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TECHNISCHER EINSATZBEREICH
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Haushaltsgeräte und spezifischer
auf ein Gehäuse für ein Haushaltsgerät.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Wie
gut bekannt ist, ist das Haushaltsgerät mit einem Gehäuse und
diversen, im Gehäuse
enthaltenen Komponenten versehen. Die Komponenten umfassen empfindliche
elektronische Teile und mechanische Teile, die diverse Bewegungen
ausführen. So
ist beispielsweise eine Waschmaschine mit einer Trommel versehen,
die mit einer hohen Drehzahl rotiert, sowie mit einer elektronischen
Steuerung zur Steuerung der Rotation der Trommel. Das Gehäuse schützt die
elektronischen Teile vor physischen Stößen und einen Benutzer vor
den sich bewegenden mechanischen Teilen.
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Allgemein
weist das Gehäuse
eine Mehrzahl von Platten von jeweils einer bestimmten Stärke auf, die
zusammenzufügen
sind. Für
die Montage der Platten weisen die Platten Flansche an den Enden zur
Befestigung mittels Befestigungseinrichtungen wie beispielsweise
Schrauben auf.
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Für die Ausbildung
der Flansche und das mechanische Verbinden der Flansche mittels
der Befestigungselemente sind jedoch tatsächlich eine lange Arbeitszeit
und zahlreiche Prozesse erforderlich, was zu einer Verringerung
der Produktivität
der Haushaltsgeräte
führt.
Aus demselben Grund erfordert das Gehäuse erhebliche Zeit für die Demontage, was
für die
Wartung des Haushaltsgeräts
unbequem ist.
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Darüber hinaus
sind die Befestigungselemente (d.h. die Schrauben) an einigen ausgewählten Punkten
der Flansche befestigt. Daher ist die Befestigungskraft zwischen
den Platten relativ schwach, so dass sich nach der Montage Lücken zwischen
den Platten bilden, die Betriebsgeräusche nach außen dringen
lassen.
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US-A-4 618 193 beschreibt
eine Gehäusekonstruktion
für ein
automatisches Waschgerät.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gehäuse eines
Haushaltsgeräts bereitzustellen,
das eine leichte Montage des Gehäuses
ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung wird in den unabhängigen Ansprüchen dargestellt.
Einige optionale Merkmale sind in den davon abhängigen Ansprüchen dargestellt.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse für ein Haushaltsgerät vorgesehen,
das eine Bodenplatte aufweist, ein Paar Seitenwände an den seitlichen Enden
der Bodenplatte jeweils mit einer Größe von Löchern auf einer Vorderseite,
eine an den Vorderseiten der Bodenplatte und der Seitenwände vorgesehene
Frontplatte, wobei die Frontplatte Vorsprünge aufweist, die auf einer
Rückseite
davon montiert sind, um in die Löcher
eingeführt zu
werden und in Umfangsabschnitte der jeweiligen Löcher einzugreifen, sowie eine
an den Rückseiten der
Bodenplatte und der Seitenwände
vorgesehene Rückwand.
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Der
Vorsprung weist eine Nut für
die Aufnahme des Umfangsabschnitts des Lochs zum Eingriff in den
Umfangsabschnitt auf. Die Nut befindet sich vorzugsweise auf einer
Unterseite des Vorsprungs in einer Entfernung von der rückseitigen
Oberfläche
der Frontplatte.
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Der
mit dem Vorsprung im Eingriff befindliche Umfangsabschnitt beinhaltet
vorzugsweise ein Stufenteil, das im unteren Teil des Locheinschnitts der
Frontplatte positioniert ist.
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Noch
bevorzugter wird der Vorsprung durch den Umfangsabschnitt zu den
Seitenblechen hin gezogen und gerät tatsächlich in Eingriff mit dem
Umfangsabschnitt, während
der Vorsprung den Umfangsabschnitt teilweise verformt. Zu diesem
Zweck fluchtet die Nut im Vorsprung nicht mit dem Umfangsabschnitt,
wenn die Seitenplatte und die Frontplatte zusammengefügt werden,
und die Nut befindet sich vorzugsweise vor dem Umfangsabschnitt.
Die Nut weist einen vergrößerten Eingang
auf, um das Einführen
des Umfangsabschnitts des Lochs in diese zu erleichtern.
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Der
Vorsprung kann einen teilweise reduzierten Abschnitt zur leichten
Einführung
in das Loch aufweisen. Der Vorsprung wird aus dem Loch entfernt, indem
der Vorsprung aufwärts
bewegt wird.
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Die
Frontplatte weist vorzugsweise weiterhin ein zusätzliches Loch an einem unteren
Ende der Frontplatte auf und die Bodenplatte weist einen zusätzlichen
Vorsprung an einer Vorderseite der Bodenplatte auf, der in das zusätzliche
Loch eingeführt wird.
Der zusätzliche
Vorsprung wird aus dem Loch entfernt, indem das Loch aufwärts bewegt
wird.
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Die
Frontplatte weist vorzugsweise weiterhin ein zusätzliches Loch an einem unteren
Ende der Frontplatte auf und die Bodenplatte weist einen zusätzlichen
Vorsprung an einer Vorderseite der Bodenplatte auf, der in das zusätzliche
Loch eingeführt wird.
Der zusätzliche
Vorsprung wird aus dem Loch entfernt, indem das Loch aufwärts bewegt
wird.
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Die
Bodenplatte wird mit der Seitenwand und der Rückwand direkt ohne Befestigungselemente
zusammengefügt.
