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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schrittmotor nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In
jüngster
Zeit ist es aufgrund der verbesserten Leistung verschiedener Geräte wie Druckern, Faxgeräten und
Floppy(eingetragene Marke)-Laufwerken notwendig geworden, dass ein
Schrittmotor ein höheres
Drehmoment und ein niedrigeres Rastmoment und geringere Vibrationen
aufweist. Unter diesen Umständen
ist die Verwendung eines PM(Permanentmagnet)-Schrittmotors weit
verbreitet, wie in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 10-127024 offenbart.
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1 ist
eine partiell aufgebrochene perspektivische Ansicht eines konventionellen PM-Schrittmotors.
Wie in 1 gezeigt, umfasst der PM-Schrittmotor allgemein:
eine Statorbaugruppe 6, der aus zwei Statoreinheiten 6A und 6B besteht;
eine Rotorbaugruppe 13; eine Frontplatte 1, die
aus einer Edelstahlplatte ausgestanzt ist; und ein vorderes Lager 2,
das aus ölimprägnierter
Legierung besteht. Die Statoreinheiten 6A und 68 umfassen
jeweils: Statorjoche 3a und 3b, die jeweils aus
einer weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt sind und eine
Vielzahl von Polzähnen 10 aufweisen,
die an ihrem Innenumfang entlang umgebogen sind; und eine Spule 4,
die so geformt ist, dass ein Kupferdraht mit Polyurethanisolierung
um einen Spulenkörper 5 gewickelt ist,
der in den Statorjochen 3a und 3b aufgenommen und
Rücken-an-Rücken aneinander
befestigt sind. Die Rotorbaugruppe 13 umfasst: eine Drehwelle 8; einen
zylindrischen Magneten 9 für ein Magnetfeld, der an seiner
Umfangsfläche
eine Vielzahl von Magnetpolen aufweist und dessen Umfangsfläche den Polzähnen 10 der
Statorjoche 3a, 3b gegenüberliegt; und eine Muffe 12,
um den zylindrischen Magneten 9 und die Drehwelle 8 so
aneinander zu befestigen, dass die Drehwelle 8 in die Muffe 12 pressgepasst wird
und die Muffe 12 mit darauf aufgebrachtem Klebstoff in
den zylindrischen Magneten 9 eingeführt wird. Die derart aufgebaute
Rotorbaugruppe 13 weist einen Außenumfang (des Magneten 9)
auf, der eine bestimmte Zahl von Magnetpolen lang magnetisiert wird
und auf drehbare Weise so in der Statorbaugruppe 6 angeordnet
ist, dass die Drehwelle 8 vom vorderen Lager 2 und
von einem hinteren Lager (in 1 nicht
gezeigt) getragen wird, und dass die Magnetpole den Polzähnen 10 mit
einem geringen Abstand dazwischen gegenüberliegen.
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Die
Statoreinheit 6A ist so aufgebaut, dass die Polzähne 10 des
Statorjochs 3a abstandsgleich voneinander mit einer Verschiebung
um einen Phasenwinkel von 180 Grad mit den Polzähnen 10 des Statorjochs 3b im
Eingriff stehen (half pitch). Die Statoreinheit 6B hat
den gleichen Aufbau wie die Statoreinheit 6A. Die Statoreinheiten 6A und 6B sind
daher so aufgebaut, dass sie durch Formen von Polymermaterial oder
durch Plasmaschweißen
Rücken-an-Rücken miteinander
verbunden sind, sodass ihre jeweiligen Polzähne 10 und 10 jeweils
in einem Phasenwinkel von 90° voneinander
verschoben sind, wodurch die Rotorbaugruppe 13 ihre Drehung stets
in der gleichen Richtung startet.
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Da
die Geräte,
in denen PM-Schrittmotoren eingebaut werden, in jüngster Zeit
kleiner und flacher geworden sind, müssen auch die PM-Schrittmotoren flacher
werden. Der konventionelle Schrittmotor ist aber aus zwei Statoreinheiten
zusammengesetzt, die Rücken-an-Rücken miteinander
verbunden sind, was es extrem schwierig oder nahezu unmöglich macht, seine
Profilabmessung weiter zu verringern. Und der konventionelle PM-Schrittmotor
verwendet vier einzelne Statorjoche, was die Zahl der Bauteile unvermeidlich
erhöht
und die Ausrichtung problematisch macht.
