DE60313298T2 - Obere Befestigungsvorrichtung eines hinteren Federbeins - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine obere Montagestruktur einer hinteren Federbeinanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welche geeignet ist, die Festigkeit des Montageabschnitts mit minimalen Komponenten zu erhöhen, um dadurch Lärm zu dämpfen und die Herstellungskosten und die Arbeitsbelastung zu verringern.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Eine obere Montagestruktur einer hinteren Federbeinanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
JP 10 27 3073 A - Bei hinteren Kraftfahrzeugaufhängungen weist eine hintere Federbeinanordnung einen Stoßdämpfer und eine Schraubenfeder zur Schaffung einer bequemen Fahrzeugfahrt durch Absorbieren von Straßenstößen auf. Die hintere Federbeinanordnung, welche Stoßkräfte zwischen einer Kraftfahrzeugkarosserie und einem Fahrzeugrad dämpft, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, sollte an der Kraftfahrzeugkarosserieseite fest montiert sein, so dass deren Montageabschnitt genügend Festigkeit erhalten kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung schafft eine obere Montagestruktur einer hinteren Federbeinanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine obere Montagestruktur der hinteren Federbeinanordnung bereit, an welche die Belastung der hinteren Federbeinanordnung übertragen wird und die mit einem polygonalen Abschnitt zum Erhöhen der Festigkeit versehen ist, wodurch sowohl das Fahrgeräusch als auch das Leerlaufgeräusch reduziert werden und der Lärm-, Vibration- und Härtefunktion (NVH) verbessert wird.
- Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine ausreichende Festigkeit über den polygonalen Abschnitt, was eine Reduzierung der Anzahl von Bauteilen ermöglicht, die Arbeitsbelastung und die Herstellungskosten verringert und die Kraftstoffverbrauchsrate durch Reduzieren des Gesamtgewichts des Fahrzeuges verbessert.
- Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine obere Montagestruktur einer hinteren Federbeinanordnung ein hinteres Radkasteninnenpaneel auf, das durch Schweißen mit einem hinteren Bodenpaneel und einem Innenabschnitt eines Viertelinnenpaneels gekuppelt ist. Eine Radkastenabdeckung mit einem Führungsloch und Schraubenlöchern ist durch Schweißen mit der Innenseite des hinteren Radkasteninnenpaneels gekuppelt, um einen polygonalen Abschnitt mit dem hinteren Radkasteninnenpaneel zu bilden. Ein Verstärkungshalter und eine Schweißmutter sind durch Schweißen an der Radkastenabdeckung derart montiert, dass sie mit dem Schraubenloch gekuppelt sind.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Für ein besseres Verständnis des Wesens und der Ziele der vorliegenden Erfindung soll auf die folgende ausführliche Beschreibung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen werden, in welchen:
-
1 bis4 perspektivische und Längsschnittansichten sind, die eine Struktur eines oberen Montageabschnitts einer hinteren Federbeinanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen; -
5 und6 perspektivische Ansichten sind, die eine zweite Ausführungsform eines Verstärkungshalters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen; und -
7 und8 perspektivische und Längsschnittansichten sind, die einen oberen Montageabschnitt einer hinteren Federbeinanordnung mit einem Radkastenverstärkungselement gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- Wie in den
1 bis4 gezeigt, weist eine obere Montagestruktur einer hinteren Federbeinanordnung ein hinteres Radkasteninnenpaneel51 auf, das durch Schweißen mit einem hinteren Bodenpaneel2 und einem Innenabschnitt eines Viertelinnenpaneels1 gekuppelt ist. Eine Radkastenabdeckung52 mit einem Führungsloch52a in einer bestimmten Größe und einer Mehrzahl von Schraubenlöchern52b ist durch Schweißen mit der Innenseite des hinteren Radkasteninnenpaneels51 gekuppelt, um einen polygonalen Abschnitt C mit dem hinteren Radkasteninnenpaneel51 zu bilden. Ein Verstärkungshalter53 und eine Schweißmutter54 sind durch Schweißen an der Radkastenabdeckung52 derart montiert, dass sie mit dem Schraubenloch52b gekuppelt sind. - Das Führungsloch
