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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neues System zum Befestigen mehrerer
pyrotechnischer Abschussrohre an dem entsprechenden Rahmen, wobei
das System ein weites, praktisch unbegrenztes Feld an Möglichkeiten
hinsichtlich der relativen Positionierung zwischen jedem Abschussrohr
und dem diese haltenden Rahmen bietet, ein System, bei dem eine
perfekte Abdichtung auch an den Verbindungsstellen gewährleistet
ist, so dass das System auch für
wassergestützte
Feuerwerke verwendbar ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Um
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Spezifikation zu ermöglichen und angesichts der in
verschiedenen früheren
Anmeldungen, die nachstehend zitiert sind, verwendeten Terminologie,
erscheint es insbesondere relevant, folgendes zu klären:
Herkömmlicherweise
ist eine "Kapsel" generell eine pyrotechnische
Vorrichtung, die als zylindrische oder sphärische Kunststoff- oder Pappkammer
ausgebildet ist und eine Treibladung enthält, die mittels einer Zündleitung,
wie z.B. einer Kappe oder eines Dochts oder sogar einer elektrischen
Lunte, Gase erzeugt, deren Schub, kanalisiert durch einen "Mörser" oder eine "Mörser"-Batterie, die Kapsel
aufwärts
treibt. Durch die Verzögerung
bei der Zündübertragung,
die durch die Treibladung gestartet wird, erfolgt eine Verbrennung
beim Aufstieg der Kapsel und das Feuern der explosiven Ladung, wenn
die Kapsel den höchsten
Punkt erreicht, wobei bewirkt wird, dass die Kammer aufbricht und
die pyrotech nischen Materialien ausgetrieben und gezündet werden,
wodurch der gewünschte
Effekt entsteht.
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Diese "Kapseln" können Kapseln
unterschiedlichen Typs sein, nämlich
unitäre
oder mehrteilige, in welchen Fall sie aus mehreren übereinander angeordneten
Kammern gebildet sind, die von dem Feuerwerksexperten pyrotechnisch
hinsichtlich einer verzögerten
Zündung
miteinander verbunden und in den "Mörsern" angeordnet werden.
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Herkömmlicherweise
versteht man unter einer "Kerze" eine aus einem zylindrischen
Rohr gebildete Vorrichtung, die generell aus Pappe oder Kunststoff
gefertigt ist und ein oder mehrere in ihrem Inneren befindliche
pyrotechnische Objekte oder Materialien abfeuert, welche Objekte
oder Materialien aller Art sein können, wie z.B. vulkanartige
Objekte, Sterne, Gruppen von Kartuschen etc. jeglicher Form, die durch
eine Zwischenabschirmung von dem Treibsatz getrennt bleiben (wobei
es so viele Abschirmungen wie pyrotechnische Objekte gibt), wobei
dieses Rohr an seinem oberen Ende mittels einer Abdeckung gegenüber dem
Zünddocht
verschlossen ist und es möglich
ist, beispielsweise das zylindrische Rohr an einem Rahmen oder sogar
einer Stütze
zu befestigen, der/die es ermöglicht,
das Rohr aufrecht zu halten, wobei das Rohr der Kerze Teil der Vorrichtung selbst
bildet.
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Herkömmlicherweise
versteht man unter einem "Mörser" ein Rohr, das zum
Abschießen
von Kapseln dient, und aus diesem Grund bildet es ein von der Vorrichtung
unabhängiges
Teil.
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Gemäß Artikel
22 und 10 der Vorschriften bezüglich
Explosivstoffen und gemäß Ratsverordnung 230/1998
vom 16. Februar fällt
folgendes unter pyrotechnische Vorrichtungen, Einheiten und Materialien:
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Art.
22 – Als
pyrotechnische Vorrichtungen gelten mit generell verbrennenden pyrotechnischen Materialien
oder Mischungen geladene Artefakte oder Vorrichtungen, wie in Art.
10 definiert.
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Art.
