DE60313920T2 - Gewinnung von Pflanzennährstoffen aus Palmöl - Google Patents

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Ma 43000 Kajang Ah Ngan
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C403/00Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone
    • C07C403/24Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone having side-chains substituted by six-membered non-aromatic rings, e.g. beta-carotene

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Phytonährstoffen, wie z.B. Carotinen, Phospholipiden und Ubichinonen, unter Einsatz von Vakuumdestillation, verschiedener physikalischer und chemischer Behandlungen und Reinigung der Phytonährstoffe, die natürliche veresterte Öle und Fette enthalten, und weist besondere, nicht aber ausschließliche, Anwendbarkeit für ihre Gewinnung aus Palmöl auf.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Carotinoide sind natürliche Pigmente, die Pflanzen und Tieren eine satte orange-rote Farbe verleihen. Carotinoide kommen in der Natur im Überfluss vor (~600 Arten). Dazu gehören β-Carotin und α-Carotin, die im Körper in Vitamin A (Retinol) übergeführt werden können. Andere Carotinoide, die kein Vitamin A sind, umfassen Lycopin und Phytoin. Diese sind alle in rohem Palmöl vorhanden. Genauer gesagt ist rohes Palmöl eine der reichsten natürlichen pflanzlichen Quellen von Carotinen mit einer Konzentration von 500–700 ppm. Carotinoide weisen eine Reihe von wichtigen physiologischen Eigenschaften auf. Beispielsweise unterdrückt Lycopin das Wachstum verschiedener Krebslinien. Dazu gehören Lungen- und Leberkrebs sowie Kolontumoren.
  • Ubichinon (Coenzym Q10) ist ein natürlich vorkommendes Coenzym, das in Palmöl enthalten ist. Die Konzentration von Ubichinon in rohem Palmöl liegt im Bereich von 100 ppm (Harzua et al. (1990)). Ubichinon kommt hauptsächlich in der inneren Mitochondrienmembran vor, insbesondere im Herz, in der Leber, in der Niere und in dem Pankreas. Es spielt eine wichtige Rolle in der mitochondrialen Elektronentransportkette und ist außerdem ein starkes Antioxidans und starker Radikalfänger, und es wird angenommen, dass es membranstabilisierende Eigenschaften besitzt. Seit seiner Entdeckung wurde Ubichinon eingesetzt, um die Behandlung zahlreicher kardiovaskulärer Erkrankungen, wie z.B. Stauungsinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Hypertension, zu unterstützen.
  • Phospholipide sind wesentlich für die Zellmembranreparatur, optimale geistige Funktion (es stellt essentielle Neurotransmitter-Vorläufer bereit) und den Lipidstoffwechsel. Phospholipide (Phosphatide) sind unerlässliche Komponenten von Zellmembranen und außerdem natürliche Emulgatoren, welche die Lösung von Fetten in Wasser unterstützen. Sie sorgen für ein gesundes Herz-Kreislauf-System und wurden als Fettemulgatoren bei der Vorbeugung von Arteriosklerose, kardiovaskulären Erkrankungen, Beeinträchtigungen der Gehirnfunktion und Nervenfunktion und zur Aufrechterhaltung des geeigneten Transfers von elektrischer Energie und Nährstoffen über die Zellmembran eingesetzt.
  • Eine Reihe von Patenten bezüglich der Gewinnung von Carotinen aus Palmöl wurde eingereicht. Dazu gehören US5157132 , GB2160874 , US6072092 und EP0349138 . Diese Gewinnungsprozesse nutzen Veresterung/Umesterung, Molekulardestillation und Adsorptionsmittel in einigen Stufen.
  • Das US 5.902.890 beschreibt ein Verfahren zum Erhalt von Carotin aus Öl oder Fett, das folgende Schritte umfasst: (i) das Durchführen eines Destillationsschritts von Fettsäurealkylestern, die von Öl oder Fett stammen, um die Fettsäurealkylester zu entfernen, und (ii) das Abtrennen von im Wesentlichen allen Verunreinigungen von Carotinen, indem der Rückstand vom Destillationsschritt zuerst einem Verseifungsschritt unterzogen wird, gefolgt von einem Lösungsmittel-Extraktionsschritt und dem Abdampfen des für die Extraktion verwendeten Lösungsmittels, um ein Carotinextrakt zu erhalten. Der Verseifungsschritt schließt Verunreinigungen im Wesentlichen auf, einschließlich wertvoller Bestandteile wie Ubichinon und Phospholipide, um ein Gemisch aus einer verseiften Verbindung und einer unverseiften Verbindung zu bilden. Dann ist ein Lösungsmittel-Extraktionsschritt notwendig, um Carotine aus dem Gemisch zu extrahieren, und das Abdampfen des Lösungsmittels wird verwendet, um ein Carotinkonzentrat zu bilden.