52a ist in der Radkastenabdeckung52 ausgebildet, um zu kennzeichnen, wo eine hintere Federbeinanordnung60 (siehe3 ) installiert werden soll. Das Schraubenloch52b , in der eine Federbeinschraube61 eingesetzt ist, ist nahe dem Führungsloch52a ausgebildet. - Wie in
3 gezeigt, ist die Radkastenabdeckung52 in ihrer Längsschnittansicht in einer Stufenform gebogen, um der Innenseite eines gebogenen Abschnitts51a des hinteren Radkasteninnenpaneels51 gegenüberzuliegen und einen polygonalen Abschnitt C zwischen dem gebogenen Abschnitt51a und der Radkastenabdeckung52 zu bilden. - Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Verstärkungshaltern
53 in der vorliegenden Erfindung. Der Verstärkungshalter53 gemäß der in2 gezeigten ersten Ausführungsform ist in der Mehrzahl konfiguriert und nimmt eine Form einer dreieckigen Platte mit einer vorgeschriebenen Dicke ein. Wie in den5 und6 gezeigt, weist der Verstärkungshalter53 gemäß der zweiten Ausführungsform einen horizontalen Flächenabschnitt53a auf, der identisch mit einer horizontalen Fläche52c der Radgehäuseabdeckung52 für einen perfekten Sitz geformt ist. Ein vertikaler Flächenabschnitt53b ist identisch mit einer vertikalen Fläche52d der Radkastenabdeckung52 geformt. - Der Verstärkungshalter
53 gemäß der ersten Ausführungsform ist gestaltet, um nur den benachbarten Abschnitt des Schraubenloches52b und das Schraubenloch52b der Radkastenabdeckung52 zu überdecken. Der Verstärkungshalter53 gemäß der zweiten Ausführungsform überdeckt jedoch die horizontale Fläche52c der Radkastenabdeckung52 und den größten Teil der vertikalen Fläche52d . - Der jeweilige Verstärkungshalter gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform sind unterschiedlich in der Form; jedoch erhöhen beide die Festigkeit der Radkastenabdeckung
52 , so dass das Bezugszeichen identisch als53 verwendet wird. Der Verstärkungshalter53 kann ferner in anderen verschiedenen Formen gebildet sein, solange wie er die Festigkeit der Radkastenabdeckung52 erhöht. - Wie in den
5 und6 gezeigt, ist der horizontale Flächenabschnitt53a des Verstärkungshalters53 daran mit einem horizontalen Verstärkungsabschnitt53c mit einer Domform gemäß der zweiten Ausführungsform versehen. Der horizontale Verstärkungsabschnitt53c ist auch mit einem Verbindungsloch53d versehen, um mit dem Führungsloch52a der Radkastenabdeckung52 zu kommunizieren. Der vertikalen Flächenabschnitt53b des Verstärkungshalters53 weist eine Mehrzahl von vertikalen Verstärkungsabschnitten53e auf, die in Richtung zu dem horizontalen Flächenabschnitt53a in einer Dreiecksform vorstehen. - Die obere Montagestruktur der hinteren Federbeinanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Radkastenverstärkungselement
70 aufweisen, wie in den7 und8 gezeigt ist. Das Radkastenverstärkungselement70 , das den Montageabschnitt der Radkastenabdeckung52 umspannt, ist entlang der äußeren Fläche des hinteren Radkasteninnenpaneels51 gekrümmt ausgebildet. Das eine Ende des Radkastenverstärkungselements70 ist durch Schweißen mit dem hinteren Bodenpaneel2 gekuppelt, während das andere Ende durch Schweißen mit der Innenseite des Viertelinnenpaneels1 gekuppelt ist. - Eine nicht erläuterte Nummer
9 aus3 bezeichnet ein hinteren Bodenseitenelement, das durch Schweißen mit der Unterseite des hinteren Bodenpaneels2 gekuppelt ist, und beide Enden des hinteren Bodenseitenpaneels9 liegen der Vorder- und Rückseite der Kraftfahrzeugkarosserie gegenüber. - Der polygonale Abschnitt C, der zwischen dem hinteren Radkasteninnenpaneel
51 und der Radkastenabdeckung52 ausgebildet ist, ist beim Erhöhen der Festigkeit des Montageabschnitts (D; siehe3 und4 ) wirksam, wenn der obere Abschnitt der hinteren Federbeinanordnung60 mittels der Federbeinschraube61 und der Schweißmutter54 an der Radkastenabdeckung52 installiert ist. Daher kann die erhöhte Festigkeit an dem Montageabschnitt D die über die hintere Federbeinanordnung60 an die Radkastenabdeckung52 übertragene Belastungskonzentration wirksam reduzieren. - Ein Vorteil bei einem Fahrzeug, das die Struktur der vorliegenden Erfindung anwendet, besteht darin, dass das Fahrgeräusch und das Leerlaufgeräusch vermindert werden können und die NVH-Funktion des Fahrzeuges erheblich verbessert wird.
