DE60300368T2 - Rasch öffnende Tür - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • B64C1/1469Doors between cockpit and cabin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D45/00Aircraft indicators or protectors not otherwise provided for
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    • B64D45/0028Devices specially adapted for the protection against criminal attack, e.g. anti-hijacking systems means for restricting access to flight deck doors or door arrangements specially adapted to restrict unauthorized access
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/009Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like comprising decompression panels or valves for pressure equalisation in fuselages or floors

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flugzeugtür, die sich rasch öffnet, wenn ihre beiden Seiten plötzlich stark unterschiedlichen Drücken ausgesetzt werden, um Materialschäden zu verhindern, die auf eine plötzliche Druckverminderung in einem Raum des Flugzeugs zurückzuführen sind.
  • Es ist bekannt, dass zivile Verkehrsflugzeuge in sehr großen Höhen fliegen, wo sehr geringe Drücke vorherrschen, so dass es notwendig ist, während des Fluges bestimmte Räume dieser Flugzeuge mit Druck zu beaufschlagen, beispielsweise den Passagierraum, den Pilotenraum oder bestimmte Laderäume, um die Folgen dieser geringen Drücke auf Personen und Fracht zu verhindern.
  • Während des Fluges kann es jedoch zu einer plötzlichen Druckverminderung in einem oder mehreren dieser mit Druck beaufschlagten Räume kommen, die im Flugzeug erhebliche Materialschäden hervorrufen können.
  • Diese Materialschäden werden durch den Druckunterschied verursacht, der zwischen den mit Druck beaufschlagten Räumen des Flugzeuges und denen mit vermindertem Druck vorherrscht. Die Strukturen werden dann bedeutenden, nicht vorhergesehenen Belastungen ausgesetzt, die Störungen in den Strukturen mit sich bringen können, die bis zu ihrem Bruch führen.
  • Um derartige Schäden zu verhindern, hat man sich unterschiedliche Lösungen ausgedacht. Als Beispiel kann man das Dokument FR-2 306 877 ( US 4 703 908 ) anführen. In der Regel bestehen diese Lösungen aus Vorrichtungen, die es erlauben, die Druckunterschiede zwischen den verschiedenen Räumen zu beseitigen oder zu beschränken.
  • Es gibt verschiedene Ursachen, die eine plötzliche Druckverminderung in mit Druck beaufschlagten Passagierräumen, Pilotenräumen oder Laderäumen hervorrufen können. Zum Beispiel kann sich während des Fluges eine schlecht verschlossene Tür öffnen, ein Kabinenfenster oder ein Element der Windschutzscheibe kann kaputtgehen oder es kann sich infolge eines Aufsetzens oder einer Explosion ein Loch in der Struktur bilden.
  • Eine offene Stelle im Pilotenraum erzeugt unabhängig von ihrer Ursache (Aufsetzen, Explosion) eine sofortige Druckverminderung im Pilotenraum. Der große Druckunterschied, der sich daraufhin zwischen dem Pilotenraum und dem Passagierraum aufbaut, führt zu Belastungen der zwischen diesen beiden Kabinen vorhandenen Strukturen, beispielsweise der Tür und Zwischenwände. Diese Strukturen (insbesondere die Zwischenwände) sind jedoch massebedingt nicht so dimensioniert, dass sie diesen Belastungen standhalten. Ferner kann sich die Tür, die die beiden Räume voneinander trennt, und die aus Sicherheitsgründen meist geschlossen ist, unter der Wirkung des großen Druckunterschiedes nur mit einer Geschwindigkeit öffnen, die nicht groß genug ist, um die Drücke schnell auszugleichen, was die Strukturen beschädigen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen, indem sie erlaubt, das Öffnen einer derartigen Flugzeugtür zu beschleunigen.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich die Tür, die eine Öffnung in einer Wand in einem Flugzeug verschließt, die einen ersten und einen zweiten Raum, in denen zumindest annähernd gleiche Drücke vorherrschen, voneinander trennt, wobei der Druck in dem zweiten Raum plötzlich auf einen sehr niedrigen Wert absinken kann, und die Tür entlang einer ihrer Kanten an einer Seite der Öffnung angelenkt ist, dadurch aus, dass sie auf ihrer dem ersten Raum zugewandten Fläche und in der Nähe der freien Kante der Tür, die der angelenkten Kante gegenüberliegt, mindestens einen Flügel aufweist, der in Bezug zu der zum ersten Raum hinweisenden Seite hervorsteht.