  • Das derzeitige Verfahren ist ein fortschrittliches Verfahren, das die Schritte einer zumindest einstufigen Vakuumdestillation; verschiedene physikalische und chemi sche Behandlungen und die Reinigung des Phytonährstoffkonzentrats vereinigt. Dieses Gesamtverfahren ergibt eine höhere Carotinkonzentration, angereichert mit Ubichinonen in indigenen Diacylglycerinen; und einen mit Phospholipiden angereicherten Anteil.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Phytonährstoffkonzentraten, wie z.B. Carotinen, Ubichinonen und Phospholipiden, aus natürlichen veresterten (Ölen und Fetten, insbesondere, nicht jedoch ausschließlich, rohem Palmöl und Palmölprodukten.
  • Dieses Verfahren umfasst die folgenden Gesamtschritte: (i) eine zumindest einstufige Vakuumdestillation bei einer Temperatur im Bereich von 80 °C bis 220 °C und bei einem Druck von weniger als 5,33 Pa (40 mTorr); (ii) das Reinigen des Rückstands aus Schritt (i) auf einem der folgenden Wege: (a) Behandeln des Rückstands aus Schritt (i) mit einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, gegebenenfalls gefolgt von einer Reinigung mit Alkylalkohol/behandeltem Wasser, um Monoacylglycerin zu entfernen; oder (b) das erneute Umestern des Rückstands aus Schritt (i) unter Einsatz eines alkalischen Katalysators, um Spuren von Acylglycerinen in Alkylester und Glycerin überzuführen; oder (c) das direkte Filtrieren des Rückstands aus Schritt (i) unter Vakuum, um Monoacylgylcerin zu entfernen; und (iii) das Unterziehen des gereinigten Rückstands aus Schritt (ii) einer zweiten Vakuumdestillation, um ein gereinigtes Phytonährstoffkonzentrat im Rückstand zu erhalten.
  • Die Veresterung/Umesterung von rohem Palmöl und entschleimtem und gebleichtem Palmöl wird mit Alkylalkohol in Gegenwart eines alkalischen Katalysators unter Bedingungen durchgeführt, die ausreichen, um freie Fettsäuren und Acylgylcerine in Alkylester und Glycerin überzuführen. Die Alkylester-reiche Phase wird entweder einem weiteren Umesterungsvorgang unterzogen oder zur Neutralisation mit reinem Wasser gewaschen. Das veresterte Palmöl wird einer ein- oder mehrstufigen Vakuumdestillation unterzogen.
  • Nach der ersten Vakuumdestillation werden die mit Carotinen angereicherten Alkylester (Rückstand) gegebenenfalls dem erneuten Umesterungsvorgang unterzogen. Der Vorgang wird mit Alkylalkohol mit einem in Alkohol oder reinem Wasser löslichen Katalysator durchgeführt, und zwar unter Bedingungen, die ausreichen, um die Spuren von Acylglycerinen in Alkylester und Glycerin überzuführen. Die erneut umgeesterte Alkylester-reiche Phase wird dann einer zweiten Vakuumdestillation unterzogen, um das Carotinkonzentrat herzustellen.
  • Die mit Carotinen angereicherte Alkylester-Phase der ersten Vakuumdestillation wird gegebenenfalls filtriert oder mit einem Kohlenwasserstofflösungsmittel behandelt, um Monoacylglycerine zu entfernen. Das Filtrat wird einer zweiten Vakuumdestillation unterzogen, um das Carotinkonzentration herzustellen.
  • Ein Gemisch des Carotinkonzentrats könnte auch durch die zweite Stufe der Vakuumdestillation alleine unter Bedingungen hergestellt werden, die keine dritte Vakuumdestillationsstufe umfassen.
