DE60313111T2 - Atemgasversorgungseinheit für Flugzeugbesatzung und Aufbewahrungsbehälter für eine Notatemmaske - Google Patents
Atemgasversorgungseinheit für Flugzeugbesatzung und Aufbewahrungsbehälter für eine Notatemmaske Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Atemluft-Zufuhr für Flugzeugbesatzungen – insbesondere die Piloten – und auf Aufbewahrungsbehälter für eine Notatemmaske für dieses Personal.
- Insbesondere betrifft die Erfindung einen Aufbewahrungsbehälter für eine Notatemmaske für Flugzeugpersonal, welcher umfasst ein eine Aufnahme für die Maske bildendes Gehäuse, das seinerseits eine offene rechteckförmige Seite zum Einführen und Herausnehmen der Maske hat, und mindestens zwei die offene Seite des Gehäuses wenigstens teilweise verschließende Klappen.
- Behälter dieses Typs sind bereits bekannt, aus denen man die Maske aus einer von zwei die Maske rückhaltenden Klappen verschlossenen Seite herauszieht, welche Klappen sich öffnen und wieder schließen, indem sie sich jeweils um ein Scharniergelenk drehen, wobei die beiden Scharniergelenke dieser Klappen um zwei parallele Gelenkachsen rotierbar sind, siehe US 2002/189617.
- Den Erfindern ist aufgefallen, dass es in bestimmten Fällen schwierig oder unvorteilhaft ist, die Maske mit ihrer Mund-Nasen-Symmetrieachse parallel zu zwei Seitenkanten der offenen Seite anzuordnen. Insbesondere werden solche Masken immer häufiger mit einem Schutzvisier gegen Rauchentwicklung ausgestattet, das ihnen eine maximale Erstreckung in Querrichtung der Symmetrieebene verleiht. Um dieser Situation Rechnung zu tragen, haben die Erfinder herausgefunden, dass es dann möglich war, einen Behälter mit rechteckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt vorzusehen, derart, dass die Maske darin untergebracht und daraus entnommen werden kann, wobei die Mund-Nasen-Symmetrieebene dieser Maske diagonal bezüglich der beiden parallelen Hauptseiten des Behälters angeordnet ist. Die Erfinder haben sodann festgestellt, dass in diesem Fall das Herausnehmen der Maske aus einem Behälter, dessen beide Klappen sich um zwei parallele Achsen drehen lassen, auf Schwierigkeiten trifft, was die zum Herausnehmen benötigte Zeitspanne verlängert, wobei aber diese Zeitspanne im Notfall so gering wie möglich sein sollte.
- Ein Ziel der Erfindung ist insbesondere, einen Aufbewahrungsbehälter für eine Maske bereitzustellen, der den Ansprüchen der Praxis in zahlreichen Situationen besser als die zuvor bekannten Behälter genügt.
- Zu diesem Zweck sieht man nach einem Aspekt der Erfindung einen Behälter vor, dessen beide Klappen (was der häufigste Fall ist) oder von dem zwei Klappen um zwei Schwenkachsen drehbar gelagert sind, die sich an zwei aneinander stoßenden, im wesentlichen zueinander senkrechten Rändern der offenen Seite befinden. Dank dieser Vorkehrungen wird das Öffnen der Klappen und das Herausziehen der Maske, wenn der Benutzer an ihr zieht, indem er die Klappen in Öffnungsrichtung nach außen zwingt, erleichtert, selbst wenn die Maske mit ihrer Mund-Nasen-Symmetrieachse diagonal zu den Hauptseiten des Behälters eingelegt ist. In diesem speziellen Fall übt die Maske tatsächlich während des Herausziehvorgangs eine symmetrische und im Wesentlichen gleich starke Wirkung auf jede der beiden Klappen aus. Die Zeitspanne zum Herausziehen der Maske aus dem Behälter und deren Anlegen auf das Gesicht des Benutzers kann dann auf weniger als die fünf Sekunden gebracht werden, die von den Vorschriften gefordert werden.