  • In der Tat hat die Anmelderin festgestellt, dass die relative Langsamkeit des Öffnens einer Tür zwischen derartigen Räumen, im Falle, dass einer der beiden einer plötzlichen Druckverminderung ausgesetzt wird, aus dem Phänomen resultiert, dass sich die Tür durch gasförmige Ströme verdreht, die versuchen, die auf die beiden Flächen der Tür wirkenden Drücke vorübergehend auszugleichen. Ein derartiger frühzeitiger Ausgleich der auf die Tür wirkenden Drücke verlangsamt das Öffnen der Tür, was wiederum den Gesamtausgleich der Drücke zwischen dem ersten und dem zweiten Raum verzögert und die Belastungen verlängert, die auf die umgebenden Strukturen wirken und zu Beschädigungen oder sogar zur Zerstörung dieser Strukturen führen.
  • Dank der vorliegenden Erfindung widersetzt sich jedoch der Flügel dem Ausgleich der auf die beiden Flächen der Tür wirkenden Drücke durch Verdrehen, so dass der Druck, der im ersten Raum vorherrscht, länger auf die Tür wirkt, was ein rasches Öffnen der Tür in Richtung des zweiten Raumes erlaubt.
  • Gemäß den vorteilhaften Besonderheiten der vorliegenden Erfindung kann man Folgendes nennen:
    • 1. der hervorstehende Flügel ist parallel zur freien Kante der Tür;
    • 2. der Abstand, der den vorstehenden Flügel von der freien Kante trennt, ist mindestens gleich der Höhe des vorstehenden Flügels in Bezug zu der dem ersten Raum zugewandten Fläche;
    • 3. der hervorstehende Flügel erstreckt sich über die gesamte Länge der Tür, die parallel zur freien Kante ist; und
    • 4. der hervorstehende Flügel ist zumindest annähernd orthogonal zu der dem ersten Raum zugewandten Fläche.
  • Vorzugsweise gehört der hervorstehende Flügel zu einem Winkelprofil, dessen anderer Flügel an der dem ersten Raum zugewandten Fläche angebracht wird und dem Befestigen des Winkelprofils an der Tür dient.
  • Das Winkelprofil beschleunigt also nicht nur das Öffnen der Tür, sondern verstärkt außerdem ihren mechanischen Widerstand, so dass die Tür geringeren Schaden nimmt.
  • Selbstverständlich sind die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile unabhängig von der Richtung der Drehachse der Tür, die beispielsweise horizontal oder vertikal sein kann. In dem nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren beschriebenen Beispiel ist die Tür jedoch um eine vertikale Achse angelenkt, wie dies bei einer Tür der Fall ist, die in einem Flugzeug den Pilotenraum vom Passagierraum trennt.
  • Aus den Figuren der Zeichnung im Anhang ist ersichtlich, wie die Erfindung ausgeführt sein kann. Ähnliche Elemente sind in diesen Figuren mit gleichen Bezugszeichen beschriftet.
  • 1 zeigt in Perspektive und in teilweise geöffneter Position eine Tür gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt eines Ausschnitts entlang der Linie II-II von 1.
  • 3 zeigt im Querschnitt und in vergrößerter Darstellung das freie Ende der Tür der 1 und 2.
  • 4 zeigt in ähnlicher Ansicht wie 2 eine Tür, die mit der in den 1 und 2 identisch ist, aber nicht über die erfindungsgemäße Verbesserung verfügt.
  • 5 zeigt in ähnlicher Ansicht wie 2 eine Ausführungsvariante der Tür gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt im Querschnitt und in vergrößerter Darstellung das freie Ende der Tür von 5.