Die Bodenplatte weist weiterhin erste wellenförmige Teile an den seitlichen
Kanten und an der rückseitigen
Kante der Bodenplatte auf und die Seitenwände und die Rückwand weisen
weiterhin zweite wellenförmige
Teile an deren jeweiligen unteren Kanten auf, die dazu dienen, in
die ersten wellenförmigen
Teile einzugreifen und mit diesen verbunden zu werden.
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Die
Seitenwände
und die Rückwand
werden direkt ohne Befestigungselemente miteinander verbunden. Die
Seitenwände
weisen dritte wellenförmige
Teile auf, die an den jeweiligen rückwärtigen Seiten ausgebildet sind,
und die Rückwand
weist vier te wellenförmige
Teile an den jeweiligen seitlichen Kanten auf, die dazu dienen,
in die dritten wellenförmigen Teile
einzugreifen und mit diesen verbunden zu werden.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Waschmaschine
vorgesehen einschließlich
einer drehbar montierten Waschtrommel zum Waschen von Wäsche, einer
Antriebsvorrichtung zum Drehen der Waschtrommel und eines Gehäuses zur
Aufnahme der Waschtrommel und der Antriebsvorrichtung einschließlich einer
Bodenplatte, eines Paares Seitenwände an den jeweiligen Seiten der
Bodenplatte, jeweils eine Größe von Löchern auf einer
Vorderseite aufweisend, einer an den Vorderseiten der Bodenplatte
und der Seitenwände
montierten Frontplatte, wobei die Frontplatte Vorsprünge aufweist,
die auf einer Rückseite
davon montiert sind, um in die Löcher
eingeführt
zu werden und in Umfangsabschnitte der jeweiligen Löcher einzugreifen, sowie
einer an den Rückseiten
der Bodenplatte und der Seitenwände
vorgesehenen Rückwand.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Trockner
vorgesehen einschließlich einer
drehbar montierten Trommel zum Trocknen von Wäsche, einer Antriebsvorrichtung
zum Drehen der Trommel und eines Gehäuses zur Aufnahme der Trommel
und der Antriebsvorrichtung einschließlich einer Bodenplatte, eines
Paares Seitenwände
an den jeweiligen Seiten der Bodenplatte, jeweils eine Größe von Löchern auf
einer Vorderseite aufweisend, einer an den Vorderseiten der Bodenplatte
und der Seitenwände
montierten Frontplatte, wobei die Frontplatte Vorsprünge aufweist,
die auf einer Rückseite davon
montiert sind, um in die Löcher
eingeführt
zu werden und in Umfangsabschnitte der jeweiligen Löcher einzugreifen,
sowie einer an den Rückseiten
der Bodenplatte und der Seitenwände
vorgesehenen Rückwand.
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Das
Gehäuse
kann mithin nach der vorliegenden Erfindung ohne Befestigungselemente
montiert werden, was die Produktivität und Produktionskosten verbessert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu schaffen, zeigen Ausführung(en) der Erfindung und dienen
zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung des Prinzips der Erfindung.
In den Zeichnungen
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zeigt 1 eine
perspektivische Darstellung eines Gehäuses für ein Haushaltsgerät entsprechend
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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zeigt 2 eine
perspektivische Darstellung mit einer Bodenplatte, Seitenwänden und
einer Rückwand
eines Gehäuses
für ein
Haushaltsgerät der
vorliegenden Erfindung;
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zeigt 3 eine
Rückansicht
einer Frontplatte eines Gehäuses
für ein
Haushaltsgerät
entsprechend einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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zeigt 4 eine
teilweise demontierte perspektivische Darstellung mit einem ersten
Verbindungsteil zwischen einer Frontplatte und einer Seitenwand
eines Gehäuses
für ein
Haushaltsgerät
entsprechend einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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zeigen 5A und 5B Schnitte
jeweils mit dem Verbindungsteil in 4 vor Montage;
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zeigt 6 einen
Schnitt mit den montierten Verbindungsteilen in 4;
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zeigt 7A eine
teilweise demontierte perspektivische Darstellung mit Verbindungsteilen
zwischen einer Frontplatte und einer Bodenplatte eines Gehäuses für ein Haushaltsgerät entsprechend
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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zeigt 7B einen
Schnitt des montierten Verbindungsteils in 7A und
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zeigt 8 eine
teilweise demontierte perspektivische Darstellung mit zweiten Verbindungsteilen
zwischen der Frontplatte und Seitenwänden eines Gehäuses für ein Haushaltsgerät.
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Bestes Vorgehen zur Realisierung
der Erfindung
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Nunmehr
wird im Detail auf die bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung
Bezug genommen, wobei Beispiele hierfür in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind. Bei der Beschreibung der Ausführungen der vorliegenden Erfindung
werden identische Teile mit identischen Bezeichnungen und Referenzsymbolen
versehen und repetitive Beschreibungen dieser Teile entfallen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für ein Haushaltsgerät entsprechend einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung und 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht mit einer Bodenplatte, Seitenwänden sowie
einer Rückwand
eines Gehäuses
für ein
Haushaltsgerät der
vorliegenden Erfindung. Wie gut bekannt ist, unterscheiden sich
Gehäuse
von Haushaltsgeräten
je nach Art der Haushaltsgeräte
allgemein nach Größe oder
Gestalt. Aus diesem Grund gilt die vorliegende Erfindung, obwohl
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Interesse einer übersichtlicheren Beschreibung
auf der Grundlage einer Waschmaschine oder eines Trockners als Beispiel
erfolgt, auch für
andere Haushaltsgeräte.