- In vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung kann man außerdem auf eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zurückgreifen:
- – der Behälter hat zwei Klappen, die im Wesentlichen jeweils eine dreieckige Plattenform mit einer Spitze mit zwei einen rechten Winkel bildenden Seitenkanten haben, wobei eine dieser Seitenkanten um eine der beiden Schwenkachsen drehbar gelagert ist;
- – die Klappen haben jeweils eine Diagonalkante, die die beiden einen rechten Winkel bildenden Seitenkanten der Ecke verbindet, wobei diese Diagonalkante eine Einbuchtung hat, die bezüglich der Winkelhalbierenden des zwischen den beiden Schwenkachsen aufgespannten Winkels symmetrisch zu der Einbuchtung der gleichartigen Seite der anderen Klappe ist;
- – die offene Seite hat eine im Wesentlichen quadratische Form;
- – der Behälter umfasst in dem Gehäuse eine pneumatische Einrichtung, die zum Steuern der Atemgaszufuhr zu der Atemmaske bestimmt ist und mit einer der Klappen zusammenwirkt, wobei diese pneumatische Einrichtung in der Nähe des zwischen den beiden Schwenkachsen aufgespannten Winkels angeordnet ist; und
- – die eine der Klappen ist mit einer zum Zusammenwirken mit der pneumatischen Einrichtung bestimmten Steuereinrichtung zum Steuern der Atemgaszufuhr der Atemmaske versehen, wobei diese Steuereinrichtung in der Nähe der Schwenkachse dieser Klappe angeordnet ist. Nach einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung eine Einrichtung für die Atemgaszufuhr für ein Mitglied einer Flugzeugbesatzung, mit:
- – einer Notatemmaske mit einer Zufuhrvorrichtung für Atemgas und
- – einem Behälter wie vorstehend definiert, wobei dieser Behälter dazu vorgesehen ist, die in dem Gehäuse ausgerichtete Maske aufzunehmen, und die Atemgas-Zufuhrvorrichtung einen Winkel der offenen Seite einnimmt, der dem dem Schnittpunkt der Schwenkachsen entsprechenden Winkel gegenüber liegt.
- In einer solchen Einrichtung hat die Maske oft Greifansätze, und sind die Klappen des Behälters so ausgelegt, dass die Greifansätze wenigstens teilweise über die offene Seite vorstehen und in die Klappen eingebrachte Einbuchtungen durchdringen, um das Ergreifen der Maske selbst dann zu ermöglichen, wenn die Klappen geschlossen sind.
- Die Erfindung zielt auch darauf ab, eine vorteilhafte Lösung für den Bedarf zu schaffen, den verfügbaren Platz auf dem Steuerpult oder einer Steuerkonsole eines Flugzeugs bestmöglich zu nutzen. Sehr häufig ist die der Unterbringung einer Maske zugebilligte Breite bis zu einem Punkt begrenzt, der es nicht mehr erlaubt, dort insbesondere eine Maske mit Visier in der üblichen Orientierung unterzubringen. Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird dieses Problem beiseite geschafft durch eine Einrichtung für die Atemgaszufuhr für ein Mitglied einer Flugzeugbesatzung, mit:
- – einer Notatemmaske mit einem zum Anschließen an eine flexible Zufuhrleitung für Atemgas, im Allgemeinen Sauerstoff, bestimmten Regler,
- – einem Behälter zum Aufnehmen der Maske mit einer offenen Seite in rechteckiger Form zum Einführen und Herausnehmen der Maske in einer zu den Seitenkanten der offenen Seite diagonalen Ausrichtung, der mit zwei Klappen ausgestattet ist, die zwischen einer Schließstellung, in der sie die offene Seite verschließen, wobei sie einen Teil des Reglers herausstehen lassen, und einer sich nach außen erstreckenden, das Passieren der Maske ermöglichenden Öffnungsstellung bewegbar sind, indem sie am Rand der offenen Seite um Achsen geschwenkt werden, die jeweils an einer von zwei aneinander stoßenden Kanten der offenen Seite liegen. Die Klappen werden üblicherweise so ausgestattet, dass ihr Öffnen das Öffnen der Atemgas-Zufuhrleitung bewirkt, die mit der Maske in dem Behälter gelagert ist.
