DE60316722T2 - Klauenkupplungs-verbindungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kuppeln von zwei Wellen, die dazu bestimmt sind, in gegenseitiger Verlängerung zu drehen. Eine Klauenkupplung gewährleistet die Ankupplung der zwei Wellen. Eine Klauenkupplung weist im Allgemeinen Zähne oder Klauen auf, die zu jeder der zwei Wellen gehören. Wenn die Zähne (oder die Klauen) zusammenwirken, sind die zwei Wellen angekuppelt. Eine Kupplungsvorrichtung mit Klauenkupplung weist ebenfalls Mittel auf, um die Zähne jeder Welle zu trennen, um sie auszukuppeln. Diese Mittel werden in der nachfolgenden Beschreibung Ausrückmittel genannt.
  • Bekannte Ausrückmittel erfordern das Anhalten der zwei Wellen sowie eine große äußere Kraft, die es ermöglicht, die Zähne zu trennen. Die Zähne werden nämlich allgemein mittels einer Feder in Kontakt gehalten, und es ist folglich notwendig, die Kraft dieser Feder zu überwinden, um auszurücken.
  • Daher ist es nicht möglich, eine bekannte Klauenkupplung zu verwenden, um einen Anlasser mit einem Motor zu kuppeln, wenn man den Anlasser nach dem Start des Motors auskuppeln möchte.
  • US-A-4,382,495 beschreibt eine Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, indem sie eine Kupplungsvorrichtung mit Klauenkupplung vorschlägt, bei der die Ausrückmittel die Wellen selbst dann auskuppeln können, wenn diese sich in Drehung befinden, und bei der die Ausrückmittel die Wellen bei einer Umkehr des Widerstandsmoments zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle automatisch auskuppeln können.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Kupplungsvorrichtung einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle zum Gegenstand, die dazu bestimmt sind, bezüglich eines Gehäuses in der gegenseitigen Verlängerung im Wesentlichen um eine Achse zu drehen, wobei die Vorrichtung eine Klauenkupplung, die es der Antriebswelle ermöglicht, die Abtriebswelle anzutreiben, und Ausrückmittel aufweist, die es ermöglichen, die Klauenkupplung aus einer eingerückten Stellung in eine ausgerückte Stellung auszukuppeln, wobei die Ausrückmittel mindestens eine erste Rinne, die fest mit einem Antriebselement der Klauenkupplung verbunden ist, wobei die erste Rinne die Form eines Torusabschnitts um die Achse hat, mindestens eine zweite Rinne, die fest mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei die zweite Rinne eine Schraubenform um die Achse hat, sowie ein rollendes Element aufweisen, das dazu bestimmt ist, zwischen der ersten und in der zweiten Rinne zu rollen.
  • Die Erfindung erlaubt es außerdem, die für das Ausrücken erforderliche Kraft beträchtlich zu verringern. Dank der Erfindung wird die für das Trennen der Zähne der Klauenkupplung notwendige Kraft nicht mehr von außerhalb der Vorrichtungen liegenden Mitteln, sondern von der Vorrichtung selbst, und genauer von der Drehenergie der Wellen geliefert.
  • Die Erfindung erlaubt es ebenfalls, die Masse der Ausrückmittel stark zu verringern und ihre Kompaktheit zu erhöhen.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und weitere Vorteile gehen aus der ausführlichen Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung hervor, die als Beispiel angegeben wird, wobei die Beschreibung durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht wird. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung im Schnitt durch die Achse der zwei Wellen; der obere Teil des Schnitts stellt die Kupplungsvorrichtung in der eingerückten Stellung dar und der untere Teil des Schnitts stellt die Kupplungsvorrichtung in der ausgerückten Stellung dar;
  • die 2a und 2b die Rinnen und das rollende Element in der abgewickelten Ansicht um die Drehachse der Wellen;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der Zähne der Klauenkupplung;
  • 4 im Schnitt lotrecht zur Drehachse der Wellen Bremsmittel des Antriebselements und Freilaufmittel.
  • In 1 ist eine Kupplungsvorrichtung im Schnitt gemäß einer Ebene dargestellt, die eine Achse 1 enthält, um die zwei Wellen 2 und 3 bezüglich eines Gehäuses 4 drehen können. Die Welle 2 ist zum Beispiel diejenige des Rotors eines Elektromotors, der als Anlasser verwendet wird. Ein drehendes Lager, das zum Beispiel ein Wälzlager 7 aufweist, erlaubt die Drehung der Welle 2 bezüglich des Gehäuses 4, wobei die Drehung um die Achse 1 erfolgt. Die Welle 3 erlaubt es zum Beispiel, den Elektromotor an einen Hilfsgeräteantrieb (nicht dargestellt) anzukuppeln.