10, Absatz b) Pyrotechnische Materialien: Materialien oder Mischungen
von Materialien zum Erzielen eines Wärme-, Licht-, Ton-, Gaserzeugungs- oder Raucherzeugungseffekts
oder einer Kombination aus diesen Effekten durch zu keiner Detonation
führende,
selbständig
ablaufende, exotherme chemische Reaktionen.
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Art.
10 Absatz d) Pyrotechnische Objekte: Objekte, die ein oder mehrere
pyrotechnische Materialien enthalten.
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In
dem
Spanischen Gebrauchsmuster
mit der Anmeldenummer U9203065 ist eine Vorrichtung zum
mehrfachen Abschießen
von pyrotechnischen Kapseln beschrieben, wobei das Abschussrohr
als "Kapsel" bezeichnet ist,
obwohl es gemäß dem Vorgesagten
als "Mörser" bezeichnet werden
sollte, wobei der beschriebene Rahmen als Halteplattform ausgebildet
ist, dessen Fläche
mit mindestens einer ihrer Form folgenden Nut zum Einsetzen und
Befestigen eines Zünddochts
sowie einer Reihe von Nuten oder Ausnehmungen für das vertikale Einsetzen mehrere "Mörser" versehen ist, die auf der Plattform über dem
Zünddocht
angeordnet sind und, im Zündbereich
der in den Mörsern
befindlichen Kapseln auf geeignete Weise perforiert, das Feuer nacheinander zu
jeder Kapsel überträgt, wodurch
der Abschuss erzeugt wird.
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Das
grundsätzliche
Problem mit dieser Vorrichtung liegt in der Tatsache, dass, da die
Mörser einfach
durch die oben genannten Ausnehmungen mit der Plattform gekoppelt
sind, ihre Stabilität
sehr prekär
ist und die Batterien nur dann funktionssicher sind, wenn die sich
Plattform in einer perfekt horizontalen Position befindet, was manchmal
im Hinblick auf den künstlerischen
oder ästhetischen
Effekt der Vorstellung nicht wünschenswert
ist, insbesondere, wenn die pyrotechnische Vorrichtung schräg aufsteigen
soll, um fächerartige
Konfigurationen zu bilden.
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Der
Mangel an Stabilität
bei der Vorrichtung aus dem oben genannten Gebrauchsmuster wird durch
die in dem
Spanischen Patent
mit der Nummer 009702141 eliminiert, und zwar mittels einer
Mörserbatterie
für Feuerwerke,
bei der die Mörser
auf geeignete Weise zwischen zwei Basisteilen befestigt sind, von
denen eines unterhalb des Gehäuses
für das
untere Ende des Mörsers
und das andere darüber
angeordnet ist und Löcher
zum Koppeln des Mundstücks
des Mörsers
aufweist, wobei beide Basisteile mittels einer Reihe von Abstandsstreben
miteinander verbunden sind, welche, diese adäquat sichernd, ein einfaches
Auseinandernehmen zwecks Ersetzens der Mörser ermöglichen.
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Eine äquivalente
Lösung
ist in dem
Spanischen Patent
mit der Anmeldenummer 009802205 beschrieben, bei der die
unterschiedlichen Mörser
in der Batterie gemeinsam eine einteilige Einheit bilden, die insbesondere
durch ein einziges unteres Basisteil, das sämtlichen Mörsern gemeinsam ist, miteinander
verbunden sind, und über
einen verdickten Bereich in ihren Seitenwänden miteinander verbunden sind,
wodurch ein Kontinuität
hergestellt wird, zumindest über
einen breiten unteren Abschnitt der Mörser, und diese Lösung bietet
eindeutig eine adäquate
Stabilität
für sämtliche
Mörser,
die die Batterie bilden, es tritt jedoch wie beim vorhergehenden
Fall das grundsätzliche
Problem der Starrheit des Systems auf, durch die es nicht möglich ist,
die Mörser
einzeln auszurichten, um divergierende Bahnen mit unterschiedlichen
Winkeln zu realisieren.