- Die beiden Klappen sind vorteilhafterweise von annähernd dreieckiger Form mit aneinander stoßenden Einbuchtungen, die eine Öffnung in der Nähe der Ecke der offenen Seite einschließen, die am weitesten vom Schnittpunkt der Schwenkachsen entfernt ist und einen Durchlass für den vorstehenden Teil des Reglers bilden. Diese Maßnahme erlaubt es dem Benutzer, die Maske mit einem Minimum an manueller Anstrengung herauszuziehen.
- Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung werden sich aus der Lektüre der Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen ergeben.
- Die Erfindung wird auch mithilfe der Zeichnungen besser verständlich, in denen:
-
1 eine schematische perspektivische Darstellung des formgebenden Behälters der erfindungsgemäßen Zufuhr-Einrichtung ist; -
2 schematisch von oben gesehen den Behälter der in1 gezeigten Einrichtung darstellt, ohne die Klappen zum Verschließen seiner offenen Seite; und -
3 in einer zu der Ansicht von2 analogen Ansicht den in den1 und2 dargestellten Behälter darstellt, wobei die seine offene Seite verschließenden Klappen geschlossen sind. - In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder gleichartige Elemente.
- In der in den
1 bis3 dargestellten und hierunter vorgestellten Ausführungsform der Einrichtung für die Zufuhr von Atemgas gemäß der Erfindung umfasst diese einen im Wesentlichen parallelepipedischen (quaderförmigen) Behälter1 mit einer quadratischen Vorderseite2 . - Wie in
1 dargestellt, umfasst dieser Behälter1 ein Gehäuse3 , einen Klappenrahmen4 , Klappen5 und6 sowie eine pneumatische Einrichtung7 . - Der Behälter
1 ermöglicht es, eine Notatemmaske (s.2 ) für eine Flugzeugbesatzung unterzubringen. Das Gehäuse3 wird in das Steuerpult des Cockpits des jeweiligen Flugzeugs eingesetzt. Dieses Steuerpult eines vollständig üblichen Ausführungstyps wird in dem vorliegenden Dokument nicht erörtert. - Das Gehäuse
3 dient als Träger für die weiteren Bestandteile des Behälters1 und stellt die mechanische Anbindung an das Steuerpult dar. Wie in1 dargestellt hat das Gehäuse3 , das eine Aufnahme für die Maske8 bildet, eine rohrförmige Gestalt mit im Wesentlichen quadratischem Querschnitt. Es umfasst eine offene Seite9 zum Einlegen und Herausnehmen der Maske8 . Die offene Seite9 ist von einem Rahmen10 umgeben, der sich senkrecht zu den Wänden des das Gehäuse3 bildenden Rohrs erstreckt. Der Rahmen10 umfasst Befestigungslaschen11 , die dazu bestimmt sind, einen Lufthahn der pneumatischen Einrichtung7 in dem Behälter1 festzulegen. Das Gehäuse3 wird an dem Steuerpult des Cockpits mithilfe von Mitteln befestigt, die in Ausnehmungen30 des Klappenrahmens4 einfallen. In einer Variante könnte das Gehäuse3 auf einen einfachen Rahmen entsprechend dem Klappenrahmen4 reduziert werden. - Der Klappenrahmen
4 hat eine Quadratform, von der zwei aneinander stoßende Seiten Einbuchtungen12 aufweisen, die zum Einführen und Anlenken von Beschlägen13 vorgesehen sind, welche an den Klappen5 und6 befestigt sind. Der Klappenrahmen4 ist an dem Rahmen10 befestigt. Er umgibt die offene Seite9 . - Die Beschläge
13 sind jede um zueinander senkrechte Schwenkachsen X, X' schwenkbar in den Einbuchtungen12 gelagert. - Die Klappen