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Das
Gehäuse
für ein
Haushaltsgerät
der vorliegenden Erfindung weist eine Bodenplatte, Seitenwände, eine
Frontplatte, eine Rückwand
sowie eine Deckplatte 10, 20, 30, 40 und 50 auf,
die als Ganzes zusammengefügt
sind. Wie in 2 gut dargestellt, ist jeweils
ein Paar der Seitenwände 20 auf
einander gegenüberliegenden
Seiten der Bodenplatte 10 vorgesehen. Die Frontplatte 30 und
die Rückwand 40 sind
auf der Vorder- und Rückseite
der Bodenplatte 10 und der Seitenwände 20 angebracht.
Die Deckplatte 50 ist auf den Oberseiten der Seitenwände, der Frontplatte
und der Rückwand 20, 30 und 40 angebracht.
Das Gehäuse
kann ein Bedienfeld 60 aufweisen, das zur Steuerung des
Haushaltsgeräts
auf diesem montiert ist. Obwohl ein derartiges Bedienfeld 60 in 1 oben
auf einer Deckplatte montiert ist, kann die Montageposition des
Bedienfeldes 60 geändert werden.
Das Gehäuse
bildet mithin einen Raum für die
Aufnahme und den Schutz wichtiger Komponenten des Haushaltsgeräts.
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Im
Fall einer Waschmaschine sind eine Waschtrommel und eine Antriebsvorrichtung
zum Drehen der Waschtrommel innerhalb des Gehäuses montiert. Allgemein weist
die Antriebsvorrichtung einen Motor, eine zwischen dem Motor und
der Waschtrommel verbundene Antriebswelle zum Antrieb der Waschtrommel
sowie eine Kupplung auf. Die Wäsche
wird über
die Tür 30a in
die Waschtrommel eingeführt
und während
der Rotation der Waschtrommel wird die Wäsche gewaschen und das Wasser
aus dieser abgelassen. In der Zwischenzeit kann die Tür 30a in
Abhängigkeit
von der Anordnung der inneren Komponenten und insbesondere der Waschtrommel auf
der Frontplatte 30 oder auf der Deckplatte 50 montiert
werden. Im Falle des Trockners enthält das Gehäuse eine Trocknertrommel, eine
Antriebsvorrichtung zum Drehen der Trocknertrommel sowie Vorrichtungen
zum Erwärmen
von Luft und für
deren Zuführung
in die Trommel. Entsprechend der Waschmaschine kann die Antriebsvorrichtung
ein Motor, eine Antriebswelle und eine Kupplung sein. Die Heizeinrichtung
weist eine Heizung sowie eine Kanalkonstruktion für die Zufuhrt
der in der Heizung erwärmten
Luft in einen Innenraum der Trocknertrommel auf. Die in der Waschmaschine
gewaschene Wäsche
wird über
eine Tür 30b in
die Trocknertrommel gegeben und mittels der Heizung getrocknet.
Zum besseren Trocknen der Wäsche
ist die Trocknertrommel mit einer Antriebsvorrichtung versehen.
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Wie
zuvor beschrieben, ist im Wesentlichen deshalb, weil das Gehäuse eine
vergleichsweise einfache Struktur aufweist, eine Anzahl von die
Eigenschaften des Gehäuses
beeinflussenden Konstruktionsfaktoren vergleichsweise gering. Von
den Konstruktionsfaktoren ist ein System für die Gehäusemontage, d.h. für das Zusammenfügen von
Teilen der Platten, in Bezug auf die Eigenschaften eines Gehäuses und
insbesondere für
die Verbesserung der Produktivität
wichtig. Die Verbindungsteile der Platten 10, 20, 30, 40 und 50,
die ein Montagesystem des Gehäuses
der vorliegenden Erfindung befestigen, werden ausführlicher
beschrieben.
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Wie
in 2 in Bezug auf die Verbindungsteile der Frontplatte
und der Seitenwände 20 und 30 dargestellt,
weist die Seitenwand 20 Löcher 21 in einem vorderen
Bereich für
die Verbindung der Frontplatte 30 mit der Platte 20 auf.
Detaillierter weist die Seitenwand 20 einen Flansch 20a auf,
um die Frontplatte 30 zu hal ten, und die Löcher 21 sind
im Flansch 20a ausgeformt. Vorzugsweise werden die Löcher 21 in
der Vorderseite der Seitenwand 20 und genauer in oberen
und unteren Teilen des Flanschs 20a ausgeformt, um eine
stabile Befestigung der Frontplatte 30 zu erreichen.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt, weist die Frontplatte 30 auf
ihrer Rückseite
Vorsprünge 31 zum Verbinden
der Seitenwände 20 mit
den Löchern 21 auf.
Wenn sich die Löcher 21 im
oberen und unteren Teil der Vorderseite der Seitenwand 20 befinden,
sind die Vorsprünge 31 entsprechend
den Löchern 21 ebenfalls
im oberen und unteren Teil der Rückseite der
Frontplatte 30 ausgeformt. Ausführlicher sind, wie in 4 dargestellt,
die Vorsprünge 31 im
Eingriff mit Umfangsabschnitten 21a von Löchern, wenn
die Vorsprünge 31 jeweils
in die Löcher 21 eingeführt werden.
Genauer werden die eingeführten
Vorsprünge 31 an
den Umfangsabschnitten 21a so gehalten, dass sich die eingeführten Vorsprünge 31 nicht
aus den Löchern 21 lösen. Zu
diesem Zweck weist der Vorsprung 31 eine Nut 31a auf,
die so konstruiert ist, dass sie am Umfangsabschnitt 21a festgehalten wird,
und, wie in 6 dargestellt, der Umfangsabschnitt 21a wird
in die Nut 31a eingeführt,
wenn die Seitenwand 20 und die Frontplatte zusammengefügt werden.