  • 7 ist ein numerisches Diagramm, das es erlaubt, das Verhalten der Türen der 2, 4 und 5 bei einer plötzlichen Druckverminderung zu vergleichen.
  • Die Tür 1, die in den 1 und 2 leicht geöffnet dargestellt ist, ist zum Verschließen einer Öffnung 2 bestimmt, die in einer Wand 3 vorgesehen ist. Die Wand 3 trennt die Räume 4 und 5 voneinander, in denen Drücke vorherrschen, die zumindest annähernd gleich sind. Die Tür 1 weist also, wenn sie geschlossen ist und dadurch die Öffnung 2 verschließt, eine Fläche 1.4 auf, die zum Raum 4 hinweist, und eine Fläche 1.5, die zum Raum 5 hinweist.
  • Die Tür 1 ist entlang ihrer Kante 6 an einem Pfosten 7 ihres Türrahmens 8 angelenkt, der die Öffnung 2 in der Wand 3 abgrenzt. Zu diesem Zweck sind zwischen der angelenkten Kante 6 und dem Pfosten 7 Scharniere 9 angeordnet. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die angelenkte Kante 6 und der Pfosten 7 vertikal, und die Tür 1 weist eine mit dem Bezugszeichen H gekennzeichnete Höhe auf. Die (horizontale) Länge der Tür 1 ist mit I bezeichnet.
  • Wie vorstehend angegeben wird angenommen, dass der Druck in dem Raum 5 überraschend und plötzlich auf einen sehr niedrigen Wert absinken kann, beispielsweise auf den Wert, den man auf der Höhe von Reiseflügen moderner Flugzeuge vorfindet, und wird versucht, die Auswirkungen eines derartigen Druckabfalls zu minimieren, wenn dieser bei geschlossenem Zustand der Tür 1 eintritt, in dem die Räume 4 und 5 voneinander getrennt sind.
  • Hierzu wird in einem Ausführungsbeispiel, das in den 1, 2 und 3 dargestellt ist, ein Winkelprofil 10 an der Seite 1.4 der Tür 1 befestigt, in der Nähe der freien Kante 11, die der angelenkten Kante 6 gegenüberliegt. Das Winkelprofil 10 weist einen Flügel 10.1 auf, der an der Fläche 1.4 angebracht ist und mit Befestigungsmitteln 12, beispielsweise Schrauben, an der Tür 1 befestigt ist.
  • Der andere Flügel 10.2 des Winkelprofils 10 ist orthogonal und steht in Bezug zur Fläche 1.4 hervor. Er ist parallel zur freien Kante 11 und erstreckt sich über die gesamte Höhe H der Tür 1. Der Abstand d, der den Flügel 10.2 von der freien Kante 11 trennt, ist vorzugsweise gleich der Höhe s des Überstands des Flügels 10.2 in Bezug zur Fläche 1.4.
  • Um die Leistungen der vorliegenden Erfindung zu beurteilen, wird die Anordnung der Tür der 1, 2 und 3, die in 2 mit I bezeichnet ist, mit einer identischen (in 4 dargestellten und mit II bezeichneten) Türanordnung verglichen, die jedoch nicht den hervorstehenden Flügel 10.2 aufweist, und wird das Diagramm von 7 gezeichnet. In diesem Diagramm stellt die Achse der Abszissen eine horizontale Strecke dar, die parallel zur Länge der Tür 1 ist, wobei der Nullpunkt der Abszissen der angelenkten Kante 6 entspricht, während die Abszisse I der freien Kante 11 entspricht. Die Änderungen des auf die Fläche 1.4 wirkenden Druckes der Türanordnungen I und II hat man als Ordinaten dargestellt, wobei der Druck P der Druckbeaufschlagung der Räume 4 und 5 vor der Druckminderung im Raum 5 entspricht, und der Druck p dem Druck im Raum 5 nach der Druckminderung entspricht. Ferner entspricht das Diagramm von 7 einer Öffnung der Türen von ca. 45°.