5 ,6 haben jede eine im Wesentlichen dreieckige Plattenform. Jede Platte hat eine Spitze14 mit zwei Seitenkanten15 ,16 , die miteinander einen rechten Winkel bilden. Die eine15 dieser Seitenkanten15 ,16 ist schwenkbar um eine (z. B. X) der beiden Schwenkachsen X, X' gelagert. - Jede Klappe
5 ,6 umfasst auch eine Diagonalkante17 , die die beiden einen rechten Winkel bildenden Seitenkanten15 ,16 der Spitze14 miteinander verbindet. Diese diagonale Seitenkante17 umfasst eine Einbuchtung18 . Diese Einbuchtung18 ist bezüglich der Winkelhalbierenden M des zwischen den beiden Schwenkachsen X, X' aufgespannten Winkels symmetrisch zu der Einbuchtung der gleichartigen Seite der anderen Klappe. Die Einbuchtung18 jeder Klappe5 ,6 ist an dem dem Schnitt punkt P der beiden Schwenkachsen X, X' gegenüber liegenden Ende der Diagonalkante (17 ) angeordnet. - Wie in
3 dargestellt stellen die Klappen5 ,6 einen Teilschutz der Maske8 sowie dessen Fixierung während seiner Lagerung bei Nichtgebrauch dar. In dieser Lagerungssituation steht ein Teil der Maske8 , der Greifansätze19 bildet, über die offene Seite9 vor und tritt aus dem Behälter1 durch die Einbuchtungen18 hervor. Dies ermöglicht das Ergreifen der Maske8 selbst dann, wenn die Klappen5 ,6 geschlossen sind. Jede Einbuchtung18 ist zum Umgeben des vorstehenden Teils der Greifansätze19 ausgeformt. - Wie in den
1 und3 dargestellt setzt sich jede Einbuchtung18 , entlang der jeweiligen diagonalen Seitenkante17 in Richtung des Schnittpunkts P der beiden Schwenkachsen X, X' gesehen, in einer Ausnehmung20 fort, die zum Durchführen eines (nicht dargestellten) Zufuhrschlauchs vorgesehen ist. Dieser Zufuhrschlauch erlaubt die Speisung der Maske8 mit Atemgas. Dieser Zufuhrschlauch wird im Bereich einer Öffnung21 einer Atemgas-Einlassvorrichtung wie einem Bedarfsregler22 angeschraubt, welcher zu der Maske8 gehört. Ein Testknopf31 zum Testen des Reglers22 ist in den Einbuchtungen18 so zugänglich, dass die Maske an Ort und Stelle getestet werden kann. - Außerdem ist nahe bei dem Schnittpunkt der beiden Schwenkachsen X, X' eine Halb-Bohrung
23 in die diagonale Seitenkante17 eingebracht. Zwei Halb-Bohrungen23 bilden ein rundes Fenster24 , das sich in Überdeckung mit einer pneumatischen Anzeigeeinrichtung25 der pneumatischen Einrichtung7 (s.1 ) befindet. Eine der beiden Klappen5 ,6 umfasst eine Aufnahmekammer für eine Steuereinrichtung27 , die nur in1 dargestellt ist. Diese Steuereinrichtung27 übt einen Druck auf eine Steuerstange28 eines Lufthahns der pneumatischen Einrichtung7 aus. - Beim Herausziehen der Maske
8 öffnen sich die beiden Klappen5 ,6 zum Durchlassen der Maske8 . Die dann freigegebene Steuerstange28 ermöglicht das Öffnen des Lufthahns der pneumatischen Vorrichtung7 . Dieser Lufthahn öffnet sich und versorgt dann den Regler22 mit Atemgas. - Wenn die Klappe
5 wieder geschlossen wird, klappt ein Teil der Steuereinrichtung27 weg (wie im Dokument FR-A-2 813 062 erörtert) und ermöglicht es dem Luft hahn, geöffnet zu bleiben, wobei zugleich der Benutzer dank der durch das Fenster24 sichtbaren Anzeigeeinrichtung25 über dessen Offenstand informiert wird. - Das Öffnen des Lufthahns betätigt einen elektrischen Schalter, der es ermöglicht, eine Audioeinrichtung mit Spannung zu beaufschlagen, die sich in der Maske befindet und/oder eine Information über die Benutzung dieser Maske über den Bordfunk zu senden.