Wenn die Frontplatte 30 mit der Seitenwand 20 zusammengefügt wird,
wird das Gewicht der Frontplatte 30 durch die Vorsprünge 31 abwärts geleitet,
d.h. auf die Umfangsabschnitte 21a der Löcher 21.
Wenn daher ein unterer Teil des Vorsprungs 31 so konstruiert
ist, dass er mit dem Umfangsabschnitt 21a in einem unteren
Teil des Lochs 21 in Eingriff gerät, kann die Verbindung zwischen
dem Vorsprung 31 und dem Umfangsabschnitt 21 durch
das Gewicht der Seitenwand 30 aufrecht erhalten werden.
Die Nut 31a wird daher vorzugsweise in einer Unterseite
der Vorsprünge 31 ausgebildet.
Aus demselben Grund ist eine Aufwärtsbewegung der mit der Seitenwand 20 verbundenen
Frontplatte 30 begrenzt, solange keine Kraft von mehr als
dem Gewicht der Frontplatte 30 in Aufwärtsrichtung angelegt wird.
Gleichzeitig hiermit ist grundsätzlich
durch die Verbindung zwischen den Vorsprüngen 31 und den Umfangsabschnitten 21a eine
Bewegung der Vorsprünge 31 und der
damit verbundenen Frontplatte 30 in andere Richtungen begrenzt.
Am Ende werden die Seitenwände 20 und
die Frontplatte 30 mittels der Vorsprünge 31 und der Löcher 21 sicher
miteinander verbunden, was sehr günstig ist, da die feste Verbindung ohne
mechanische Befestigungselemente erfolgen kann. Da keine Befestigungsmittel
verwendet werden, kann darüber
hinaus der Vorsprung leicht aus dem Loch 21 entfernt werden,
indem der Vorsprung 31 nach oben bewegt wird, wie dies
durch einen Pfeil in 6 dargestellt ist. Dies bedeutet,
dass die Frontplatte 30 durch Aufwärtsbewegen der Frontplatte 30 leicht
von der Seitenwand 20 getrennt werden kann.
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Wenn
darüber
hinaus die Nut 31a neben einer Rückseite der Frontplatte 30 ausgebildet
ist, wird ein Querschnittsbereich eines Verbindungsteils zwischen
dem Vorsprung 31 und der Frontplatte 30 reduziert,
was zu einer Reduzierung der Festigkeit des Verbindungsteils führt. Insbesondere
ist das Verbindungsteil zwischen dem Vorsprung 31 und der
Frontplatte 30 aufgrund des Gewichts der Frontplatte 30 einer
Scherkraft vom Umfangsabschnitt 21a ausgesetzt. Die Reduzierung
der Querschnittsfläche
des Verbindungsteils führt
zu einem früheren
Bruch des Vorsprungs 31 und einer Verkürzung der Lebensdauer des Gehäuses selbst.
Wie in 4 dargestellt, ist es daher vorzuziehen, dass
die Nut 31 in einer Entfernung von der Rückseite
der Frontplatte 30 angeordnet ist. Wie in 5 und 6 dargestellt,
weist der Umfangsabschnitt ein Stufenteil 21b zum Eingriff in
eine derartige Nut 31a auf. Das Stufenteil 21b wird unter
dem Loch 21 so positioniert, dass das Stufenteil 21b in
die Nut 31a im unteren Teil des Vorsprungs 31 eingeführt werden
kann. Tatsächlich
ist das Stufenteil 21b eine Biegung des Einschnitts des
Umfangsabschnitts 21a von der Seitenwand 20. Wenn
die Frontplatte 30 und die Seitenwand 20 zusammengefügt werden,
kann entsprechend das Stufenteil 21b, das sich in einer
Entfernung von der Rückseite
der Frontplatte 30 befindet, in die Nut 31a eingeführt werden, die
auf dieselbe Weise in einer Entfernung vorgesehen ist. Da zusätzlich die
Nut 31a ein Punkt ist, stützt der Umfangsabschnitt 21a den
Vorsprung 31 und der Vorsprung 31 kann stabiler
durch die in einem Abstand vorgesehene Nut 31a und das
Stufenteil 21b gehalten werden.
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Durch
die Vorsprünge 31 und
die Löcher 21 wird
die Frontplatte mit den Seitenwänden 20 verbunden.
Für eine
festere Verbindung ist es jedoch vorzuziehen, dass die Vorsprünge 31 durch
die Umfangsabschnitte 21a (oder die Stufenteile 21b)
zu den Seitenwänden
hin gezogen werden. Zu diesem Zweck sind in der vorliegenden Erfindung
die Vorsprünge 31 im
Eingriff mit den Umfangsabschnitten 21a (oder den Stufenteilen 21b),
während
die Vorsprünge 31 die
Umfangsanteile 21a (oder die Stufenteile 21b) verformen.
Wenn beispielsweise das Loch 21 das Stufenteil 21b hat,
wie in 5A und 5B, in
denen das Stufenteil 21b und der Vorsprung 31 abgebildet
sind, dargestellt, fluchten die Nut 31a und der Umfangsabschnitt
der Nut 31a, d.h. das Stufenteil 21b, nicht, um
das Stufenteil 21b zu verformen.