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Aus
FR-A-2 793 966 ist
ein Schrittmotor bekannt, der zwei Statoreinheiten und eine Rotorbaugruppe
umfasst. Die Statoreinheiten schließen Jochplatten mit einer Vielzahl
von Zähnen
ein. Diese Platten sind durch separate Stifte miteinander verbunden,
die durch Löcher
in diesen Jochplatten geführt sind.
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Das
Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst werden soll, ist die Befestigung
einer oberen und einer unteren Platte, die von einer Spule in einem
Abstand gehalten werden.
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Dieses
Problem wird durch die in Anspruch 1 definierten Merkmale gelöst.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau kann die Dicke des Schrittmotors erheblich
reduziert werden, wobei die Spuleneinheit aufgrund der Vorsprünge leicht
an die Statorjoche angebracht werden kann, und die oberen und unteren
Statorjoche können leicht
ohne eine spezielle Struktur wie z. B. Stiftschrauben zusammengebaut
werden.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden im flachen
Schrittmotor des ersten Aspekts die Vorsprünge durch ein Zugumformverfahren
hergestellt. Dadurch können
die Vorsprünge
leicht auf den Statorjochen geformt werden.
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Nach
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung stoßen im flachen
Schrittmotor des ersten oder zweiten Aspekts die jeweiligen oberen
Abdeckungen des Paars sich gegenüberliegender
Vorsprünge
gegeneinander an. Dadurch kann auf sichere Weise ein geschlossener
Kraftlinienweg geformt werden.
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Nach
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im flachen
Schrittmotor des dritten Aspekts jede der oberen Abdeckungen eine
flache Stoßfläche auf.
Dadurch kann auf effektive Weise ein geschlossener Kraftlinienweg
geformt werden.
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Nach
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im flachen Schrittmotor
des dritten Aspekts jede der oberen Abdeckungen in ihrer Mitte eine
Lappenbohrung auf. Dadurch können
die oberen und unteren Statorjoche leicht miteinander ausgerichtet
werden und können
auch leicht an die Montageplatte befestigt werden. Und der Schraubenkopf kann
gut im Hohlraum des Vorsprungs aufgenommen werden und steht nicht
hervor.
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Nach
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im flachen
Schrittmotor des ersten Aspekts die Spuleneinheit fest mit dem Paar
sich gegenüberliegender
Vorsprünge
verbunden, sodass die Vorsprünge
in einer Durch gangsbohrung, die in der Mitte der Spuleneinheiten
geformt ist, jeweils von ihrer Ober- und Unterseite aus eingepasst
sind. Dadurch kann die Spuleneinheit leicht angebracht werden.
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Nach
einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im flachen
Schrittmotor des ersten oder zweiten Aspekts ein Vorsprung des Paars
sich gegenüberliegender
Vorsprünge
an seiner oberen Abdeckung einen erhabenen kreisförmigen Bereich auf,
und der andere Vorsprung davon weist an seiner oberen Abdeckung
einen vertieften kreisförmigen Bereich
auf, der geeignet ist, mit dem erhabenen kreisförmigen Bereich an der oberen
Abdeckung des einen Vorsprungs einzugreifen. Dadurch können die oberen
und unteren Statorjoche leicht miteinander ausgerichtet werden,
indem die oberen Abdeckungen ihrer jeweiligen Vorsprünge einfach
gegeneinander angelegt werden.
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Nach
einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im flachen
Schrittmotor des ersten oder zweiten Aspekts ein Vorsprung des Paars
sich gegenüberliegender
Vorsprünge
an seiner oberen Abdeckung einen erhabenen kreisförmigen Rand auf,
und der andere Vorsprung davon weist an seiner oberen Abdeckung
ein kreisförmiges
Loch auf, das geeignet ist, mit dem erhabenen kreisförmigen Rand an
der oberen Abdeckung des einen Vorsprungs im Eingriff zu stehen.