  • Eine minimale Menge Palmöl-Ethylester kann vor einer weiteren Vakuumdestillation zu den behandelten, mit Carotinen angereicherten Alkylestern (Methylestern in diesem Fall) zugesetzt werden. Das produzierte Carotinkonzentrat wird mit Ubichinonen in Diacylglycerinen und mit Phospholipiden angereichert. In manchen Ausführungsformen wird die Behandlung des Carotinkonzentrats unter Einsatz von hydrophoben und hydrophilen Lösungsmitteln zur weiteren Reinigung durchgeführt. Das Konzentrat könnte verseift werden, um die gewünschte Konzentration von Carotinanteilen zu erhalten. Phospholipide können auch durch Membranfiltration von rohem Palmöl vor der Überführung von Öl in Alkylester gewonnen werden.
  • Die vorliegende Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf. Es handelt sich um ein Gesamtverfahren, bei dem Carotine aus rohem Palmöl und entschleimtem und gebleichtem Palmöl gewonnen werden. Durch dieses Verfahren gewonnene Carotine sind in Diacylglycerinen enthalten, die einen wirksamen Träger und ein Speiseöl darstellen. Mit der verbesserten zweistufigen Vakuumdestillation können mehrere Behandlungen zwischen den Destillationsstufen inkorporiert werden. Beispielsweise können indigene Monoacylglycerine aus dem Rückstand einer ersten Vakuumdestillation nach zehnmaliger Einengung entfernt und als hochreines Nebenprodukt gewonnen werden. Andere wertvolle Nebenkomponenten, Ubichinon und Phospholipide, werden während des Verfahrens im Carotinkonzentrat konzentriert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Beispiel 1 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Rohes Palmöl (CPO – crude palm oil) wurde unter Einsatz von Natriumhydroxid als Katalysator mit Methanol verestert, um CPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und CPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte CPOME wurde einer Molekulardestillation bei einer Temperatur von 110 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,67 Pa (5 mTorr) unterzogen. Der Rückstand und das Destillat wurden für eine Analyse des Carotingehalts abgenommen. Die Carotinkonzentration betrug 6,5 % bei einer Ausbeute von 80,5 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Beispiel 2 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Gebleichtes und entschleimtes Palmöl (BDPO – bleached and degummed palm oil) wurde unter Einsatz von Natriumhydroxid mit Methanol verestert, um BDPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und BDPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte BDPOME wurde einer Molekulardestillation bei einer Temperatur von 130 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,67 Pa (5 mTorr) unterzogen. Der Rückstand und das Destillat wurden für eine Analyse des Carotingehalts abgenommen. Die Carotinkonzentration betrug 12,9 % bei einer Ausbeute von 92,5 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Beispiel 3 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Rohes Palmöl (CPO – crude palm oil) wurde unter Einsatz von Natriumhydroxid mit Methanol verestert, um CPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und CPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte CPOME wurde einer Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 300 U/min und einem Druck von 4,00 Pa (30 mTorr) unterzogen. Alle Proben wurden auf ihren Carotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 5,9 % bei einer Ausbeute von 79,9 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • Beispiel 4 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Gebleichtes und entschleimtes Palmöl (BDPO – bleached and degummed palm oil) wurde unter Einsatz von Natriumhydroxid mit Methanol verestert, um BDPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und BDPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte BDPOME wurde einer Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,67 Pa (5 mTorr) unterzogen. Der Rückstand und das Destillat wurden für eine Analyse des Carotingehalts abgenommen. Die Carotinkonzentration betrug 8,5 % bei einer Ausbeute von 91,7 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefasst.
  • Beispiel 5 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Gebleichtes und entschleimtes Palmöl (BDPO – bleached and degummed palm oil) wurde durch katalytische Reaktion mit Methanol verestert, um BDPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und BDPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte BDPOME wurde einer 1. Molekulardestillation bei einer Temperatur von 110 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,40 Pa (3 mTorr) unterzogen. Der Rückstand wurde einer 2. Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,40 Pa (3 mTorr) unterzogen. Alle Proben wurden auf ihren Carotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 8,6 % bei einer Ausbeute von 86 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefasst.
  • Beispiel 6
  • Rohes Palmöl (CPO – crude palm oil) wurde durch katalytische Reaktion mit Methanol verestert, um CPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und CPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte CPOME wurde einer Hochgeschwindigkeits-Molekulardestillation bei einer Temperatur von 90 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 2,67 Pa (20 mTorr) unterzogen. Der Rückstand wurde erneut umgeestert, um einen höheren Methylester-Umsetzungsgrad zu erreichen. Die erneute Umesterung wurde unter Einsatz von Natriummethylat als Katalysator durchgeführt. Die behandelte Probe wurde einer 2. Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,40 Pa (3 mTorr) unterzogen. Die Proben wurden auf ihren Carotin- und Ubichinongehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 14,4 % bei einer Ausbeute von 92,7 % und die Ubichinonkonzentration 0,3 % bei einer Ausbeute von 94,7 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengefasst.