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Wie
in 5A dargestellt, kann die Nut 31a vor
dem Stufenteil 21b positioniert werden, wenn die Rückseite
der Frontplatte 30 mit der Vorderseite der Seitenwand 20 in
Kontakt gebracht wird, d.h. wenn der Flansch 20a zum Eingriff
gebracht wird. In diesem Fall wird, wie in 6 dargestellt,
das Stufenteil 21b während
des Eingriffs zur Frontplatte hin gebogen und zwangsweise in die
nicht fluchtende Nut 31a eingeführt. Das Stufenteil 21b bringt
durch eine Elastizität
des gebogenen Stufenteils 21b selbst eine Reaktionskraft
auf den Vorsprung 31 auf, wie dies durch den dick eingezeichneten
Pfeil dargestellt ist, und der Vorsprung 31 wird vom Stufenteil 21b gezogen.
Entsprechend nähert
sich die mit den Vorsprüngen 31 verbundene
Frontplatte mehr den Seitenwänden 20 und
der Bodenplatte an und wird fest verbunden. Wie in 5B dargestellt,
kann die Nut 31a hinter dem Stufenteil 21b angeordnet
sein. In einem derartigen Fall kann die Verbindung zwischen den
Seitenwänden 20 und
der Frontplatte 30 durch zwangsweises Einführen des
Stufenteils 21b in die Nut 31a verstärkt werden.
Die Nut 31a kann vorzugsweise einen vergrößerten Eingang
aufweisen, um das Einführen
des Umfangsabschnitts 31a in diesen zu erleichtern.
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Dies
bedeutet, dass der Eingang der Nut 31a abgeschrägt sein
kann, um eine abgeschrägte
Oberfläche 31c zu
bilden. Die abgeschrägte
Oberfläche
ist in einem Teil des Stufenteils 21b ausgebildet und wird
zuerst in Kontakt gebracht, sodass ein Ende des Stufenteils 21b geführt wird,
um leicht in die Nut 31a eingeführt zu werden. Alternativ kann
statt der abgeschrägten
Oberfläche 31c eine
gerundete Oberfläche
am Eingang ausgebildet werden. Eine derartige relative Position
und die abgeschrägte
Oberfläche 31c der
Nut 31a können
auch ohne Veränderung
mit den selben Vorteilen auf den Umfangsabschnitt 21a ohne
Stufenteil 21b angewandt werden.
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Wie
dargestellt, weist der Vorsprung 31 einen teilweise abnehmenden
Querschnitt auf. Der Vorsprung 31 kann daher leicht in
das Loch 21 eingeführt
werden. Der Vorsprung 31 ist vorzugsweise konisch ausgeführt, um
einen allmählich
abnehmenden Querschnitt aufzuweisen. Dem entsprechend weist der
Vorsprung 31, wie dargestellt, eine stetig geneigte Oberfläche auf,
sodass die geneigte Oberfläche mit
der Umfangsfläche
des Lochs in Kontakt gebracht wird und der Vorsprung 31 leicht
in das Loch 21 eingeführt
wird. Darüber
hinaus kann der Vorsprung 31 ein separates Bauteil sein,
das auf der Frontplatte 30 montiert oder zusammen mit der
Frontplatte 30 als eine Einheit ausgebildet sein kann.
Für den
Fall, dass der Vorsprung 31 ein separates Bauteil ist,
kann der Vorsprung 31 weiterhin eine Führungsnut 31 zum Zusammenfügen mit
der Frontplatte aufweisen. Genauer gesagt, greift die Führungsnut 31b in
den Umfangsabschnitt des Führungslochs 32a in
der Frontplatte ein. Die Frontplatte 30 kann ein Befestigungsloch 32b zur
Befestigung des Vorsprungs 31 mittels eines Befestigungsteils
und des Befestigungslochs 32b aufweisen. Vorzugsweise ist
die Umgebung der Führungsnut
verformbar. Zu diesem Zweck befindet sich ein Hohlraum 31d im
Vorsprung. Entsprechend kann die Führungsnut 31b, indem
zuerst die Umgebung der Führungsnut 31b verformt
wird, mit dem Umfangsanteil des Führungslochs 32a in
Eingriff gebracht werden und durch dieses Eingreifen kann der Vorsprung 31 sicher
auf der Rückseite
der Frontplatte 30 positioniert werden. Anschließend wird
der Vorsprung 31 mittels des Befestigungsmittels im Befestigungsloch 32b auf
der Frontplatte befestigt. Im Gegensatz dazu kann der Vorsprung 31 zuerst
im Befestigungsloch 32b befestigt werden. Sodann wird die
Führungsnut 31b,
indem der Umfangsabschnitt 31b aufgrund des Hohlraums verformt
wird, mit dem Umfangsabschnitt des Führungslochs 32a in
Eingriff gebracht.
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Wie
in 8 dargestellt, weist das Gehäuse der vorliegenden Erfindung
im Interesse einer positiveren Verbindung zwischen der Frontplatte 30 und den
Seitenwänden 20 weiterhin
eine Konsole 70 an einer Ecke auf, die durch die Oberkanten
der Frontplatte und der Seitenwände 20 und 30 gebildet
wird. Die oberen Kanten der Frontplatte und der Seitenwände 30 und 20 weisen
Flansche 30b und 20b auf und die Konsole 70 verbindet
die Flansche 30b und 20b miteinander. Ausführlicher
weisen die Flansche 20b und 30b Führungslöcher 20c und 30c auf
und die Konsole 70 weist Vorsprünge 71 zum Einführen in die
Führungslöcher 20c und 30c auf.