Dadurch können
die oberen und unteren Statorjoche leicht miteinander ausgerichtet werden,
indem die oberen Abdeckungen ihrer jeweiligen Vorsprünge einfach
gegeneinander angelegt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine partiell ausgebrochene Ansicht eines konventionellen PM-Schrittmotors;
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines flachen Schrittmotors
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Querschnittsansicht des flachen Schrittmotors von 2;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von zwei sich gegenüberliegenden
hohlzylindrischen Vorsprüngen
des flachen Schrittmotors von 2, die zeigt,
wie der flache Motor an eine Montageplatte befestigt ist;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von zwei sich gegenüberliegenden
hohlzylindrischen Vorsprüngen
des flachen Schrittmotors nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von zwei sich gegenüberliegenden
hohlzylindrischen Vorsprüngen
des flachen Schrittmotors nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 2 umfasst ein erfindungsgemäßer flacher
Schrittmotor allgemein: eine Statorbaugruppe 30, umfassend
erste und zweite Statoreinheiten 30A und 30B,
die angeordnet sind, um horizontal bündig miteinander zu sein; und
eine Rotorbaugruppe 50, die auf drehbare Weise im Inneren
der Statorbaugruppe 30 angeordnet ist.
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Die
erste Statoreinheit 30A umfasst: erste obere und untere
Statorjoche 31a und 34a; und eine erste Spuleneinheit 40A,
bestehend aus einem Spulenkörper 41a mit
einem Durchgangsloch 44a und einer Wicklung 42a,
die um den Spulenkörper 41a gewickelt
ist, ist zwischen den ersten oberen und unteren Statorjochen 31a und 34a angeordnet
und mit einem Anschlussstift 43a versehen. Das erste obere Statorjoch 31a ist
aus einer weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt, umfasst
eine Vielzahl von Polzähnen 32a1 bis 32an,
die aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt sind und
an seinem halbkreisförmigen
Innenumfang nach innen (nach unten in 2) umgebogen
sind, und hat einen hohlzylindrisch geformten Vorsprung 33a,
der eine obere Abdeckung aufweist und nach innen verläuft (nach
unten in 2), um in die obere Hälfte des
Durchgangslochs 44a der ersten Spuleneinheit 40A pressgepasst
zu werden. Das erste untere Statorjoch 34a ist aus einer
weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt, umfasst eine Vielzahl
von Polzähnen 35a1 bis 35an,
die aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt sind und
an seinem halbkreisförmigen
Innenumfang nach innen umgebogen sind (nach oben in 2),
und hat einen hohlzylindrisch geformten Vorsprung 36a,
der eine obere Abdeckung aufweist und nach innen verläuft (nach
oben in 2), um in die untere Hälfte des Durchgangslochs 44a der
ersten Spuleneinheit 40A eingepasst zu werden.
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Die
zweite Statoreinheit 30B umfasst: zweite obere und untere
Statorjoche 31b und 34b, die jeweils mit den ersten
oberen und zweiten Statorjochen 31a und 34a aus
einem Stück
ausgestanzt sind; und eine zweite Spuleneinheit 40B, bestehend
aus einem Spulenkörper 41b mit
einem Durchgangsloch 44b und einer Wicklung 42b,
die um den Spulenkörper 41b gewickelt
ist, ist zwischen den zweiten oberen und unteren Statorjochen 31b und 34b angeordnet und
mit einem Anschlussstift 43b versehen. Das zweite obere
Statorjoch 31b ist aus einer weichen magnetischen Stahlplatte
ausgestanzt, umfasst eine Vielzahl von Polzähnen 32b1 bis 32bn,
die aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt sind und
an seinem halbkreisförmigen
Innenumfang nach innen (nach unten in 2) umgebogen
sind, und hat einen hohlzylindrisch geformten Vorsprung 33b, der
eine obere Abdeckung aufweist und nach innen verläuft (nach
unten in 2), um in die obere Hälfte des
Durchgangslochs 44b der zweiten Spuleneinheit 40B pressgepasst
zu werden. Das zweite untere Statorjoch 34b ist aus einer
weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt, umfasst eine Vielzahl
von Polzähnen 35b1 bis 35bn,
die aus der weichen magnetischen Stahlplatte ausgestanzt sind und
an seinem halbkreisförmigen
Innenumfang nach innen umgebogen sind (nach oben in 2),
und hat einen hohlzylindrisch geformten Vorsprung 36b,
der eine obere Abdeckung aufweist und nach innen verläuft (nach
oben in 2), um in die untere Hälfte des Durchgangslochs 44b der
zweiten Spuleneinheit 40B eingepasst zu werden.