  • Wenn man die Kurve 15 dieses Diagramms untersucht, die der Türanordnung II entspricht, stellt man fest, dass der auf die Fläche 1.4 der Tür 1 wirkende Druck ab der Hälfte (ungefähr) der Länge I der Tür 1 dieser Anordnung abfällt und sich dem Druck p im druckverminderten Raum 5 annähert, was, wie vorstehend erklärt, auf das Verdrehungsphänomen zurückzuführen ist, das zum Ziel hat, die Drücke auf den beiden Seiten der Tür rasch auszugleichen, und das Öffnen der Tür verlangsamt.
  • Die Kurve 16 des Diagramms von 7, die der Türanordnung I gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht, zeigt hingegen, dass der auf die Fläche 1.4 wirkende Druck P auf der gesamten Länge I der Tür 1 fast konstant bleibt, und dass er hinter der Stelle, wo sich der vorstehende Flügel 10.2 befindet, plötzlich abfällt. Der Druck P, der in dem Raum 4 vorherrscht, wirkt weiterhin auf einen viel größeren Teil der Tür als bei der Türanordnung II, was erlaubt, während des Öffnens der Tür 1 ein beträchtliches auf die Tür wirkendes Druckmoment beizubehalten, und daher eine enorme Schnelligkeit ihres Öffnens begünstigt. Die umgebenden Strukturen werden also nur für eine kurze Dauer den Druckbelastungen ausgesetzt.
  • Ferner ist in den 5 und 6 eine Ausführungsvariante III der vorliegenden Erfindung dargestellt, in der das Winkelprofil 10 in unmittelbarer Nähe der freien Kante 11 (d = 0) befestigt ist. Des Weiteren ist der Flügel 10.2 leicht zur Tür hin abgeknickt, um das Öffnen der Tür 1 nicht zu behindern, so dass der Winkel zwischen diesem Flügel 10.2 und der Tür 1 kleiner ist als 90°, beispielsweise 87°. Der Druckverlauf auf der Fläche 1.4 dieser Tür ist in der Kurve 17 von 7 dargestellt. Man kann dort feststellen, dass es bei einer Druckverminderung im Raum 5 nicht mehr zu einem Druckabfall an der Fläche 1.4 kommt. Der Druck bleibt an dieser Fläche sehr lange konstant, wodurch die Öffnung der Tür mit großer Geschwindigkeit erreicht werden kann.

Claims (6)

  1. Flugzeugtür (1), die eine Öffnung (2) verschließt, die in einer Wand (3) in einem Flugzeug eingelassen ist, wobei die Wand (3) einen ersten (4) und einen zweiten Raum (5) voneinander trennt, in denen Drücke vorherrschen, die zumindest annähernd gleich sind, wobei der Druck im zweiten Raum (5) überraschend und plötzlich auf einen sehr niedrigen Wert abfallen kann und die Tür (1) entlang einer ihrer Kanten (6) an einer Seite (7) der Öffnung (2) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der dem ersten Raum (4) zugewandten Fläche (1.4) und in der Nähe der freien Kante (11) der Tür (1), die der angelenkten Kante (6) gegenüberliegt, mindestens einen Flügel (10.2) aufweist, der in Bezug zu der dem ersten Raum (4) zugewandten Fläche (1.4) hervorsteht.
  2. Flugzeugtür gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Flügel (10.2) parallel zur freien Kante (11) ist.
  3. Flugzeugtür gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d), der den vorstehenden Flügel (10.2) von der freien Kante (11) trennt, mindestens gleich der Höhe (s) des vorstehenden Flügels (10.2) in Bezug zu der dem ersten Raum (4) zugewandten Fläche (1.4) ist.
  4. Flugzeugtür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vorstehende Flügel (10.2) über die ganze Länge (H) der Tür (1) erstreckt, die parallel zur freien Kante (11) ist.
  5. Flugzeugtür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Flügel (10.2) zumindest annähernd orthogonal zu der dem ersten Raum (4) zugewandten Fläche (1.4) ist.
  6. Flugzeugtür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Flügel (10.2) zu einem Winkelprofil (10) gehört, dessen anderer Flügel (10.1) an der dem ersten Raum (4) zugewandten Fläche (1.4) angebracht ist und dem Befestigen des Winkelprofils (10) an der Tür (1) dient.
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