Die Vorsprünge 71 können durch
Einschneiden gebildet werden. Dies bedeutet, dass beim Durchstechen
der Konsole 70 mittels eines Werkzeugs der durchstochene
Teil der Konsole gebogen wird, um den Vorsprung 71, wie dargestellt,
zu bilden. Weiterhin weisen die Flansche 20b und 30b Befestigungslöcher 20d und 30d auf und
die Konsole 70 weist Befestigungslöcher 72 entsprechend
den Befestigungslöchern 20d und 30d auf.
Dem entsprechend wird die Konsole 70 mittels der Vorsprünge 71 und
der Führungslöcher 20c und 30c stabil
auf den Flanschen 20a und 30b positioniert. Anschließend wird
die Konsole 70 mittels der Befestigungslöcher 72, 20d und 30d sowie
der Befestigungselemente auf den Flanschen 20a und 30b befestigt.
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7A und 7B zeigen
Verbindungsteile der Frontplatte 30 und der Bodenplatte 10 im
Detail. Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist die Frontplatte 30 zusätzlich ein
zusätzliches
Loch 33 in einem unteren Endteil auf. Das zusätzliche
Loch 33 ist im Flansch 33a am unteren Ende der
Frontplatte 30, vorzugsweise in einander gegenüberliegenden
Seitenteilen des unteren Endes, ausgebildet. Die Bodenplatte 10 weist
einen zusätzlichen
Vorsprung 11 zum Eingriff in das zusätzliche Loch 33 in
einem Vorderteil auf. Die zusätzlichen
Vorsprünge 11 sind
auf einander gegenüberliegenden
Seitenteilen des vorderseitigen Teils montiert. Die zusätzlichen
Vorsprünge 11 werden
so in die zusätzlichen
Löcher 33 eingeführt, dass
die Frontplatte 30 zum selben Zeitpunkt mit der Bodenplatte 10 zusammengefügt wird,
in dem die Frontplatte 30 mit den Seitenwänden zusammengefügt wird.
Da der zusätzliche
Vorsprung 11 senkrecht auf der Bodenplatte 10 aufragt,
sind Bewegungen des zusätzlichen
Lochs 33 und des Flanschs 33a sowie der Frontplatte 30 in
allen Richtungen mit Ausnahme einer Aufwärtsrichtung eingeschränkt, sobald das
zusätzliche
Loch 33 mit dem zusätzlichen
Vorsprung 11 im Eingriff ist. Wie bereits zuvor beschrieben,
wird das Gewicht der Frontplatte 30 durch den Flansch 33a abwärts in die
Umgebung des zusätzlichen
Vorsprungs 11 geleitet. Durch das Gewicht der Frontplatte 30 kann
die Verbindung zwischen dem zusätzlichen
Vorsprung 11 und dem zusätzlichen Loch 33 aufrecht
erhalten werden. Aus demselben Grund ist eine Aufwärtsbewegung
der Frontplatte 30 begrenzt, solange keine Kraft von mehr
als dem Gewicht der Frontplatte 30 in Aufwärtsrichtung
angelegt wird. Dem entsprechend wird die Frontplatte 30 mittels
des zusätzlichen
Lochs 33 und des zusätzlichen Vorsprungs 11 sicher
mit der Bodenplatte 10 zusammengefügt. Alternativ kann der zusätzliche
Vorsprung 11, da keine Befestigungselemente verwendet werden,
leicht vom zusätzlichen
Loch 33 und vom Flansch 33a getrennt werden, indem
das zusätzliche Loch 33 und
der Flansch 33a nach oben bewegt werden, wie dies durch
den gestrichelten Pfeil in 7B dargestellt
ist. Dies bedeutet, dass die Frontplatte 30 durch Aufwärtsbewegen
der Frontplatte 30 leicht von der Bodenplatte 10 getrennt
werden kann.
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Der
zusätzliche
Vorsprung 11 verfügt
vorzugsweise über
einen Querschnittsbereich, der identisch mit einer Größe des zusätzlichen
Lochs 33 ist, um den zusätzlichen Vorsprung 11 zwangsweise
in das zusätzliche
Loch 33 einzuführen.
Dem entsprechend ist die Bewegung des zusätzlichen Vorsprungs 11 innerhalb
des Lochs 33 positiv so begrenzt, dass die Frontplatte 30 sicherer
mit der Bodenplatte 10 zusammen gefügt wird. Entsprechend dem Vorsprung 31 weist
auch der zusätzliche
Vorsprung 11 einen teilweise reduzierten Querschnitt auf,
um leicht in das zusätzliche
Loch 33 eingeführt
werden zu können. Tatsächlich ist
der zusätzliche
Vorsprung 11 konisch ausgeführt, um einen allmählich reduzierten
Querschnitt aufzuweisen. Der zusätzliche
Vorsprung 11 ist ein separates Bauteil, das auf der Bodenplatte 10 montiert
oder zusammen mit der Bodenplatte 10 als eine Einheit ausgebildet
sein kann. 7A und 7B zeigen
den als separates Bauteil ausgebildeten zusätzlichen Vorsprung.