  • Eine Klauenkupplung 9 ermöglicht es, die Wellen 2 und 3 anzukuppeln und auszukuppeln. Gemäß dem dargestellten Beispiel weist die Klauenkupplung 9 eine erste Reihe von Zähnen 10, die fest mit einem Antriebselement 12 der Klauenkupplung 9 verbunden sind, und eine zweite Reihe von Zähnen 11 auf, die fest mit der Welle 2 verbunden sind. Die Zähne 10 und die Zähne 11 wirken derart zusammen, dass sie den Antrieb der Welle 2 durch die Welle 3 gewährleisten, wenn die Kupplungsvorrichtung in der eingerückten Stellung ist.
  • Ausrückmittel ermöglichen es, die Zähne 10 und 11 auszukuppeln. Die Ausrückmittel weisen mindestens eine erste Rinne 13 auf, die fest mit dem Antriebselement 12 verbunden ist, und die die Form eines Torusabschnitts um die Achse 1 hat. Die Ausrückmittel weisen außerdem mindestens eine zweite Rinne 16 auf, die fest mit der Welle 2 verbunden ist. Die zweite Rinne 16 hat eine Schraubenform um die Achse 1. Die Ausrückmittel weisen ebenfalls ein rollendes Element 17 auf, das dazu bestimmt ist, zwischen der ersten und der zweiten Rinne 13 und 16 zu rollen. Das rollende Element 17 ist vorteilhafterweise eine runde Kugel. Ein elastisches Element, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder 18, hat die Tendenz, die Zähne 10 und 11 ausgekuppelt zu halten. Die Schraubenfeder 18 legt sich zwischen der Antriebswelle 2 und dem Antriebselement 12 der Klauenkupplung 9 an. Das Antriebselement 12 kann eine schraubenförmige Bewegung bezüglich der Welle 2 um die Achse 1 ausführen. Man kann ein um die Achse 1 drehsymmetrisches Teil 14 vorsehen, das bezüglich des Antriebselements 12 frei drehbar ist. Die Schraubenfeder 18 legt sich dann mittels des drehsymmetrischen Teils 14, das, von der Schraubenfeder 18 angetrieben, permanent mit der gleichen Drehgeschwindigkeit wie die Welle 2 um die Achse 1 dreht, auf das Antriebselement 12 an. Die Drehfreiheit des drehsymmetrischen Teils 14 bezüglich des Antriebselements 12 kann durch einen Anschlag mit Kugel 15 gewährleistet werden.
  • Wenn die Zähne 10 und 11 der Klauenkupplung 9 angekuppelt sind, und wenn die Welle 2 eine Antriebswelle ist, d. h. wenn sie ein Antriebsmoment auf Welle 3 ausübt, wird das Antriebselement 12 in seiner Drehung um die Achse 1 von den fest mit der Welle 3 verbundenen Zähnen 11 gebremst. Das Bremsen des Antriebselements 12 neigt dazu, das Antriebselement 12 bezüglich der Welle 2 in seiner schraubenförmigen Bewegung zu verschieben, so dass die Zähne 10 und 11 angekuppelt bleiben.
  • Wenn dagegen die Welle 2 kein Antriebsmoment mehr auf die Welle 3 ausübt, hat die Feder 18 die Tendenz, das Antriebselement 12 bezüglich der Welle 2 in seiner schraubenförmigen Bewegung in Gegenrichtung zur vorher beschriebenen Bewegung zu verschieben, so das die Zähne 10 und 11 sich auskuppeln. Das Auskuppeln der Zähne 10 und 11 erfolgt automatisch, wenn die Welle 2 kein Antriebsmoment mehr auf die Welle 3 ausübt. Das automatische Auskuppeln ist nützlich, wenn zum Beispiel die Welle 2 diejenige eines Anlassers und die Welle 3 diejenige eines Motors ist, den der Anlasser starten soll. Zuerst treibt der Anlasser den Motor an und die Klauenkupplung 9 bleibt angekuppelt. Dann, wenn der Motor gestartet ist, kuppelt die Klauenkupplung 9 sich ohne äußere Einwirkung automatisch aus.
