegscheibe 41 zwischen einem unteren Lager 39 und dem be
nachbarten axialen Ende eines Mittelnabenteils 44 angeordnet,
und eine federnd nachgiebige Unterlegscheibe 42 ist zwischen
einem oberen Lager 40 und dem benachbarten, axialen Ende des
Mittelnabenteils 44 angeordnet. Die federnd nachgiebige Unter
legscheibe 42 ist derart gewählt, daß ihre Reaktionskraft die
resultierende Kraft, erhalten durch die Subtraktion einer Kraft
infolge des Gewichts des Rotors 34 von einer Kraft, mit der
die Permanentmagnete 45 die ringförmige Scheibe 46 anziehen,
überwindet.
Claims (2)
1. Elektromagnetisches Drehstellglied, mit
einem Rotor (34), welcher eine Stützscheibe (44a) aus nicht-magnetischem Material aufweist, mit einer Achse bzw. Welle (33), die senkrecht zu dessen Ebene drehbar ist und an seinem Umfang mit Einsätzen (45a, 45b, 45c, 45d) versehen ist, die kreissymmetrisch verteilt sind, wobei die Einsätze (45a, 45b, 45c, 45d) aus permanentmagnetischem Material hergestellt sind und in paralleler Zuordnung zur Welle (33) abwechselnd gegensinnig polarisiert sind,
einem Stator (30), welcher ein zylindrisches Gehäuse aus zwei schalenförmigen Teilen (36, 37) aus nicht-magnetischem Material aufweist, das eine erste Stirnwand und eine zweite Stirnwand aufweist,
einem ersten Lager (40), das angrenzend an die erste Stirnwand angeordnet ist,
einem zweiten Lager (39), das beabstandet vom ersten Lager (40) und angrenzend an die zweite Stirnwand angeordnet ist,
wobei die Innenfläche der ersten Stirnwand des Gehäuses mit einer ersten Ringscheibe (31) aus einem nicht-permanentmagnetischen Material bedeckt ist, welche Spulen (50c) trägt, welche in kreissymmetrisch verteilter Anordnung vorgesehen sind, wobei die Innenfläche der zweiten Stirnwand des Gehäuses mit einer zweiten Ringscheibe (46) aus einem magnetischen Material bedeckt ist, und
wobei die Stützscheibe (44a) ein Mittelnabenteil (44) umfaßt, das zwischen dem ersten und zweiten Lager (40, 39) angeordnet ist und das ein Ende hat, das dem ersten Lager (40) gegenüberliegt und ein gegenüberliegendes Ende hat, das dem zweiten Lager (39) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine federnd nachgiebige Unterlegescheibe (42; 242) zwischen dem gegenüberliegenden Ende des Mittelnabenteils (44) und dem zweiten Lager (39) angeordnet ist.
einem Rotor (34), welcher eine Stützscheibe (44a) aus nicht-magnetischem Material aufweist, mit einer Achse bzw. Welle (33), die senkrecht zu dessen Ebene drehbar ist und an seinem Umfang mit Einsätzen (45a, 45b, 45c, 45d) versehen ist, die kreissymmetrisch verteilt sind, wobei die Einsätze (45a, 45b, 45c, 45d) aus permanentmagnetischem Material hergestellt sind und in paralleler Zuordnung zur Welle (33) abwechselnd gegensinnig polarisiert sind,
einem Stator (30), welcher ein zylindrisches Gehäuse aus zwei schalenförmigen Teilen (36, 37) aus nicht-magnetischem Material aufweist, das eine erste Stirnwand und eine zweite Stirnwand aufweist,
einem ersten Lager (40), das angrenzend an die erste Stirnwand angeordnet ist,
einem zweiten Lager (39), das beabstandet vom ersten Lager (40) und angrenzend an die zweite Stirnwand angeordnet ist,
wobei die Innenfläche der ersten Stirnwand des Gehäuses mit einer ersten Ringscheibe (31) aus einem nicht-permanentmagnetischen Material bedeckt ist, welche Spulen (50c) trägt, welche in kreissymmetrisch verteilter Anordnung vorgesehen sind, wobei die Innenfläche der zweiten Stirnwand des Gehäuses mit einer zweiten Ringscheibe (46) aus einem magnetischen Material bedeckt ist, und
wobei die Stützscheibe (44a) ein Mittelnabenteil (44) umfaßt, das zwischen dem ersten und zweiten Lager (40, 39) angeordnet ist und das ein Ende hat, das dem ersten Lager (40) gegenüberliegt und ein gegenüberliegendes Ende hat, das dem zweiten Lager (39) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine federnd nachgiebige Unterlegescheibe (42; 242) zwischen dem gegenüberliegenden Ende des Mittelnabenteils (44) und dem zweiten Lager (39) angeordnet ist.
2. Elektromagnetisches Drehstellglied nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnd nachgiebige Unterlegscheibe
(42; 242) in Form eines Ringes mit Wellen ausgebildet
ist, wobei Wellenberge (42a) und Wellentäler (42b)
kreissymmetrisch verteilt angeordnet sind.
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