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Die
Vielzahl von Polzähnen 32a1 bis 32an des
ersten oberen Statorjochs 31a und die Vielzahl von Polzähnen 32b1 bis 32bn des
zweiten oberen Statorjochs 31b werden gleichzeitig ausgestanzt, und
die Vielzahl von Polzähnen 35a1 bis 35an des ersten
unteren Statorjochs 34a und die Vielzahl von Polzähnen 35b1 bis 35bn des
zweiten unteren Statorjochs 34b werden gleichzeitig ausgestanzt.
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Jedes
Statorjoch weist Polzähne
auf, die in einer Zahl vorgesehen sind, die der Schrittzahl pro Umdrehung
eines Schrittmotors entspricht und in gleichem Abstand voneinander
angeordnet sind. Die Polzähne 32a1 bis 32an des
ersten oberen Statorjochs 31a und die Polzähne 35a1 bis 35an des
ersten unteren Statorjochs 34a stehen mit einer Verschiebung
um einen Phasenwinkel von 180 Grad miteinander im Eingriff, und
die Polzähne 32b1 bis 32bn des
zweiten oberen Statorjochs 31b und die Polzähne 35b1 bis 35bn des
zweiten unteren Statorjochs 34b stehen mit einer Verschiebung
um einen Phasenwinkel von 180 Grad miteinander im Eingriff.
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In
jedem der oberen und unteren Statorjoche der ersten und zweiten
Statoreinheiten 30A und 30B mit diesem Aufbau
ist zwischen zwei zueinander benachbarten Polzähnen ein Paar Schlitzausschnitte 37 und 38 (auf
die weiter unten eingegangen wird) angeordnet, die jeweils um einen
Phasenwinkel von 90 Grad oder 270 Grad voneinander verschoben sind.
Das heißt,
in den ersten und zweiten oberen Statorjochen 31a und 31b ist
der Polzahn 32a1 um einen Phasenwinkel von 90 Grad oder
270 Grad vom Polzahn 32b1 verschoben, der zum Polzahn 32a1 benachbart
ist, wobei ein Schlitzausschnitt 37 dazwischen liegt, und
der Polzahn 32an ist um einen Phasenwinkel von 90 Grad
oder 270 Grad vom Polzahn 32bn verschoben, der zum Polzahn 32an benachbart
ist, wobei der andere Schlitzausschnitt 37 dazwischen liegt,
und in den ersten und zweiten unteren Statorjochen 34a und 34b ist
der Polzahn 35a1 um einen Phasenwinkel von 90 Grad oder
270 Grad vom Polzahn 35b1 verschoben, der zum Polzahn 35a1 benachbart
ist, wobei ein Schlitzausschnitt 38 dazwischen liegt, und
der Polzahn 35an ist um einen Phasenwinkel von 90 Grad
oder 270 Grad vom Polzahn 35bn verschoben, der zum Polzahn 35an benachbart
ist, wobei der andere Schlitzausschnitt 38 dazwischen liegt.
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Die
ersten und zweiten oberen Statorjoche 31a und 31b sind
aus einem Stück
ausgestanzt, wobei das Paar der oben erwähnten Schlitzausschnitte 37 genau
in der Mitte zwischen den ersten und zweiten oberen Statorjochen 31a und 31b geformt
sind, wodurch der magnetische Abfluss dazwischen vermieden wird,
damit diese sich nicht gegenseitig magnetisch beeinflussen, und
die ersten und zweiten unteren Statorjoche 34a und 34b sind
aus einem Stück ausgestanzt,
wobei das Paar der oben erwähnten Schlitzausschnitte 38 genau
in der Mitte zwischen den ersten und zweiten unteren Statorjochen 34a und 34b geformt
sind, wodurch der magnetische Abfluss dazwischen vermieden wird,
damit diese sich nicht gegenseitig magnetisch beeinflussen. Die
ersten und zweiten oberen Statorjoche 31a und 31b und die
ersten und zweiten unteren Statorjoche 34a und 34b sind
aus einer weichen magnetischen Stahlplatte wie z. B. einer Siliziumstahlplatte,
SECC (galvanisierte Stahlplatte) und SUY (elektromagnetisches Weicheisen)
geformt.