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Ferner
sind die zylindrischen Rohre, die die Mörser bilden, in den meisten
Fällen
am Boden geschlossen, so dass für
das Zünden
der in ihrem Inneren befindlichen pyrotechnischen Objekte oder Materialien
herkömmliche
Dochte verwendet werden, die in einigen Fällen im oberen Teil des Mörsers und
in anderen Fällen
in den Seiten der Mörser
in einer beliebigen Höhe
angeordnet sind, so dass der Docht feucht werden kann, da er der
Witterung ausgesetzt ist, wodurch entweder der entsprechende Abschuss verzögert wird
und die Kontrolle über
die Synchronisierung verloren geht oder der Abschuss verhindert wird.
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In
anderen Fällen,
wie bei dem erstgenannten Gebrauchsmuster, verläuft der Docht zwischen dem
Basisteil des Mörsers,
für den
eine kleine Kontaktöffnung
vorgesehen ist, und der diesen tragenden Plattform, wobei das Abfeuern
jedes Mörsers
entsprechend dem Verlauf des Dochts erfolgt und kein kontrolliertes
Abfeuern mit der von dem Feuerwerksexperten geforderten Präzision möglich ist.
In diesen Fällen
wird die Abfeuerrate sämtlicher
Mörser
von dem Verlauf des Dochts zwischen ihren jeweiligen Öffnungen
bestimmt, wobei das Abfeuern auf einige Standardgeschwindigkeiten
beschränkt
ist, die von dem Docht selbst festgelegt sind, und die Kontrolle, die
Präzision
und das Einstellen unterschiedlicher Abfeuerzeitpunkte gemäß dem von
dem Experten festgelegten Kriterium nicht möglich sind, wie im Falle von
FR-A-2715998 . In
diesem Dokument ist ein Befestigungssystem mit den Merkmalen aus
dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben.
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Ähnlich muss
berücksichtigt
werden, dass gelegentlich bei Anordnung des Dochts wie in dem vorgenannten
Gebrauchsmuster beschrieben durch einen fehlerhaften Kontakt zwischen
dem Docht und dem Treibsatz das Inbrandsetzen des Satzes verhindert
wird, so dass kein Abfeuern möglich
ist.
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Die
vorliegende Erfindung löst
auch das vorgenannte Problem und garantiert in hohem Maße die Lösung der
Probleme hinsichtlicht der Kontrolle, Präzision und Ausführung des
Abfeuerns und der Einstellung von Zeitpunkten für das Abfeuern entsprechend
den von dem Experten festgelegten Kriterien mittel elektrischer
Lunten, sowie der luftdichten Abdichtung.
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Im
Hinblick auf das Vorgesagte eliminiert die Erfindung die Nachteile
bei sogenannten "Abschussrohren" mit dem Zweck, die
Rohre, die integraler Bestandteil der "Kerzen" sind, mit denen, die die eigentlichen "Mörser" bilden, zu kombinieren.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Das
erfindungsgemäße Befestigungssystem für pyrotechnische
Abschussrohre löst
auf vollständig
zufriedenstellende Weise die oben beschriebenen Probleme, und zu
diesem Zweck ist das Rohr Teil der Kerze oder weist das Rohr, das
den Mörser
bildet, an seinem unteren Basisteil, das zum Koppeln mit dem dazugehörigen Rahmen
vorgesehen ist, eine Reihe von elastisch verformbaren Ansätzen in einer
gedachten zylindrischen oder koaxialen Ebene zu dem eigentlichen
Körper
auf, die an den freien Enden jeweils in Haken enden, so dass die
Ansätze
radial eine Art von verformbarem Hals bilden, um das Rohr unter
Druck mit einem unabhängigen
Befestigungsteil, das später
an dem Rahmen angebracht wird, oder mit einem auf adäquate Weise
mit dem Rahmen verbundenen Befestigungsteil zu koppeln.