  • Vorteilhafterweise ist die zweite Rinne 16 in einer auf die Welle 2 aufgesetzten Muffe 19 ausgebildet. Die Muffe 19 ist fest mit der Welle 2 verbunden. Eine Drehverbindung um die Achse 1 zwischen der Muffe 19 und der Welle 2 wird zum Beispiel von Rillen 8 gewährleistet. Die Muffe 19 wird in Translationsrichtung bezüglich der Welle 2 blockiert, zum Beispiel mittels einer Schraube 5, die in die Welle 2 geschraubt ist und deren Kopf sich auf die Muffe 19 mittels einer Unterlegscheibe 6 auflegt. Die Muffe 19 kann vorteilhafterweise als Anschlag für den inneren Käfig des Wälzlagers 7 dienen.
  • Vorteilhafterweise weist die Kupplungsvorrichtung drei erste Rinnen 13, die homogen um die Achse 1 verteilt sind, drei zweite Rinnen 16, die in gleicher Weise wie die drei ersten Rinnen 13 verteilt sind, drei rollende Elemente 17 auf.
  • Genauer gesagt, kann ein rollendes Element 17 zwischen einer der drei ersten Rinnen 13 und einer der drei zweiten Rinnen 16 rollen. Gleiches gilt für die anderen Rinnen 13 und 16, die alle paarweise mit einem rollenden Element 17 zwischen jeder Rinne 13 und 16 des Paars arbeiten. Die drei Paare von Rinnen 13 und 16 sowie ihr zugeordnetes rollendes Element 17 sind in den 2a und 2b in abgewickelter Ansicht um die Achse 1 dargestellt. 2a zeigt die ausgerückte Stellung, und 2b zeigt die eingerückte Stellung. In den 2a und 2b sieht man die drei Rinnen 13 in gegenseitiger Verlängerung hergestellt und sich lotrecht zur Achse 1 erstreckend. Man sieht ebenfalls die Schraubenform der drei Rinnen 16. Der Schraubenwinkel der Rinnen 16 beträgt zum Beispiel 10°.
  • Vorteilhafterweise haben die Zähne jeder Reihe komplementäre Dreieckformen. Die Formen sind so hergestellt, dass, wenn die Antriebswelle 2 die Abtriebswelle 3 antreibt, eine Verlängerung jeder in Kontakt stehenden Fläche jeder Zahnreihe die Achse 1 enthält.
  • Ein Zahnformbeispiel ist in 3 gut zu sehen. In anderen Worten, wenn die Antriebswelle 2 die Welle 3 antreibt, übt jeder Zahn 10 eine Kraft auf einen entsprechenden Zahn 11 in einer Richtung lotrecht zur Achse 1 aus. Umgekehrt, wenn die Abtriebswelle dazu tendiert, die Antriebswelle anzutreiben, übt jeder Zahn 11 eine Kraft auf einen entsprechenden Zahn 10 in einer derartigen Richtung aus, dass eine Komponente dieser Kraft dazu tendiert, die zwei Reihen von Zähnen 10 und 11 zu trennen und somit auszurücken. 3 ist eine abgewickelte Teilansicht der Achse 1. Die Drehrichtung der Wellen wird von dem Pfeil 20 dargestellt.
  • Wenn die Vorrichtung stillsteht, sind die Zähne 10 und 11 der Klauenkupplung 9 aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder 18 ausgekuppelt, die das Antriebselement 12 in der im unteren Teil der 1 dargestellten Stellung, ausgerückte Stellung genannt, hält. Man kann die Steifheit der Schraubenfeder 18 so wählen, dass, wenn man die Antriebswelle 2 in Bewegung versetzt, die Trägheit des Antriebselements 12 ausreicht, damit die rollenden Elemente 17 sich in den Rinnen 13 und 16 verschieben und das Antriebselement 12 die ausgerückte Stellung verlässt, um sich der eingerückten Stellung anzunähern, die im oberen Teil der 1 dargestellt ist. Selbst wenn die Trägheit des Antriebselements 12 nicht ausreicht, um die eingerückte Stellung zu erreichen, genügt es, dass die Zähne 10 und 11 miteinander in Kontakt kommen, damit die Trägheit des Antriebselements 12 sich erhöht, und damit folglich das Antriebselement 12 die eingerückte Stellung erreicht.
  • Die Welle 2 kann sogar in Bewegung versetzt werden, wenn die Abtriebswelle 3 nicht stillsteht. In diesem Fall, wenn die Geschwindigkeit der Abtriebswelle 3, erfolgt das Ausrücken.