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Die
Rotorbaugruppe 50 umfasst: einen zylindrischen Magneten 51,
der aus Ferritmagnet, Seltenerdmagnet usw. geformt ist und in regelmäßigen Abständen magnetisiert
ist; eine Drehwelle 55, die aus nichtmagnetischem Edelstahl
besteht; und eine Muffe 52, die aus Aluminium besteht,
und ist so aufgebaut, dass der zylindrische Magnet 51 durch
Klebung mit der Muffe 52 befestigt ist, in welche die Drehwelle 55 pressgepasst
ist. Die Rotorbaugruppe 50 ist auf drehbare Weise im Inneren
der Statorbaugruppe 30 angeordnet, mit einem kleinen Zwischenraum
zwischen dem zylindrischen Magneten 51 und den Polzähnen der
Statorbaugruppe 30, und die Drehung wird aufgrund der ersten
und zweiten Statoreinheiten 30A und 30B stets
in der gleichen Richtung gestartet.
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Bezug
nehmend auf 3, sind die Vorsprünge 33a und 36a jeweils
durch Zugumformverfahren auf den ersten oberen und unteren Statorjochen 31a und 34a geformt,
und an jeweiligen oberen Abdeckungen der Vorsprünge 33a und 36a sind
Lappenbohrungen 33a1 und 36a1 zentral vorgesehen. Und
die Vorsprünge 33b und 36b sind
jeweils durch Zugumformverfahren auf den zweiten oberen und unteren
Statorjochen 31b und 34b geformt, und an jeweiligen
oberen Abdeckungen der Vorsprünge 33b und 36b sind
Lappenbohrungen 33b1 und 36b1 zentral vorgesehen.
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Der
zylindrische Vorsprung 33a ist von der Oberseite aus in
die Durchgangsbohrung 44a der ersten Spule 40A eingepasst,
der Vorsprung 36a ist von der Unterseite aus in die Durchgangsbohrung 44a der
ersten Spule 40A eingepasst, und die oberen Abdeckungen
der Vorsprünge 33a und 36a kommen miteinander
in Kontakt. Ein Positionierungsstift (nicht gezeigt) wird durch
die Lappenbohrungen 33a1 und 36a1 geführt, und
die Vorsprünge 33a und 36a sind durch
Klebung oder Schweißung
miteinander verbunden, wodurch die ersten unteren und oberen Statorjoche 31a und 34a zusammengefügt sind.
Wenn die Vorsprünge 33a1 und 36a1 durch
Klebung zusammengesetzt werden, wird ein elektrisch leitender Klebstoff
an ihren oberen Abdeckungen aufgetragen, und wenn die Vorsprünge 33a1 und 36a1 durch Schweißung zusammengesetzt
werden, werden Schweißköpfe zum
Elektroschweißen
in den Vorsprüngen 33a1 und 36a1 angeordnet.
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Wenn
die ersten oberen und unteren Statorjoche 31a und 34a wie
oben beschrieben zusammengesetzt sind, sind auch die oberen und
unteren Statorjoche 31b und 34b wie oben beschrieben
zusammengesetzt.
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Da
die oberen Abdeckungen der Vorsprünge 33a und 36a miteinander
verbunden sind, wird ein Teil des geschlossenen Kraftlinienwegs
durch das erste obere Statorjoch 31a zusammen mit dem ersten
unteren Statorjoch 34a geformt. Und weil die oberen Abdeckungen
der Vorsprünge 33b und 36b miteinander
verbunden sind, wird ein Teil eines geschlossenen Kraftlinienwegs
durch das zweite obere Statorjoch 31b zusammen mit dem
zweiten unteren Statorjoch 34b geformt.