- Wenn der Benutzer sich der Maske
8 bedient, informiert ihn die Anzeigevorrichtung, dass die Maske mit Atemgas wohlversorgt ist. - Wenn die Maske nicht mehr benötigt wird, erlaubt es das Betätigen eines Rückstellschalters („reset")
29 , die Zufuhr von Atemgas zur Maske8 abzustellen und (wie in dem Dokument FR-A-2 813 062 erörtert) einen Öffnungsanzeiger der pneumatischen Einrichtung sowie den elektrischen Schaltkreis der Zufuhreinrichtung gemäß der Erfindung zu reinitialisieren. - Um die Maske
8 einzulegen, öffnet man die beiden Klappen5 ,6 . Die Maske kann dann in den Behälter1 eingelegt werden. Die beiden Klappen5 ,6 werden sodann wieder geschlossen. Eine Betätigung des Schalters29 bringt die erfindungsgemäße Zufuhreinrichtung wieder in ihren Ausgangszustand. - Der Behälter
1 bringt den Vorteil, dass er rechts oder links von einem Benutzer angeordnet werden kann. Wenn der Behälter1 rechts von einem Benutzer angeordnet wird, befinden sich die Einbuchtungen18 oben links. Wenn sich der Behälter1 links von einem Benutzer befindet, liegen die Einbuchtungen oben rechts am Behälter1 . Man kann den Behälter1 deshalb gleichwertig rechts oder links von einem Benutzer anordnen, wobei man ihn lediglich um 90° bezüglich des Schnittpunkts der beiden Schwenkachsen X, X' drehen muss.
Claims (10)
- Aufbewahrungsbehälter für eine Notatemmaske (
8 ) für Flugzeugpersonal, welcher Behälter (1 ) umfasst: – ein eine Aufnahme für die Maske (8 ) bildendes Gehäuse (3 ), das seinerseits eine offene Seite (9 ) zum Einführen und Herausnehmen der Maske (8 ) hat, und – mindestens zwei die offene Seite (9 ) des Gehäuses (3 ) wenigstens teilweise verschließende Klappen (5 ,6 ), wobei die beiden Klappen oder zwei der Klappen (5 ,6 ) um zwei Schwenkachsen (X, X') drehbar gelagert sind, die sich an zwei aneinander stoßenden, im Wesentlichen zueinander senkrechten Rändern (15 ) der offenen Seite (9 ) befinden. - Behälter nach Anspruch 1 mit zwei Klappen (
5 ,6 ), die im Wesentlichen jeweils eine dreieckige Plattenform mit einer Spitze (14 ) mit zwei einen rechten Winkel bildenden Seitenkanten (15 ,16 ) haben, wobei eine (15 ) dieser Seitenkanten (15 ,16 ) um eine (X) der beiden Schwenkachsen (X, X') drehbar gelagert ist. - Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem jede der Klappen (
5 ,6 ) jeweils eine Diagonalkante (17 ) hat, die die beiden einen rechten Winkel bildenden Seitenkanten (15 ,16 ) der Ecke (14 ) verbindet, wobei diese Diagonalkante (17 ) eine Einbuchtung (18 ) hat, die bezüglich der Winkelhalbierenden (M) des zwischen den beiden Schwenkachsen (X, X') aufgespannten Winkels symmetrisch zu der Einbuchtung der gleichartigen Seite der anderen Klappe ist. - Behälter nach Anspruch 3, bei dem die Einbuchtung (