  • Vorteilhafterweise kann man das Einrücken verbessern, wenn die Antriebswelle 2 sich in Bewegung setzt, indem in der Vorrichtung eine Bremse 21 angeordnet wird, die dazu bestimmt ist, das Antriebselement 12 in seiner Drehung bezüglich der Antriebswelle 2 zu verlangsamen. In der Praxis kann die Bremse 21 im Gehäuse 4 angeordnet sein und die Drehung des Antriebselements 12 bremsen. Durch Bremsen des Antriebselements 12 bezüglich des Gehäuses 4 verlangsamt man das Antriebselement 12 bezüglich der Antriebswelle 2, wenn die Antriebswelle 2 sich in Bewegung setzt. Die Bremse ist zum Beispiel eine Reluktanz-Bremse, um jede mechanische Reibung zwischen dem Gehäuse 4 und dem Antriebselement 2 zu vermeiden. In einer Ausführungsform, die als Beispiel angegeben wird und in 4 dargestellt ist, weist die Bremse 21 mehrere Kerben 22, die aus einem magnetischen Material hergestellt sind, das zum Antriebselement 12 gehört, und mehrere Dauermagnete 23 auf, die fest mit dem Gehäuse 4 verbunden sind und mit dem magnetischen Material interagieren.
  • Die Kerben 22 befinden sich in einem äußeren zylindrischen Bereich 24 des Antriebselements 12, einem zylindrischen Bereich 24 mit einer Achse 1. Der zylindrische Bereich 24 wird aus dem magnetischen Material hergestellt. Die Dauermagnete 23 befinden sich in einem inneren zylindrischen Bereich 25 des Gehäuses 4, der innere zylindrische Bereich 25 hat ebenfalls eine Achse 1, so dass, wenn das Antriebselement 12 sich innerhalb des Gehäuses 4 dreht, jeder Dauermagnet 23 in magnetischer Wechselwirkung alternativ mit einer Kerbe 22 und dann mit einem massiven Bereich 26 des magnetischen Materials des Antriebselements 12 ist. Ein massiver Bereich 26 trennt zwei Kerben 22, und es gibt ebenso viele Kerben 22 wie massive Bereiche 26 auf dem äußeren zylindrischen Bereich 24. Die abwechselnde Wechselwirkung der Dauermagnete 23 mit den Kerben 22 und den massiven Bereichen 26 erzeugt Kräfte, die dazu tendieren, das Antriebselement 12 in seiner Drehung um die Achse 1 zu verlangsamen.
  • Vorteilhafterweise weist die Kupplungsvorrichtung Mittel auf, die die Drehung des Antriebselements 12 nur in einer Drehrichtung um die Achse 1 erlauben.
  • Diese Mittel werden ebenfalls Freilauf genannt. Diese Mittel weisen zum Beispiel mindestens eine bezüglich eines fest mit dem Gehäuse 4 verbundenen Käfigs 28 frei drehende Laufrolle 27, eine Umdrehungsfläche 29, die zum Antriebselement 2 gehört und deren Achse mit der Drehachse 1 des Antriebselements zusammenfällt, eine Rampe 30, die zum Gehäuse 4 gehört und bezüglich einer Tangente zur Umdrehungsfläche 29 in einer Zone der Umdrehungsfläche geneigt ist, wo die Laufrolle 27 rollen kann, sowie ein elastisches Element 31 auf, das der Verschiebung der Laufrolle 27 entlang der Rampe 30 entgegenwirkt.
  • In 4 wurden sechs Laufrollen 27 mit ihrer Rampe 30 und ihrem jeweiligen elastischen Element 31 dargestellt. Die Umdrehungsfläche 29 ist der Gesamtheit der Laufrollen 27 gemeinsam.
  • Wenn das Antriebselement 12 dazu tendiert, in der vom Pfeil 32 dargestellten Richtung zu drehen, verklemmen sich die Laufrollen 27 zwischen ihren jeweiligen Rampen 30 und der Umdrehungsfläche 29, und das Drehen ist unmöglich. Wenn dagegen das Antriebselement 12 dazu tendiert, in der umgekehrten Richtung zu drehen, d. h. derjenigen, die von dem Pfeil 33 dargestellt wird, können die Laufrollen 27 frei zwischen der Umdrehungsfläche 29 und ihren jeweiligen Rampen rollen. In dieser Richtung 33 ist die Drehung des Antriebselements 12 möglich.