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Ein
Polzahn 32a stellt einen Polzahn des ersten oberen Statorjochs 31a dar,
und ein Polzahn 35b stellt einen Polzahn des zweiten unteren
Statorjochs 34b dar. Harz wird zur Verstärkung in
einen Zwischenraum zwischen den im Eingriff stehenden Polzähnen gefüllt, wodurch
ein Harzabschnitt 63 geformt wird, was im Hinblick auf
die Vibration vorzuziehen ist. Wenn Harz in den Zwischenraum zwischen den
im Eingriff stehenden Polzähnen
gefüllt
wird, die den Harzabschnitt 63 formen, wird dabei gleichzeitig eine
Harzwand 62 geformt. Ein oberes Lager 54 wird an
die Harzwand 62 befestigt und die Drehwelle 55 der
Rotorbaugruppe 50 wird durch das obere Lager 54 geführt. Schließlich wird
eine Frontplatte 61, die aus einer nichtmagnetischen Stahlplatte
ausgestanzt wird und die ein unteres Lager 53 aufweist,
das daran befestigt ist, durch Schweißen, Kleben oder Bördeln mit
den ersten und zweiten unteren Statorjochen 34a und 34b fest
verbunden. Die Rotorbaugruppe 50 wird von den oberen und
unteren Lagern 54 und 53 auf drehbare Weise getragen.
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Nun
Bezug nehmend auf 4 ist der Vorsprung 33a des
ersten oberen Statorjochs 31a von der Oberseite aus in
die Durchgangsbohrung 44a der ersten Spuleneinheit 40A eingepasst,
und der Vorsprung 36a des ersten oberen Statorjochs 34a ist
von der Unterseite aus in die Durchgangsbohrung 44a eingepasst.
Die ersten oberen und unteren Statorjoche 31a und 34a sind
fest zusammengefügt,
wobei die erste Spuleneinheit 40A dazwischen angeordnet ist,
sodass die oberen Abdeckungen der Vorsprünge 33a und 36a miteinander
in Kontakt sind und durch Klebung oder Schweißung miteinander verbunden sind.
Die Frontplatte 61 ist mit dem ersten unteren Statorjoch 34a fest
verbunden. Die Vorsprünge 33a und 36a weisen
auf ihren jeweiligen oberen Abdeckungen die Lappenbohrungen 33a1 und 36a1 auf, die
gleich groß sind
und konzentrisch zueinander angeordnet sind, und die Frontplatte 61 weist
eine Lappenbohrung 61a auf, die gleich groß wie die
Lappenbohrungen 33a1 und 36a1 ist und konzentrisch
zu diesen angeordnet ist. Die ersten oberen und unteren Statorjoche 31a und 34a sind
so mit der Montageplatte 65 fest verbunden, dass eine Schraube 67 durch die
Lappenbohrungen 31a1, 36a1 und 61a geht
und in die Montageplatte 65 eingeschraubt ist.
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Auch
die zweiten oberen und unteren Statorjoche 31b und 34b sind
fest zusammengesetzt, wobei die zweite Spuleneinheit 40B dazwischen
angeordnet ist, und sind auf gleiche Weise wie die ersten oberen
und unteren Statorjoche 31a und 34a zusammen mit
der am zweiten Statorjoch 34b befestigten Frontplatte 61 fest
mit der Montageplatte 65 verbunden.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Dicke des erfindungsgemäßen flachen
Schrittmotors reduziert werden, während die oberen und unteren
Statorjoche ohne jede spezielle Struktur wie z. B. Abstandsstücke leicht
zusammengesetzt werden können
und die Spuleneinheiten mithilfe der Vorsprünge der Statorjoche leicht
an den Statorjochen angebracht werden können. Die Statorjoche können leicht
miteinander ausgerichtet werden, indem ein Stift durch die Lappenbohrungen
eingeführt
wird, die auf den oberen Abdeckungen der Vorsprünge geformt sind.
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Da
die jeweiligen oberen Abdeckungen der Vorsprünge in Kontakt miteinander
sind und durch Klebung oder Schweißung miteinander verbunden werden,
kann auf sichere Weise ein geschlossener Kraftlinienweg geformt
werden. Und wenn die Vorsprünge
eine Höhe
aufweisen, die miteinander gleich ist, kann eine bessere magnetische
Verbindung erreicht werden.
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Der
erfindungsgemäße flache
Schrittmotor kann auch leicht an die Montageplatte befestigt werden,
indem einfach eine Schraube durch die Lappenbohrungen geführt wird,
die in den oberen Abdeckungen der Vorsprünge und in der Frontplatte
geformt sind, und die Schraube in die Montageplatte geschraubt wird.
Die Vorsprünge
sind hohl und der Schraubenkopf kann gut darin aufgenommen werden,
ohne herauszustehen.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 5 beschrieben.