- Ein anderer Vorteil besteht darin, dass der obere Montageabschnitt der hinteren Federbeinstruktur
60 , der durch den polygonalen Abschnitt C in der Festigkeit erhöht ist, keine zusätzlichen Bauteile zum Erhöhen der Festigkeit benötigt, wodurch die Arbeitsbelastung minimiert wird und die Kraftstoffverbrauchsrate durch Verringerung des Gesamtgewichts des Fahrzeuges erhöht wird. - Die Schweißmutter
54 , die nacheinander durch den Verstärkungshalter53 und das Schraubenloch52b der Radkastenabdeckung52 hindurchtritt, hat eine T-Form und ist an der Federbeinschraube61 zum Installieren des oberen Abschnitts der hinteren Federbeinanordnung60 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt. Die T-förmige Schweißmutter54 dient zum Erhöhen der Festigkeit des oberen Montageabschnitts der hinteren Federbeinanordnung60 mit dem polygonalen Abschnitt C. - Sobald der Verstärkungshalter
53 mit dem horizontalen Flächenabschnitt53a und dem vertikalen Flächenabschnitt53b gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf die Radkastenabdeckung52 gesetzt ist, erhöht sich die gesamte Festigkeit der Radkastenabdeckung52 zusätzlich zu der oberen Seite der hinteren Federbeinanordnung60 . - Das Radkastenverstärkungselement
70 erhöht auch lokal die Festigkeit des Montageabschnitts der Radkastenabdeckung52 relativ zu dem gesamten hinteren Radkasteninnenpaneel51 , was auch zu einer erhöhten Festigkeit der oberen Seite der hinteren Federbeinanordnung60 beiträgt. - Wie aus dem zuvor genannten ersichtlich ist, besteht ein Vorteil darin, dass der obere Montageabschnitt der hinteren Federbeinanordnung in der Festigkeit erhöht wird, was zu einer wirksamen Reduzierung der über die hintere Federbeinanordnung an die Radkastenabdeckung übertragenen Belastungskonzentration führt, die NVH-Funktion durch Minimierung des Fahrgeräusches und des Leerlaufgeräusches verbessert, die Arbeitsbelastung infolge von weniger Bauteilen vermindert, und die Rate des Kraftstoffverbrauchs durch Reduzieren des Gesamtgewichts des Fahrzeuges erhöht.
Claims (6)
- Obere Montagestruktur einer hinteren Federbeinanordnung (
60 ), aufweisend: ein hinteres Radkasteninnenpaneel (51 ), das durch Schweißen mit einem hinteren Bodenpaneel (2 ) bzw. einem Viertelinnenpaneel (1 ) gekuppelt ist; eine Radkastenabdeckung (52 ), die mit einem Führungsloch (52a ) und Schraubenlöchern (52b ) versehen ist und durch Schweißen mit dem hinteren Radkasteninnenpaneel (51 ) gekuppelt ist, um einen polygonalen Abschnitt (C) mit dem hinteren Radkasteninnenpaneel (51 ) zu bilden; und einen Verstärkungshalter (53 ) und eine Schweißmutter (54 ), die durch Schweißen an der Radkastenabdeckung (52 ) derart montiert sind, dass sie mit den Schraubenlöchern (52b ) gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungshalter (53 ) eine Form einer dreieckigen Platte einnimmt und derart gestaltet ist, dass er nur das in der Radkastenabdeckung (52 ) ausgebildete Schraubenloch überdeckt. - Obere Montagestruktur nach Anspruch 1, wobei die Radkastenabdeckung (
52 ) in einer Stufenform gebogen ist und derart installiert ist, dass sie der Innenseite eines gebogenen Abschnitts (51a ) des hinteren Radkasteninnenpaneels (51 ) gegenüberliegt und einen polygonalen Abschnitt (C) zwischen dem gebogenen Abschnitt (51a ) und der Radkastenabdeckung (52 ) bildet. - Obere Montagestruktur nach Anspruch 1, wobei der Verstärkungshalter (
53 ), der einen horizontalen Flächenabschnitt (53a ) und einen vertikalen Flächenabschnitt (53b ) aufweist, derart installiert ist, dass er den größten Teil der horizontalen Fläche (52c ) der Radkastenabdeckung (52 ) und der vertikalen Fläche (52d ) der Radkastenabdeckung (52 ) überdeckt. - Obere Montagestruktur nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der horizontale Flächenabschnitt (
53a ) des Verstärkungshalters (53 ) mit einem horizontalen Verstärkungsabschnitt (53c ) mit einer Domform versehen ist, und der horizontale Verstärkungsabschnitt (53c ) mit einem Verbindungsloch versehen ist, um mit dem Führungsloch (52a ) der Radkastenabdeckung (52 ) zu kommunizieren, und der vertikale Flächenabschnitt (53b ) des Verstärkungshalters (53 ) mit einer Mehrzahl von vertikalen Verstärkungsabschnitten (53e ) versehen ist, die in Richtung zu dem horizontalen Flächenabschnitt (53a ) vorstehen. - Obere Montagestruktur nach Anspruch 1, wobei die Schweißmutter (
54 ), die nacheinander durch den Verstärkungshalter (53 ) und das Schraubenloch (52b ) der Radkastenabdeckung (52 ) hindurchtritt, T-förmig ist. - Obere Montagestruktur nach Anspruch 1, wobei ein Radkastenverstärkungselement (
70 ) ferner entlang der äußeren Fläche des hinteren Radkasteninnenpaneels (51 ) zum Umspannen des Montageabschnitts der Radkastenabdeckung (52 ) gekrümmt ausgebildet ist, und das eine Ende des Radkastenverstärkungselements (70 ) durch Schweißen mit dem hinteren Bodenpaneel (2 ) gekuppelt ist, während das andere Ende durch Schweißen mit der Innenseite des Viertelinnenpaneels (1 ) gekuppelt ist.
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