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Die
Verbindungsteile zwischen der Bodenplatte 10, den Seitenwänden 20 und
der Rückwand 40 werden
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Bei der vorliegenden
Erfindung sind die Bodenplatte, die Seitenwände und die Rückwand 10, 20 und 40 miteinander
verbunden. Wie dargestellt, sind die Kanten des Verbindungsteils
der Bodenplatte, der Seitenwände
und der Rückwand 10, 20 und 40 daher wellenförmig. Die
wellenförmigen,
einander gegenüberliegenden
Kanten werden ineinander eingeschoben und fest zusammengefügt. Ausführlicher
weisen die Verbindungsteile der Bodenplatte und der Seitenwände 10 und 20 erste
wellenförmige Teile 12 an
einander gegenüberliegenden
Kanten der Bodenplatte 10 sowie zweite wellenförmige Teile 22 an
Unterkanten der Seitenwände 20 auf,
die mit den ersten wellenförmigen
Teilen im Eingriff und mit diesen zusammengefügt sind. Entsprechend weisen
die Verbindungsteile zwischen der Bodenplatte und der Rückwand 10 und 40 ein
erstes wellenförmiges
Teil an der hinteren Kante der Bodenplatte 10 sowie ein
zweites wellenförmiges
Teil 42 an einer Unterkante der Rückwand 40 auf, das
mit dem ersten wellenförmigen
Teil im Eingriff ist. Andererseits weisen die Verbindungsteile zwischen
den Seitenwänden
und der Rückwand 20 und 40 dritte
wellenförmige
Teile 23 an den rückseitigen
Kanten der Seitenwände 20 sowie
vierte wellenförmige
Teile 43 an den seitlichen Kanten der Rückwand 40 auf, die
mit den dritten wellenförmigen Teilen 23 im
Eingriff sind. Mittels des ersten bis vierten wellenförmigen Teils 12, 22, 42, 23 und 43 können die
Platten 10, 20 und 40 sicher ohne Befestigungselemente
zusammengefügt
werden. Die wellenförmigen
Teile können
teilweise an den jeweiligen Kanten ausgeformt sein und die wellenförmigen Teile werden
vorzugsweise durch die jeweiligen Kanten gebildet. Dem entsprechend
sind die jeweiligen Kanten miteinander über die Kanten im Eingriff,
um die Verbindung zwischen den Platten 10, 20 und 40 zu verstärken.
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In
dem Gehäuse
der vorliegenden Erfindung sind die Platten 10, 20, 30 und 40 mithin
durch die jeweiligen Verbindungsteile sicher zusammengefügt. Ein
Montageprozess des Gehäuses
der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter Verweis auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Allgemein
werden die Bodenplatte, die Seitenwände und die Rückwand 10, 30 und 40 für eine konsistente
und bequeme Montage eines Haushaltsgeräts auf die in 2 dargestellte
Art montiert, um einen Grundrahmen für die Montage verschiedener Komponenten
in diesem Grundrahmen zu bilden. Wie bereits zuvor beschrieben,
werden bei der vorliegenden Erfindung an den Kanten der Bodenplatte, der
Seitenwände
und der Rückwand 10, 30 und 40 ausgebildete
wellenförmige
Teile in Eingriff gebracht und miteinander verbunden. Da die Ausbildung
der Wellenform einmalig mittels einer Werkzeugmaschine erfolgt,
wird eine Prozesszeit signifikant verkürzt. Darüber hinaus weisen die Platten 10, 20 und 40 glatte
und kontinuier lich zusammengefügte
Teile auf und da sich die zusammengefügten Teile an den Kanten der
Platten befinden, wird die Stärke
der Verbindung erheblich gesteigert.
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In
einem Innenraum der Platten 10, 20 und 40 sind
diverse Komponenten installiert und mithin montiert. So sind beispielsweise
im Fall einer Waschmaschine eine Waschtrommel und eine Antriebsvorrichtung
zum Antreiben der Trommel im Innenraum montiert. Im Fall eines Trockners
sind eine Trocknertrommel, eine Antriebsvorrichtung zum Drehen der Trocknertrommel,
Vorrichtungen zum Erzeugen heißer
Luft etc. darin montiert.
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Sodann
wird, wie in 2 dargestellt, die Frontplatte 30 mit
den Seitenwänden
und der Bodenplatte 20 und 10 zusammengefügt. Wie
in 5 und 6 dargestellt,
werden bei diesem Verbindungsprozess die Vorsprünge 31 auf der Frontplatte 30 in die
Löcher 21 in
der Seitenwand 20 eingeführt, wenn die Frontplatte 10 in
Richtung auf die vorderen Kanten der Bodenplatte und der Seitenwände 10 und 20 gedrückt wird.
Wie bereits zuvor beschrieben, weist der Vorsprung 31 den
reduzierten Querschnitt (d.h. die konische Oberfläche) auf
und zusätzlich
ist das Loch 21 etwas größer als der Vorsprung 31.
Der Vorsprung 31 wird daher leicht in das Loch 21 eingeführt. Daneben
sind auch die zusätzliche
Führung 11 in
der Bodenplatte 10 sowie das zusätzliche Loch in der Frontplatte 30 so
in Bezug aufeinander ausgerichtet, dass sie miteinander in Eingriff
geraten.
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Nach
Einführen
des Vorsprungs 31 und Ausrichten des zusätzlichen
Vorsprungs 11 wird der Umfangsanteil 21a des Lochs 21,
wenn die Frontplatte 30 abwärts bewegt wird, in die Nut 31a des
Vorsprungs 31 eingeführt.
Wenn die Nut 31a von der Rückseite der Frontplatte 30 entfernt
ist, wird das Stufenteil 21b, das ein Teil des Umfangsabschnitts 21a ist,
in die Nut 31a eingeführt
und hält
den Vorsprung auf sicherere Weise. Wenn die Nut 31a und der
Umfangsabschnitt 21a (oder das Stufenteil 21b) nicht
fluchten, vorzugsweise, wenn die Nut 31a vor dem Umfangsabschnitt 21a (oder
dem Stufenteil 21b) positioniert ist, wird der Umfangsabschnitt 21a (oder
der Stufenteil 21b) eingeführt und verformt, um den Vorsprung 31 mit
seiner Elastizität
zu ziehen. Dem entsprechend wird die mit dem Vorsprung 31 verbundene
Frontplatte 30 in engen Kontakt mit den Seitenwänden 20 und
der Bo denplatte 10 gebracht, sodass ein Spalt zwischen
den Platten minimiert wird. Darüber
hinaus wird, wie in 7B dargestellt, der zusätzliche
Vorsprung 11 auf der Bodenplatte in das zusätzliche
Loch 33 eingeführt,
wenn die Frontplatte 10 abwärts bewegt wird.