  • Beispiel 7
  • Gebleichtes und entschleimtes Palmöl (BDPO – bleached and degummed palm oil) wurde durch katalytische Reaktion mit Methanol verestert, um BDPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und BDPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte BDPOME wurde einer Hochgeschwindigkeits-Molekulardestillation bei einer Temperatur von 90 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 200 U/min und einem Druck von 2,67 Pa (20 mTorr) unterzogen. Der Rückstand wurde mit Hexan (1:1 Vol./Vol.) behandelt und zwei Stunden lang auf 0 °C abgekühlt. Das Gemisch wurde filtriert und mittels Pumpe getrocknet. Der behandelte Rückstand wurde einer 2. Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,67 Pa (5 mTorr) unterzogen. Alle Proben wurden auf ihren Carotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 12,2 % bei einer Ausbeute von 87,9 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefasst.
  • Beispiel 8
  • Rohes Palmöl (CPO – crude palm oil) wurde durch katalytische Reaktion mit Methanol verestert, um CPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und CPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte CPOME wurde einer Hochgeschwindigkeits-Molekulardestillation bei einer Temperatur von 90 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 200 U/min und einem Druck von 2,67 Pa (20 mTorr) unterzogen. Der Rückstand wurde mit Hexan (1:1 Vol./Vol.) behandelt und zwei Stunden lang auf 0 °C abgekühlt. Das Gemisch wurde filtriert, zweimal mit MeOH/H2O (5:2,5:0,5 Vol./Vol./Vol.) behandelt und dann mit einer Vakuumpumpe getrocknet. Die behandelte Probe wurde einer 2. Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,67 Pa (5 mTorr) unterzogen. Alle Proben wurden auf ihren Carotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 18,1 % bei einer Ausbeute von 87,9 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefasst.
  • Beispiel 9
  • Rohes Palmöl (CPO – crude palm oil) wurde durch katalytische Reaktion mit Methanol verestert, um CPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und CPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte CPOME wurde einer Hochgeschwindigkeits-Molekulardestillation bei einer Temperatur von 90 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 200 U/min und einem Druck von 2,67 Pa (20 mTorr) unterzogen. Der Rückstand wurde mit Isooctan (1:1 Vol./Vol.) behandelt und zwei Stunden lang auf 0 °C abgekühlt. Das Gemisch wurde filtriert und mittels Pumpe getrocknet. Die behandelte Probe wurde einer 2. Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,67 Pa (5 mTorr) unterzogen. Alle Proben wurden auf ihren Carotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 11,0 % bei einer Ausbeute von 88,3 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengefasst.
  • Beispiel 10 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Rohes Palmöl (CPO – crude palm oil) wurde durch katalytische Reaktion mit Methanol verestert, um CPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und CPOME wurde mit heißem destilliertem Wasser gewaschen. Der neutralisierte CPOME wurde einer Hochgeschwindigkeits-Molekulardestillation bei einer Temperatur von 90 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 200 U/min und einem Druck von 2,67 Pa (20 mTorr) unterzogen. Der Rückstand wurde dann einem erneuten Umesterungsvorgang unterzogen, wobei 50 g des Konzentrats mit 1 % alkalischen Katalysator (NaOH), der in 20 ml Methanol gelöst war, erneut umgeestert wurden. Das Gemisch wurde 100 min lang bei 60–65 °C rückflusserhitzt. Die Probe aus dem erneuten Umesterungsvorgang wurde auf den gesamten Gehalt an Carotinen, Estern, Acylglycerinen und anderen Nebenkomponenten untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengefasst.
  • Beispiel 11 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Der hergestellte CPOME wurde einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 10 unterzogen. Das hergestellte Produkt wurde dann einem erneuten Umesterungsvorgang unterzogen, wobei 50 g des Konzentrats mit 1 % Natriumhydroxid, das in 5 ml destilliertem Wasser gelöst war, erneut umgeestert wurden. Das Gemisch wurde 30 min lang bei 60–65 °C rückflusserhitzt. Die Probe aus dem erneuten Umesterungsvorgang wurde auf den gesamten Gehalt an Carotinen, Estern, Acylglycerinen und anderen Nebenkomponenten untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 zusammengefasst.