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Dieser
zylindrische Hals bildet wiederum eine axiale Kopplung für einen
Zünder,
wodurch letzterer korrekt in dem verformbaren Hals angeordnet ist
und der Rahmen, an dem der Hals befestigt ist, diesen korrekt gegen
Feuchtigkeit aus der Umgebung schützt.
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Wie
bereits beschrieben, ist der radial verformbare Hals, mit dem das
untere Ende des Rohrs versehen ist, in der Lage, sich an das Befestigungsteil
als unabhängiges
Teils oder sogar als mit dem Rahmen verbundenes Teil anzupassen.
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Ähnlich ermöglichen
es die Charakteristiken der Erfindung, die von dem eigentlichen
Abschussrohr und dem Befestigungsteil gebildete Vorrichtung in einem
einzigen Monoblock auszubilden und später an dem Rahmen anzubringen,
wobei keine verformbaren Ansätze
erforderlich sind.
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In
beiden Fällen
weist der Rahmen so viele Löcher
auf wie Rohre zum Anbringen an diesem vorgesehen sind, und er nimmt
die jeweiligen Befestigungsteile in einer der vorgenannten Konfigurationen auf,
und der Rahmen weist herkömmliche
Befestigungseinrichtungen für
eine beliebige Art von Stütze auf,
die einen beliebigen Winkel oder eine beliebige Neigung relativ
zu dem Rahmen bildet, wobei sogar geradlinige oder gekrümmte Profile
möglich
sind, wobei diese Teile komplementär sind und wiederum die Rohre
aufnehmen, die somit in der Lage sind, sich an eine beliebige relative
Position und eine beliebige Richtung im generellen Kontext der Batterie
anzupassen und gleichzeitig eine sichere Abstützung zu bieten und eine luftdichte
Abdichtung der elektrischen Lunten zu garantieren.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zur
Vervollständigung
der Beschreibung und zum besseren Verständnis der Charakteristiken
der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels liegt dieser
Beschreibung ein Satz Zeichnungen als integraler Bestandteil der
Beschreibung bei, die nur der Erläuterung dienen und nicht als
Einschränkung
angesehen werden dürfen
und folgendes zeigen:
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1 zeigt
eine schematische quergeschnittene Seitenansicht eines Rohrs mit
einem Befestigungssystem, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 zeigt
eine vergrößerte detaillierte
Ansicht der vorhergehenden Figur auf der Ebene des unteren Endes
des Rohrs, das mit dem Teil zum Befestigen an dem Rahmen gekoppelt
ist, wobei letzterer in der Zeichnung nicht gezeigt ist;
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3 zeigt
eine detaillierte perspektivische Außenansicht des Rohrs aus 1;
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4 zeigt
eine Seitenansicht und zwei entgegengesetzte axiale Ansichten des
ergänzenden Befestigungsteils
jedes Rohrs, wenn dieses ein unabhängiges Teil ist;
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5 zeigt
zwei perspektivische entgegengesetzte Ansichten des Befestigungsteils
aus 4, bei dem es sich um ein einteiliges Teil in
dem eigentlichen Rahmen handelt, wobei letzterer in der Zeichnung
nicht gezeigt ist;
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6 zeigt
eine detaillierte Boden-Draufsicht eines Rahmens mit mehreren Befestigungsteilen
für die
jeweiligen Rohre;
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7 zeigt
eine detaillierte quergeschnittene Profilansicht des Befestigungsteils
aus 5 auf der Ebene eines der Rahmen;
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8 zeigt
eine schematische Draufsicht einer zum Aufnehmen einer Reihe von
Rahmen vorgesehenen Stütze,
die unterschiedliche Positionierungen der Rohre ermöglicht;
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9 eine
detaillierte Profilansicht der in 8 dargestellten
Positionierung, insbesondere auf der Ebene eines Bereichs, in dem
eine Anordnung der Rohre in Fächerform
vorgesehen ist;
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10 zeigt
eine im Wesentlichen gleiche Darstellung wie in 9,
bei der jedoch eine im Wesentlichen geneigte Anordnung des Rahmens
vorgesehen ist, wobei die jeweiligen Rohre parallel zueinander angeordnet
sind;
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11 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer Variante einer Ausführungsform
des schwimmenden Kübels
oder Kastens für
wassergestützte
Feuerwerke,
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12 zeigt
eine schematische Seitenansicht und Querschnittsansicht eines einteiligen
Rohrs mit dem Befestigungsteil für
den Rahmen, wobei letzterer in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Wie
oben beim Hintergrund der Erfindung beschrieben und in 1 gezeigt,
sind die herkömmlicherweise
in pyrotechnischen Batterien verwendeten Kerzen als zylindrisches
Rohr (1) ausgeführt,
das oben mittels einer Abdeckung (2) verschlossen ist und
in seinem Inneren sowohl die pyrotechnischen Objekte oder Materialien
(3) als auch den Treibsatz enthält, wobei die pyrotechnischen
Objekte oder Materialien (3) mittels eines Gitters (4)
von dem Treibsatz (5) getrennt sind, der notwendig ist,
damit die pyrotechnischen Objekte oder Materialien (3)
in die für ihr
Explosion vorgesehene Region aufsteigen können. Zum Durchführen der
Zündung
der Kerzen ist ein entsprechender Docht vorgesehen.