18 ) jeder Klappe (5 ,6 ) an dem dem Schnittpunkt (P) der beiden Schwenkachsen (X, X') gegenüber liegenden Ende der Diagonalkante (17 ) angeordnet ist. - Behälter nach einem der Ansprüche 3 und 4, bei dem die offene Seite (
9 ) eine im Wesentlichen quadratische Form hat. - Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, der eine pneumatische Einrichtung (
7 ) in dem Gehäuse (3 ) umfasst, die zum Steuern der Atemgaszufuhr zu der Atemmaske (8 ) bestimmt ist und mit einer (5 ) der Klappen (5 ,6 ) zusammenwirkt, wobei diese pneumatische Einrichtung (7 ) in der Nähe des zwischen den beiden Schwenkachsen (X, X') aufgespannten Winkels angeordnet ist. - Behälter nach Anspruch 6, bei dem die eine (
5 ) der Klappen (5 ,6 ) mit einer zum Zusammenwirken mit der pneumatischen Einrichtung (7 ) bestimmten Steuereinrichtung (27 ) zum Steuern der Atemgaszufuhr der Atemmaske (8 ) versehen ist, wobei diese Steuereinrichtung (27 ) in der Nähe der Schwenkachse (X) dieser Klappe angeordnet ist. - Einrichtung für die Atemgaszufuhr für Flugzeugpersonal, mit: – einer Notatemmaske (
8 ) mit einer Zufuhrvorrichtung für Atemgas (22 ) und – einem Behälter (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei dieser Behälter (1 ) dazu vorgesehen ist, die in dem Gehäuse (3 ) ausgerichtete Maske (8 ) aufzunehmen, und die Atemgas-Zufuhrvorrichtung einen Winkel der offenen Seite (9 ) einnimmt, der dem dem Schnittpunkt (P) der Schwenkachsen (X, X') entsprechenden Winkel gegenüber liegt. - Einrichtung nach Anspruch 8, bei der die Maske (
8 ) Greifansätze (19 ) hat und die Klappen (5 ,6 ) des Behälters (1 ) so ausgelegt sind, dass die Greifan sätze (19 ) wenigstens teilweise über die offene Seite (9 ) vorstehen und in die Klappen (5 ,6 ) eingebrachte Einbuchtungen (18 ) durchdringen, um das Ergreifen der Maske (8 ) selbst bei geschlossenen Klappen zu ermöglichen. - Einrichtung für die Atemgaszufuhr für ein Mitglied einer Flugzeugbesatzung, mit: – einer Notatemmaske (
8 ) mit einem zum Anschließen an eine flexible Zufuhrleitung für Atemgas, im Allgemeinen Sauerstoff, bestimmten Regler (22 ), – einem Behälter (1 ) zum Aufnehmen der Maske mit einer offenen Seite (9 ) in rechteckiger Form zum Einführen und Herausnehmen der Maske (8 ) in einer zu den Seitenkanten der offenen Seite diagonalen Ausrichtung, der mit zwei Klappen (5 ,6 ) ausgestattet ist, die zwischen einer Schließstellung, in der sie die offene Seite (9 ) verschließen, wobei sie einen Teil des Reglers (22 ) herausstehen lassen, und einer sich nach außen erstreckenden, das Passieren der Maske (8 ) ermöglichenden Öffnungsstellung bewegbar sind, indem sie am Rand der offenen Seite (9 ) um Achsen (X, X') geschwenkt werden, die jeweils an einer von zwei aneinander stoßenden Kanten der offenen Seite (9 ) liegen.
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