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Durch
einen derartigen Eingriff des Vorsprungs 31 in das Loch 21 und
des zusätzlichen
Vorsprungs 11 in das zusätzliche Loch 33 wird
die Frontplatte 30 sicher mit den Seitenwänden 20 und
der Bodenplatte 10 verbunden. Da darüber hinaus das Zusammenfügen problemlos
ohne Befestigungsmittel erfolgt, werden eine Arbeitzeit und ein
Arbeitsprozess reduziert. Andererseits wird die Frontplatte 30, indem
die Frontplatte 30 nach oben bewegt wird, in einem dem
oben beschriebenen Prozess des Zusammenfügens entgegen gesetzten Prozess
von den Seitenwänden 20 und
der Bodenplatte 10 getrennt. Da der Prozess des Trennens
ebenfalls einfach ist, ist die benötigte Zeit kurz.
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Abschließend wird
die Deckplatte 50 mit den Seitenwänden, der Frontplatte und der
Rückwand 20, 30 und 40 zusammengefügt. Die
Deckplatte 50 kann mittels allgemeiner Befestigungselemente
wie beispielsweise Schrauben an den Oberkanten der Platten befestigt
werden. Vorzugsweise mittels der vorgenannten Vorsprünge oder
Wellenform in der Verbindung kann die Arbeitszeit jedoch auf dieselbe Weise
verkürzt
werden.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung, obwohl vorstehend eine spezifische
Ausführung
beschrieben ist, nicht auf diese Ausführung beschränkt.
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So
kann beispielsweise das Loch 21 in der Frontplatte 30 statt
in den Seitenwänden 20 ausgeformt
sein und der mit dem Loch 21 im Eingriff befindliche Vorsprung 31 ist
an den Seitenwänden 20 statt auf
der Frontplatte 30 montiert. Ähnlich kann der zusätzliche
Vorsprung 11 auf der Frontplatte 30 montiert und
das zusätzliche
Loch 33 kann in der Bodenplatte ausgebildet sein. Das Loch 21 und
das zusätzliche
Loch 33 können
kreisförmig
oder von anderer in den Zeichnungen gezeigter Form mit Ausnahme
einer rechteckigen Form sein und der Vorsprung 31 und der
zusätzliche
Vorsprung 11 können
entsprechend dem Loch 21 und dem zusätzlichen Loch 33 geändert werden.
Darüber
hinaus ist das Gehäuse der
vorliegenden Erfindung, obwohl die vorstehende Ausführung ein
Gehäuse
für eine
Waschmaschine oder einen Trockner darstellt, auch für andere
Haushaltsgeräte
geeignet, ohne dass große
Abwandlungen erforderlich sind. Aus der voranstehenden detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführung ist ersichtlich, dass
jede der Variationen der Ausführung in
der Tat dieselben Merkmale und Effekte wie die voranstehende Ausführung aufweist.
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Der
Sachkundige erkennt, dass diverse Modifikationen und Abwandlungen
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Abwandlungen
dieser Erfindung umfasst, sofern diese in den Umfang der beigefügten Ansprüche und
ihrer Äquivalente
fallen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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In
dem Gehäuse
der vorliegenden Erfindung sind die Vorsprünge und die zusätzlichen
Vorsprünge der
Frontplatte und der Seitenwände
so konstruiert, dass sie direkt in entsprechende Löcher und
zusätzliche
Löcher
in den Seitenwänden
und der Bodenplatte eingeführt
werden und in diese eingreifen. Mittels der Löcher/der zusätzlichen
Löcher
und der Vorsprünge/der
zusätzlichen
Vorsprünge
kann die Frontplatte mit den Seitenwänden und der Bodenplatte ohne
Befestigungselemente zusammengefügt
werden. Darüber
hinaus werden die Bodenplatte, die Seitenwände und die Rückwand durch
einen einmaligen Wellenbildungsprozess miteinander verbunden. Das
Gehäuse
der vorliegenden Erfindung kann daher leichter montiert werden als
ein Gehäuse
einer entsprechenden Technik, das tatsächlich Befestigungsmittel verwendet,
sodass eine für
die Montage erforderliche Zeit signifikant verkürzt wird. Am Ende steigt die
Produktivität
und die Produktionskosten sinken. Aus demselben Grund können das
Gehäuse und
insbesondere die Frontplatte der vorliegenden Erfindung in der Tat
auch leichter demontiert werden, sodass Reparatur und Wartung des
Haushaltsgeräts bequemer
durchgeführt
werden können.
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Darüber hinaus
sind das Loch und der Vorsprung so gestaltet, dass die Frontplatte
in engen Kontakt mit den Seitenwänden
gebracht wird, und die Verbindungsteile der Bodenplatte, der Seitenwände und
der Rückwand
sind an den Kanten der Platten kontinuierlich durch Wellenbildung
ausgeformt. Somit wird die Befestigungskraft zwischen den Platten erheblich
gesteigert und es kann verhindert werden, dass Geräusche durch
einen Spalt zwischen den Platten nach außen dringen.