DE603143C - Dynatronschwingungserzeuger - Google Patents

Dynatronschwingungserzeuger

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DE603143C
DE603143C DER85026D DER0085026D DE603143C DE 603143 C DE603143 C DE 603143C DE R85026 D DER85026 D DE R85026D DE R0085026 D DER0085026 D DE R0085026D DE 603143 C DE603143 C DE 603143C
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Germany
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dynatron
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crystal
generated
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DER85026D
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RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Description

Ein Dynatronschwingungserzeuger, dessen negativer Röhrenwiderstand kleiner ist als der
resultierende Widerstand -^7?
seines Schwin-
S gungskreises (wo L bzw. R bzw. C die Induktanz bzw. den Ohmschen Widerstand bzw. die Kapazität des Schwingungskreises bedeuten), bedarf, wie bekannt, zur Erzeugung von Schwingungen keiner Rückkopplung. Es läßt jedoch die Frequenzstabilität der auf diese Weise erzeugten Schwingungen viel zu wünschen übrig. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Verbesserung der Stabilität von Dynatronröhrenerzeugern bei diesen elektromechanische Vibratoren, insbesondere piezoelektrische Kristalle, zu verwenden.
Die Erfindung bezieht sieh auf derartige Schaltungen vonDynatronschwingungserzeugern mit Stabilisierung durch elektromechanische Vibratoren. Erfmdungsgemäß kann man die Arbeitsweise derartiger Erzeuger bedeutend verbessern, wenn man die Anordnung so trifft, daß erstens der auf die zu erzeugende Frequenz abgestimmte Schwingkreis aus einem die Frequenz bestimmenden piezoelektrischen Kristall mit einer parallel geschalteten Shuntreaktanz besteht und daß zweitens die Resonanzfrequenz des aus der Shuntreaktanz, der Kapazität des Kristallhalters und der Elektrodenkapazität der Röhre bestehenden Hochfrequenzkreises kleiner ist, als die zu erzeugende Frequenz, z. B. 5°°/o bis 8o°/0 derselben, beträgt.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung schaltbildmäßig dargestellt.
In Fig. ι wird das Steuergitter 2 von der Batterie 12 über die Leitung 10 auf positiver Spannung gehalten. Demgemäß hat die Röhre eine negative Widerstandskennlinie. Zur Erzeugung von Schwingungen wird zwischen Anode 4 und Kathode 6 ein Kristall 14 angeschlossen, der durch eine Reihenschaltung von Drossel 16 und Widerstand 18 überbrückt ist. Die Induktanz 16 wird erfindungsgemäß so bemessen, daß sie zusammen mit der Zwischenelektrodenkapazität des Kristalles 16 und der inneren Kapazität der Röhre 8 eine Eigenresonanzfrequenz hat, die kleiner ist als die Frequenz der durch die Röhre erzeugten Schwingungen, am besten zwischen 5o°/0 und 80% derselben. Naturgemäß kann die Überbrückung des Kristalles auch durch eine Drosselspule allein, überhaupt durch irgendeine induktive Impedanz erfolgen.
Der Ausgang dieser Schaltung führt dann weiter zum Verstärker 24, Frequenzvervielfacher 26, Modulator 28, Kraftverstärker 30 und Antenne 32.
Die vorliegende Erfindung ist naturgemäß auch anwendbar auf Tetroden und Pentoden. So zeigt Fig. 2 eine Schirmgitterröhre 8, deren
Schirmgitter 34 durch das Potentiometer 38 auf positiver Spannung gehalten wird und über den Kondensator 40 geerdet ist.
Das andere Gitter 36 wird durch die Batterie 42 schwach positiv vorgespannt.
Die Anodenspannung wird von dem Potentiometer 44 abgenommen und wird der Anode über die Drossel 46 zugeführt, die im Nebenschluß zu dem Kristall 14 liegt. Die Impedanz 46 ist durch Kondensator 48 geerdet an dem Ende, das von der Elektrode abliegt, dem sie die Gleichspannung liefert. Große Frequenzänderungen erhält man durch Auswechseln des Kristalles 14 und kleine Änderungen durch Ändern des Abstandes der Kristallhalter.
Der Schwingungsgenerator gemäß Fig. 2 ist in Kombination mit einem Superheterodyneempfänger dargestellt. Demgemäß ist 24 ein Verstärker, 50 der erste Gleichrichter, 52 der H.F.-Verstärker, 54 die Antenne, 56 der zweite Gleichrichter und 58 der Lautsprecher.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 steuert der Kristall 14 die Frequenz einer Pentode 8. Der weitere Aufbau der Schaltung ergibt sich ohne weiteres aus der Figur.
Auch bei der Schaltung nach den Abb. 2 und wird die Reaktanz 46 bzw. 12 des zum Kristall parallelen Zweiges so bemessen, daß die Eigenresonanzfrequenz des aus der erwähnten Reaktanz, aus der Kapazität des Kristallhalters und aus der Elektrodenkapazität der Röhre bestehenden Hochfrequenzkreises kleiner ist als die zu erzeugende Frequenz (am besten etwa 5o°/0 bis 8o°/o derselben).

Claims (1)

  1. 35 Patentanspruch:
    Dynatronschwingungserzeuger mit drei oder mehreren Elektroden und einem abgestimmten Schwingungskreis, dadurch gekennzeichnet, daß erstens der auf die zu erzeugende Frequenz abgestimmte Schwingkreis aus einem die Frequenz bestimmenden piezoelektrischen Kristall mit einer parallel - geschalteten Shuntreaktanz besteht und daß zweitens die Resonanzfrequenz des aus der Shuntreaktanz, der Kapazität des Kri-'stallhalters und der Elektrodenkapazität der Röhre bestehenden Hochfrequenzkreises kleiner ist, als die zu erzeugende Frequenz, z.B. 5o°/o bis 8o°/0 derselben, beträgt. 5<>
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER85026D 1931-06-08 1932-06-01 Dynatronschwingungserzeuger Expired DE603143C (de)

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US5209753A (en) * 1989-11-03 1993-05-11 Lutz Biedermann Bone screw

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US1987867A (en) 1935-01-15

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