Wie in 5 gezeigt, ist ein hohlzylindrischer Vorsprung 73a mit
einer oberen Abdeckung durch ein Zugumformverfahren auf dem ersten
oberen Statorjoch 31a geformt, und die obere Abdeckung
weist einen (nach unten in 5) erhabenen kreisförmigen Bereich 74 in
ihrem Zentrum auf. Auch auf dem ersten unteren Statorjoch 34a ist
ein hohlzylindrischer Vorsprung 76a mit einer oberen Abdeckung
durch ein Zugumformverfahren geformt, und die obere Abdeckung weist
einen (nach unten in 5) vertieften kreisförmigen Bereich 75 in
ihrem Zentrum auf. Der in der oberen Abdeckung des Vorsprungs 76a geformte
vertiefte kreisförmige
Bereich 75 ist geeignet, mit dem in der oberen Abdeckung des
Vorsprungs 73a geformten erhabenen kreisförmigen Bereich 74 im
Eingriff zu stehen.
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Der
Vorsprung 73a des ersten oberen Statorjochs 31a ist
von der Oberseite aus in die Durchgangsbohrung 44a der
ersten Spuleneinheit 40A eingepasst, und der Vorsprung 76a des
ersten oberen Statorjochs 34a ist von der Unterseite aus
in die Durchgangsbohrung 44a eingepasst und angeordnet,
um mit dem Vorsprung 73a so ausgerichtet zu sein, dass
der vertiefte kreisförmige
Bereich 75 an der oberen Abdeckung des Vorsprungs 76a mit
dem erhabenen kreisförmigen
Bereich 74 an der oberen Abdeckung des Vorsprungs 73a im
Eingriff steht. Die jeweiligen oberen Abdeckungen der Vorsprünge 73a und 76a sind
miteinander in Kontakt und durch Klebung oder Schweißung miteinander
verbunden, wodurch sie die erste Spuleneinheit 40A fest
halten. Die Frontplatte 61 ist mit dem ersten unteren Statorjoch 34a fest
verbunden. Lappenbohrungen 74a und 75a, die gleich
groß sind
und konzentrisch zueinander angeordnet sind, sind jeweils an den
kreisförmigen
Bereichen 74 und 75 zentral geformt, und die Frontplatte 61 weist
eine Lappenbohrung 61a auf, die gleich groß wie die
Lappenbohrungen 74a und 75a ist und konzentrisch
zu diesen angeordnet ist.
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Die
ersten oberen Statorjoche 31a und 34a sind so
mit der Montageplatte 65 fest verbunden, dass eine Schraube 77 durch
die Lappenbohrungen 74a1, 75a und 61a geht
und in die Montageplatte 65 eingeschraubt ist. Auch die
zweiten oberen und unteren Statorjoche 31b und 34b sind
auf die gleiche Weise wie die ersten oberen und unteren Statorjoche 31a und 34a fest
mit der Montageplatte 65 verbunden.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die erhabenen und vertieften kreisförmigen Bereiche
an den oberen Abdeckungen der Vorsprünge geeignet, wie oben beschrieben
miteinander im Eingriff zu stehen, weshalb die oberen und unteren
Statorjoche leicht angeordnet werden können, um miteinander ausgerichtet
zu werden, indem die oberen Abdeckungen der Vorsprünge einfach
gegeneinander angelegt werden, und können leicht ohne jede spezielle
Struktur wie ein Abstandsstück
zusammengesetzt werden. Und die oberen Abdeckungen der Vorsprünge sind
in Kontakt miteinander und durch Klebung oder Schweißung miteinander
verbunden, wodurch auf sichere Weise ein geschlossener Kraftlinienweg
geformt wird.
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Der
erfindungsgemäße flache
Schrittmotor kann auch leicht an die Montageplatte befestigt werden,
indem einfach eine Schraube durch die Lappenbohrungen geführt wird,
die in den oberen Abdeckungen der Vorsprünge und in der Frontplatte
geformt sind, und die Schraube in die Montageplatte geschraubt wird.
Die Vorsprünge
sind hohl und der Schraubenkopf kann gut darin aufgenommen werden,
ohne hervorzustehen.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 6 beschrieben.