  • Wenn außerdem die Umdrehungsfläche 29 sich in der Nahe der Kerben 22 und der massiven Bereiche 26 befindet, so dass eine magnetische Wechselwirkung zwischen den Laufrollen 27 und der Umdrehungsfläche möglich ist, tendiert eine Drehung des Antriebselements 12 dazu, die Laufrollen 27 von der Umdrehungsfläche 29 zu entfernen, indem das elastische Element 31 zusammengedrückt wird. Dies ermöglicht es, jede Reibung bei der Drehung des Antriebselements 12 bezüglich des Gehäuses 4 zu vermeiden.

Claims (10)

  1. Kupplungsvorrichtung einer Antriebswelle (2) und einer Abtriebswelle (3), die dazu bestimmt sind, bezüglich eines Gehäuses (4) in der gegenseitigen Verlängerung im Wesentlichen um eine Achse (1) zu drehen, wobei die Vorrichtung eine Klauenkupplung (9), die es der Antriebswelle (2) ermöglicht, die Abtriebswelle (3) anzutreiben, und Ausrückmittel aufweist, die es ermöglichen, die Klauenkupplung (9) aus einer eingerückten Stellung in eine ausgerückte Stellung auszukuppeln, wobei die Ausrückmittel mindestens eine erste Rinne (13), die fest mit einem Antriebselement (12) der Klauenkupplung (9) verbunden ist, und mindestens eine zweite Rinne (16), die fest mit der Antriebswelle (2) verbunden ist, sowie ein rollendes Element (17) aufweisen, das dazu bestimmt ist, zwischen der ersten (13) und in der zweiten Rinne (16) zu rollen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rinne (13) die Form eines Torusabschnitts um die Achse (1) hat und dass die zweite Rinne (16) eine Schraubenform um die Achse (1) hat.
  2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rollende Element (17) eine runde Kugel ist, und dass ein Querschnitt jeder Rinne (13, 16) ein Kreisabschnitt mit einem Radius im Wesentlichen gleich demjenigen der runden Kugel ist.
  3. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier erste Rinnen (13), die homogen um die Achse (1) verteilt sind, drei zweite Rinnen (16), die in gleicher Weise wie die drei ersten Rinnen (13) verteilt sind, und drei rollende Elemente (17) aufweist.
  4. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenkupplung (9) eine erste Reihe von Zähnen (10), die fest mit der Antriebswelle (2) verbunden sind, und eine zweite Reihe von Zähnen (11) aufweist, die fest mit der Abtriebswelle (3) verbunden sind, wobei die Zähne jeder Reihe komplementäre dreieckige Formen haben, wobei die Formen so hergestellt sind, dass, wenn die Antriebswelle (2) die Abtriebswelle (3) antreibt, eine Verlängerung jeder in Kontakt stehenden Fläche jeder Reihe von Zähnen die Achse (1) enthält.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bremse (21) aufweist, die dazu bestimmt ist, das Antriebselement (12) in seiner Drehung bezüglich der Antriebswelle (2) zu verlangsamen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (21) eine Reluktanz-Bremse ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (21) mehrere Aussparungen (22), die aus einem zum Antriebselement (12) gehörenden magnetischen Werkstoff hergestellt sind, und mehrere Dauermagneten (23) aufweist, die fest mit dem Gehäuse (4) verbunden sind und mit dem magnetischen Werkstoff in Wechselwirkung stehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, die die Drehung des Antriebselements (12) nur in einer Drehrichtung um die Achse (1) erlauben.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 als von Anspruch 7 abhängender Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die die Drehung des Antriebselements (12) nur in einer Drehrichtung um die Achse (1) erlauben, mindestens eine Laufrolle (27), die bezüglich eines fest mit dem Gehäuse (4) verbundenen Käfigs (28) frei drehbar ist, eine Umdrehungsfläche (29), die zum Antriebselement (2) gehört und eine mit der Drehachse (1) des Antriebselements (12) zusammenfallende Achse hat, eine zum Gehäuse (4) gehörende Rampe (30), die bezüglich einer Tangente zur Umdrehungsfläche (29) in einer Zone der Umdrehungsfläche geneigt ist, in der die Laufrolle (27) rollen kann, sowie ein elastisches Element (31) aufweisen, das der Bewegung der Laufrolle (27) entlang der Rampe (30) entgegenwirkt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umdrehungsfläche (29) sich in der Nähe der Aussparungen (22) und der massiven Bereiche (26) befindet, so dass es eine magnetische Wechselwirkung zwischen den Rollen (27) und der Umdrehungsfläche geben kann.
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