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Auf
die gleiche Weise wie oben beschrieben weisen die herkömmlichen
Mörser
zylindrische Rohre (1) auf, in deren Innerem die entsprechende
Kapsel zum Antreiben der Mörser
vorgesehen sind, wobei auch die Kapsel mit dem dazugehörigen Zünddocht
versehen ist.
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Auf
dieser Grundlage herkömmlicher
Strukturen weisen die offenbarten zylindrischen Rohre (1), die
Teil der Kerzen sind oder die Mörser
bilden, an ihrem unteren Basisteil mehrere elastisch verformbare Ansätze (6),
vorzugsweise vier, auf, die in gleichem Winkelabstand zueinander
an der Peripherie einer zylindrischen Fläche koaxial mit dem eigentlichen Körper (1)
verteilt sind und an ihren freien Enden in einzelnen Haken (7)
enden und eine Art von radial verformbarem Hals bilden, wie besonders
in 3 zu sehen ist, der mittels direkten oder indirekten
Drucks an dem Rahmen (8) befestigbar ist, der die verschiedenen
Abschussrohre (1) trägt,
wie nachstehend beschrieben.
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Das
untere Basisteil des zylindrischen Rohrs (1), das anfangs
verschlossen ist, weist in seinem mittleren Bereich, der dem radial
verformbaren Hals (6) entspricht, einen leicht zu durchbrechenden
verschwächten
Boden (9) auf, der Zugang zu dem Inneren des zylindrischen
Rohrs (1) im axialen Bereich (10) eines Befestigungsteils
(11) ermöglicht,
welches ein von dem Rahmen (8) physisch unabhängiges Teil sein
kann und Abstufungen (14')
zum Befestigen an letzterem aufweist, wie in 2 und 4 dargestellt,
oder das in dem eigentlichen Rahmen (8) eingebaut sein
kann, wie in 6 und 7 gezeigt, wobei
jeder Teil des Rahmens (8), der zum Befestigen eines zylindrischen
Rohrs (1) vorgesehen ist, mit dem Bezugszeichen (11') versehen ist,
wobei in diesem Fall die zu Befestigungszwecken vorgesehenen Abstufungen
(14') nicht
erforderlich sind, wie in 5 gezeigt.
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In
jedem Fall ist der zylindrische axiale Bereich (10) angemessen
dimensioniert, um in seinem Inneren den Zünder (12) aufzunehmen,
der dadurch perfekt gegen Umgebungseinflüsse isoliert ist, insbesondere
gegen Feuchtigkeit, wobei das Verbindungskabel (13) an
der Unterseite des axialen Bereichs austritt und auf im Wesentlichen
gleiche Weise über eine
große
Anfangslänge
perfekt isoliert ist.