Wie in 6 gezeigt, ist ein hohlzylindrischer Vorsprung 83a mit
einer oberen Abdeckung durch ein Zugumformverfahren auf dem ersten
oberen Statorjoch 31a geformt, und die obere Abdeckung
weist einen (nach unten in 6) erhabenen kreisförmigen Rand 84 in
ihrem Zentrum auf, und der eine Lappenbohrung 84a in seinem
Inneren definiert. Auch auf dem ersten unteren Statorjoch 34a ist
ein hohlzylindrischer Vorsprung 86a mit einer oberen Abdeckung
durch ein Zugumformverfahren geformt, und die obere Abdeckung weist
ein Loch 85 in ihrem Zentrum auf. Das Loch 85 ist
geeignet, mit dem erhabenen kreisförmigen Rand 84 im
Eingriff zu stehen, der in der oberen Abdeckung des Vorsprungs 83a geformt
ist.
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Der
Vorsprung 83a des ersten oberen Statorjochs 31a ist
von der Oberseite aus in die Durchgangsbohrung 44a der
ersten Spuleneinheit 40A eingepasst, und der Vorsprung 86a des
ersten oberen Statorjochs 34a ist von der Unterseite aus
in die Durchgangsbohrung 44a eingepasst und angeordnet,
um mit dem Vorsprung 83a so ausgerichtet zu sein, dass
das Loch 85 an der oberen Abdeckung des Vorsprungs 86a mit
dem erhabenen kreisförmigen
Rand 84 der oberen Abdeckung des Vorsprungs 83a im
Eingriff steht. Die jeweiligen oberen Abdeckungen der Vorsprünge 83a und 86a sind
miteinander in Kontakt und durch Klebung oder Schweißung miteinander
verbunden, wodurch sie die erste Spuleneinheit 40A festhalten.
Die Frontplatte 61 weist eine Lappenbohrung 61a auf,
die gleich groß wie
die Lappenbohrung 84a und konzentrisch zu dieser angeordnet
ist, und ist mit dem ersten unteren Statorjoch 34a fest
verbunden.
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Die
ersten oberen und unteren Statorjoche 31a und 34a sind
so mit der Montageplatte 65 fest verbunden, dass eine Schraube 87 durch
die Lappenbohrungen 84a und 61a geht und in die
Montageplatte 65 geschraubt ist. Auch die zweiten oberen
und unteren Statorjoche 31b und 34b sind auf die
gleiche Weise wie die ersten oberen und unteren Statorjoche 31a und 34a fest
mit der Montageplatte 65 verbunden.
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In
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind der erhabene kreisförmige Rand und
das Loch in den oberen Abdeckungen der Vorsprünge geeignet, wie oben beschrieben
miteinander im Eingriff zu stehen, wodurch die oberen und unteren
Statorjoche leicht angeordnet werden können, um miteinander ausgerichtet
zu sein, indem die oberen Abdeckungen der Vorsprünge einfach gegeneinan der angelegt
werden, und leicht ohne jede spezielle Struktur wie ein Abstandsstück zusammengesetzt werden
können.
Und die oberen Abdeckungen der Vorsprünge sind miteinander in Kontakt
und durch Klebung oder Schweißung
miteinander verbunden, wodurch auf sichere Weise ein geschlossener
Kraftlinienweg geformt wird.
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Der
erfindungsgemäße flache
Schrittmotor kann auch leicht an die Montageplatte befestigt werden,
indem einfach eine Schraube durch die Lappenbohrungen geführt wird,
die in den oberen Abdeckungen der Vorsprünge und in der Frontplatte
geformt sind, und die Schraube in die Montageplatte geschraubt wird.
Die Vorsprünge
sind hohl und der Schraubenkopf kann gut darin aufgenommen werden,
ohne herauszustehen.
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In
den obigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird der flache Schrittmotor an die Montageplatte
befestigt, wobei die Frontplatte der Montageplatte zugewandt ist,
kann aber alternativ dazu an die Montageplatte befestigt werden,
wobei die Frontplatte von der Montageplatte abgewandt ist. In diesem
Fall kann die Lappenbohrung an der Frontplatte einen Durchmesser
haben, der groß genug
ist, um den Durchgang des Schraubenkopfs zu erlauben, wodurch die
Länge der
Schraube minimiert wird.