  • Beispiel 12
  • Zum Rückstand aus der Hochgeschwindigkeits-Molekulardestillation von CPOME (Beispiel 8) wurden 10 Vol.-% CPO-Ethylester zugesetzt. Das Gemisch wurde einer 2. Molekulardestillation bei einer Temperatur von 150 °C, einer Rührgeschwindigkeit von 250 U/min und einem Druck von 0,13 Pa (1 mTorr) unterzogen. Die Massendurchflussgeschwindigkeit des Gemischs im Destillationsvorgang war 3-mal so hoch wie die normale Durchflussgeschwindigkeit ohne Zusatz von Ethylestern. Alle Proben wurden auf ihren Carotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 12,8 % bei einer Ausbeute von 87,4 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 12 zusammengefasst.
  • Beispiel 13 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • 5,0 g Carotinkonzentrat wurden einer Verseifung mit 7,0 ml 10 % Kaliumhydroxid in 30,0 ml Ethanol unterzogen. Das Gemisch wurde ½ h lang rückflusserhitzt. Das umgesetzte Gemisch wurde in einen Scheidetrichter übertragen, und die unverseiften Bestandteile wurden dreimal mit 50 ml Hexan:destilliertes Wasser (90:10, Vol./Vol.) extrahiert. Die Extrakte wurde mit reichlich 10 % Ethanol in destilliertem Wasser neutralisiert. Der neutralisierte Extrakt wurde dann mit einer Vakuumpumpe getrocknet und analysiert. Die Ergebnisse der Analyse sind in Tabelle 13 zusammengefasst.
  • Beispiel 14
  • Ein Carotinkonzentrat (aus Beispiel 8) wurde als Rohmaterial für die Behandlung verwendet. 0,1 g Carotinkonzentrat wurden zu 1 ml Hexan und 3 ml Methanol zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 h lang auf –10 °C abgekühlt. Die obere und untere Phase wurden abgetrennt und mit einer Vakuumpumpe getrocknet. Die Proben wurden auf den Gesamtcarotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 30,1 % bei einer Ausbeute von 69 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengefasst.
  • Beispiel 15
  • Ein Carotinkonzentrat (aus Beispiel 8) wurde als Rohmaterial für die Behandlung verwendet. 0,16 g Carotinkonzentrat wurden zu 5 ml Hexan und 10 ml Methanol zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 h lang auf –10 °C abgekühlt. Die obere und untere Phase wurden abgetrennt und mit einer Vakuumpumpe getrocknet. Die Proben wurden auf den Gesamtcarotingehalt untersucht. Die Carotinkonzentration betrug 24,3 % bei einer Ausbeute von 84,7 %. Die genauen Ergebnisse sind in Tabelle 15 zusammengefasst.
  • Beispiel 16 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • Die Carotinkonzentrate aus Beispiel 1, 3 und 4 wurden auf den Gesamtphospholipidgehalt untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 16 zusammengefasst, wobei die Konzentration von 0,60 % bis etwa 4,0 % reicht.
  • Beispiel 17 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • 2 l CPO wurden mit einem Membranfilter mit einer Porengröße von 0,05 μm filtriert. Dieser Vorgang wurde durchgeführt, um Verunreinigungen im CPO zu reduzieren. Dazu gehören Phospholipide, Eisen und Kupfer. Das CPO wurde dem Membransystem mit einer Temperatur von 60 °C, einem Druck von 2 bar und bei 300 U/min unterzogen. Das Filtrat wurde auf den Gesamtphospholipidgehalt untersucht. Es zeigte sich, dass der Gesamtphospholipidgehalt im CPO von 171,17 ppm auf 46,40 ppm gesenkt werden konnte.