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Sowohl
bei von dem Rahmen (8) physisch unabhängigem Befestigungsteil (11),
wie in 2 gezeigt, als auch bei einteilig in dem Rahmen
(8) eingebautem Befestigungsteil (11'), wie in 7 gezeigt,
weist es in jedem Fall wie der axiale Kern (10) zum Aufnehmen
des Zünders
einen ringförmigen
Außenkörper mit
Abstufungen (14) zum Verbinden mit dem und Festhalten des
entsprechenden zy lindrischen Rohrs (1) mittels der Haken
(7) seines radialen elastisch verformbaren Halses auf.
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Ähnlich besteht,
wie in 12 gezeigt, die Möglichkeit,
die von dem eigentlichen Abschussrohr (1) und dem Befestigungsteil
(11) gebildete Einheit als einzelnen Monoblock auszubilden,
wobei keine verformbaren Ansätze
(6) erforderlich sind, so dass das Anbringen des Monoblockteils
(1, 11) über
die Abstufungen (14')
in den Rahmen (8, 8')
auf ähnliche Weise
das Halten der Abschussrohre in unterschiedlichen Neigungen und
Richtungen sowie die luftdichte Abdichtung des elektrischen Zünders (12)
dadurch garantiert, dass dieser in dem axialen Kern (10)
aufgenommen ist.
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Ferner
ist in den vorhergehenden Fällen
die Anordnung der zylindrischen Rohre (1) gemäß dem von
dem Konstrukteur des Rahmens (8) festgelegten Kriterium
variabel, wobei der Rahmen vorzugsweise Bereiche (15) aufweist,
die hinsichtlich ihrer Anzahl und Position den zylindrischen Rohren
(1) entsprechen und mittels Nuten (16) für den Durchgang
der Stromkabel (13) für
die Rohre (1) miteinander in Verbindung stehen, wobei die
Stromkabel bis zu einer Stelle (17) verlaufen, an der sie
mit ihren entsprechenden elektrischen und elektronischen Elementen an
einem elektrischen Verbindungsteil angeschlossen sind, durch die über Fernsteuerung
die entsprechenden Befehle zum Zünden
der verschiedenen zylindrischen Rohre (1) gegeben werden
können.
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Der
Rahmen (8) weist herkömmliche
Einrichtungen (18) auf, die beispielsweise an den entsprechenden
Ecken angeordnet sind und zum Befestigen des Rahmens in einer geeigneten
Position, entweder horizontal oder geneigt, an einer geeigneten
Stütze vorgesehen
sind.
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Insbesondere 8 zeigt
eine Stütze
(19), an der beispielsweise drei quadratische Rahmen (8) in
netzartiger und ähnlich
quadratischer Verteilung für
die verschiedenen Rohre (1) und eine Gruppe von geradeverlaufenden
Rahmen (8')
angebracht sind, so dass die Rahmen (8) sogar eine geneigte
Position einnehmen können,
wie in 10 gezeigt, wobei die geradeverlaufenden
Rahmen (8')
einen gebogenen konvex gekrümmten
Verlauf beschreiben und die Ausrichtung der Befestigungsteile (11)
oder (11')
eine fächerartig
Anordnung für
die Rohre (1) bilden, was zu einer variablen Neigung führt, die
von einem Ende des Rahmens (8') zum anderen progressiv größer wird,
wie in 9 gezeigt.
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Schließlich kann
die Stütze
(19) so ausgeführt
sein, wie in 11 gezeigt, an welcher die Rahmen
(8, 8')
mit den oben beschriebenen Befestigungsteilen (11, 11') angebracht
sind, wobei die Stütze
(19) die einen schwimmenden Kübel oder Kasten (20)
wasserdicht verschließende
Abdeckung ist, welcher ein Floß für wassergestützte Feuerwerksbatterien
bilden kann, wobei die Kabel in wasserdichter Form zu einer gemeinsamen
Kontaktstelle (17) hin konvergieren, von der aus sie zu
einem für
die Fernsteuerung der Batterie vorgesehenen Verbindungskasten (21)
geführt
werden.