  • Beispiel 18 (nicht im Schutzumfang der Erfindung enthalten)
  • 500 g neutralisiertes Palmöl (NPO) wurden durch Natriummethylat mit Methanol verestert, um NPO-Methylester (ME) herzustellen. Glycerin wurde abgezogen, und der NPOME wurde in zwei Teile für unterschiedliche Neutralisationsansätze geteilt. Beim ersten NPOME-Teil wurden 10 % destilliertes Wasser für jeden Waschschritt verwendet, bis neutralisierter NPOME erhalten wurde. Für den zweiten NPOME-Teil wurde Salzsäure in destilliertes Wasser zugesetzt, bis ein pH von 4–5 erhalten war, und dann wurden 10 % des angesäuerten destillierten Wassers für jeden Waschschritt verwendet, bis der NPOME neutralisiert war. Das Ergebnis zeigt, dass das angesäuerte destillierte Wasser besser für die Neutralisation von hergestelltem NPOME ist als normales destilliertes Wasser, indem die Gesamtmenge an destilliertem Wasser, die verwendet wurde, um 40 % verringert wurde. Alle Nebenkomponenten, wie z.B. Carotin, Vitamin E, Phyotosterine und Squalen, blieben beim Waschen mit angesäuertem Wasser gut erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 zusammengefasst.
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Claims (10)

  1. Verfahren zur Gewinnung eines Phytonährstoffkonzentrats, folgende Schritte umfassend: i) das Unterziehen von aus Palmöl hergestellten Alkylestern zumindest einstufiger Vakuumdestillation bei einer Temperatur im Bereich von 80 °C bis 220 °C und bei einem Druck von weniger als 5,33 Pa (40 mTorr), um ein Phytonährstoffkonzentrat im Rückstand zu erhalten; ii) das Reinigen des Rückstands aus Schritt (i) auf einem der folgenden Wege: a) Behandeln des Rückstands aus Schritt (i) mit einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, gegebenenfalls gefolgt von einer Reinigung mit Alkylalkohol/behandeltem Wasser, um Monoacylglycerin zu entfernen; oder b) das erneute Umestern des Rückstands aus Schritt (i) unter Einsatz eines alkalischen Katalysators, um Spuren von Acylglycerinen in Alkylester und Glycerin überzuführen; oder c) das direkte Filtrieren des Rückstands aus Schritt (i) unter Vakuum, um Monoacylgylcerin zu entfernen; und iii) das Unterziehen des gereinigten Rückstands aus Schritt (ii) einer zweiten Vakuumdestillation, um ein gereinigtes Phytonährstoffkonzentrat im Rückstand zu erhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die zweite Vakuumdestillation bei einer Temperatur im Bereich von 80 °C bis 200 °C und bei einem Druck von weniger als 5,33 Pa (40 mTorr) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Gemisch in Schritt (a) zumindest 2 h lang auf eine niedrige Temperatur abgekühlt wird und Monoacylglycerin vom Rückstand abgetrennt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin der in Schritt (b) eingesetzte alkalische Katalysator aus der aus Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Natriummethylat in Gegen wart von kurzkettigem C1- bis C4- und/oder verzweigtem Alkylalkohol, wie z.B. Methanol und Ethanol, bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin vor nachfolgender Vakuumdestillation 2 % an Palmölethylestern zum gereinigten Rückstand aus Schritt (ii) (c) zugesetzt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, das weiters das Reinigen eines Phytonährstoffkonzentrats aus Schritt (iii) umfasst, um ein Carotinkonzentrat zu erhalten, indem: (a) das Phytonährstoffkonzentrat einem Verseifungsschritt unterzogen wird; und/oder (b) das Phytonährstoffkonzentrat unter Einsatz von hydrophoben und hydrophilen Lösungsmitteln aufgetrennt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin Schritt (b) durchgeführt wird, indem Kohlenwasserstofflösungsmittel und Alkylalkohol zum Phytonährstoffkonzentrat zugesetzt wird, um ein Gemisch zu bilden; gefolgt vom Abkühlen des Gemischs auf –10 °C für zumindest eine Stunde, um die Carotine in die Kohlenwasserstoffphase abzutrennen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, worin das eingesetzte Kohlenwasserstofflösungsmittel Hexan oder Isooctan ist und der eingesetzte Alkylalkohol ein kurzkettiger C1- bis C4- und/oder verzweigter Alkylalkohol, wie z.B. Methanol und Ethanol, ist.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Palmöl rohes Palmöl oder behandeltes Palmöl ist, wie z.B. gebleichtes und entschleimtes Palmöl und membrangefiltriertes Palmöl.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Entfernung von überschüssigem alkalischem Katalysator aus den hergestellten Alkylestern durch Einsatz von angesäuertem Wasser mit einem pH zwischen 4 und 5 durchgeführt wird.
DE60313920T 2002-08-20 2003-08-19 Gewinnung von Pflanzennährstoffen aus Palmöl Expired - Lifetime DE60313920T2 (de)

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